Erfurt, den 09.10.2014 Ablaufplan 1. Semesterwoche WS 2014/15 13.10.2014 – 17.10.14 vom 13.10. – 24.10.2014 Vorlesungsbeginn Exkursionswoche Bachelor Montag, den 13.10.2014 13.00 Uhr, Altonaerstr. 14.00 Uhr MA1 Englischeinstufungstest Führung durch die Schlüterstraße findet statt. MA1 Ausgabe „warm-up“-Entwurf findet statt. BA1 Immatrikulationsfeier 9.30 Uhr BA1 Grundlagen Entwurfslehre findet nicht statt 10.00 Uhr BA3 CAD findet statt. 10.00 Uhr, R. 311 10.00 Uhr, R. 311 12.00 Uhr, R. 311 14.00 Uhr, Altonaer Str. 16.00 Uhr MA1 MA1 MA1 MA1 MA1 Präsentation „warm-up“ Entwurf Theoret. Grundl. I Bauen im Bestand Fremdsprache I, Gr. 1 wahlobligatorisch R. 311 Passivhaus R. 301 Digitales Gestalten findet statt. findet nicht statt. findet nicht statt. findet nicht statt. Fremdsprache III, Gr. 1 Entwurfstheorie Innenraumplanung findet nicht statt. findet nicht statt. findet nicht statt. Dienstag, 14.10.2014 14.00 Uhr, R. 311 Freitag, den 17.10.2014 14.00 Uhr, Theater Erfurt Montag, den 20.10.2014 Vorlesungen/Übungen 10.00 Uhr, Altonaer Str. 12.00 Uhr, Aula 14.00 Uhr, Aula MA3 MA3 MA3 (Einführung) findet nicht statt. findet nicht statt. Sonderveranstaltungen: 12.15 Uhr, Aula Erstsemesterbegrüßung – BA1 14.00 Uhr, Aula Erstsemesterbegrüßung – MA1/MA3 Vorstellung und Ausgabe der Projekte MA1 und MA3 14.15 Uhr – Konstrukt. Entw. 14.30 Uhr – Konzept. Entwerfen 14.45 Uhr – BPM 15.00 Uhr – Eigenes Thema (Gastdozentin) 15.15 Uhr – Eigenes Thema (Gastdozentin) 15.30 Uhr – Bauen im Bestand 15.45 Uhr – BPM in Zusammenarbeit mit BiB HeKre Gru/Ro Meyer Elke Reichel Antje Osterwold Hempelt Faulstich 16.15. Uhr Aula Vorstellung Wahlobligatorische Fächer MA1 16.15 Uhr – Digitale Werkzeuge 16.30 Uhr – Duales Projekt 16.45 Uhr – Passivhaus 16.15 Uhr, 311 Barczik Mann Davignon Vorstellung und Ausgabe Master-Thesis MA5 16.15 Uhr – Bauen im Bestand Hempelt Dienstag, den 21.10.2014 Vorlesungen/Übungen 10.00 Uhr, Sem.Räume 09.00 Uhr, Sem.Raum 16.00 Uhr, Aula BA1 BA1 BA1 Gestaltungslehre I, Gr. A, B, C Darstellungslehre I, Gr. D Architekturgeschichte I findet nicht statt. findet nicht statt. findet nicht statt. 09.00 Uhr, Sem.Raum BA3 14.00 Uhr, R. 311 17.00 Uhr, Aula BA3 BA3 Entwurfslehre, Gr. A, B, C, Entwurfslehre Gr. D Tragkonstruktion II Bauphysik I findet statt. findet nicht statt. findet statt. findet statt. 10.00 Uhr, 311 BA7 Ausgabe Projekt 08.30 Uhr, Altonaer Str. 10.15 Uhr, Aula 14.00 Uhr R. 312 MA1 MA1 MA1 Fremdsprache I, Gr. 2 BPM wahlobligatorisch Duales Projekt findet statt. findet statt. findet statt. findet statt. 10.00 Uhr MA3 12.00, Altonaer Str. 14.00 Uhr MA3 MA3 Projektbesprechung Bauen im Bestand Konstruk. E./Konzept. E., BPM Fremdsprache III, Gr. 2 Wahlobligatorische Fächer Vorlesungen/Übungen 10.00 Uhr 16.00 Uhr BA1 BA1 Basiskurs, alle Gruppen Baukonstruktion I findet nicht statt 09.00 Uhr, Aula 10.00 Uhr, Aula BA3 BA3 Gebäudeplanung Projektausgabe findet statt. findet statt 08.15 Uhr, R. 311 10.00 Uhr Ab 16.00 Uhr MA1 MA1 MA1 Sondergeb. Baukonstruktion Masterhausprojekt Sprechstunde Freiraumplanung findet nicht statt. findet statt. findet nicht statt. 10.00 Uhr Ab 16.00 Uhr MA3 MA3 Masterhausprojekt Sprechstunde Freiraumplanung findet statt. findet nicht statt. findet nicht statt. finden nicht statt. Mittwoch, den 22.10.2014 17.00 Uhr, Galerie 1. Stuko-Sitzung Donnerstag, den 23.10.2014 Vorlesungen/Übungen 09.00 Uhr, Aula 10.00 Uhr BA1 BA1 Ausgabe Projektwoche Basiskurs, alle Gruppen 08.15 Uhr, Aula 11.30 Uhr 14.00 Uhr BA3 BA3 BA3 Baukonstruktion, Vorl. Städtebau Baukonstruktion, Seminar findet statt. findet statt. findet statt. 