Im Fokus: Start der Spielzeit 2013 / 2014 FAUST

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Im Fokus:
Start der Spielzeit 2013 / 2014
FAUST
AMERICAN EXPRESS
DER FREISCHÜTZ
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Liebe Leserinnen und Leser,
wenn Sie dieses Theatermagazin –
vielleicht ja bei der morgendlichen
Zeitungslektüre – in den Händen
halten, sind die drei Eröffnungspremieren der Spielzeit 2013/2014
schon wieder „Theatergeschichte“.
Die Proben für die nächste Musiktheaterproduktion (die Operette
„Die Fledermaus“), die nächste
Schauspielproduktion (unsere Uraufführung „Eheleute und Ehelose“),
das Ballett „Tausend Grüße“ und (nicht zu vergessen) das Weihnachtsstück „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ laufen auf Hochtouren, während Disposition, Intendanz und Dramaturgie sich schon fleißig
Gedanken zu den Spielzeiten 2014/15 und 2015/16 – also die ganz ferne
Theaterzukunft – machen und die Theaterkasse an den Vorverkauf für
Weihnachten und Silvester denken muss.
Das Theater auf der Bühne ist für Sie als Zuschauer nur im Moment
erlebbar und so die gegenwärtigste Kunstform, die es überhaupt gibt.
Hinter den Kulissen ist das Theater jedoch seiner eigentlichen Zeit immer weit und manchmal auf sympathisch chaotische Weise voraus,
beschäftigt sich mit Zukunftsmusik und dem Schmieden fantasievoller
Pläne. Interessanterweise ist dann oft genug das, was eben noch eine
vage Idee für die Zukunft war, schon Theaterrealität auf der Bühne und
im – gefühlt – nächsten Moment schon wieder bei der letzten Vorstellung angelangt. Deshalb ist es schön, wenn es Momente gibt, wie den
der Lektüre dieser Theaterzeitung zum Beispiel, in denen sich Rückblick und Ausblick auf unser „Theaterleben“ in einem Moment der relativen Ruhe zusammenfinden.
Verpassen Sie die nächsten Premieren nicht!
Ihr
Markus Dietze
Intendant
Telefonische Reservierung
(0261) 129 2840
(0261) 129 2841
täglich
10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Karten im Vorverkauf
Theaterkasse im Forum Confluentes
Zentralplatz 1
56068 Koblenz
täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr
Eine kleine Frage
bitteschön ...
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer begeben sich auf große
Fahrt, denn die kleine Insel Lummerland bietet nicht genug Platz für
alle ihre Bewohner. Daran ist nicht zuletzt die Lokomotive schuld, denn
ihr Schienennetz verschlimmert den Platzmangel sehr. Dass die beiden nach ihren glücklich bestandenen Abenteuern und der Befreiung
der Prinzessin LiSi als Helden nach Lummerland zurückkehren, versteht sich von selbst.
Die abenteuerliche Reise der Freunde Jim Knopf und Lukas verzaubert
seit vielen Jahren Kinder und Erwachsene gleichsam. Mit der Musik
von Marc Schubring, der schon für „Das Dschungelbuch“ stimmungsvolle und mitreißende Musik komponierte, wird auch das diesjährige
Familienstück zum unvergesslichen Erlebnis zur Weihnachtszeit werden. Die Premiere ist am 23. November 2013, der Vorverkauf hat bereits begonnen.
Unsere Rätselfrage lautet dieses Mal: Wie heißt die Lokomotive, mit der
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer auf große Reise gehen?
Schreiben Sie uns bis zum 15. Oktober 2013 die richtige Lösung. Mit der
richtigen Antwort können Sie mit ein wenig Glück zwei Eintrittskarten
für eine Aufführung Ihrer Wahl
in der Spielzeit 2013/2014 gewinnen – Kartenverfügbarkeit
natürlich immer vorausgesetzt.
Antworten an die Magazin-Redaktion
E-Mail:
[email protected]
oder postalisch:
Theater Koblenz
Redaktion Theatermagazin
Clemensstraße 5
56068 Koblenz
Figurine: Laurentiu Ţuţuruga
Abendkasse
eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
Großes Haus
Haupteingang Deinhardplatz
(0261) 129 2843
Probebühne 4 und Ballettsaal
Eingang Deinhardpassage
Kartenbestellung per Fax
(0261) 129 2850
Kartenbestellung per E-Mail
[email protected]
Kartenreservierung im Internet
www.theater-koblenz.de
Besuchen Sie das Theater
Koblenz auch auf Twitter
und Facebook.
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Hier und Jetzt
Neues Projekt des Jugendclubs ist angelaufen
Sein oder Nichtsein, das ist eine
der Fragen, mit denen sich die
Darsteller im neuen Projekt
des Jugendclubs beschäftigen.
Das Experiment besteht darin, Textausschnitte von William
Shakespeare darauf zu hinterfragen, was diese Texte von
gestern mit unserem Hier und
Jetzt zu tun haben. Es gilt zu
interpretieren, zu variieren und
nach Ausdrucksmöglichkeiten
für lebendige und starke Momente zu forschen, die im Alltag keine Öffentlichkeit haben.
Jede Spielerin und jeder Spieler
ist mit seiner Fantasie gefragt,
wenn es darum geht, ein Stück
zu erarbeiten. Denn in solch einer Eigenproduktion liegt die
Herausforderung darin, mehr
als ein Akteur auf der Bühne zu
sein. Theater- und Bewegungstraining, gefolgt von Improvisationen sind die Mittel, um sich
dem Material aus verschiedenen
Richtungen so lange anzunähern, bis es am 22. Februar 2014
präsentiert wird!
Anna Zimmer
Zustände sind das!
Wer:
Theaterinteressierte ab 16 bis 26 Jahren
Das ist der Titel des neuen Projektes der „Enthusiasten“
Ausgangspunkt für das Expe- Untertitel auch „Szenen aus dem
riment ist Anton Tschechows Landleben“ nennt. Die Provinz
Stück „Onkel Wanja“, das er im ist der Schauplatz, den Anton
Wer:
Theaterinteressierte ab 26 Jahren
Premiere: 10. Mai 2014
Leitung: Anna Zimmer
Proben: mittwochs 18:30 – 21:30 Uhr und
an ausgewählten Wochenenden
besondere Bedingungen in den Endproben
Infos: [email protected]
(0261) 129 2865
Tschechow mit seinem typisch
feinsinnigen Humor beschreibt.
Und so wird geliebt, gehasst, getrauert, gefeiert und gelacht. Die
„Enthusiasten“, der Spielclub
der Erwachsenen, untersuchen
für die neue Eigenproduktion
exemplarisch die Tragödien,
Komödien und Absurditäten des
Lebens und präsentieren ihr Ergebnis am 10. Mai 2014.
Proben: donnerstags 18:00 – 21:00 Uhr
und an ausgewählten Wochenenden
besondere Bedingungen in den Endproben
Premiere: 22. Februar 2014
Probebühne 2
Leitung: Anna Zimmer
Infos: [email protected]
(0261) 129 2865
Neues
extravagantes
Brillenfachgeschäft
O
CASSTIRN
44
4
Wiederaufnahmen
2 x Fensterplatz
Die Dreigroschenoper
Tanzstück für vier
Tänzer und eine Pianistin von Steffen Fuchs
Musik: Johann Strauß
„An der schönen
blauen Donau“
Ein Stück mit Musik
von Bertolt Brecht und Kurt Weill
Die Bühne ist der Zuschauerraum
ist die Bühne. Die Stühle für die
Zuschauer stehen verstreut im
Raum, die Tänzer umtanzen in
Spieluhrmanier das Publikum,
repetieren Ballettsequenzen, weisen neue Plätze für den Perspektivwechsel an und machen Fotos
von den Zuschauern. Währenddessen scheint die Donau in einer
Endlosschleife zu stecken.
