Gesundheits- und Krankheitslehre, Pflege Ein Ausbildungs- und Praxisbuch für die Heilerziehungspflege von Volker Renz 1. Auflage Kohlhammer 2012 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 17 021338 8 Zu Inhaltsverzeichnis schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG 1 Naturwissenschaftliche Grundlagen Viele wichtige Kompetenzen im Berufsbild der Heilerziehungspflege basieren auf einem Grundverständnis vom Aufbau und von den Funktionen des menschlichen Körpers. Eine Grundüberlegung ist deshalb die Frage: „Was ist der Mensch?“ Ein Mensch ist viel mehr als die Summe seiner Einzelteile, wie es in der naturwissenschaftlichen Betrachtung oft beschrieben wird. Deshalb ist die naturwissenschaftliche Betrachtung nur ein Teil der Überlegungen. Für die Auseinandersetzung mit Aufbau, Funktion, Erkrankungen, Veränderungen und Beeinträchtigungen kann sie uns aber eine wichtige Hilfe sein. Und letztendlich hat dies auch eine Bedeutung für die Pflege. Wie sollen wir Veränderungen und ihre Bedeutung erkennen, fachlich korrekt dokumentieren und ggf. weitergeben, therapeutisch unterstützen, grundlegende Bedürfnisse erkennen und bei der Befriedigung dieser Bedürfnisse unterstützend mitwirken, wenn nicht ein Grundverständnis für diese Einzelteile vorhanden ist? Daten – Mensch (Mittelwerte): Körpergröße (Europa) Schuhgröße Körperoberfläche Körpervolumen Körpermasse Lebenserwartung bei Neugeborenen bei 60-jährigen Menschen Junge: Mädchen: Mann: Frau: 176 cm 168 cm 29 cm 26 cm 1,9 m² 75 l bzw. 0,075 m³ 60 kg 76 Jahre 82 Jahre 80 Jahre 84 Jahre Der Aufbau des menschlichen Körpers aus naturwissenschaftlicher Sicht Man kann die Zusammensetzung des menschlichen Körpers in verschiedene Ebenen einteilen (s. Kap. 1.1.1 bis 1.1.7): in chemische Elemente (Atome), chemische Verbindungen (Moleküle), Zellen und Zellorganellen, Gewebe, Organe, Organsysteme, Ganzheit Mensch. Weitere Grundlagen für das Verständnis von Abläufen im menschlichen Körper sind spezielle chemische Vorgänge (s. Kap. 1.1.8). 15 © 2012 W. Kohlhammer, Stuttgart 1.1 Mann: Frau: Mann: Frau: 1 Naturwissenschaftliche Grundlagen 1.1.1 Chemische Elemente (Atome) Zwar kennt die Wissenschaft noch kleinere Strukturen als die Atome, für das Verständnis für den menschlichen Körper und die abzuleitende Pflege reicht es, sich mit der Ebene der Atome ein wenig auseinanderzusetzen. Der Mensch besteht aus ungefähr 5 x 1027 (das ist eine 5 mit 27 Nullen) Atomen. Man unterscheidet dabei Elemente, die einen hohen Gewichtsanteil haben (Makro- oder Mengenelemente), und Elemente, die nur in sehr geringen Mengen (Mikro- oder Spurenelemente) im menschlichen Körper vorkommen. Beispiele über Vorkommen und Bedeutung einiger Elemente (s. a. Kap. 1.1.2): • Sauerstoff: ein Element des Wassers, notwendig für die Verbrennung von Kohlenhydraten zur Energiegewinnung • Kohlenstoff: Grundelement von organischen Verbindungen (Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate) • Wasserstoff: ein Element des Wassers • Stickstoff: wesentliches Element der Eiweiße, Eiweißstoffe und DNA • Kalzium: Knochenstabilisierung, Muskelerregung • Kalium: Leitfähigkeit von Nervenzellen • Natrium: Regulation des Wasserhaushaltes, Leitfähigkeit von Nervenzellen • Magnesium: Bestandteil von Knochen, Enzymen; stabilisiert die Erregbarkeit von Zellen • Phosphor: Bestandteil von Knochen (als Phosphat) • Schwefel: Bestandteil von Aminosäuren und Vitaminen • Chlor: Bestandteil der Magensäure, zusammen mit Natrium (NaCl – Kochsalz), Regulation des Wasserhaushaltes • Eisen: Bestandteil vieler Enzyme, z. B. roter Blutfarbstoff (Hämoglobin) • Fluor: Härtung des Zahnschmelzes • Iod: Bestandteil der Schilddrüsenhormone • Zink: Beteiligung an vielen Enzym- und Hormonvorgängen • Kupfer: Bestandteil zahlreicher Enzyme 1.1.2 Chemische Verbindungen (Moleküle) Die chemischen Elemente bilden im menschlichen Organismus viele verschiedene Verbindungen, die sich folgendermaßen einteilen lassen (s. Tab. 1.1; die Prozentzahlen stellen den ungefähren Gehalt im menschlichen Körper dar): anorganische Verbindungen organische Verbindungen Wasser (60–70 %) Eiweiß (15 %) Mineralstoffe (5 %) Fett (10 %) Laugen und Säuren (1 %) Kohlenhydrate (1,2 %) Nukleinsäuren (1 %) 16 © 2012 W. Kohlhammer, Stuttgart Tab. 1.1: Chemische Verbindungen 1.1 Der Aufbau des menschlichen Körpers aus naturwissenschaftlicher Sicht Beispiele für die Bedeutung der einzelnen Verbindungen: • Wasser: Wasser ist die Grundlage des Lebens, alle chemischen Prozesse und somit Lebensvorgänge spielen sich im Medium Wasser ab. Wasser ist Lösungs- und Transportmittel. • Mineralstoffe: Als chemische Verbindungen dienen sie dem Körper als Bau- und Regelstoff (z. B. in Hormonen). • Laugen und Säuren: Magensäure dient der Verdauung und sie regulieren den pH-Wert des Blutes. • Eiweiße: Eiweiße (Proteine) setzen sich aus verschiedenen Aminosäuren zusammen. Jede Körperzelle im Menschen besteht aus Eiweißen, sie bestimmen in großem Maße die Funktion und die Struktur des menschlichen Körpers und sie sind in allen Organen zu finden (z. B. Hauptbestandteil der Muskulatur). Weitere Aufgaben: Sie sind Bestandteil von Enzymen und Hormonen, sind Stütz- und Gerüstbaustoff (z. B. Kollagen), bilden Keratin für Haut, Haare und Nägel, man findet sie im Blut und in den roten Blutkörperchen als Transporteiweiße (z. B. Hämoglobin) sowie als Antikörper für die Immunabwehr und sie sind Faktoren der Blutgerinnung. • Nukleinsäuren: Nukleinsäuren sind Bestandteil der Chromosomen als DNA (Desoxyribonukleinsäure), Träger der genetischen Information und Bestandteil der RNA (Ribonukleinsäure) sowie Überträger der genetischen Information in der Zelle. • Fette: Fette sind Energieträger und Energiespeicher. Durch die Speicherung von Fetten unter der Haut wird ein Wärmeschutz gewährleistet, Fettgewebe schützt die Organe vor äußeren Einflüssen und Fett spielt für den Aufbau der Zellwände (Membranen) eine wichtige Rolle. • Kohlenhydrate: Kohlenhydrate dienen dem Körper v. a. als Energiequelle, Energiereserve sowie als Gerüstsubstanz. 1.1.3 Zellen und Zellorganellen Der gesamte menschliche Organismus ist aus Zellen aufgebaut. Jeder Mensch hat ca. 100 Billionen Zellen (das ist eine Eins mit 14 Nullen). Größe und Aufbau der Zellen ist je nach Funktion sehr unterschiedlich. Jede dieser Zellen, mit Ausnahme der roten Blutkörperchen, enthält in ihrem Zellkern den vollständigen genetischen Bauplan, der jedem Menschen zugrundeliegt. Die Zelle, die auch als kleinste Funktionseinheit des menschlichen Körpers bezeichnet wird, hat folgende Lebenseigenschaften: • Wachstum: Die Zelle kann durch Bildung von Eiweißen wachsen. • Stoffwechsel: Damit Aufbau, Ernährung und Funktion der Zelle gewährleistet sind, müssen sehr viele chemische Prozesse stattfinden. Die Zelle muss in der Lage sein, Stoffe aufzunehmen, um- und aufzubauen und abzugeben. • Sekretion: Bestimmte Zellen können Schleim, Fermente, Enzyme und Hormone bilden (z. B. in Hormondrüsen vorkommende Zellen). • Phagozytose: Manche Zellen (z. B. „Fresszellen“, Monozyten) können Fremdkörper oder Bakterien in sich aufnehmen. 