Weibliche Geschlechtsorgane

Werbung
Weibliche Geschlechtsorgane
äußere Genitalorgane (Vulva)
• Mons pubis
• große und kleine Schamlippen (Labia majora et minora)
• Klitoris
• Drüsen (Gll. vestibulares majores Bartholini, Gll. vestibulares
minores, Gll. paraurethrales Skene, Talg- und Schweißdrüsen
in der Haut der Labien)
innere Genitalorgane = primäre Geschlechtsorgane
• Scheide (Vagina)
unpaar
• Gebärmutter (Uterus)
unpaar
• Eileiter (Tube, Tuba uterina, Salpinx, Ovidukt) paarig
paarig
• Eierstock (Ovar)
sekundäres Geschlechtsorgan
Brustdrüsen (Gll. mammariae, Mammae)
Funktionen der äußeren Genitalorgane (Vulva)
• große und kleine Schamlippen (Labia majora et minora)
Funktion: Verschluß der Genitalöffnung; hohe Sensibilität
• Klitoris
Funktion: Vermittler sexueller Erregung
• Drüsen (Gll. vestibulares majores Bartholini,
Gll. Vestibulares minores, Gll. paraurethrales Skene,
Talg- und Schweißdrüsen in der Haut der Labien)
Funktion: Abwehr; Lubrikation des Scheideneinganges
Funktionen der inneren Genitalorgane
Vagina
• Ableitung von Cervikalsekret und Menstrualblut
• Schutzfunktion für das innere Genitale
• Kopulationsorgan
• Geburtsweg
Funktionen der inneren Genitalorgane
Cervix uteri
• zentraler Fixpunkt für den Halteapparat des Uterus
• Barriere für Keim- und Spermienaufstieg
• Befeuchtung der Vagina bei sexueller Erregung
• Samenreservoir
• Verschlußapparat während der Schwangerschaft
Uterus
• Schutz vor Keimaszension
• Spermienpassage
• "Fruchthalter"
• Austreibung des Kindes bei der Geburt
Funktionen der inneren Genitalorgane
Eileiter
• Eiaufnahme und Ort der Befruchtung
• Ernährung und Transport der jungen Embryonalstadien
Ovar
• Lagerung und Reifung von Eizellen
• Synthese von Hormonen:
- Östrogene
- Progesteron
Sexuelle Erregbarkeit
 Klitoris
aus: zwei Corpora cavernosa (Schwellkörper), Glans und
Preputium clitoridis sowie zwei Frenula als ventrale Ausläufer
der kleinen Schamlippen (Labia minora pudendi)
Lage: im Scheideneingang (Introitus vaginae) ventral der
Harnröhrenmündung
 Gräfenberg- (G-)Zone/-Punkt*
soll Ursprung der „weiblichen Ejakulation“ sein
Lage: in der vorderen Scheidenwand, suburethral, 4-5 cm vom
Scheideneingang entfernt entlang der Harnröhre
* Fakt oder Fiktion („gynäkologisches Ufo“)?
Orgasmus
In der Erregungs- und Plateauphase Blutfülle in
- Corpora cavernosa clitoridis
- Vaginalmanschette
- Bulbus vestibuli
- Uterus
Beim Orgasmus Kontraktion von
- orgastischer (Vaginal-)Manschette
- Uterus
- Beckenbodenmuskulatur
Vagina (Scheide)
• H-förmiger Schlauch mit spaltförmigem Lumen
• Scheidengewölbe, Fornix vaginae ant., post., lat.
