MSE Flyer Diabetes BilDi 07.indd

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Diabetes BilDi
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Eine ergänzende bilanzierte Diät zur diätetischen
­Behandlung der gestörten Insulinbildung, -ausschüttung
und -wirkung bei Typ 2-Diabetes und zur Vorbeugung von
Spätfolgen.
Produktinformation
Inhalt
Produktinformation
Was ist Diabetes BilDi ?
3
BilDi Diabetes Typ 2
Diabetes Mellitus
4
Diabetes und mitotrope Substanzen
9
Eine ergänzende bilanzierte Diät zur diätetischen
Behandlung der gestörten Insulinbildung, -ausschüttung und -wirkung bei Typ 2-Diabetes und zur
Vorbeugung von Spätfolgen.
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Glucosetoleranzfaktor (GTF)
®
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Diätetische Behandlung mit
Mitotropen Substanzen
20
Weitere Produktempfehlungen für Diabetiker
21
Inhalt
25
Literatur
28
Mitotrope Substanzen weisen die Eigenschaft auf,
die Insulinbildung, -sekretion und -wirkung verbessern zu können und damit das Merkmal, den Organismus vor den Spätfolgen des Diabetes mellitus zu
schützen.
Was ist Diabetes BilDi ?
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Diabetes BilDi ist ein Produkt der Forschung und
Entwicklung der mse Pharmazeutika GmbH. Es ist
ein diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Bilanzierte Diät) und wurde speziell
zur diätetischen Behandlung des gestörten Insulinstoff wechsels und der Spätfolgen bei Diabetes
mellitus entwickelt.
®
MSE Produktübersicht
30
Diabetes BilDi enthält mitotrope Schlüsselsubstanzen mit der Eigenschaft, die Mitochondrien zu
schützen und zu aktivieren: Taurin, Ubiquinon Q10,
Niacinamid (Vitamin B3), Zink, L-Glycin, L-Glutaminsäure, L-Cystein, Vitamin B1, Pantothensäure (Vitamin B5), Chrom, Selen und Vitamin D3.
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3
Diabetes Mellitus
Diabetes mellitus zählt zu den mitochondrialen
Multisystemkrankheiten.
Diabetes mellitus wird auch Zuckerkrankheit
genannt. Es ist eine chronisch verlaufende Stoffwechselerkrankung, bei der der Blutzuckerspiegel
erhöht ist (Hyperglykämie).
Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit erkranken immer mehr Menschen an Diabetes mellitus, vor
allem Typ 2. In Deutschland geht man davon aus,
dass die Anzahl der Personen mit einem Diabetes
bei mindestens 6 Millionen liegt, wobei die tatsächliche Anzahl voraussichtlich noch wesentlich höher
ist, da von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen
werden muss. Davon sind etwa 90 % Typ 2-Diabetiker und nur etwa 5 – 10 % Typ 1-Diabetiker.
Die Zahl der Diabetiker steigt deutlich, ebenso die
Kosten. Für die Behandlung des Diabetes werden in
Deutschland bereits jetzt etwa 35 Milliarden Euro pro
Jahr ausgegeben. Man geht heute davon aus, dass,
wenn die Zunahme nicht gestoppt bzw. deutlich verringert werden kann, die Kosten in 10 – 15 Jahren auf
über 200 Milliarden Euro ansteigen können.
Ursachen des Diabetes Mellitus
4
Aus einer Zuckerstoff wechselstörung kann schleichend ein Typ 2-Diabetes entstehen. Dieser beginnt
mit einer Insulinresistenz des Gewebes. Die Muskulatur, die Leber und das Fettgewebe reagieren weniger
empfindlich auf Insulin. Trotz eines Überangebots
an Glucose kann der Organismus sie nur schlecht
verwerten. Die Betazellen der Bauchspeicheldrüse
versuchen, diesen scheinbaren Insulinmangel
zunächst durch eine erhöhte Insulin-Produktion
auszugleichen. Dies führt zu einem permanenten
Hungergefühl mit der Folge einer gesteigerten Nahrungsaufnahme, eines erhöhten Blutzuckerspiegels
und letztendlich Übergewicht. Eine Überzuckerung
„verzuckert” den Hypothalamus (Zwischenhirn), was
schließlich zum Verlust des Sättigungsgefühls führt.
Ist der Insulinspiegel im Blut dauerhaft zu hoch, sinkt
die Anzahl der Insulinrezeptoren in den Geweben.
Die Insulinresistenz verstärkt sich, und der Blutzuckerspiegel bleibt erhöht.
Risikofaktoren für Diabetes Mellitus
Besonders gefährdet sind Personen,
• deren Eltern bereits an Typ 2-Diabetes erkrankt
waren (Vererbung)
• die stark übergewichtig sind und sich wenig
bewegen
Die Ursachen für Diabetes mellitus sind ein Insulinmangel oder eine Insulinunempfindlichkeit (Insulinresistenz). Die Folge ist nicht nur eine Störung des
Kohlenhydratstoff wechsels, sondern auch des Fettund Eiweißstoff wechsels.
