Im Fokus: Start der Spielzeit 2013 / 2014 FAUST AMERICAN EXPRESS DER FREISCHÜTZ 2 Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie dieses Theatermagazin – vielleicht ja bei der morgendlichen Zeitungslektüre – in den Händen halten, sind die drei Eröffnungspremieren der Spielzeit 2013/2014 schon wieder „Theatergeschichte“. Die Proben für die nächste Musiktheaterproduktion (die Operette „Die Fledermaus“), die nächste Schauspielproduktion (unsere Uraufführung „Eheleute und Ehelose“), das Ballett „Tausend Grüße“ und (nicht zu vergessen) das Weihnachtsstück „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ laufen auf Hochtouren, während Disposition, Intendanz und Dramaturgie sich schon fleißig Gedanken zu den Spielzeiten 2014/15 und 2015/16 – also die ganz ferne Theaterzukunft – machen und die Theaterkasse an den Vorverkauf für Weihnachten und Silvester denken muss. Das Theater auf der Bühne ist für Sie als Zuschauer nur im Moment erlebbar und so die gegenwärtigste Kunstform, die es überhaupt gibt. Hinter den Kulissen ist das Theater jedoch seiner eigentlichen Zeit immer weit und manchmal auf sympathisch chaotische Weise voraus, beschäftigt sich mit Zukunftsmusik und dem Schmieden fantasievoller Pläne. Interessanterweise ist dann oft genug das, was eben noch eine vage Idee für die Zukunft war, schon Theaterrealität auf der Bühne und im – gefühlt – nächsten Moment schon wieder bei der letzten Vorstellung angelangt. Deshalb ist es schön, wenn es Momente gibt, wie den der Lektüre dieser Theaterzeitung zum Beispiel, in denen sich Rückblick und Ausblick auf unser „Theaterleben“ in einem Moment der relativen Ruhe zusammenfinden. Verpassen Sie die nächsten Premieren nicht! Ihr Markus Dietze Intendant Telefonische Reservierung (0261) 129 2840 (0261) 129 2841 täglich 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr Karten im Vorverkauf Theaterkasse im Forum Confluentes Zentralplatz 1 56068 Koblenz täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr Eine kleine Frage bitteschön ... Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer begeben sich auf große Fahrt, denn die kleine Insel Lummerland bietet nicht genug Platz für alle ihre Bewohner. Daran ist nicht zuletzt die Lokomotive schuld, denn ihr Schienennetz verschlimmert den Platzmangel sehr. Dass die beiden nach ihren glücklich bestandenen Abenteuern und der Befreiung der Prinzessin LiSi als Helden nach Lummerland zurückkehren, versteht sich von selbst. Die abenteuerliche Reise der Freunde Jim Knopf und Lukas verzaubert seit vielen Jahren Kinder und Erwachsene gleichsam. Mit der Musik von Marc Schubring, der schon für „Das Dschungelbuch“ stimmungsvolle und mitreißende Musik komponierte, wird auch das diesjährige Familienstück zum unvergesslichen Erlebnis zur Weihnachtszeit werden. Die Premiere ist am 23. November 2013, der Vorverkauf hat bereits begonnen. Unsere Rätselfrage lautet dieses Mal: Wie heißt die Lokomotive, mit der Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer auf große Reise gehen? Schreiben Sie uns bis zum 15. Oktober 2013 die richtige Lösung. Mit der richtigen Antwort können Sie mit ein wenig Glück zwei Eintrittskarten für eine Aufführung Ihrer Wahl in der Spielzeit 2013/2014 gewinnen – Kartenverfügbarkeit natürlich immer vorausgesetzt. Antworten an die Magazin-Redaktion E-Mail: [email protected] oder postalisch: Theater Koblenz Redaktion Theatermagazin Clemensstraße 5 56068 Koblenz Figurine: Laurentiu Ţuţuruga Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Großes Haus Haupteingang Deinhardplatz (0261) 129 2843 Probebühne 4 und Ballettsaal Eingang Deinhardpassage Kartenbestellung per Fax (0261) 129 2850 Kartenbestellung per E-Mail [email protected] Kartenreservierung im Internet www.theater-koblenz.de Besuchen Sie das Theater Koblenz auch auf Twitter und Facebook. 3 Hier und Jetzt Neues Projekt des Jugendclubs ist angelaufen Sein oder Nichtsein, das ist eine der Fragen, mit denen sich die Darsteller im neuen Projekt des Jugendclubs beschäftigen. Das Experiment besteht darin, Textausschnitte von William Shakespeare darauf zu hinterfragen, was diese Texte von gestern mit unserem Hier und Jetzt zu tun haben. Es gilt zu interpretieren, zu variieren und nach Ausdrucksmöglichkeiten für lebendige und starke Momente zu forschen, die im Alltag keine Öffentlichkeit haben. Jede Spielerin und jeder Spieler ist mit seiner Fantasie gefragt, wenn es darum geht, ein Stück zu erarbeiten. Denn in solch einer Eigenproduktion liegt die Herausforderung darin, mehr als ein Akteur auf der Bühne zu sein. Theater- und Bewegungstraining, gefolgt von Improvisationen sind die Mittel, um sich dem Material aus verschiedenen Richtungen so lange anzunähern, bis es am 22. Februar 2014 präsentiert wird! Anna Zimmer Zustände sind das! Wer: Theaterinteressierte ab 16 bis 26 Jahren Das ist der Titel des neuen Projektes der „Enthusiasten“ Ausgangspunkt für das Expe- Untertitel auch „Szenen aus dem riment ist Anton Tschechows Landleben“ nennt. Die Provinz Stück „Onkel Wanja“, das er im ist der Schauplatz, den Anton Wer: Theaterinteressierte ab 26 Jahren Premiere: 10. Mai 2014 Leitung: Anna Zimmer Proben: mittwochs 18:30 – 21:30 Uhr und an ausgewählten Wochenenden besondere Bedingungen in den Endproben Infos: [email protected] (0261) 129 2865 Tschechow mit seinem typisch feinsinnigen Humor beschreibt. Und so wird geliebt, gehasst, getrauert, gefeiert und gelacht. Die „Enthusiasten“, der Spielclub der Erwachsenen, untersuchen für die neue Eigenproduktion exemplarisch die Tragödien, Komödien und Absurditäten des Lebens und präsentieren ihr Ergebnis am 10. Mai 2014. Proben: donnerstags 18:00 – 21:00 Uhr und an ausgewählten Wochenenden besondere Bedingungen in den Endproben Premiere: 22. Februar 2014 Probebühne 2 Leitung: Anna Zimmer Infos: [email protected] (0261) 129 2865 Neues extravagantes Brillenfachgeschäft O CASSTIRN 44 4 Wiederaufnahmen 2 x Fensterplatz Die Dreigroschenoper Tanzstück für vier Tänzer und eine Pianistin von Steffen Fuchs Musik: Johann Strauß „An der schönen blauen Donau“ Ein Stück mit Musik von Bertolt Brecht und Kurt Weill Die Bühne ist der Zuschauerraum ist die Bühne. Die Stühle für die Zuschauer stehen verstreut im Raum, die Tänzer umtanzen in Spieluhrmanier das Publikum, repetieren Ballettsequenzen, weisen neue Plätze für den Perspektivwechsel an und machen Fotos von den Zuschauern. Währenddessen scheint die Donau in einer Endlosschleife zu stecken. „Wer einmal live die kleine Intimform des Balletts genießen durfte, möchte sie als Ergänzung zum großen Bühnenformat nicht mehr missen. Denn sie ist ein Augenöffner für das Wunder der Tanzkunst, das in den kleinsten Körperausdrücken seine eigentlichen Wurzeln hat.