Change Management Die Umwandlung ehemaliger Fabrikflächen zu einem lebendigen Stadt­ quartier – das ist eine Kernkompetenz der Sulzer Immobilien AG. Sie wirkt als städtebauliche Initiatorin und versteht es, den unterschied­ lichen Siedlungsaspekten wie Wohnen, Einkaufen, ­Arbeiten, Bildung und Freizeit Rechnung zu tragen. Mit der Verlegung ihres ­eigenen Geschäftssitzes in das einstige Direktionsgebäude der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik SLM wurde sie selber Teil der Neuausrichtung. Veränderter Tätigkeitsbereich – passende Adresse Räume für andere Zwecke nutzen als ursprünglich gedacht – das kennt die Sulzer Immobilien AG aus eigener Erfahrung. Viele Jahre dienten Wohnungen an der Brühlgartenstrasse als Büros, dann folgte der Umzug in ehemalige Gastarbeiterunterkünfte an der Eduard-Steiner-Strasse. Die Wohn­ liegenschaften-Verwaltung hat sich in dieser Zeit zur Sulzer Immobilien AG gewandelt. Der Tätigkeits­ bereich umfasst nun auch die Veräusserung der nicht mehr betriebsnotwendigen Industrieliegen­ schaften im Stadtzentrum. Doch auch die neue Adresse genügte den veränderten Ansprüchen des Unternehmens auf die Dauer nicht. Man liebäugelte mit einem Umzug ins Sulzerareal – also mitten ins eigene Wirkungsfeld, wo sich der Entwicklungsprozess des neuen Stadtteils hautnah mitverfolgen lässt. Die Gelegenheit, eine attraktive Altbaute im Sulzerareal zu neuem Leben zu erwecken, ergab sich durch die Veränderungen bei der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik SLM. Das hatte Leerstände im imposanten Verwaltungsgebäude 1001 an der Zürcherstrasse 41 zur Folge. Die Chance, sich an dieser guten Adresse mit optimaler Verkehrsanbindung anzusiedeln, nahm die Sulzer Immobilien AG wahr. Für das bisherige «Bürohaus» an der Eduard-Steiner-Strasse zeich­nete sich eine Umnutzung zum ursprünglichen Zweck ab: Die Liegenschaft wurde an den Verein SWOWI (Studentisches Wohnen Winterthur) verkauft für die Bereitstellung von Studentenwohnungen. 1001 Möglichkeit Das geschichtlich und städtebaulich bedeutende Direktionsgebäude wurde 1872 für die vom englischen Ingenieur John Brown gegründete SLM erstellt. Das ehemalige Eingangsgebäude beeindruckt durch seine stattliche Erscheinung mit dem turmartigen Westteil und lässt die Wichtigkeit des Inneren erkennen. Es ist Teil der markanten Zeile mit Industriefassaden entlang der Zürcherstrasse und ein kommunales Schutzobjekt. Neu sollte das bis anhin von einem einzigen Unternehmen genutzte Gebäude zu einem optimalen Arbeitsort für eine Vielfalt von Firmen von unterschiedlicher Grösse transformiert werden. Würden sich hier auch die zukunftsorientierten Wünsche der Sulzer Immobilien AG erfüllen lassen? Gefragt waren moderne Räumlichkeiten für die aktuelle Organisation, aber auch Optionen für das angestrebte Wachstum in einzelnen Bereichen waren offen zu halten. Bei der Anordnung der ver­ schiedenen Geschäftsbereiche galt es, das Augenmerk auf effiziente Arbeitsabläufe, eine optimale Kommunikation innerhalb der ganzen Firma und auf Kundenfreundlichkeit zu legen. Dies bedeutete eine grosse Herausforderung angesichts der bestehenden Struktur dieses extremen Längsbaus. Die Architekten Piotrowski und Bovet haben diese Aufgabe vorzüglich gelöst. Die modernen Räume sind geschickt in den geschichtlich relevanten Rahmen von 130 Jahren Firmengeschichte eingebettet. Mit dem Bezug der neu renovierten Liegenschaft hat die Sulzer Immobilien AG zwei wichtige Ziele ver­ wirklicht: einerseits die qualitative Verbesserung des Umfeldes für Mitarbeitende und Besuche­rinnen und Besucher, andererseits den Weg in das von ihr verwaltete Areal als lebendiges Vorbild für die innovative Nutzung erhaltenswerter Industriearchitektur. Walter Muhmenthaler Projektleiter Sulzer Immobilien AG Das Gebäude 1001 – ein Spiegel der Firmengeschichte Alle Bauten auf dem Firmenareal sind nummeriert. Das Direktionsgebäude trägt die Nummer 1001. Es stellt gleichsam