Weitere Risikofaktoren für Diabetes mellitus sind:
Beim Typ 1-Diabetes zerstören infolge einer
Fehlsteuerung des Immunsystems körpereigene
Abwehrkräfte (Antikörper) die Insulin-produzierenden Zellen (Betazellen) der Bauchspeicheldrüse. Die
Insulinproduktion wird reduziert und bleibt schließlich fast ganz aus. Der Typ 1-Diabetes beginnt meistens schon im Kindes- oder Jugendalter.
• Metabolisches Syndrom
• falsche Ernährung (Fastfood, Kohlenhydratbetonte Ernährung)
• chronische Entzündungen
• Alter
• Alkohol
• Rauchen
• Schlafmangel
5
Allgemeine Symptome des Diabetes Mellitus
Die folgenden Symptome können sowohl beim
Typ1- als auch Typ 2-Diabetes auftreten:
• vermehrter Durst
• erhöhte Infektanfälligkeit
• trockene und juckende Haut
• häufiges Wasserlassen
• schlecht heilende Wunden
• Sehstörungen
• Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Kraftlosigkeit
• Übelkeit und Erbrechen
• Muskelkrämpfe
• Kopfschmerzen und Schwindel
• Nervenschmerzen (Polyneuropathie)
Metabolisches Syndrom
Das Metabolische Syndrom gilt als Vorstufe zum
Typ 2-Diabetes. Es ist eine Kombination von:
Das Metabolische Syndrom entwickelt sich langsam
und unauffällig und wird daher in den meisten Fällen
über viele Jahre hinweg nicht erkannt.
Folgen des Diabetes Mellitus
Diabetes mellitus kann zu einer Vielzahl von negativen Auswirkungen auf den Organismus führen:
• Wenn der Blutzuckerspiegel steigt, beginnt der
Körper, den überschüssigen Zucker über die Niere
auszuscheiden. Dabei gehen auch große Mengen
an Flüssigkeit, Vitaminen und Mineralstoffen, wie
z. B. Vitamin B1, B3, B5 und D3 sowie Chrom, Zink
und Magnesium verloren.
• Mit der verminderten Aufnahme von Zucker in die
Zelle kann es zu einem Bioenergetischen Defizit
in den Zellen kommen. Dies kann zu einer Einschränkung der Leistungsfähigkeit unseres Organismus führen.
• Die Störungen im Stoff wechsel der Diabetiker führen zu einer vermehrten Bildung Freier Radikale
und zu Entzündungsreaktionen. Die Folge kann u.
a. ein geschwächtes Immunsystem sowie Schäden
an Augen, Nieren, Herz- / Kreislauf und Nerven sein.
• Übergewicht
• Fettstoff wechselstörungen, wie erhöhte Blutfettwerte bei gleichzeitig erniedrigtem HDL-Cholesterin (auch „gutes“ Cholesterin genannt)
• Bluthochdruck
• Zuckerstoff wechselstörungen
Das Metabolische Syndrom entwickelt sich aus
einem Lebensstil, der durch eine permanent
unausgewogene und kalorienreiche Ernährung
sowie Bewegungsmangel charakterisiert ist. Das
dadurch entstehende Übergewicht kann zu einer
Insulinresistenz führen. Eine Insulinresistenz kann
u. a. Fettstoff wechselstörungen und Bluthochdruck
verursachen.
6
• Mit der Entwicklung des Diabetes steigen auch
die Blutfettwerte (Triglyceride) an. Zusammen mit
den erhöhten Fett- und Blutzuckerspiegeln sowie
den Entzündungsreaktionen werden so auf Dauer
die Blutgefäße geschädigt und die „Verkalkung”
(Gefäßschäden) der kleinen und großen Arterien
(Mikro- bzw. Makroangiopathie) gefördert. Die
daraus folgenden Durchblutungsstörungen in verschiedenen Organen und Geweben führen zu einer
mangelhaften Versorgung mit Sauerstoff sowie
Nährstoffen und damit zu Funktionsbeeinträchtigungen und langfristiger Schädigung, vor allem
von Herz-Kreislauf, Nieren, Augen und Nerven.
7
• Bei vielen Diabetikern tritt das Diabetische Fußsyndrom auf. Ursache ist eine Nervenschädigung
(Polyneuropathie) aufgrund einer mangelhaften Durchblutung der Nerven. Erkennbar ist ein
Diabetisches Fußsyndrom an schlecht heilenden
Wunden am Fuß und Unterschenkel. Die Schmerzwahrnehmung ist gestört. Druckstellen und kleine
Verletzungen werden nicht mehr wahrgenommen.
Wenn neben einer Nervenschädigung auch die
Durchblutung des Fußes beeinträchtigt ist, kann
dies zu einer Verschlechterung der Wundheilung
führen.
• Aufgrund der veränderten Stoff wechsellage
und Durchblutungsstörungen des Zahnfleisches
können beim Diabetiker u. a. auch häufiger Zahnfleischentzündungen und Störungen der Wundheilung nach Zahnbehandlungen auftreten.
Gingivitis und Paradontitis können Herz, Gehirn
und Nieren schädigen.
• Es bilden sich Zucker-Eiweiß-Moleküle, mit der
Folge einer gestörten Signalübertragung (Hormone, Transmitter).
Diabetes und mitotrope Substanzen
Mitochondrien
„Die Mitochondrien entscheiden über Leben und
Tod einer Zelle.”