“ (Rhein-Zeitung, 4. Februar 2013) Choreografie/Kostüm: Steffen Fuchs Klavier: Olga Bojkova-Bićanić Wiederaufnahme am 25. September 2013 Weitere Termine: 5./12. Oktober 2013 Herzlich Willkommen Musikalische Leitung: Karsten Huschke Inszenierung: Markus Dietze Bühne: Bodo Demelius Kostüme: Su Sigmund Dramaturgie: Juliane Wulfgramm Wiederaufnahme am 10. Oktober 2013 Weitere Termine: 19./28. Oktober Einzelzimmer Doppelzimmer Frühstücksbuffet W-LAN Parkplätze auf Anfrage Clemensstraße 1 D -56068 Koblenz Der Theaterkalender 2014 ist da 02 61/1 00 60 E-Mail: [email protected] www.triererhof.de Fotografiert von Matthias Baus Herausgegeben vom Freundeskreis des Theaters Koblenz e.V. Impressum des Theatermagazins vom 28.09.2013 Herausgeber: Theater Koblenz Clemensstraße 5 56068 Koblenz V.i.S.d.P.: Markus Dietze (Intendant) Fotos: Matthias Baus Katharina Dielenhein Redaktion: Juliane Wulfgramm Anzeigen: rz-Media GmbH 56055 Koblenz Geschäftsführer: Hans Kary Verkaufsleiter: Toni Link Druck: Bordell einhandelt, gibt es kein Entrinnen mehr – der Galgen steht für Macheath bereit… Trotz der nach wie vor revolutionären Gesellschaftstheorie, die hinter dem Stück steht, gerät „Die Dreigroschenoper“ wegen ihrer gewitzten Fabel und nicht zuletzt wegen der raffinierten und zündenden Musik immer wieder in die Nähe des Musicals. Direkt neben dem Theater! - Telefon: Mr. Peachum hat ein gut gehendes Geschäft: Er beherrscht und kontrolliert die Londoner Bettler. Unglücklicherweise findet „Captain“ Macheath, der seinerseits den Londoner Straßenraub kontrolliert, Gefallen an Peachums Tochter Polly. Heimlich schließen die beiden den Bund der Ehe. Die Eltern hätten ihre Tochter gern strategisch sinnvoller und vor allem gewinnbringender verheiratet, und so setzen sie ihre Beziehungen ein, um Macheath hinter Gitter zu bringen. Doch der verfügt über ausgesprochen gute Beziehungen zum Polizeichef und ist schnell wieder auf freiem Fuß. Nach einer zweiten Verhaftung, die er sich durch einen unvorsichtigen Abstecher in ein Industriedienstleistungsgesellschaft mbH, Mittelrheinstraße 2, 56072 Koblenz Nach dem großen Erfolg des Theaterkalenders 2013 freut sich der Freundeskreis des Theaters Koblenz, nun zum zweiten Mal einen hochwertigen Jahreskalender mit Fotos von Matthias Baus herausgeben zu können. Mit dem Kauf dieses Kalenders unterstützen auch Sie die Arbeit des Freundeskreises des Theaters Koblenz e.V., denn der Erlös aus dem Kalenderverkauf wird ausschließlich im Sinne der Arbeit für das Theater Kob- lenz eingesetzt. Erhältlich sind die Kalender zum Preis von 10 Euro an der Theaterkasse im Forum Confluentes, in beiden Koblenzer Filialen der Buchhandlung Reuffel oder an der Abendkasse im Großen Haus. 6 Die ganze WELT ist BÜHNE auf Lehramt sowie Geige studiert und ist seit dieser Spielzeit in der Theaterpädagogik speziell für die Vermittlung im Bereich Musiktheater zuständig. Zu ausgewählten Produktionen bietet sie ein Rahmenprogramm, beispielsweise in Form von Workshops an. Außerdem gibt sie den Jugendnewsletter heraus und ist Ansprechpartnerin für die Kindergärten. In Koblenz hat sie ihr erstes hauptberufliches Theaterengagement angetreten, doch Theatererfahrungen hat sie schon während der Studienzeit in Freiburg an der dortigen Opernschule sammeln können, und zwar als Regieassistentin, Produktionsleitung und in der Dramaturgie, „quasi Mädchen für alles“. In erster Linie ist ihre Ansprechpartnerin in den künstlerischen Bereich hinein die Musiktheaterdramaturgin Christiane Schiemann. Seit Beginn der Spielzeit 2013/ 2014 wurde die Abteilung Theaterpädagogik am Theater Koblenz sowohl personell als auch strukturell erweitert. An dieser Stelle sollen nun die Mitarbeiterinnen und ihre Aufgabengebiete vorgestellt werden. Zu diesem Zweck durfte ich einen Blick in die wöchentliche „TheapackSitzung“ werfen. Dort sitzen die Kolleginnen über Keksen und Wochenplänen. Ein Blick auf diesen Planer informiert über die laufende Woche: Dienstags Sitzung des „Theapack“ – so nennt sich das Team selbst. Oder – picken wir mal einen anderen Aspekt heraus: In der letzten Woche zum Beispiel war das Theapack das Testpublikum für die Kolleginnen, die die Werkeinführungen vor den Vorstellungen halten, um die Zuschauer zu informieren und einzustimmen auf die jeweilige Inszenierung. Diese Aufgabe liegt seit der neuen Spielzeit im Verantwortungsbereich der Theaterpädagogik, weil die Theatervermittlung auch an ein erwachsenes Publikum zum Aufgabengebiet dieser Sparte gehört. Übrigens finden diese Werkeinführungen nicht nur im Oberen Foyer statt, sondern bisweilen auch in Bussen, mit denen Abonnenten aus dem Umland in das Theater Koblenz fahren. Darüber hinaus können auch Schulklassen Werkeinführungen, Workshops oder Nachgespräche bei der Theaterpädagogik buchen – selbstverständlich als Serviceleistung nur in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch der jeweiligen Inszenierung. So ist also schon ein großer Teil des Wochenkalenders mit vielen auswärtigen Terminen ebenso wie Einsätzen im Theater belegt. Weitere Termine kommen hinzu: Begleitung einer der mobilen Produktionen für Klassenzimmer oder Kindergarten, Theaterführungen, Termine mit Lehrer/innen usw. Das Team der Theaterpädagogik und seine unterschiedlichen Aufgaben ater Koblenz engagiert und seit Beginn dieser Saison ausschließlich mit der Leitung der Abteilung mehr als ausreichend beschäftigt. