Zusammenfassung Folien

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Einführung*in*die*Sozial2Psychologie**
HS*12*
Zusammenfassung*Folien**
*
1. Einführung*
*
Hierarchie*der*Wissenschaftszweige*
*
Wissenschaft*
!*
Psychologie*
!*
*
Sozialpsychologie**
*
Was*ist*Sozialpsychologie**
*
• Sozialpsychologie*ist*eine*Wissenschaft,*die*untersucht,*auf*welche*Art*und*Weise*
menschliches*Denken,*Fühlen*und*Verhalten*von*der*realen*oder*vorgestellten*
Gegenwart*anderer*Menschen*beeinflusst*wird.**
• Der*soziale*Einfluss*auf*menschliches*Verhalten*ist*sehr*stark*und*kann*individuelle*
Unterschiede*überlagern.**
*
Charakteristiken*der*Sozialpsychologie*
*
• Gegenstand*der*Sozialpsychologie*sind*nicht*nur*soziale*Situationen*im*objektiven*Sinn,*
sondern*besonders*auch*die*subjektive*Interpretation*dieser*Situationen;*wie*sie*erlebt*
und*gedeutet*werden*
• Sozialpsychologie*stützt*sich*auf*Befragungen*und*Experimente:*Testen*von*Annahmen,*
von*Hypothesen*
• Sozialpsychologen*sind*nicht*„naive*Realisten“*!*„Naiver*Realismus“*=*Die*Überzeugung,*
dass*die*Dinge*so*sind,*wie*wir*sie*wahrnehmen.**
Bsp.*für*Sozialpsychologie:*Attraktivität,*Macht&Normen,*Aggression,*Gruppendynamik,*
Zärtlichkeit,*Nichtverbale*Kommunikation**
*
2. Motive*
*
Streit*um*Mohammed2Karrikaturen:*Sozialpsychologiescher*Hintergrund*
*
Rassismus*!*Ideologie,*dass*Rasse,*Volks2*oder*Religionszugehörigkeit*die*wichtigsten*
menschlichen*Eigenschaften*sind.*!*wichtigstes*Instrument:*Vorurteile**
Vorurteile*!*Dienen*zu*einem*gewissen*ass*dem*Überleben.*Dienen*aber*vor*allem*der*Bindung*
für*Angst*(Bindung*von*Angst*=*Ich*muss*mir*meiner*Ängste*nicht*bewusst*werden).*
*
Die*Macht*sozialer*Einflüsse*
*
Die*häufigste*Täuschung:*
Neigung,*das*Verhalten*andere*Meschen*durch*deren*Persönlichkeitsmerkmale*zu*erklären*=*
„Fundamentaler*Attributionsfehler“*(Atributierung*=*eine*Eigenschaft*zuweisen)**
*
Drei*Auswirkungen*des*fundamentalen*Attributionsfehlers:**
• Trügerisches*Gefühl*von*Sicherheit*
• Glauben*an*die*Stabilität*unserer*Personlichkeitseigenschaften**
!*Illusion*von*immunität*gegenüber*sozialen*Einflüssen*
!*Macht*für*soziale*Einflüsse*empfänglicher*
• Abbruch*des*Versuchs*die*Situation*zu*verstehen*
*
*
Einführung*in*die*Sozial2Psychologie**
HS*12*
Aus*wahrgenommenen*Elementen*unserer*Umwelt*und*aus*wahrgenommenen*Elementen*von*
uns*selbst,*und*unseren*subjektiven*Interpretationen*dieser*Elemente*konstruieren*wir*unser*
soziales*Weltbild*
*
*
Behaviorismus*
*
Menschliches*Verhlalten*nur*naturwissenschaftlich*untersuchen**
!*„Der*Mensch*als*Laborratte“**
!*In*der*Psychotherapie*=*Verhaltenstherapie*/*Kognitiven*Verhaltenstherapie*
*
Gestaltenpsychologie*
*
!*Orientierung*an*den*Gesetzmässigkeiten*des*Erlebens**
Vielfalt*der*Einflüsse:*„Ganzheitspsychologie“*
!*„Das*ganze*ist*mehr*als*die*Summer*seiner*Teile“*
!*In*der*Psychotherapie*=*Gestaltentherapie/*humanistischer*und*tiefenpsycholgogischer*
Therapie*
*
Die*Konstruktion*der*subjektiven*Welt**
*
Die*Konstruktion*der*sozialen*Welt*eines*Menschen*wurzelt*vor*allen*in*zwei*grundlegenden*
Motiven:**
• Bedürfnis*von*sich*selbst*und*der*sozialem*Umwelt*ein*möglichst*genaues*Bild*zu*
entwerfen*(sozialkognitiver*Ansatz)**
• Bedürfnis*das*eigene*Selbstwertgefühl*zu*erhalten*(Selbstwertansatz)**
*
Bedürfnispyramide*nach*Abraham*Maslow*
*
*
Selbstverwirklichung*
Bedürfnis*nach*