Die Energiebereitstellung in Form von ATP (Adenosintriphosphat) für alle Stoff wechselabläufe in unserem Organismus erfolgt überwiegend über die
Atmungskette in den Mitochondrien. Der bioenergetische Zustand und damit die Leistungsfähigkeit
sowie das Überleben einer Zelle hängen von der
Anzahl der intakten Mitochondrien ab. Wenn etwa
60 % der Mitochondrien geschädigt sind, treten die
ersten Symptome auf (Energiemangel). Zellen verfügen über bis zu 1.600 Mitochondrien. Die Energie
wird aus Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß gewonnen. Dabei werden die drei Nährstoffe in den Zellen
in ihre Bausteine zerlegt. In der Atmungskette der inneren Mitochondrien-Membran entsteht dann Energie durch die Verbrennung mit Sauerstoff.
Untersuchungen haben gezeigt, dass die Aktivität
der Mitochondrien bei Typ-2 Diabetikern sieben Mal
niedriger liegt als bei schlanken, gesunden Personen und um die Hälfte niedriger als bei Adipösen.
Mitotrope Substanzen, wie Ubiquinon Q10 und
Niacinamid, können mitochondriale Schäden
überbrücken und die Mitochondrien schützen. Sie
aktivieren den mitochondrialen Energiestoff wechsel und können somit ein Bioenergetisches Defizit in
den Zellen ausgleichen.
8
9
Antioxidanzien
Im Organismus des Diabetikers werden aufgrund
des gestörten Stoff wechsels vermehrt Freie Radikale gebildet. Die Folgen können oxidativer Stress
und Entzündungsreaktionen mit Bildung des nitrosativen Stresses sein. Sie haben einen entscheidenden Anteil an der Entwicklung der diabetischen
Spätfolgen.
Um auf diese erhöhte Bildung von Freien Radikalen
zu reagieren, wird unser antioxidatives Schutzsystem zu ständigen Höchstleistungen gezwungen.
Ein Missverhältnis zwischen Antioxidanzien und
Freien Radikalen kann durch die Zufuhr von antioxidativen Verbindungen wie Ubiquinon Q10, Taurin,
Glutathion sowie Zink und Selen ausgeglichen werden.
Hoher Blutzucker
(= Hyperglykämie)
Glucose
Oxidation
Anreicherung von Sorbitol
in den Zellen
Diabetes BilDi enthält die folgenden Mitotropen
Schlüsselsubstanzen, Antioxidanzien und Aminosäuren mit folgenden Eigenschaften bzw. Merkmalen:
®
Ubiquinon Q10
Ubiquinon Q10 kommt in allen Zellen unseres Organismus vor. Es liegt sowohl in atmungsaktiver
reduzierter (Quinol) als auch in oxidierter (Quinon)
Form vor. Das reduzierte Q10 ist die aktive Form.
Verschiebt sich das Verhältnis zur oxidierten Form,
so ist die Energieversorgung reduziert. Das ideale Verhältnis von reduzierter zu oxidierter Form in
unserem Organismus liegt bei etwa 90 : 10. Sowohl
physischer als auch psychischer Stress verschieben
das Verhältnis ungünstig zur oxidierten Form. Zur
Reduzierung von Quinon zu Quinol ist eine ausreichende Versorgung unseres Organismus mit Zink
und Selen notwendig.
Karamellisierung
Verkleben von Proteinen
Ubiquinon
NAD(P) + H+
TrxR-1 (Se)
LipDH (Zn)
Überschuss an Radikalen
GR (Zn)
Oxidativer Stress
ROS
Mangel an Antioxidanzien
Nierenschäden
Nierenversagen
Nervenschäden
Taubheitsgefühl
Augenschäden
Erblindung
Abb. 1: Oxidativer Stress und diabetische
Spätschäden
Gefäßschäden
Arteriosklerose
Ubiquinol
NAD(P)+
Ubiquinon Q10 ist eine Schlüsselsubstanz für
die Energiegewinnung in den Mitochondrien, die
Signalverarbeitung und ist generell für den gesamten
Organismus lebenswichtig. Die höchsten Ubiquinon
Q10-Konzentrationen findet man in Organen, die einen hohen Energiebedarf haben, wie z. B. Herz, Nerven, Nieren, Leber, Augen und Bauchspeicheldrüse.
Ubiquinon Q10 ist bisher das einzige, vom Körper selbst gebildete lipophile (fettlösliche) Antioxidans und wesentlich am Schutz der Zellen vor
10
11
Freien Radikalen beteiligt. Vor allem schützt es die
Mitochondrien selbst, die bei der Energiegewinnung
Freie Radikale bilden.
Ubiquinon Q10 wird sowohl für die Insulin-Biosynthese in den Ribosomen benötigt als auch für den
Transport von Insulin vom Syntheseort zum Ort, an
dem es seine Wirkung entfaltet. Der Transport des
Insulins erfolgt mittels der im Golgi-Apparat gebildeten Insulin- und C-Peptid-Vesikel.
Die Funktion des Golgi-Apparates ist sehr vielseitig.
