42. Schw artfest ® oz er M g n i z et 22. September bis 8. Oktober 2017 Schloss Schwetzingen Mozartgesellschaft Schwetzingen In Zusammenarbeit mit der Stadt Schwetzingen Inspirieren ist einfach. www.sparkasse-heidelberg.de Wenn aus einem Augenblick dauerhafte Begeisterung wird. Manchmal genügt ein kurzer Moment, um für etwas Feuer und Flamme zu sein. Was aber zählt, sind Freude und Leidenschaft und auch wir sorgen dafür, dass Sie auf lange Sicht Spaß an unseren Leistungen haben. Wenn‘s um Geld geht S Sparkasse Heidelberg Mozartgesellschaft Schwetzingen Liebe Musikfreunde, haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie wohl der Arbeitstag von Mozart ausgesehen haben mag? In einem Brief vom 13. Februar 1782 aus Wien an seine Schwester Nannerl beschreibt er diesen detailliert: „… Ich habe meinem vatter schon lezthin meinen lebenslauf beschrieben, und ich will dir ihn wiederhollen. – um 6 uhr früh bin ich schon allzeit frisiert. – um 7 uhr ganz angekleidet. – dann schreib ich bis 9 uhr. Von 9 uhr bis 1 uhr habe ich meine lectionen. – dann Esse ich, wenn ich nicht zu Gaste bin, wo man dann um 2 uhr oder auch 3 uhr speist, wie heute und Morgen bey der gräfin Zizi und gräfin Thun. – Vor 5 uhr abends oder 6 uhr kann ich nichts arbeiten – und öfters bin ich durch eine accademie daran verhindert; wo nicht, so schreibe ich bis 9 uhr – dann gehe ich zu meiner lieben konstanz – … um halb 11 oder 11 komme ich nach haus; – … da ich mich wegen den vorfallenden academien und auch wegen der unsicherheit ob ich nicht bald da bald dort hin gerufen werde, auf das abend schreiben nichtverlassen kann, so pflege ich/: besonders wenn ich früher Nach haus komme :/Noch vor dem schlaffen gehen etwas zu schreiben. – da verschreibe ich mich öfters bis 1 Uhr – und dann wieder um 6 uhr auf. – …“ Mozart erlebte glückliche und für ihn entscheidende Jahre in Wien. Das pulsierende Gesellschaftsleben der Kaiserstadt, das Wiener Konzertleben in privaten Salons, öffentlichen Theatern und Parks, das häusliche Musizieren im Bürgertum und beim Adel – ein Klavier zu haben, war das mindeste (Braunbehrens) – entsprachen seiner Lebensart und waren Stimulans für seine Arbeit und veranlassten ihn zur der Aussage, Wien sei für sein Metier der beste Ort von der Welt. Seien Sie herzlich eingeladen, auch in diesem Jahr wieder Mozarts Zauber zu erliegen und unvergessliche Musikstunden im Schwetzinger Schloss zu erleben! Ihre Angela Bräunig und Nikolaus Friedrich Jörg Krämer & Susanne Hartwich-Düfel (Flöte & Cembalo) Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Sonate F-Dur KV 13 Freitag, 22.09.2017 19.30 Uhr, Schlosskapelle Johann Christian Bach (1735-1782) Sonate D-Dur op. 16/5 Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Sonate C-Dur KV 14 Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) Sonate a-Moll Wq 132 per il flauto traverso solo senza basso Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) Sonate G-Dur Wq 133 Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Sonate G-Dur KV 301 Mozart und die Bach-Söhne Der junge Mozart kannte und bewunderte die Musik von Johann Sebastian Bachs Söhnen Carl Philipp Emanuel und Johann Christian. Mit Johann Christian hatte er sich zudem schon als Kind während des langen Aufenthalts in London 1764/1765 angefreundet. Der musikalische Einfluss der beiden Bach-Söhne lässt sich in Mozarts Schaffen bis in © Karoline Glasow die 1780er Jahre wiederentdecken. So verweisen etwa Mozarts frühe, in London entstandene Sonaten für Cembalo und Flöte KV 13 und 14 in ihrer Themenbildung und in der Satz­anlage auf das Vorbild von