„Wer einmal live die kleine Intimform des Balletts genießen durfte,
möchte sie als Ergänzung zum
großen Bühnenformat nicht mehr
missen. Denn sie ist ein Augenöffner für das Wunder der Tanzkunst, das in den kleinsten Körperausdrücken seine eigentlichen
Wurzeln hat.“
(Rhein-Zeitung, 4. Februar 2013)
Choreografie/Kostüm: Steffen Fuchs
Klavier: Olga Bojkova-Bićanić
Wiederaufnahme am 25. September 2013
Weitere Termine: 5./12. Oktober 2013
Herzlich
Willkommen
Musikalische Leitung: Karsten Huschke
Inszenierung: Markus Dietze
Bühne: Bodo Demelius
Kostüme: Su Sigmund
Dramaturgie: Juliane Wulfgramm
Wiederaufnahme am 10. Oktober 2013
Weitere Termine: 19./28. Oktober
Einzelzimmer
Doppelzimmer
Frühstücksbuffet
W-LAN
Parkplätze auf Anfrage
Clemensstraße 1
D -56068 Koblenz
Der Theaterkalender 2014 ist da
02 61/1 00 60
E-Mail: [email protected]
www.triererhof.de
Fotografiert von Matthias Baus
Herausgegeben vom Freundeskreis des Theaters Koblenz e.V.
Impressum des Theatermagazins vom 28.09.2013
Herausgeber:
Theater Koblenz
Clemensstraße 5
56068 Koblenz
V.i.S.d.P.:
Markus Dietze (Intendant)
Fotos:
Matthias Baus
Katharina Dielenhein
Redaktion:
Juliane Wulfgramm
Anzeigen:
rz-Media GmbH
56055 Koblenz
Geschäftsführer: Hans Kary
Verkaufsleiter: Toni Link
Druck:
Bordell einhandelt, gibt es kein
Entrinnen mehr – der Galgen
steht für Macheath bereit…
Trotz der nach wie vor revolutionären Gesellschaftstheorie, die
hinter dem Stück steht, gerät
„Die Dreigroschenoper“ wegen
ihrer gewitzten Fabel und nicht
zuletzt wegen der raffinierten
und zündenden Musik immer
wieder in die Nähe des Musicals.
Direkt neben
dem Theater!
-
Telefon:
Mr. Peachum hat ein gut gehendes Geschäft: Er beherrscht und
kontrolliert die Londoner Bettler.
Unglücklicherweise findet „Captain“ Macheath, der seinerseits
den Londoner Straßenraub kontrolliert, Gefallen an Peachums
Tochter Polly. Heimlich schließen
die beiden den Bund der Ehe. Die
Eltern hätten ihre Tochter gern
strategisch sinnvoller und vor
allem gewinnbringender verheiratet, und so setzen sie ihre
Beziehungen ein, um Macheath
hinter Gitter zu bringen. Doch der
verfügt über ausgesprochen gute
Beziehungen zum Polizeichef
und ist schnell wieder auf freiem Fuß. Nach einer zweiten Verhaftung, die er sich durch einen
unvorsichtigen Abstecher in ein
Industriedienstleistungsgesellschaft
mbH, Mittelrheinstraße 2,
56072 Koblenz
Nach dem großen Erfolg des
Theaterkalenders 2013 freut
sich der Freundeskreis des
Theaters Koblenz, nun zum
zweiten Mal einen hochwertigen Jahreskalender mit Fotos
von Matthias Baus herausgeben zu können.
Mit dem Kauf dieses Kalenders
unterstützen auch Sie die Arbeit des Freundeskreises des
Theaters Koblenz e.V., denn der
Erlös aus dem Kalenderverkauf
wird ausschließlich im Sinne
der Arbeit für das Theater Kob-
lenz eingesetzt. Erhältlich sind
die Kalender zum Preis von 10
Euro an der Theaterkasse im
Forum Confluentes, in beiden
Koblenzer Filialen der Buchhandlung Reuffel oder an der
Abendkasse im Großen Haus.
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Die ganze WELT ist BÜHNE
auf Lehramt sowie Geige studiert
und ist seit dieser Spielzeit in der
Theaterpädagogik speziell für die
Vermittlung im Bereich Musiktheater zuständig. Zu ausgewählten
Produktionen bietet sie ein Rahmenprogramm, beispielsweise in
Form von Workshops an. Außerdem gibt sie den Jugendnewsletter heraus und ist Ansprechpartnerin für die Kindergärten. In
Koblenz hat sie ihr erstes hauptberufliches Theaterengagement
angetreten, doch Theatererfahrungen hat sie schon während
der Studienzeit in Freiburg an der
dortigen Opernschule sammeln
können, und zwar als Regieassistentin, Produktionsleitung und in
der Dramaturgie, „quasi Mädchen
für alles“. In erster Linie ist ihre
Ansprechpartnerin in den künstlerischen Bereich hinein die Musiktheaterdramaturgin Christiane
Schiemann.
Seit Beginn der Spielzeit 2013/
2014 wurde die Abteilung Theaterpädagogik am Theater Koblenz sowohl personell als auch
strukturell erweitert. An dieser
Stelle sollen nun die Mitarbeiterinnen und ihre Aufgabengebiete
vorgestellt werden. Zu diesem
Zweck durfte ich einen Blick in
die wöchentliche „TheapackSitzung“ werfen. Dort sitzen die
Kolleginnen über Keksen und
Wochenplänen.
Ein Blick auf diesen Planer informiert über die laufende Woche:
Dienstags Sitzung des „Theapack“
– so nennt sich das Team selbst.
Oder – picken wir mal einen anderen Aspekt heraus: In der letzten
Woche zum Beispiel war das Theapack das Testpublikum für die Kolleginnen, die die Werkeinführungen vor den Vorstellungen halten,
um die Zuschauer zu informieren
und einzustimmen auf die jeweilige Inszenierung. Diese Aufgabe
liegt seit der neuen Spielzeit im
Verantwortungsbereich der Theaterpädagogik, weil die Theatervermittlung auch an ein erwachsenes
Publikum zum Aufgabengebiet
dieser Sparte gehört. Übrigens
finden diese Werkeinführungen
nicht nur im Oberen Foyer statt,
sondern bisweilen auch in Bussen,
mit denen Abonnenten aus dem
Umland in das Theater Koblenz
fahren. Darüber hinaus können
auch Schulklassen Werkeinführungen, Workshops oder Nachgespräche bei der Theaterpädagogik
buchen – selbstverständlich als
Serviceleistung nur in Verbindung
mit einem Vorstellungsbesuch der
jeweiligen Inszenierung. So ist also
schon ein großer Teil des Wochenkalenders mit vielen auswärtigen
Terminen ebenso wie Einsätzen
im Theater belegt. Weitere Termine kommen hinzu: Begleitung einer der mobilen Produktionen für
Klassenzimmer oder Kindergarten, Theaterführungen, Termine
mit Lehrer/innen usw.
