Die deutschen Kreise - Euroregion Neisse-Nisa-Nysa

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Allgemeine Charakteristika: Die deutschen Kreise der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa, 2000
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Die deutschen Kreise
GÖRLITZ
(Fläche - 67 km2, Einwohnerzahl – 61,6 Tsd.)
Mitten im Herzen Europas, am 15. Längengrad, im östlichsten Teil Deutschlands, liegt die Kreisfreie
niederschlesische Stadt Görlitz. Im Ergebnis des zweiten Weltkrieges wurde Görlitz geteilt, der Fluss Neiße
bildet seit dieser Zeit die natürliche Grenze zwischen dem polnischen und dem deutschen Teil der Stadt. Der
östlich der Neiße gelegene polnische Teil ist seit 1945 die Stadt Zgorzelec.
Bauwerke der Spätgotik, Renaissance, des Barocks, der Gründerzeit und des Jugendstils prägen das Stadtbild und die Silhouette ebenso wie die zahlreichen Türme und Reste von Wehranlagen, Zeugnisse einer
reichen Tuchmacher- und Handelsstadt. Rund 3 500 Gebäude stehen unter Denkmalschutz, an ihrer Sanierung wird gearbeitet.
Zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten zählen u. a. die St. Peter und Paul Kirche, die Nikolaikirche, die
Lutherkirche, die St. Jakobus Kirche, die Heilig-Kreuz-Kirche, die Dreifaltigkeitskirche und die Frauenkirche
sowie das mittelalterliche Rathaus, der Nikolaiturm, der Reichenbacher Turm und der Dicke Turm.
Für kulturelle Veranstaltungen stehen ein Theater und die Stadthalle zur Verfügung. Lohnenswert sind ebenso Ausflüge auf die Landeskrone oder in den Naturschutztierpark.
In Görlitz existieren mehrere Gewerbe- und Industriegebiete. Görlitz verfügt über einen Arbeitsmarkt, der
traditionell durch erfahrene Fachleute des Maschinen- und Fahrzeugbaus, der Textil-, Optik-, Elektrotechnikindustrie sowie der Metallindustrie gekennzeichnet ist. Filialen aller deutschen Großbanken und Versicherungen sind vor Ort, mehr als die Hälfte der Beschäftigten arbeiten im Dienstleistungsbereich.
Mit der Gründung der Hochschule Zittau/Görlitz (FH) am 13. Juli 1992 wurde Görlitz Hochschulstadt.
Görlitz ermöglicht eine Mobilität in alle Himmelsrichtungen. Es bestehen Anbindungen an die Bundesstraßen
B 6 nach Dresden, B 115 nach Cottbus/Berlin, B 99 nach Zittau/Liberec sowie an die E 40 nach Breslau und
die A 4 Dresden über Görlitz nach Polen.
Außerdem bestehen direkte Eisenbahn-Nahverkehrsverbindungen nach:
- Leipzig, Dresden, Cottbus, Zittau, Hagenwerder, Löbau, Bischofswerda,
- Hoyerswerda, Niesky
und direkte nationale Fernverbindungen nach:
- Erfurt, Dresden, Berlin, Frankfurt/Main
sowie direkte internationale Fernverbindungen nach
- Breslau, Warschau, Krakau, Moskau.
Ebenso können die Verkehrslandeplätze Görlitz und Rothenburg genutzt werden.
Mit dem Autobahngrenzübergang Görlitz-Ludwigsdorf steht eine der modernsten europäischen Zollabfertigungsanlagen für PKW und LKW zur Verfügung. Ein weiterer Grenzübergang ist in der Innenstadt/Friedensbrücke (PKW, LKW, Personen) zu finden.
HOYERSWERDA
(Fläche - 95 km2, Einwohnerzahl 50,2 Tsd.)