Johann Christian Bach. Auch die 1778 in Mannheim komponierte G-Dur-Sonate KV 301, die bereits an der Schwelle zu Mozarts klassischem Stil steht, zeigt in ihrer zweisätzigen Anlage das Vorbild der Sonaten der Bach-Söhne. Deshalb präsentiert das Programm neben den Sonaten Mozarts auch Werke der beiden Bach-Söhne: die Sonate für Cembalo und Flöte op. 16/5 von Johann Christian sowie die späte „Hamburger Sonate“ (Wq 133) und die außergewöhnliche Sonate für Flöte solo (Wq 132) von Carl Philipp Emanuel Bach, zwei der bedeutendsten Werke der Flötenmusik des 18. Jahrhunderts überhaupt. Mit Susanne Hartwich-Düfel und Jörg Krämer konnten zwei für die Musik des 18. Jahrhunderts begeisterte Interpreten gewonnen werden. Susanne Hartwich-Düfel studierte Cembalo, Orgel und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in München. Nach langjährigem Wirken als Kantorin an der Sebalduskirche in Nürnberg wurde sie 2015 an die St. Matthäus-Kirche in Erlangen berufen. Der Flötist Jörg Krämer studierte in München Musik (Hauptfach Querflöte) und Literatur- und Musikwissenschaft. Der mehrfach ausgezeichnete Musiker ist seit 1986 1. Soloflötist der Staatsphilharmonie Nürnberg. Daneben hat er seit 2009 eine apl. Professur an der Universität Erlangen-Nürnberg inne. 60 Minuten ohne Pause Samstag, 23.09.2017 19.30 Uhr, Jagdsaal Quatuor Hermès & Tristan Cornut (Violoncello) Omer Bouchez (Violine) Elise Liu (Violine) Yung-Hsin Lou Chang (Viola) Anthony Kondo (Violoncello) Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Streichquartett Nr. 22 B-Dur KV 589 Anton von Webern (1883-1945) Sechs Bagatellen für Streichquartett op. 9 Franz Schubert (1797-1828) Streichquintett C-Dur D 956, op. posth.163 Reife, Ernsthaftigkeit, Finesse und Sensibilität sind die Begriffe, die das Quatuor Hermès wohl am besten charakterisieren. Die vier jungen Musiker bilden eine schon fast verschworene Gemeinschaft. 2009, gerade ein Jahr nach ihrer Gründung, erhielten sie bereits den ersten Preis des internationalen Kammermusikwettbewerbs von Lyon. Ein weiterer erster Preis folgte 2011 im prestigeträchtigen Concours © Valry Joncheray International de Genève. 2012 ging das Quatuor Hermès von 300 Kandidaten als Erster Preisträger aus den „Young Concert Artist Auditions“ in New York hervor, was ihm Tür und Tor zu den großen amerikanischen Konzertpodien öffnete. Ein ebenbürtiger Partner ist der Cellist Tristan Cornut, der seinen ersten Cellounterricht bereits im Alter von 5 Jahren erhielt. Er studierte an den Konservatorien von Paris und Stuttgart und zuletzt bei Jean-Guihen Queyras in Freiburg. Tristan Cornut wurde bei vielen nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, so z. B. 2010 beim Internationalen ARD-Wettbewerb in München. Mozarts vorletztes Streichquartett, sein 2. Preußisches Quartett, und Anton von Weberns Bagatellen für Streicher, von denen der Komponist sagt „Man bedenke, welche Enthaltsamkeit dazu gehört, sich so kurz zu fassen. …“, legen quasi den roten Teppich aus für Schuberts ultimatives Streichquintett, einem Meilenstein der Streichquintettliteratur, das Schubert zwei Monate vor seinem Tod komponiert hat. Es ist das reifste Kammermusikwerk des Wiener Komponisten, sein kammermusikalischer Schwanengesang. Mit seiner entrückten Klangschönheit entführt es seine Zuhörer in fast metaphysische Welten. Erst 22 Jahre nach Schuberts Tod wurde das Werk in Wien uraufgeführt. Bei den Verlegern der SchubertZeit stieß dieses extreme Werk auf völliges Unverständnis. Nathalia Milstein (Klavier) Klavierrecital Sonntag, 24.09.2017 11.00 Uhr, Jagdsaal Johann Sebastian Bach (1685-1750) / Franz Liszt (1811-1886) Präludium und Fuge a-Moll BWV 543 Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Sonate für Klavier B-Dur KV 281 (189f) Béla Bartók (1881-1945) Suite „Out of doors“ Sz.81n Frédérik Chopin (1810-1849) Mazurken-Auswahl Maurice Ravel (1875-1937) Le tombeau de Couperin Nathalia Milstein wurde 1995 in Lyon geboren und entstammt einer Musikerfamilie, die bereits in der 3. Generation berühmte Pianisten hervor brachte. Sie beginnt im Alter von vier Jahren mit dem Klavierunterricht bei ihrem Vater, Sergej Milstein. 2009 tritt sie in seine Klasse im Genfer Conservatoire de Musique ein, wo sie 2012 ihr Diplom mit Auszeichnung ablegt. 2013 wechselt sie in die Klasse von Nelson Goerner an der Genfer Hochschule für Musik. © Marco Borggreve Ihre internationale Karriere beginnt Nathalia 2015 mit dem 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb Dublin. Sie ist die erste Frau, die den Preis seit Bestehen der Stiftung des Wettbewerbs gewinnt, und tritt in der Folge in den renommiertesten Konzert­ sälen in Europa und Nordamerika auf, so in der National Concert Hall in Dublin, im Gewandhaus Leipzig, in der Carnegie Hall in New York und der Wigmore Hall in London. Für Schwetzingen hat sich Nathalia Milstein ein außergewöhnliches Programm ausgedacht, das exemplarisch 200 Jahre kosmopolitische Klaviermusik widerspiegelt. Der Bogen spannt sich von Mozart, gereift durch seine große Westeuropareise, über Chopin, Bela Bartok, Stravinsky bis zu Maurice Ravel und Couperin. Elias David Moncado Freitag, 29.09.2017 20.00 Uhr, Rokokotheater Lionel Jérémie Martin Richard Verna 25. Konzert mit Stipendiaten der Jürgen Ponto-Stiftung Elias David Moncado (Violine) Lionel Jérémie Martin (Violoncello) Richard Verna (Violoncello) Philharmonisches Orchester Heidelberg Dirigent: Olivier Pols Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Ouvertüre zur Oper „Don Giovanni“ KV 527 Johann Wenzel Stamitz (1717-1757) Konzert für Violine und Orchester C-Dur „Dresdner Konzert“ Pjotr I. Tschaikowsky (1840-1893) Variationen über ein Rokokothema für Violoncello und Orchester op. 33 Joseph Haydn (1732-1809) Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur Hob VIIb:1 © Philipp Ottendörfer Philharmonisches Orchester Heidelberg Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Adagio für Violine und Orchester E-Dur KV 261 Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Rondo für Violine und Orchester C-Dur KV 373 Bühne frei für drei junge begabte Stipendiaten der Jürgen PontoStiftung! Neben den beiden Cellisten – 14 und 16 Jahre alt –, die mit Haydn und Tschaikowsky die klassische Celloliteratur spielen, erklingt in guter Tradition wieder ein Werk der Mannheimer Schule. Der 16jährige Elias David Moncado spielt das Violinkonzert in C-Dur von Johann Wenzel Stamitz, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 300sten Mal jährt. Stamitz war zunächst Konzert­ meister und ab 1750 bis zu seinem Tod Instrumentaldirektor in der Hofkapelle des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz. Der Geigenvirtuose gilt als spiritus rector und Gründer der berühmten Mannheimer Schule, die großen Einfluss auf die Musikkultur in ganz Europa hatte. Mit freundlicher Unterstützung der Samstag, 30.09.2017 19.30 Uhr, Jagdsaal 18.30 Uhr, Einführung durch Nikolaus Friedrich Meccore String Quartet & Nikolaus Friedrich (Klarinette) Jaroslaw Nadrzycki (Violine) Wojciech Koprowski (Violine) Michal Bryła (Viola) Karol Marianowski (Violoncello) Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Streichquartett Nr. 2 D-Dur KV 155 (KV 134a) Uroš Rojko (*1954) 4plus1 für Bassettklarinette und Streichquartett. Uraufführung Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Streichquartett Nr. 21 D-Dur KV 575 „1. Preußisches Quartett“ © Tobias Wirth 4plus1 4 steht für das Meccore String Quartet, eine der spannendsten Quartettformationen, die seit Jahren auf den großen Bühnen der Welt begeisterte Reaktionen hervorruft. Das für seine atemberaubenden Auftritte, makellose Technik und visionären Interpreta­ tionen hochgelobte polnische Quartett wurde 2007 gegründet. Im Jahre 2012 gewann das Ensemble u. a. den 2. Preis und drei Sonderpreise beim Wigmore Hall Streichquartett-Wettbewerb in London. Das Jahr 2011 brachte den Musikern den Finalistenpreis und Sonderpreis beim 9. Internationalen „Premio Paolo Borciani“ Wettbewerb für Streichquartett in Reggio Emilia. Danach standen den Künstlern weltweit die angesehensten Konzertsäle offen, so die Wigmore Hall in London oder der Musikverein in Wien, ebenso folgten Einladungen zu den bedeutendsten internationalen Festivals. plus1 steht für Nikolaus Friedrich, der seit Jahren die Uraufführung der Auftragskompositionen der Mozartgesellschaft Schwetzingen künstlerisch und solistisch mit großem Erfolg begleitet. 4plus1 ist aber vor allem der Titel der Auftragskomposition von Uroš Rojko, der zu seinem Werk sagt: „Das Stück ist ein Zyklus von III Sätzen, einem Vorspiel, einem Nachspiel und 2 Zwischenspielen. Letztere vier sind fast identisch…. und sind so eine Art Verbindungsepisoden.“ Der angesehene slowenische Komponist Uroš Rojko studierte Komposition und Klarinette in Ljubljana, in Freiburg und in Hamburg bei György Ligeti. Auftragskompositionen des vielfach ausgezeichneten Künstlers entstanden für die Donaueschinger Musiktage, Musikprotokoll Graz, Berliner Biennale u. v. a.. Sonntag, 01.10.2017 19.00 Uhr, Rokokotheater Così fan tutte. Ossia La scuola degli amanti. Dramma giocoso in 2 Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. KV 588 Libretto: Lorenzo da Ponte Uraufführung: 26. Januar 1790 im Burgtheater Wien Stadttheater Gießen Philharmonisches Orchester Gießen Musikalische Leitung: Michael Hofstetter Regie: Hans Walter Richter In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Treu??? Für die jungen Offiziere Ferrando und Guglielmo ist das gar keine Frage. Ihre beiden zauberhaften Verlobten Fiordiligi und Dorabella würden sie doch im Leben nicht betrügen! Dagegen wettet der diabolische Philosoph Don Alfonso, von ewiger weiblicher Untreue fest überzeugt. Ein folgenschwerer Partnertausch beginnt: Zunächst sieht es noch so aus, als habe Alfonso das Nachsehen, denn beide Damen schwören ihren Geliebten felsenfeste Treue. Doch der Fels bröckelt. Wolfgang Amadeus Mozart fand in seinem Librettisten Lorenzo da Ponte einen kongenialen künstlerischen Partner: Gemeinsam zeichnen sie sowohl humorvoll als auch leidenschaftlich mitfühlend die Unordnung und das frühe Leid jugendlicher Liebender. Vergleichslos machen Mozarts Klänge erfahrbar, dass das Herz oft andere Dinge sagt als der Mund. © Werner Kmetitsch Freitag, 06.10.2017 20.00 Uhr, Rokokotheater Mit freundlicher Unterstützung der Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim Solist: Bernd Glemser (Klavier) Dirigent: Timo Handschuh Joseph Haydn (1732-1809) Sinfonie Nr. 59 A-Dur Hob I:59 „Feuer-Symphonie“ Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453 Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Konzert-Rondo für Klavier und Orchester D-Dur KV 382 Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Sinfonie Nr. 33 B-Dur KV 319 © Markus Bechtle Mit Bernd Glemser kommt