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt zudem auf der Erwachsenenbildung im Bereich Theaterpädagogik. Gerade widmet sie viel Zeit der Vorbereitung des ersten Theaterpädagogischen Salons, das ist ein neues Vermittlungsangebot für Erwachsene, zudem die Möglichkeit zum Austausch für Lehrer/innen und Erzieher/innen. Der Theatersamstag und der Familiensonntag richten sich explizit an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Theater und Schule und damit die Kontaktperson für Schulen. Ihr Arbeitsfeld kann treffend mit Beratungs- und Vermittlungstätigkeit umschrieben werden. Sie disponiert und organisiert die Termine der Theaterpädagogik, ist die unmittelbare Ansprechpartnerin für Lehrer/innen und Erzieher/innen, organisiert in dieser Funktion zum Beispiel Schulbesuche der Kolleginnen aber auch Probenbesuche von Schüler- oder Lehrergruppen, oft in Verbindung mit Werkeinführungen, Workshops oder Nachgesprächen. Sie ist zudem für die Schultheatertage am Ende der Saison zuständig. Die Leiterin der Theaterpädagogik ist Anne Riecke, seit 2009 am The- Andrea Caroline Junglas ist schon in ihrer dritten Spielzeit am Theater Koblenz die Referentin für Unterstützt wird sie dabei tatkräftig von Franziska Preiser. Sie hat in Freiburg Musik und Mathematik Melanie Bürkle ist vielen Koblenzer Theaterbesuchern bekannt von ihrer Zeit als Tänzerin des Ballettensembles. Nun hat sie ihr Tätigkeitsfeld hinter die Bühne verlegt und widmet sich der theaterpädagogischen Vermittlung im Bereich Tanz. Dazu gehört z.B. in tanzbezogenen Workshops die Arbeit mit Jugendlichen und die Organisation von Workshops für Erwachsene, Werkeinführungen und die Ballettsamstage, an denen im Ballettsaal zu bestimmten Aspekten des Tanzes theoretisch und praktisch und zugleich unterhaltsam informiert wird. Spielclubs für Jugendliche und Erwachsene Anna Zimmer leitet die Spielclubs: Der Jugendclub startet in dieser Spielzeit ein Projekt mit dem Titel „Hier und Jetzt“, das Ergebnis ist ab dem 22. Februar zu sehen. Der Spielclub für Erwachsene nennt sich „Die Enthusiasten“, aktuell proben sie an einem Projekt mit dem Titel „Zustände sind das!“, das am 10. Mai 2014 dem Publikum vorgestellt wird. Übrigens, so bemerkt sie, „ist gerade das Interesse von Erwachsenen am Theaterspielen sehr groß“. –> 7 Am Ende der Saison wird es dann wieder das Festival Impuls!v geben, das Anna Zimmer organisiert und leitet und das im Sommer 2014 in Verbindung mit den Schultheatertagen über die Bühne gehen wird. Dabei steht der gegenseitige Austausch von Spielclubs im Vordergrund. Aber auch Vorstellungen soll es geben, damit dies keine theaterinterne Veranstaltung bleibt. FSJ Kultur am Theater Koblenz Jüngste im Team ist Miriam Arnold, die ihr FSJ im Bereich Kultur am Theater Koblenz absolviert. Sie kommt aus Limburg, hat dort gerade ihr Abitur absolviert und plant ein Studium im Bereich Theaterpädagogik. Sie hat „schon immer“ getanzt, oft selbst auf der Bühne gestanden, vor allem in den letzten zwei Jahren, als sie eine Theaterschule besuchte. Neben der Unterstützung der Kolleginnen wird sie im Laufe dieses Jahres ein eigenes Projekt konzipieren und realisieren. Mit all den verschiedenen Aufgaben und dem Serviceangebot des Theaters ist letztlich allen gedient: Die Vermittlung von Theaterarbeit und –inhalten erleichtert vielleicht manchem den Zugang zum Theater, senkt die Hemmschwelle, Vorstellungen zu besuchen oder sich in einem der Clubs selbst als Darsteller/in zu erproben und macht somit die künstlerische Arbeit Zuschauern zugänglich, die sich vorher vielleicht nie als „Theatergänger“ gesehen hätten. Anne Riecke: „Das Kerngeschäft ist das Theater, die Theaterpädagogik versteht sich als ergänzendes Rahmenprogramm.“ „Wir können uns nicht beklagen über zu wenig Arbeit“, ergänzt Anne Riecke abschließend und erinnert an den straffen Terminplan. Danke also für das Gespräch an das Theapack, das sich nun in seine Büros oder zu Außenterminen quasi in alle Winde zerstreut. Die singenden Kollegen (...) Nun, jetzt könnte man sagen: Singende Kollegen hat doch jeder. Tatsächlich wurde bei meinem früheren Arbeitgeber, vor allem in meiner letzten Abteilung, ständig gesungen. Wir hatten sogar ein gemeinsames Lied, das wir hier und da im Chor geschmettert haben. Seit meinem Wechsel zum Theater hat sich aber eines fundamental verändert: Der Gesang, der immer wieder durch den Flur oder aus den Büroräumen hallt, ist plötzlich schön anzuhören. Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber früher war das nicht immer so. Mitunter kamen sogar Kollegen aus dem Nebenbüro, um sich zu erkundigen, ob alles okay ist. Und nicht nur der Gesang ist das Besondere. Immer wieder höre ich plötzlich in der Ferne ein Klavierspiel oder – je nachdem, wo ich mich gerade befinde – die Klänge eines ganzen Orchesters. Das Haus ist voller Musik. Wundervoll! (...) Katharina Dielenhein Den kompletten Blogartikel sowie weitere Geschichten rund um den Arbeitsalltag am Theater Koblenz finden Sie auf blog.theater-koblenz.de Juliane Wulfgramm In zwei Stunden ein neuer Mensch! Emser Therme GmbH • Viktoriaallee 25 • 56130 Bad Ems • Telefon 02603 9790-0 • www.emser-therme.de 8 Premieren Wie viel Goethe steckt im Faust? Der Faust in seiner Gesamtheit – Teile 1 und 2, frühe Fassungen, Paralipomena (das sind verworfene Szenen, Skizzen, Selbstzensur, Notizen) – ist ein so schwer zu fassender Stoff, weil er der Stoff eines ganzen Lebens ist. Zunächst das des Autors selbst: Der vierjährige Goethe sah in Frankfurt ein Puppenspiel über den historischen Dr. Johann Faust, einen üblen Alchimisten und Schwarzmagier, der nach 24-jährigem Bund mit dem Teufel von diesem auf grausame Weise von der hiesigen in die jenseitige Welt hinübergezerrt wird. Bis über 75 Jahre nach der ersten Begegnung arbeitete sich Goethe an seinem Faust ab und ließ einfließen, was ihm sein eigenes Leben bescherte: „Mein Werk ist das eines Kollektivwesens, und es trägt den Namen Goethe.