Tumorimmunologie Experimentelle Tiermodelle weisen darauf hin, daß Immunreaktionen zur Tumorabwehr führen können und, daß insbesondere T Zellen dabei eine wichtige Rollen spielen können. • Tumorspezifische Transplantationsantigene (TSTAs) • Tumorabstoßungsantigene (tumor rejection antigens, TRAs) Tumorabstoßungsantigene sind spezifisch für Tumoren Mögliche Tumorabstoßungsantigene Tumorabstoßungsantigene können durch Punktmutationen in körpereigenen Proteinen entstehen, die während der Onkogenese auftreten Tumorabstoßungsantigene aus zellulären Proteinen können von körpereigenen MHC Klasse I Molekülen präsentiert werden Mechanismen mit denen Tumoren der Immunüberwachung (immune surveillance) entkommen Verlust der Expression von MHC Klasse I bei einem Prostatakarzinom Tumoren, die keine MHC Klasse I exprimieren, sind anfällig für NK Zellen Monoklonale Antikörper zur Beseitigung von Tumoren Tumorspezifische Antikörper in der Diagnostik Transfektion von Tumoren mit kostimulatorischen Molekülen oder GM-CSF erhöht deren Immunogenität