Die Entwicklung der Methode Überreicht durch: Die Oncothermie-Methode wurde von Prof. Dr. András Szász entwickelt und wird seit mehr als 20 Jahren erfolgreich angewandt. Prof. Dr. Szász forscht und lehrt im Bereich der Biophysik an der St. Istvan Universität in Ungarn. Motiviert durch eine Krebserkrankung in der Familie setzte er sich intensiv mit den Möglichkeiten der Tumortherapie auseinander und entwickelte die Oncothermie. PatientenInformation Er vertritt die Methode auf internationalen Kongressen und veröffentlicht regelmäßig Fachartikel im Bereich Hyperthermie. Gerne senden wir Ihrem Arzt weitere Informationen zur Oncothermie-Methode zu. Individuelle Behandlung von Prostataerkrankungen Prof. Dr. Szász ist Gründer und wissenschaftlicher Berater der Firma Oncotherm Oncotherm GmbH Belgische Allee 9 53842 Troisdorf Tel.: +49 (0) 2241 31992 0 Fax: +49 (0) 2241 31992 11 Web: www.oncotherm.de Email: [email protected] www.oncotherm.de/Patienten Oncothermie Die Überwärmung von Tumorzellen mit Hilfe der Hyperthermie wird seit der Antike angewandt und seit etwa 100 Jahren wissenschaftlich untersucht. Die Oncothermie kombiniert Wärmetherapie mit einem elektrischem Feld. Durch diese Synergie kann die Methode noch schonender bessere Ergebnisse erzielen. Gut– und bösartige Tumoren Die Therapie bösartiger Tumoren zielt punktgenau auf den Tumor selbst. Die Oncothermie ist in der Lage das Gewebe automatisch zu erkennen und Tumorgewebe zu zerstören ohne das gesunde Gewebe zu beeinträchtigen. Dieser Effekt findet und zerstört auch gestreute Tumorzellen, die nicht zu einem erkennbaren Tumor angehäuft sind. Tumorgewebe ist sehr hitzeempfindlich. Durch die Überwärmung werden der Zellstoffwechsel gestört und die Zerstörung der Tumorzellen unterstützt. Die EHY-1000 Serie wurde speziell für die Oncothermie-Behandlung von Prostataerkrankungen entwickelt. Sie ist sowohl für die Behandlung bösartiger als auch für die Therapie gutartiger Tumoren geeignet. Mithilfe eines Katheters mit integrierter Elektrode und einer Gegenelektrode wird das elektrische Feld für die Behandlung aufgebaut. Dieses elektrische Feld unterstützt die punktgenaue Fokussierung und generiert die Wärme in der zu behandelnden Region. Die Oncothermie-Behandlung von Prostataerkrankungen ist frei von Nebenwirkungen wie Wärmestaus, Muskelverbrennung, erektile Dysfunktion oder Inkontinenz. Die Prostatabehandlung bei bösartigen Tumoren erfolgt wie bei der klassischen OncothermieBehandlung mit einem elektrischen Feld zwischen Katheterelektrode und Gegenelektrode. Bei gutartigen Tumoren ist meist ein größerer Bereich betroffen, der nicht genau abgegrenzt werden kann. Die Prostatabehandlung bei gutartigen Tumoren wird daher mit einem Elektrodengürtel durchgeführt. Das elektrische Feld bildet sich kreisförmig von der Katheterelektrode aus. Das Prostata-Gerät Das EHY-1020 IL während der Behandlungsphase: