nov 14 THEATER BONN OPER SCHAUSPIEL TANZ OPERNHAUS KAMMERSpiele HALLE BEUEL WERKSTATT Bonn Bonn-Bad Godesberg Bonn-BEUEL Bonn Am Boeselagerhof 1 01 sa Am Michaelshof 9 Siegburger Straße 42 Rheingasse 1 18 H Highlights des Internationalen Tanzes Les Ballets de Monte Carlo LE LAC [SCHWANENSEE] EUR 11 – 71,50 | Abo T-GROSS, TG [RESTKARTEN] 02 so 18 H Highlights des Internationalen Tanzes Les Ballets de Monte Carlo LE LAC [SCHWANENSEE] EUR 11 – 71,50 | TG[RESTKARTEN] K 11 H BEETHOVENHALLE 1. Chor um 11 17.30 H Einführung 18 – 20.30 H DIE WILDENTE von Henrik Ibsen Regie Martin Nimz Mit B. Braun, B. Grüter, M. Haddad, Ö. Karadeniz, W. Rüter, L. Stäubli, N. Tomczak, S. Wunderlich EUR 8,80 – 28,60 | TG 19 H Universität, HS1 [Alter Hörsaal] Szenische Lesung 03 BALD STEHT DIE GANZE WELT IN BRAND 1914. STIMMEN AUS DER JULIKRISE mo Einrichtung Elisa Hempel Eintritt frei 04 di 20 H Q QUATSCH KEINE OPER! Dominique Horwitz ZUM LETZTEN MAL: BREL!, UN CONCERT EUR 31,40 – 43,40 20 H Gastspiel BRAVEHEART 06 do nach dem gleichnamigen Film Regie Alice Buddeberg Mit Bernhard Dechant EUR 14,90 08 sa 19.30 H GIOVANNA D‘ARCO von Giuseppe Verdi 19.30 H KÖNIGSDRAMEN I Träume nach den Rosenkriegen von William Shakespeare Humburg [ML] | fettFilm [I] Mit A. Princeva, G. Oniani, M. Aniskin, Ch. Georg, M. Tzonev Regie Alice Buddeberg | Mit B. Braun, D. Breitfelder, M. Hein, R. Höller, A. Reinhardt, H. Tuschy, S. Wunderlich EUR 11 - 55 | Abo O-SA, TG EUR 8,80 – 26,40 | TG 09 so 16 H WIEDER AUFNAHME HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck Sprenger [ML] | Severin [I] Mit E. Fink, K. Leidig, M. Morouse, A. I. Bartz, J. Mertes EUR 11 – 60,50 | TG K 18 H LA REDOUTE 1. Kammerkonzert 10 mo 16 H PREMIERE DIE WILDEN SCHWÄNE [UA] nach Hans-Christian Andersen ab 8 Jahren Regie Kristo Šagor Mit S. Braun, M. Haddad, M. Meichßner, J. Minthe, M. von Mühlen, L. Sanchez, Ch. Türkay EUR 8,80 – 39,60 | Abo S-PREM, TG im AnschluSS Premierenfeier im foyer 15 H Foyer Veranstaltung zum Gedenken an den Novemberpogrom vom 10. November 1938 Eintritt frei 11 di 20 – 23 H DIE OPFERUNG VON GORGE MASTROMAS von Dennis Kelly 18 – 20.30 H Probebühne Sparte 4 Workshop Feierabendhelden EUR 8 Regie Stefan Rogge Mit B. Braun, J. Falckner, M. Haddad, A. Reinhardt, W. Rüter, S. Wunderlich EUR 14,90 | TG im AnschluSS Publikumsgespräch 20 H Gastspiel BRAVEHEART 12 mi nach dem gleichnamigen Film Regie Alice Buddeberg | Mit Bernhard Dechant EUR 14,90 13 do 19.30 H FIDELIO von Ludwig van Beethoven Vestmann [ML] | Peters-Messer [I] Mit M. Tzonev, M. Morouse, Ch. Juslin, Y.-M. Noah, P. Volmer, N. Hillebrand, Ch. Georg, J. H. Jung, E. Döring EUR 11 – 60,50 | TG 14 fr 19.30 H EIN KÄFIG VOLLER NARREN von Jerry Herman Sprenger [ML] | Dew [I] Mit D. Weiler, M. Weigel, A. Canonico, L. Thoms, F. Nagler, B. Teuber, I. Lorenzen EUR 11 – 60,50 | Abo O-FR, TG 20 – 21.20H ANATOL von Arthur Schnitzler 19 H Einführung 19.30 – 21.30 H DIE MÖWE von Anton Tschechow Regie Sebastian Schug Mit B. Berger, S. Braun, J. Falckner, J. Keiling Regie Sebastian Kreyer Mit S. Basse, G. Goltz, U. Grossenbacher, B. Grüter, M. Haddad, M. Heilmann, A. Kaminsky, J. Minthe, W. Rüter, M. Solbach EUR 14,90 | TG im AnschluSS Publikumsgespräch EUR 8,80 – 34,10 | TG im AnschluSS Publikumsgespräch 15 sa 19.30 H EIN KÄFIG VOLLER NARREN Sprenger [ML] | Dew [I] EUR 11 – 60,50 | TG 16 so 19.30 – 21 H ANSICHTEN EINES CLOWNS nach dem Roman von Heinrich Böll EUR 8,80 – 28,60 | TG 11 