mentor Grundwissen-Box bis zur 10. Klasse - Beck-Shop

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mentor Grundwissen-Box bis zur 10. Klasse - 8 Bände im Schuber
Alle wichtigen Fächer. Alle wichtigen Themen.
1. Auflage
mentor Grundwissen-Box bis zur 10. Klasse - 8 Bände im Schuber
schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG
Mentor 2006
Verlag C.H. Beck im Internet:
www.beck.de
ISBN 978 3 580 64020 0
Innenansicht aus Grundwissen Englisch
Inhalt
Vorwort 7
Liste der verwendeten Abkürzungen 8
Darstellungen auf den Fotos 8
Zeitenfolge
1 Das Präsens/Die Gegenwart 10
2 Das Präteritum/Die Vergangenheit 18
3 Das Futur I/Die Zukunft 23
4 Das Perfekt/Die vollendete Gegenwart 28
5 Das Plusquamperfekt/Die vollendete Vergangenheit 33
6 Das Futur II/Die vollendete Zukunft 36
Auf einen Blick: Zeitenfolge 38
Modalverben
1 Die vollständigen Modalverben/Hilfsverben 42
2 Die unvollständigen Modalverben/Hilfsverben 43
Auf einen Blick: Modalverben 51
Passiv und Gerund
1 Das Passiv/Die Leideform 54
2 Das Gerund/Das Verbalsubstantiv 59
Auf einen Blick: Passiv und Gerund 64
Konjunktiv, Imperativ und
indirekte Rede
1 Der Konjunktiv/Die Möglichkeitsform 68
2 Der Imperativ/Die Befehlsform 69
3 Die indirekte Rede 71
Auf einen Blick: Konjunktiv, Imperativ und indirekte Rede 77
If-Sätze, Wünsche und Fragen
1 If-Sätze/Konditionalsätze/Bedingungssätze 80
2 Wünsche 85
3 Fragen 86
Auf einen Blick: If-Sätze, Wünsche und Fragen 92
3
Inhalt
Adjektive und Adverbien
1 Adjektive/Eigenschaftswörter 94
2 Adverbien/Umstandswörter 100
Auf einen Blick: Adjektive und Adverbien 108
Artikel
1 Der unbestimmte Artikel 110
2 Der bestimmte Artikel 114
Auf einen Blick: Artikel 122
Plural
1 Der Plural/Die Mehrzahl 126
2 Singular oder Plural? 128
Auf einen Blick: Plural 131
Pronomen
1 Personalpronomen 134
2 Possessivpronomen 138
3 Reflexivpronomen 141
4 Reziproke Pronomen 143
5 Demonstrativpronomen 143
6 Relativpronomen 145
7 Interrogativpronomen 152
Auf einen Blick: Pronomen 153
Stolpersteine –
häufig verwechselte Wörter
1 Mengenangaben 156
some/any – no/none – none (of)/nobody/nowhere– much/many/
a lot of – little/few – each/every – every/all – all/whole – both/
either/neither – other/another – most – half
4
Inhalt
2 Zeitliches und Räumliches 169
still/already/yet – until/till/by – to/up to – during/while –
farther/further – almost/nearly – in time/on time – home/at home
3 „Kleine Biester“ 174
also/too/as well – not … either/neither – either … or/neither … nor –
too/not … enough – quite/rather – like/as – so/such – unless/if …
not – one/ones – own – my/of mine – beside/besides – by/with
4 Einige problematische englische und deutsche Verben 185
make/do/take – bring/take – lie/lay/lie – use/used to be used to –
get/go – lassen – werden – sollen
5 Britisches und amerikanisches Englisch 195
6 Großschreibung 207
7 Zeichensetzung 209
Auf einen Blick: Stolpersteine 216
Präpositionen, unregelmäßige Verben
und False Friends
1
2
3
4
5
6
7
Präpositionen/Verhältniswörter 220
Konjunktionen/Bindewörter 228
Partizipialsätze 231
Unregelmäßige Verben 233
Prepositional und Phrasal Verbs 239
False Friends und andere Problemfälle 258
Zahlen und Daten 273
Grundzahlen – Null – Ordnungszahlen – Daten – Jahreszahlen –
Uhrzeiten – Telefonnummern – Mathematische Ausdrücke –
Temperaturen – Längenmaße – Hohlmaße – Flächenmaße –
Handelsgewichte
Anhang
1 Grammatische Ausdrücke 279
2 Tipps zur Arbeit mit Wörterbüchern 283
3 Register 284
5
Zeitenfolge
My sister has made up her mind. She’s going to write a
letter to her aunt.