einer der herausragenden Mozartinterpreten nach Schwetzingen. Die Fachpresse übertrifft sich mit Lobeshymnen, wenn es um den Pianisten Bernd Glemser geht, der seinen Platz an der Weltspitze schon über Jahrzehnte behauptet. Seine fulminante Karriere begann schon in jungen Jahren, denn noch während des Studiums gewann er bei den wichtigsten Wettbewerben (Cortot, ARD, Busoni u. a.) eine Reihe von Preisen in Folge. Trotzdem ist er kein Medienstar und kein Glamourpianist geworden. Glemser konzentriert sich voll und ganz auf die Musik. Seine atemberaubende Virtuosität ist gepaart mit höchster poetischer Sensibilität und seine tiefgründigen Interpretationen, individuell und fernab jeglicher Routine, bleiben einem lange im Gedächtnis. Bereits 2001 durfte das Schwetzinger Publikum mit Bernd Glemser „eine der seltenen musikalischen Begegnungen, die von großer Harmonie und Einkehr bestimmt waren“, erleben. Das begleitende Südwestdeutsche Kammerorchester präsentiert sich mit Sinfonien von Mozart und Haydn als Klangkörper von außerordentlicher Homogenität. Samstag, 07.10.2017 19.30 Uhr, Jagdsaal Laurent Albrecht Breuninger & Thomas Duis (Violine & Klavier) Ludwig van Beethoven (1770-1827) Sonate G-Dur op. 30/3 Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Sechs Variationen über ”Hélas, j’ai perdu mon amant“ g-Moll KV 360 (KV 374b) Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Sonate A-Dur KV 526 Ludwig van Beethoven (1770-1827) Sonate A-Dur op. 47 „Kreutzer-Sonate“ Der Geiger Laurent Albrecht Breuninger und der Pianist Thomas Duis sind seit Jahrzehnten Partner im Zusammenspiel. Beide sind renommierte Solisten und Kammermusikprofessoren – Breuninger in Karlsruhe, Duis in Saarbrücken. Seit seinem solis­ © Fabian Stuertz tischen Debüt im Alter von 12 Jahren konzertiert Laurent Albrecht Breuninger als Solist regelmäßig mit bedeutenden Orchestern. Ins Blickfeld der internationalen Aufmerksamkeit gelangte er zum ersten Mal 1997, als er – als erster Deutscher seit 1951 – beim renommierten Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel den Prix Ysaÿe, den 2. Preis, gewann. Beim Schwetzinger Mozartfest 2015 wurde Laurent Albrecht Breuninger als Einspringer für Arabella Steinbacher von Publikum und Presse enthusiastisch gefeiert. Thomas Duis wurde vielfach mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Daraus resultierten Schallplattenverträge mit großen Labels und Einladungen in bedeutende Konzerthäuser und zu großen Festivals. Als musikalischer Botschafter des GoetheInstituts konzertiert Duis in ganz Europa und dem nahen Osten. Das von den beiden ausgewählte Programm gipfelt in Beethovens „Kreutzersonate“, die neben der „Frühlingssonate“ den repräsen­ tativsten Beitrag Beethovens zu dieser Werkgattung darstellt. Beethoven widmete die beiden ersten, 1803 komponierten, Sätze dem polnischen Geigenvirtuosen George Bridgetower, mit dem er das Werk auch zweimal öffentlich aufführte. In einer spontanen Entscheidung widmete er die gesamte Sonate dann 1805 dem französischen Geigenvirtuosen Rodolphe Kreutzer, dessen Namen sie seither trägt. Minetti Quartett Maria Ehmer (Violine) Anna Knopp (Violine) Milan Milojicic (Viola) Leonhard Roczek (Violoncello) Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Streichquartett Nr. 7 Es-Dur KV 160 (KV 159a) Sonntag, 08.10.2017 11.00 Uhr, Jagdsaal Ludwig van Beethoven (1770-1827) Streichquartett Nr. 3 D-Dur op. 18/3 Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Streichquartett Nr. 16 Es-Dur KV 428 (KV 421b) Klassik pur! Das Minetti Quartett ist eine musikalische Sensation aus Österreich und nach 