“ Zu denen, die Teil wurden dieses Kollektivwesens gehören neben Theologen, Philosophen, Naturwissenschaftlern, Politikern, Technikern, Historikern, Bildhauern, Malern, Dramatikern, Lyrikern, Romanciers jene vielen Namenlose, deren Lebensverhältnisse und Lebensart, Denkweisen, Verhaltensweisen, Redeweisen das Spiel dieses großen Menschenbeobachters und Figurengestalters widerspiegelt, die ihm also quasi Modell standen für seine Haupt- und Nebenfiguren. Was Mephisto dem Faust verspricht, ist zugleich ein Versprechen Goethes an sein Publikum: „Wir sehen die kleine, dann die große Welt.“ Konzentriert sich im ersten Teil die Handlung weitgehend auf die Tragödie des frustrierten Gelehrten und auf das bürgerliche Trauerspiel einer jungen Kindsmörderin, so öffnet sich im zweiten Teil der Horizont unter anderem zur Kaiserpfalz, nach Sparta oder nach Arkadien. Der Stoff eines ganzen Lebens also – auch das der Titelfigur. Der alte Heinrich Faust zieht eingangs seine bittere Lebensbilanz: Ge- trieben vom Streben nach dem Universalwissen, „was die Welt im Innersten zusammenhält“, hat er sich wie ein Eremit in sein Studierzimmer eingeschlossen, die Außenwelt Welt sein lassen und darüber das Leben vernachlässigt, ohne jedoch durch befriedigende wissenschaftliche Erfolge für diesen Verzicht entschädigt worden zu sein. Nun erinnert er sich der Sehnsüchte, Ziele und der verpufften Energie seiner Jugend – und hofft, im leichtfertig geschlossenen Pakt mit Mephisto eine zweite Chance zu erhalten, alles noch einmal und viel besser machen zu können: „Kannst du mich schmeichelnd je belügen, dass ich mir selbst gefallen mag. Kannst du mich mit Genuss betrügen: Das sei für mich der letzte Tag.“ (Berühmtes Zitat vor dem noch berühmteren: „Wenn ich zum Augenblicke sage, verweile doch, du bist so schön…“) Doch wie soll er diese zweite Chance nutzen, wie soll er ein anderer Faust sein, wenn er sich doch selbst mitnehmen muss auf diese Zeitreise? Und so ist der Versuch von vornherein zum Scheitern verurteilt: Es gibt kein richtiges Leben im falschen, kein neues im alten. Das erstbeste Mädchen, eine Zufallsbekanntschaft, soll seine Sehnsucht stillen – und sie rast geradewegs in die Katastrophe. Faust, der seinen Pakt mit Mephisto ohne den Anflug eines Zögerns eingegangen ist und der in der Folge jeden Zweifel verdrängt hatte, kann Gretchens Unglück nicht verhindern. Mephisto ist für ihre Rettung ohnehin nicht zuständig: „Wer war’s, der sie ins Verderben stürzte? Ich oder du?“ Und: „Warum machst du Gemeinschaft mit uns, wenn du sie nicht durchführen kannst?“ Erst fast achttausend Zeilen später, am Ende des „Faust 2“, würden wir Gretchen als geretteter Büßerin wiederbegegnen. Doch davon weiß Faust nichts am Ende der Kerkerszene, und davon weiß auch das Koblenzer Publikum erst mal nichts, denn es sieht „der Tragödie ersten Teil“. Und es sieht diesen „Faust“ heute, im Jahr 2013, aus heutiger Sicht, mit heutigem Erfahrungshorizont, mit heutigem Blick auf eine Welt, auf die der vierjährige Goethe vor immerhin 260 Jahren blickte. (Ist das überhaupt noch „seine“ Welt? Und woher wissen wir, dass jeder von uns die Welt tatsächlich sieht, wie sie wirklich ist…) Und vielleicht stellt sich mancher Zuschauer die Fragen: Wenn ich noch einmal zurück dürfte in meine Vergangenheit, würde ich dann irgendetwas anders machen? Wie denke ich heute über meine Vergangenheit und wie stelle ich mir meine Zukunft vor? Wäre ich ein anderer Mensch? Dazu der Soziologe Armin Nassehi: „Alles, was wir tun, findet in einer Gegenwart statt. Wir erinnern uns der Vergangenheit stets in einer Gegenwart, und wir erwarten auch die Zukunft stets in einer Gegenwart – und da sich die Gegenwart stets verändert, verändern sich mit ihr auch unsere Zukünfte und Vergangenheiten.“ Also keine Reset-Taste und alles auf null, keine Vergangenheit und Zukunft ohne Gegenwart. Und damit sind wir wieder an dem Punkt, an dem eben auch Heinrich Faust nicht ohne sich selbst im Handgepäck auf diese von Mephisto ihm angebotene Reise in die Vergangenheit geht. Juliane Wulfgramm „Gut und Böse, Gestern, Heute Morgen, Außen und Innen sind untrennbar verwoben. (…) Dieser Koblenzer Faust ist eine Herausforderung. Aber hatte Goethe mit dem Stück je anderes im Sinn? Anschauen!“ (Andreas Pecht in der Rhein-Zeitung vom 9. September 2013) FAUST Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe Inszenierung: Markus Dietze Bühnenbild: Dorit Lievenbrück Video: Georg Lendorff Kostüme: Marlis Knoblauch Musik: Ralf Schurbohm Dramaturgie: Juliane Wulfgramm Mit: Raphaela Crossey, Ks. Claudia Felke, Jana Gwosdek, Tatjana Hölbing, Marcel Hoffmann, Georg Marin, Ian McMillan, Jona Mues, Magdalena Pircher, David Prosenc, Reinhard Riecke, Statisterie Werkeinführung vor jeder Vorstellung Publikumsgespräch am 3. Februar 2014 9 Premieren American Express: Big-Band-Sound und Gummistiefel Zweiteiliger Ballettabend von Steffen Fuchs Musikalische Leitung: Leslie Suganandarajah, David Horler Mit Big-Band-Musik hatte der Ballettdirektor Steffen Fuchs sich bis zu der Produktion von „American Express“ noch nicht auseinandergesetzt und doch wurde der Wunsch nach einer Zusammenarbeit zwischen dem Ballett und The Rhine Phillis Orchestra (der Big-Band-Formation des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie) auf beiden Seiten laut. Bei der Wahl der Komponisten einigte man sich schnell auf die Musik von Robert „Bob“ Brookmeyer (1929–2011), denn dieser zählt zu den favorisierten Komponisten des Rhine Phillis Orchestra. Drei Stücke des Ventilposaunisten und Arrangeurs erklingen im zweiten Teil des Ballettabends: „American Express“ (titelgebend), „Happy Song“ und „Silver Lining“. Der andere Komponist des Abends ist Duke Ellington (1899–1974), einer der Großen der Big-BandMusik des 20. Jahrhunderts. Eher durch Zufall stieß Steffen Fuchs auf Ellingtons erste und einzige Ballettkomposition, ein Auftragswerk des American Ballet Theatre, was 1970 in der Choreografie von Alvin Ailey erstmals zur Aufführung kam. Ungewöhnlich scheint nicht nur, dass