Have you decided what to do? – Yes, I’m going to sell my
bicycle.
Ferner wird das Be-going-to-Future bei sicheren Vorhersagen benutzt, wenn man sehen kann, was im nächsten
Moment passiert, d. h. wenn man ziemlich sicher ist, dass
eine Handlung oder ein Zustand eintreten wird.
I’ve got a headache. I think I’m going to be sick.
Look at the sky. It’s going to rain any minute.
Be-going-to-Future
(negative)
Bei verneinten Sätzen steht vor going ein not (oft in verkürzter Form).
He is not (isn’t) going to spend the weekend in Brighton.
I’m not going to invite Jessica to my birthday party.
Be-going-to-Future
(past tense)
Das Be-going-to-Future kann auch mit einer Vergangenheitsform von be (was oder were) verwendet werden.
Es bezieht sich dann vor allem auf Handlungen, die man
in der Vergangenheit zu tun beabsichtigte, aber nicht getan hat.
I thought he was going to stay the weekend, but he didn’t.
Future Tense
(auxiliary verbs)
Future Progressive
(forms + use)
Hilfsverben wie can, may, must können weder mit will/
shall noch mit going to kombiniert werden.
3.3 Formen und Gebrauch des
Future Progressive
Ebenso wie alle anderen Zeitstufen hat auch das Futur eine
–ing-Form. Das Future Progressive wird gebildet, indem
man vor die –ing-Form des Vollverbs will be setzt.
I’ll be spending this weekend with Jessica in Brighton.
My aunt will be moving to Los Angeles next month.
Die –ing-Form des Will-Future betont eine Aktivität,
die zu einem Zeitpunkt oder Zeitraum in der Zukunft
im Gange sein wird. Die Zeitangabe wird meistens hinzugefügt.
26
Das Futur I/Die Zukunft
What will you be doing tomorrow around 4 in the
afternoon? – I’ll be playing tennis.
When will you be seeing him? – Probably on Friday.
Ebenso benutzt man die –ing-Form des Will-Future, wenn
man jemanden nach seinen Absichten fragt, besonders dann,
wenn man einen Wunsch von ihm erfüllt haben möchte.
Will she be reading this book? – If not, I’d like to read it.
Will Daddy be passing the market? – I need some apples.
Als Letztes sei noch betont, dass die –ing-Form des WillFuture Aussagen und Fragen höflicher klingen lässt. Im Vergleich zum einfachen Will-Future ist die –ing-Form weniger direkt, zurückhaltender und abgemilderter.
It’s late. I guess, we’ll be leaving now.
Will you be telling her the truth?
3.4 Simple Present als Form der Zukunft
Das Simple Present kann auch mit zukünftiger Bedeutung
benutzt werden, vor allem in Zusammenhang mit Fahr- und
Reiseplänen, Abfahrts- oder Ankunftsterminen, Veranstaltungs- sowie Öffnungszeiten. Es tritt dann immer mit
einer Zeitangabe auf.
Future Tense
(simple present)
My plane leaves at 10.30 am on Thursday.
The new Japanese restaurant opens on July 12th.
3.5 Present Progressive als Form der Zukunft
Das Present Progressive wird mit zukünftiger Bedeutung
vor allem dann benutzt, wenn es um feste Abmachungen
oder festgelegte Vereinbarungen geht.
Future Tense
(present progressive)
We’re having a party next Friday.
Mr Brown is not working on Monday.
Father is seeing my German teacher later today.
Der Unterschied zum Be-going-to-Future ist oftmals nicht
sehr groß. Eine vorher überlegte (be going to) und fest vereinbarte (Present Progressive) Handlung können manchmal
identisch sein.
27
Innenansicht aus Grundwissen Mathematik
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5
Arithmetik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9
1 Mengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Natürliche Zahlen . . . . . . . . . . . . . .
3 Bruchzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Dezimalbrüche . . . . . . . . . . . . . . . .
5 Größen aus dem Alltag . . . . . . . . . . . .
6 Prozentrechnen und Proportionalität . . . .
Auf einen Blick: Arithmetische Regeln und Sätze
Algebra
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10
12
35
53
62
71
81
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89
1 Die rationalen Zahlen Q . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Lineare Funktionen und ihre Graphen . . . . . . . . . . .
3 Lineare Gleichungen und Ungleichungen . . . . . . . . .
4 Die Menge der rellen Zahlen R . . . . . . . . . . . . . .
5 Quadratische Gleichungen und quadratische Funktionen
6 Potenzen und Potenzfunktionen . . . . . . . . . . . . . .
7 Exponentialfunktionen und Logarithmusfunktionen . . .
Auf einen Blick: Algebraische Regeln und Sätze . . . . . . .