Die wichtigsten Aufgaben sind u. a. die Bildung und
Speicherung von Vesikeln, Sekreten und Proteinen
(Eiweiße), die Modifikation von Proteinen und die
Synthese von Elementen der Plasmamembran. Der
Golgi-Apparat ist also die „zentrale Fertigungs-, Sortier-, Versand- und Speicherabteilung einer Zelle”.
Kern der Beta-Zelle
Ribosom
rauhes ER
K+
KATP-Kanal
Sulfonylharnstoffe
Depolarisation
Ca2+
GLUT2
Metabolismus
Glucose
Ca2+-Kanal
Modulation
ATP
Insulin
GLP-1
GLP-1Rezeptor
Beta-Zelle
Insulinfreisetzung
Abb. 3 Insulinfreisetzung aus den Betazellen
Fehlt Ubiquinon Q10, ist die Insulinbildung und -ausschüttung gestört. Bei plötzlich ansteigendem Blutglucose-Spiegel ist eine initiale Insulinausschüttung
nicht möglich. Es erfolgt nur ein langsamer Anstieg
des Insulinspiegels, der aber längere Zeit auf höherem Niveau verbleibt, mit der Folge einer Hypoglykämie (Unterzuckerung).
Spaltenzyme
Vesikel
Cytoplasma
Golgi Apparat
cis-Zisterne
trans-Zisterne
proteinumhülltes
Golgi-Vesikel
Clathrinmoleküle
Zellmembran
hülltenloses
Golgi-Vesikel
„Typ 2-Diabetes ist daher eine postprandiale Krankheit” (R. Luft; A . Pfeiffer). (Wenn man zu essen
beginnt, ist kein Insulin da.). Der initiale Insulinpeak
nach etwa fünf Minuten stellt die Leber von der
Glukosebildung auf Glukosespeicherung um.
Die Umwandlung von Präproinsulin zu Proinsulin
und danach zu Insulin ist ohne Ubiquinon Q10 nicht
möglich. Kommt es aufgrund einer Q10-Unterversorgung zu einem Anstieg von Proinsulin, kann
sich dies schädigend auf die Herzzellen auswirken.
Proinsulin kann kardiotoxisch wirken und sollte stets
mitgemessen werden. Zur Faltung der Proteine und
der Schwefelbrückenbildung ist Ubiquinon Q10
notwendig.
Blut
Abb. 2 Golgi-Apparat und Vesikelbildung
12
13
N-ter
Signalsequenz
Kette B
S
S
S
die Ionen-Kanäle, Vitamin C- und Wasserpumpen
(Aquaporine).
S
S
Kette A
S
C-ter
Präproinsulin
Besonders wichtig ist die zusätzliche Substitution
mit Ubiquinon Q10 für Typ-2-Diabetiker, die aufgrund ihres erhöhten Cholesterinspiegels mit
Statinen behandelt werden, da diese auch die
körpereigene Q10-Synthese beeinträchtigen.
Kette C
enz
lsequ
Signa
Kette B
N-ter
S
S
S
S
S
Kette A
S
C-ter
Proinsulin
Taurin
Kette C
Kette C
Kette B
N-ter
S
S
S
S
S
Kette A
S
C-ter
Insulin
C-ter
N-ter
Plasma Immunoreactive Insulin (µU/ml)
Abb. 4 Insulinbildung
Darüber hinaus ist Taurin an der Stabilisierung der
Zellmembran und der Regulierung des osmotischen
Drucks (Konzentrationsausgleich an der Zellmembran) beteiligt.
120
90
Klinische Studien und Untersuchungen haben gezeigt, dass Taurin bei insulinpflichtigen Diabetikern
sowohl den Blutzucker- als auch den Insulinspiegel
günstig beeinflussen kann.
60
30
0
Taurin ist einerseits ein Energie-Booster, anderseits
ist Taurin ein sehr effektives Antioxidans und kann
das Gewebe und die Mitochondrien vor oxidativen
Schäden durch Freie Radikale, vor allem Sauerstoffradikale, schützen. Ein zusätzlicher Verzehr von
Taurin kann zu einer Verbesserung des Schutzes vor
Freien Radikalen des Gewebes sowie des Transportes von Nährstoffen in die Zellen führen.
-30
0
30 60 90 120
Gesunder
-30
Zeit (Min)
0
30 60 90 120
Diabetiker
Bei insulinpflichtigen Diabetikern kann darüber
hinaus der Tauringehalt im Blutplasma und in den
Thrombozyten (Blutplättchen) erniedrigt sein.
Abb. 5 Vergleich Insulinspiegel nach einer Mahlzeit
Ubiquinon Q10 verbessert auch die Insulinsensitivität, indem es die Insulinrezeptoren in den Zellmembranen aktiviert.
Einen extrem hohen Tauringehalt findet man in den
Augen. Taurin ist daher für die Augen ein wesentlicher Schutzfaktor.
Ubiquinon Q10 erfüllt noch weitere wichtige Funktionen: Es hält die Zellmembranen fluide und
funktionsfähig und ist am Stoff- und Informationsaustausch zwischen den Zellen beteiligt: es steuert
14
15
Zink
Glucosetoleranzfaktor (GTF)
Zink ist entscheidend an der Blutzuckerregulation
und der Insulinbildung beteiligt. Es kann die Glucosetoleranz verbessern und die Insulinwirkung erhöhen. Zink ist wichtig für die Insulin-Speicherung, da
Insulin als Zink-Insulin-Komplex in den Zellen der
Bauchspeicheldrüse gespeichert wird.