08.00 Uhr, R. 311 09.45 Uhr, Aula 13.30 Uhr, R. 311 MA1 MA1 MA1 Planungsrecht Stadtbaugeschichte Architekturtheorie findet statt. findet statt. findet nicht statt. 10.00 Uhr, R. 311 MA3 Bauwerksanalyse findet statt. BA1 BA1 Basiskurs Baustofflehre findet nicht statt. Freitag, den 24.10.2014 Vorlesungen/Übungen 10.00 Uhr 10.00 Uhr Montag bis Donnerstag – Projekt-/Starterwoche 27. – 31.10.2014, 11.00 Uhr gez. Prof. Dr. G. Fischer Dekan Starterwoche BA1, Projektwoche BA3, MA1, MA3 basix institut programm gruppe a b c d mittwoch, 22.10.2014 10:00-12:00 "begrüßung & Co." (aula) "die sprache der architekten: begrifflichkeiten, fachtermini" prof. deckert 12:00-13:00 mittagspause 13:00-14:30 "plotter, plattform, passwort..." stehl, binder, pfotenhauer (aula) 14:30-15:15 behrens fotoatelier haußen werkstatt 15:15-16:00 haußen werkstatt behrens fotoatelier donnerstag, 23.10.2014 10:00-10:30 ausgabe projektwoche prof. nerlich (aula) 10:30-12:30 cad I pool 1 kleist 12:30-13:30 mittagspause 13:30-17:00 cad II pool 1 kleist arbeit an der projektwoche pool 2 kämpfer arbeit an der projektwoche pool 2 kämpfer freitag, 24.10.2014 10:00-12:00 arbeit an der projektwoche cad I pool 1 kleist 12:00-13:00 13:00-16:30 pool 2 kämpfer mittagspause arbeit an der projektwoche cad II pool 1 kleist pool 2 kämpfer darüberhinaus bieten wir für alle studienanfänger tutorials (WPF) an, die wir dringend empfehlen. viel erfolg wünschen Ihre professoren vom basix-institut. de, 08_2014 Fakultät Architektur Stundenplan WS 2014/15 Montag Dienstag BA 1 Stand: 01.07.2014 Mittwoch Donnerstag Darstellungslehre I Sem. M2.1BA1 Deckert (A) R. 119 Nerlich (B) R. 127 Nerlich, L . (C) R. 131 6 Std. ------------------------------Gestaltungslehre Duscha (D) R. 132 6 Std. Baukonstruktion - Sem. M3.1BA1 Bechthold (A) R. 119 Ludewig (B) R. 127 Hestermann (C) R. 131 Krebs (D) R. 132 Freitag 08.00 - 09.30 10.00 - 11.30 09.30-11.00 Uhr Grundl. EntwurfslehreMann M1.1BA1 Raum: Aula 2 Std. 12.00 - 13.30 14.00 - 15.30 16.00 - 17.30 18.00 - 19.30 Bemerkungen: Beginn ab 21.10.2013, 13.00 Uhr Architek-Tour M1.2BA1 Gestaltungslehre I Seminar M2.2BA1 Deckert (A) R. 119 Nerlich (B) R. 127 Barczik (C) R. 131 6 Std. ------------------------------Beginn: 9.00 Uhr Darstellungslehre I Seminar M2.1BA1 Hempelt (D) R.132 6 Std. 6 Veranstaltungen im Semester Architekturgeschichte I Fischer M4.1BA1 3 Prof./Veranstaltung Raum: Aula 2 Std. WPF 19.15 - 20.30 Uhr Architekturforum 4 Std. M2.2BA1 13.30-15.00 Uhr Grundl. Gestalten Duscha M5.1BA1 Raum: Aula 2 Std. Baukonstruktion I - VL Bechthold M3.1BA1 Raum: Aula 2 Std 15.00-16.30 Uhr Architekturtheorie I - VL Fischer M4.2BA1 Raum: Aula 2 Std. Baustoffkunde Bechthold M3.2BA1 Termin: gesonderter Aushang Raum: Aula 4 Std. Fakultät Architektur Erfurt, den 29.07.2014 SEMESTERÜBERSICHT WS 2014/15 KW 42. Mo.-Fr. 13.10.-17.10.14 Montag Exkursionswoche 43. 20.10.-24.10.14 Vorlesungsbeginn 12:15 BA1/Erstsemestereinführung 14:00 MA1 Begrüßung Projektausgabe MA1/MA3 Starterwoche PW BA1 BA3/MA1/MA3 44. 27.10.-31.10.14 45. 03.11.-07.11.14 46. 47. 48. 10.11.-14.11.14 17.11.-21.11.14 24.11.-28.11.14 49. 01.12.-05.12.14 50. 51. 08.12.-12.12.14 15.12.-19.12.14 52/ 01. 02. 03. 04. 22.12.1402.01.15 05.01.-09.01.15 12.01.