Selbstachtung*und*
annerkennung*
Bedrüfnis*nach*sozialem*Kontakt*
Sicherheitsbedürfnis*
Physiologische*Grundbedürfnisse*
*
*
*
*
*
*
*
Einführung*in*die*Sozial2Psychologie**
HS*12*
Sozial2kognitiver*Ansatz**
*
• Genauigkeit*der*Wahrnehmung*sozialer*Informationen*Auswahl,*Interpretation,*
Erinnerung,*Verwendung*von*Wahrnehmungselemente*
• Fehler*in*der*sozialen*Wahrnehmung*und*deren*Auswirkungen*aufs*soziale*Handeln*
• Verzerrung*der*Wahrnehmung*durch*verschieden*Bedürfnisse*
*
Der*Rosenthal2Effekt*
*
Als*Rosenthal2Effekt*wird*das*Resultat*eines*Versuchsleiter2Versuchspersonen2Verhältnisses*
bezeichnet.*Man*spricht*hierbei*auch*vom*Versuchsleiter(erwartungs)Effekt.*Dem*Effekt*nach*
sollen*sich*positive*Erwartungen,*Einstellungen,*Überzeugungen*sowie*positive*Stereotype*des*
Versuchleiters*nach*Art*der*„selbsterfüllenden*Prophezeiung“*auswirken.*In*den*klassischen*
Experimenten*wurde*der*Effekt*positiver*Erwartungen*auf*die*Leitungen*bei*Intelligenztests*
untersucht.**
*
Selbstwertansatz*
*
•
•
•
Die*meisten*Menschen*haben*ein*starkes*Bedürfnis*nach*Aufrechterhaltung*eines*
positiven*Selbstbildes*(Man*selbst*ist*gut,*kompetent,*anständig*und*vernünftig)*
Mögliche*Folge:*Vergangenes*Verhalten*wird*„verzerrt“*interpretiert**
Beispiel:*Verzerrte*Interpretation*von*in*Kauf*genommenem*Aufwand*/*Leiden*zur*
Reduktion*von*kognitiver*Dissonanz*
*
3. Methodik*
*
Sozialpsychologie**
*
=*eine*empirische*Wissenschaft*
*
Allgemeines*Ziel:*Fragen*zum*Sozialverhalten*beantworten**
Spezielles*Ziel:*Erkenntnisse*zur*Voraussage*von*Sozialverhalten*gewinnen*
*
Die*Formulierung*von*Forschungsfragen,*Hypothesen*und*Theorien**
*
1. Inspiration*durch*frühere*Theorien*und*Forschungsergebnisse*
2. Auf*persönlichen*Beobachtungen*basierende*Hypothesen*
Achtung:*finanzielle*Abhängigkeiten!!**
*
In*empirischen*Studien*werden*konkrete*Hypothesen*getestet,*die*von*der*Theorie*abgeleitet*
werden.*
*
Drei*Hauptmethoden*der*empirischen*Sozialforschung*
*
1. Die*Beobachtungsmethode*!*Beschreibung*!*Welcher*Art*ist*das*Phänomen*
2. Die*Korrelationsmethode*!*Vorhersage*!*Können*wir,*wenn*wir*X*kennen,*Y*
vorhersagen?**
3. Die*experimentelle*Methode*!*Kausalität*!*Ist*Variable*X*eine*Ursache*für*Variable*Y?**
*
Beobachtung*
*
• Systematische*Suche*nach*bestimmten*Verhaltensweisen,*die*zu*Beginn*der*
Beobachtung*konkret*definiert*werden*
*
Einführung*in*die*Sozial2Psychologie**
HS*12*
Interrater2Reliabilität*(Grad*der*Übereinstimmung*von*Ratern,*die*unabhängig*
voneinander*Verhalten*kodieren)*
Befragung*
*
• Interviews*(Freie*oder*standardisierte)*
• Fragebogen*
Vorteile:*
• Auch*schwer*beobachtbares*Verhalten*kann*untersucht*werden*
• Bei*Repräsentativität*sind*Aussagen*über*Population*möglich*
Nachteile:*
• Menschen*können*Gründer*für*Verhalten*oft*nicht*angeben.**
*
Dokumentanalyse*
*
• Dokumente*oder*Archive*einer*Kultur*werden*untersucht*
*
Korrelation*
*
• Zwei*Variablen*werden*gemessen*und*die*Beziehung*zwischen*ihnen*mit*dem*
Korrelationskoeffizienten*beschrieben**
Korrelation*bedeutet*nicht*Kausalität*
*
Das*Experiment*
*
• Erlaubt*Aussagen*über*Kausalität*
• Die*abhängige*Variable*(AV)*wird*gemessen.*Annahme:*Sie*wird*von*unabhängiger*
Variable*beeinflusst*
• Experimentalgruppe*=*Variation*der*unabhängigen*variable*
• Kontrollgruppe*=*unabhängige*Variable*konstant*gehalten**
*
Objekivtät*=*Unabhängigkeit*
