42. Schwetzinger Mozartfest - Mozartgesellschaft Schwetzingen eV

Werbung
42. Schw
artfest ®
oz
er M
g
n
i
z
et
22. September bis 8. Oktober 2017
Schloss Schwetzingen
Mozartgesellschaft
Schwetzingen
In Zusammenarbeit mit der Stadt Schwetzingen
Inspirieren
ist einfach.
www.sparkasse-heidelberg.de
Wenn aus einem Augenblick
dauerhafte Begeisterung wird.
Manchmal genügt ein kurzer Moment, um für
etwas Feuer und Flamme zu sein. Was aber zählt,
sind Freude und Leidenschaft und auch wir sorgen
dafür, dass Sie auf lange Sicht Spaß an unseren
Leistungen haben.
Wenn‘s um Geld geht
S Sparkasse
Heidelberg
Mozartgesellschaft
Schwetzingen
Liebe Musikfreunde,
haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie wohl
der Arbeitstag von Mozart ausgesehen haben mag? In einem Brief
vom 13. Februar 1782 aus Wien an seine Schwester Nannerl
beschreibt er diesen detailliert:
„… Ich habe meinem vatter schon lezthin meinen lebenslauf
beschrieben, und ich will dir ihn wiederhollen. – um 6 uhr früh bin
ich schon allzeit frisiert. – um 7 uhr ganz angekleidet. – dann schreib
ich bis 9 uhr. Von 9 uhr bis 1 uhr habe ich meine lectionen. – dann
Esse ich, wenn ich nicht zu Gaste bin, wo man dann um 2 uhr oder
auch 3 uhr speist, wie heute und Morgen bey der gräfin Zizi und
gräfin Thun. – Vor 5 uhr abends oder 6 uhr kann ich nichts arbeiten
– und öfters bin ich durch eine accademie daran verhindert; wo
nicht, so schreibe ich bis 9 uhr – dann gehe ich zu meiner lieben
konstanz – … um halb 11 oder 11 komme ich nach haus; – … da
ich mich wegen den vorfallenden academien und auch wegen der
unsicherheit ob ich nicht bald da bald dort hin gerufen werde, auf
das abend schreiben nichtverlassen kann, so pflege ich/: besonders
wenn ich früher Nach haus komme :/Noch vor dem schlaffen gehen
etwas zu schreiben. – da verschreibe ich mich öfters bis 1 Uhr –
und dann wieder um 6 uhr auf. – …“
Mozart erlebte glückliche und für ihn entscheidende Jahre in
Wien. Das pulsierende Gesellschaftsleben der Kaiserstadt, das
Wiener Konzertleben in privaten Salons, öffentlichen Theatern und
Parks, das häusliche Musizieren im Bürgertum und beim Adel – ein
Klavier zu haben, war das mindeste (Braunbehrens) – entsprachen
seiner Lebensart und waren Stimulans für seine Arbeit und veranlassten ihn zur der Aussage, Wien sei für sein Metier der beste Ort
von der Welt.
Seien Sie herzlich eingeladen, auch in diesem Jahr wieder Mozarts
Zauber zu erliegen und unvergessliche Musikstunden im Schwetzinger Schloss zu erleben!