-16.01.15 19.01.-23.01.15 05. 26.01.-30.01.15 06. 07. 08. 02.02.-06.02.15 09.02.-13.02.15 16.02.-20.02.15 14. 30.03.-03.04.15 Legende: KO Ex/Q: KO St/L: KO F/T Dienstag Mittwoch 14:00 Ko St/L 14:00 Ko Ex/Q 14:00 Ko O/F 14:00 Ko F/T 17:00 1. Stuko 19.15 AF Sonstige Termine Fr: 14:00 BA1 Immatrikulationsfeier Di/Mi: Projektbespr. MA Mi: Projektausgabe BA3 Do: Ausgabe PW BA1 Ausgabe Projekt BA7 Basiskurs BA1 Do/Fr.: Basiskurs BA1 14:00 Senat 17:00 1. FR Fr: Reformationstag Mo: Abgabe 1. PW BA1 19.15 AF 2. Projektw. BA1 Workshop MA 1/3 Kompaktwoche 19.15 AF 17:00 2. Stuko 14:00 Ko St/L 14:00 Ko Ex/Q 14:00 Ko O/F 14:00 Ko F/T 17:00 2. FR 14:00 Senat 19.15 AF Weihnachtsklausur Mo: Ausgabe 2. PW BA1 Mo: Abgabe 2. PW BA1 Do: Ausgabe KoWo Do: Abgabe KoWo Weihnachten/Neujahr vorlesungsfrei 19.15 AF 3. Projektw. BA1 Workshop MA 1/3 Vorlesungsende Kolloqiuen/ Prüfungen Semesterbeginn SS 2015 Exzellenz/Qualität Studium und Lehre Forschung/Transfer 17:00 3. FR 14:00 Ko St/L 14:00 Ko Ex/Q 14:00 Ko O/F 14:00 Ko F/T 17:00 3. Stuko 14:00 Senat 17:00 4. FR AF: KO O/F: Mo: Ausgabe 3. PW BA1 Mo: Abgabe 3. PW BA1 Fr.: Vorlesungsende Architekturforum Organisation/Finanzen fachtermini architektur_basix_de Fachtermini Architektur Sammlung ohne Anspruch auf Vollständigkeit Abdichtung Schützt das Gebäude vor Feuchtigkeit und macht es luftdicht. Abstandsfläche regelt die Distanz zu Nachbargebäuden bzw. Grundstücksgrenzen Absturzsicherung Geländer, Brüstung Altengerecht entspricht den Bedürfnissen von Senioren Amorph ohne Gestalt, formlos Animation (lat.) „zum Leben erwecken“. In der Architektur: Bewegte Visualisierung Ankauf wird bei Wettbewerben nach den (meist vier) Preisen vergeben und mit einem geringeren Preisgeld dotiert Architekt geschützter Titel für eingetragene und zahlende Mitglieder der Arch.-Kammer (Voraussetzung: einschlägiger Hochschulabschluss, derzeit MA) Architektenkammer Standesvertretung der Architekten Arkade Armatur einseitig offener Gang im oder am Haus, Öffnungen meist mit Rundbögen Absperrung/Regelung für Wasserfluss (z.B. Wasserhahn) Atrium Innenhof, Patio Attika Aufmauerung auf der letzten Geschossdecke, Dachrand beim Flachdach Aufenthaltsraum Wohnräume, Arbeitsräume etc. brauchen Tageslicht und Aussicht (keine Küchen, Bäder, Erschließungsflächen) Aufzug Fahrstuhl oder Lift Ausfachung Schließen eines Rahmens im Fachwerk- oder Skelettbau Auskragung Vorspringen oder horizontales Hinausragen eines Bauteils (aus einem Gebäude) ohne Abstützung Ausschreibung folgt auf die Ausführungsplanung: Anhand des Leistungsverzeichnisses (LV) werden Firmen zur Abgabe von Angeboten für ein Bauvorhaben aufgefordert. Axonometrie Parallelprojektion für einfache räumliche Darstellungen (keine Perspektive) Backstein Mauerziegel, Ziegelstein aus (tonhaltigem) Lehm, in Ziegeleien gebrannt BBauG Bundesbaugesetz 1 fachtermini architektur_basix_de Bauantrag Baueingabe, Einreichung der Genehmigungsplanung Ziel: Baugenehmigung Baugenehmigung wird vom Bau(ordnungs-)amt erteilt auf den Bauantrag (3 Monate), ist für die Ausführung bindend. Zeitlich befristet. Baugrube Raum unterhalb der Geländeoberfläche. Seine Form entspricht den unterirdischen Gebäudeteilen (Keller) zuzüglich Arbeitsraum für die Herstellung derselben Bauleitung Bauüberwachung Bauordnung Hier: Landesbauordnung Thüringen Bauhaus Weimar 1919-25, danach Dessau, Berlin Bauhelm schützt den Kopf auf der Baustelle Baukosten