Raliabilität*=*Zuverlässigkeit*
Validität*=*Gültigkeit**
*
*
Interne*und*externe*Validität**
*
• Eine*hohe*interne*Validität*stellt*sicher,*dass*nicht*ausser*de*unabhängigen*Variable*die*
Ergebnisse*beeinflusst*
• Eine*hohe*externe*Validität*stellt*sicher,*dass*die*Ergebnisse*auf*möglichst*viele*
Menschen*und*Situationen*generalisiert*werden*können*
*
Interne*Validität*
*
• Nur*die*vom*VL*manipulierte*unabhängige*Variable*beeinflusst*die*abhängige*Variable*
• Kontrolle*aller*Störvariablen*
• Zufällige*Zuordnung*der*Teilnehmer*zu*den*Experimentalbedinungen*(Randomisierung)*
• Alle*Vpn*einer*bestimmten*Experimentalbedinung*werden*genau*gliche*behandelt*
(Standartisierung)**
*
Externe*Validität*
*
Ausmass,*in*welchem*die*Ereignisse*einer*Studie*auf*andere*Situationen*oder*Menschen*
verallgemeinert*werden*können*
•
*
Einführung*in*die*Sozial2Psychologie**
HS*12*
• Generalisierbarkeit*in*Bezug*auf*Situationen*
Wahrnehmung
• Soziale
Generalisierbarkeit*in*Bezug*auf*Menschen**
Weitere*Möglichkeiten*zur*Steigerung*der*externen*Validität:*Feldexperimente*und*Replikation*
der*Experimente**
• Erforschung der Prozesse, wie sich
*
Menschen einen Eindruck von anderen
Grunddilemma*
Menschen bilden und wie daraus
*
Schlussfolgerungen gezogen werden.
• Wunsch:*Gleichzeitig*interne*und*externe*Validität*erhöhen*
• Vollständige*Kontrolle*nur*in*künstlicher*Laborsituation*möglich**
• !*Fast*immer*muss*man*einen*Kompromiss*zwischen*interner*und*externer*Validität*
Wichtige Quellen für Eindrucksbildung:
schliessen**
 Verbale Äusserungen
*
Echte*und*Quasi2Experimente*
 Nonverbales Verhalten
*
• Echtes*Experiment:*TN*werden*den*Bedingungen*per*Zufall*zugeordnet*
• Quasi2Experiment:*TN*können*den*Bedingungen*nicht*per*Zufall*zugeordnet*werden*
25
*
4. Soziale*Wahrnehmung**
*
Soziale*Wahrnehmung*
*
• Erforschung*der*Prozesse*,*wie*sich*Menschen*einen*Eindruck*von*anderen*Menschen*
bilden*und*wie*daraus*Schlussfolgerungen*gezogen*werden*
• Wichtige*Quelle*für*Eindrucksbildung:**
!*verbale*Äusserungen*
!*nonverbales*Verhalten**
Menschliche
Kommunikation
*
Menschliche*Kommunikation*
*
*
*
Nonverbale*Kommunikation*
*
26
=*Die*Art*der*Kommunikation,*mit*der*sich*Menschen*absichtlich*oder*unabsichtlich*ohne*Worte*
mitteilen**
Nonverbale*Signale:*
• Klang*der*Stimme,*Gestik,*Mimik,*Körperhaltung,*Berührung,*Herstellung*räumlicher*
Nähe/Distanz*
Nonverbale*Kommunikation*wird*genutzt*um:*
• Emotionen*auszudrücken*
• Einstellungen*zu*vermitteln*
• Persönlichkeitseigenschaften*zu*kommunizieren*
• Nonverbale
Verbalen*Ausdruck*erleichtern*oder*regulieren**
Kommunikation
*
= die Art der Kommunikation, mit der sich
Aber:*Nonverbaler*Ausdruck*geschieht*auch*einfach,*ständig*ohne*Zweck,*ohne*Ziel*und*ohne*
Menschen absichtlich oder unabsichtlich ohne
dass*er*bewusst*gesteuert*wird.*
Worte mitteilen
*
*
Nonverbale Signale
 Klang der Stimme
 Gestik
 Mimik, Blickkontakt
Einführung*in*die*Sozial2Psychologie**
HS*12*
*
*
*
Schwierigkeiten*bei*der*Emotionserkennung*
*
• Affektmischung*
• Darstellungsregeln*
• Widersprüche*(kulturbedingte*Ausdrucksregeln*von*Emotionen)*
*
Die*Untersuchung*der*sozialen*Wahrnemung*
*
Ist*die*Erforschung*der*Prozesse,*mit*denen*man*Eindrücke*von*anderen*Menschen*gewinnt*und*
daraus*Schlüsse*zieht**
!*soziale*Wahrnehmung*findet*interaktiv*statt*(Kommunikation)*
*
Ronald*Laing:*Double2Bind2Theorie*
*