ein Jazz-Musiker für Ballett komponiert, auch dass er seiner Ballettsuite eine programmatische Idee zugrunde legt, macht diese Komposition zu etwas Besonderem. Denn mit dem Titel „The River“ („Der Fluss“) reiht Ellington das Werk ein, in die lange Liste der Wassermusiken aus der europäischen Orchestermusik wie etwa Smetanas „Die Moldau“ oder Debussys „La Mer“. Selbst musikalisch orientiert sich Ellington an europäischen Klangbildern und erweitert seine Band um Flöte, Klarinette und Pauke. AMERICAN EXPRESS Zweiteiliger Ballettabend von Steffen Fuchs Musik von Duke Ellington und Robert „Bob“ Brookmeyer Choreografie: Steffen Fuchs Bühnenbild und Kostüme: Konstanze Grotkopp Dramaturgie: Isabelle Becker Mit: Arkadiusz Głębocki, Irina Golovatskaia, Lisa Gottwik, Yao-Yi Hsu, Asuka Inoue, Michael Jeske, Kaho Kishinami, Elena Lucas, Alexey Lukashevich, Nina Monteiro, Christof Paul, Rory Stead, Iskra Stoyanova, Michael Waldrop, Nathaniel Yelton Werkeinführung vor jeder Vorstellung Publikumsgespräch: 17. Dezember 2013 nicht zusammenkommen können, eine Rolle. Besonders ist: Beide tanzen in Gummistiefeln. Interessant ist aber, dass Ellingtons Fluss namenlos bleibt und geografisch nicht eindeutig zu verorten ist. Auch erzählt „The River“ keine Geschichte. Vielmehr verfolgt das Werk in elf musikalischen Stationen den Verlauf des Wassers. Dieser Umstand ließ Steffen Fuchs die Freiheit, das Ballett als eine „schamanische Seelenreise“ zu verstehen, in der diverse Totemtiere und Figuren aus Schöpfungsmythen sich auf der Bühne bewegen. Dabei kann es durchaus passieren, dass eine Ente auf einen Bären oder eine Mondprinzessin auf den Tod trifft. In dieser bunten, assoziativen Collage spielen auch die Königskinder (nach der Volksballade), die aufgrund des tiefen Wassers Schrill und (klang-)farbenreich leiten die Blechbläser mit Brookmeyer den zweiten Teil des Ballettabends ein. Schrill und bunt sind auch die Kostüme von Konstanze Grotkopp. Darin spiegelt sich wider, was Steffen Fuchs unter Amerika (genau genommen Nordamerika) versteht. Themen sind hier der Bürgerkrieg zwischen den Nord- und Südstaaten, der ungebrochene Optimismus („Make your dreams come true“), das von Jefferson veranschlagte Recht auf Freiheit und Glück jedes Einzelnen und die Freiheitsstatue, „Miss Liberty“, als bedeutungsschwangeres Symbol Amerikas. Nachdem im ersten Teil sowohl barfuß, in Spitzenschuhen als auch in Gummistiefeln getanzt wurde, werden an dieser Stelle unter anderem die Turnschuhe ausgepackt. Nicht nur das Schuhwerk verspricht daher einen abwechslungsreichen Ballettabend. Isabelle Becker 10 Premieren Der Freischütz Romantische Oper von Carl Maria von Weber Der Samiel ist eine Sprechrolle in Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz“. Es ist keine große Rolle: Laut Partitur lugt er immer mal wieder zwischen Hecken und Zaunlatten hindurch, sein großer Auftritt liegt in der Wolfsschlucht-Szene. Dort hat er einige Sätze zu sprechen, und er muss echogleich bis sieben zählen. Regisseur Philipp Kochheim hat die Rolle aufgewertet und dem Samiel nicht nur mehr Text gegeben, sondern ihn auch bühnenpräsent in viele Szenen eingebunden. Felix Meyer ist der Koblenzer Samiel – und fand sich als Schauspieler allein unter Opernsängern. Dramaturgin Christiane Schiemann hat am Rande der Proben mit ihm gesprochen. Felix – wie geht’s dir denn so „allein in der Oper“? Das ist schon sehr ungewohnt für mich, weil ich merke, dass bei der Oper ganz anders gearbeitet wird. Der Fokus ist anders als in Schauspielproben, denn schließlich bilden in der Oper Musik und Arien die Erzählstruktur, während die Dialoge eine Art „Füllmasse“ sind. Im Schauspiel sind Musik- oder Tanzeinlagen für uns eher ein „Bonbon“, und der Dialog steht im Mittelpunkt. Ich bin sehr froh darüber, dass der Samiel etwas aufgepeppt wurde mit den Gryphius-Texten. Das ist eine spannende, neue Erfahrung. Ich merke natürlich schon, dass Opernsänger eine ganz andere Spielweise haben, die mit meinen Schauspiel-Gewohnheiten nicht immer korrespondiert. Aber die müssen ja auch ganz andere Dinge beachten. Wenn sie singen und gleichzeitig einen Vorgang spielen, müssen Bewegung und Stimme im Einklang bleiben. Dann wird die Spielweise manchmal größer, das hat auch etwas mit der Musik zu tun. Es ist eine andere körperliche Arbeit, die wahrscheinlich zu großen Gesten verleitet. Man kann nicht minimalistisch spielen, wenn man gerade eine Riesenarie gestaltet. Es ist absolut spannend. In einer Opernarie ist der Text immer gebunden an eine vorgegebene Melodie, einen vorbestimmten Rhythmus und das Tempo eines Dirigenten. Für uns Musiktheaterleute war es spannend zu sehen, dass du völlig frei mit dem Text umgehst. „Was macht der denn da“, war oft in den Gesichtern zu lesen, wenn du ein Wort wiederholt hast – obwohl gar keine Wiederholung auf dem Papier steht! –, oder eine lange Sprechpause eingelegt und die dann mit Gesten gestaltet hast. Du sprichst in vielen unterschiedlichen Tönen, aber Gesang ist das nun auch wieder nicht. Eine völlig andere Art, mit den Vorgaben umzugehen, als wir es tun. Wie findest, entdeckst du denn während der Vorbereitungen das, was du später auf der Bühne tust? Also erstmal gehe ich sehr pur, dann aber auch sehr anarchistisch mit dem Text um. Will also gar nicht gebunden sein an irgendwelche Formen. In der Wolfsschlucht ist mein Text eingebettet in die Musik – da muss ich meinen Text an einer bestimmten Stelle sagen. Nicht fünf Sekunden früher oder später. Das ist für mich, der ich nicht wie ein Musiker an Zeiten gebunden bin, sehr ungewöhnlich. Und auch ungewöhnlich schwierig, denn ich bin in Rhythmus und Taktgefühl nicht so geschult wie ein Sänger. Für die mag sich das leicht anfühlen – für mich fühlt es sich irgendwie komisch an. Was für uns auch erstaunlich war: Du brüllst manche Verse. Ein Sänger brüllt nicht. Es sei denn, er wird gezwungen. Aber dann stopft er sich Salbeibonbons in den Mund, wickelt einen Schal um den Hals und sagt drei Tage lang kein Wort mehr, um die gereizte