Ihre Angela Bräunig und Nikolaus Friedrich
Jörg Krämer &
Susanne Hartwich-Düfel
(Flöte & Cembalo)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate F-Dur KV 13
Freitag,
22.09.2017
19.30 Uhr,
Schlosskapelle
Johann Christian Bach (1735-1782)
Sonate D-Dur op. 16/5
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate C-Dur KV 14
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
Sonate a-Moll Wq 132
per il flauto traverso solo senza basso
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
Sonate G-Dur Wq 133
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate G-Dur KV 301
Mozart und die Bach-Söhne
Der junge Mozart kannte und bewunderte die Musik
von Johann Sebastian Bachs Söhnen Carl Philipp
Emanuel und Johann Christian. Mit Johann Christian
hatte er sich zudem schon als Kind während des
langen Aufenthalts in London 1764/1765 angefreundet. Der musikalische Einfluss der beiden
Bach-Söhne lässt sich in Mozarts Schaffen bis in
© Karoline Glasow
die 1780er Jahre wiederentdecken. So verweisen etwa Mozarts
frühe, in London entstandene Sonaten für Cembalo und Flöte KV
13 und 14 in ihrer Themenbildung und in der Satz­anlage auf das
Vorbild von Johann Christian Bach. Auch die 1778 in Mannheim
komponierte G-Dur-Sonate KV 301, die bereits an der Schwelle zu
Mozarts klassischem Stil steht, zeigt in ihrer zweisätzigen Anlage
das Vorbild der Sonaten der Bach-Söhne. Deshalb präsentiert das
Programm neben den Sonaten Mozarts auch Werke der beiden
Bach-Söhne: die Sonate für Cembalo und Flöte op. 16/5 von
Johann Christian sowie die späte „Hamburger Sonate“ (Wq 133)
und die außergewöhnliche Sonate für Flöte solo (Wq 132) von Carl
Philipp Emanuel Bach, zwei der bedeutendsten Werke der Flötenmusik des 18. Jahrhunderts überhaupt.
Mit Susanne Hartwich-Düfel und Jörg Krämer konnten zwei für
die Musik des 18. Jahrhunderts begeisterte Interpreten gewonnen
werden. Susanne Hartwich-Düfel studierte Cembalo, Orgel und
Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in München. Nach
langjährigem Wirken als Kantorin an der Sebalduskirche in Nürnberg
wurde sie 2015 an die St. Matthäus-Kirche in Erlangen berufen.
Der Flötist Jörg Krämer studierte in München Musik (Hauptfach
Querflöte) und Literatur- und Musikwissenschaft. Der mehrfach
ausgezeichnete Musiker ist seit 1986 1. Soloflötist der Staatsphilharmonie Nürnberg. Daneben hat er seit 2009 eine apl. Professur
an der Universität Erlangen-Nürnberg inne.
60 Minuten ohne Pause
Samstag,
23.09.2017
19.30 Uhr,
Jagdsaal
Quatuor Hermès &
Tristan Cornut (Violoncello)
Omer Bouchez (Violine)
Elise Liu (Violine)
Yung-Hsin Lou Chang (Viola)
Anthony Kondo (Violoncello)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett Nr. 22 B-Dur KV 589
Anton von Webern (1883-1945)
Sechs Bagatellen für Streichquartett op. 9
Franz Schubert (1797-1828)
Streichquintett C-Dur D 956, op. posth.163
Reife, Ernsthaftigkeit, Finesse und Sensibilität sind
die Begriffe, die das Quatuor Hermès wohl am besten
charakterisieren. Die vier jungen Musiker bilden
eine schon fast verschworene Gemeinschaft. 2009,
gerade ein Jahr nach ihrer Gründung, erhielten sie
bereits den ersten Preis des internationalen Kammermusikwettbewerbs von Lyon. Ein weiterer erster
Preis folgte 2011 im prestigeträchtigen Concours
© Valry Joncheray
International de Genève. 2012 ging das Quatuor Hermès von 300
Kandidaten als Erster Preisträger aus den „Young Concert Artist
Auditions“ in New York hervor, was ihm Tür und Tor zu den großen
amerikanischen Konzertpodien öffnete.
Ein ebenbürtiger Partner ist der Cellist Tristan Cornut, der seinen
ersten Cellounterricht bereits im Alter von 5 Jahren erhielt. Er
studierte an den Konservatorien von Paris und Stuttgart und zuletzt bei Jean-Guihen Queyras in Freiburg. Tristan Cornut wurde
bei vielen nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, so z. B. 2010 beim Internationalen ARD-Wettbewerb in
München.