Die*Double2Bind2Theorie*beschreibt*die*lähmende,*weil*doppelte,*bndung*eines*Menschen*an*
paradoxe*Botschaften*oder*Signale*und*deren*Auswirkungen.*Die*Signale*können*den*Inhalt*
gesprochenen*Worte*betreffen,*oder*Tonfall,*Gesten*und*Handlungen*sein.*
*
*
*
*
Schulz*von*Thun:*Nachrichten2quadrat*
*
*
*
Inhaltsaspekt +
Beziehungsaspekt
Einführung*in*die*Sozial2Psychologie**
HS*12*
Schulz von Thun:
"Nachrichtenquadrat"
*
*
*
11
*
Implizierte*Persönlichkeitstheorien*
*
Schemata*aus*Vorstellungen*darüber,*welche*Persönlichkeitseigenschaften*zusammengehören*
bzw.*gemeinsam*auftreten*
• Homogene*Lückenfüllung*
• Oft*kulturabhängig*
*
Kausale*Attriibutionen*
*
• Die*Frage*nach*dem*„Warum“*
Sechs Basis- oder Primäremotionen
• Attributionstheorie:*Beschreibung,*wie*Menschen*Vermutungen*über*die*Ursachen*
Wut, Furcht, Ekel,
ihres*eigenen*Verhaltens*und*des*Verhaltens*andere*anstellen*
Überraschung, Freude, und Trauer.
*
Arten*von*Attributionen:*
• Internale*Attributionen:*
!*Rückschluss*auf*internale,*in*der*Person*des*Akteurs*liegende*Verhaltensursache*
(Einstellung,*Persönlichkeit)*
• Externale*Atributionen:*
!*Rückschluss*auf*externale*in*äusseren*Bedingungen*liegende*Verhaltensursachen*
(momentane*Situationen)**
*
Das*Kovariationsmodell*von*Harold*Kelly*
*
• Konsensus:*Wie*verhalten*sich*andere*Personen*gegenüber*demselben*Stimulus?*Ist*
hoch,*wenn*viele*andere*Personen*gleich*reagieren*
• Distinktheit:*Wie*verhält*sich*die*Person*gegenüber*verschiedenen*Stimuli?*Ist*hoch,*
wenn*sie*sich*nur*gegenüber*diesem*Stimulus*so*verhält*
• Konsistenz:*Ist*das*Verhalten*der*Person*gegenüber*demselben*Stimulus*zu*
12
verschiedenen*Zeiten*und*unter*verschiedenen*Bedingungen*gleich?*Ist*hoch,*wenn*das*
Verhalten*stabil*ist.*
*
Korrespondenzverzerrung*
*
• Die*Tendenz*anzunehmen,*das*Verhalten*eines*Menschen*korrespondiere*mit*seiner*
Persönlichkeit*
• Verhalten*wird*vorwiegend*anhand*internaler,*dispositionaler*Faktoren*erklärt*und*der*
Einfluss*dieser*Faktoren*damit*überschätzt*
=*Fundamentaler*Attributionsfehler!!!*
*
Zwei2Schritte2Attributionsprozess*
*
Das*Modell*des*zweistufigen*Prozesses*der*Kausalattribution*von*Gilbert*erklärt*die*
Korrespondenzverzerrung**
Mimik
*
Das Modell des zweistufigen Prozesses der
Kausalattribution von Gilbert (1993) erklärt
Einführung*in*die*Sozial2Psychologie**
die
Korrespondenzverzerrung
HS*12*
*
Perzeptuelle*Salienz*
23
*
Die*rolle*einer*Information,*die*im*Mittelpunkt*der*Aufmerksamkeit*steht*(Perzeptuelle*Salient*
ist)**wird*oft*überschätzt*
!*Man*plaziert*ein*Beobachter*so*um*zwei*diskutierende*Akteure,*dass*sie*entweder*nur*dem*
einen,*nur*dem*anderen*oder*beiden*gleich*gut*ins*Gesicht*sehen*konnten.*Wer*nur*einen*Akteur*
sehen*konnte,*beschrieb*ihn*anschliessend*als*denjenigen,*der*die*Gesprächsthemen*bestimmt*
und*die*Diskussion*dominiert*habe.**
*
Akteur2Beobachter2Divergenz**
*
• Verhalten*andere*Menschen*ist*dispositional*verursacht.*Eigenes*Verhalten*ist*situativ*
verursacht.**
• 1.*Ursache:*Perzeptuelle*Salienz:*
1. Situationsbedingte
Ursachen
!*Salient*für*Akteur:*Situation*
!*Salient*für*Beobachter:*Akteur*
sind
oft unsichtbar
• 2.*Ursache:*Verfügbarkeit*von*Informationen*
!*Akteur:*Verhalten*in*anderen*Situationen*
Selten direkte
Kenntnis von Entwicklungen der
!*Beobachter:*Verhalten*in*nur*einer*Situation**
*
vergangenen Minuten, Stunden, Tage, Monate.