Die Kreisfreie Stadt Hoyerswerda ist die siebtgrößte Stadt Sachsens. Hoyerswerda liegt an der nordöstlichen
Grenze des Freistaates Sachsen mitten im Herzen der Lausitz; in einer zweisprachigen, bikulturellen Region, in der seit Jahrhunderten Deutsche und Sorben gemeinsam leben und in der das sorbische Brauchtum
gepflegt wird.
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Die Stadt hat mehrere Sehenswürdigkeiten und touristische Erlebnisse zu bieten. Anziehungspunkte in der
Altstadt sind das Schloss mit dem Stadtmuseum, der Marktplatz mit dem Rathaus, der Postmeilensäule und
dem Sorbenbrunnen, die Lange Straße - eine mittelalterliche und unter Denkmalschutz stehende Handwerkergasse - oder der Zoo mit 900 Tieren aus 200 Arten.
Das Freizeitangebot wurde durch die Eröffnung des UFA-Film-Palastes erweitert. In Hoyerswerda-Neustadt
sind der Lausitzer Platz mit dem Lausitz-Center und der Lausitzhalle besuchenswert. Attraktives Badevergnügen bietet das neue Palm Springs Lausitzbad.
Die nähere Umgebung von Hoyerswerda ist von einer besonders reizvollen landschaftlichen Vielfalt. In der
sogenannten „Bergbaufolgelandschaft“ des Lausitzer Braunkohlenreviers sind in ehemaligen, ausgekohlten
Tagebauen riesige Seen mit kultivierten Uferbereichen entstanden. So erholen sich jährlich tausende Touristen, Urlauber oder Wochenendausflügler aus nah und fern am 264 ha großen Knappensee unmittelbar vor
den Toren der Stadt, am Silbersee bei Lohsa oder am Senftenberger See.
Die Unternehmen der Kohle- und Energiewirtschaft sowie der Bergbausanierung gehören nach wie vor zu
den größten Arbeitgebern in der Region. Wenige Kilometer von Hoyerswerda entfernt, am Standort Schwarze Pumpe, wurde das größte und modernste Kraftwerk Europas gebaut.
Hoyerswerda verfügt über günstig gelegene und erschlossene Gewerbegebiete. Strukturbestimmende Branchen in Industrie, Handwerk und Gewerbe sind Baugewerbe, Baustoffindustrie, Elektrotechnik/Elektronik/Feinmechanik, Nahrungs- und Genussmittel, Metall verarbeitende und Metall bearbeitende
Unternehmen, Handel/Dienstleistungen, Recycling-Unternehmen.
Die Stadt hat eine vorteilhafte Lage zur EU-Außengrenze (Polen, Tschechien).
Es gibt günstige Verkehrsanbindungen per Schiene und Straße zu regionalen und überregionalen Wirtschaftszentren wie Berlin, Dresden, Cottbus, Görlitz oder Bautzen. Hoyerswerda liegt direkt am Kreuzungspunkt der Bundesstraßen B 96 (Zittau-Berlin-Saßnitz) und B 97 (Dresden-Guben). Die Bundesautobahnen
A 4, A 13 und A 15 tangieren Hoyerswerda in nur geringer Entfernung; ein direkter Autobahnzubringer ist in
Vorbereitung.
Die Flughäfen in Dresden-Klotzsche und Cottbus, der Flugplatz in Kamenz sowie die Verkehrslandeplätze
Welzow und Nardt sind in kurzer Zeit erreichbar.
LANDKREIS BAUTZEN
(Fläche - 955 km2, Einwohnerzahl – 157,5 Tsd.)
Der Landkreis Bautzen grenzt im Westen an die Landkreise Kamenz und Sächsische Schweiz, im Osten an
den Niederschlesischen Oberlausitzkreis und den Landkreis Löbau-Zittau sowie im Süden an die Tschechische Republik. Kreissitz ist die Stadt Bautzen.
Die höchste Erhebung des Landkreises ist der Valtenberg bei Neukirch mit 586,6 m über NN. Der Landkreis
erstreckt sich vom Oberlausitzer Bergland und seiner Hügelkette bis zur Heide- und Teichlandschaft. Daraus
resultieren eine Vielzahl der verschiedensten natürlichen touristischen Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten.