H FOYER 16 H DIE WILDEN SCHWÄNE [UA] RINALDO Eintritt frei Regie Sebastian Kreyer Mit S. Basse, J. Falckner, G. Goltz, J. Minthe EUR 14,90 | TG Regie Alice Buddeberg Mit B. Braun K 20 H BEETHOVENHALLE BOB goes MATRIX Einführungsgespräch 20 – 21.30 H NULLZEIT [UA] nach dem Roman von Juli Zeh im AnschluSS Publikumsgespräch nach Hans Christian Andersen Regie Kristo Šagor EUR 8,80 – 28,60 | TG 18 H GIOVANNA D‘ARCO Humburg [ML] | fettFilm [I] Mit J. Wagner, G. Oniani, E. Abdulla, Ch. Specht, M. Tzonev EUR 11 – 49,50 | Abo O-SO, TG 20 – 21.30 H NULLZEIT [UA] nach dem Roman von Juli Zeh 18 di Regie Sebastian Kreyer EUR 14,90 | TG 20 – 21.20 H ANATOL von Arthur Schnitzler 19 mi Regie Sebastian Schug EUR 14,90 | TG 21 fr 19.30 H FIDELIO Wise [ML] | Peters-Messer [I] Mit M. Tzonev, M. Morouse, Ch. Juslin, Y.-M. Noah, R. Broman, N. Hillebrand, Ch. Georg, T. You, N. Probst EUR 11 – 71,50 | TG 20 H BEETHOVEN-HAus 2. Kammerkonzert K 19.30 – 21 H 19 H Einführung WAFFENSCHWEINE [UA] Ein Projekt über schlagende Verbindungen nach dem Dokumentarstück BIER, BLUT UND BUNDESBRÜDER von Gesine Schmidt 20 H Autorenlesung 3000 Euro Thomas Melle liest aus seinem neuen Roman EUR 9,90 Regie Volker Lösch Mit S. Basse, B. Berger, S. Braun, D. Breitfelder, G. Goltz, B. Grüter, R. Höller, J. Minthe, H. Tuschy EUR 8,80 – 34,10 | TG im AnschluSS Publikumsgespräch 22 sa 16 – 18.20 H HÄNSEL UND GRETEL Sprenger [ML] | Severin [I] Mit E. Fink, K. Leidig, M. Morouse, A. I. Bartz, J. Mertes EUR 11 – 60,50 | TG 23 so 11 Uhr Wekstattprobe Fremd bin ich eingezogen Musiktheater mit Jugendlichen nach Die Winterreise von Franz Schubert EUR 5 18 H GIOVANNA D‘ARCO Pell [ML] | fettFilm [I] Mit A. Princeva, G. Oniani, E. Abdulla, Ch. Georg, M. Tzonev EUR 11 – 49,50 | TG 18 H DIE WILDEN SCHWÄNE [UA] nach Hans Christian Andersen Regie Kristo Šagor EUR 8,80 – 34,10 | Abo S- SA, TG 19.30 H KÖNIGSDRAMEN I Träume today: with English surtitles Regie Alice Buddeberg EUR 8,80 – 26,40 | TG 20 – 21.20 H ANATOL von Arthur Schnitzler 11 H FOYER KAMMERSPIELE NACHGEFRAGT DIE MÖWE EINTRITT FREI Regie Sebastian Schug EUR 14,90 | TG 16 – 17.50 H DIE MÖWE Regie Sebastian Kreyer EUR 8,80 – 28,60 | Abo S-SN , TG 23. nov um 11 Uhr Werkstattprobe Fremd bin ich eingezogen Werkstattprobe mit dem Jugendchor der Oper Bonn und dem Tenor Christian Georg. Die Zuschauer bekommen Gelegenheit, Regisseur Jürgen R. Weber bei der Arbeit zu erleben und einen ersten Eindruck von dem szenischen Projekt zu erhalten, das im April 2015 Premiere haben wird. Musikalische Leitung und Chorarrangements: Ekaterina Klewitz 26 mi 20 H THERE IS NO ORCHESTRA Ein Schwesternprojekt von und mit Theresa, Christina und Elisabeth Schelhas EUR 14,90 27 do 19.30 H GIOVANNA D‘ARCO 11 H SCHULVORSTELLUNG THERE IS NO ORCHESTRA Ein Schwesternprojekt EUR 14,90 Pell [ML] | fettFilm [I] Mit A. Princeva, G. Oniani, E. Abdulla, Ch. Specht, M. Tzonev EUR 11 – 49,50 | TG anschl. Workshop 20 H THERE IS NO ORCHESTRA Ein Schwesternprojekt von und mit Theresa, Christina und Elisabeth Schelhas 19.30 H PREMIERE KÖNIGSDRAMEN II Trümmer 28 fr today: with English surtitles nach den Rosenkriegen von William Shakespeare Regie Alice Buddeberg Mit B. Braun, D. Breitfelder, M. Hein, R. Höller, A. Reinhardt, L. Sundermann, H. Tuschy, S. Wunderlich EUR 14,90 anschl. Auf ein Bier EUR 8,80 – 35,20 | Abo S-PREM, TG im AnschluSS Premierenfeier im foyer 29 sa 19.30 H FIDELIO Blunier [ML] | Peters-Messer [I] Mit M. Tzonev, M. Morouse, Ch. Juslin, Y.