Mozarts vorletztes Streichquartett, sein 2. Preußisches Quartett,
und Anton von Weberns Bagatellen für Streicher, von denen der
Komponist sagt „Man bedenke, welche Enthaltsamkeit dazu gehört,
sich so kurz zu fassen. …“, legen quasi den roten Teppich aus für
Schuberts ultimatives Streichquintett, einem Meilenstein der
Streichquintettliteratur, das Schubert zwei Monate vor seinem Tod
komponiert hat. Es ist das reifste Kammermusikwerk des Wiener
Komponisten, sein kammermusikalischer Schwanengesang. Mit
seiner entrückten Klangschönheit entführt es seine Zuhörer in fast
metaphysische Welten. Erst 22 Jahre nach Schuberts Tod wurde
das Werk in Wien uraufgeführt. Bei den Verlegern der SchubertZeit stieß dieses extreme Werk auf völliges Unverständnis.
Nathalia Milstein (Klavier)
Klavierrecital
Sonntag,
24.09.2017
11.00 Uhr,
Jagdsaal
Johann Sebastian Bach (1685-1750) /
Franz Liszt (1811-1886)
Präludium und Fuge a-Moll BWV 543
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate für Klavier B-Dur KV 281 (189f)
Béla Bartók (1881-1945)
Suite „Out of doors“ Sz.81n
Frédérik Chopin (1810-1849)
Mazurken-Auswahl
Maurice Ravel (1875-1937)
Le tombeau de Couperin
Nathalia Milstein wurde 1995 in Lyon geboren und
entstammt einer Musikerfamilie, die bereits in der
3. Generation berühmte Pianisten hervor brachte. Sie
beginnt im Alter von vier Jahren mit dem Klavierunterricht bei ihrem Vater, Sergej Milstein. 2009 tritt sie
in seine Klasse im Genfer Conservatoire de Musique
ein, wo sie 2012 ihr Diplom mit Auszeichnung ablegt.
2013 wechselt sie in die Klasse von Nelson Goerner
an der Genfer Hochschule für Musik.
© Marco Borggreve
Ihre internationale Karriere beginnt Nathalia 2015 mit dem 1. Preis
beim Internationalen Klavierwettbewerb Dublin. Sie ist die erste
Frau, die den Preis seit Bestehen der Stiftung des Wettbewerbs
gewinnt, und tritt in der Folge in den renommiertesten Konzert­
sälen in Europa und Nordamerika auf, so in der National Concert
Hall in Dublin, im Gewandhaus Leipzig, in der Carnegie Hall in
New York und der Wigmore Hall in London.
Für Schwetzingen hat sich Nathalia Milstein ein außergewöhnliches
Programm ausgedacht, das exemplarisch 200 Jahre kosmopolitische
Klaviermusik widerspiegelt. Der Bogen spannt sich von Mozart,
gereift durch seine große Westeuropareise, über Chopin, Bela Bartok,
Stravinsky bis zu Maurice Ravel und Couperin.
Elias David Moncado
Freitag,
29.09.2017
20.00 Uhr,
Rokokotheater
Lionel Jérémie Martin
Richard Verna
25. Konzert mit Stipendiaten
der Jürgen Ponto-Stiftung
Elias David Moncado (Violine)
Lionel Jérémie Martin (Violoncello)
Richard Verna (Violoncello)
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Dirigent: Olivier Pols
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Ouvertüre zur Oper „Don Giovanni“ KV 527
Johann Wenzel Stamitz (1717-1757)
Konzert für Violine und Orchester C-Dur
„Dresdner Konzert“
Pjotr I. Tschaikowsky (1840-1893)
Variationen über ein Rokokothema für
Violoncello und Orchester op. 33
Joseph Haydn (1732-1809)
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1
C-Dur Hob VIIb:1
© Philipp Ottendörfer
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Adagio für Violine und Orchester E-Dur KV 261
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Rondo für Violine und Orchester C-Dur KV 373
Bühne frei für drei junge begabte Stipendiaten der Jürgen PontoStiftung! Neben den beiden Cellisten – 14 und 16 Jahre alt –, die
mit Haydn und Tschaikowsky die klassische Celloliteratur spielen,
erklingt in guter Tradition wieder ein Werk der Mannheimer Schule.