Besonders hervorzuheben sind die Schlösser in Neschwitz und Rammenau oder das Pfefferkuchenmuseum
in Weißenberg. Darüber hinaus bietet die Große Kreisstadt Bautzen zahlreiche historische Sehenswürdi gkeiten wie die Domschatzkammer, den Dom, die Ortenburg mit dem Sorbischen Museum oder den Reichenturm.
Im Landkreis Bautzen existieren mehr als 30 erschlossene und geplante Gewerbegebiete und Gewerbeparks. Unweit von Bautzen wird gegenwärtig das Industriegebiet „Salzenforst“ erschlossen und in Bischofswerda ein Gewerbegebiet in der ehemaligen Kaserne. Das Profil der Industrie zeigt sich u. a. durch die
Branchen Waggonbau- und Fahrzeugbau, Bekleidungsindustrie, Lebensmittelherstellung und KfzZulieferindustrie. In naher Zukunft ist in Bautzen der Bau eines Call-Centers vorgesehen.
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Der Landkreis Bautzen ist über die Bundesautobahn A 4 zu erreichen. Darüber hinaus kreuzen den Landkreis die Bundesstraßen B 6 (Bautzen-Löbau-Görlitz), B 96 (Zittau-Ebersbach-Oppach-Bautzen), B 98 (Oppach-Bischofswerda) und B 156 (Bad Muskau-Bautzen).
Die großen Kreisstädte Bautzen und Bischofswerda liegen an der Bahnstrecke Dresden-Görlitz.
Der Verkehrslandeplatz in Bautzen ist der erste sächsische Verkehrslandeplatz, der rund um die Uhr unter
Instrumentenflugbedingungen von Flugzeugen bis zu 14 Tonnen angeflogen werden kann.
Im Landkreis sind drei Grenzübergänge zur Tschechischen Republik: Steinigtwolmsdorf-Lobendava (Personen), Sohland-Lipova und Sohland (Hohberg)-Sluknov, Rozany (Personen).
LANDKREIS LÖBAU-ZITTAU
(Fläche - 699 km2, Einwohnerzahl – 155,3 Tsd.)
Der Landkeis Löbau-Zittau liegt im Dreiländereck zur Tschechischen Republik und zur Republik Polen. Der
Kreis hat eine 60 km lange Staatsgrenze zur Tschechischen Republik und eine 25 km lange Staatsgrenze
zur Republik Polen. Er ist damit der Kreis mit der längsten EU-Außengrenze Deutschlands. Zu den Nachbarkreisen im Norden des Landkreises Löbau-Zittau gehören der Landkreis Bautzen, der Niederschlesische
Oberlausitzkreis und die Kreisfreie Stadt Görlitz. Kreissitz ist die Stadt Zittau.
Die Landschaft des Landkreises ist außerordentlich abwechslungsreich und vielfältig. Sie umfasst das
Ostlausitzer Hügelland, Teile des Lausitzer Berglandes, das Neißegebiet Zittauer Becken, das Großsch önau-Varnsdorfer Becken und das Zittauer Gebirge mit der Lausche als der höchsten Erhebung
(793 m über NN). Im Landkreis befinden sich mehrere Landschafts- und Naturschutzgebiete und das Quellgebiet der Spree. Weitere bedeutende Flüsse sind die Neiße, die Mandau und das Löbauer Wasser.
Beliebte Ausflugsziele sind vor allem der historische Stadtkern der über 750 Jahre alten Stadt Zittau, der
gusseiserne 140 Jahre alte Löbauer Turm sowie die Klosteranlage St. Marienthal in Ostritz.
Vielfältige Angebote erwarten den Besucher im Zittauer Theater, den zwei Filmtheatern oder den zwölf Museen des Kreises. Auch der Tierpark ist einen Besuch wert.
