16 Serie HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG SONNABEND, 5. MÄRZ 2011 · NR. 54 Der jüngste Lebensmittelskandal hat viele Menschen dazu bewogen, ihre Ernährung zu überdenken. Doch was ist richtig? Und was richtig gesund? In unserer Serie „Besser essen“ tischen wir einige Antworten zum Essen und Trinken auf – und überprüfen zum Abschluss den Sinn „funktioneller Lebensmittel“. Das praktische Plus für die Gesundheit I VON NICOLA Z ELLMER n der Werbung sieht alles ganz einfach aus: ein Becher Joghurt pro Tag – und Infektionen oder Darmverstimmungen haben keine Chance mehr. Doch halten die probiotischen Joghurts mit ihren speziellen Bakterienkulturen und andere funktionelle Lebensmittel tatsächlich, was sie versprechen? Für den Verbraucherschützer Thilo Bode von der Organisation Foodwatch lautet die Antwort ganz klar: „Nein“. „,Functional Food‘ ist eine Täuschung“, sagt Bode in einem Interview mit dem Wissenschaftsmagazin „Technology Review“. „Wenn ein solches Produkt BESSER ESSEN 1. Der Bewusstseinswandel 2. Leben ohne Fleisch 3. Gesundes Trinken ! 4. Die Küche als Apotheke tatsächlich eine Wirkung hat wie cholesterinsenkende Margarine, handelt es sich um eine Art Medikament und nicht um ein Lebensmittel. Gesunde Menschen brauchen das nicht – und wer krank ist, soll zum Arzt oder zum Apotheker gehen.“ „Wir brauchen keine funktionellen Lebensmittel, wenn sich jeder so ernährt wie empfohlen“, räumt auch Andreas Hahn, Professor für Ernährungsphysiologie und Humanernährung am Institut für Lebensmittelwissenschaften an der Leibniz Universität Hannover, ein. „Aber das ist nun mal nicht die Realität.“ Obwohl die meisten Menschen sehr gut wüssten, welche Lebensmittel gesund seien und welche nicht, steuerten vor allem lebenslange Gewohnheiten unsere Nahrungsauswahl – oft genug in Richtung nährstoffarmer und kalorienreicher Fastfood-Angebote. Hahn hält die funktionellen Lebensmittel deswegen durchaus für sinnvoll, wenn es darum geht, ernährungsassoziierten Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck vorzubeugen. Allerdings müsse die Gesundheitswirkung dann auch unzweifelhaft nachgewiesen sein, betont der Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaftler. Ein Zusatz von Vitaminen oder Mineralstoffen reiche im Allgemeinen nicht aus. „Es gibt auch reine Marketingprodukte im Supermarkt“, sagt Hahn. Dem stimmt auch Foodwatch-Aktivist Thilo Bode zu. „In der Regel ist ,Functional Food‘ ein reiner Marketingtrick“, erklärt er. So könnten die Verbraucher die genauen Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln oftmals nicht überprüfen. Bei den funktionellen Lebensmitteln soll sich das jetzt allerdings ändern. Die sogenannte Health-Claims-Verordnung (www.health-claims-verordnung.de) der Europäischen Union über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben in Lebensmitteln verlangt, dass die Gesundheitswirkung von Lebensmitteln in Studien nachgewiesen wird. Das soll verhindern, dass die Hersteller ihre Produkte – ohne dies belegen zu können – mit Aussagen wie „Sorgt für starke Knochen“ bewerben. Liegt eine Gesundheitswirkung vor, muss der Hersteller diese nachweisen und über die Europäische Kommission einen Antrag auf Zulassung der Angabe (Claim) einreichen. Beurteilt werden die Anträge von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). Ursprüng- Wer ernährt sich schon wie empfohlen? Viele Verbraucher greifen gern zu Vitamintabletten oder probiotischen Joghurts, um ihr Gewissen zu beruhigen. lich sollte die Kommission bereits Anfang 2010 eine Liste mit allgemein genehmigten Claims verabschieden. Nun wird es jedoch frühestens im nächsten Jahr so weit sein. Der Lebensmittelwissenschaftler Hahn beurteilt die Überprüfung der Gesundheitswirkung von funktionellen Lebensmitteln grundsätzlich als überlegenswert. „Da wird sich in den nächsten Jahren die Spreu vom Weizen trennen“, sagt er. Auch den Verbrauchern dürfte die Bescheinigung die Kaufentscheidung erleichtern. Dennoch hält Hahn das Verfahren für verfehlt und