Der 16jährige Elias David Moncado spielt das Violinkonzert in
C-Dur von Johann Wenzel Stamitz, dessen Geburtstag sich in
diesem Jahr zum 300sten Mal jährt. Stamitz war zunächst Konzert­
meister und ab 1750 bis zu seinem Tod Instrumentaldirektor in der
Hofkapelle des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz. Der Geigenvirtuose gilt als spiritus rector und Gründer der berühmten Mannheimer Schule, die großen Einfluss auf die Musikkultur in ganz
Europa hatte.
Mit freundlicher Unterstützung der
Samstag,
30.09.2017
19.30 Uhr,
Jagdsaal
18.30 Uhr,
Einführung durch
Nikolaus Friedrich
Meccore String Quartet
& Nikolaus Friedrich
(Klarinette)
Jaroslaw Nadrzycki (Violine)
Wojciech Koprowski (Violine)
Michal Bryła (Viola)
Karol Marianowski (Violoncello)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett Nr. 2 D-Dur KV 155 (KV 134a)
Uroš Rojko (*1954)
4plus1 für Bassettklarinette und Streichquartett.
Uraufführung
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett Nr. 21 D-Dur KV 575
„1. Preußisches Quartett“
© Tobias Wirth
4plus1
4 steht für das Meccore String Quartet, eine der spannendsten
Quartettformationen, die seit Jahren auf den großen Bühnen der
Welt begeisterte Reaktionen hervorruft. Das für seine atemberaubenden Auftritte, makellose Technik und visionären Interpreta­
tionen hochgelobte polnische Quartett wurde 2007 gegründet. Im
Jahre 2012 gewann das Ensemble u. a. den 2. Preis und drei Sonderpreise beim Wigmore Hall Streichquartett-Wettbewerb in London.
Das Jahr 2011 brachte den Musikern den Finalistenpreis und Sonderpreis beim 9. Internationalen „Premio Paolo Borciani“ Wettbewerb
für Streichquartett in Reggio Emilia. Danach standen den Künstlern
weltweit die angesehensten Konzertsäle offen, so die Wigmore
Hall in London oder der Musikverein in Wien, ebenso folgten Einladungen zu den bedeutendsten internationalen Festivals.
plus1 steht für Nikolaus Friedrich, der seit Jahren die Uraufführung
der Auftragskompositionen der Mozartgesellschaft Schwetzingen
künstlerisch und solistisch mit großem Erfolg begleitet.
4plus1 ist aber vor allem der Titel der Auftragskomposition von
Uroš Rojko, der zu seinem Werk sagt: „Das Stück ist ein Zyklus von
III Sätzen, einem Vorspiel, einem Nachspiel und 2 Zwischenspielen.
Letztere vier sind fast identisch…. und sind so eine Art Verbindungsepisoden.“ Der angesehene slowenische Komponist Uroš Rojko
studierte Komposition und Klarinette in Ljubljana, in Freiburg und
in Hamburg bei György Ligeti. Auftragskompositionen des vielfach
ausgezeichneten Künstlers entstanden für die Donaueschinger
Musiktage, Musikprotokoll Graz, Berliner Biennale u. v. a..
Sonntag,
01.10.2017
19.00 Uhr,
Rokokotheater
Così fan tutte.
Ossia La scuola degli amanti.
Dramma giocoso in 2 Akten von
Wolfgang Amadeus Mozart. KV 588
Libretto: Lorenzo da Ponte
Uraufführung: 26. Januar 1790 im Burgtheater Wien
Stadttheater Gießen
Philharmonisches
Orchester Gießen
Musikalische Leitung: Michael Hofstetter
Regie: Hans Walter Richter
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
Treu???