Das Team der Theaterpädagogik
und seine unterschiedlichen Aufgaben
ater Koblenz engagiert und seit
Beginn dieser Saison ausschließlich mit der Leitung der Abteilung
mehr als ausreichend beschäftigt. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt
zudem auf der Erwachsenenbildung im Bereich Theaterpädagogik. Gerade widmet sie viel
Zeit der Vorbereitung des ersten
Theaterpädagogischen Salons,
das ist ein neues Vermittlungsangebot für Erwachsene, zudem
die Möglichkeit zum Austausch
für Lehrer/innen und Erzieher/innen. Der Theatersamstag und der
Familiensonntag richten sich explizit an Kinder, Jugendliche und
Erwachsene.
Theater und Schule und damit die
Kontaktperson für Schulen. Ihr Arbeitsfeld kann treffend mit Beratungs- und Vermittlungstätigkeit
umschrieben werden. Sie disponiert und organisiert die Termine
der Theaterpädagogik, ist die unmittelbare Ansprechpartnerin für
Lehrer/innen und Erzieher/innen,
organisiert in dieser Funktion zum
Beispiel Schulbesuche der Kolleginnen aber auch Probenbesuche
von Schüler- oder Lehrergruppen,
oft in Verbindung mit Werkeinführungen, Workshops oder Nachgesprächen. Sie ist zudem für die
Schultheatertage am Ende der
Saison zuständig.
Die Leiterin der Theaterpädagogik
ist Anne Riecke, seit 2009 am The-
Andrea Caroline Junglas ist schon
in ihrer dritten Spielzeit am Theater Koblenz die Referentin für
Unterstützt wird sie dabei tatkräftig von Franziska Preiser. Sie hat
in Freiburg Musik und Mathematik
Melanie Bürkle ist vielen Koblenzer Theaterbesuchern bekannt von ihrer Zeit als Tänzerin
des Ballettensembles. Nun hat
sie ihr Tätigkeitsfeld hinter die
Bühne verlegt und widmet sich
der theaterpädagogischen Vermittlung im Bereich Tanz. Dazu
gehört z.B. in tanzbezogenen
Workshops die Arbeit mit Jugendlichen und die Organisation
von Workshops für Erwachsene, Werkeinführungen und die
Ballettsamstage, an denen im
Ballettsaal zu bestimmten Aspekten des Tanzes theoretisch
und praktisch und zugleich unterhaltsam informiert wird.
Spielclubs für Jugendliche und Erwachsene
Anna Zimmer leitet die Spielclubs:
Der Jugendclub startet in dieser
Spielzeit ein Projekt mit dem Titel
„Hier und Jetzt“, das Ergebnis ist
ab dem 22. Februar zu sehen. Der
Spielclub für Erwachsene nennt
sich „Die Enthusiasten“, aktuell
proben sie an einem Projekt mit
dem Titel „Zustände sind das!“,
das am 10. Mai 2014 dem Publikum vorgestellt wird. Übrigens, so
bemerkt sie, „ist gerade das Interesse von Erwachsenen am Theaterspielen sehr groß“.
–>
7
Am Ende der Saison wird es dann
wieder das Festival Impuls!v geben, das Anna Zimmer organisiert
und leitet und das im Sommer
2014 in Verbindung mit den Schultheatertagen über die Bühne gehen wird. Dabei steht der gegenseitige Austausch von Spielclubs
im Vordergrund. Aber auch Vorstellungen soll es geben, damit
dies keine theaterinterne Veranstaltung bleibt.
FSJ Kultur am Theater Koblenz
Jüngste im Team ist Miriam
Arnold, die ihr FSJ im Bereich
Kultur am Theater Koblenz absolviert. Sie kommt aus Limburg, hat dort gerade ihr Abitur
absolviert und plant ein Studium
im Bereich Theaterpädagogik.
Sie hat „schon immer“ getanzt,
oft selbst auf der Bühne gestanden, vor allem in den letzten
zwei Jahren, als sie eine Theaterschule besuchte. Neben der
Unterstützung der Kolleginnen
wird sie im Laufe dieses Jahres
ein eigenes Projekt konzipieren
und realisieren.
Mit all den verschiedenen Aufgaben und dem Serviceangebot des
Theaters ist letztlich allen gedient:
Die Vermittlung von Theaterarbeit
und –inhalten erleichtert vielleicht
manchem den Zugang zum Theater, senkt die Hemmschwelle,
Vorstellungen zu besuchen oder
sich in einem der Clubs selbst
als Darsteller/in zu erproben und
macht somit die künstlerische
Arbeit Zuschauern zugänglich,
die sich vorher vielleicht nie als
„Theatergänger“ gesehen hätten.
Anne Riecke: „Das Kerngeschäft
ist das Theater, die Theaterpädagogik versteht sich als ergänzendes Rahmenprogramm.“
„Wir können uns nicht beklagen
über zu wenig Arbeit“, ergänzt
Anne Riecke abschließend und erinnert an den straffen Terminplan.
Danke also für das Gespräch an
das Theapack, das sich nun in seine Büros oder zu Außenterminen
quasi in alle Winde zerstreut.
Die singenden Kollegen
(...) Nun, jetzt könnte man sagen: Singende Kollegen hat
doch jeder. Tatsächlich wurde
bei meinem früheren Arbeitgeber, vor allem in meiner letzten
Abteilung, ständig gesungen.
Wir hatten sogar ein gemeinsames Lied, das wir hier und da
im Chor geschmettert haben.
Seit meinem Wechsel zum Theater hat sich aber eines fundamental verändert: Der Gesang,
der immer wieder durch den
Flur oder aus den Büroräumen
hallt, ist plötzlich schön anzuhören. Ich möchte niemandem
zu nahe treten, aber früher war
das nicht immer so. Mitunter kamen sogar Kollegen aus
dem Nebenbüro, um sich zu
erkundigen, ob alles okay ist.
Und nicht nur der Gesang ist
das Besondere. Immer wieder
höre ich plötzlich in der Ferne
ein Klavierspiel oder – je nachdem, wo ich mich gerade befinde – die Klänge eines ganzen
Orchesters. Das Haus ist voller
Musik. Wundervoll! (...)
Katharina Dielenhein
Den kompletten Blogartikel
sowie weitere Geschichten
rund um den Arbeitsalltag am
Theater Koblenz finden Sie auf
blog.theater-koblenz.de
Juliane Wulfgramm
In zwei Stunden ein neuer Mensch!
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Premieren
Wie viel Goethe steckt im Faust?
Der Faust in seiner Gesamtheit
– Teile 1 und 2, frühe Fassungen,
Paralipomena (das sind verworfene Szenen, Skizzen, Selbstzensur, Notizen) – ist ein so schwer
zu fassender Stoff, weil er der
Stoff eines ganzen Lebens ist.
Zunächst das des Autors selbst:
Der vierjährige Goethe sah in
Frankfurt ein Puppenspiel über
den historischen Dr. Johann
Faust, einen üblen Alchimisten
und Schwarzmagier, der nach
24-jährigem Bund mit dem Teufel
von diesem auf grausame Weise
von der hiesigen in die jenseitige Welt hinübergezerrt wird. Bis
über 75 Jahre nach der ersten
Begegnung arbeitete sich Goethe an seinem Faust ab und ließ
einfließen, was ihm sein eigenes
Leben bescherte: „Mein Werk ist
das eines Kollektivwesens, und
es trägt den Namen Goethe.“ Zu
denen, die Teil wurden dieses
Kollektivwesens gehören neben
Theologen, Philosophen, Naturwissenschaftlern, Politikern,
Technikern, Historikern, Bildhauern, Malern, Dramatikern,
Lyrikern, Romanciers jene vielen
Namenlose, deren Lebensverhältnisse und Lebensart, Denkweisen, Verhaltensweisen, Redeweisen das Spiel dieses großen
Menschenbeobachters und Figurengestalters widerspiegelt, die
ihm also quasi Modell standen für
seine Haupt- und Nebenfiguren.
