03 | 2015 L-Bank aktuell 1 03 2015 L-Bank 1_ Baden-Württembergs Förder-Modell für WEG 2_ Neue Studien 3_ Hotel Bären, Titisee 4_ Nachhaltige Mobilität 4_ Telefonaktionen Wohn­ raum­förderung 4_ „Familienbewusste Kommune Plus“ 4_ Zwei neue Programme für Baden-Württembergs zukunftsorientierten M ­ ittelstand Baden-Württembergs Förder-Modell für WEG: Kredite mit Landesbürgschaft Dr. Axel Nawrath, Vorsitzender des Vorstands der L-Bank D ie Modernisierung älterer Immobilien spielt für die Erreichung heim, auf Grundlage einer Befragung von Hausverwaltungen zu eines klimaneutralen Gebäudebestands eine Schlüsselrolle. prüfen, ob das Programm den gewünschten Investitionsimpuls Wie und wo muss Förderung ansetzen, um die Reduktion gibt. Das Ergebnis des ZEW hat den Förderansatz bestätigt, und des Energieverbrauchs hier möglichst effektiv zu unterstützen? Die Hausverwalter, die mit dem Programm bereits finanziert haben, ­Förderung setzt auf Landes- wie auf Bundesebene einen klaren­ empfehlen mittlerweile gern das „Modell Baden-Württemberg“ zur Nachahmung für andere Fokus dort, wo hohe EnergieBundesländer. einsparpotenziale sind. Doch gerade für die Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG), Mannheim 35,2 % Worin bestand aber das denen deutschlandweit gut ein Fünftel des Bestands gehört, Heidelberg Finanzierungshemmnis 35,9 % Heilbronn, fehlte lange Zeit ein Angebei den WEG – und wie Stadt 41,6 % bot, das die Finanzierungssieht die Lösung durch hemmnisse dieser Zielgruppe unser ­Programm aus? Pforzheim Ludwigsburg 37,1 % überwinden konnte. Trotz des 42,6 % Rems-Murr-Kreis Baden-Baden Stellen wir uns eine Wohnungsakuten Handlungsbedarfs bei 39,9 % 38,7 % Stuttgart eigentümergemeinschaft mit den Beständen der WEG blieb 41 % Böblingen Esslingen zwölf Parteien vor, die eine Voll­ die Zahl der Modernisierungen 41,5 % 38,9 % sanierung eines 1963 gebauten gering. Gebäudes beschlossen hat. Zu den Eigentümern zählen junge Ein Drittel des Wohnungs­ > 40% Familien mit Kindern, die ihre bestands in Baden-WürtFreiburg im 35% bis 40% Wohnung kürzlich erworben temberg gehört WEG, unter Breisgau 44,8 % haben und für deren laufende diesen 1,7 Millionen WohKredite eine Grundschuld eingenungen befindet sich vorwietragen ist. Zu den E ­ igen­tümern gend ältere B ­ ausubstanz mit Konstanz Bodenseezählen aber auch alleinstehen­ de hohem Einsparpotenzial. 70 % 39 % kreis 39,1 % ältere Rentner. Bisher musste der Gebäude wurde vor 1990 nach Beschlussfassung jeder errichtet; 43 % zählen zu der aus einzelne Eigentümer den auf energetischen Gesichtspunkten Kreise und Städte mit besonders hohem Anteil seine Wohnung umgelegten besonders problematischen an WEG-Beständen. Freiburg weist dabei mit fast Finanzierungsanteil beitragen: Baualters­k lasse zwischen 45 % den höchsten Wert im Bundesland auf. In Baden-Württemberg sind das 1950 und 1979. Das war Anlass durchschnittlich 30.000 Euro. genug für das ­Ministerium für Das kann der überwiegende Finanzen und Wirtschaft und die L-Bank, im Rahmen der Landeswohnraum­förderung 2012 Teil der Eigentümer nur über einen Kredit finanzieren. Wenn nur einen neuen Förderansatz für WEG zu entwickeln. Drei Jahre einer der Eigentümer seiner Hausbank keine Sicherheiten für nach Einführung des Programms beauftragte die L-Bank das einen ­Kredit bieten konnte, war damit die Gesamtfinanzierung Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) aus Mann- gescheitert. 