Schätzung, Ermittlung, Feststellung Bauwelt, Baumeister, DBZ, Detail... Architekturzeitschriften Behindertengerecht zur Nutzung mit Rollstuhl geeignet Beton eigentlich immer: Stahlbeton Bewehrung Stahleinlagen im Beton Bodenaufbau zeigt/beschreibt die Schichten von der Rohdecke bis zum Fertigfußboden Bodenablauf leitet Schmutzwasser von Bodenflächen ab Brandschutz beugt Bränden bzw. deren Ausbreitung vor Brandwand verhindert Brandüberschlag, keine Öffnungen Brüstung massive Absturzsicherung Bungalow (bengalisch) eingeschossiges Haus, das nicht zwingend ein Flachdach haben muss CAD (engl.) computer-aided design: rechnergestütztes Konstruieren und Zeichnen CAAD (engl.) computer-aided architectural design rechnergestütztes Entwerfen für Architekten Carport (engl.) Offene Überdachung für ein oder mehrere Fahrzeuge Chalet (franz.), Ferienhaus Corpus (lat.) Körper Curtain Wall (engl.) Vorhang Fassade, nicht tragend Dach schließt das Haus nach oben ab 2 fachtermini architektur_basix_de Dachanschluss stellt die Anschlüsse an Wände dar Dachaufbau stellt die Schichten auf der Dachkonstruktion dar (Dämmung, Hinterlüftung, Wasser führende Schicht) Dachbegrünung Gründach, intensiv (hoher Aufbau, höhere Bepflanzung), extensiv (niedriger Aufbau, trockenheitsverträgliche Bepflanzung) Dachbinder Dachbalken Dachentlüfter hier entweicht die Luft aus der Hinterlüftung Dachfirst oberer Abschluss zweier geneigter Dachflächen Dachflächenfenster Öffnung parallel zur Dachneigung Dachneigung zeigt an, wie steil ein Dach ist Dachstuhl Konstruktion des Schrägdaches Dachterrasse Nutzbare Fläche auf dem Flachdach Dachüberstand schützt die Außenwände vor Regen/Sonne Dachziegel Eindeckung des geneigten Daches Dampfsperre Folie, die Wasserdampfdiffusion verhindert (meist auf der warmen Innenseite des Bauteils) Dauerelastisches Fugenmaterial Ermöglicht unterschiedliche Ausdehnung („Arbeiten“) verschiedener Bauteile, meist aus Acryl oder Silikon. Wartungsfuge, die von Zeit zu Zeit erneuert werden muss Detail (franz.) Vergrößerter Ausschnitt aus einem Grundriss oder Schnitt Diffusionsoffen lässt Luft/Dampf durch („atmet“) Doppelhaus Wohnhaus, das mit dem Nachbarhaus eine Gemeinsame Trennwand hat Drei-D-Plotter 3d-Plotter, erstellt Modelle aus virtuellen 3dDarstellungen Dreifachverglasung besonders effektive Isolierverglasung Drehkippflügel Fenster(teil), das sich auf zwei Arten öffnen lässt Drempel Kniestock Drückergarnitur Bedienungselement der WC-Spülung Eigenschatten Dunkler Bereich eines Körpers/Gebäudes auf der lichtabgewandten Seite Einfamilienhaus oft freistehend ENEV Energieeinsparverordnung 3 fachtermini architektur_basix_de Entwurfsplanung folgt auf den Vorentwurf, geht der Genehmigungsplanung voraus Erdwärme Geothermie, Tiefen-/Flachbohrung mit Wärmepumpe Erschließung Zugänge zum Haus/Vertikalerschließung: Fußläufige Verbindung der Geschosse (Treppen, Aufzuge) Erschließungsflächen Flure, Treppen etc. Estrich Untergrund für den fertigen Bodenbelag auf der Rohdecke. Meist „schwimmend“ (federnd ohne Wandkontakt), auf einem weichen, dämmenden Material eingebracht zur Trittschalldämmung Fachplaner arbeiten dem Architekten zu: Statiker (Tragwerksplanung), Gebäudetechnik, Lichtplaner, Landschaftsarchitekt... Fachwerk Holzskelettbau, Aussteifung durch diagonale Balken Fahrstuhl Aufzug, Lift Fasche Abgesetzter Streifen um Gebäudeöffnungen Fase Abgeschrägte Kante Fassade Gestalteter Teil der