-M. Noah, P. Volmer, N. Hillebrand, Ch. Georg, J. H. Jung, E. Döring EUR 11 – 71,50 | TG 15 H FOYER SPRECHENDER ADVENTSKALENDER Eintritt frei 19.30 H PREMIERE GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN nach dem Roman von Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos BLICK HINTER DIE KULISSEN Regie Mirja Biel Mit B. Berger, J. Falckner, U. Grossenbacher, A. Kaminsky u.a. EUR 8,80 – 39,60 | Abo S-PREM, TG im AnschluSS Premierenfeier im foyer 30 so 18 H Premiere RINALDO von Georg Friedrich Händel Katschner [ML] | Herzog [I] Mit K. Leidig, S. Hwang, S. Blattert, J. Huppmann, G. Kanaris, N. Or EUR 11 – 60,50 | Abo O-PREM, TG 15 H FOYER SPRECHENDER ADVENTSKALENDER Eintritt frei Das THEATER BONN bietet für Gruppen ab 8 Personen Theaterführungen durch Opernhaus, Kammerspiele oder Werkstätten an. Interessierte Gruppen können sich über die Theaterkasse anmelden. EUR 5 pro Person [erm. EUR 3] 16 H DIE WILDEN SCHWÄNE [UA] nach Hans Christian Andersen Regie Kristo Šagor EUR 8,80 – 28,60 | TG Besetzungen und weitere Informationen unter www.theater-bonn.de K Konzert | N Nachgefragt | Q Quatsch keine Oper! Abonnement-Vorstellungen Telefonische Kartenbestellung Oper T-GROSS Sa 1.11. LE LAC [SCHWANENSEE] O-SA Sa 8.11. GIOVANNA D‘ARCO O-FR Fr 14.11. EIN KÄFIG VOLLER NARREN O-SO So 16.11. GIOVANNA D‘ARCO O-PREM So 30.11. RINALDO +49 [0]228 – 77 80 08 und 77 80 22 | Mo-Fr 10–16 Uhr, Sa 10.30–13 Uhr Die Abendkassen sind jeweils eine Stunde, die in der Werkstatt und den Außenspielstätten jeweils 1/2 Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. [Opernhaus: Tel. 77 36 68, Kammerspiele: Tel. 77 80 22, Halle Beuel: Tel. 77 84 07, Werkstatt: Tel. 77 82 19]. Schauspiel S-PREM So 9.11. DIE WILDEN SCHWÄNE | Fr 28.11. KÖNIGSDRAMEN II [Trümmer] | Sa 29.11. GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN S-SA Sa 22.11. DIE WILDEN SCHWÄNE S-SN So 23.11. DIE MÖWE vorverkauf Der Kartenvorverkauf für alle aufgeführten Schauspiel-, Opern- und TanzVorstellungen der Spielzeit 2014/15 hat bereits begonnen. Auch der Vorverkauf für „Quatsch keine Oper!“ sowie Sonderveranstaltungen und Familienkonzerte läuft. Der Beginn des Kartenvorverkaufs für Veranstaltungen des Monats im Schauspiel und für einzelne Zusatzveranstaltungen in der Oper startet am 5. oder darauf folgenden Werktag des Vormonats. Schriftliche Bestellungen werden am 1. Tag des Kartenvorverkaufs ab 13 Uhr, telefonische Bestellungen ab 10 Uhr berücksichtigt, soweit noch Karten vorhanden sind. Sie müssen nach Bestätigung durch die Vorverkaufskasse innerhalb von 5 Tagen abgeholt werden oder bezahlt sein. Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen. Einzelkarten und Abonnementausweise gelten als Fahrausweise des ÖPNV im VRS am Tag der Aufführung. Infos + Tickets: 0228 77 80 08 oder 77 80 22 und [email protected] Theaterkassen Theater- und Konzertkasse am Münsterplatz Windeckstraße 1, 53111 Bonn Tel. +49 [0]228 – 77 80 08 | Fax +49 [0]228 – 77 57 75 Öffnungszeiten: Mo-Fr 10–18 Uhr, Sa 10­–16 Uhr Kasse in den Kammerspielen, Theaterplatz Am Michaelshof 9, 53177 Bonn-Bad Godesberg Tel. +49 [0]228 – 77 80 22 | Fax +49 [0]228 – 77 81 64 Öffnungszeiten: Mo-Fr 10–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr Weitere Vorverkaufsstellen unter www.bonnticket.de Internetverkauf Alle Eintrittskarten sind als print@home-Tickets [einschl. Fahrausweis] im Internet unter www.theater-bonn.de