• umgebendes Bindegewebe: Parakolpium
• grenzt an Harnblase und Rektum
Vaginalsekret
aus
- Transsudat der Vaginalwand,
- Cervikalsekret und
- abgeschilferten Epithelien
 das (hormonsensible) Epithel ist zyklischen
Schwankungen unterworfen
Vaginalmilieu
- sauer: pH 4 bis 5 durch Abbau von Glykogen
(aus den Epithelzellen) zu Milchsäure
durch Laktobazillen = Döderlein'sche Bakterienflora
(Lactobacillus acidophilus)
- spermizid
Zervix
(Cervix uteri, Collum uteri, Gebärmutterhals)
Länge: ca. 3 cm
Tunica mucosa
- einreihiges hochprismatisches Epithel
- stark verzweigte Schleimdrüsen
(Gll. cervicales uteri)
• wird bei der Menstruation nicht abgestoßen
• in der Morphologie nur geringe zyklische
Veränderungen
• Schleimproduktion und -viskosität unterliegen
starken zyklischen Veränderungen
Zervix
Tunica mucosa
- einreihiges hochprismatisches Epithel
- stark verzweigte Schleimdrüsen
(Gll. cervicales uteri)
periovulatorisch:
• 10fach höhere Sekretionsmenge
• Muttermundsöffnung
• nur jetzt ist der Cervixschleim für Spermien
penetrierbar (hormonelle Kontrazeptiva)
• Viskosität: dünnflüssig, spinnbar, Farnkraut
Zervix
Öffnung zum Cavum uteri: innerer Muttermund
Öffnung zur Vagina:
äußerer Muttermund
Portio vaginalis (= der Teil der Cervix,
der frei in die Scheide hineinragt)
Zervix
mehrschichtig unverhorntes Plattenenpithel
Da das Epithel der Cervix (schleimbildend,
hochprismatisch) aus dem Cervicalkanal heraustreten
und die Portio vaginalis partiell bedecken kann:
Übergangs- oder epitheliale Kampfzone (Cervix-Ca)
Ektopie
Dysplasie
Leukoplakie
 Zylinderepithel auf der Portio
 Aufbau-/Ausreifungsstörung des
Plattenepithels
 fleckförmige Verhornung des
Plattenepithels (Präkanzerose)
Gebärmutterkrebs
(1) Zervixkarzinom
 Rückgang durch Vorsorgeuntersuchungen in D
aber: weltweit zweithäufigstes Ca
D 12, Haiti 91, Zentralafrika, Indien ca. 60 Erkrankungen pro 100 000 Frauen
 Vorsorgeuntersuchungen werden von den Krankenkassen ab dem
20. Lebensjahr bezahlt. Sie sind auch nach der Menopause
sinnvoll, da die Inzidenz des Cervix-Ca mit dem Alter steigt
 nicht hormonabhängig
 Es hat eine infektiöse Komponente durch humane Papillomviren
(insbesondere den HPV-Subtypen 16 und 18). Eine Infektion spielt
initial die entscheidende Rolle in der Krebsentstehung.
 Beim Mann trägt HPV zum (seltenen!) Penis-Karzinom bei.
 HPV-Diagnostik ist möglich
 Impfungen gegen HPV seit 2006 möglich
Uteruswand
von außen nach innen
-Tunica serosa mit Tela subserosa
( Peritonealepithelüberzug, Perimetrium)
oder
-Tunica adventitia (Parametrium)
- Tunica muscularis = Myometrium
- Tunica mucosa = Endometrium
Uteruswand
Tunica muscularis = Myometrium
aus:
glatten Muskelzellen, Bindegewebe, Gefäßen
Anordnung: dreidimensionales Netzwerk
4 Schichten, durch Bindegewebe unregelmäßig unterteilt:
•Stratum subserosum
•Stratum supravasculosum
•Stratum vasculosum (dickste Schicht; viele Gefäße)
•Stratum submucosum/subvasculare: keine glatte Begrenzung
zum Endometrium hin
hier: Verzahnung Endo-/Myometrium  Abrasio, Kürettage
Die Cervix ist der muskelschwächste Teil der Uteruswand.
Hier überwiegen Kollagen- und elastische Fasern.
Myometriumkontraktionen = Wehen
(Östrogene↑,Gestagene↓)
Tunica mucosa = Endometrium
einschichtiges kubisches bis hochprismatisches
Epithel (sog. Cavumepithel) mit
Kinozilien oder
Mikrovilli (sezernierende Zellen)
und Bindegewebe (Stroma).