17 © 2012 W. Kohlhammer, Stuttgart Zellen haben in der Regel die Endung „-zyten“, z. B.: • Melanozyten: Hautzellen, die das Pigment Melanin bilden • Leukozyten: weiße Blutkörperchen • Astrozyten: eine bestimmte Zellart im Nervensystem 1 Naturwissenschaftliche Grundlagen • Beweglichkeit: Einige Zellen haben die Fähigkeit, sich fortzubewegen oder Flimmerhärchen an der Zellmembran zu bewegen (z. B. Samenzellen, bestimmte weiße Blutkörperchen (Granulozyten), Zellen in den Atemwegen). • Reizbarkeit: Um ihre Aufgaben erfüllen zu können, brauchen Zellen einen Reiz. Dieser Reiz kommt entweder direkt von außen (bei Sinneszellen), vom Körper selbst durch Hormone oder vom Nervensystem. Der Reiz wird aufgenommen und beantwortet (z. B. führt ein Nervenimpuls auf eine Muskelzelle zur Kontraktion). • Regeneration: Zellen haben in der Regel die Fähigkeit, sich zu erneuern bzw. sich zu ersetzen. • Vermehrung: Durch Zellteilung können sich Zellen vermehren. Allgemeiner Aufbau der Zellen mit den wichtigsten Strukturen (Zellorganellen) • Zellmembran: Sie hält die Zelle zusammen und regelt durch besondere Strukturen den Austausch von Stoffen (Wasser, Nährstoffe). • Zellplasma: Sie bildet eine zähflüssige Masse aus Wasser (75 %), Eiweißen, Salzen, Kohlenhydraten, Fetten. Im Zellplasma spielen sich die meisten Stoffwechselvorgänge ab. • Zentralkörperchen: Sie spielen eine wichtige Rolle während der Zellteilung. • Mitochondrien: Die „Kraftwerke“ der Zelle: Hier wird die benötigte Energie erzeugt. • Ribosomen: Sie bilden die notwendigen Eiweiße, die für den Aufbau und die Funktion der Zelle notwendig sind. • Zellkern: Er bildet die größte Struktur der Zelle. Der Zellkern ist die Steuerzentrale des Zellstoffwechsels und enthält den größten Teil des genetischen Materials der Zellen in Form von mehreren Chromosomen. Gene Der Bauplan des gesamten menschlichen Erbguts (die Gene) ist in jeder menschlichen Zelle hinterlegt. Etwa 100.000 Gene liegen aufgereiht auf den Chromosomen. Zellteilung Man unterscheidet zwei Arten der Zellteilung: Die Mitose ist die normale Zellteilung, bei der zwei gleiche Tochterzellen entstehen. Dies ist die häufigste Art der Zellteilung. Sie findet ständig und in fast jedem Gewebe (Wachstum und Regeneration) statt. Die Meiose ist die Reduktionsteilung oder Reifeteilung zur Bildung von Keimzellen (Spermien und Eizellen). Die Chromosomenzahl wird zunächst von 46 auf 23 verringert. Bei der Befruchtung verschmelzen die beiden elterlichen Keimzellen miteinander, sodass wieder ein kompletter Chromosomensatz mit 46 Chromosomen entsteht. 18 © 2012 W. Kohlhammer, Stuttgart Chromosomen Die Körperzellen des Menschen enthalten 46 Chromosomen, aufgeteilt in 23 Chromosomenpaare, die man einen Chromosomensatz nennt. Unterschieden werden 44 Autosomen (Körperchromosomen) und 2 Gonosomen (Geschlechtschromosomen), dabei haben Männer ein X- und ein kleineres Y-Chromosom, Frauen haben zwei X-Chromosomen. 1.1 Der Aufbau des menschlichen Körpers aus naturwissenschaftlicher Sicht 1.1.4 Gewebe Ein Gewebe ist eine Ansammlung gleichartiger und/oder unterschiedlicher Zellen. Die Zellen eines Gewebes besitzen ähnliche oder gleiche Funktionen und erfüllen so in der Regel gemeinsam die speziellen Aufgaben des Gewebes. Die verschiedenen Gewebetypen lassen sich in vier Hauptklassen gliedern, die man als Grundgewebe bezeichnet: • Epithelgewebe: Dies besteht aus Zellschichten, die alle inneren und äußeren Oberflächen bedecken. Es wird grob in Oberflächen- und Drüsenepithelien gegliedert. • Binde- und Stützgewebe: Damit ist das Gewebe bezeichnet, das für strukturellen Zusammenhalt sorgt und Zwischenräume füllt (Knochen, Knorpel und Fettgewebe). • Muskelgewebe: Das Muskelgewebe besitzt durch seine Struktur die besondere Fähigkeit zur Kontraktion. Muskeln bestehen aus Fasern bzw. Zellen, die eine Vielzahl von kontraktilen (mit der Fähigkeit, sich zusammenzuziehen) Eiweißfäden, die sog. Myofibrillen, enthalten. • Nervengewebe: Es bildet die Grundlage des Nervensystems, seine Aufgabe ist die Signalübertragung zwischen verschiedenen Körperstrukturen. Die einzelnen Gewebetypen werden wie folgt unterschieden. Binde- und Stützgewebe Bindegewebe ist gut durchblutet. Wie sein Name andeutet, verbindet es verschiedene Organe miteinander und hat vielfältige Aufgaben: • Bindegewebe umhüllt die Organe, Gefäße und