2 L-Bank aktuell 03 | 2015 @ Fortsetzung von Seite 1 Genau bei dieser Problemstellung setzt unsere Förderung an. Die L-Bank bietet den WEG einen Verbandskredit an: Dieser Kredit wird dem Verband der Wohnungseigentümer als teilrechtsfähigem Zusammenschluss gewährt. Das heißt konkreter: Nach der Beschlussfassung durch die WEG beantragt die bevollmächtigte Hausverwaltung einen Förderkredit bei der L-Bank. Es ist also wohlgemerkt nur noch ein Kreditantrag für das gesamte Vorhaben notwendig. Die Frage nach den Sicherheiten für unsere Risiken ist bereits geklärt: Sie werden durch eine Ausfallbürgschaft des Landes Baden-Württemberg abgesichert. Die Nachfrage ist seit Programmstart deutlich gestiegen: Von 2012 bis Ende 2014 wurden an die WEG in Baden-Württemberg Förderkredite über insgesamt 43 Mio. Euro für die Modernisierung von knapp 6.000 Wohneinheiten ausgereicht. Ende September 2015 hatten wir mit Krediten über 19,6 Mio. Euro Investitionen in fast 2.740 Wohneinheiten finanziert. Für die Eigentümer lohnt sich eine Modernisierung nicht nur mit Blick auf den zukünftigen Energieverbrauch und die Wohn­ qualität. Eine Immobilie bleibt immer auch Kapitalanlage: Deshalb spielt für die Eigentümer bei der Investitionsentscheidung der Durch unser intensives Informations- und Beratungsangebot ist langfristige Werterhalt bzw. die Wertsteigerung der Gebäude das Programm bei den Hausverwaltern und Wohnungseigen­ gleichfalls eine wichtige Rolle. tümern mittlerweile gut bekannt. Auch die Förderinstitute anderer Länder zeigten bereits ihr Interesse und haben sich bei uns über Details des Programms informiert. Neue Studien: Studie zur energetischen Gebäude­sanierung durch WEG des Bundeslandes. Als Kompass bietet er in kompakter Form alle wichtigen Informationen über die besondere WirtschaftsSeit 2012 fördert das Land Baden- und Infrastruktur, Instrumente zur Wirtschaftsförderung und Württemberg mit dem Landeswohn- ­Gründungsmöglichkeiten in Baden-Württemberg. raumförderungsprogramm Investi­tionen Finanzierungsbedingungen der energetischen Gebäudesanierung von Wohnungseigentümergemeindurch Wohnungseigentümergemeinschaften in schaften (WEG) in die energetische Studie zur Existenzgründungsförderung Baden-Württemberg Sanierung und den barrierereduzieren­ den Umbau ihres Wohnungsbestandes Was motiviert Menschen, ein Untersowie in die Nutzung erneuerbarer nehmen zu gründen? Lassen sie sich GAW Energien. In einer Studie – siehe auch im Vorfeld beraten? Welche Rolle vorhergehenden Beitrag – hat das spielen Förderprogramme? Und wie ZEW jetzt Nutzung und Bedeutung des groß ist deren volkswirtschaftliche Programms analysiert. Wie die Unter- Bedeutung? Die L-Bank beauftragte suchung zeigt, steigern Förderkredite die Gesellschaft für Angewandte Wirtder L-Bank merklich die Sanierungsaktivität von WEG. Gerade bei schaftsforschung (GAW), die Effekte Vollsanierungen ­wählen Wohnungseigentümer die Finanzierungs- ihrer