Das Cavumepithel folgt den Drüsenschläuchen in
die Tiefe (sog. Drüsenepithel, Uterusdrüsen)
Endometrium
(1)
Stratum functionale (sog. Functionalis)
aus:
- Stroma (= zellreiches, faserarmes Bindegewebe mit
Gefäßen [Spiralarterien], freien Zellen);
- gegen Zyklusende Ausbildung von Deziduazellen
(glykogenreich, Produktion von Zytokinen,
Proteaseinhibitoren, Prolaktin [→ vermutlich
immunologische Funktion], extrazelluläre MatrixKomponenten [→ Begrenzung der Invasion von
Trophoblastzellen bei/nach der Implantation?])
- Drüsen (Gll. uterinae); tubulär;
primär sezernierende Zellen,
aber auch Flimmerepithelzellen
- unterliegt bei der geschlechtsreifen Frau zyklischen
Veränderungen
- Abstoßung während der Mens (menis = Monat)
Menstruationszyklus
Follikelphase:
Desquamations- und
Proliferationsphase
Lutealphase:
Sekretions- und Ischämiephase
Menstruationszyklus
Ischämiephase
relativ kurz; beginnt intermittierend ab dem 25. Tag
durch sinkende Oestrogen- und (besonders stark
abfallende) Progesteronspiegel
Folge: Dauerkontraktion der Spiralarterien
Ischämie der Functionalis
Desquamationsphase = Menstruation
Dilatation der Spiralarterien Bluteinschuß
Reißen der Kapillarwände Blutungen in die
Funktionalis
freiwerdende Enzyme machen das Menstrualblut
ungerinnbar
Menstruationszyklus
Proliferationsphase östrogene Phase
- Regeneration des Stratum functionale aus dem
Str. basale mit
- Proliferation von:
- Drüsenepithel: - anfangs gestreckt, dann typisch
geschlängelte Drüsenschläuche
- Epithel wird hochprismatisch,
z.T. zweireihig, und basophil
- enge Drüsenlumina
- Stroma:
- wird ödematös
- Gefäßen:
 sog. Spiralarterien entstehen
Sekretionsphase gestagene Phase
Gll. uterinae: - weites Lumen
- sekretgefüllt
- gezackter Verlauf (Sägeblattform)
- apikale Verwölbungen im Epithel
Spiralarterien
Stromazellen: - vergrößern sich
- lagern Fett und Glykogen ein
- Dezidualisierung (epithelartige,
auffallend große Deziduazellen bilden
sich) (Deziduazellen)
Sekretionsphase gestagene Phase
Gll. uterinae:
- weites Lumen
- sekretgefüllt
- gezackter Verlauf (Sägeblattform)
- apikale Verwölbungen im Epithel
Spiralarterien
Stromazellen: - vergrößern sich
- lagern Fett und Glykogen ein
- Dezidualisierung (epithelartige, auffallend
große Deziduazellen bilden sich)
(Deziduazellen)
Das Endometrium wirkt „zweischichtig“
- oberes Stratum compactum
- zellreich, viele Deziduazellen
- unteres Stratum spongiosum
- viele Anschnitte von Drüsenschläuchen
Menstruation
Menstrualblut
aus: Funktionalis, Teilen von Spiralarterien, venösem
und arteriellem Blut, Leukozyten
Dauer der Blutung meist 4 - 5 Tage
Menge
35 - 50 ml
Die Ausstoßung wird durch Myometriumkontraktionen
gefördert  fundo-zervikale Kontraktionen
Dysmenorrhoe (ein Leitsymptom bei Endometriose)
Gebärmutterkrebs
(2) Corpus-(=Endometrium-)karzinom
Typ 1: östrogenabhängig, d.h. dass Östrogene die
Krebsentstehung fördern
wichtig: sog. lebenslange Östrogenexposition
(Beispiel: frühe Menarche, späte Menopause)
Typ 2: nicht östrogenabhängig
Ursachen unbekannt
meist schlechtere Prognose für die Patientin
Eileiter
Ampulla tubae uterinae (Ampulle)
Mukosa: einschichtige iso- bis hochprismatische
- Flimmerzellen mit Kinocilien
- flimmerlose Drüsenzellen mit Mikrovilli
auf hohen Längsfalten mit Sekundär- und Tertiärfalten,
die das Lumen fast vollständig ausfüllen
Falten können bei Entzündungen miteinander
verkleben.