Der Landkreis ist ein Industrie-Agrar-Kreis mit weit zurückverfolgbaren Traditionen. Überwiegend hat sich
eine mittelständische Struktur herausgebildet. Das breitgefächerte Branchenspektrum repräsentiert u. a.
solche Bereiche wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Baugewerbe, Metallverarbeitung, Holzverarbeitung,
Musikinstrumentenherstellung sowie Textilindustrie und Bekleidung.
In der Stadt Zittau befindet sich die Hochschule Zittau/Görlitz (FH), die den wissenschaftlichen, technischen
und kaufmännischen Nachwuchs ausbildet. Eine weitere universitäre Einrichtung ist das Internationale
Hochschulinstitut, das hauptsächlich deutsche, polnische und tschechische Absolventen ausbildet.
Der Landkreis verfügt über ein gut ausgebautes Verkehrsnetz. Hauptverkehrswege durch das Kreisgebiet
sind die Bundesstraßen: B 6 (Bautzen-Löbau-Görlitz), B 96 (Zittau-Ebersbach-Oppach-Bautzen), B 98 (Oppach-Bischofswerda), B 99 (Zittau-Görlitz) und B 178 (Zittau-Herrnhut-Löbau).
Durch das Kreisgebiet verlaufen für den Personennahverkehr mehrere Bahnlinien:
-
Dresden-Löbau-Görlitz
Görlitz-Zittau
Bautzen-Löbau
Dresden-Zittau
Löbau-Zittau (über Ebersbach/Sa.)
Zittau-Liberec
Zittau-Varnsdorf
Ebersbach/Sa.-Rumburk
Im Landkreis Löbau-Zittau gewährleisten sowohl Straßengrenzübergänge zur Republik Polen als auch zu
Tschechischen Republik einen internationalen Transferverkehr:
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Straßengrenzübergänge zur Republik Polen:
-
Zittau, Friedensstraße (PKW, Krad)
Zittau, Chopinstraße (Bogatynia) (LKW, PKW, KOM, Krad)
Ostritz (Fußgänger, Radfahrer)
Straßengrenzübergänge zur Tschechischen Republik:
-
Neugersdorf (Rumburk) (LKW)
Seifhennersdorf, Zollstraße (Varnsdorf) (PKW, Krad, KOM)
Seifhennersdorf, Rumburger Straße (Rumburk) (PKW, Krad)
Zittau, Friedensstraße (PKW, Krad)
Ebersbach (Fußgänger, Radfahrer)
Waltersdorf (Fußgänger, Radfahrer)
Jonsdorf (Fußgänger, Radfahrer)
Oybin (Fußgänger, Radfahrer)
Lückendorf (Fußgänger, Radfahrer)
Hartau (Fußgänger, Radfahrer)
Daneben existieren auch noch folgende Eisenbahngrenzübergänge:
-
Zittau-Liberec
Zittau-Varnsdorf
Ebersbach-Rumburk
NIEDERSCHLESISCHER OBERLAUSITZKREIS
(Fläche – 1 340 km2, Einwohnerzahl – 106,1 Tsd.)
Der Niederschlesische Oberlausitzkreis liegt im nordöstlichen Teil des Freistaates Sachsen. Die östliche
Landkreisgrenze wird durch die Lausitzer Neiße gebildet und ist gleichzeitig Staatsgrenze zur Republik Polen, Bundesgrenze und Grenze des EU-Raumes. Im Norden grenzt der Kreis an den im Land Brandenburg
liegenden Landkreis Spree-Neiße. Die westliche und südliche Begrenzung bilden die Landkreise Kamenz
und Bautzen sowie der Landkreis Löbau-Zittau. Kreissitz ist die Stadt Niesky.