Chrom
Es ist vor allem ein wesentlicher Bestandteil der
Superoxid-Dismutase (SOD), eines antioxidativen
Enzyms, welches Freie Radikale abfängt (vor allem
das Superoxid) und so die Zellen und Zellmembranen schützt.
Zink ist für zwei Enzyme notwendig, die oxidiertes
Ubiquinon Q10 in aktives Ubiquinol umwandeln.
Diabetiker haben in der Regel einen erhöhten Zinkbedarf, da ihre Zinkausscheidung über die Niere
erheblich höher ist als bei gesunden Personen.
Untersuchungen haben gezeigt, dass eine zusätzliche Aufnahme von Zink bei Diabetes sowohl diabetische Komplikationen (z. B. verbesserte Wundheilung), Zahnfleischprobleme und die Blutzuckerwerte verbessern als auch das Immunsystem stärken
kann.
Es ist wenig bekannt, dass etwa 30 % der Bevölkerung an einer Zink-Unterversorgung leiden,
wobei bei Diabetikern mit noch größeren Zahlen zu
rechnen ist.
Bei erhöhtem Glucoseverzehr wird Chrom vermehrt
über die Nieren ausgeschieden. Chrom spielt als zentraler Bestandteil des Glucosetoleranzfaktors eine
wichtige Rolle im Stoff wechsel der Kohlenhydrate.
Der Glucose-Toleranzfaktor ist ein Komplex, der
neben Chrom auch Nikotinsäure sowie die Aminosäuren Glycin, Glutaminsäure und Cystein enthält.
III
Chrom unterstützt bzw. verstärkt den Einfluss des
Insulins an den Insulinrezeptoren der Gewebe und
fördert damit die Glucose-Aufnahme und GlucoseVerwertung der Zelle (Abbau zu Energiegewinnung
und Speicherung). Dadurch wird weniger Insulin
benötigt, und es kann zu einer Gewichtsreduktion
kommen.
Nicht nur der Zink-, auch der Chrombedarf kann
aufgrund einer vermehrten Ausscheidung über die
Niere bei Diabetes mellitus erhöht sein.
Eine unzureichende Chrom-Versorgung kann zu
Störungen im Kohlenhydratstoff wechsel führen.
800
Glucose Transport %
Darüber hinaus spielt Zink eine bedeutende Rolle
sowohl im Stoff wechsel zahlreicher Enzyme als auch
im Kohlenhydratstoff wechsel.
III
600
400
200
0
Basal
CC
Insulin
CC+Insulin
Abb. 6 Interaktion von Chrom und Insulin
16
17
Niacinamid (Vitamin B3)
Selen
Auch Niacinamid ist eine Schlüsselsubstanz bei
der Energiegewinnung in den Mitochondrien. Es
kommt, wie Ubiquinon Q10, in allen Zellen unseres
Organismus vor und arbeitet mit Ubiquinon Q10 wie
ein Uhrwerk zusammen. Es überträgt am Komplex I
der Atmungskette beim Abbau der Nährstoffe frei
werdende Elektronen über Ubiquinon Q10 auf den
Komplex III.
Selen erfüllt, wie Zink und Chrom, als essenzielles
Spurenelement zahlreiche Funktionen in unserem
Organismus, insbesondere auch als Bestandteil
von antioxidativen Enzymen wie der Glutathionperoxidase (GPx). Dieses Enzym kommt vor allem
in den roten Blutkörperchen vor und schützt sie vor
Angriffen der Sauerstoffradikale (oxidativer Stress).
Glycin, Glutaminsäure und Cystein
Die
Aminosäuren
(Eiweißbausteine)
Glycin,
Glutaminsäure und Cystein sind Bestandteil des
Glucose-Toleranzfaktors und spielen damit eine
wichtige Rolle im Kohlenhydrat- und Insulinstoffwechsel.
Vitamin B1 (Thiamin) und Vitamin B5 (Pantothensäure)
Das selenhaltige Enzym Thioredoxin wandelt das oxidierte Ubiquinon Q10 in reaktives Ubiquinol um. Die
selenhaltige Dejodase führt das Schilddrüsenhormon
Thyroxin (T4) in das aktive Triiodthyronin (T3) über.
Die Vitamine B1 und B5 spielen eine zentrale Rolle
sowohl im Energie- und Kohlenhydratstoff wechsel
als auch im Eiweiß- und Fettstoff wechsel. Nur mit
Vitamin B1 und B5 kann unser Organismus Kohlenhydrate optimal in Energie umwandeln.
Vitamin D3
Im Kohlenhydratstoff wechsel anfallende Stoffwechselabbauprodukte können zu einer Schädigung der Nieren führen, wenn sie nicht unschädlich
gemacht werden. Dies geschieht durch ein bestimmtes Enzym, die Transketolase, das durch Vitamin B1
aktiviert wird.
Vitamin D3 wird in allen Mitochondrien gebildet, die
wiederum Vitamin D3-Hormonrezeptoren importieren.