Folge: Tubargravidität (Extrauteringravidität, EU, oder
ektope Schwangerschaft)
Muskulatur: dünn
Ovar
Ovarialepithel („Keimepithel“):
 einschichtig kubisches bis plattes Epithel
 Mesothel (Zölomepithel, Peritonealepithel)
(1)  sekundär intraperitoneale Lage
des Ovars
(2)  häufigste Ausgangszellen für das
Ovarialkarzinom
Stroma ovarii mit Follikel
Follikel-Dynamik I
Gesamtzahl der Follikel in beiden Ovarien:
pränatal
6 – 7 Millionen Follikel (20. SSW)
Geburt
1 – 2 Millionen
Pubertät
300 000 - 500 000 Primordialfollikel
reproduktive Phase
400 – 500 Follikel ovulieren
Menopause
Restbestand von < 1 000 Follikel
(„ausgebranntes Ovar“)
Follikel-Dynamik II
Kinetik der Follikulogenese
Entwicklungsdauer
- vom Primordial- zum Primärfollikel:
- vom Primär- zum Tertiärfollikel:
- vom Primärfollikel zur Ovulation:
>120 Tage
71 Tage
85 Tage
Zahl der Granulosazellen pro Follikel:
Primordialfollikel: 7 – 50
Tertiärfollikel:
ca. 5 000
Follikelschicksal
> 99% der Follikel ovulieren NICHT.
Ihr Schicksal: Atresie durch Apoptose
Follikulogenese
 Follikelphase
 oestrogene Phase
Follikel
Follikelepithelzellen = Granulosazellen
- granuliert, zytoplasmatische Körnung (→ Name)
- gefäßfrei
- erst einschichtig, dann mehrschichtig
-randständige Granulosazellen synthetisieren aus
Androgenen (→ aus Theka interna)
→ Oestrogene
- ernähren die Eizelle
- steuern die Eizellreifung
- produzieren Oestrogene
Abschluß einer Follikulogenese
Gelbkörperphase
 Lutealphase
 gestagene (Progesteron-)Phase
Corpus luteum (Gelbkörper)
C.l. graviditatis
(bis ca. 8. SSW)
Nach 8. SSW Übernahme der Progesteronproduktion
durch die Plazenta
C.l. menstruationis
(bis ca. 14 Tage p.o.)
danach
Luteolyse, Autolyse, Makrophagen
und bindegewebiger Umbau zum
C. albicans (Ausbildung dauert ca. 6-8 Wochen p.o.)
bindegewebig „vernarbtes“ Corpus luteum. Je nach
Größe des Corpus albicans ist es noch einige Monate bis
einige Jahre auf der Ovaroberfläche als bindegewebige
Struktur zu erkennen.
Östrogenbildung bei der Frau
(1) gonadal im Ovar
Bildung in den Follikeln (erste Zyklushälfte, östrogene
Phase), aber auch im Gelbkörper (zweite Zyklushälfte)
(2) extragonadal
2.1 in der Nebennierenrinde
(Zona reticularis)
Bildung auch in der Menopause
2.2 im Hippocampus
(limbisches System)
Gedächtnis, Emotionalität
Bildung ausschließlich lokal, keine systemische Wirkung
2.3 in Adipozyten im Fettgewebe
Aromatisierung von Androgenen zu Östron
Progesteron
- Erhöhung der Körpertemperatur
- Induktion von Zelldifferenzierungen
(z.B. Sekretion des Endometriumepithels)
- Erhöhung der Gefäßwandpermeabilität
Eindickung des Blutes, Hämatokrit ↑
Brustdrüse
Funktion
• Milchbildung und
• Milchabgabe
 Prolaktin (Milchbildung)
 Oxytozin (Milchabgabe)
Brustdrüse (Gl. mammaria, Mamma)
Sitz: verschieblich auf Fascie des M. pectoralis
major (durch straffe Kollagenfasern verbunden)
Grobgliederung:
- aus Lappen (Lobi) und Läppchen (Lobuli) mit
Gangsystem
- die durch bindegewebige Septa interlobularia
getrennt werden