Was Mephisto dem Faust verspricht, ist zugleich ein Versprechen Goethes an sein Publikum:
„Wir sehen die kleine, dann die
große Welt.“ Konzentriert sich im
ersten Teil die Handlung weitgehend auf die Tragödie des frustrierten Gelehrten und auf das bürgerliche Trauerspiel einer jungen
Kindsmörderin, so öffnet sich im
zweiten Teil der Horizont unter
anderem zur Kaiserpfalz, nach
Sparta oder nach Arkadien.
Der Stoff eines ganzen Lebens
also – auch das der Titelfigur. Der
alte Heinrich Faust zieht eingangs
seine bittere Lebensbilanz: Ge-
trieben vom Streben nach dem
Universalwissen, „was die Welt
im Innersten zusammenhält“, hat
er sich wie ein Eremit in sein Studierzimmer eingeschlossen, die
Außenwelt Welt sein lassen und
darüber das Leben vernachlässigt, ohne jedoch durch befriedigende wissenschaftliche Erfolge
für diesen Verzicht entschädigt
worden zu sein. Nun erinnert er
sich der Sehnsüchte, Ziele und
der verpufften Energie seiner Jugend – und hofft, im leichtfertig
geschlossenen Pakt mit Mephisto
eine zweite Chance zu erhalten,
alles noch einmal und viel besser
machen zu können: „Kannst du
mich schmeichelnd je belügen,
dass ich mir selbst gefallen mag.
Kannst du mich mit Genuss betrügen: Das sei für mich der letzte
Tag.“ (Berühmtes Zitat vor dem
noch berühmteren: „Wenn ich
zum Augenblicke sage, verweile
doch, du bist so schön…“) Doch
wie soll er diese zweite Chance
nutzen, wie soll er ein anderer
Faust sein, wenn er sich doch
selbst mitnehmen muss auf diese
Zeitreise? Und so ist der Versuch
von vornherein zum Scheitern
verurteilt: Es gibt kein richtiges
Leben im falschen, kein neues
im alten. Das erstbeste Mädchen,
eine Zufallsbekanntschaft, soll
seine Sehnsucht stillen – und sie
rast geradewegs in die Katastrophe. Faust, der seinen Pakt mit
Mephisto ohne den Anflug eines
Zögerns eingegangen ist und der
in der Folge jeden Zweifel verdrängt hatte, kann Gretchens Unglück nicht verhindern. Mephisto
ist für ihre Rettung ohnehin nicht
zuständig: „Wer war’s, der sie ins
Verderben stürzte? Ich oder du?“
Und: „Warum machst du Gemeinschaft mit uns, wenn du sie nicht
durchführen kannst?“
Erst fast achttausend Zeilen später, am Ende des „Faust 2“, würden wir Gretchen als geretteter
Büßerin wiederbegegnen. Doch
davon weiß Faust nichts am Ende
der Kerkerszene, und davon weiß
auch das Koblenzer Publikum
erst mal nichts, denn es sieht
„der Tragödie ersten Teil“. Und
es sieht diesen „Faust“ heute, im
Jahr 2013, aus heutiger Sicht, mit
heutigem Erfahrungshorizont, mit
heutigem Blick auf eine Welt, auf
die der vierjährige Goethe vor immerhin 260 Jahren blickte. (Ist das
überhaupt noch „seine“ Welt? Und
woher wissen wir, dass jeder von
uns die Welt tatsächlich sieht, wie
sie wirklich ist…) Und vielleicht
stellt sich mancher Zuschauer die
Fragen: Wenn ich noch einmal zurück dürfte in meine Vergangenheit, würde ich dann irgendetwas
anders machen? Wie denke ich
heute über meine Vergangenheit
und wie stelle ich mir meine Zukunft vor? Wäre ich ein anderer
Mensch? Dazu der Soziologe Armin Nassehi: „Alles, was wir tun,
findet in einer Gegenwart statt. Wir
erinnern uns der Vergangenheit
stets in einer Gegenwart, und wir
erwarten auch die Zukunft stets in
einer Gegenwart – und da sich die
Gegenwart stets verändert, verändern sich mit ihr auch unsere
Zukünfte und Vergangenheiten.“
Also keine Reset-Taste und alles
auf null, keine Vergangenheit und
Zukunft ohne Gegenwart. Und damit sind wir wieder an dem Punkt,
an dem eben auch Heinrich Faust
nicht ohne sich selbst im Handgepäck auf diese von Mephisto ihm
angebotene Reise in die Vergangenheit geht.
Juliane Wulfgramm
„Gut und Böse, Gestern, Heute
Morgen, Außen und Innen sind
untrennbar verwoben. (…) Dieser
Koblenzer Faust ist eine Herausforderung. Aber hatte Goethe mit
dem Stück je anderes im Sinn?
Anschauen!“ (Andreas Pecht in
der Rhein-Zeitung vom 9. September 2013)
FAUST
Schauspiel von
Johann Wolfgang von Goethe
Inszenierung: Markus Dietze
Bühnenbild: Dorit Lievenbrück
Video: Georg Lendorff
Kostüme: Marlis Knoblauch
Musik: Ralf Schurbohm
Dramaturgie: Juliane Wulfgramm
Mit: Raphaela Crossey, Ks. Claudia Felke,
Jana Gwosdek, Tatjana Hölbing, Marcel
Hoffmann, Georg Marin, Ian McMillan,
Jona Mues, Magdalena Pircher, David
Prosenc, Reinhard Riecke, Statisterie
Werkeinführung vor jeder Vorstellung
Publikumsgespräch am 3. Februar 2014
9
Premieren
American Express:
Big-Band-Sound und Gummistiefel
Zweiteiliger Ballettabend von Steffen Fuchs
Musikalische Leitung:
Leslie Suganandarajah, David Horler
Mit Big-Band-Musik hatte der
Ballettdirektor Steffen Fuchs sich
bis zu der Produktion von „American Express“ noch nicht auseinandergesetzt und doch wurde der
Wunsch nach einer Zusammenarbeit zwischen dem Ballett und
The Rhine Phillis Orchestra (der
Big-Band-Formation des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie) auf beiden Seiten laut.
Bei der Wahl der Komponisten
einigte man sich schnell auf die
Musik von Robert „Bob“ Brookmeyer (1929–2011), denn dieser zählt zu den favorisierten
Komponisten des Rhine Phillis
Orchestra. Drei Stücke des Ventilposaunisten und Arrangeurs
erklingen im zweiten Teil des
Ballettabends: „American Express“ (titelgebend), „Happy
Song“ und „Silver Lining“. Der
andere Komponist des Abends
ist Duke Ellington (1899–1974),
einer der Großen der Big-BandMusik des 20. Jahrhunderts.
Eher durch Zufall stieß Steffen
Fuchs auf Ellingtons erste und
einzige Ballettkomposition, ein
Auftragswerk des American Ballet Theatre, was 1970 in der Choreografie von Alvin Ailey erstmals
zur Aufführung kam.