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90
109
119
135
141
154
166
174
Stochastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
1 Zufallsexperimente . . . . . . . . . . . . . . .
2 Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten . . .
3 Bedingte Wahrscheinlichkeiten . . . . . . . .
4 Bernoulli-Ketten . . . . . . . . . . . . . . . .
Auf einen Blick: Regeln und Sätze in der Stochastik
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178
184
194
197
201
Geometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
1 Geometrische Grundformen und Grundbegriffe
2 Grundbegriffe der ebenen Geometrie . . . . .
3 Symmetrie und Kongruenz von Figuren . . . .
4 Dreiecke und der Satz des Pythagoras . . . . .
5 Trigonometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 Kreis- und Raummessung . . . . . . . . . . .
Auf einen Blick: Geometrische Regeln und Sätze .
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223
238
245
260
275
282
3
Algebra
Auf einen Blick:
Algebraische Regeln und Sätze
Rechenregeln in R
In R haben die Gleichungen x n = c und a x = b unter bestimmten Bedingungen eine (eindeutige) Lösung. Das besagen die folgenden Sätze:
Eindeutigkeitssatz der n-ten Wurzel
Zu einem a Œ R+0 und n Œ N gibt es höchstens eine n-te Wurzel, d.h.
höchstens ein x Œ R+0 , so dass x n = a ist. x heißt dann die n-te Wurzel
n
a.
von a und wird geschrieben als x = ÷2
Existenz- und Eindeutigkeitssatz für Exponenten
Für a Œ R+\{1} gibt es zu jedem b Œ R+ genau ein x Œ R, das die folgende Gleichung erfüllt:
a x = b . Es gilt: b = ax ¤ x = loga b
Für alle Zahlen aus R gelten die folgenden Rechenregeln
(a, b, c, d Œ R):
1. Klammern haben Vorrang
2. Punkt vor Strich
3. Kommutativgesetz
der Addition a + b = b + a
der Multiplikation a · b = b · a
4. Assoziativgesetz
der Addition (a + b) + c = a + ( b + c) = a + b + c
der Multiplikation (a · b) · c = a · (b · c) = a · b · c
5. Distributivgesetz
a · (b + c) = a · b + a · c
Daraus leiten sich ab:
Regel zum kreuzweise Ausmultiplizieren von Summen:
Binomische Formeln:
1. binomische Formel: (a + b)2 = a2 + 2ab + b2
2. binomische Formel: (a – b)2 = a2 – 2ab + b2
3. binomische Formel: (a + b) (a – b) = a2 – b2
174
✂
(a + b) · (c + d) = ac + ad + bc + bd
Auf einen Blick: Algebraische Regeln und Sätze
Definitionen der Potenzschreibweise, a Œ R+, m, n Œ N:
an = a · a · …… · a (n Faktoren)
1
a-n = 3n
a
1
n
a 2n = ÷2
a
n
m 3
a m3 = ÷an
1
n
a –m3 = m7
÷a3n
Potenzgesetze
Für a, b Œ R+ und x, z Œ R gilt:
1. a x · a z = a x + z
2. a x : a z = a x – z
3. a x · b x = (ab)x
a x
4. a x : b x = 3
b
5. (a x)z = a x · z
冢冣
Regeln für das Rechnen mit Logarithmen, a, s, t Œ R+, a π 1, z Œ R:
loga (s · t) = loga s + loga t
s
loga 3 = loga s – loga t
t
loga (s z) = z · loga s
冢冣
Lösungsformel einer allgemeinen quadratischen Gleichung
Die quadratische Gleichung ax2 + bx +c = 0 mit a, b,c , x Œ R und a π 0
hat die Lösungen
2 – 4ac
– b ± ÷b912
x1/2 = 006
falls b2 – 4ac > 0
2a
b
die Lösung x = – 5 falls b2 – 4ac = 0
2a
und keine Lösung, falls b2 – 4ac < 0.
Für quadratische Gleichungen in Normalform gilt der
Satz von Vieta
Sind x1 und x2 die Lösungen der quadratischen Gleichung
x 2 +px + q = 0 mit x1, x2, x, p, q Œ R, dann gilt
✂
x1 + x2 = – p und x1x2 = q.