Zu den Sehenswürdigkeiten des Landkreises gehören der denkmalgeschützte Zinzendorfplatz in Niesky mit
seinem schlichten böhmisch-barocken Baustil. In unmittelbarer Nähe von Niesky befindet sich die Talsperre
Quitzdorf. Mit 717 ha hat sie die größte Wasserfläche Sachsens. Der See bietet ideale Bedingungen für
Angler, Bade- und Campingfreunde, Segler und Surfer. Die Park-, Kur- und Grenzstadt Bad Muskau ist bekannt durch den Fürst Pückler Park mit der Schlossruine aus dem 17. Jahrhundert. Eine weitere Touristenattraktion ist die Waldeisenbahn Muskau. Mit dieser 600-mm-Schmalspurbahn kann man von Weißwasser
nach Bad Muskau und in den Rhododendron- und Landschaftspark nach Kromlau fahren. In Horka findet
man die weithin bekannte Wehrkirche mit vollständig erhaltener Wehrmauer und mittelalterlichen Wandmalereien im Altarraum.
Der Natur- und Steinbruchlehrpfad im Landschaftsschutzgebiet „Königshainer Berge“ vermittelt Wissenswertes über traditionelles Handwerk und Leben der Steinbrucharbeiter.
Ein Netz von Fuß- und Radwanderwegen durchzieht den ganzen Landkreis. Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen bieten komfortable Quartiere.
Der Niederschlesische Oberlausitzkreis ist in seiner Grundstruktur ein Industrie-Agrarkreis. Rohstoffe wie
Braunkohle, Kies, Sand, Moor und Torf sind Grundlage traditioneller wirtschaftlicher Entwicklung. Das Profil
der Industrie zeigt sich durch die Branchen Waggonbau, Stahlbau, Glas- und Bauindustrie. Daneben hat der
Handel, das Dienstleistungsgewerbe und das traditionelle Handwerk eine große Bedeutung. Die Landwirtschaft hat aufgrund der guten Bodenqualität besonders im Süden des Kreises Bedeutung.
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Im Landkreis befindet sich das einzige Biosphärenreservat Sachsens. Es erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 30 102 ha und umfasst eine der größten und ökologisch reichhaltigsten Teichlandschaften Mitteleuropas. Fast die Hälfte der Gesamtfläche erstreckt sich über den Niederschlesischen Oberlausitzkreis. Mit
fast 2 000 ha Fläche sind ehemalige Braunkohlentagebaugebiete einbezogen, die in den nächsten Jahren
regeneriert und dem Naturhaushalt wieder zugeführt werden sollen.
Der Landkreis verfügt über ein stabiles und gut ausgebautes Verkehrsnetz. Hauptverkehrswege durch das
Kreisgebiet sind drei Bundesstraßen B 115 (Cottbus-Bad Muskau-Niesky-Görlitz), B 156 (Bad MuskauWeißwasser-Boxberg-Bautzen) sowie B 6 (Bautzen-Löbau-Reichenbach-Görlitz).
Die Bundesautobahn A 4 (Eisenach-Dresden-Nieder Seifersdorf-Republik Polen) führt quer durch das Kreisgebiet. Der 1999 fertig gestellte 3,3 km lange Tunnel durch die Königshainer Berge ist der längste Autobahntunnel Deutschlands und führt die Autobahn in Ludwigsdorf in die Republik Polen.
Durch das Kreisgebiet verlaufen für den Personen- und Güterverkehr drei wichtige Bahnlinien.
-
Görlitz-Weißwasser-Cottbus-Berlin
Görlitz-Bautzen-Dresden
Görlitz-Niesky-Hoyerswerda-Falkenberg
Grenzübergänge im Landkreis zur Republik Polen sind:
-
Bad Muskau-Lugknitz (Leknica) (PKW, Personen)
Podrosche-Priebus (Prezewóz) (PKW, Personen)
Ludwigsdorf-A 4-Hennersdorf (Jedrzychowice) (LKW, PKW)
Görlitz-Zgorzelec (PKW, Personen)
Görlitz-Zgorzelec (Schienen-Personen-Güter)
Horka-Wegliniec (Kohlfurt) (Schiene-Güter).
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