Da Vitamin B1 und B5 wasserlöslich sind, können
sie gerade bei Diabetes mellitus vermehrt über die
Niere ausgeschieden werden. Diabetiker können
deshalb einen erhöhten Vitamin B1- und B5-Bedarf
haben.
18
Selen fördert die Mikrozirkulation, die besonders
bei Diabetes wichtig ist, über die Bildung eines
Gewebehormons (Prostaglandin E1). Dies führt zu
einer besseren Durchblutung und damit besseren
Versorgung mit Nährstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen der Gewebe in unserem Organismus.
Die höchste Vitamin D3-Konzentration in unserem
Organismus findet man in der Bauchspeicheldrüse
(Pankreas).
Neuere Untersuchungen und Studien haben inzwischen einen Zusammenhang zwischen Vitamin DMangel und Diabetes-Entstehung nachgewiesen
und zwar sowohl für Typ 1- als auch Typ 2-Diabetes.
Eine zusätzliche Aufnahme von Vitamin D3 kann zu
einem verminderten Diabetes-Risiko führen.
Vitamin D3 regt die Insulinproduktion an. Die Inselzellen der Bauchspeicheldrüse sind für eine normale
Insulinausschüttung auf Vitamin D3 angewiesen.
19
Vitamin D3 hat auch einen positiven Einfluss auf die
Glukoseaufnahme in die Zelle.
Vitamin D3 spielt eine wichtige modulierende Rolle
in unserem Immunsystem. Es hat darüber hinaus
antioxidative Eigenschaften und schützt unsere
Zellen, vor allem auch die Mitochondrien, vor der
Belastung durch Freie Radikale.
Über die Mitochondrien unterstützt Vitamin D3 die
Herzkreislauffunktion. Über die positive Beeinflussung des Calciumstoff wechsels in den Zellen der
Blutgefäße wird die Elastizität der Gefäßwände
gefördert. Darüber hinaus kann Vitamin D3 gefäßregulierende Hormone positiv beeinflussen.
Diätetische Behandlung mit Mitotropen
Substanzen
Studien zeigen, dass eine ausreichende Versorgung
mit bestimmten Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und anderen Mikronährstoffen zu einer
Stabilisierung oder Verlangsamung der diabetischen
Spätfolgen beitragen kann.
Eine diätetische Behandlung des Diabetes mellitus
muss möglichst frühzeitig beginnen und dauerhaft
erfolgen. Daher ist es entscheidend, dass die diätetischen Maßnahmen mit Substanzen durchgeführt
werden, die möglichst frei von Nebenwirkungen und
gut verträglich sind.
In den Studien wurde auch deutlich, dass für eine
erfolgreiche diätetische Behandlung von Diabetes
mellitus die üblicherweise empfohlenen Tagesverzehrmengen dieser Mikronährstoffe nicht ausreichen
und deshalb in höheren Dosierungen zugeführt werden müssen.
Weitere Produktempfehlungen für
Diabetiker
QuinoMit Q10 fluid
®
QuinoMit Q10 fluid enthält 5 % Ubiquinol, die
aktive Form des Coenzyms Q10, in ultrakleinen
Tröpfchen. Es wird zum Teil direkt über die Mundschleimhaut aufgenommen und ist dadurch schnell
und gut verfügbar.
®
Untersuchungen haben gezeigt, dass Ubiquinol im
Vergleich zu Ubiquinon, der oxidierten Form des
Coenzyms Q10, besonders gut resorbiert wird. So
wird Ubiquinol etwa 3 – 4 mal besser vom Körper
aufgenommen als Ubiquinon. Die Bioverfügbarkeit
von Ubiquinol fluid ist gegenüber Ubiquinol in
Kapselform nochmals doppelt so hoch und liegt bei
etwa 60 %. Sowohl das mit der Nahrung aufgenommene als auch das in unserem Stoff wechsel gebildete Ubiquinon wird in die aktive Form, das Ubiquinol,
umgewandelt, eine gute Selen- und Zinkversorgung vorausgesetzt. Mit der direkten Aufnahme von
Ubiquinol ist ein solcher Umwandlungsprozess in
unserem Organismus nicht mehr notwendig.
Vitamin C
Diabetiker haben in der Regel einen erniedrigten
Vitamin C-Spiegel sowohl im Blut als auch in den
Zellen.
Vitamin C gilt als eines der wichtigsten Antioxidanzien und als sehr effektiver Radikalfänger in unserem
Organismus. Außerdem regeneriert es Vitamin E.
Vitamin C spielt eine wichtige modulierende Rolle in
unserem Immunsystem.
Diskutiert wird auch eine mögliche Reduzierung der
Bildung der für die Blutgefäße schädlichen GlucoseEiweiß-Komplexe.
20
21
Die Aufnahme von Vitamin C in die Zelle wird durch
Insulin gefördert. Ein hoher Blutglucose-Spiegel
kann dagegen die Vitamin C-Aufnahme in die Zelle
hemmen.
Vitamin C wird nur in Dosierungen von 50 – 80 mg
aufgenommen und wirkt nur kurz; höhere Dosierungen werden über die Niere ausgeschieden. Deshalb ist es wichtig, ein Produkt zu verwenden, das
Vitamin C über einen langen Zeitraum hinweg (6 – 8
Stunden) gleichmäßig abgibt, damit eine lückenlose
Versorgung über den ganzen Tag und die Nacht hinweg erfolgt und die Niere nicht belastet wird.