Ungewöhnlich scheint nicht nur,
dass ein Jazz-Musiker für Ballett
komponiert, auch dass er seiner
Ballettsuite eine programmatische Idee zugrunde legt, macht
diese Komposition zu etwas Besonderem. Denn mit dem Titel
„The River“ („Der Fluss“) reiht
Ellington das Werk ein, in die
lange Liste der Wassermusiken
aus der europäischen Orchestermusik wie etwa Smetanas
„Die Moldau“ oder Debussys
„La Mer“. Selbst musikalisch
orientiert sich Ellington an europäischen Klangbildern und
erweitert seine Band um Flöte,
Klarinette und Pauke.
AMERICAN EXPRESS
Zweiteiliger Ballettabend
von Steffen Fuchs
Musik von Duke Ellington
und Robert „Bob“ Brookmeyer
Choreografie: Steffen Fuchs
Bühnenbild und Kostüme:
Konstanze Grotkopp
Dramaturgie: Isabelle Becker
Mit: Arkadiusz Głębocki, Irina Golovatskaia, Lisa Gottwik, Yao-Yi Hsu, Asuka Inoue, Michael Jeske, Kaho Kishinami, Elena
Lucas, Alexey Lukashevich, Nina Monteiro,
Christof Paul, Rory Stead, Iskra Stoyanova,
Michael Waldrop, Nathaniel Yelton
Werkeinführung vor jeder Vorstellung
Publikumsgespräch: 17. Dezember 2013
nicht zusammenkommen können, eine Rolle. Besonders ist:
Beide tanzen in Gummistiefeln.
Interessant ist aber, dass Ellingtons Fluss namenlos bleibt und
geografisch nicht eindeutig zu
verorten ist. Auch erzählt „The River“ keine Geschichte. Vielmehr
verfolgt das Werk in elf musikalischen Stationen den Verlauf des
Wassers. Dieser Umstand ließ
Steffen Fuchs die Freiheit, das
Ballett als eine „schamanische
Seelenreise“ zu verstehen, in der
diverse Totemtiere und Figuren
aus Schöpfungsmythen sich auf
der Bühne bewegen. Dabei kann
es durchaus passieren, dass eine
Ente auf einen Bären oder eine
Mondprinzessin auf den Tod trifft.
In dieser bunten, assoziativen
Collage spielen auch die Königskinder (nach der Volksballade),
die aufgrund des tiefen Wassers
Schrill und (klang-)farbenreich
leiten die Blechbläser mit Brookmeyer den zweiten Teil des Ballettabends ein. Schrill und bunt
sind auch die Kostüme von Konstanze Grotkopp. Darin spiegelt
sich wider, was Steffen Fuchs
unter Amerika (genau genommen Nordamerika) versteht.
Themen sind hier der Bürgerkrieg zwischen den Nord- und
Südstaaten, der ungebrochene
Optimismus („Make your dreams
come true“), das von Jefferson
veranschlagte Recht auf Freiheit
und Glück jedes Einzelnen und
die Freiheitsstatue, „Miss Liberty“, als bedeutungsschwangeres
Symbol Amerikas.
Nachdem im ersten Teil sowohl
barfuß, in Spitzenschuhen als
auch in Gummistiefeln getanzt
wurde, werden an dieser Stelle
unter anderem die Turnschuhe ausgepackt. Nicht nur das
Schuhwerk verspricht daher einen abwechslungsreichen Ballettabend.
Isabelle Becker
10
Premieren
Der Freischütz
Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Der Samiel ist eine Sprechrolle
in Carl Maria von Webers Oper
„Der Freischütz“. Es ist keine
große Rolle: Laut Partitur lugt er
immer mal wieder zwischen Hecken und Zaunlatten hindurch,
sein großer Auftritt liegt in der
Wolfsschlucht-Szene. Dort hat
er einige Sätze zu sprechen, und
er muss echogleich bis sieben
zählen. Regisseur Philipp Kochheim hat die Rolle aufgewertet
und dem Samiel nicht nur mehr
Text gegeben, sondern ihn auch
bühnenpräsent in viele Szenen
eingebunden. Felix Meyer ist
der Koblenzer Samiel – und fand
sich als Schauspieler allein unter Opernsängern. Dramaturgin
Christiane Schiemann hat am
Rande der Proben mit ihm gesprochen.
Felix – wie geht’s dir denn so „allein in der Oper“?
Das ist schon sehr ungewohnt
für mich, weil ich merke, dass bei
der Oper ganz anders gearbeitet
wird. Der Fokus ist anders als in
Schauspielproben, denn schließlich bilden in der Oper Musik und
Arien die Erzählstruktur, während die Dialoge eine Art „Füllmasse“ sind. Im Schauspiel sind
Musik- oder Tanzeinlagen für uns
eher ein „Bonbon“, und der Dialog steht im Mittelpunkt.
Ich bin sehr froh darüber, dass
der Samiel etwas aufgepeppt
wurde mit den Gryphius-Texten.
Das ist eine spannende, neue Erfahrung.
Ich merke natürlich schon, dass
Opernsänger eine ganz andere
Spielweise haben, die mit meinen
Schauspiel-Gewohnheiten nicht
immer korrespondiert. Aber die
müssen ja auch ganz andere Dinge beachten. Wenn sie singen
und gleichzeitig einen Vorgang
spielen, müssen Bewegung und
Stimme im Einklang bleiben.
Dann wird die Spielweise manchmal größer, das hat auch etwas
mit der Musik zu tun. Es ist eine
andere körperliche Arbeit, die
wahrscheinlich zu großen Gesten
verleitet. Man kann nicht minimalistisch spielen, wenn man gerade eine Riesenarie gestaltet. Es
ist absolut spannend.
In einer Opernarie ist der Text
immer gebunden an eine vorgegebene Melodie, einen vorbestimmten Rhythmus und das
Tempo eines Dirigenten. Für uns
Musiktheaterleute war es spannend zu sehen, dass du völlig
frei mit dem Text umgehst. „Was
macht der denn da“, war oft in
den Gesichtern zu lesen, wenn
du ein Wort wiederholt hast –
obwohl gar keine Wiederholung
auf dem Papier steht! –, oder
eine lange Sprechpause eingelegt und die dann mit Gesten gestaltet hast. Du sprichst in vielen
unterschiedlichen Tönen, aber
Gesang ist das nun auch wieder
nicht. Eine völlig andere Art, mit
den Vorgaben umzugehen, als
wir es tun. Wie findest, entdeckst
du denn während der Vorbereitungen das, was du später auf
der Bühne tust?
Also erstmal gehe ich sehr pur,
dann aber auch sehr anarchistisch mit dem Text um. Will also
gar nicht gebunden sein an irgendwelche Formen.
In der Wolfsschlucht ist mein
Text eingebettet in die Musik – da
muss ich meinen Text an einer
bestimmten Stelle sagen. Nicht
fünf Sekunden früher oder später. Das ist für mich, der ich nicht
wie ein Musiker an Zeiten gebunden bin, sehr ungewöhnlich. Und
auch ungewöhnlich schwierig,
denn ich bin in Rhythmus und
Taktgefühl nicht so geschult wie
ein Sänger. Für die mag sich das
leicht anfühlen – für mich fühlt es
sich irgendwie komisch an.