175
Inhalt
Innenansicht aus Grundwissen Deutsch
Vorwort 7
Grammatik 1: Das Wort
1 Das Wort und seine Bausteine 10
2 Die Wortbildung 11
3 Die einzelnen Wortarten 12
Auf einen Blick: Die Wortarten 28
Grammatik 2: Der Satz
1 Die Satzglieder 30
2 Der Satz 40
3 Die indirekte Rede 44
Auf einen Blick: Die Satzglieder 46
Auf einen Blick: Grundbegriffe der Grammatik 47
Rechtschreibung
1 Grundlagen der Rechtschreibung 50
2 Die Schärfung 51
3 Das Zusammentreffen dreier gleicher Laute 52
4 Die Dehnung 53
5 Schwierige Vokale und Diphthonge 55
6 Schwierige Konsonanten 56
7 Die s-Schreibung 57
8 Die Groß- und Kleinschreibung 58
9 Die Getrennt- und Zusammenschreibung 61
10 Die Bindestrichschreibung 63
11 Straßennamen 65
12 Tageszeiten 65
13 Vor- und Nachsilben 66
14 Die Worttrennung 67
Auf einen Blick: Lern- und Korrekturstrategien
für die Rechtschreibung 64
3
Inhalt
Zeichensetzung
1 Die Satzschlusszeichen 70
2 Die direkte Rede 70
3 Die Kommasetzung 72
4 Besondere Satzzeichen 75
Auf einen Blick: Typische Zeichensetzungsfehler 76
Kommunikation und Sprache(n)
1 Kommunikation und Sprache: Grundbegriffe 78
2 Sprachgeschichte 84
Auf einen Blick: Kommunikation und Sprache(n) 95
Rhetorik
1 Geschichte der Rhetorik 98
2 Rhetorische Stilmittel 100
3 Rhetorische Strategien 103
4 Hinweise zur Analyse rhetorischer Texte 105
Auf einen Blick: Rhetorik 106
Gesprochene Sachtexte
1 Die Rede 108
2 Das Referat 110
3 Die Präsentation 111
4 Das Hearing 111
5 Das Interview 112
6 Die Diskussion 114
Auf einen Blick: Gesprochene Sachtexte 116
4
Inhalt
Schriftliche Sachtexte
1 Journalistische Sachtexte 118
2 Hinweise zur Analyse von Sachtexten 125
Auf einen Blick: Schriftliche Sachtexte 126
Medien und Werbung
1 Das Buch 128
2 Das Zeitungswesen 129
3 Film, Fernsehen, Rundfunk 132
4 Neue Medien 133
5 Vor- und Nachteile der modernen Medien 134
6 Die Werbung 136
Auf einen Blick: Medien und Werbung 144
Aufsatzarten
1 Grundlegende Arbeitstechniken 146
2 Die Erlebniserzählung 163
3 Die Fantasieerzählung 165
4 Die Beschreibung 166
5 Der Brief 170
6 Das Protokoll 172
7 Der Bericht 174
8 Die Schilderung 176
9 Bewerbung und Lebenslauf 178
10 Die Nacherzählung 184
11 Die Inhaltsangabe 186
12 Die Analyse eines Sachtextes 190
13 Die Erörterung 196
14 Die literarische Charakteristik 205
15 Analyse und Interpretation eines literarischen Textes 207
Auf einen Blick: Aufsatzarten 211
5
Literaturgattungen
1 Überblick: literarische Texte 214
2 Die Figuren in literarischen Texten 216
3 Die Handlung in literarischen Texten 218
4 Der Raum in literarischen Texten 219
5 Die Epik 220
6 Die Dramatik 228
7 Die Lyrik 234
Auf einen Blick: Literaturgattungen 238
Literaturgeschichte
1 Literaturgeschichte: die Epochen und der Kanon 240
2 Die Literatur des Mittelalters 241
3 Renaissance, Humanismus und Reformation 243
4 Der Barock 245
5 Die Aufklärung 247
6 Der Sturm und Drang 250
7 Die Weimarer Klassik 252
8 Die Romantik 254
9 Das Biedermeier 257
10 Vormärz und Junges Deutschland 258
11 Der Realismus 260
12 Der Naturalismus 262
13 Die Literatur der Jahrhundertwende 264
14 Der Expressionismus 266
15 Die Literatur zur Zeit der Weimarer Republik 268
16 Die Literatur zur Zeit des Nationalsozialismus 270
17 Die Literatur der Nachkriegszeit (1945–1949) 272
18 Die Literatur der BRD, Österreichs und der Schweiz
(1949–1990) 274
19 Die Literatur der DDR (1949–1990) 278
20 Die Literatur seit der Wende 1990 280
Auf einen Blick: Literaturgeschichte 279
Anhang
Register 283
Grundlegende Arbeitstechniken
1.3 Wie gliedere ich meinen Aufsatz?
Gedanken brauchen Gliederung. Wer einen Aufsatz anfertigen will, muss sich eine Gliederung überlegen, bevor er mit
dem eigentlichen Schreiben beginnt. Die Gliederung
schließt sich also an die Phase der Stoffsammlung an und
kann, wie wir gerade gesehen haben, mit einer Mindmap
gut vorbereitet werden. Oft fallen einem allerdings auch
noch beim Ausformulieren neue Ideen ein, die die ursprüngliche Planung verändern. Wer dagegen überhaupt ohne genaueren Plan drauflosschreibt, darf sich am Ende nicht
wundern, wenn er „den Faden verloren“ hat.