Für die jungen Offiziere Ferrando und Guglielmo ist das gar keine
Frage. Ihre beiden zauberhaften Verlobten Fiordiligi und Dorabella
würden sie doch im Leben nicht betrügen! Dagegen wettet der
diabolische Philosoph Don Alfonso, von ewiger weiblicher Untreue
fest überzeugt. Ein folgenschwerer Partnertausch beginnt: Zunächst
sieht es noch so aus, als habe Alfonso das Nachsehen, denn beide
Damen schwören ihren Geliebten felsenfeste Treue. Doch der Fels
bröckelt. Wolfgang Amadeus Mozart fand in seinem Librettisten
Lorenzo da Ponte einen kongenialen künstlerischen Partner:
Gemeinsam zeichnen sie sowohl humorvoll als auch leidenschaftlich mitfühlend die Unordnung und das frühe Leid jugendlicher
Liebender. Vergleichslos machen Mozarts Klänge erfahrbar, dass
das Herz oft andere Dinge sagt als der Mund.
© Werner Kmetitsch
Freitag,
06.10.2017
20.00 Uhr,
Rokokotheater
Mit freundlicher
Unterstützung der
Südwestdeutsches
Kammerorchester Pforzheim
Solist: Bernd Glemser (Klavier)
Dirigent: Timo Handschuh
Joseph Haydn (1732-1809)
Sinfonie Nr. 59 A-Dur Hob I:59
„Feuer-Symphonie“
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Konzert-Rondo für Klavier und Orchester
D-Dur KV 382
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sinfonie Nr. 33 B-Dur KV 319
© Markus Bechtle
Mit Bernd Glemser kommt einer der herausragenden Mozartinterpreten nach Schwetzingen. Die Fachpresse übertrifft sich mit
Lobeshymnen, wenn es um den Pianisten Bernd Glemser geht, der
seinen Platz an der Weltspitze schon über Jahrzehnte behauptet.
Seine fulminante Karriere begann schon in jungen Jahren, denn
noch während des Studiums gewann er bei den wichtigsten Wettbewerben (Cortot, ARD, Busoni u. a.) eine Reihe von Preisen in
Folge. Trotzdem ist er kein Medienstar und kein Glamourpianist
geworden. Glemser konzentriert sich voll und ganz auf die Musik.
Seine atemberaubende Virtuosität ist gepaart mit höchster
poetischer Sensibilität und seine tiefgründigen Interpretationen,
individuell und fernab jeglicher Routine, bleiben einem lange im
Gedächtnis. Bereits 2001 durfte das Schwetzinger Publikum mit
Bernd Glemser „eine der seltenen musikalischen Begegnungen, die
von großer Harmonie und Einkehr bestimmt waren“, erleben.
Das begleitende Südwestdeutsche Kammerorchester präsentiert
sich mit Sinfonien von Mozart und Haydn als Klangkörper von
außerordentlicher Homogenität.
Samstag,
07.10.2017
19.30 Uhr,
Jagdsaal
Laurent Albrecht Breuninger
& Thomas Duis (Violine & Klavier)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate G-Dur op. 30/3
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sechs Variationen über ”Hélas, j’ai perdu mon
amant“ g-Moll KV 360 (KV 374b)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate A-Dur KV 526
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate A-Dur op. 47 „Kreutzer-Sonate“
Der Geiger Laurent Albrecht Breuninger und der
Pianist Thomas Duis sind seit Jahrzehnten Partner
im Zusammenspiel. Beide sind renommierte Solisten
und Kammermusikprofessoren – Breuninger in
Karlsruhe, Duis in Saarbrücken. Seit seinem solis­
© Fabian Stuertz
tischen Debüt im Alter von 12 Jahren konzertiert Laurent Albrecht
Breuninger als Solist regelmäßig mit bedeutenden Orchestern. Ins
Blickfeld der internationalen Aufmerksamkeit gelangte er zum
ersten Mal 1997, als er – als erster Deutscher seit 1951 – beim
renommierten Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel den Prix
Ysaÿe, den 2. Preis, gewann. Beim Schwetzinger Mozartfest 2015
wurde Laurent Albrecht Breuninger als Einspringer für Arabella
Steinbacher von Publikum und Presse enthusiastisch gefeiert.