Was für uns auch erstaunlich
war: Du brüllst manche Verse. Ein
Sänger brüllt nicht. Es sei denn,
er wird gezwungen. Aber dann
stopft er sich Salbeibonbons in
den Mund, wickelt einen Schal um
den Hals und sagt drei Tage lang
kein Wort mehr, um die gereizte
Stimme zu schonen. Du kannst
losbrüllen und gleich darauf in
normaler Lautstärke weiter sprechen, als hättest du das schon die
ganze Zeit über getan. Das ist unglaublich! Wie ist das möglich?!
Das ist eine Technik. Vielleicht
auch eine Stärke von mir, meine
Stimme kann das ganz gut verkraften. Ich mag gerade die Variationen; es wäre langweilig, wenn
der Teufel nur brüllt und schreit.
Die wenigen Textstellen, die ich
habe, sehe ich als Herausforderung und will möglichst viele
verschiedene Farben hineinbekommen.
Wie lernst du denn Szenen wie
die Wolfsschlucht?
Das Timing muss ich mir bei den
Proben erarbeiten. Ich habe auch
mit dem Studienleiter Karsten
Huschke separat geprobt, da sind
wir die Musikszenen durchgegangen und haben an diesen Sachen
gearbeitet. Ich brauche jemanden, der aus der Musik kommt
und mich an die Hand nimmt.
Karsten Huschke und Enrico Delamboye sind super darin.
DER FREISCHÜTZ
Romantische Oper
von Carl Maria von Weber
Musikalische Leitung: Enrico Delamboye
Inszenierung: Philipp Kochheim
Bühnenbild: Thomas Gruber
Kostüme: Mathilde Grebot
Dramaturgie: Christiane Schiemann
Mit: Sieglinde Coudert, Bart Driessen,
Marco Kilian, Eva Krumme, Hana Lee,
Jongmin Lim, Felix Meyer, Christoph
Plessers, Susanna Pütters, Evgeny
Sevastyanov, Michèle Silvestrini, Suk
Westerkamp, Michael Zabanoff
Opernchor, Extrachor, Statisterie
Werkeinführung vor jeder Vorstellung
Publikumsgespräch am 20. Februar 2014
Meine Arbeit.
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12
Koblenzer Schlosskonzerte erhalten fürstliches Zuhause
Die Reihe der „Koblenzer Konzerte“ im Görreshaus
wird als „Koblenzer Schlosskonzerte“ fortgesetzt.
Kl a ss ik , di e be we gt !
Zum
ersten
„Koblenzer
Schlosskonzert“-Wochenende
am 26. und 27. Oktober 2013
im Kaisersaal des Kurfürstlichen Schlosses erklingt Wolfgang Amadeus Mozart pur in
einem attraktiven wie ungewöhnlichen Programm. Eröffnet werden die Konzerte jeweils mit der Serenade G-Dur
KV 525 „Eine kleine Nachtmusik “, es folgen Konzertarien
und Konzertrondos des österreichischen Komponisten.
Als Solistinnen konnten die
beiden Veranstalter Rheinische Philharmonie und Koblenz Touristik die ukrainischpolnische Sopranistin Olga
Pasichnyk und ihre Schwester,
die Pianistin Natalia Pasichnyk, gewinnen.
Zu dem Familienkonzert am
Samstag (26. Oktober, 17:00
Uhr) sind im Besonderen Eltern mit Kindern eingeladen,
klassische Musik zu erleben.
Diese wird mit unterhaltsamer
Moderation von und mit Dirk
Zimmer umrahmt. Zu dem
Hauptkonzert am Sonntag (27.
Oktober, 17:00 Uhr) gibt es um
16:15 Uhr eine Konzerteinführung mit dem Musikjournalisten und Autoren Oliver Buslau.
Das zweite Wochenende der
Foto: Gauls
„Koblenzer Schlosskonzerte“
im April 2014 gestaltet das Orchester mit dem Klarinettisten
Sergey Eletskiy.
Die beliebte Reihe „Koblenzer
Konzerte“ wurde 1996/97 von
Karl-Jürgen Wilbert initiiert.
Die künstlerische Gestaltung
der Konzerte wurde von Anbeginn in die Hände des jeweiligen Chefdirigenten des
Staatsorchesters gelegt – zuletzt dirigierte Daniel Raiskin
Mozarts große Sinfonien. Mo-
zarts Schaffen stand stets im
Vordergrund, doch auch Werke
anderer Komponisten aus dem
Umfeld des Österreichers wurden aufgeführt.
Karten für die beiden Konzerte im Oktober erhalten Sie bei
der Koblenz-Touristik (t: 0261
30388 – 49 oder 0261 12916 –
10). Für weitere Informationen
besuchen Sie www.koblenztouristik.de oder www.rheinische-philharmonie.de
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Abb. zeigen Sonderausstattung.
13
Eheleute und Ehelose
Daniela Dröscher über ihr Schauspiel
Inszenierung: Hannes Hametner
Bühnenbild: Sandra Linde
Kostüme: Bernhard Hülfenhaus
Dramaturgie: Juliane Wulfgramm
Mit: Marcel Hoffmann, Ian McMillan,
Magdalena Pircher, Katja Thiele
Uraufführung am 26. Oktober 2013
Werkschau am 17. Oktober 2013
Publikumsgespräch am 26. Februar 2014
Und zuletzt hat sich das Ehe-Thema dann mit einem Thema verbunden (liiert, gewissermaßen...),
mit dem ich mich seit einiger Zeit
immer wieder beschäftige, und
das ist das Schauspieler-Thema.
Das hat zu tun mit meiner Liebe
zu den Filmen des großen ame-
rikanischen Independent-Regisseurs John Cassavetes – fast alle
seine Filme sind Schauspielerfilme, also Filme, in denen die Protagonisten Schauspieler sind.
Was ich an der Figur des Schauspielers liebe, ist, dass er wie kein
anderer die Todsünden ausleben
kann: Schauspieler sind eitel,
egozentrisch, größenwahnsinnig,
wollüstig, devot ... um nur einige
Klischees zu nennen.
Die Ehe und das Schauspiel haben nun mehr gemein, als man
26. OktOber 2013:
FamilienkOnzert
27. OktOber 2013:
kOblenzer SchlOSSkOnzert
kurFürStlicheS SchlOSS
denkt, glaube ich. Ein Schauspieler kann nur spielen, wenn er zugleich er selbst und ein anderer
ist. Dafür muss er eine Form finden, also etwas Drittes, das dann
die Rolle ergibt. In der Ehe ist es
ähnlich: Auch hier leben wir in
Rollen, die wir uns aneignen und
dem anderen zuweisen, nur dass
wir leider – anders als im Theater oder im Film – Regisseur,
Schauspieler und Autor in einem
sind. Welch ungeheure Überforderung ist das!
Daniela Dröscher
mOzart unD mehr
Staatsorchester rheinische Philharmonie
Daniel raiskin (musikalische leitung)
und Gäste
www.koblenz-touristik.de
www.rheinische-philharmonie.de
Kla ssik, die bewegt !
Mit freundlicher
Unterstützung von:
EHELEUTE UND EHELOSE
Schauspiel von Daniela Dröscher
Uraufführung
Der dritte Impuls ist dieser: Ich
habe damals bei der Preisverleihung zum Koblenzer Literaturpreis 2012 ein sehr charmantes
Koblenzer Ehepaar kennengelernt (wer das war, wird nicht verraten, klar...). Ich hatte mich am
Abend zuvor mit den beiden unterhalten und durch das Gespräch
irgendwie ein jähes Bewusstsein dafür bekommen, dass ein
Großteil des Theaterpublikums
– im klassischen Sprechtheater
zumindest – aus verheirateten
Paaren besteht. Sehr selten geht
man allein ins Theater. Ins Kino
ja, ins Theater deutlich weniger.