Selbstwertdienliche*Attributionen*
*
1. Die*Akteur2Beobachter2Divergenz:*bei*anderen*internal,*bei*uns*selbst*external*
2. Die*Neigung,*Erfolge*sich*selbst*zuzuschreiben,*aber*Fehlschläge*auf*äusserliche*
2. Perzeptuelle
Salienz
Faktoren*zurückzuführen**
3. Maskieren*von*Niederlagen*durch*den*Hinweis*auf*externale*Ursachen...*sich*
herausreden**
Die kausale
Rolle einer Informa4.
Externe*Attributionen*besonders*„hilfreich“,*wenn*wir*bei*etwas*versagen,*von*dem*wir*
tion, die im Mittelpunkt der Aufglauben,*dass*wir*uns*in*diesem*Aspekt*gar*nicht*verbessern*können**
merksamkeit
steht (perzeptuell
5. Defensivattributionen:*Generelle*Entschuldigungen,*durch*die*dem*Thema*Schuld*
salient ausgewichen*wird*
ist), wird oft überschätzt.
=*Erklärung*für*Verhalten,*die*der*Vermeidung*von*Gefühlen*dienen,*dass*wir*verletzlich*
und*sterblich*sind*
Bsp.*Unrealistischer*Optimismus,*Glaube*an*eine*gerechte*Welt**
*
6. Soziale*Kognition**
24
*
Soziale*Kognition*
*
Forschung*zur*sozialen*Kognition*untersucht,*wie*Personen*Informationen*über*sich*selbst*und*
ihre*soziale*Welt*auswählen,*interpretieren,*abspeichern*und*für*Urteile,*Entscheidungen*und*
Handlungen*einsetzen*
*
*
Einführung*in*die*Sozial2Psychologie**
HS*12*
Automatisches*Denkes*
*
Eine*Besondere*Art*der*sozialen*Kognition*ist*das*automatische*Denken*
Kennzeichen:*
• Läuft*unbewusst*ab,*ist*nicht*intendiert,*ist*unfreiwillig,*geschieht*ohne*Anstrengung*
• *
*
Was*ist*ein*Schema?*
*
• Schema*=*Mentale*Struktur,*die*Menschen*benutzen,*um*ihr*Wissen*über*sich*selbst,*
andere*Menschen,*soziale*Rollen*und*spezifische*Ereignisse*zu*ordnen*
• Je*uneindeutiger*die*Situation*ist,*desto*eher*werden*Schematat*zur*Interpretation*oder*
zur*Füllung*von*Wahrnehmungslücken*herangezogen**
• Welches*Schema*in*einer*bestimmten*Situation*zur*Anwendung*gebracht*wird,*ist*von*
der*Zugänglichkeit*abhängig.**
• Schemata*beeinflussen*die*Information,*die*wahrgenommen*wird,*über*die*der*Mensch*
nachdenkt*und*an*die*er*sich**
• Schema*wirken*als*Filtern*!*Schema*inkonsistente*Informationen*werden*ausgeblendet*
• Obwohl*wir*besonders*auffällige*Ausnahmen*wahrnehmen*und*uns*an*sie*erinnern,*
greifen*wir*in*der*Regel*auf*Schema2konsistente*Informationen*zurück**
*
Schema*
Selektion*
Organisation*
Information**
Speicherung*
*
Welches*Schema*beeinflusst*uns?*
*
• Zugänglichkeit:*Die*Leichtigkeit,*mit*der*Schemata*gedanklich*abgerufen*werden*
können,*einem*in*den*„Sinn*kommen“*
• Priming*/*Aktivierung:*Der*Prozess,*bei*dem*gerade*Erlebtes*die*Verfügbarkeit*eines*
Schemas,*einer*Charaktereigenschaft*oder*eines*Konzepts*verstärkt*
*
Sich*selbst*erfüllende*Prophezeiung*
*
1. Man*hat*eine*bestimmte*Erwartung*bezüglich*einer*anderen*Person*und*ihrem*Verhalten*
2. Die*Erwartung*beeinflusst*das*eigene*Verhalten*gegenüber*dieser*Person*
3. Die*Person*verhält*sich*deshalb*wie*erwartet.*Deshalb*werden*die*Erwartungen*Realität*
*
Mentale*Strategien*und*Abkürzungen*
*
• Urteilsheuristiken*=*Faustregeln,*nach*denen*sich*Personen*richten,*damit*sie*sich*
schnell*und*effizient*Urteile*bilden*können*
Heuristiken:*
• Verfügbarkeitsheuristik:*Das*Urteil*wird*davon*beeinflusst,*wie*leicht*bestimmte*
Gedächtnisinhalte*abrufbar*sind*
• Repräsentativitätsheuristik:*Das*Urteil*wird*davon*beeinflusst,*wie*sehr*die*zu*