Allgemein bekannt und bestens bewährt ist die Dreiteilung
in Einleitung, Hauptteil und Schluss. Dieses Aufbauprinzip
ist je nach Art des Aufsatzes unterschiedlich auszugestalten.
In der Einleitung zur Interpretation eines literarischen Te xtes beispielsweise müssen – neben der Textart wie „Roman“
oder „Ballade“ – der Titel des Werkes und der Name des
Schriftstellers genannt werden; außerdem muss die Thematik kurz angesprochen werden. Bei einer Erörterung wird erwartet, dass man in der Einleitung zur Problematik hinführt,
indem man z. B. einen aktuellen Bezug herstellt. Die Anforderungen an den Hauptteil der verschiedenen Aufsatzarten
sind ganz unterschiedlich. Wir klären diese auf den folgenden Seiten ausführlich. Der Schluss eines Aufsatzes sollte
eine Abrundung darstellen: Man formuliert ein Fazit oder
äußert seine persönliche Einschätzung zum Thema, das man
zuvor bearbeitet hat.
Wenn der Leser eines Aufsatzes dem Gedankengang folgen
können soll, dann muss dieser sinnvoll aufgebaut sein.
Außerdem müssen die einzelnen Schritte des Gedankengangs klar erkennbar sein. Auch im Schriftbild soll die inhaltliche Gliederung klar zum Ausdruck kommen – vor allem durch das Einfügen von Absätzen. Reiht man einfach
Satz an Satz, dann ist es, als rede man, ohne Luft zu holen.
Absätze grenzen Leseeinheiten voneinander ab, signalisieren, dass etwas Neues beginnt, und der Leser kann eine
kurze Pause einlegen, um das bisher Gelesene zu überdenken.
Erst gliedern,
dann schreiben
Einleitung –
Hauptteil –
Schluss
Einzelne Schritte des
Gedankengangs
verdeutlichen
Absätze einfügen
153
Aufsatzarten
Gliederung umfangreicher Texte nach dem
numerischen System
Zwischen den großen Abschnitten Einleitung, Hauptteil und
Schluss lässt man eine Zeile frei; aber auch innerhalb des
Hauptteils immer dann, wenn man mit der Entwicklung eines neuen Gedankens oder der Behandlung eines größeren
Gesichtspunktes beginnt.
Bei einer umfangreicheren Arbeit, z. B. einem Referat oder
einer Fach- oder Projektarbeit, gliederst du deinen Text weiter in Haupt- und Unterabschnitte, die jeweils eine Überschrift erhalten. Allgemein üblich ist dabei die Verwendung
des numerischen Systems, bei dem jede Gliederungsebene
mit Zahlen bezeichnet wird, die durch Punkte getrennt werden. Hier ein Beispiel, das die Mindmap zu „Hermann Hesses
Roman ,Das Glasperlenspiel‘“ von vorhin aufgreift:
1
1.1
1.2
2
2.1
2.2
2.3
2.3.1
2.3.2
3
Gliederung nach
dem BuchstabenZiffern-System
Prinzipiell können so beliebig viele Gliederungsebenen bezeichnet werden. Man sollte das Untergliedern jedoch auch
nicht übertreiben.
Daneben gibt es auch noch die Möglichkeit, nach dem
Buchstaben-Ziffern-System zu gliedern:
A)
I.
1.
a)
b)
α)
β)
154
Der Autor Hermann Hesse
Die wichtigsten Lebensdaten
Das Gesamtwerk im Überblick
Der Roman „Das Glasperlenspiel“
Die Handlung
Erzähltechnische Beobachtungen
Die Hauptfigur Josef Knecht
Charakterisierung
Die Deutung des Todes
Hesses Aktualität zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Lateinische Großbuchstaben: Teile der Arbeit
Römische Zahlen: Kapitel
Arabische Zahlen: Abschnitte
Lateinische Kleinbuchstaben: Unterabschnitte
…
Griechische Kleinbuchstaben: Absätze
…
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