Thomas Duis wurde vielfach mit nationalen und internationalen
Preisen ausgezeichnet. Daraus resultierten Schallplattenverträge
mit großen Labels und Einladungen in bedeutende Konzerthäuser
und zu großen Festivals. Als musikalischer Botschafter des GoetheInstituts konzertiert Duis in ganz Europa und dem nahen Osten.
Das von den beiden ausgewählte Programm gipfelt in Beethovens
„Kreutzersonate“, die neben der „Frühlingssonate“ den repräsen­
tativsten Beitrag Beethovens zu dieser Werkgattung darstellt.
Beethoven widmete die beiden ersten, 1803 komponierten, Sätze
dem polnischen Geigenvirtuosen George Bridgetower, mit dem er
das Werk auch zweimal öffentlich aufführte. In einer spontanen
Entscheidung widmete er die gesamte Sonate dann 1805 dem
französischen Geigenvirtuosen Rodolphe Kreutzer, dessen Namen
sie seither trägt.
Minetti Quartett
Maria Ehmer (Violine)
Anna Knopp (Violine)
Milan Milojicic (Viola)
Leonhard Roczek (Violoncello)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett Nr. 7 Es-Dur KV 160 (KV 159a)
Sonntag,
08.10.2017
11.00 Uhr,
Jagdsaal
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett Nr. 3 D-Dur op. 18/3
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett Nr. 16 Es-Dur KV 428 (KV 421b)
Klassik pur!
Das Minetti Quartett ist eine musikalische Sensation
aus Österreich und nach 2014 wieder in Schwetzingen
zu hören. Das vielfach ausgezeichnete und bereits
kurz nach seiner Gründung 2003 als „fulminante
Entdeckung“ gefeierte Quartett beeindruckt Presse
und Publikum gleichermaßen: „…das sucht seinesgleichen, das raubt einem den Atem und lässt
einem beglückt und begeistert zurück“ (Vorarl­
Die Mozartgesellschaft Schwetzingen bedankt sich herzlich bei Ihren Freunden, privaten Spendern,
© Irene Zandel
berger TB). Wiedereinladungen in die Berliner Philharmonie, den
Wiener Musikverein oder zur Schubertiade nach Schwarzenberg sind
Zeugnis der großen künstlerischen Ausdruckskraft des Ensembles.
Über dem Finale des Schwetzinger Mozartfestes schwebt der Geist
von Joseph Haydn, dem Mozarts Quartett in Es-Dur mit der herzlichen Dedikation „ … al mio caro amico Haydn“ gewidmet ist.
Inspiriert und tief beeindruckt von Haydns „Russischen Quartetten“
op. 33 setzt Mozart alles um, was er von seinem 24 Jahre älteren
Meister gelernt hat und wächst schließlich über diesen hinaus.
Beethovens op.18 ist ohne den Einfluss seines Lehrers Haydn gar
nicht denkbar. Verhältnismäßig spät, erst um 1798, begann
Beethoven sich mit dem Genre der Quartettkomposition zu beschäftigen. Um so erstaunlicher ist es, dass er – dabei an bereits
Bestehendes von Haydn und Mozart anknüpfend - gleich mit einer
Serie von sechs Quartetten anfing.
Förderern und Sponsoren für ihre Treue und ihr großzügiges Engagement.
Reinert
Steuerberatungsgesellschaft, Speyer
Schwetzinger Schlosskonzerte
Samstag,
02.12.2017
Tannhäuser, der singende Ritter
16.00 Uhr,
Rokokotheater
Eine Oper für die ganze Familie
Nach der Musik aus „Tannhäuser“ von Richard Wagner
Für Menschen von 6 bis über 100 Jahren
Mit freundlicher
Unterstützung der
concierto münchen
Ltg: Carlos Domínguez-Nieto
Montag,
01.01.2018
Festliches Neujahrskonzert
19.30 Uhr,
Rokokotheater
Philharmonie Baden-Baden
Freitag,
22.06.2018
Benefizkonzert
des Lions Club Schwetzingen
20.00 Uhr,
Rokokotheater
in Kooperation mit der
Mozartgesellschaft Schwetzingen
Beschwingter Jahresauftakt mit der
Dirigent: Pavel Baleff
FREUDE HAT VIELE
GESICHTER.