ein Abbild der Firmengeschichte der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinen­fabrik SLM in Backstein dar. Seit 1872 wurde von hier aus die Firma verwaltet. In den Zeichensälen wurden berühmte Lokomotiven entwickelt und konstruiert – beispielsweise 1893 die erste Gott­ hardschnellzuglokomotive, später die legendäre Krokodil-Lokomotive und die Lok 2000. Das Haus wuchs gleichsam mit dem Erfolg des Unternehmens. Jeder grosse Auftrag bedingte eine Erweiterung. Anders als die Firma Sulzer in den Anfängen ihrer Geschichte, beauftragte die SLM namhafte Architekten mit den Entwürfen für das Gebäude, das die Firma an der Ausfallachse nach Zürich repräsentieren sollte. So haben für das lokale Baugeschehen klingende Namen ihre Handschrift am Bau hinterlassen: Ernst Jung, Otto Bridler, Lebrecht Völki und Jakob Wildermuth. Entstanden ist dabei eine hundert Meter lange Enfilade von Backstein-Bauten, die durch einen mittleren Korridor auf allen Geschossen durchgehend erschlossen sind. Bemerkenswert ist, dass drei der fünf ables­baren Bauabschnitte als markante Kopfbauten ausgebildet wurden, die – mit Ausnahme des Auftaktes im Süden – die Möglichkeit einer nächsten Erweiterung offen liessen. Den Anfang bildet ein markanter Turm Richtung Zürich. Richtung Stadt entstand zunächst ein repräsentativer Giebelbau, später – als einstweilen letzter Abschluss – der einzige in rotem Backstein gemauerte Teil, ein Zeuge des Neuen Bauens. Das Gebäude 1001 bildete also stets den repräsentativen Abschluss des Fabrikareals entlang der Zürcher­ strasse. Der turmartige Kopfbau markierte von 1905 bis zum Untergang der SLM 1997 den Ein­gang zum Fabrikareal. Hier war auch das grosse Tor mit der Portierloge platziert. Wer von aussen kam, konnte nur durch diese einzige Passage von der Zürcherstrasse her eintreten. Anders war die interne Situation im Fabrikgelände: Die Erschliessung der drei Kopfbauten erfolgte durch je einen Zugang mit Treppenhaus. Von der «verbotenen Stadt» zum «open space» Nach 1997 wurde das Gebiet der SLM vom geschlossenen Areal zum offenen Gelände für allerlei Dienstleistungsfirmen und Produktionsbetriebe. Sämtliche Fabrikzäune fielen und die Bauten werden seither für ihre neuen Bestimmungen fit gemacht. So auch das unter Denkmalschutz stehende Gebäude 1001. Die Öffnung der Areale entlang der Zürcherstrasse ist heute eindeutig wahrnehmbar durch die neu geschaffenen Zugänge. 130-jährige, eindrückliche Industriearchitektur wurde behutsam und klug umgebaut in ein modernes Gebäude für 1001 Möglichkeit. Die architektonische Lösung Die neue Nutzung des Gebäudes 1001 durch eine grosse Anzahl verschiedener Firmen machte eine uni­ verselle Erschliessung notwendig. Im zentralen Bereich des markanten Giebelbaus wurde dafür ein neuer, doppelseitiger Haupteingang konzipiert. Die beiden Eingänge an der Zürcherstrasse 39 und 41 sind jetzt zeitgemäss gestaltet. In die Treppenhäuser wurden je ein behindertengerechter Lift und neue WC-Anlagen integriert. Besucher können sich leicht orientieren. Dank dieser Neugestaltung sind nun alle auch einzeln vermietbaren Einheiten optimal erschlossen und gut auffindbar. Zwei in Einem Der neue Sitz der Sulzer Immobilien AG befindet sich im zweiten Obergeschoss. Die Besucher der bei­ den Abteilungen Arealentwicklung und Verwaltung werden einfach und grosszügig zu zwei ver­ schiedenen Anmeldungen geführt. Dennoch sind die beiden Bereiche mit ihren je etwa zwanzig Arbeits­ plätzen räumlich zu einer Einheit verbunden. Dies wurde durch die Betonung und Aufwertung des langen Mittelkorridors als Begegnungszone erreicht. Alle Leitungen für Lüftung, Elektrizität und Datentransfer zur Erschliessung der Arbeitsplätze sind über einem Deckenschild installiert. Dieser ist durch den mit Linienleuchten versehenen Schlitz für nachträgliche Installationen einfach zugänglich. Zeitgemässe Raumgestaltung, wurde geschickt gemixt mit aparten Details des ehe­ maligen