und www.bonnticket.de buch- und ausdruckbar. WWW.THEATER-BONN.DE Opernhaus 30nov Schauspiel Kammerspiele schauspiel Halle Beuel 28nov Ein Märchen für die ganze Familie nach Hans-Christian Andersen ab 8 Jahren Für die Bühne bearbeitet von Kristo Šagor Regie Kristo Šagor | Bühne und Kostüme Christl Wein | Musik Felix Rösch | Dramaturgie Angela Merl, Johanna Vater | Mit Samuel Braun, Maya Haddad, Markus Meichßner, Jonas Minthe, Max von Mühlen, Lucas Sánchez, Christoph Türkay PREMIERE KÖNIGSDRAMEN ii Trümmer nach den ROSENKRIEGEN von William Shakespeare neu übersetzt von Thomas Melle Regie Alice Buddeberg | Bühne und Maskenköpfe Sandra Rosenstiel | Kostüme Petra Winterer | Musik Stefan Paul Goetsch | Licht Guido Paffen | Dramaturgie Lothar Kittstein | Mit Bernd Braun, Daniel Breitfelder, Mareike Hein, Robert Höller, Alois Reinhardt, Laura Sundermann, Hajo Tuschy, Sören Wunderlich König Heinrich V. von England ist tot – Heinrich VI., sein einziger Sohn und Erbe, noch ein kleines Kind. Der Junge wird rasch zum Spielball widerstreitender Adelsinteressen, und kaum übernimmt er endlich selbst die Regierungsgeschäfte, fordert der mächtige Herzog von York den jungen König heraus: York macht Heinrichs Familie, dem Haus Lancaster, das Recht auf den Thron streitig und verlangt die Krone für sich. Ein blutiger Bürgerkrieg entbrennt, in dessen Verlauf schließlich der größte und skrupelloseste Schurke der Weltliteratur und Inbegriff blutiger Tyrannei die Krone erlangt: Richard III. Der Bonner Autor Thomas Melle, dessen aktueller Roman 3000 Euro bei Redaktionsschluss auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises stand, hat Shakespeares atemberaubende Polit- und Familiensaga eigens für die Inszenierung der Hausregisseurin Alice Buddeberg neu ins Deutsche übertragen. Der erste Teil der Königsdramen, der am 3. Oktober in der Halle Beuel Premiere hatte, handelt vom Aufstieg der Könige aus dem Haus Lancaster zur Macht. Der zweite Teil zeigt die Zertrümmerung dieser Macht im Bürgerkrieg, aus dem der Gewaltherrscher Richard III. als König hervorgeht: Höhe- und Schlusspunkt einer in der Weltliteratur einzigartigen Studie über die grausamen, absurden, komischen und tragischen Seiten des menschlichen Willens zur Macht. 9. Nov, 16 Uhr, KAMMERSPIELE wiederaufnahme Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck Wiederaufnahme nach einer Inszenierung von Franziska Severin Märchenspiel in drei Bildern | Text von Adelheid Wette Musikalische Leitung Christopher Sprenger | Szenische Leitung der Wiederaufnahme Mark Daniel Hirsch | Ausstattung Poppi Ranchetti | Einstudierung Kinderchor Ekaterina Klewitz | Mit Anjara I. Bartz, Elena Fink, Kathrin Leidig, Johannes Mertes, Mark Morouse In deutscher Sprache sonstiges BALD STEHT DIE GANZE WELT IN BRAND 1914. Stimmen aus der Julikrise Uraufführung Die wilden Schwäne erzählt auf liebevolle Weise die abenteuerliche Geschichte der schönen Prinzessin Elisa, deren Brüder von der bösen Stiefmutter in Schwäne verwandelt wurden. Von Zuhause fortgejagt, lässt Elisa nichts unversucht, um ihre Brüder zu befreien, um dann am Ende wieder glücklich mit ihnen vereint zu sein. Andersens Märchen ist eine herzerwärmende, fantastische Geschichte für jung und alt, die von selbstloser und unbedingter Liebe erzählt, für die es sich immer zu kämpfen lohnt. Regisseur und Theaterautor Kristo Šagor, der für seine vielbeachteten klugen Kinder- und Jugendtheaterabende