Wir arbeiten mit viel Freude für Sie und Ihr Fahrzeug und mit
dem effektivsten Werkzeug, das es gibt: Erfahrung.
Unser Service mit Originalteilen und Qualitätsprodukten
kombiniert mit neuester Fehlermess- und Diagnosetechnik
garantiert lange Fahrfreude zu einem fairen Preis.
Und auch unsere Modellpalette wird Sie vor Freude strahlen
lassen. Wir freuen uns darauf Sie kennenzulernen und Ihnen
zu allen Fragen und Wünschen zur Seite zu stehen.
Unsere Marken:
www.bmw-krauth.de www.mini-krauth.de [email protected]
iPhone apps für BMW und MINI Krauth im app Store erhältlich.
Autohaus Krauth GmbH & Co.KG
74909 Meckesheim
Zuzenhäuser Str. 1
Tel. 06226 9205-0
74889 Sinsheim
Neulandstraße 26
Tel. 07261 9251-0
69190 Walldorf
Josef-Reiert-Str. 20
Tel. 06227 609-0
68766 Hockenheim
Mannheimerstr. 2
Tel. 06205 9788-0
74821 Mosbach
Hohlweg 22
Tel. 06261 9750-0
69123 Heidelberg
In der Gabel 12
Tel. 06221 7366-0
Eintrittspreise und Information
Sitzplan
Rokokotheater
Kategorie I
Kategorie II
Kategorie III
Kategorie IV
Plätze der Kategorie IV sind teilweise sichtbehindert.
Rokokotheater
Euro
29.09.2017 Stipendiaten der
Jürgen Ponto-Stiftung
17.50 / 31.80 / 39.50 / 47.20
01.10.2017 Oper “Così fan tutte”
17.50 / 39.50 / 53.80 / 69.20
06.10.2017 Bernd Glemser &
Südwestdt KO Pforzheim
17.50 / 31.80 / 39.50 / 47.20
01.01.2018 Festliches Neujahrskonzert 17.50 / 36.20 / 41.70 / 46.10
Jagdsaal
Euro
23.09.2017 Quatuor Hermès &
25.20
Tristan Cornut, Violoncello
Freie Platzwahl
24.09.2017 Nathalia Milstein, Klavier
23.00
Freie Platzwahl
30.09.2017 Meccore String Quartet
& Nikolaus Friedrich
25.20
Freie Platzwahl
07.10.2017 Laurent Albrecht Breuninger 25.20
& Thomas Duis
Freie Platzwahl
08.10.2017 Minetti Quartett
Freie Platzwahl
25.20
Schlosskapelle
Euro
22.09.2017 Jörg Krämer &
Susanne Hartwich-Düfel
23.00
Kinderveranstaltung
Euro
Freie Platzwahl
02.12.2017 Tannhäuser,
12.00 / 17.50 / 20.80 / 23.00
der singende Ritter
10 % Ermäßigung für Kinder unter 10 Jahre
– Alle Preise sind Endpreise und beinhalten neben der
Ticketgebühr 10 % Vorverkaufsgebühr.
– Schüler und Studenten erhalten gegen Vorlage ihres Schüler-/
Studentenausweises 50 % Ermäßigung – mit Ausnahme der
Kindervorstellung.
– Plätze der Kategorie IV sind teilweise sichtbehindert.
Kartenrücknahme
Die Rücknahme oder der Umtausch von Eintrittskarten ist nicht
möglich. Besetzungs- oder Programmänderungen oder die Verlegung der Veranstaltungsstätte berechtigen nicht zur Rückgabe
bereits gekaufter Eintrittskarten oder zur Minderung des Kartenpreises.
Bei Absage einer Veranstaltung wird der volle Kaufpreis gegen
Vorlage der Karten zurückerstattet. Erworbene Eintrittskarten sind
sofort beim Kauf zu prüfen; später eingehende Beanstandungen
können nicht berücksichtigt werden.