Stimme zu schonen. Du kannst losbrüllen und gleich darauf in normaler Lautstärke weiter sprechen, als hättest du das schon die ganze Zeit über getan. Das ist unglaublich! Wie ist das möglich?! Das ist eine Technik. Vielleicht auch eine Stärke von mir, meine Stimme kann das ganz gut verkraften. Ich mag gerade die Variationen; es wäre langweilig, wenn der Teufel nur brüllt und schreit. Die wenigen Textstellen, die ich habe, sehe ich als Herausforderung und will möglichst viele verschiedene Farben hineinbekommen. Wie lernst du denn Szenen wie die Wolfsschlucht? Das Timing muss ich mir bei den Proben erarbeiten. Ich habe auch mit dem Studienleiter Karsten Huschke separat geprobt, da sind wir die Musikszenen durchgegangen und haben an diesen Sachen gearbeitet. Ich brauche jemanden, der aus der Musik kommt und mich an die Hand nimmt. Karsten Huschke und Enrico Delamboye sind super darin. DER FREISCHÜTZ Romantische Oper von Carl Maria von Weber Musikalische Leitung: Enrico Delamboye Inszenierung: Philipp Kochheim Bühnenbild: Thomas Gruber Kostüme: Mathilde Grebot Dramaturgie: Christiane Schiemann Mit: Sieglinde Coudert, Bart Driessen, Marco Kilian, Eva Krumme, Hana Lee, Jongmin Lim, Felix Meyer, Christoph Plessers, Susanna Pütters, Evgeny Sevastyanov, Michèle Silvestrini, Suk Westerkamp, Michael Zabanoff Opernchor, Extrachor, Statisterie Werkeinführung vor jeder Vorstellung Publikumsgespräch am 20. Februar 2014 Meine Arbeit. Mein Büro. Mein WAGNER. Scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Smart-Phone und erleben Sie „WAGNER bewegt“ ERHÄLTLICH BEI: Dondola® WAGNER – der Pionier des bewegten Sitzens! Der Bürostuhl Titan® von WAGNER sorgt für ein einzigartiges Sitzgefühl. Mit dem 3-dimensional Industriestraße 30b, 56218 Mülheim-Kärlich beweglichen Dondola®-Gelenk bringt er Sie be- Tel +49 (0) 2630 9414 17 wegt durch den Tag. 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Als Solistinnen konnten die beiden Veranstalter Rheinische Philharmonie und Koblenz Touristik die ukrainischpolnische Sopranistin Olga Pasichnyk und ihre Schwester, die Pianistin Natalia Pasichnyk, gewinnen. Zu dem Familienkonzert am Samstag (26. Oktober, 17:00 Uhr) sind im Besonderen Eltern mit Kindern eingeladen, klassische Musik zu erleben. Diese wird mit unterhaltsamer Moderation von und mit Dirk Zimmer umrahmt. Zu dem Hauptkonzert am Sonntag (27. Oktober, 17:00 Uhr) gibt es um 16:15 Uhr eine Konzerteinführung mit dem Musikjournalisten und Autoren Oliver Buslau. Das zweite Wochenende der Foto: Gauls „Koblenzer Schlosskonzerte“ im April 2014 gestaltet das Orchester mit dem Klarinettisten Sergey Eletskiy. Die beliebte Reihe „Koblenzer Konzerte“ wurde 1996/97 von Karl-Jürgen Wilbert initiiert. Die künstlerische Gestaltung der Konzerte wurde von Anbeginn in die Hände des jeweiligen Chefdirigenten des Staatsorchesters gelegt – zuletzt dirigierte Daniel Raiskin Mozarts große Sinfonien. Mo- zarts Schaffen stand stets im Vordergrund, doch auch Werke anderer Komponisten aus dem Umfeld des Österreichers wurden aufgeführt. Karten für die beiden Konzerte im Oktober erhalten Sie bei der Koblenz-Touristik (t: 0261 30388 – 49 oder 0261 12916 – 10). Für weitere Informationen besuchen Sie www.koblenztouristik.de oder www.rheinische-philharmonie.de DIE RENAULT Z.E. MODELLE. 100 % ELEKTRISCH. 0 % EMISSIONEN.* Renault Twizy ab 7.690,– € JETZT PROBE FAHREN! Batteriemiete ** ab 50,– € im Monat** STEIGEN SIE EIN IN DIE ERSTE ELEKTROFAHRZEUG-FLOTTE DER WELT. Renault führt als erster und einziger Hersteller eine ganze Palette alltagstauglicher, 100 % elektrisch angetriebener Fahrzeuge ein. Vom praktischen Kleintransporter Kangoo Z.E. über den attraktiven Kompaktwagen ZOE (erhältlich ab Ende 2012) bis hin zur vollwertigen Limousine Fluence Z.E. findet jeder genau das Elektroauto, das seinen Vorstellungen einer sauberen, zeitgemäßen Mobilität entspricht. 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Abb. zeigen Sonderausstattung. 13 Eheleute und Ehelose Daniela Dröscher über ihr Schauspiel Inszenierung: Hannes Hametner Bühnenbild: Sandra Linde Kostüme: Bernhard Hülfenhaus Dramaturgie: Juliane Wulfgramm Mit: Marcel Hoffmann, Ian McMillan, Magdalena Pircher, Katja Thiele Uraufführung am 26. Oktober 2013 Werkschau am 17. Oktober 2013 Publikumsgespräch am 26. Februar 2014 Und zuletzt hat sich das Ehe-Thema dann mit einem Thema verbunden (liiert, gewissermaßen...), mit dem ich mich seit einiger Zeit immer wieder beschäftige, und das ist das Schauspieler-Thema. Das hat zu tun mit meiner Liebe zu den Filmen des großen ame- rikanischen Independent-Regisseurs John Cassavetes – fast alle seine Filme sind Schauspielerfilme, also Filme, in denen die Protagonisten Schauspieler sind. Was ich an der Figur des Schauspielers liebe, ist, dass er wie kein anderer die Todsünden ausleben kann: Schauspieler sind eitel, egozentrisch, größenwahnsinnig, wollüstig, devot ... um nur einige Klischees zu nennen. Die Ehe und das Schauspiel haben nun mehr gemein, als man 26. OktOber 2013: FamilienkOnzert 27. OktOber 2013: kOblenzer SchlOSSkOnzert kurFürStlicheS SchlOSS denkt, glaube ich. Ein Schauspieler kann nur spielen, wenn er zugleich er selbst und ein anderer ist. Dafür muss er eine Form finden, also etwas Drittes, das dann die Rolle ergibt. In der Ehe ist es ähnlich: Auch hier leben wir in Rollen, die wir uns aneignen und dem anderen zuweisen, nur dass wir leider – anders als im Theater oder im Film – Regisseur, Schauspieler und Autor in einem sind. Welch ungeheure Überforderung ist das! Daniela Dröscher mOzart unD mehr Staatsorchester rheinische Philharmonie Daniel raiskin (musikalische leitung) und Gäste www.koblenz-touristik.de www.rheinische-philharmonie.de Kla ssik, die bewegt ! Mit freundlicher Unterstützung von: EHELEUTE UND EHELOSE Schauspiel von Daniela Dröscher Uraufführung Der dritte Impuls ist dieser: Ich habe damals bei der Preisverleihung zum Koblenzer Literaturpreis 2012 ein sehr charmantes Koblenzer Ehepaar kennengelernt (wer das war, wird nicht verraten, klar...). Ich