bereits etliche Preise erhielt, unter anderem den angesehenen Theaterpreis Faust, wird in einer eigenen Fassung Andersens Märchen auf die Bühne der Kammerspiele bringen, und sich damit erstmals dem Bonner Publikum vorstellen. sonstiges LES BALLETS DE MONTE CARLO LE LAC [SCHWANENSEE] Choreographie von Jean-Christophe Maillot Musik von Peter I. Tschaikowsky, zusätzliche Musik B. Maillot, 35 Tänzerinnen und Tänzer Unter der Präsidentschaft von H.R.H. Die Prinzessin von Hannover Les Ballets de Monte Carlo, Jean-Christophe Maillot UNDER THE PRESIDENCY OF H.R.H. THE PRINCESS OF HANOVER Im Jahr 1992 ernannte Caroline von Monaco, Prinzessin von Hannover, Jean-Christophe Maillot zum Direktor der Les Ballets de Monte Carlo und beschrieb die Rolle des Tanzes im Fürstentum folgendermaßen: „Die große Tradition des Tanzes in Monaco kann nur bestehen, wenn unsere Arbeit sich vor allem der Moderne widmet. Es reicht nicht der nostalgische Blick auf eine große Vergangenheit – vielmehr muss diese durch das Entdecken neuer Ausdrucksformen gewissenhaft eingekleidet werden.“ Les Ballets de Monte Carlo gastieren seit jeher an den bedeutendsten Häusern und Festivals weltweit und sind einer der wichtigsten Kulturbotschafter des Monegassischen Fürstentums. Nun eröffnen sie die Bonner Tanzsaison 2014/15 mit einer Version von SCHWANENSEE, an welcher Jean-Christophe Maillot zehn Jahre lang gearbeitet hat. Quatsch keine Oper DOMINIQUE HORWITZ Zum Letzten Mal: Brel!, un concert Szenische Lesung Mit Studierenden des Instituts für Geschichtswissenschaft und Schauspielern des Ensembles Einrichtung Elisa Hempel | Quellenauswahl Jonas Klein, Matthias Rehbein, Anne-Sophie Rüther, David Sandmann (Studierende des Instituts für Geschichtswissenschaft), Prof. Peter Geiss | Mitarbeit Marcus Velke | Dramaturgie Nina Steinhilber Eine Zusammenarbeit von Universität Bonn und Theater Bonn 2014. Nahost, Irak, Ukraine – angesichts aktueller Krisenherde ist laut Umfragen die Kriegsangst auch in Deutschland so groß wie seit vielen Jahren nicht. Deutschland im Juli 1914. In der so genannten „Julikrise“ verdichten sich die Ereignisse infolge des Attentats von Sarajevo (28. Juni 1914) zu einer immer konkreter werdenden Kriegsbedrohung. Die Spannungen zwischen den europäischen Großmächten spitzen sich in schneller Folge zu – und trotz diplomatischer Vermittlungsversuche von verschiedenen Seiten befindet sich Deutschland Anfang August 1914 bereits im Krieg mit den Großmächten Russland, Frankreich und Großbritannien. Basierend auf historischem Quellenmaterial und Forschungsliteratur versammelt die szenische Lesung im Alten Hörsaal der Bonner Universität hundert Jahre nach dem 1. Weltkrieg Stimmen aus der Julikrise. 3. Nov, 19 Uhr, HS1 (Alter Hörsaal) Im Anschluss Diskussion Gastspiel BRAVEHEART nach dem gleichnamigen Film Regie Alice Buddeberg | Mit Bernhard Dechant | Bühne Josefine Jochum | Kostüme Sandra Rosenstiel „Erst Werbung, dann Braveheart“, so verliefen die letzten zehn Jahre eines Filmvorführers in einem kleinen Programmkino. Als jedoch plötzlich der Projektor versagt, entschließt er sich beherzt dazu, das berühmte Film-Helden-Epos in komischer Verzweiflung und heiligem Eifer selbst nachzuerzählen: Er schlüpft in die Rolle des jungen William Wallace, er spielt den englischen Widersacher, König Edward I. und er verkörpert ebenso die schottlandtypischen Schafe. 