wenig transparent. „Es werden häufig wissenschaftliche Anforderungen an die Zulassung von Claims gestellt, die überzogen sind“, sagt er. Aber es gibt auch positive Beispiele: Dazu gehören etwa eine Margarine und ein Trinkjog- dpa hurt, die durch zugesetzte Pflanzenstoffe (Phytosterole) nachweisbar den Cholesterinspiegel senken können. Keinen Health-Claim gibt es bislang für die Marktführer bei den probiotischen Joghurts. Der Antrag eines Herstellers wurde abgelehnt, ein anderer NAC HGE FR AGT „Eine Vitamintablette macht nicht alle Sünden wett“ Lebensmittel mit Vitaminen und Nährstoffen zu versehen, um Mangelerscheinungen zu vermeiden, klingt nach einer eleganten Lösung, oder? Da bin ich anderer Ansicht. Für viele Menschen sind funktionelle Lebensmittel und Nährstoffpräparate nur ein Alibi, damit sie sich nicht um ihren Lebensstil kümmern müssen. Dabei vergessen sie, dass die Gesundheit ein Gesamtsystem mit vielen Stellschrauben ist. Wenn ich Fastfood esse, macht eine Vitamintablette nicht automatisch alle Sünden wieder wett – dazu muss ich auch andere Bereiche wie die Bewegung berücksichtigen. Aber hat das Obst und Gemüse heute nicht ohnehin weniger Vitamine, weil die Böden ausgelaugt sind? Das ist ein Märchen, das sich erstaunlich lange hält. Obst und Gemüse sind nicht nährstoffarm. Im Gegenteil: Sie bieten ein erstaunlich großes Rundumangebot an Vitaminen und anderen Schutzstoffen wie beispielsweise den sekundären Pflanzenstoffen. Helga Strube, Ernährungsberaterin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung in Niedersachsen Was sind sekundäre Pflanzenstoffe? So etwas wie moderne Schutzengel für unsere Gesundheit. In unserer Nahrung gibt es 5000 bis 10 000 sekundäre Pflanzenstoffe. Sie schützen die Körperzellen und das Immunsystem und verhindern Krebs, außerdem verringern sie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, indem sie den Blutdruck senken. Wie komme ich an diese Stoffe? Ganz einfach durch eine vollwertige Ernährung. Flavonoide senken den Blutdruck, wirken entzündungshemmend und antibiotisch. Sie sind in Äpfeln, Birnen, Trauben, Kirschen, Pflaumen, aber auch in Zwiebeln, Grünkohl oder schwarzem und grünem Tee enthalten. Auch die Karotinoide, die ebenfalls Kreislauf- und Immunsystem stärken und zudem altersbedingten Augenerkrankungen vorbeugen, findet man in Obst und Gemüse: in Karotten, Tomaten, Paprika, Grapefruit, Aprikosen und Melonen. Nüsse, Sonnenblumenkerne, Sesam und Soja wiederum bieten Phytosterine, Pflanzenhormone, die cholesterinsenkend wirken. Sind diese Pflanzenstoffe nur in roher Nahrung verfügbar? Nein, manchmal kann es sogar sinnvoll sein, Lebensmittel zu erhitzen. So sind die Karotinoide aus erhitztem Obst und Gemüse besser verfügbar. Auch fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut enthalten wertvolle sekundäre Pflanzen- stoffe. Sehr zu empfehlen sind auch Würzmittel wie Senf und Meerrettich, die einen hohen verfügbaren Gehalt an immunstärkenden Glucosinolaten haben. Im Gegensatz zu den Karotinoiden wirken die Glucosinolate allerdings besser, wenn man sie nicht erhitzt. Das klingt nach einer gut sortierten Naturapotheke. Gibt es dabei auch so etwas wie natürliches „Brainfood“ für die Konzentration? Sicher, am besten wirkt da Studentenfutter. Die enthaltenen Nüsse liefern gesunde Fette sowie B- und E-Vitamine für das Gehirn. Zudem sind Trockenfrüchte reich an Kalium. Bestimmte, wie getrocknete Aprikosen, enthalten darüberhinaus auch noch reichlich Beta-Karotin. Allen, die wach bleiben müssen, empfehle ich, statt einer Tasse Kaffee mal einen vitaminreichen Tomatenoder Gemüsesaft auszuprobieren. Diese enthalten Folat, das Blutbildung und Nervensystem stärkt. Und wer Nervennahrung braucht, sollte statt eines Croissants eine Scheibe Vollkornbrot wählen. Die Überlebensmittel E s sollte der Aufklärung dienen, doch es sorgte für Verwirrung. Vor fünf Jahren kam bei vielen Weintrinkern erst das Staunen, dann der Schrecken, weil seit dem 1. Januar 2006 auf den Etiketten zu lesen ist: „Enthält