beurteilenden*Menschen,*Dinge*oder*Situationen*einem*bestimmten*Prototyp*ähneln.**
*
Einführung*in*die*Sozial2Psychologie**
HS*12*
•
Anker2*und*Anpassungsheuristik:*Das*Urteil*wird*von*einer*anfänglichen*Information*als*
Anker*beeinflusst.**
*
Wieso*sind*wir*uns*so*sicher?*
*
• Overconfidence*Bias:*Wir*sind*davon*überzeugt,*dass*unsere*Meinung*richtig*ist*
• Confirmation*Bias:*Wir*suche*nur*nach*Informationen,*die*unsere*Vermutungen*
bestätigen**
*
Kontrollierte*soziale*Kognition*
*
Kennzeichen:*
• Bewusst,*Willentlich,*Mit*Aufwand*verbungen**
Voraussetzungen*
• Wollen*(Motivation),*Können*(kognitive*Fähigkeiten,*Verfügbarkeiten*von*Zeit*&*
Energie)**
*
Automatische*und*kontrollierte*Prozesse**
*
VL Sozialpsychologie
Automatische und
kontrollierte Prozesse
Automatische Prozesse
Kontrollierte Prozesse
Unbewusst
Bewusst
Nicht intendiert
Intendiert
ohne Anstrengung
Erfordert Anstrengung
Parallele Verarbeitung
mehrerer Prozesse
Serielle Verarbeitung
*
*
Zwei2Prozess2Modelle*
*
Zwei2Prozess2Modelle*erkläre,*wie*Menschen*sich*entscheiden*
• Zwei*verschiedene*Verarbeitungsprozesse*
• Motivation*und*Fähigkeiten*bestimmen,*welcher*Prozess*abläuft*
*
Unterdrückung*von*Gedanken*
*
Bei*Belastung*können*wir*unser*Verhalten*nicht*unterdrücken,*Warum?**
• Die*Aktivierung*im*impulsiven*System*breitet*sich*aus*und*bestimmt*Verhalten*
• Nur*bei*ausreichend*Kapazität*kann*da*reflektive*System*das*Verhalten*unterdrücken*
*
7. Dissonanz**
*
Ein*positives*Selbstbild*bewahren**
*
• Wichtige*Determinante*menschlichen*Verhalten:*Bedürfnis*ein*stabiles,*positives*
Selbstbild*aufrecht*zu*erhalten**
Zwei-Prozess-Modelle erklären, wie
*
Kognitive*Dissonanz*
Menschen sich entscheiden.
*
Zwei-Prozess-Modelle
• 
*
!  Zwei verschiedene Verarbeitungsprozesse
!  Motivation und Fähigkeiten bestimmen,
welcher Prozess abläuft.
Einführung*in*die*Sozial2Psychologie**
HS*12*
•
•
•
Ist*ein*Unbehagen,*das*durch*beliebige*widersprüchliche*Kognitionen*verursacht*wird*
Ist*dann*am*grössten,*wenn*Menschen*mit*eigenen*Verhaltensweisen*konfrontiert*
werden*die*mit*ihrem*Selbstbild*nicht*übereinstimmen**
Menschen*haben*das*Bedürfnis,*dissonanz*zu*reduzieren.*Drei*grundlegende*
Möglichkeiten:*
1. Änderung*des*Verhaltens,*um*es*in*Einklang*mit*der*dissonanten*Kognition*zu*
bringen*
2. Änderung*der*dissonanten*Kognitionen,*um*Verhalten*zu*rechtfertigen**
3. Hinzufügen*neuer*Kognitionen,*um*Verhalten*zu*rechtfertigen.*
*
*
*
*
Selbstbestätigung*
*
• Bedrohung*für*das*Selbstkonzept*wird*reduziert,*indem*Fähigkeiten*einem*Bereich*
hervorgehoben*werden,*der*von*der*Bedrohung*unabhängig*ist*
!*„Es*ist*vermutlich*wirklich*nicht*besonders*schlau*von*mir*zu*rauchen,*aber*dafür*bin*
ich*eine*sehr*gute*Psychologin“*
*
„Schmerz“*der*Enttäuschung*
*
• Menschen*können*sich*oft*nicht*vorstellen,*wie*gut*sie*Dissonanz*verringern*können**
• Impact*Bias:*Intensität*und*Dauer*der*eigenen*emotionalen*Reaktionen*auf*zukünftige*
Ereignisse*werde*überschätzt*
*
Rational*und*Irrational*
*
• Die*meisten*Menschen*halten*sich*für*rationale*Wesen*
• Aber:*Bedürfnis*nach*Aufrechterhaltung*eines*positiven*Selbstbildes*führt*zu*einem*
Denken,*das*nicht*immer*rational*ist*sondern*rationalisierend*
!*Glaubwürdige*Argumente,*die*eigene*Position*unterstützen*