6. + 12. Nov, 20 uhr, werkstatt Auch dieses Jahr zur Weihnachtszeit können große und kleine Besucher wieder die Geschichte von HÄNSEL UND GRETEL miterleben, die in die Fänge der bösen Knusperhexe geraten, am Ende aber sich und die vielen verzauberten Lebkuchenkinder befreien können. Engelbert Humperdincks Oper ist in der poetisch-märchenhaften Inszenierung von Franziska Severin zu sehen. Dass er ein großer Sänger ist, hat der in Paris geborene Horwitz schon mehrfach unter Beweis gestellt. Nun will er mit seinem neuen Jacques-Brel-Programm von dem größten Chansonnier aller Zeiten Abschied nehmen. Neben den bekannten Brel-Hits können sich die Zuschauer auf viele Titel freuen, die Dominique Horwitz bislang noch nicht gesungen hat. Außerdem wird er einige Chansons präsentieren, die überraschender Weise erst vor kurzem von der Brel Foundation veröffentlicht wurden und nie live gesungen wurden. Werden Sie zur Heldin und retten Florestan aus der Gefangenschaft. Oder wollen Sie lieber der Bösewicht sein? In einer szenischen und musikalischen Improvisation setzten wir uns mit der Oper Fidelio auseinander. Außer Spielfreude sind keinerlei Voraussetzungen oder besondere Begabungen erforderlich. 9. Nov, 16 Uhr, opernhaus 4. Nov, 20 Uhr, opernhaus 11. nov, 18 uhr Oper, Probebühne Sparte 4 Workshop Feierabendhelden 3000 Euro Autorenlesung mit Thomas Melle Thomas Melle, gebürtiger Bonner, gilt als Shooting-Star unter den deutschsprachigen Autoren. Schon sein Debütroman Sickster war für den Deutschen Buchpreis nominiert, auch sein neuestes Werk 3000 Euro stand bei Redaktionsschluss auf der Shortlist für den renommierten Literaturpreis. Melle ist Autor vielgespielter Theaterstücke und hat für das THEATER BONN Shakespeares KÖNIGSDRAMEN in einer eigens dafür angefertigten Fassung neu übersetzt. Am 21. November wird er in der Werkstatt aus seinem neuen Roman lesen. 21. NOV, 20 H, WERKSTATT repertoire KÖNIGSDRAMEN I – Träume Halle Beuel nach den ROSENKRIEGEN von William Shakespeare Richard II., König von England, ist pleite. Um an Geld zu kommen, lässt er den verbannten Heinrich Bolingbroke enteignen – woraufhin dieser aus dem Exil zurückkehrt und den unbeliebten König zur Abdankung zwingt. Als Heinrich IV. besteigt er kurzerhand selbst den Thron. Doch bald beschleicht den neuen König die Angst vor der Rache des Vorgängers. Er sieht nur noch einen Ausweg: Richard II. muss sterben. Der Traum von der Macht wird für Heinrich zum Alptraum. Teil eins von Shakespeares berühmten Königsdramen – neu übersetzt von Thomas Melle, der jüngst mit seinem Roman 3000 Euro Furore machte. DIE WILDENTE kammerspiele Schauspiel von Henrik Ibsen „Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, so nehmen Sie ihm sein Glück.“ Ibsens vielschichtiges Ensemblestück erzählt mit berührender und verstörender Konsequenz, wie eine Familie durch ein Zuviel an Wahrheit und den Verlust aller Gewissheiten auseinanderbricht. Die Inszenierung der Wildente in Bonn ist ein großes Theatererlebnis. [A. Pecht, RHEIN-ZEITUNG, 17/3/2014] die möwe kammerspiele Komödie von Anton Tschechow Sebastian Kreyer, der in seinen fantasievoll-spielfreudigen Inszenierungen konsequent die komischen Aspekte der Tragik offenlegt und zugleich in der Komik auf den Kern des Tragischen zielt, bringt Tschechows Komödie um Fragen des Künstlerseins in einer sich verändernden Welt auf die Bühne der Kammerspiele. ANSICHTEN EINES CLOWNS kammerspiele nach dem Roman von Heinrich Böll In seinem 1963 erschienenen Roman erzählt