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Politik + Wirtschaft Nachrichten
China forciert Flughafenbau
Der neue Flughafen Peking ist nur eines von zahlreichen
Neubauprojekten in den kommenden Jahren.
VR/Heiner Siegmund
Peking. Trotz geringerer Exportraten und
Zwei Drittel aller Flughafen-Neubauten
weltweit entstehen derzeit in China
eines im Vergleich zu den Vorjahren verhaltenen Wirtschaftswachstums treibt
China sein Flughafenprogramm stark
voran. Das Land wird bis Ende 2013 über
196 Airports verfügen. Allein in diesem
Jahr sind 13 neue Plätze hinzugekommen.
Bis Ende 2015 soll die Anzahl auf 264
steigen. Von den weltweit derzeit gebauten
Flughäfen entfallen rund 66 Prozent auf
China.
Dabei ragt ein Projekt besonders heraus:
Der Neubau eines Großflughafens in
Peking, der den bisherigen entlasten soll.
Der künftige „Beijing Daxing International
Airport“ soll in seiner Endausbaustufe, die
für 2030 geplant ist, über neun Start- und
Landebahnen verfügen. hs
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GRENZVERKEHR
Litauen protestiert gegen
russische Kontrollen
Vilnius. Das litauische Außenministerium
hat dem russischen Botschafter in Vilnius
eine Protestnote gegen verschärfte Grenzkontrollen überreicht. Darin fordert die
Regierung umfassende Aufklärung über
„diskriminierende Maßnahmen“ an der
gemeinsamen Grenze. Seit Ende August
werden sämtliche Fahrzeuge mit litauischem Kennzeichen dort auffällig scharf
kontrolliert. dpa
12 38/2013 VerkehrsRUNDSCHAU
FRANK
R
NAT EICHS
STRAS IONALSENST
KOMM EUER
T:
01.01
.2014
LU F T FA H R T
Air France will bis zu 3000 Stellen streichen
Paris. Der neue Sparplan der angeschla-
genen Lufthansa-Konkurrentin Air
France wird nach Informationen der
Wirtschaftszeitung „Les Echos“ den
Abbau von bis zu 3000 Stellen vorsehen.
Geplant sei zudem, sich vom teuren
Betrieb des Großraumfliegers Boeing 747
zu verabschieden und die Kosten der
Gesellschaften Hop (Regional) und Transavia (Urlaub) zu reduzieren, berichtete
das Blatt. Air France wollte die Details
nicht kommentieren.
Das Unternehmen hatte bereits vor einigen Wochen mitgeteilt, dass die ursprünglichen Pläne zur Kostenreduzierung nicht
ausreichen werden. Wie viele Konkurrenten auch versucht der Air-France-Mutterkonzern Air France-KLM, mit einem
harten Sparkurs gegen anhaltende Verluste anzusteuern.
Im ersten Halbjahr verbuchte der Konzern
ein operatives Minus von 451 Millionen
Euro und einen Nettoverlust von 793
Millionen Euro. dpa
Nachrichten Politik + Wirtschaft
Aufregung um Lang-LKW
Wien. Ein von EU-Regionalkommissar
Johannes Hahn unterschriebener Brief an
den österreichischen Bundesrat in Wien
mit einer positiven Stellungnahme zur EUweiten Zulassung von überlangen LKW
sorgt in Österreich für politischen Wirbel.
Es gibt in Österreich eine beinahe geschlossene Allianz gegen die Zulassung von
Lang-LKW. Das Schreiben von Hahn irri-
tiert insofern, dass er der österreichischen
Regierungspartei ÖVP angehört, die sich
wie die anderen politischen Parteien gegen
die Zulassung stellt. Verkehrsministerin
Doris Bures spricht von einem „verwirrenden Brief “ und warnt vor Mehrkosten in
Milliardenhöhe und vor einer Gefährdung
der Verkehrssicherheit auf Österreichs
Straßen durch überlange LKW. mf
Picture Alliance/dpa/MiS
Der österreichische EU-Kommissar Hahn spricht sich für Lang-LKW in
Österreich aus und widerspricht damit der Position seiner Partei ÖVP.
Überlange LKW beschäftigen nach einem
EU-Schreiben die politischen Parteien
STUDIE
Düsseldorf. Zwei Kernbotschaften enthält
eine aktuelle Marktstudie der Unternehmensberatung A.T. Kearney zum KEPMarkt in Deutschland: Zum einen wird der
Umsatz – getrieben durch den stetig steigenden Anteil des E-Commerce – weiter
wachsen. Die Dienstleister haben es zweitens aber versäumt, die Preise auf einem
auskömmlichen Niveau zu halten. Laut
Studie setzte der deutsche Markt für
Kurier-, Express- und Paketdienste (KEP)
auch 2012 sein Wachstum der vergangenen
Jahre mit einem Umsatz von zehn Milliarden Euro fort. Das Umsatzwachstum lag
2012 bei fünf Prozent und das Absatzwachstum bei sechs Prozent. 62 Prozent
des Gesamtumsatzes gehen auf den nationalen Standardversand zurück.
Zwar konnte die KEP-Branche den Verfall
beim Umsatz pro Sendung vorübergehend
eindämmen. Dennoch sehen die Autoren
der Studie dringenden Handlungsbedarf
bei der Preisgestaltung von KEP-Dienstleistern. diwi
Picture Alliance/dpa/Christian Charisius
Die Preise in der KEP-Branche sind zu niedrig
Der KEP-Markt in Deutschland leidet unter
einem hohen Preisdruck
VerkehrsRUNDSCHAU 38/2013
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