2014 wieder in Schwetzingen zu hören. Das vielfach ausgezeichnete und bereits kurz nach seiner Gründung 2003 als „fulminante Entdeckung“ gefeierte Quartett beeindruckt Presse und Publikum gleichermaßen: „…das sucht seinesgleichen, das raubt einem den Atem und lässt einem beglückt und begeistert zurück“ (Vorarl­ Die Mozartgesellschaft Schwetzingen bedankt sich herzlich bei Ihren Freunden, privaten Spendern, © Irene Zandel berger TB). Wiedereinladungen in die Berliner Philharmonie, den Wiener Musikverein oder zur Schubertiade nach Schwarzenberg sind Zeugnis der großen künstlerischen Ausdruckskraft des Ensembles. Über dem Finale des Schwetzinger Mozartfestes schwebt der Geist von Joseph Haydn, dem Mozarts Quartett in Es-Dur mit der herzlichen Dedikation „ … al mio caro amico Haydn“ gewidmet ist. Inspiriert und tief beeindruckt von Haydns „Russischen Quartetten“ op. 33 setzt Mozart alles um, was er von seinem 24 Jahre älteren Meister gelernt hat und wächst schließlich über diesen hinaus. Beethovens op.18 ist ohne den Einfluss seines Lehrers Haydn gar nicht denkbar. Verhältnismäßig spät, erst um 1798, begann Beethoven sich mit dem Genre der Quartettkomposition zu beschäftigen. Um so erstaunlicher ist es, dass er – dabei an bereits Bestehendes von Haydn und Mozart anknüpfend - gleich mit einer Serie von sechs Quartetten anfing. Förderern und Sponsoren für ihre Treue und ihr großzügiges Engagement. Reinert Steuerberatungsgesellschaft, Speyer Schwetzinger Schlosskonzerte Samstag, 02.12.2017 Tannhäuser, der singende Ritter 16.00 Uhr, Rokokotheater Eine Oper für die ganze Familie Nach der Musik aus „Tannhäuser“ von Richard Wagner Für Menschen von 6 bis über 100 Jahren Mit freundlicher Unterstützung der concierto münchen Ltg: Carlos Domínguez-Nieto Montag, 01.01.2018 Festliches Neujahrskonzert 19.30 Uhr, Rokokotheater Philharmonie Baden-Baden Freitag, 22.06.2018 Benefizkonzert des Lions Club Schwetzingen 20.00 Uhr, Rokokotheater in Kooperation mit der Mozartgesellschaft Schwetzingen Beschwingter Jahresauftakt mit der Dirigent: Pavel Baleff FREUDE HAT VIELE GESICHTER. Wir arbeiten mit viel Freude für Sie und Ihr Fahrzeug und mit dem effektivsten Werkzeug, das es gibt: Erfahrung. Unser Service mit Originalteilen und Qualitätsprodukten kombiniert mit neuester Fehlermess- und Diagnosetechnik garantiert lange Fahrfreude zu einem fairen Preis. Und auch unsere Modellpalette wird Sie vor Freude strahlen lassen. Wir freuen uns darauf Sie kennenzulernen und Ihnen zu allen Fragen und Wünschen zur Seite zu stehen. Unsere Marken: www.bmw-krauth.de www.mini-krauth.de [email protected] iPhone apps für BMW und MINI Krauth im app Store erhältlich. Autohaus Krauth GmbH & Co.KG 74909 Meckesheim Zuzenhäuser Str. 1 Tel. 06226 9205-0 74889 Sinsheim Neulandstraße 26 Tel. 07261 9251-0 69190 Walldorf Josef-Reiert-Str. 20 Tel. 06227 609-0 68766 Hockenheim Mannheimerstr. 2 Tel. 06205 9788-0 74821 Mosbach Hohlweg 22 Tel. 06261 9750-0 69123 Heidelberg In der Gabel 12 Tel. 06221 7366-0 Eintrittspreise und Information Sitzplan Rokokotheater Kategorie I Kategorie II Kategorie III Kategorie IV Plätze der Kategorie IV sind teilweise sichtbehindert. Rokokotheater Euro 29.09.2017 Stipendiaten der Jürgen Ponto-Stiftung 17.50 / 31.80 / 39.50 / 47.20 01.10.2017 Oper “Così fan tutte” 17.50 / 39.50 / 53.80 / 69.20 06.10.2017 Bernd Glemser & Südwestdt KO Pforzheim 17.50 / 31.80 / 39.50 / 47.20 01.01.2018 Festliches Neujahrskonzert 17.50 / 36.20 / 41.70 / 46.10 Jagdsaal Euro 23.09.2017 Quatuor Hermès & 25.20 Tristan Cornut, Violoncello Freie Platzwahl 24.09.2017 Nathalia Milstein, Klavier 