Direktionsgebäudes. Die zwei sorgfältig ge­stalteten Zugänge setzen augen­fällige Akzente entlang der historischen Fassade. Spiel mit Farben und Durchblicken Neue Korridorwände sind als frei im Raum stehende Scheiben ausgebildet. Für Türen und Wand­ anschlüsse wurde Glas gewählt. Damit wird einerseits die gewünschte Transparenz erreicht und die Büros können trotzdem gegen den Korridor akustisch geschlossen werden. Die Stirnseiten dieser Wandscheiben sind in den Primärfarben Rot, Gelb und Blau gestrichen. Durchschreitet man den Korri­ dor, entsteht ein anregendes Spiel aus Farben und Einblicken in die Büros. Die Zugänge, die Liftfronten und die Möbel in der Cafeteria unter dem zentralen Giebel sind mit eingefärbten Holzwerkstoff­ platten bunt gestaltet. Die rote Farbe schlägt hier einen Bogen zu den handwerklich gekonnt eingesetzten Verzierungen aus rotem Backstein an den sonst gelben Fassaden. Geschichte betont statt ausradiert Die Räume der Sulzer Immobilien AG erstrecken sich über vier historische Bauetappen. Die Übergänge von einem Gebäudeteil zum nächsten sind durch materiell hervorgehobene Durchbrüche erlebbar. Neben jedem dieser Durchgänge ist der historische Anlass für die ursprüngliche Gebäudeerweiterung dokumentiert: In den Schwellen der Durchgänge sind – grafisch abstrahiert – die jeweiligen Loko­ motivtypen erkennbar, welche die Erweiterung damals notwendig machten. Während die Räume für die Sulzer Immobilien AG von Grund auf neu ausgebaut wurden, beschränkte sich die Erneuerung in anderen Teilen des Gebäudes auf den Einbau einer Lüftung. Einzelne Abschnitte wurden ganz in ihrem ursprünglichen oder im Zustand eines früheren Umbaus belassen. Die von Architekt Wildermuth 1926 mit Nussbaumtäfer, Stuckaturdecken und Parkettböden gestalteten Direktionsräume im Erd­ geschoss wurden sorgfältig restauriert. Neu gibt es auch in diesem Teil ein kleines WC für Damen – ein spätes Zugeständnis an die Gleichberechtigung. Stefan Piotrowski P&B Partner Architekten AG Vom Abbruchobjekt zum Zeitzeugen Zu Beginn der 1980er Jahre musste Sulzer Kurzarbeit einführen. Von den einst 14 000 Mitarbeitern blieben bis zu Beginn der 1990er Jahre nur noch rund 600 sowie ein leeres, 22 Hektaren grosses Indus­ trieareal an zentraler städtischer Lage. Sulzer schlug bei der Umnutzung ihrer «verbotenen Stadt» einen Weg der kleinen, aber feinen Schritte ein. Mit vielen Um- und Anbauten, mit intelligenten Zwi­ schen- und Umnutzungen, mit eleganten Neubauten und sorgfältigen Sanierungen nutzte das Unternehmen das Sulzerareal sukzessive um. Das Resultat: Ein Büromöbelhaus in der Giesserei von 1896, Architekturstudenten in der Kesselschmiede von 1924 oder ein Technopark im Schreinereiund Magazingebäude von 1906. Alt und Neu ergänzen sich auf dem ehemaligen Industrieareal zu einem schweizweit wohl einzig­ artigen, stimmigen Ganzen. Dass der Totalabbruch nicht stattfand, lag nicht nur an der Sensibilisierung breiter Kreise für Industriearchitektur, die in den neunziger Jahren stattfand, sondern auch an der damaligen Immobilienkrise. Die gesunkenen Preise führten dazu, dass sowohl das Überbauungsprojekt «Winti-Nova» von Burckhardt Partner als auch das sensiblere Folgeprojekt «Megalou» des franzö­ sischen Stararchitekten Jean Nouvel nicht realisiert wurden. Sulzer machte aus der Not eine Tugend und damit den Weg frei für Zwischennutzungen. Über 160 Klein- und Kleinstfirmen, oft aus dem Kreativ-Bereich, locken tagsüber immer mehr Menschen aufs Areal. Die vielen Ateliers, kleinen Läden und Büros sorgen heute dafür, dass die Industriebrache lebt und zur festen Adresse für eine breite Bevölkerungsschicht wurde. Wohnen, einkaufen, arbeiten, Bildung und Freizeit – alle diese «lebens­ wichtigen» Funktionen einer Stadt sind auf dem Areal versammelt. Und die ehemalige Brache lebt nicht nur von 9 bis 18 Uhr: Nachts hat sich das Areal mit seinen Bars und Clubs zum Aus­gehGeheimtipp über die Stadtgrenzen hinaus gemausert. So