Ich dachte, diese Situation möchte ich aufgreifen, also bei etwas
beginnen, das Nähe zum Publikum schafft.
Partner:
Dann: Der Titel. Ganz oft kommt
der Titel ja sogar noch vor der eigentlichen Stückidee bzw. findet
man einen Titel und erst Jahre
später entsteht der Text dazu.
Diesen Titel habe ich aus Döblins
„Berlin Alexanderplatz“. In dem
Roman finden zwei Zeitschriften der 20er Jahre Erwähnung:
eine hieß „Die Ehe“, die andere
„Die Ehelosen“. Ich bin darüber
gestolpert, denn ich fand es zugleich naheliegend, aber auch
einigermaßen kurios, dass man
da so einen Unterschied machte.
Fast wie Geschlechtertrennung
(wobei man ja heute zum Glück
so weit ist, dass die Mädchen
nicht die ohne sind, also nicht
die – wie es in einem Kinderbuch
heißt – ‚ohne Pipimax’ sondern
‚mit Pipimaus’...). Eheleute und
Ehelose, das klingt nach zwei Lebensformen, das sind sie auch,
wobei mich v.a. die Übergänge interessiert haben: Wie schafft man
es in einer Ehe, sich frei, wild und
aufregend zu finden? Was sorgt
in der Ehelosigkeit für Geborgenheit? Was sind die Gefahren, was
die Versprechen?
Veranstalter:
Wie jedes Stück Literatur hat
„Eheleute und Ehelose“ mehrere Anfänge. Zum einen saß ich
vor ein paar Jahren in Kreuzberg
beim Italiener, es war relativ am
Anfang der Beziehung zu meinem Freund (der jetzt mein Mann
ist...), und nicht weit entfernt von
uns saß ein Ehepaar, so um die
fünfzig. Anders als wir haben die
beiden sich nicht unterhalten,
sondern ein jeder hat den Abend
über eine kleine Melodie vor
sich hingesummt. Dieses Bild,
wie sich da zwei Menschen ohne
Sprache gegenübersitzen, jeder
für sich, ganz gedankenverloren,
aber zugleich in höchster Intimität, das hat sich mir eingeprägt.
Ich dachte, wenn wir einmal so
zusammen sind, später, dann haben wir vieles richtig gemacht. Da
wusste ich natürlich noch nicht,
dass das einmal ‚mein Mann’ sein
wird.
14
„Das ist nicht Lessing.
Aber die Wahrheit.“
Premiere: 24. Oktober
Weitere Vorstellungstermine auf der
Probebühne 2:
26. Oktober, 7./8./13./14./19./21./
22. November 2013
BILGE NATHAN Theater (nicht nur) im Klassenzimmer
Ein Schauspieler betritt den
Raum. Er ist verärgert, denn sein
Kollege, mit dem er hier Theater
spielen wollte, ist nicht erschienen: „Ich bin tolerant. Total tolerant. Aber so geht das nicht.“
Toleranz ist auch das Stichwort
für das Stück, das die beiden
aufführen wollten: „Nathan der
Weise“. Zehn Rollen zu zweit zu
verkörpern, ist schon schwierig
genug. Aber allein? Er versucht
es wenigstens, um sich am Ende
mit den Worten: „Ja, ich begreife, wie viel von Toleranz reden
leichter ist, als tolerant sein“
von seinem Publikum zu verabschieden.
Was als „Theater im Klassenzimmer“ in der letzten Spielzeit
Kla ss ik, die bew egt !
KONZERTE 2013
So 13 10 13
seinen Anfang nahm, findet jetzt
seine Fortsetzung. Autor Thilo
Reffert hat einen zweiten Teil
geschrieben, um den Ursachen
für das Ausbleiben des anderen Darstellers und den aufgeworfenen Fragen des Stückes
zum Umgang mit dem wahren
Glauben weiter auf den Grund
zu gehen. Und er kommt jetzt
wirklich, der Kollege mit Migrationshintergrund und seiner
ganz eigenen Sicht auf Lessings
Aufklärungsstück.
In dieser Spielzeit besteht erstmalig die Gelegenheit, dieses
Stück auch im Theater - auf der
Probebühne 2 - zu erleben. Während der dem Publikum bestens
bekannte Schauspieler Jona
Mues in die Rolle des Schauspielers Ben schlüpft, wurde für
den zweiten Protagonisten ein
Gastschauspieler
engagiert:
Ismail Deniz, freischaffender
Schauspieler aus Bochum, hat
selbst türkische Wurzeln und
schlüpft nunmehr in die Rolle
des Mehmet.
Anne Riecke
Schulen können Optionen für die mobile
Version dieser Inszenierung in der Abteilung Theaterpädagogik unter (0261) 129
2866 oder per E-Mail unter [email protected] erfragen.
11:00 Uhr I Görreshaus, Koblenz
STUNDE DER PHILHARMONIE 1:
MEANDER QUARTETT
Werke von Beethoven und Brahms
Sa 26 10 13
17:00 Uhr I Kurfüstliches Schloss, Koblenz
KOBLENZER SCHLOSSKONZERTE:
FAMILIENKONZERT
So 27 10 13
17:00 Uhr I Kurfüstliches Schloss, Koblenz
KOBLENZER SCHLOSSKONZERT
Do 14 11 13
10:00 & 11:45 Uhr I Görreshaus, Koblenz
WAGNER FÜR KINDER:
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Kinderkonzert für Schulklassen
Sa 23 11 13
19:30 Uhr I Kath. Pfarrk. St. Martin, Bad Ems
B.E.N.K
BAD EMSER NEUE KLÄNGE
Werke von Frost, Schweitzer und Hovland
So 24 11 13
11:00 Uhr I Görreshaus, Koblenz
STUNDE DER PHILHARMONIE 3:
VERGESSENER KLANG –
DER KOMPONIST HANS GÁL
Fr 06 12 13
09:30 & 11:15 Uhr I Görreshaus, Koblenz
PETERCHENS MONDFAHRT
Kinderkonzert für Schulklassen
Karten: www.ticket-regional.de
Orchesterbüro: 0261 3012 – 272 |
www.rheinische-philharmonie.de
Spielerisch lernen
Workshopangebote für Schulklassen
Lehrerinnen und Lehrern, die
auch in diesem Schuljahr ihre
Schüler ins Theater locken wollen, bietet die theaterpädagogische Abteilung vielfältige Unterstützung an:
In allen drei Sparten führen wir
zu ausgewählten Produktionen
vorbereitende Workshops durch.
Im Vordergrund steht die spielerische und sinnliche Auseinandersetzung mit der jeweiligen
Handlung, den Figuren oder
auch einzelnen Szenen. Schüler
schlüpfen dabei in fremde Rollen und überprüfen eigene Haltungen ohne den gefürchteten
pädagogischen Zeigefinger. Eigenes Erleben ebnet so unter
Umständen den Weg zum bisher noch ungewohnten Medium
Theater, das durch den Bezug
zur eigenen Gegenwart plötzlich
spannend wird. Auf diese Weise
soll das Interesse auf das bevorstehende Theaterereignis geweckt werden. Die spielerische
Herangehensweise kann auch
die Fähigkeiten mobilisieren,
eigene Deutungen für künstlerische Werke über den einen
Vorstellungsbesuch hinaus zu
entwickeln.