Schwefel“. Schon wieder so ein Lebensmittelzusatzstoff? Noch dazu einer, der gefährlich klingt? Aber einer, den Weintrinker seit Jahrhunderten schlucken; denn neu ist nicht der Schwefel, sondern nur die Regelung, dass das „contains sulfites“ ausdrücklich erwähnt werden muss. Schwefel dient als Konservierungsmittel und ist damit ein klassischer Nahrungsmittelzusatzstoff, auch wenn die Grundsubstanz keine ENummer trägt – wie übrigens eine ganze Reihe von Zutaten: von A wie Aktivkohle bis W wie Wollwachs, eine bei der Aufbereitung von Schafwolle gewonnene Masse, die man auch als Lanolin kennt. Die meisten Lebensmittelzusatzstoffe aber tragen eine E-Nummer, wobei das E ebenso für Europa steht wie für „edible“ (essbar). Oder auch für „Erlaubnisvorbehalt“, was bedeutet, dass alles verboten ist, was nicht ausdrücklich erlaubt ist. Näheres regelt das „LFGB“, das „Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch“, wie es wenig charmant, aber wohl präzise heißt. In Deutschland entscheidet über die Zulassung das Bundesinstitut für Risikobewertung, was irgendwie passt, weil die meisten Verbraucher Zusatzstoffe ganz allgemein als riskant einschätzen. Ganz so schlimm ist es aber nicht. Dennoch schadet es nicht, wenn man weiß, was man zusätzlich zu sich nimmt. Viele Zusatzstoffe sind nötig, weil die Lebensmittelindustrie für ihre Produktion Hilfsmittel braucht: Backpulver etwa ist ein vertrautes Beispiel, das E 450a (Dinatriumdihydrogenphosphat) oder E 341a (Monocalciumorthophosphat) enthält, was entschieden bedrohlicher klingt. Andere technologisch erforderliche Zusatzstoffe fördern die Streich- oder die Rieselfähigkeit. Es gibt Schaummittel und Schaumverhüter, Emulgatoren, Stabilisatoren und (Säure-)Regulatoren. Der Zusatzstoff E 385, der als EDTA abgekürzt wird und ausgeschrieben zwei Druckzeilen lang wäre, ist Antioxi- dationsmittel, Stabilisator und Komplexbildner in einem – und verhindert Verfärbungen bei Konserven, weil er Metallionen bindet. Deshalb wird auch Öl nicht ranzig. Wer’s nicht mag, muss statt Margarine eben Butter essen, aber keine Halbfettbutter, weil die wegen des höheren Wassergehalts Konservierungsstoffe enthält und meist auch Mittel, die für die Streichfähigkeit sorgen. Allerdings kann auch in Butter Beta-Carotin stecken: E 160a liefert dann den goldgelben Farbton, der die Butter nicht blass aussehen lässt. Wenn es um die Gefühlslage der Verbraucher geht, dann schluckt man die Farbstoffe noch am leichtesten. Am unbeliebtesten sind die Geschmacksverstärker – allen voran das Glutamat. Es hat die Ordnungsnummer E 620, aber alles, was mit der Ziffer Sechs beginnt, dient als Würzmittel, wobei von E 620 bis E 635 offenbar die Wirksamkeit steigt. Ob Glutamat tatsächlich das „Chinarestaurant-Syndrom“ auslöst, ist umstritten; für Babynahrung ist Natriumglutamat in Deutschland jedenfalls verboten. Und weil gerne getrickst wird, versteckt sich der Inhaltsstoff Glutamat gerne unter dem Deckmantel Hefeextrakt und Würze und muss dann nicht Geschmacksverstärker genannt werden. Eher ein Minderheitenproblem ist die Diskussion unter Avantgarde-Gourmets Sie enthält Vitamin B1, das unsere Nerven für eine optimale Funktion benötigen. Haben Sie auch noch einen Tipp für schöne Haut und gute Laune? Wer sich einen strahlenden Teint erhalten will, sollte viel Obst und Gemüse essen und nicht vergessen, reichlich Wasser zu trinken. Alkohol und Nikotin sind dagegen tabu. Sie lassen die Haut altern. Und für gute Laune sorgen Bananen oder dunkle Schokolade mit hohem Kakaogehalt. Beides hebt den Serotoninspiegel. Gibt es Situationen, in denen Menschen mit Vitaminen und Nährstoffen unterversorgt sein können? Untersuchungen haben gezeigt, dass Senioren einen höheren Vitamin- und Mineralstoffbedarf haben als jüngere Menschen. Ob Zusatzpräparate nötig sind, kann eine Überprüfung des Vitaminspiegels klären. Interview: Nicola Zellmer BUCHTIPP Von A wie Ameisensäure (E 236) bis Z wie Zinn-II-Chlorid (E 512): Unsere Nahrung enthält so manchen Zusatzstoff VON R A IN ER WAGN ER bessert sein Produkt vorsichtshalber noch einmal nach. Das bedeute jedoch nicht, dass probiotischer Joghurt grundsätzlich nicht wirkt, betont Hahn: „Das hängt vor allem von der Art der eingesetzten Bakterienkulturen ab.