Böll die Ge­schich­­te des Bonner Außenseiters Hans Schnier, Sohn aus reichem Hause, der lieber ehrlicher Clown als Heuchler sein will. Ein Mas­kierter, der an der Maskerade der bigotten Nachkriegsjahre verzweifelt und aus der Zeit fällt, als er seine Marie an „die Katholiken“ verliert. Die Opferung von Gorge Mastromas Werkstatt von Dennis Kelly Auf der Gewinnerseite kann nur stehen, wer rücksichtslos genug lügt. Das hat Gorge Mastromas kapiert. Und so steigt er unaufhaltsam auf, bis an die Spitze eines weltumspannenden Konzerns, gestützt und geschützt durch ein komplex konstruiertes Lügengebäude. Mastromas geht über Leichen. Ein Leben ohne Gewissen – ein Erfolgsmodell? REPERTOIRE 2014 Nullzeit Werkstatt nach dem Roman von Juli Zeh Sebastian Kreyer und dem Bonner Ensemble ist eine erfrischend unbeklemmende Uraufführung gelungen – überzogen, selbstironisch, außerordentlich komisch und glänzend gespielt. Theater in Bestform. [M. Berger, WDR 5 Scala, 10/3/2014] Anatol Werkstatt von Arthur Schnitzler Anatol ist süchtig nach der wahren, einzigen, perfekten Liebe. Er verliebt sich, immer wieder – und scheitert. Ist die grosse Liebe am Ende nur Illusion? Und vielleicht will Anatol sie gar nicht finden? Zum Glück steht dem „leichtsinnigen Melancholiker“ sein Freund Max im Auf und Ab des Liebeswahns zur Seite There is no Orchestra WERKSTATT Ein Schwesternprojekt von und mit Theresa, Christina und Elisabeth Schelhas Angelehnt an Anton Tschechows Drei Schwestern begeben sich drei reale Schwestern – davon eine mit Down-Syndrom – auf die Suche nach der eigenen Identität und befragen ihr Verhältnis zur Familie. Auf sehr persönliche, ehrliche und humorvolle Weise entwickeln die Schelhas-Schwestern einen Theaterabend, in dem die biographische Spurensuche und unmittelbare Sehnsüchte zum Gegenstand ihrer Kunst werden. WAFFENSCHWEINE (UA) kammerspiele Ein Theaterprojekt über schlagende Verbindungen von Nicola Bramkamp und Volker Lösch nach dem Dokumentarstück Bier, Blut und Bundesbrüder von Gesine Schmidt In Bonn mit seinen über 50 Verbindungen wirft Regisseur Volker Lösch einen tiefen Blick in die Welt der archaisch anmutenden Rituale von Mensur und Bierverschiss, von Füchsen, Burschen, Alten Herren, Zipfeltausch und Couleurdamen. Das Stück wurde in der Theater heute-Kritikerumfrage als „Inszenierung des Jahres“ genannt und erhielt den Bonner Theaterpreis 2014 als „gesellschaftlich relevantes Stück“. Von den zahlreichen inbrünstig herausposaunten Burschenschaftsliedern über die verschwurbelte Sprache bis zur Gesinnungsprüfung durch Germania stellt Lösch das Bizarre an den Männerbünden lustvoll heraus. [M. Norbach, Süddeutsche Zeitung, 21.5.2014] fidelio Oper von Ludwig van Beethoven Ludwig van Beethovens einzige, wenn auch in mehreren Fassungen vorliegende Oper gehört unabdingbar ins Repertoire der Oper Bonn. Es wird in den nächsten Spielzeiten die Möglichkeit geben, diese Produktion in wechselnden Besetzungen alljährlich neu zu erleben. ein käfig voller narren Oper von Jerry Herman La cage aux folles ist einer der beliebtesten und schillerndsten Treffpunkte des nächtlichen St. Tropez. Star der allabendlichen Show ist Zaza – mit bürgerlichem Namen Albin, der seit 20 Jahren mit Georges, dem Besitzer des La Cage, zusammenlebt. Gemeinsam geht man schon lange durch dick und dünn – bis die Beziehung eines Tages auf eine harte Bewährungsprobe gestellt wird ... GIOVANNA D’ARCO oper von Giuseppe