Förderprogramme für Gründer angebote der L-Bank. zu analysieren. Dazu wurden über 11.500 Förderfälle der Jahre 2011 bis 2014 systematisch ausgewertet und Investitionsführer Baden-Württemberg zusätzlich rund 300 geförderte Gründer befragt. Fazit: Die L-Bank hält mit der Existenzgründungs­ Vieles ist im dynamischen Südwesförderung Baden-­Württembergs Wirtschaft in Schwung. Knapp ein SICHER HAT MAN HEIMATINVESTITIONSFÜHRER LIEBE AUCH HIER IN ten in Bewegung. Die heimische Drittel der Befragten hätte ohne Förderung nicht gegründet. Ein BADEN-WÜRTTEMBERG Wirtschaft ist nicht nur bundesweit, weiteres Viertel hätte weniger investiert. Die Studie verdeutlicht ERFUNDEN. sondern auch international ein Temzudem, dass durch die jungen Unternehmen das BIP der Region pomacher und I­nnovationsmotor. Der im Schnitt um jährlich 255 Mio. Euro erhöht wird – womit die ­zusammen mit dem F.A.Z.-Institut Existenzgründer von heute somit nachhaltige Wachstumsimpulse erstellte Investitions­führer Badenfür die Zukunft setzen. Württemberg zeigt Investoren aus dem In- und Ausland daher in seiner Neuauflage ein aktuelles und Weitere Informationen und Abruf aller Studien unter konzen­t rier­tes Wirtschaftsporträt www.l-bank.de/studien Studie im Auftrag der L-Bank Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung mbH ANSPRECHPARTNER Dr. Oliver Lerbs (ZEW) L 7, 1 · 68161 Mannheim Postfach 10 34 43 68034 Mannheim E-Mail [email protected] Telefon +49 621 1235-147 Telefax +49 621 1235-223 Volkswirtschaftliche Bedeutung der Existenzgründungsförderung der L-Bank Wertschöpfungs-, Beschäftigungs- und Einkommenseffekte November 2015 Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung mbH · Sparkassenplatz 2/1/115, 6020 Innsbruck · www.gaw-mbh.at @ Baden-Württemberg 03 | 2015 L-Bank aktuell 3 Abgebrannt und ­aufgebaut Der Himmel über dem Titisee ist hell erleuchtet, mehr als 200 Feuer­ wehrleute sind im Dezember 2011 im Einsatz. Zwölf Stunden später ist klar, dass ein Großbrand das über 120 Jahre alte Hotel Bären bis auf einen Seitenflügel zerstört hat. Eine Katastrophe für die Hoteliers Thomas und Stefan Sauter, die das Hotel im Jahr 2004 von ihren Eltern übernommen hatten. Manche sagen auch: eine Katastrophe für ganz Titisee-Neustadt. Ein Meilenstein, wie immer bei solchen Großprojekten: die Finanzierung. Die Familie stützte sich auf die Beratung der Sparkasse Hochschwarzwald sowie auf private Berater und unternahm eine Reise zum Wirtschafts­forum der L-Bank, das in jenem Jahr in ­Freiburg stattfand. ­Stefan Sauter erinnert sich heute vor allem an seine dortigen Gesprächspartner: „Wir bekamen auf unsere ­Fragen immer fundierte und belastbare Antworten.“ Das Konzept sah unter anderem einen Kredit der Energieeffizienzfinanzierung (seit 2015: Ressourceneffizienz­finanzierung) der L-Bank vor, der über die Hausbank des Hotels, die Sparkasse Hochschwarzwald, beantragt wurde. Dieses Förderprogramm unterstützt Unternehmen unter anderem beim Neubau energieeffizienter Betriebsgebäude oder bei der energetischen Sanierung. „Für uns war das ein ­wichtiger Baustein in unserem Finanzierungskonzept“, unterstreicht ­Thomas Sauter. Ein weiterer zentraler Baustein