Vitamin C ist essenziell für die Aktivierung (Amidierung) der hypothalamischen Regulationshormone.
Vitamin C MSE matrix 500 mg erfüllt diese Anforderungen und ist daher eine sinnvolle Nahrungsergänzung zu Diabetes BilDi .
Untersuchungen und Studien haben gezeigt, dass
durch den regelmäßigen Verzehr von Omega-3-Fettsäuren das Risiko von Schäden an der Netzhaut der
Augen diätetisch positiv beeinflusst werden kann.
Es wird deshalb auch vermutet, dass Omega-3-Fettsäuren Diabetes-bedingte Augenschäden positiv
beeinflussen können.
Omega-3-Fettsäuren stimulieren die Bildung von
Transthyretin, das die Aufnahme von Triiodthyronin
ins Gehirn steigert.
Omega-3-Fettsäuren kommen vor allem in Kaltwasser-Hochseefischen vor, wie z. B. Lachs, Makrelen, Sardinen, Sardellen, Hering und Thunfisch.
Bei einem erhöhten Bedarf an Omega-3-Fettsäuren
und für Verbraucher, die keinen Fisch mögen, ist eine
Nahrungsergänzung mit diesen Fettsäuren sinnvoll.
®
EnzOmega mse enthält pro Kapsel 700 mg
Omega-3-Fettsäuren, davon 400 mg Eicosapentaensäure (EPA) und 200 mg Decosahexaensäure
(DHA) im physiologischen Verhältnis von 2 : 1.
®
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren sind Bausteine der Membranen
(Zellen, Mitochondrien, rote Blutkörperchen u. a.)
Sie sorgen so für einen reibungslosen Stoff wechselaustausch der Zellen und verbessern die Fließeigenschaften des Blutes, wodurch die Gewebe besser mit
Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. Dies ist
vor allem auch für Diabetiker wichtig.
Viele Diabetiker haben einen hohen Blutfettspiegel (Triglyceride). Studien haben gezeigt, dass
Omega-3-Fettsäuren einen zu hohen Blutfettspiegel senken können. In Kombination mit einer an
gesättigten Fettsäuren armen Ernährung wurde zusätzlich eine Reduzierung des Cholesteringehaltes
im Blut beobachtet.
Darüber hinaus haben Omega-3-Fettsäuren entzündungshemmende Eigenschaften.
22
Das Fischölkonzentrat in den EnzOmega mse-Kapseln wird gezielt aus kleinen Kaltwasser-Hochseefischen gewonnen und weist durch Vakuumdestillation einen hohen Reinheitsgrad auf. Im Gegensatz zu
Fischölen aus gezüchteten Fischen, wie z. B. Lachs,
ist dieses Fischöl von vornherein frei von Antibiotika
und Wachstumshormonen. Umweltschadstoffe sind
aufgrund des besonderen Herstellungsverfahrens
nicht nachweisbar.
®
Magnesium
Magnesium spielt eine zentrale Rolle im Energiestoff wechsel in den Mitochondrien (Zellkraftwerke)
unserer Zellen. Ohne Magnesium kann vor allem
kein ATP (Energieträger) transportiert werden.
23
Es wird u. a. diskutiert, dass Magnesium die Ausschüttung und Effektivität des Insulins sowie die
Empfindlichkeit der Zellen für Insulin verbessert.
Inhalt
In der Tagesverzehrmenge von 2 Tabletten
Diabetes BilDi sind enthalten:
®
Bei vielen Diabetikern ist der Magnesiumspiegel im
Blut erniedrigt, da sie diesen Mineralstoff vermehrt
über die Niere ausscheiden.
Untersuchungen haben gezeigt, dass eine
magnesiumarme Ernährung die Wahrscheinlichkeit
erhöht, Diabetes zu bekommen. Magnesium ist insbesondere enthalten in Vollkornprodukten, Fleisch,
Innereien, Gemüse, Obst, Milch und Milchprodukten.
400 mg Taurin
150 mg Ubiquinon Q10
30 mg Niacinamid
30 mg Zink
15 mg L-Glycin
15 mg L-Glutaminsäure
15 mg L-Cystein
10 mg Vitamin B1
6 mg Pantothensäure
200 µg Chrom
200 µg Selen
25 µg Vitamin D3
Zutaten
Füllstoff Mikrokristalline Cellulose, Taurin, Ubiquinon Q10, Füllstoffe Hydroxypropylcellulose und
Carboxymethylcellulose, Zinksulfat, Trennmittel
Fettsäure, Niacinamid (Vitamin B3), Überzugsmittel
Hydroxypropylmethylcellulose, Glycin, L-Glutaminsäure, L-Cystein, Trennmittel Magnesiumsalze von
Speisefettsäuren, Thiaminhydrochlorid (Vitamin B1),
Calcium-D-Pantothenat (Vitamin B5), Na-Selenit,
Chrom-III-chlorid, Cholecalciferol (Vitamin D3)
24
25
Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern
lagern.