Gebäudehülle Fenster Verglaste Gebäudeöffnung Fensterband Reihung von Fenstern ohne sichtbare Stützen Fenster-Olive Fenstergriff Fertigteil Im Werk hergestellte Bauteile Betonfertigteil First oberer Abschluss zweier geneigter Dachflächen Firstziegel deckt den oberen Dachabschluss ab Flachdach meistens leicht geneigt, Attika Fliese meist keramische Wand- und Bodenbekleidung, überwiegend für Nassräume Fliesenspiegel zeigt die Verlegeart und Richtung von Fliesen, sowie die Anschlüsse der Fugen Wand/Boden, Fugenbild Fluchtweg besonders gekennzeichneter Weg im Gebäude, der bestimmte Längen nicht überschreiten darf Flügel Fenster-/Tür- Fotomontage Virtuelle Darstellungen (Perspektive) in reale Umgebung (Foto) hineinmontiert. 4 fachtermini architektur_basix_de Formstein Kunst- oder Ziegelstein, der von der üblichen Quaderform abweicht Freitreppe Nicht überdachte Außentreppe Fundament Gründung Funktion Die Aufgabe, die das Gebäude erfüllen soll „form follows function“ (Louis Sullivan, 1852, Chicago)) Funktionalismus Verwendungszweck bestimmt Form und Raum und dominiert den ästhetischen Anspruch Galerie (lat.) eigentlich Laufgang. Heute: Balkonartige Konstruktion im Obergeschoss eines zweigeschossigen Raumes Garage Abschließbarer Raum zur Unterbringung von Fahrzeugen Garagenverordnung hier findet man alles über Stellplätze, wieviele für wen... Gaube Dachaufbau auf schrägem Dach für senkrechte Fenster Gebälk Holzkonstruktion Gefälle Schräge Ebene Geländer Absturzsicherung, Handlauf Genehmigungsplanung folgt der Entwurfsplanung. Basis für die Ausführungsplanung Gerüst Leichte, temporäre Konstruktion Geschlossene Bebauung Haus an Haus ohne seitlichen Zwischenraum Geschosswohnungsbau mehrere Wohnungen neben und übereinander Gesims Vortretende Schmuckleiste Giebel Obere abschließende Wandfläche am (Schräg-) Dach Giebelständig Die Giebelwand eines Hauses zeigt zur Straße Gipskarton (GK) Leichtbauplatte aus Gips mit Papp-Kaschierung. Dient als Beplankung für Ständerwände oder Verkofferungen Gipskartonständerwand Leichtbauwand aus Ständern und Beplankung mit GK Goldener Schnitt Ein Proportionsverhältnis, gilt seit der Antike als harmonisch Gründach Begrüntes Dach, intensiv/extensiv Gründung Fundament, trägt das Haus Grundriss Zeichnerische Darstellung: Horizontalschnitt durch das Haus 5 fachtermini architektur_basix_de Handlauf Festhaltemöglichkeit in Griffhöhe (an Treppen) Hinterlüftung hinterlüftete Fassade, mehrschichtige Außenwandkonstruktion HOAI Honorar-Ordnung für Architekten und Ingenieure Hochhaus vielgeschossiges, vertikal orientiertes Gebäude In Deutschland ab 22m Höhe des letzten Fußbodens eines Aufenthaltsraumes Hohlkehle negative Ausrundung einer Kante Holzbau befasst sich mit der Bauausführung aus Holz Holzverschalung Wandbekleidung in Holz Horizontalschnitt meist ein Detail aus dem Grundriss Kamin Schornstein, Rauchrohr /offener Kamin Kaminofen Holz- oder Kohleofen mit Sichtfenster Kaminverwahrung Anschlüsse an die Dachflächen Kassettendecke weist an ihrer Unterseite kastenförmige Vertiefungen im Raster auf Klinker Backstein /-Mauerwerk Kniestock Wand zwischen letzter Decke und Traufe Koffer Verkofferung: Kastenartige Verkleidung für Leitungen meist aus Trockenbau/Gipskarton Konsole Vorlage als Auflager Kristallin vielkantige Struktur (räumlich) Krüppelwalmdach Walmdach, jedoch Traufe nicht durchlaufend Historische Dachform (Schwarzwald) Kubus Würfel