ist das Sulzerareal mit der Zeit eine für jeder­ mann zugängliche, architektonisch eigenständige Stadt in der Stadt geworden. Die Indus­t rie­ architektur hat ein einzigartiges Erscheinungsbild mit attraktiven Plätzen und stimmigen Strassen­ bildern geprägt – eine lebendige Industrie-Architekturausstellung. Wohnen, Einkaufen, Arbeiten, Bildung und Freizeit – das Gebäude 1001 ist Teil des lebendigen Stadtquartiers, das aus einem ehemaligen Fabrikareal entstanden ist. Dass es auch anders hätte kommen können, zeigt der Blick nach Neu-Oerlikon. Im Zürcher Stadtteil wurde praktisch zeitgleich ein ähnlich grosses städtisches Industrieareal umgenutzt. Doch weil das neue Quartier auf dem ehemaligen Gelände der ABB schneller gebaut als geplant wurde, haben die Verantwortlichen die Diskussion um die Schutzwürdigkeit der Industriebauten kaum geführt. Die Folge: Anders als auf dem Sulzerareal ist von der industriellen Vergangenheit kaum mehr etwas zu spüren. Viele der über 5000 Bewohner bemängeln das heute und wünschen sich die Industriezeugen zurück. In Winterthur hingegen nahm man sich Zeit für eine sorgfältige und nachhaltige Denk­ malschutzregelung. 2003 unterzeichneten Stadt, Sulzer, Heimatschutz und Denkmalpflege von Stadt und Kanton eine Vereinbarung, welche die Schutzobjekte und den Schutzumfang regelt. Die inven­ta­r isierten Zeitzeugen, wie auch das Gebäude 1001, liegen vor allem entlang der Zürcher­strasse. Vom Kesselhaus am Bahnhof bis zum Werk 2 am anderen Ende der Ausfallachse sind sämt­ liche Fassaden geschützt. Zusätzlich sind sieben Objekte in der Mitte des Areals unter Schutz. Die klare Regelung hat Vorteile für beide Seiten: Sulzer bekam Planungssicherheit und ein Areal mit einzig­­artiger baulicher Identität, was sich als Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Entwicklungsgebieten und damit als wichtiger Punkt bei der Vermarktung herausstellte. Die Stadt sicherte sich im Gegenzug ein wichtiges Stück ihrer Baukultur. Mit der sorgfältigen Renovation des denkmalgeschützten ehemaligen Direktionsgebäudes der SLM und der Neunutzung als Sitz der Sulzer Immobilien AG lebt das Unternehmen nun glaubwürdig die eigene Umnutzungsstrategie vor: Sulzer zeigt beispielhaft, wie einem alten Industriebau neues Leben eingehaucht werden kann, ohne dass dabei die Baugeschichte auf der Strecke bleibt. Roderick Hönig Fachzeitschrift Hochparterre Denker, Planer und Ingenieure Bauherrschaft: Sulzer Immobilien AG Zürcherstrasse 39 8401 Winterthur Bauingenieur: Schnewlin & Küttel AG Bahnstrasse 41 8400 Winterthur Architektur und Bauleitung: P&B Partner Architekten AG Turnerstrasse 1 8400 Winterthur Heizung-, Lüftung- und Kälteingenieur: PGMM Schweiz AG Zürcherstrasse 19 8401 Winterthur Elektroingenieur: IBG B. Graf AG Unterer Graben 1 8400 Winterthur Akustik und Bauphysik: Zehnder & Kälin AG Römerstrasse 21 8400 Winterthur Möblierung: Kaspar Diener Inneneinrichtungen GmbH Obertor 9 8400 Winterthur Beschriftung: Team hp Schneider, AG für Gestaltung Alpstrasse 4 8352 Räterschen Umgebung: Rotzler Krebs Partner GmbH Landschaftsarchitekten BSLA Lagerplatz 21 8400 Winterthur Mc Donald’s Drive in Zü h rc Migrol Tankstellenshop r. st er Bushaltestelle «Loki» P Sulzer Immobilien AG Jä ge rst r. P Technopark ZHW Zu rK es Halle 52/53 se lsc P ied e na ari Ne uw ath erstr. Tempodrom K Zürch hm er lz Su Bushaltestelle «Brühleck» z t Pla ke City-Halle ies en str . Hauptsitz Sulzer Konzern Bushaltestelle «Sulzer» rstr. ndb rüc Pionie Wy la P Ba h Unte re V oge lsan gstr . nm ei s Einkaufszentrum Neuwiesen terw eg P Rudo lfst r. Hauptbahnhof 1 4 7 11 r. -St um nik Tec h ST. GALLEN Altstadt us-Str. Zürcherstrasse 39 Postfach 414 8401 Winterthur Telefon 052 262 32 95 info @sulzerimmobilien.ch www.sulzerimmobilien.ch a Stadth Sulzer Immobilien AG Konzept, Gestaltung: Team hp Schneider, CH-Räterschen. Fotos: Danilo Silvestri, CH-Baden, Hanspeter Schneider, CH-Räterschen. 10-07-SI-TS-SD-D1000 ZÜRICH