Bitte beachten
Während unserer Veranstaltungen sind Ton-, Foto-, Film- und
Videoaufnahmen auch für den privaten Gebrauch untersagt.
Bei Zuwiderhandlung kann das Bild- und Tonmaterial eingezogen
werden oder auf einer Löschung bestanden werden.
Der Konzertbesucher erklärt sich mit eventuell entstehenden
Bildaufnahmen seiner Person einverstanden.
Beginn des Vorverkaufs: Mai/Juni 2017
Kartenvorverkauf und Information
Schwetzinger Zeitung Kartenservice
06202 - 205 205 Carl-Theodor-Straße 1, 68723 Schwetzingen
Zigarren Grimm, Heidelberg
06221 - 20909 Sofienstraße 11, 69115 Heidelberg
Rhein-Neckar-Zeitung, Ticketservice
06221 - 519 1210 Neugasse 4-6, 69117 Heidelberg mit allen Vorverkaufsstellen
Diesbachmedien. Kartenshop
06201 - 81345
Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim
Tabak-Weiss
06321 - 2942
Hauptstraße 61, 67433 Neustadt/Weinstr.
Bücher Dörner GmbH
06222 - 92090
Hauptstraße 84, 69168 Wiesloch
Internet: www.reservix.de
www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de
Abendkasse: Verkauf von Restkarten eine Stunde vor Konzert­
beginn an der Spielstätte. Dort ist ausschließlich
Barzahlung möglich.
Tickethotline und Versand: 01806 - 700 733
Rund um die Uhr erreichbar, auch an Wochenenden
und Feiertagen (20 ct / min aus dem Dt. Festnetz
und 60 ct mobil). Versand- und Bearbeitungskosten
Euro 5.90 / Bestellung
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:
Mozartgesellschaft
Schwetzingen
Mozartgesellschaft Schwetzingen e. V.
Mitglied der Deutschen Mozartgesellschaft e. V., Sitz Augsburg,
der Internationalen Stiftung Mozarteum in Salzburg angeschlossen.
Künstlerische Leitung: Nikolaus Friedrich
Redaktion: Angela Bräunig, Nikolaus Friedrich
Geschäftsstelle: Uhlandstraße 4, 68723 Schwetzingen
Telefon:+49 (0)62 02 - 5 66 06 und 33 64
Telefax:+49 (0)62 02 - 12 79 77
[email protected]
www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de
Gestaltungskonzept & Realisation: www.die-botschafter.com
Stand der Programmplanung Mai 2017, Änderungen vorbehalten
Postfach
mobileCash
Union Depot
Scan2Bank
Finanzmanager
Geldautomaten
in der Nähe
GiroCode
Überweisungen
Terminüberweisung
paydirekt
Brokerage
Geld senden
und anfordern
Sperrhotline
Kontenübersicht
Finanzstatus
Beraterkontaktdaten
Bankgeschäfte auch unterwegs
schnell und sicher erledigen!
Zusätzlich zum Angebot in unseren Filialen, ermöglicht
Ihnen die VR-BankingApp an jedem Ort größtmögliche Flexibilität für sicheres, mobiles Online-Banking
und Online-Shopping.
App herunterladen und ausprobieren!
www.volksbank-krp.de/apps
Jetzt wechseln und profitieren!
meinStadtStrom
Unsere Strompreis-Offensive
für hier!
Kennen Sie schon den günstigen meinStadtStrom der
Stadtwerke Schwetzingen?
Nein? Dann lernen Sie ihn jetzt kennen!
Rufen Sie uns kostenfrei an unter 0800-HELP-YOU
0800-4357-968
Oder Sie lassen sich am besten gleich Ihren persönlichen Tarif
rechnen. Den Online-Rechner finden Sie direkt auf der Startseite!
www.sw-schwetzingen.de
Haben Sie Fragen? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem
Kundenbüro i.punkt sind gerne für Sie zu sprechen.
Tel. 0800 513 513 9*
[email protected]
Carl-Theodor-Straße 7
68723 Schwetzingen
(*kostenlos aus dem dt. Festnetz)
Herunterladen