Kubatur Rauminhalt Kunststein Meist auf Zementbasis mit Zusätzen Laibung Seiten der Fensteröffnung Laubengang erstreckt sich (meist überdacht) entlang mehrerer Nutzungseinheiten und dient vor allem der Erschließung Lauf Handlauf, Treppenlauf: einläufig, zweiläufig... Leistungsphasen HOAI: Erfasst die Tätigkeiten des Architekten von der Grundlagenermittlung über den Entwurf bis zur Bauüberwachung und Fertigstellung und darüber hinaus 6 fachtermini architektur_basix_de Leistungsverzeichnis Legt die Bauausführung verbal fest. Dabei werden möglichst alle Tätigkeiten und zu verwendeten Materialien und Mengen beschrieben. Dient als Grundlage für vergleichbare Angebote. Wird von Handwerkern mit Preisen ausgefüllt. (Ausschreibung) Lichtes Maß tatsächliches Fertigmaß Lichte Raumhöhe Fertigmaß zwischen Boden und Decke Lichtkuppel Oberlicht, meist horizontale Öffnung im Dach mit einer gewölbten, lichtdurchlässigen Hülle Loggia Überdachter Freisitz im Haus Luftwärmepumpe Nutzt den Temperaturunterschied von Innen- und Außenluft Maisonette zweigeschossige Wohnung mit interner Treppe Mansarddach Satteldach mit steilem und flachem Teil Massivbau Besteht aus Mauerwerk, Decken in Holz oder Stahlbeton Maßkette gibt Einzelmaße im Grundriss an Modul Baustein, Bauelement, wiederkehrendes Teil eines größeren Systems Modulor Maß- und Proportionssystem (Le Corbusier) Mörtel Zement-Sand-Wassergemisch. Stellt beim Mauern den Verbund der Steine her. Auch zum Verputzen geeignet Nachhaltigkeit langfristig angelegter verantwortungsvoller Umgang mit den natürlichen Ressourcen Nachtrag Angebot der Firmen über Bautätigkeiten und – Materialien, die nicht im Leistungsverzeichnis erfasst sind Naturstein in der Natur vorkommend, in Steinbrüchen gebrochen Nebenräume dienen Untergeordneten Nutzungen wie WCs, Küchen, Abstellen... Neigungswinkel gibt das Gefälle einer Schrägen Ebene an Niedrigenergiehaus Muss bestimmte Energiestandards erfüllen. entspricht schon nicht mehr der aktuellen ENEV Notüberlauf Zweiter Überlauf, wenn der Überlauf verstopft ist Oberlicht Öffnung, die (Tages-) Licht von oben ermöglicht Fenster über Türen, Lichtkuppeln im Dach etc. Opak Lichtdurchlässig aber nur bedingt durchsichtig z.B. Mattglas, Milchglas etc. Organisch freie, geschwungene („natürliche“) Form 7 fachtermini architektur_basix_de Ortgang seitlicher Abschluss der Dachfläche an der Giebelwand Orthogonal rechtwinklig Passivhaus entspricht festgelegten Energiesparnormen. Höherer Standard als das Niedrigenergiehaus Patio Innenhof, Atrium Penthouse Oberstes Wohngeschoss mit großen Terrassen Pfette Dachbalken parallel zum First (Firstpfette) Pfostenriegelkonstruktion für filigrane (Glas-) Fassaden aus senkrechten Pfosten und horizontalen Riegeln (Stahl, Alu, Holz) Photovoltaikanlage Wandelt Sonneneinträge in elektrische Energie Plattenbau Tafelbauweise (DDR) Plusenergiehaus erzeugt mehr Energie als der Eigenbedarf. Höherer Standard als das Passivhaus Podest Treppenpodest, Raumpodest Polier Bauleiter der Baufirma (Cappo) Polygon Vieleck Porenbeton Leichtbeton (z.B. Ytong) Preisspiegel hier werden die eingegangenen Angebote vergleichbar dargestellt Preisgericht bei Wettbewerben: Setzt sich aus Fachpreisrichtern (Architekten) und Sachpreisrichtern (Politikern, Eigentümern...) zusammen. Wählen einen Vorsitzenden aus den Fachpreisrichtern Profanbau weltlich, Gegensatz zu Sakralbau, kirchlich Pultdach Dach mit nur