!*Unglaubwürdige*Argumente,*die*gegensätzliche*Position*unterstützen**
*
Entscheidungen*
*
• Problem*bei*jeder*Entscheidung:*
!*gewählte*Alternative*ist*nicht*in*jeder*Hinsicht*positiv**
!*nicht2gewählte*Alternativen:*nicht*jeder*Hinsicht*negativ**
=*Dissonanz*Entsteht!!!**
*
Illusion*der*Unwiderrufbarkeit*
*
• Je*unwiderruflicher*eine*Entscheidung,*desto*grösser*das*Bedürfnis,*Dissonanz*zu*
reduzieren**
*
Rechtfertigung*von*Anstrengung*
*
*
• Dissonanz*entsteht*auch,*wenn*man*grosse*Mühe*auf*sich*nimmt,*um*etwas*Langweiliges*
oder*Beschwerliches*zu*erreichen.**
• Abbau*der*Dissonanz*durch*Rechtfertigung*von*Anstrengung*
*
Unzureichende*externe*Rechtfertigung*
*
Einführung*in*die*Sozial2Psychologie**
HS*12*
*
•
•
Dissonanz*entsteht*auch*nach*dummen,*unmoralischen,*absurden*Handlungen*
Bei*unzureichender*externer*Rechtfertigung*suchen*Menschen*nach*internen*
Rechtfertigungen*für*Verhalten**
!*Dissonanzreduktion*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
Wirkung*unzureichender*Rechtfertigung**
*
Wirkung unzureichender
Rechtfertigung
*
Grundannahme*der*Dissonanztheorie*
*
• Grundannahme*eines*positiven*Selbstbildes,*welches*Menschen*wiederherzustellen*
versuchen*,*nachdem*ihr*Selbstbild*bedroht*wurde**
!*Theorie*trifft*hauptsächlich*auf*Menschen*mit*positivem*Selbstbild*zu*
!*bei*Menschen*mit*negativem*Selbstbild*finden*sich*Effekte*oft*nicht**
*
Selbstverifizierung*
*
Selbstverifizierungstheorie:*
*
• Theorie*besagt,*dass*Menschen*das*Bedürfnis*nach*Konstanz*in*ihrem*Selbstbild*haben**
!*Bestätigung*des*Selbstbildes*–*egal*ob*positiv*oder*negativ*
!*Bedürfnis*kann*mit*demjenigen*nach*Aufrechterhaltung*eines*positiven*Selbstbildes*in*
Konflikt*geraten*
• Bedürfnis*nach*Selbstkonzept*–*Bestätigung*ist*auch*bei*Menschen*mit*negativem*
Selbstkonzept*oftmals*nicht*so*stark*wie*das*Bedürfnis*nach*einem*positiven*Selbstbild*
wenn:**
!*Sie*sich*ihrer*negativen*Überzeugungen*nicht*sicher*sind**
!*Wenn*die*Konsequenzen*einer*falschen*Einschätzung*nicht*zu*gross*sind*(bei*
seltenem*Kontakt*mit*der*anderen*Person)*
*
Rationalisierungsfalle*
*
• Dissonanzreduktion*führt*zu**
!*einer*folge*von*Selbstrechtfertigungen,**
!*die*zu*einer*Kette*von*dummen*und*irrationalem*Verhalten*führen,*
!*anstatt*dass*Personen*aus*Fehlern*lernen*
Dr. Christine Gockel
*
*
Einführung*in*die*Sozial2Psychologie**
HS*12*
*
Auswege*
*
• Dissonanz*tolerieren,*um*die*Situation*kritisch*und*leidenschaftslos*zu*überprüfen**
• Gezielte*Selbstwertbestätigung*(Erinnerung*an*eigenes*Verhalten*in*anderen*
Situationen)*als*„Puffer“*nutzen**
• Authentizität*und*Lernorientierung**
*
*
*
*
*
*
*
8. Einstellung*
*
Definition*und*Funktion*
*
• Einstellungen*sind*relativ*stabile*Bewertungen*von*Menschen,*Objekten,*Ideen**
Funktionen:*
• Aufrechterhaltung*des*Selbstwertgefühls*
• Instrumentelle*Funktion*
• Ausdruck*der*eigenen*Werthaltung**
• Steuerung*der*Informationsverwaltung**
*
Komponenten**
*
Sozialpsychologie
Einstellung
Komponenten
Affekt: emotionale
Reaktion
Kognition: Gedanken,
Überzeugungen
Verhalten: (geplante)
Handlungen
*
Wesen*und*Ursprung*
*
• Kognitiv*basierte*Einstellungen*
• Affektiv*basierte*Einstellungen**
• Verhaltensbasierte*Einstellungen**
*
Kognitiv*basierte*Einstellungen*
*
*
*
auf das EO (Geruch, Geschmack etc.)