Weitere Informationen
Diabetes BilDi ist frei von Milcheiweiß, Milchzucker,
Gluten, Gelatine, Hefe und Farbstoffen
®
Für Diabetiker: keine BE-Anrechnung
Verzehrsempfehlung
Täglich 2 Tabletten zu einer Mahlzeit mit ausreichend Flüssigkeit verzehren.
Die Tabletten müssen regelmäßig und auf Dauer verzehrt werden, um den gestörten Insulinstoff wechsel
und die Spätfolgen bei Diabetes mellitus diätetisch
erfolgreich zu behandeln.
Aufgrund der besonderen diätetischen Erfordernisse sind die Höchstmengen der Anlage 6 DiätV für
Zink, Chrom, Selen und Vitamin D3 erhöht.
Packungsgrösse
Diabetes BilDi
60 Tabletten, PZN 10048404
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Wichtiger Hinweis
Diabetes BilDi ist eine ergänzende bilanzierte Diät
zur diätetischen Behandlung des gestörten Insulinstoff wechsels und von Spätfolgen bei Diabetes
mellitus. Die Wirkung einiger Arzneimittel, wie
Schilddrüsenhormone, kann in seltenen Fällen
durch Q10 verstärkt oder wie bei K 2-Antagonisten
verringert werden. Nur unter ärztlicher Aufsicht verwenden.
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Clinical Studies on Chromium Picolinate Supplementation in Diabetes Mellitus – A Review, Dia Tech
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MSE Produktübersicht
Nahrungsergänzung
SanoMit Q10 flüssig
30 ml PZN 00978007
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mit 5 % Ubiquinon in ultrakleinen Tropfen
100 ml PZN 00978036
Diätetische Lebensmittel für besondere
medizinische Zwecke (bilanzierte Diät)
Q10 pur BilDi 120 mg
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QuinoMit Q10 fluid
mit 5 % Ubiquinol in ultrakleinen Tropfen,
30 ml PZN 05032387
der aktiven Form des Coenzyms Q10
50 ml PZN 05032401
QuinoMit Q10
90 Kps. PZN 01037778
180 Kps. PZN 01037784
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MigränoMit BilDi
®
AMD BilDi
®
120 Kps. PZN 04887543
120 Kps. PZN 10307515
®
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mit 50 mg Ubiquinol, der aktiven Form
des Coenzyms Q10
60 Kapseln PZN 03326541
Q10 Kosmetik-Produkte
Q10 classic mse 30 mg
60 Kapseln PZN 04536766
mythoSkin Liposomencreme
50 ml Dispenser PZN 03685984
mythoSkin Liposomenlotion
100 ml Tubenfl . PZN 00270828
mythoSkin Pfl egecreme
50 ml Dosiersp. PZN 01401221
mythoSkin Hautgel (5 x 6 ml)
30 ml Ampullen PZN 01401215
®
120 Kapseln PZN 04679052
360 Kapseln PZN 07407383
Q10 mse
3,6 g Pulver PZN 04776921
10,8 g Pulver PZN 04776884
TriaMit-B Niacinamid 50 mg
®
180 Kapseln PZN 02210670
360 Kapseln PZN 02210687
®
®
®
mythoSkin Augenpads
6 x 2 Pads PZN 00270834
mythoSkin Gesichtsmaske
4 Masken PZN 00271288
®
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Magnesium mse 300 mg
60 Kapseln PZN 05565540
SeleMit mse 200 µg
60 Kapseln PZN10048396
ZinkoMit mse 15 mg
60 Kapseln PZN 10073371
Carnitin mse 333,33 mg
90 Kapseln PZN 09888228
Q10 Dental-Produkte
Q10 DentoMit Dentalspray
®
Vitamin C mse matrix 500 mg
90 Tabletten PZN 01046607
30 ml Spray PZN 00185229
100 ml Spray PZN 00185318
Q10 DentoMit ZahnGel
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2 x 5 ml Tuben PZN 04779204
180 Tabletten PZN 01046599
Vitamin D3 mse 2.000 I. E.
90 Kapseln PZN 03068085
Vitamin D3 mse intense 10.000 I. E.
30 Kapseln PZN 10262221
Vitamin B12 mse 500 µg
EnzOmega mse Omega-3 700 mg
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Selen mse in Spirulina pl. 50 µg
120 Kapseln PZN 09536328
60 Kapseln PZN 03960657
120 Tbl. PZN 03132972
360 Tbl. PZN 03132966
Chrom mse an Spirulina pl. 50 µg
III
120 Tbl. PZN 03188820
360 Tbl. PZN 03188814
Zink mse an Spirulina pl. 1,25 mg
II
120 Tbl. PZN 03132995
360 Tbl. PZN 03132989
Mangan mse an Spirulina pl. 1 mg
Evolenz mse
III
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120 Tbl. PZN 09374038
90 Tbl. PZN 07706884
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Service:
Für Literatur und weitere Informationen zu Diabetes
BilDi und anderen mse-Produkten bzw. zum Inhalt
unseres MitoMed-Konzeptes stehen wir gern unter
folgender Kontaktadresse zur Verfügung:
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mse Pharmazeutika GmbH
Dr. Franz H. Enzmann
Nehringstraße 15
D-61352 Bad Homburg v.d.H.
Telefon: +49 6172 / 6763 - 30
Telefax: +49 6172 / 6763 - 57
[email protected]
www.mse-pharma.de
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