Darüber hinaus bietet ein Workshop in der Sparte Ballett die
Gelegenheit zu einem exklusiven
Einblick in die Probenarbeit der
Tänzer. Neben der Reflexion des
Gesehenen erhalten die Schüler
im Anschluss die Möglichkeit, eigene Erfahrungen mit Bewegung
zu machen. Noch bis Anfang De-
zember kann dieses Angebot im
Zusammenhang mit einem Vorstellungsbesuch von „American
Express“ genutzt werden.
Im Musiktheater knüpfen wir das
Workshopangebot zum Spielzeitbeginn an die Oper „Der
Freischütz“, und die WorkshopTermine ergänzend zur „Faust“Inszenierung sind bereits jetzt
fast restlos ausgebucht.
Weitere Informationen, auch über
die Workshopangebote in der
zweiten Spielzeithälfte, erhalten
Interessierte in der Abteilung
Theaterpädagogik unter (0261)
129 2866 oder per E-Mail unter
[email protected].
Anne Riecke
15
Neu im Ensemble
Ulrich Zippelius (Chordirektor)
... wurde in Neustadt an der Aisch
geboren und ging in Kitzingen zur
Schule. Nach seinem Klavierstudium in Würzburg studierte er Dirigieren in Hannover und Karlsruhe und schloss mit Auszeichnung
ab. Bis zur Spielzeit 2012/2013
war Ulrich Zippelius als stellvertretender Chordirektor mit Dirigierverpflichtung am Opernhaus
in Bonn engagiert.
Bei zahlreichen Wettbewerben
und Rundfunkaufnahmen konnte
er im Laufe seiner künstlerischen
Tätigkeit bereits einige Preise
gewinnen. Als Chordirektor am
Theater Koblenz ist es seine Aufgabe, die Chorpartien so einzustudieren, dass sie von den Chorsängern und -sängerinnen auf
den Bühnenproben auswendig
gesungen werden können. „Es ist
ein Konglomerat aus verschiedenen Fähigkeiten“, erzählt er.
„Man muss ein guter Pianist sein,
dirigieren können und menschliche Kompetenz, eine gute Menschenführung haben.“ Der junge Familienvater freut sich sehr
über das Engagement in Koblenz,
da seine Frau beim WDR in Köln
arbeitet und es sich dabei um
„kurze“ Wege handelt. „Koblenz
hat Flair. In Koblenz wird gelebt“.
Das spürt er in der ganzen Stadt.
Die Investitionen der BUGA haben
sich seiner Meinung nach voll gelohnt. „Was für eine schöne Stadt
mit einer imposanten Festung! Da
ich auch in einer Weingegend aufgewachsen bin, genieße die Landschaft hier sehr.“
In seiner wenigen Freizeit ist
er am liebsten mit seinem Golden Retriever Oscar unterwegs:
„Der hält mich fit!“ Besonders
freut er sich mit seinem Chor auf
die Mitwirkung beim Ballettabend
„Stabat Mater“. Er hat selbst
auch schon Ballett-Trainings
begleitet und hat daher ein besonderes Faible für Tanzproduktionen.
Am liebsten jedoch sitzt er an einem großen Konzertflügel und
spielt die Werke von Liszt und
Rachmaninow. Und einen Auf-
ruf zur Verstärkung des Extrachors möchte er auch noch gerne loswerden: „Wir suchen noch
Männer und Frauen mit Stimme
und Freude am Singen!“ Und
beim Verschwinden in den Chorsaal schließt Ulrich Zippelius sein
Motto an: „Lasset die Klänge klingen!“
Markus Scherer
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4 aus 65: Das Mini-Abo
Vom großen Schauspielklassiker FAUST bis zum zeitgenössischen Ballett mit Big-Band-Musik, AMERICAN EXPRESS,
von der Uraufführung EHELEUTE UND EHELOSE bis zur Oper DIE VERKAUFTE BRAUT – die Spielzeit 2013/2014 bietet
einen abwechslungsreichen und breit gefächerten Spielplan. Aus den unten stehenden Inszenierungen können Sie ganz
nach Ihren Vorlieben und Ihrem Geschmack das individuelle Mini-Abonnement zusammenstellen. Kreuzen Sie vier der
unten stehenden Termine sowie die gewünschte Preiskategorie an und gehen Sie damit zur Theaterkasse. Dort erhalten
Sie viermal Theatergenuss nach Wahl zum Vorteilspreis.
FAUST
Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe
MO
30.12.13
AMERICAN EXPRESS
DI
15.10.13
DI
Ballettabend von Steffen Fuchs
17.12.13
DER FREISCHÜTZ
Romantische Oper von Carl Maria von Weber
EHELEUTE UND EHELOSE
MO
MI
02.10.13
MI
20.01.14
MO
MI
30.10.13
13.11.13
DI
MI
DO
23.01.14
DO
17.10.13
DO
20.02.14
DO
FR
18.10.13
FR
29.11.13
FR
31.01.14
FR
SA
11.01.14
SA
16.11.13
SA
30.11.13
SA
SO
20.10.13
SO
10.11.13
SO
06.10.13
SO
Schauspiel von Daniela Dröscher · Uraufführung
11.11.13
07.01.14
26.02.14
07.11.13
03.01.14
08.02.14
03.11.13
DIE VERKAUFTE BRAUT
MO
DI
MI
DO
FR
SA
SO
Komische Oper von Bedřich Smetana
26.05.14
04.02.14
30.04.14
27.02.14
11.04.14
01.03.14
26.01.14
DIE COMEDIAN HARMONISTS
MO
DI
MI
DO
FR
SA
SO
von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrinck
BERNARDA ALBAS HAUS
Frauentragödie in Spanien von Federico García Lorca
SALOME
12.05.14
MO
17.03.14
MO
Oper in einem Akt von Richard Strauss
14.04.14
STABAT MATER
18.02.14
DI
25.03.14
DI
08.04.14
DI
Ballettabend von Steffen Fuchs
27.05.14
DER ZERBROCHNE KRUG
DI
Lustspiel von Heinrich von Kleist
29.04.14
Kategorie 2
Kategorie 3
Kategorie 4
124,00 €
92,00 €
68,00 €
Bedingungen für das Mini-Abonnement
Beim Mini-Abonnement werden den Abonnenten
ihre Plätze nach Verfügbarkeit zugeteilt. Ein Anspruch auf bestimmte Plätze besteht nicht, die
Plätze können terminbedingt variieren. Das Mini-Abonnement ist übertragbar, die Plätze sind jedoch verbindlich gebucht. Die Rückgabe von Karten
sowie der Vorstellungstausch sind ausgeschlossen. Betriebsbedingte Vorstellungsänderungen
vorbehalten.
19.03.14
MI
14.05.14
MI
04.06.14
MI
16.04.14
MI
18.06.14
08.05.14
DO
05.06.14
DO
17.04.14
DO
15.05.14
DO
26.06.14
04.04.14
FR
14.03.14
FR
28.03.14
FR
02.05.14
FR
23.05.14
29.03.14
SA
17.05.14
SA
03.05.14
SA
21.06.14
02.03.14
SO
30.03.14
SO
18.05.14
SO
08.06.14
SO
25.05.14
Anzahl der Plätze
Name, Vorname
Telefon
Straße, PLZ, Ort
E-Mail
Datum, Unterschrift
Die Theaterkasse berät Sie gern persönlich, telefonisch unter (0261) 129 2840 & 2841 sowie per E-Mail unter der
Adresse [email protected]
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