Niemand darf in der Klimakrise zurückgelassen

Werbung
Einladung 3. November 2015
1/2
Vor dem Klimagipfel in Paris
Niemand darf in der Klimakrise
zurückgelassen werden
Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe
„Im Dialog“
Sehr geehrte Damen und Herren,
klimabedingte Schäden und Verluste haben aufgrund der menschengemachten globalen
Erwärmung in den letzten Jahrzehnten beständig zugenommen. Die Vereinten Nationen
sprechen von mehr als einer halben Million Toten als Folge klimabedingter Katastrophen
zwischen 1992 und 2012. Dem Versicherungs­unternehmen Munich Re zufolge haben sich
die wirtschaftlichen Schäden durch Wetterextreme seit 1992 vervierfacht. Klimaforscher
warnen davor, dass sich dieser Trend verschärft. Entwicklungsländer sind von klima-
Im Dialog
bedingten Schäden und Verlusten überproportional betroffen.
Deshalb hat das Thema insbesondere für die Gruppe der ärmsten Länder und der kleinen
Inselstaaten auch bei der Klimakonferenz in Paris (COP21) höchste Priorität. Fortschritte
sind möglich: COP 21 kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, das politisch kontroverse Thema endgültig unter dem Dach der Klimarahmenkonvention zu verankern und
damit den Weg für gute Lösungen freizumachen.
Brot für die Welt engagiert sich für ein Klimaabkommen, das sich an den Bedürfnissen
der Ärmsten und Verletzlichsten ausrichtet. Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe
„Im Dialog“ wollen wir im Vorfeld des Klimagipfels von Paris die politische Diskussion
befördern und u. a. folgenden Fragen nachgehen:
•W
ie kann die Staatengemeinschaft, besonders die reichen Länder, gemeinsame
Verantwortung für die ärmsten und verletzlichsten Staaten bei der Bewältigung von
Ort und Zeit
Di, 3. 11. 2015
18:30 – 20:30 Uhr
Brot für die Welt –
Evangelischer
Entwicklungsdienst
Caroline-MichaelisStraße 1
10115 Berlin
Raum
Amalie Sieveking (EG)
Klimaschäden übernehmen?
•W
as wird von Deutschland erwartet? Wie kann Deutschland den Betroffenen ein Signal
geben, dass sie in der Klimakrise nicht alleine gelassen werden?
•W
elche Allianzen sind nötig, damit das Thema „Bewältigung von klimabedingten
Schäden und Verlusten“ optimal im Parisabkommen verankert wird?
Im Anschluss an die Veranstaltung ist bei einem kleinen Imbiss, zu dem wir Sie herzlich
einladen, Gelegenheit zu Begegnung und vertiefenden Gesprächen. Bitte melden Sie sich
bis Dienstag, 27. Oktober über unsere Onlineregistrierung an.
Mit freundlichen Grüßen
Cornelia Füllkrug-Weitzel
Präsidentin Brot für die Welt
[email protected]
Die Redebeiträge
werden deutschenglisch simultan
übersetzt.
Programm 3. November 2015
2/2
Vor dem Klimagipfel in Paris
Niemand darf in der Klimakrise
zurückgelassen werden
Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe
„Im Dialog“
18:00 Uhr
Einlass
Mit Brezeln und Wein zur ersten Stärkung und der Möglichkeit,
sich im Atrium die Ausstellung „Klima? Wandel. Wissen! Neues
aus der Klimawissenschaft“ anzuschauen
18:30 Uhr
Begrüßung
Dr. Klaus Seitz
Leiter der Abteilung Politik, Brot für die Welt
Im Dialog
Vorstellung der Studie „Klimabedingte Schäden und Verluste –
Die politische Herausforderung annehmen und gerecht lösen“
Christoph Bals
Politischer Geschäftsführer, Germanwatch
Sabine Minninger
Referentin Klimapolitik, Brot für die Welt
Podiumsdiskussion
Jochen Flasbarth
Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz,
Bau und Reaktorsicherheit
Ingrid-Gabriela Hoven
Leiterin der Abteilung Globale Zukunftsaufgaben
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Hindou Oumarou Ibrahim
Ort und Zeit
Di, 3. 11. 2015
18:30 – 20:30 Uhr
Brot für die Welt –
Evangelischer
Entwicklungsdienst
Caroline-MichaelisStraße 1
10115 Berlin
Raum
Amalie Sieveking (EG)
Koordinatorin des Femmes Peules Autochtones du Tchad (AFPAT) und
Vertreterin des Indigenous Peoples of African Coordinating Committee
Krishneil Narayan
Pacific Islands Climate Action Network (PICAN) aus Fidschi
John Nduna
Generalsekretär der ACT Alliance
Cornelia Füllkrug-Weitzel
Präsidentin von Brot für die Welt
Moderation
Sven Plöger
Meteorologe und TV-Moderator
Resümee
Heinz Fuchs
Leiter des Referats Wirtschaft und Umwelt, Brot für die Welt
20:30 Uhr
Ausklang
Bei Fingerfood und Wein besteht die Möglichkeit für einen
weiteren Austausch
[email protected]
Die Redebeiträge
werden deutschenglisch simultan
übersetzt.
Herunterladen