“ Zudem sei fraglich, ob die Maßstäbe wirklich angemessen sein, erklärt der Lebensmittelexperte. Wie absurd die Ansprüche der EUBehörde tatsächlich sind, haben Hahn und der Lebensmittelrechtler Prof. Moritz Hagenmeyer aus Hannover nun selbst gezeigt. Für Trinkwasser beantragten sie die Zulassung der Angabe: „Beugt Schäden durch Wassermangel vor.“ Der Antrag wurde von der EFSA negativ bewertet, eine nachvollziehbare Begründung dafür gab es nicht. Inzwischen wird das Thema europaweit in Fachkreisen diskutiert. Hahn und Hagenmeyer überlegen nun, mit dem Beispiel Wasser vor dem Europäischen Gerichtshof zu klagen. „Das gesamte Gesetz weist zahlreiche Mängel auf“, sagt Hahn. Und das könnte womöglich den Start von eigentlich sinnvollen Produkten verhindern. Beispielsweise gibt es Bestrebungen, die wertvollen Omega-3-Fettsäuren, die hauptsächlich in fettem Seefisch vorkommen, in andere Lebensmittel einzubringen. In Studien zeigte sich, dass der Verzehr von Fisch offenbar das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann. „Aber wer isst schon regelmäßig zweimal in der Woche Fisch?“, fragt sich Hahn. Auch angesichts der fortschreitenden Überfischung der Weltmeere wäre es eine weitaus elegantere Lösung, aus Fischresten und Algen gewonnene Omega-3-Fettsäuren unauffällig in einem leckeren Pudding oder anderen Lebensmitteln unterzubringen. „Es sollte nur nicht mehr nach Fisch schmecken“, erklärt Hahn die Vorgaben der Forscher. Zumal Pudding, der nicht nach Fisch schmeckt, auch eher nach dem Geschmack der Verbraucher wäre. Für die Politik hätten derartige Lebensmittel ebenfalls einen entscheidenden Vorteil: Die Solidargemeinschaft spart die steigenden Kosten für die Behandlung von immer mehr Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Gleichzeitig werden die Krankenkassen nicht mit der Finanzierung dieser Lösung belastet – denn seine Lebensmittel zahlt jeder Verbraucher immer noch selbst. Niemand, sagt Lebensmittelwissenschaftler Hahn, „käme auf die Idee, sich seinen Einkauf bei der Krankenkasse erstatten zu lassen.“ über die Frage, ob bestimmte Hilfsmittel der sogenannten „Molekularküche“ unappetitlich oder gar ungesund seien. Andererseits findet sich das besonders umstrittene Carrageen (E 407) auch in Ketchup, Sahne, Puddingpulver, Eiscremes und Trockenmilch – Zähneputzen hilft da nicht, denn in Zahnpaste kann es auch enthalten sein. Harmloser sind da schon die 100er Nummern: allesamt Farbstoffe, ohne die unser Leben und das Lebensmittel ärmer wäre. Allerdings täuscht E 100 alias Kurkumin mit orangegelbem Ton gerne die Anwesenheit des viel, viel teureren Safran vor. Das berühmteste E-Kürzel steht jedoch nicht für Leben(smittel), sondern für den Tod: E 605. Beim Gift Parathion stand das E für Entwicklungsnummer, das Lebensmittelzusatzstoffregister gab es 1944 noch nicht. E 605 ist längst verboten, doch in Krimis lebt das Gift weiter. Verwechslungen sind übrigens ausgeschlossen: Es gibt keinen Lebensmittelzusatzstoff mit dieser Nummer. N och nie waren Lebensmittel so gut wie heute? Dass diese Meinung ein Trugschluss ist, belegt Thilo Bode, Gründer der Verbraucherorganisation foodwatch. In „Die Essensfälscher“ beschreibt er die Strategien der Lebensmittelkonzerne, die mit ihren Produkten oft nicht fit, sondern fett machen – und nicht selten die Gesundheit gefährden. „Haarsträubende Täuschungsmanöver“ nennt es der Autor, wenn Verbrauchern mit milliardenschweren Werbeetats vermeintlich neue und bessere Produkte angepriesen werden. Er warnt engagiert (aber wenig strukturiert) vor Geschmacksverstärkern und Farbstoffen und davor, zu unbedarft ins Supermarktregal zu greifen. Thilo Bode stellt sein Buch „Die Essensfälscher“ am kommenden Mittwoch um 20 Uhr in der Buchhandlung Decius vor, Marktstraße 52. Karten kosten 7,50 Euro.