einer geneigten Fläche Putz Wandbeschichtung. Glattputz, Strukturputz, Rauhputz... Auf Gips- oder Zementbasis Quader Körper mit 6 orthogonalen Flächen Queraussteifung erzeugt Stabilität, besonders bei Skelettbauweise, durch Platten bzw. diagonale Zugseile Rahmenlose Verglasung (engl. frameless glasing): auf Rahmen geklebte Glasscheiben, sodass der Rahmen von Außen nicht sichtbar ist. Rampe schräge Ebene für Fahrzeuge, bzw. Behinderte Raster meist orthogonale Struktur mit gleichen Abständen Raumprogramm Flächenanforderung an das Konzept 8 fachtermini architektur_basix_de Regenfallrohr senkrechte Regenwasserleitung Regenrinne horizontale Regenwasserleitung (offen), Traufe Reihenhaus nicht zum Darumherumlaufen. Reihenend-/Reihenmittelhaus Rendern/Rendering Einfache Computerdarstellung mit Grafikprogramm bearbeitet Revisionsklappe Reviklappe. Kleine Tür zur Erreichbarkeit von Leitungen für Wartung und Reparatur Riemchen Verblender, dünne Klinkerplatten Ringanker i.d.R. aus Stahlbeton. Hält die Wände unter dem Dach zusammen Roter Punkt Baufreigabe: Symbol auf der amtlichen Baugenehmigung. Muss an der Baustelle sichtbar aufgehängt werden Rotunde Rundbau Säule historisch für Stütze Sakralbau Gebäude zur Religionsausübung Sambatreppe steile Spartreppe, die nicht bequem zu begehen ist Satteldach zwei gleich geneigte Dachflächen Schalung Schaltafel Schlagschatten wirft ein Gebäude/Körper an der Schattenseite auf den Boden/die Umgebung Schleppgaube hat ein Dach, das sich in die gleiche Richtung neigt wie das Hauptdach, nur flacher Schneefanggitter verhindert das Abrutschen von Schneeflächen auf Dächern Schnitt Zeichnerische Darstellung: Vertikalschnitt durch das Haus zeigt die Höhen und räumlichen Zusammenhänge Schnittführung sollte mindestens durch eine Treppe gehen Schnittlinie Strichpunktlinie, zeigt den Schnittverlauf Schornstein Rauchrohr, in der Regel über Dach geführt Setzstufe senkrechter Teil der Stufe Sheddach „Sägezahndach“, mehrere Sattel- oder Pultdächer werden nacheinander angeordnet Sichtbeton Betonoberflächen, die nicht verputzt oder gestrichen werden 9 fachtermini architektur_basix_de Sichtmauerwerk Mauerwerk, das nicht verputzt wird Skelettbau Stützen und Unterzüge übernehmen die statische Funktion (Stahl, Stahlbeton, Holz) Sockel Besondere Ausbildung des Gebäudefußes Solaranlage Erzeugt warmes Wasser durch Sonnenstrahlung Solarmodul Ein Element der Solaranlage Sparren Balken der Holzkonstruktion des geneigten Daches, parallel zur Dachneigung, rechtwinklig zu First und Traufe Spindeltreppe Wendeltreppe Stadthaus Townhouse: Höheres Wohnhaus in der Stadt, in der Regel in einer Baulücke Stadtplanung Beschäftigt sich mit der Entwicklung und den sozialen/räumlichen Strukturen der Stadt Stadtplanungsamt Stadtplanung der Gemeinde Städtebau Befasst sich mit der Gestaltung von Siedlungen, Stadtteilen, öffentlichem Raum Staffage Bei der Architekturdarstellung: Darstellung von maßstabsbildenden Elementen wie Vegetation, Menschen, Tiere, Fahrzeuge... Stahlbeton StB, Beton mit Stahleinlage Stahlskelettkonstruktion Skelettbau aus Stahl Steigung 1. Senkrechter Teil der Stufe (Setzstufe) 2. Gefälle z.B. einer Rampe in % Steigungsverhältnis Schrittmaß einer Treppe, Verhältnis von Tritt- zu Setzstufe (z.B. 17,5 x 28 cm) Stellplatz Fläche zum Abstellen eines PKW Stellplatzverordnung Regelt die Anzahl der erforderliche Stellplätze u.v.m. Stütze Zeitgemäß für Säule