hatte mich am Abend zuvor mit den beiden unterhalten und durch das Gespräch irgendwie ein jähes Bewusstsein dafür bekommen, dass ein Großteil des Theaterpublikums – im klassischen Sprechtheater zumindest – aus verheirateten Paaren besteht. Sehr selten geht man allein ins Theater. Ins Kino ja, ins Theater deutlich weniger. Ich dachte, diese Situation möchte ich aufgreifen, also bei etwas beginnen, das Nähe zum Publikum schafft. Partner: Dann: Der Titel. Ganz oft kommt der Titel ja sogar noch vor der eigentlichen Stückidee bzw. findet man einen Titel und erst Jahre später entsteht der Text dazu. Diesen Titel habe ich aus Döblins „Berlin Alexanderplatz“. In dem Roman finden zwei Zeitschriften der 20er Jahre Erwähnung: eine hieß „Die Ehe“, die andere „Die Ehelosen“. Ich bin darüber gestolpert, denn ich fand es zugleich naheliegend, aber auch einigermaßen kurios, dass man da so einen Unterschied machte. Fast wie Geschlechtertrennung (wobei man ja heute zum Glück so weit ist, dass die Mädchen nicht die ohne sind, also nicht die – wie es in einem Kinderbuch heißt – ‚ohne Pipimax’ sondern ‚mit Pipimaus’...). Eheleute und Ehelose, das klingt nach zwei Lebensformen, das sind sie auch, wobei mich v.a. die Übergänge interessiert haben: Wie schafft man es in einer Ehe, sich frei, wild und aufregend zu finden? Was sorgt in der Ehelosigkeit für Geborgenheit? Was sind die Gefahren, was die Versprechen? Veranstalter: Wie jedes Stück Literatur hat „Eheleute und Ehelose“ mehrere Anfänge. Zum einen saß ich vor ein paar Jahren in Kreuzberg beim Italiener, es war relativ am Anfang der Beziehung zu meinem Freund (der jetzt mein Mann ist...), und nicht weit entfernt von uns saß ein Ehepaar, so um die fünfzig. Anders als wir haben die beiden sich nicht unterhalten, sondern ein jeder hat den Abend über eine kleine Melodie vor sich hingesummt. Dieses Bild, wie sich da zwei Menschen ohne Sprache gegenübersitzen, jeder für sich, ganz gedankenverloren, aber zugleich in höchster Intimität, das hat sich mir eingeprägt. Ich dachte, wenn wir einmal so zusammen sind, später, dann haben wir vieles richtig gemacht. Da wusste ich natürlich noch nicht, dass das einmal ‚mein Mann’ sein wird. 14 „Das ist nicht Lessing. Aber die Wahrheit.“ Premiere: 24. Oktober Weitere Vorstellungstermine auf der Probebühne 2: 26. Oktober, 7./8./13./14./19./21./ 22. November 2013 BILGE NATHAN Theater (nicht nur) im Klassenzimmer Ein Schauspieler betritt den Raum. Er ist verärgert, denn sein Kollege, mit dem er hier Theater spielen wollte, ist nicht erschienen: „Ich bin tolerant. Total tolerant. Aber so geht das nicht.“ Toleranz ist auch das Stichwort für das Stück, das die beiden aufführen wollten: „Nathan der Weise“. Zehn Rollen zu zweit zu verkörpern, ist schon schwierig genug. Aber allein? Er versucht es wenigstens, um sich am Ende mit den Worten: „Ja, ich begreife, wie viel von Toleranz reden leichter ist, als tolerant sein“ von seinem Publikum zu verabschieden. Was als „Theater im Klassenzimmer“ in der letzten Spielzeit Kla ss ik, die bew egt ! KONZERTE 2013 So 13 10 13 seinen Anfang nahm, findet jetzt seine Fortsetzung. Autor Thilo Reffert hat einen zweiten Teil geschrieben, um den Ursachen für das Ausbleiben des anderen Darstellers und den aufgeworfenen Fragen des Stückes zum Umgang mit dem wahren Glauben weiter auf den Grund zu gehen. Und er kommt jetzt wirklich, der Kollege mit Migrationshintergrund und seiner ganz eigenen Sicht auf Lessings Aufklärungsstück. In dieser Spielzeit besteht erstmalig die Gelegenheit, dieses Stück auch im Theater - auf der Probebühne 2 - zu erleben. Während der dem Publikum bestens bekannte Schauspieler Jona Mues in die Rolle des Schauspielers Ben schlüpft, wurde für den zweiten Protagonisten ein Gastschauspieler engagiert: Ismail Deniz, freischaffender Schauspieler aus Bochum, hat selbst türkische Wurzeln und schlüpft nunmehr in die Rolle des Mehmet. Anne Riecke Schulen können Optionen für die mobile Version dieser Inszenierung in der Abteilung Theaterpädagogik unter (0261) 129 2866 oder per E-Mail unter [email protected] erfragen. 11:00 Uhr I Görreshaus, Koblenz STUNDE DER PHILHARMONIE 1: MEANDER QUARTETT Werke von Beethoven und Brahms Sa 26 10 13 17:00 Uhr I Kurfüstliches Schloss, Koblenz KOBLENZER SCHLOSSKONZERTE: FAMILIENKONZERT So 27 10 13 17:00 Uhr I Kurfüstliches Schloss, Koblenz KOBLENZER SCHLOSSKONZERT Do 14 11 13 10:00 & 11:45 Uhr I Görreshaus, Koblenz WAGNER FÜR KINDER: DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Kinderkonzert für Schulklassen Sa 23 11 13 19:30 Uhr I Kath. Pfarrk. St. Martin, Bad Ems B.E.N.K BAD EMSER NEUE KLÄNGE Werke von Frost, Schweitzer und Hovland So 24 11 13 11:00 Uhr I Görreshaus, Koblenz STUNDE DER PHILHARMONIE 3: VERGESSENER KLANG – DER KOMPONIST HANS GÁL Fr 06 12 13 09:30 & 11:15 Uhr I Görreshaus, Koblenz PETERCHENS MONDFAHRT Kinderkonzert für Schulklassen Karten: www.ticket-regional.de Orchesterbüro: 0261 3012 – 272 | www.rheinische-philharmonie.de Spielerisch lernen Workshopangebote für Schulklassen Lehrerinnen und Lehrern, die auch in diesem Schuljahr ihre Schüler ins Theater locken wollen, bietet die theaterpädagogische Abteilung vielfältige Unterstützung an: In allen drei Sparten führen wir zu ausgewählten Produktionen vorbereitende Workshops durch. Im Vordergrund steht die spielerische und sinnliche Auseinandersetzung mit der jeweiligen Handlung, den Figuren oder auch einzelnen Szenen. Schüler schlüpfen dabei in fremde Rollen und überprüfen eigene Haltungen ohne den gefürchteten pädagogischen Zeigefinger. Eigenes Erleben ebnet so unter Umständen den Weg zum bisher noch ungewohnten Medium Theater, das durch den Bezug zur eigenen Gegenwart plötzlich spannend wird. Auf diese Weise soll das Interesse auf das bevorstehende Theaterereignis geweckt werden. Die spielerische Herangehensweise kann auch die Fähigkeiten mobilisieren, eigene Deutungen für künstlerische Werke über den einen Vorstellungsbesuch hinaus zu entwickeln. Darüber hinaus bietet ein Workshop in der Sparte Ballett