!  Folge klassischer oder
Einführung*in*die*Sozial2Psychologie**
operanter Konditionierung
HS*12*
• Bewertungen*beziehen*sich*auf*vorgestellte*positive*und*negative*Eigenschaften*des*
Einstellungsobjektes*(EO)*
• Ursprung:*Erfahrungen*mit*dem*EO*–*oder*Fremdberichte*über*EO*
*
Affektiv*basierte*Einstellungen**
*
• Bewertungen*beziehen*sich*auf*Gefühle*und*Werte*als*auf*Überzeugungen**
Ursprünge:*
• Abgeleitet*aus*allgemeinen*Werthaltungen*(z.B*religiöse*Grundhaltung)*
• Folge*sensorischer*Reaktionen*auf*das*EO*(Geruch,*Geschmack)*
• Folge*klassischer*oder*operanter*Konditionierung**
*
*
*
*
Affektiv*basierte*Einstellungen**
*
Affektiv basierte Einstellungen
*
*
Verhaltensbasierte*Einstellungen**
*
• Bewertungen*basieren*auf*der*Beobachtung*von*eigenem*Verhalten*gegenüber*dem*EO,*
wenn:*
• Die*anfänglichen*Einstellungen*schwach,*ausgeprägt*oder*mehrdeutig*ist**
• Es*keine*anderen*plausiblen*Erklärungen*gibt**
*
Explizite*und*implizite*Einstellungen*
*
Einstellungen*können*auf*zwei*Ebenen*existieren**
• Explizit:*Einstellung*ist*bewusst*und*kann*leist*benannt*werden*(z.B*in*Fragebogen)*
• Implizit:*Einstellung*ist*unbewusst,*wird*automatisch*und*unkontrollierbar*ausgelöst*bei*
Begegnungen*mit*EO*
*
Einstellungsänderung*
* Bewertungen basieren auf der
Durch:*
Beobachtung von eigenem Verhalten
• Verhalten**
gegenüber
dem EO (vgl. Selbstwahr• Persuasive*Kommunikation**
nehmungstheorie),
wenn...
• Emotionen*
Verhaltensbasierte Einstellungen
• 
*
!  die anfängliche Einstellung schwach
ausgeprägt oder mehrdeutig ist
!  es keine anderen plausiblen Erklärungen gibt
Persuasion widerstehen
Einführung*in*die*Sozial2Psychologie**
HS*12*
• 
• 
• 
Einstellungsimpfung (attitude inoculation)
*
Einstellungsänderung*durch*Verhalten**
*
• Nach*der*kognitiven*Dissonanztheorie*ändern*sich*Einstellungen*dann,*wenn*Menschen*
bei*niedriger*externer*Rechtfertigung*das*Gegenteil*von*dem*vertreten,*was*ihrer*
Einstellung*entspricht**
*
!  Produktplatzierung?
Persuasive*Kommunikation**
*
• Kommunikation,*die*eine*Einstellungsänderung*hervorrufen*will*(also*jemanden*
!  Gruppendruck?
überreden*oder*überzeugen*will)*
• Faktoren,*die*die*Effektivität*beeinflussen:*
• Wer*(Quelle*der*Botschaft)*
• Was*(Merkmale*der*Botschaft)*
• Zu*wem*(Merkmale*des*Empfängers)*
Wege*der*Persuasion*
*
• Zentraler*Weg*der*Persuasion:*an*lassen*sich*Menschen*eher*durch*inhaltliche*Merkmale*
beeinflussen*(z.B*Stichhaltigkeit*der*Argumente)**
!*sorgfältige,*elaborierte*Verarbeitung*der*Argumente*wird*genommen,*wenn*sowohl*
die*Fähigkeit*als*auch*die*Motivation*vorhanden*ist,*der*Kommunikation*ungeteilte*
Aufmerksamkeit*zu*schenken*
• Peripherer*Weg*der*Persuasion:*Wann*lassen*sich*Menschen*eher*durch*oberflächliche*
Merkmale*eines*Überzeugungsversuchs*beeinflussen*(z.B*die*Attraktivität*des*
Sprechers)**
!*wenig*elaborierte*Verarbeitung*der*Argumente*wird*genommen,*wenn*die*Fähigkeit*
und/oder*die*Motivation*nicht*vorhanden*ist.*In*diesem*Falle*lässt*man*sich*von*
peripheren*Hinweisen*beeinflussen**
*
Emotionen*und*Einstellungsänderung*
*
• Emotionen*als*Heuristiken*
• Beispiel:*furchterregende*Kommunikation**
!*Angst*sollte*gross*genug*sein*(Aufmerksamkeit)**
!*Angst*sollte*nicht*zu*gross*sein*(Defensive;*keine*rationalen*Überlegungen*möglich**
!*Spezifische,*realistische*Anweisungen*sinnvoll**
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Theorie*des*geplanten*Verhaltens**
*
Persuasion als Bumerang
Was tun bei...
Theorie des geplanten Verhaltens
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