23.00 Freie Platzwahl 30.09.2017 Meccore String Quartet & Nikolaus Friedrich 25.20 Freie Platzwahl 07.10.2017 Laurent Albrecht Breuninger 25.20 & Thomas Duis Freie Platzwahl 08.10.2017 Minetti Quartett Freie Platzwahl 25.20 Schlosskapelle Euro 22.09.2017 Jörg Krämer & Susanne Hartwich-Düfel 23.00 Kinderveranstaltung Euro Freie Platzwahl 02.12.2017 Tannhäuser, 12.00 / 17.50 / 20.80 / 23.00 der singende Ritter 10 % Ermäßigung für Kinder unter 10 Jahre – Alle Preise sind Endpreise und beinhalten neben der Ticketgebühr 10 % Vorverkaufsgebühr. – Schüler und Studenten erhalten gegen Vorlage ihres Schüler-/ Studentenausweises 50 % Ermäßigung – mit Ausnahme der Kindervorstellung. – Plätze der Kategorie IV sind teilweise sichtbehindert. Kartenrücknahme Die Rücknahme oder der Umtausch von Eintrittskarten ist nicht möglich. Besetzungs- oder Programmänderungen oder die Verlegung der Veranstaltungsstätte berechtigen nicht zur Rückgabe bereits gekaufter Eintrittskarten oder zur Minderung des Kartenpreises. Bei Absage einer Veranstaltung wird der volle Kaufpreis gegen Vorlage der Karten zurückerstattet. Erworbene Eintrittskarten sind sofort beim Kauf zu prüfen; später eingehende Beanstandungen können nicht berücksichtigt werden. Bitte beachten Während unserer Veranstaltungen sind Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen auch für den privaten Gebrauch untersagt. Bei Zuwiderhandlung kann das Bild- und Tonmaterial eingezogen werden oder auf einer Löschung bestanden werden. Der Konzertbesucher erklärt sich mit eventuell entstehenden Bildaufnahmen seiner Person einverstanden. Beginn des Vorverkaufs: Mai/Juni 2017 Kartenvorverkauf und Information Schwetzinger Zeitung Kartenservice 06202 - 205 205 Carl-Theodor-Straße 1, 68723 Schwetzingen Zigarren Grimm, Heidelberg 06221 - 20909 Sofienstraße 11, 69115 Heidelberg Rhein-Neckar-Zeitung, Ticketservice 06221 - 519 1210 Neugasse 4-6, 69117 Heidelberg mit allen Vorverkaufsstellen Diesbachmedien. Kartenshop 06201 - 81345 Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim Tabak-Weiss 06321 - 2942 Hauptstraße 61, 67433 Neustadt/Weinstr. Bücher Dörner GmbH 06222 - 92090 Hauptstraße 84, 69168 Wiesloch Internet: www.reservix.de www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de Abendkasse: Verkauf von Restkarten eine Stunde vor Konzert­ beginn an der Spielstätte. Dort ist ausschließlich Barzahlung möglich. Tickethotline und Versand: 01806 - 700 733 Rund um die Uhr erreichbar, auch an Wochenenden und Feiertagen (20 ct / min aus dem Dt. Festnetz und 60 ct mobil). Versand- und Bearbeitungskosten Euro 5.90 / Bestellung Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Mozartgesellschaft Schwetzingen Mozartgesellschaft Schwetzingen e. V. Mitglied der Deutschen Mozartgesellschaft e. V., Sitz Augsburg, der Internationalen Stiftung Mozarteum in Salzburg angeschlossen. Künstlerische Leitung: Nikolaus Friedrich Redaktion: Angela Bräunig, Nikolaus Friedrich Geschäftsstelle: Uhlandstraße 4, 68723 Schwetzingen Telefon:+49 (0)62 02 - 5 66 06 und 33 64 Telefax:+49 (0)62 02 - 12 79 77 [email protected] www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de Gestaltungskonzept & Realisation: www.die-botschafter.com Stand der Programmplanung Mai 2017, Änderungen vorbehalten Postfach mobileCash Union Depot Scan2Bank Finanzmanager Geldautomaten in der Nähe GiroCode Überweisungen Terminüberweisung paydirekt Brokerage Geld senden und anfordern Sperrhotline Kontenübersicht Finanzstatus Beraterkontaktdaten Bankgeschäfte auch unterwegs schnell und sicher erledigen! 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