SSII Immunsystem I ARBEITSBLATT 1 Lösungen 1. Die Abbildungen sind durcheinander geraten. Schneide die Bilder aus und klebe sie richtig sortiert in dein Heft! Finde für jede Abbildung eine passende Überschrift und erläutere kurz die dort dargestellte Situation! Krankheitserreger noch außerhalb des Körpers Erste Infektionsabwehr Barrieren wie Haut oder Schleimhäute sind eine erste Barriere, die zu verhindern versuchen, dass Krankheitserreger in den Körper eindringen können. Krankheitserreger Immunsystem Zu den Krankheitserregern zählen beispielsweise Bakterien, Viren, Krankheitserreger Pilzsporen oder Parasiten. Der Krankheitserreger selbst bzw. Teile von ihm werden als Antigene bezeichnet. Makrophage Der Makrophage, auch Fresszelle genannt, wird aktiv, sobald ein Krankheitserreger in den Körper eingedrungen ist. Beginn der Phagozytose Der Makrophage beginnt mit seinen Pseudopodien, den Krankheitserreger zu umfließen. © 2009 Schroedel, Braunschweig Makrophage Aufnahme des Krankheitserregers Nach Aufnahme des Krankheitserregers durch den Makrophagen, wird dieser in einer Nahrungsvakuole eingeschlossen. 1 SSII Immunsystem I ARBEITSBLATT 1 Lösungen Abgabe von Verdauungsenzymen Verdauungsenzyme in der Nahrungsvakuole lösen den Krankheitserreger in mehrere Bestandteile auf. Präsentieren von Antigenen Teile des Erregers (Antigene) werden an der Membranaußenseite des Makrophagen „präsentiert“. Immunsystem Schlüssel-Schloss-Prinzip Durch das „Präsentieren“ der Antigene treten T-Helferzellen in Erscheinung. Hier versucht allerdings eine T-Helferzelle mit einem nichtpassenden Rezeptor an den Makrophagen anzudocken. Aktivierung der T-Helferzelle Eine T-Helferzelle mit einem für die Antigene passenden Rezeptor dockt an den Makrophagen an. Dadurch wird die T-Helferzelle aktiviert. aktivierte T-Helferzellen Vermehrung der T-Helferzellen © 2009 Schroedel, Braunschweig Die T-Helferzellen vermehren sich aufgrund des Antigenkontakts vielfach. Sie leiten nun weitere spezifische Abwehrreaktionen ein. Einige T-Helfer-Gedächtniszelle der T-Helferzellen wandeln sich in T-Helfer-Gedächtniszellen. 2 SSII ARBEITSBLATT 1 Immunsystem I Lösungen 2. Richtig oder falsch? Kreuze die passende Antwort an! Aussage richtig falsch Makrophagen phagozytieren spezifisch Krankheitserreger. X Bezeichnet man etwas als „Antigen“, spricht man immer von einem Krankheitserreger. X T-Helferzellen gehören zu den Lymphozyten. Makrophagen gelangen ausschließlich über Blutgefäße an den Infektionsort und können in Gewebe eindringen. Erst durch das Andocken der T-Helferzelle an die auf dem Makrophagen präsentierten Antigene werden die T-Helferzellen aktiviert. Dadurch werden die folgenden spezifischen Abwehrmechanismen eingeleitet bzw. verstärkt. X X © 2009 Schroedel, Braunschweig Makrophagen haben sogenannte Pseudopodien, mit denen sie sich kriechend fortbewegen. Mit ihren Scheinfüßchen umfließen sie auch Krankheitserreger und nehmen sie so in sich auf. Immunsystem X X Der Krankheitserreger ist nach Phagozytose durch einen Makrophagen komplett aufgelöst und vernichtet. X Die Haut, Schleimhäute, verschiedene Säuren und Enzyme gehören zu den ersten Abwehrmechanismen, um Krankheitserreger am Eindringen in den Körper zu hindern. X Als Phagozytose bezeichnet man den Vorgang des Umfließens, der Aufnahme und Verdauung eines Krankheitserregers durch einen Makrophagen. X 3 wandeln sich in ( aktiviert ) wandeln sich in T-Gedächtniszellen aktiviert Immunsystem zweiter Kontakt Krankheitserreger aktiviert aktivieren durchlöchern infizierte Zellen und lösen sich auf Immunsystem I © 2009 Schroedel, Braunschweig Phagozytose des Antigen-AntikörperKomplex B-Gedächtniszellen ln aktivieren aktive T-Killerzellen vermehrt und wandelt sich in T-Killerzelle von infizierter Zelle präsentierte Antigene aktivieren zelluläre Immunabwehr aktiviert zusätzlich einige wandeln sich um T-Helferzelle aktiviert Makrophage T-Helfer-Gedächtniszellen vermehrt sich aktiviert zusätzlich de an w in ige ein h um sic Antikörper Plasmazellen vermehrt und wandelt sich in B-Zelle freie Antigene aktivieren unmittelbar gefressen durch Krankheitserreger (erster Kontakt) ARBEITSBLATT 1 ein i sic ge w h um andel n in humorale Immunabwehr SSII Lösungen 3. Füge anhand deiner bisherigen Erkenntnisse über den Ablauf der zellulären und humoralen Abwehr die fehlenden Begriffe ein! Beschrifte dabei auch die Pfeile! Wenn dir Informationen fehlen, schau dir die Animationen und die Präsentation an. 4