Verdi Temistocle Solera schrieb das Libretto in Anlehnung an Schillers Trauerspiel DIE JUNGFRAU VON ORLEANS. Wie dort stirbt die Heilige nicht auf dem Scheiterhaufen, sondern – unhistorisch – auf dem Schlachtfeld. premiere 29. nov kammerspiele gefährliche liebschaften Im Herbst 1710 erhielt Händel durch den Kurfürsten von Hannover eine Ausnahmegenehmigung für eine Reise nach London. Nur wenige Menschen in dieser Stadt wussten, wer Händel war, aber der Name verbreitete sich wie ein Lauffeuer, und schon nach nur ein paar Wochen seines Aufenthalts schrieb er bereits eine neue italienische Oper für das Queen’s Theatre, die dann am 24. Februar 1711 herauskam: RINALDO. Diese Arbeit war ein wahrer Triumph, denn nach den Zeugnissen der Zeit war die Inszenierung tiefbeeindruckend: So ließ man kleine Singvögel durch den Saal flattern, zwei Rauch und Flammen speiende Drachen zogen den Wagen der Zauberin Armida, schließlich wurde noch ein echtes Feuerwerk gezündet – ebenso aber zündete die Musik. Librettist Giacomo Rossi: „Herr Händel, der Orpheus unserer Zeit, gab mir, während er die Noten schrieb, kaum Muße, die Worte zu Papier zu bringen und zu meiner größten Verwunderung sah ich eine ganze Oper durch dieses erstaunliche Genie in nur zwei Wochen in Musik gesetzt, und dies in größter Vollkommenheit.“ 1+2nov Spielzeit 2014 | 2015 THEATER BONN von Georg Friedrich Händel Opera semiseria in drei Akten Libretto von Giacomo Rossi nach Aaron Hill Eine Produktion der Oper Zürich Musikalische Leitung Wolfgang Katschner / Thomas Wise Inszenierung Jens-Daniel Herzog Mit Kathrin Leidig, Sumi Hwang, Susanne Blattert, Jakob Huppmann, Giorgos Kanaris, Netta Or In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Opernhaus PREMIERE 30. nov opernhaus rinaldo Rinaldo tanz Die wilden Schwäne nach dem Roman von Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos für die Bühne bearbeitet von Mirja Biel und Nina Steinhilber Regie und Bühne Mirja Biel | Kostüme Petra Winterer | Musik Jimi Siebels | Video Clemens Walter | Dramaturgie Nina Steinhilber | Mit Benjamin Berger, Johanna Falckner, Ursula Grossenbacher, Andrej Kaminsky u.a. Aus Rache an einem abgelegten Liebhaber beauftragt die Marquise de Merteuil den Frauenhelden Valmont, die jungfräuliche Cécile noch vor ihrer Hochzeit zu verführen. Valmont tut der Freundin den Gefallen – verfolgt eigentlich aber ein anderes Ziel: Er will das Herz der verheirateten Madame de Tourvel erobern, bekannt für ihre moralischen Grundsätze. Siegessicher stürzt er sich in die Ausführung seines Plans. Die Merteuil wettet dagegen – und was als frivoles Experiment beginnt, gerät bald außer Kontrolle. Die beiden Intriganten, die so gekonnt mit den Gefühlen anderer spielen, werden selbst in einen Strudel von Eifersucht, Lüge und Verrat hineingerissen, der schließlich ihre Existenz, sogar ihr Leben bedroht. 1782 erschienen, zeichnet Gefährliche Liebschaften das frappierend aktuelle Bild einer Gesellschaft, deren Dekadenz und Oberflächlichkeit sie zum Untergang verdammt. Hausregisseurin Mirja Biel (Leonce und Lena, Welt am Draht) inszeniert mit Choderlos de Laclos‘ berühmtem Roman, der mit seiner unsentimentalen Mischung aus Gesellschaftskritik und kühler Erotik bis heute als Meisterwerk der französischen Literatur gilt, das abgründige Machtspiel zweier Selbstdarsteller. schauspiel / Sparte 4 November GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN 29NOV PREMIERE OPER