Staffelgeschoss Obergeschoss, das aus der Gebäudeflucht zurückspringt Streckmetall Gitteratiges Metall mit Öffnungen in der Oberfläche. Sie entstehen durch versetzte Schnitte ohne Materialverlust unter gleichzeitig streckender Verformung. Sturz Bauteil verteilt die Lasten über Fassadenöffnungen Tektonik Zusammensetzen von Bauteilen zu einem Bauwerk Topografie Beschaffenheit des Gelände 10 fachtermini architektur_basix_de transluzent lichtdurchlässig transparent durchsichtig Traufe Unteres Ende des geneigten Daches Traufhöhe Höhe der Traufe über Gelände Traufständig Das Gebäude steht mit der Traufe zur Straße Treppe Vertikalerschließung zu Fuß, über mehrere Stufen Trittstufe Auftritt der Treppe, horizontaler Teil der Stufe Trittschalldämmung Schwimmender Estrich, verhindert die Schallübertragung über tragende Bauteile (Wände und Decken...) Trockenbau Gipskartonplatte, Ständerwände... Trockenmauerwerk Stein auf Stein gemauert, ohne Mörtel Typologie Zuordnung von Gebäuden auf Grund von Wesensmerkmalen (z.B. Erschließungsart) Überzug Horizontaler Balken, der von oben kommende Lasten auf tragende Bauteile verteilt. Liegt auf einer Decke Ummantelung Verkleidung/Verblendung eines Bauteils Unterkonstruktion dient der Befestigung einer Oberfläche Unterzug Horizontaler Balken, der von oben kommende Lasten auf tragende Bauteile verteilt. Liegt unter einer Decke Verblendung Verkleidung von Oberflächen Verkehrsflächen dienen der Erschließung, wie Flure, Treppen etc. sind meist im Raumprogramm nicht enthalten Verlorene Schalung Negativform für die Herstellung einer unterirdischen (Beton-)Form ohne dass die Schalung nach Herstellung entfernt wird. Verputz Belag aus Putzmörtel, der auf Wände aufgebracht wird. Verschattung Schlagschatten, ggf. Sonnenschutz Vertikalschnitt senkrechter Schnitt Verwaltungsbau beinhaltet Büro- und Sitzungsräume sowie die erforderlichen Nebenräume Villa (lat.) Feudales Wohnhaus Vorentwurfsplanung geht der Entwurfsplanung voraus, nach der Grundlagenermittlung Vorhangfassade vorgehängte Fassade 11 fachtermini architektur_basix_de Vorprüfung Prüft die eingegangenen Wettbewerbsarbeiten und berichtet darüber dem Preisgericht Wärmedämmung dient der Wärmeisolierung des Gebäudes. Vermindert die Wärmeleitfähigkeit von Außenwänden und Dächern Wärmedämmverbundsystem Einheit aus Wärmedämmung und Putz Wärmepumpe Erzeugt aus Temperaturunterschieden Energie (Kühlschrankprinzip). Führt im Heizungsbereich zu enormen Energieeinsparungen Walmdach Geneigte Dachflächen über allen Außenwänden/Traufen. Auch Pyramiddach Wand Tragende Wand oder leichte Trennwand Wandaufbau Zeigt die Schichten einer Wand verbal bzw. in Schnitt oder Grundriss Wendeltreppe Spindeltreppe Werkplanung Ausführungsplanung, Detailplanung Legt die Art der Bauausführung fest Wettbewerb städtebaulicher Ideen- oder Realisierungswettbewerb als: - offener Wettbewerb (für alle Architekten) - Eingeladener Wettbewerb (nur für einen kleinen Kreis) - VOF-Verfahren für freiberufliche Leistungen bei öffentlichem Auftraggeber Zarge Türrahmen: Stahl-, Holz-/ Umfassungs-, Eck-, Blockzarge Zement (lat.) feingemahlener Kalkstein und Ton, Vorgänger des Beton, wird mit Sand und Wasser zu Mörtel etc. angerührt Zentralperspektive Basiert auf Horizont und Fluchtpunkt/en Ziegel ein aus tonhaltigem Lehm gebrannter künstlicher Mauerstein Zisterne Auffangbecken i.d.R. für Regenwasser Deckert, Stand 15.09.2014 12