war eine Bürgschaft der L-Bank. Dadurch, dass die L-Bank komplexe Finanzierungen ­absichern kann, versetzt die L-Bank die Hausbanken in die Lage, auch größere Darlehen an den Mittelstand auszureichen. Unterstützung erfuhren die Sauters auch während der Bauphase von vielen Seiten. Nach dem Brand beschäftigten viele Betriebe aus dem Umland die Bären-Mitarbeiter auf der Grundlage von Zeit­ Im Juli 2014 ist die Anspannung bei Familie Sauter groß. Nach verträgen, bis das Hotel wieder eröffnen konnte. Auch die Gemeinde umfangreichen Aufbauarbeiten können sie das Hotel Bären wie- war kooperativ, sowohl hinsichtlich der modernen Architektur als der eröffnen. auch beim Bau selbst: „Natürlich gibt es für vieles Vorschriften. Aber man redet darüber und findet Lösungen.“ Das moderne Gebäude setzt mit viel Glas und symmetrischen ­Formen einen Kontrapunkt zu seiner eigenen Geschichte, aber auch Heute setzt das Vier-Sterne-Hotel auf Authentizität, Regionalität zur Architektur vieler anderer Häuser in Titisee-Neustadt. Erst beim und Naturnähe – trotz aller Modernität. Auch die Lage des Hotels zweiten Hinsehen finden sich überall verbindende E ­ lemente, wie überzeugt: „Es sind von uns aus zwar nur zehn Minuten zu Fuß alte Metallverzierungen des früheren Gebäudes oder die vielen zum Titisee“, erläutert Thomas Sauter, „aber wir werben vor allem Bärenmotive. Ein Gourmet-Restaurant und der aufwändig gestaltete mit der Ruhe und dem Erholungswert des Waldes. Es gibt einen Wellness-Bereich runden das Konzept ab. Frühere Stammgäste und Rundweg direkt vom Hotel ab, mit Kräutergarten und Barfußpfad.“ neue Gäste kamen, und die Sauters wussten: Der Wiederaufbau war ihnen geglückt. Die beiden Brüder loben auch die gesamte Region. „Es tut sich viel“, freut sich Thomas Sauter. „Die ­Unternehmer haben sehr gute ­Konzepte und sprechen sehr unterschiedliche Ziel­gruppen an.“ „Alle arbeiten auf hohem Niveau, und alle profitieren davon“, fasst Stefan Sauter die Entwicklung von Titisee-Neustadt zusammen. Thomas Sauter und Isabel Zimmermann – sie leiten gemeinsam mit Stefan und Kathrin Sauter das Hotel Bären. Mehr Informationen unter www.baeren-titisee.de und www.l-bank.de/unternehmen 4 L-Bank aktuell 03 | 2015 Engagement für nachhaltige Mobilität Seit August 2015 heißt es in Stuttgart: „Nächster Halt Börsenplatz – L-Bank.“ Mit dem Namenszusatz „L-Bank“ für die direkt an der Bank und zentral in der Innenstadt gelegene Stadtbahnhaltestelle unterstreicht die L-Bank sichtbar ihre gute Erreichbarkeit für die Menschen aus der Region. Vorfahrt für Pink lautet die Devise in ­Karlsruhe. Hier sponsert die L-Bank für die kommenden drei Jahre Anschaffung und Instandhaltung von Fahrrädern für das stadteigene Fahrradverleihsystem „Fächerrad“. Die ersten „Pink Bikes“ in der L-Bank Hausfarbe nahm Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup von Dr. Axel Nawrath Mitte Oktober bei einer Testfahrt entgegen. Seit Kurzem ist die L-Bank zudem „Mobil.Pro.Fit.