die Gelegenheit zu einem exklusiven Einblick in die Probenarbeit der Tänzer. Neben der Reflexion des Gesehenen erhalten die Schüler im Anschluss die Möglichkeit, eigene Erfahrungen mit Bewegung zu machen. Noch bis Anfang De- zember kann dieses Angebot im Zusammenhang mit einem Vorstellungsbesuch von „American Express“ genutzt werden. Im Musiktheater knüpfen wir das Workshopangebot zum Spielzeitbeginn an die Oper „Der Freischütz“, und die WorkshopTermine ergänzend zur „Faust“Inszenierung sind bereits jetzt fast restlos ausgebucht. Weitere Informationen, auch über die Workshopangebote in der zweiten Spielzeithälfte, erhalten Interessierte in der Abteilung Theaterpädagogik unter (0261) 129 2866 oder per E-Mail unter [email protected]. Anne Riecke 15 Neu im Ensemble Ulrich Zippelius (Chordirektor) ... wurde in Neustadt an der Aisch geboren und ging in Kitzingen zur Schule. Nach seinem Klavierstudium in Würzburg studierte er Dirigieren in Hannover und Karlsruhe und schloss mit Auszeichnung ab. Bis zur Spielzeit 2012/2013 war Ulrich Zippelius als stellvertretender Chordirektor mit Dirigierverpflichtung am Opernhaus in Bonn engagiert. Bei zahlreichen Wettbewerben und Rundfunkaufnahmen konnte er im Laufe seiner künstlerischen Tätigkeit bereits einige Preise gewinnen. Als Chordirektor am Theater Koblenz ist es seine Aufgabe, die Chorpartien so einzustudieren, dass sie von den Chorsängern und -sängerinnen auf den Bühnenproben auswendig gesungen werden können. „Es ist ein Konglomerat aus verschiedenen Fähigkeiten“, erzählt er. „Man muss ein guter Pianist sein, dirigieren können und menschliche Kompetenz, eine gute Menschenführung haben.“ Der junge Familienvater freut sich sehr über das Engagement in Koblenz, da seine Frau beim WDR in Köln arbeitet und es sich dabei um „kurze“ Wege handelt. „Koblenz hat Flair. In Koblenz wird gelebt“. Das spürt er in der ganzen Stadt. Die Investitionen der BUGA haben sich seiner Meinung nach voll gelohnt. „Was für eine schöne Stadt mit einer imposanten Festung! Da ich auch in einer Weingegend aufgewachsen bin, genieße die Landschaft hier sehr.“ In seiner wenigen Freizeit ist er am liebsten mit seinem Golden Retriever Oscar unterwegs: „Der hält mich fit!“ Besonders freut er sich mit seinem Chor auf die Mitwirkung beim Ballettabend „Stabat Mater“. Er hat selbst auch schon Ballett-Trainings begleitet und hat daher ein besonderes Faible für Tanzproduktionen. Am liebsten jedoch sitzt er an einem großen Konzertflügel und spielt die Werke von Liszt und Rachmaninow. Und einen Auf- ruf zur Verstärkung des Extrachors möchte er auch noch gerne loswerden: „Wir suchen noch Männer und Frauen mit Stimme und Freude am Singen!“ Und beim Verschwinden in den Chorsaal schließt Ulrich Zippelius sein Motto an: „Lasset die Klänge klingen!“ Markus Scherer Miele-Spezial-Vertragshändler Miele-Spezial-Vertragshändler Beratung · Planung · Verkauf · Montage · Kundendienst KÜCHEN FÜR PERSÖNLICHKEITEN. FÜR MENSCHEN, DIE FREUDE AM KOCHEN HABEN UND KÜCHE ALS RAUM FÜR GENUSS UND SINNLICHKEIT VERSTEHEN. DIE KOCHEN ALS ERLEBNIS EMPFINDEN. FÜR PERSONEN, DIE IHREN INDIVIDUELLEN LEBENSSTIL AUCH IN DER KÜCHE ENTWICKELN MÖCHTEN. Industriestraße 21 · 56218 MÜLHEIM-KÄRLICH Telefon 02 61 / 70 20 25-0 · Fax 02 61 / 70 20 25-25 Internet: www.mielefischer.de E-Mail: [email protected] 4 aus 65: Das Mini-Abo Vom großen Schauspielklassiker FAUST bis zum zeitgenössischen Ballett mit Big-Band-Musik, AMERICAN EXPRESS, von der Uraufführung EHELEUTE UND EHELOSE bis zur Oper DIE VERKAUFTE BRAUT – die Spielzeit 2013/2014 bietet einen abwechslungsreichen und breit gefächerten Spielplan. Aus den unten stehenden Inszenierungen können Sie ganz nach Ihren Vorlieben und Ihrem Geschmack das individuelle Mini-Abonnement zusammenstellen. Kreuzen Sie vier der unten stehenden Termine sowie die gewünschte Preiskategorie an und gehen Sie damit zur Theaterkasse. Dort erhalten Sie viermal Theatergenuss nach Wahl zum Vorteilspreis. FAUST Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe MO 30.12.13 AMERICAN EXPRESS DI 15.10.13 DI Ballettabend von Steffen Fuchs 17.12.13 DER FREISCHÜTZ Romantische Oper von Carl Maria von Weber EHELEUTE UND EHELOSE MO MI 02.10.13 MI 20.01.14 MO MI 30.10.13 13.11.13 DI MI DO 23.01.14 DO 17.10.13 DO 20.02.14 DO FR 18.10.13 FR 29.11.13 FR 31.01.14 FR SA 11.01.14 SA 16.11.13 SA 30.11.13 SA SO 20.10.13 SO 10.11.13 SO 06.10.13 SO Schauspiel von Daniela Dröscher · Uraufführung 11.11.13 07.01.14 26.02.14 07.11.13 03.01.14 08.02.14 03.11.13 DIE VERKAUFTE BRAUT MO DI MI DO FR SA SO Komische Oper von Bedřich Smetana 26.05.14 04.02.14 30.04.14 27.02.14 11.04.14 01.03.14 26.01.14 DIE COMEDIAN HARMONISTS MO DI MI DO FR SA SO von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrinck BERNARDA ALBAS HAUS Frauentragödie in Spanien von Federico García Lorca SALOME 12.05.14 MO 17.03.14 MO Oper in einem Akt von Richard Strauss 14.04.14 STABAT MATER 18.02.14 DI 25.03.14 DI 08.04.14 DI Ballettabend von Steffen Fuchs 27.05.14 DER ZERBROCHNE KRUG DI Lustspiel von Heinrich von Kleist 29.04.14 Kategorie 2 Kategorie 3 Kategorie 4 124,00 € 92,00 € 68,00 € Bedingungen für das Mini-Abonnement Beim Mini-Abonnement werden den Abonnenten ihre Plätze nach Verfügbarkeit zugeteilt. Ein Anspruch auf bestimmte Plätze besteht nicht, die Plätze können terminbedingt variieren. Das Mini-Abonnement ist übertragbar, die Plätze sind jedoch verbindlich gebucht. Die Rückgabe von Karten sowie der Vorstellungstausch sind ausgeschlossen. Betriebsbedingte Vorstellungsänderungen vorbehalten. 19.03.14 MI 14.05.14 MI 04.06.14 MI 16.04.14 MI 18.06.14 08.05.14 DO 05.06.14 DO 17.04.14 DO 15.05.14 DO 26.06.14 04.04.14 FR 14.03.14 FR 28.03.14 FR 02.05.14 FR 23.05.14 29.03.14 SA 17.05.14 SA 03.05.14 SA 21.06.14 02.03.14 SO 30.03.14 SO 18.05.14 SO 08.06.14 SO 25.05.14 Anzahl der Plätze Name, Vorname Telefon Straße, PLZ, Ort E-Mail Datum, Unterschrift Die Theaterkasse berät Sie gern persönlich, telefonisch unter (0261) 129 2840 & 2841 sowie per E-Mail unter der Adresse [email protected]