Gangsystem: aus 15 - 25 tubuloalveolären Drüsen mit
jeweils eigenem Ausführungsgang
dazwischen: Binde- und Fettgewebe
→ 80% des Drüsengewebes
typische → Hormon- und Altersveränderungen
Lymphabflüsse der Mamma
1. axilläre Abflussbahnen
2. interkostale Abflussbahnen
→ Lnn. parasternales
3. kutane Abflussbahnen
75% der der Lymphe wird über die axillären LK drainiert
Entwicklungszustände der reifen Mamma
(1) ruhend (= nicht gravid, nicht laktierend)
- typischer Aufbau mit Alveolen, Milch- und
Ausführungsgängen und Milchsäckchen
Alveolen: schwach entwickelt
Gänge:
nur unvollkommen kanalisiert
hauptsächlich zellarmes, grobfaseriges BG-Stroma
-zyklische Veränderungen:
periovulatorisch: Proliferation der Milchgänge und
alveolären Endstücke
Vergrößerung des drüsigen Teils
prämenstruell: vermehrte Wassereinlagerung in das
Bindegewebe, Hyperämie
Vergrößerung des bindegewebigen Anteils
Spannungsgefühl
Entwicklungszustände der
reifen Mamma
(2) Gravidität
starke Proliferation und weitere Aufzweigung
der drüsigen Anteile
bei relativer Abnahme von Bindegewebe und
Fett
Entwicklungszustände der Mamma
(3) Laktation
- Mamma stark vergrößert, hyperämisch
- Lumina d. Alveolen sind erweitert und enthalten
Sekret (Milchprotein, -fett, -KH)
→ apokrine Sekretion des Fettes
→ merokrine Sekretion des Eiweißes
- ab 3. - 4. Tag pp: Kolostrum
( viel IgA durch Plasmazellen)
- ab 15. Tag pp: reife Frauenmilch
 Prolaktin (Milchbildung)
 Oxytozin (Milchabgabe)
Welche Brustdrüsen-Erkrankungen gibt es?
•
•
•
•
•
•
Fehlbildungen
Hypertrophie / Hypotrophie
Entzündungen
Tumorartige Läsionen (Mastopathie)
Gutartige Tumoren
Bösartige Tumoren
Brustdrüsen-Erkrankungen
Entzündungen
1. Thelitis → Entzündung der Mamille
2. Mastitis → Entzündung des Drüsenkörpers
z. B. Mastitis puerperalis
Ursache: meist bakterielle Infektion nach
Stauungsmastitis oder Rhagaden im Warzenhof
DD:
- Galaktorrhoe
- Mastodynie
Brustdrüsen-Erkrankungen
Tumorartige Läsionen (Mastopathie) und
gutartige Tumore
1. Mastopathie
= gutartige Fehlbildungen der Milchgänge (epitheliale
Hyperplasien wie Adenosen, Zystadenosen), der Endstücke
und des intralobulären Bindegewebes (Fibrosen, Hyalinosen)
am häufigsten: chronisch zystische Mastopathie
2. Fibroadenom
= epithelial-bindegewebiges Geschwulst mit überwiegend
bindegewebiger Komponente
3. Tumor der mesenchymalen Gewebe
(Fibrome, Lipome, Chondrome, Myxome)
Mammakarzinom
• Definiton: Ein bösartiger epithelialer
Tumor, der von den terminalen ductulolobulären Einheiten (TDLU) [auch
tubulo-ductale-alveoläre Einheiten TDA]
ausgeht.
Mammakarzinom
Ausgangspunkt: fast immer terminaler Teil des
duktalen oder lobulären Segments des Drüsenbaums
Formen
- lobuläres Karzinom
- intraduktales Karzinom
- invasives duktales Karzinom
am häufigsten: invasives duktales Karzinom
Therapieoptionen
-
brusterhaltende Operation
Mastektomie (Ablatio mammae, Mammaamputation)
Lymphknoten (Sentinel-LK)
adjuvante Chemotherapie
Hormontherapie (Tamoxifen)
Antikörper gegen c-erb-B2 Rezeptor (Onkogene)
Herunterladen