“-zertifiziert – ein bundesweites Modellprojekt für das betriebliche Mobilitätsmanagement. Telefonaktionen zur Wohnraum­ förderung Wie finanziere ich eine eigene Immobilie? Welche Fördermittel kann ich bei der energetischen Sanierung meines Altbaus beantragen? Fragen wie diese bewegen viele Menschen, die angesichts hoher Miet- und Energiepreise in die eigenen vier Wände investieren wollen. Bei gemeinsam mit der Mittelbadischen Presse und der Heilbronner Stimme Ende Oktober durchge­führten Telefonaktionen gaben Experten der L-Bank Auskunft. Die Resonanz war riesig. Das Fazit: Eine qualifizierte Beratung hilft bei der optimalen Baufinanzierung. Qualitätsprädikat „Familienbewusste Kommune Plus“ Die Verleihung des Qualitätsprädikats „Familienbewusste Kommune Plus“ durch Ar-­ beits- und Sozialministerin Katrin Altpeter (2. von rechts) und den stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstands der L-Bank Dr. Ulrich Theileis (rechts) stand im Mittelpunkt der Herbsttagung der Arbeitsgemeinschaft Netzwerk Familie Baden-Württemberg am 13. November in der L-Bank. Dabei wurden insgesamt 16 Kommunen für ihre besondere Familienfreundlichkeit ausgezeichnet. Weitere Informationen unter www.l-bank.de/wohnen Weitere Informationen unter www.netzwerk-familie-bw.de Innovationsstrategie: Zwei neue Programme für den zukunftsorientierten ­Mittelstand Mit seiner Innovationsstrategie setzt das Land neue Akzente in der Wirtschaftsförderung und bietet den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) optimale Unterstützung auf dem Weg in die Zukunft. Zwei neue Programme starteten diesen September: das Kreditprogramm „Innovationsfinanzierung“ und das Bürgschaftsprogramm „InnovFin 70“. „Die mittelständischen Unternehmen brauchen unseren neuen ­Förderschwerpunkt Innovation, der speziell auf ihre Finanzierungsbedürfnisse ausgelegt ist. Durch die Kombinierbarkeit der beiden neuen Finanzierungsinstrumente schaffen wir für Investi­tionen in Innovationen neue Spielräume“, sagt Dr. Axel Nawrath. „Auch wir als Förderbank gehen neue Wege: So haben wir zum Ausbau des neuen Schwerpunkts zum ersten Mal sowohl ­Bundesmittel als auch EU-Mittel ins Land geholt und kombiniert.“ Die „Innovationsfinanzierung“ der L-Bank wird in Kooperation mit der KfW angeboten und in Baden-Württemberg zusätzlich im Zins verbilligt. Das Programm soll vor allem KMU bei der Finanzierung von Neu- und Weiterentwicklungen von Produkten, Produktionsprozessen und Dienstleistungen unterstützen. Das neue Bürgschaftsprodukt „InnovFin 70“, das die L-Bank und die Bürgschaftsbank innovativen Mittelstandsunternehmen ­anbieten, wird durch den European Investment Fund (EIF) rückverbürgt. Damit können sich Hausbanken mit einer Bürgschaft in Höhe von 70 % des zugrunde liegenden Förder- oder Hausbankenkredites entlasten lassen. Mehr Informationen unter www.l-bank.de/innovfin und www.l-bank.de/innovationsfinanzierung TERMINE 17.12.2015 – 11.00 Uhr Preisverleihung Zauberhaft, Hospitalhof Stuttgart www.zauberhaft-bw.de IMPRESSUM L-Bank, Schlossplatz, 76113 Karlsruhe, Tel. 0721 150 - 0, www.l-bank.de Redaktion: Cordula Bräuninger, Dr. Ute Faath, Detlef Grabowski, Tel. 0721 150 - 2101, [email protected] Druck: Briem-Druck, Filderstadt, November 2015 Bildnachweis: A. Veigel/Heilbronner Stimme, J. Donecker, M. Wagenhan, A. Reuter ehr aktuelle Informationen von der M L-Bank unter www.l-bank.de/newsletter