Nerven. In Form von Bändern dient es der Stabilisierung von Strukturen, als Sehnen der Kraftübertragung. • Stoffwechselfunktion: Durch seine starke Durchblutung ist das Bindegewebe bestens mit Nährstoffen versorgt und kann Stoffwechselendprodukte abtransportieren. • Durch die Dehnbarkeit ist das Bindegewebe der ideale Wassermassenspeicher. Bemerkbar macht sich dies bei Ödemen. • Wundheilung: Narbengewebe ist derbes Bindegewebe. • Abwehr: Bestimmte Bindegewebszellen sind an der Aufnahme von fremden Stoffen (Phagozytose) beteiligt. • Speicher: Im Fettgewebe wird u. a. Energie in Form von Fett gespeichert. Als Stützgewebe bezeichnet man im Allgemeinen Knorpel- und Knochengewebe Muskelgewebe Im menschlichen Körper lassen sich drei Arten von Muskelgewebe unterscheiden: • Quergestreifte Skelettmuskulatur, die auch Bewegungsmuskulatur genannt wird, ist für die Motorik des Körpers verantwortlich. Sie ist meistens willkürlich steuerbar. Es gibt über 600 Skelettmuskeln im menschlichen Körper. 19 © 2012 W. Kohlhammer, Stuttgart Epithelgewebe • Deckepithelien: Sie besitzen eine Schutzfunktion (chemisch, mechanisch etc.), dienen als Abdichtung und gewährleisten einen Stoffaustausch. So werden dem Körper Aufnahme (Resorption) und Abgabe (Sekretion) von Stoffen ermöglicht. • Deckepithel: Die Deckepithelien, aus denen die Haut besteht, lassen sich noch in einschichtige und mehrschichtige Deckepithele untergliedern. • Drüsenepithelien: Sie können eine Ausscheidungsfunktion erfüllen (Sekretion). Man findet Drüsenepithelien z. B. an allen Schleimhäuten. • Sinnesepithelien: Sie dienen der Reizaufnahme in Nase, Zunge, Auge und Innenohr und bestehen aus Stütz- und Sinneszellen. 1 Naturwissenschaftliche Grundlagen • Herzmuskulatur kann als weitere Form der quergestreiften Muskulatur abgegrenzt werden. Sie arbeitet ständig, kann nicht krampfen und hat mit dem Reizleitungssystem ein eigenes Nervensystem. • Glatte Muskulatur besitzt keine Querstreifung und wird deshalb als glatt bezeichnet. Sie ist nicht der bewussten Kontrolle unterworfen und wird vom vegetativen Nervensystem innerviert (gereizt) und gesteuert. Hierzu zählt z. B. die Darm- und Gefäßmuskulatur. Nervengewebe Nervengewebe besteht aus folgenden Zelltypen: • Nervenzellen (Neuronen): Nervenzellen sind Zellen, die für die Reizaufnahme sowie die Weitergabe und Verarbeitung von Nervenimpulsen (Erregungen) zuständig sind. • Gliazellen: Es gibt sehr unterschiedliche Arten von Gliazellen (z. B. Schwann-Zellen, Astrozyten, Oligodendrozyten, Plexuszellen u. a.) Diese Zellen erfüllen im Nervengewebe vielfältige die Nervenzellen unterstützende und organisierende Aufgaben, z. B.: – Stützfunktion – Transport- und Stoffwechselfunktionen – Versorgung der Nervenzellen (z. B. mit Cholesterin) – Isolation (Verbesserung der Erregungsleitung) – Aufbau und Reparation von Nervengewebe – Abwehrfunktionen – Beteiligung an der Bildung von Synapsen (Kontaktstelle zwischen zwei Nervenzellen oder zwischen einer Nervenzelle und einer Muskelzelle) Die meisten Nervenzellen regenerieren sich ab dem sechsten Lebensmonat nicht mehr, sie stellen ihre Zellteilung ein (bei der Zellteilung wäre die Funktion beeinträchtigt). Nervenzellen sind extrem spezialisiert, nur bestimmte Zellen können bei Ausfall deren Funktion übernehmen. Dies stellt die Grundlage für das Verständnis von vielen Behinderungsarten dar. Nur im peripheren Nervensystem können Nervenfasern unter bestimmten Umständen nachwachsen. 1.1.5 Organe Die Tabelle 1.2 zeigt Beispiele für Organe und deren Anteile am Gesamtkörpergewicht (70 kg entsprechen 100 % des Körpergewichts): Organe Gewicht Anteil am Gesamtkörpergewicht Muskeln 30 kg 43 % Skelett 8,5 kg 11,5 % Haut 6,1 kg 8,7 % Blut 5,4 kg 7,7 % Verdauungstrakt 2,0 kg 2,9 % 20 © 2012 W. Kohlhammer, Stuttgart Tab. 1.2: Organe (Beispiele)