Untitled - ServiceTrace

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Inhalt
1. Vorbereitung ....................................................................................................................................... 3
2. Sichern von Konfigurationsfiles und Logos ......................................................................................... 3
3. Bereitstellen des .NET 4.5 Framework ................................................................................................ 4
4. Überprüfung des Role Service "WebDAV Publishing" ......................................................................... 4
5. Backup Workflow Repository .............................................................................................................. 5
6. Server: Webservice abschalten (schließt Datenverlust aus) ............................................................... 5
7. IIS stoppen (schließt Datenverlust aus) ............................................................................................... 5
8. Vollständiges Backup der ServiceTracer® Datenbank ......................................................................... 6
9. Einstellungen Datenbank Recovery Model ......................................................................................... 6
10. Java und Tomcat Versionen austauschen ......................................................................................... 7
11. Vorgehen bei remote installierter Datenbank .................................................................................. 7
12. Vorgehen bei lokal installierter Datenbank oder nach dem Update der remote Datenbank .......... 7
13. Überprüfen der Tomcat Speicher Konfiguration ............................................................................... 7
14. Default Webseite starten .................................................................................................................. 8
15. IIS restarten ....................................................................................................................................... 8
16. Tomcat 7 restarten ............................................................................................................................ 8
17. Report - Logos wiederherstellen ....................................................................................................... 8
18. Portalseite testen .............................................................................................................................. 8
19. Master Lizenz für das neue Reporting und den Report Scheduler einspielen .................................. 8
20. Überprüfen der „Delete reporting data“ Einstellung ........................................................................ 9
21. Alle Apps testen................................................................................................................................. 9
22. Unlock aller Workflows ..................................................................................................................... 9
23. Auf fehlerhafte und verworfene Messdatensätze prüfen ................................................................ 9
24. Lieferung Messdaten ......................................................................................................................... 9
25. NetworkTraces ................................................................................................................................ 10
26. WorkflowEditor 2.3 starten ............................................................................................................. 10
27. WorkflowEditor 3.x installieren ....................................................................................................... 10
28. Umstellung der Clients .................................................................................................................... 10
Anhang A: Einrichten eines Workflow Repository Backup Tasks .......................................................... 12
1. Vorbereitung
Zielgruppe:
Dieses Release ist nur für Kunden relevant, die das Report Scheduler Modul der Servicetracer Lösung lizensiert haben, oder dieses Modul nachlizensieren wollen. Dies dient dem automatisierten
Versand von Reports in verschiedenen Formaten.
Hierfür nutzt der Report Scheduler Service Reports, die mit dem Reporting 3.x Modul erzeugt
wurden.
Selbstverständlich besteht für jeden ServiceTrace Kunden die Möglichkeit das Update einzuspielen.
Zu Testzwecken stellen wir Ihnen gerne unentgeldlich eine zeitlich begrenzte Lizenz zur Verfügung.
Lizenz für Reporting 3.0 und Report Scheduler
Bitte beantragen sie vor der Migration die Zuteilung eine Lizenz für den Reporting Scheduler.
Falls sie diese noch nicht haben, beantragen sie außerdem eine Lizenz für das Reporting 3.x
Alle Bestandskunden, welche den SLA Report Manager, auch bekannt als PDF Creator, bereits
erworben hatten, erhalten die sog. Master-Lizenz für den Report Scheduler kostenfrei.
Dasselbe gilt auch für Kunden die bereits eine Lizenz für das Reporting Modul hatten.
Mit dieser Master-Lizenz können alle Systemadministratoren die Module Reporting 3.0 und Report
Scheduler vollumfänglich nutzen. Außerdem können die Anwender aller Customer lesend auf das
Reporting bzw. den Report Scheduler zugreifen, aber keine eigenen Reports bzw. Schedules
einrichten.
Sollten sie Customer User betreuen, die gerne selbst Reports und Schedules erstellen und anpassen
möchten, benötigen sie hierfür pro Customer eine extra Lizenz. Bitte teilen sie uns dies entsprechend
vor der Migration mit.
Hinweis: Das alte Reporting Modul sowie der SLA Report Manager bleiben nach dem Update
erhalten. Somit haben sie die Möglichkeit, sich in Ruhe mit den neuen Funktionen vertraut zu machen.
Eine autmatische Migration ist technisch leider nicht möglich.
Workflows kontrollieren
Bitte stellen sie vor dem Update sicher, dass alle Workflows die ehemals den Configuration Assistant
genutzt haben, mindestens auf WE 2.3 konvertiert und ins Repository hochgeladen sind!
2. Sichern von Konfigurationsfiles und Logos
Individuelle Logos
..\ServiceTracer\Servicetracer\images\logos
PDF-Report
..\ServiceTracer\ReportScheduler\SchedulerServer.exe.config
Bei Remoteinstallation der Datenbank oder bei Verwendung von https (optional)
..\ServiceTracer\Alerting\AlertingDaemon.exe.config
..\ServiceTracer\ControlCenter\ControlCenterServer\web.config
..\ServiceTracer\NetworkTracer\Bin\NetworkTracer.exe.config
..\ServiceTracer\ServerService\ServiceTracerServer.exe.config
..\ServiceTracer\Servicetracer\Web.config
..\ServiceTracer\STServices\MasterData\Web.config
..\ServiceTracer\STServices\SystemAdministration\Web.config
..\ServiceTracer\STServices\UerManagement\Web.config
3. Bereitstellen des .NET 4.5 Framework
Falls sie mit einem Windows Server 2008 Betriebssystem arbeiten muss ggf. das zum Betrieb des
Control Center 4.2 benötigte .NET Framework 4.5 noch installiert werden.
Dies können sie z.B. hier beziehen:
https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=42642
4. Überprüfung des Role Service "WebDAV Publishing"
Vor dem Update stellen sie bitte sicher, dass auf dem ServiceTracer Applikationsserver, in der Rolle
"Web Server (IIS)" der Rollen Service "WebDAV Publishing" nicht installiert ist, da dieser den
fehlerfreien Zugriff auf das neue Reporting verhindert.
Starten sie hierfür den Server Manager, wechseln sie in die Rollen Ansicht und wählen sie die Rolle
Web Server (IIS) aus. Auf der rechten Seite wird Ihnen daraufhin eine Zusammenfassung der Rolle
dargestellt. Scrollen sie darin nach unten bis sie zur Übersicht der Rollen Services gelangen.
Kontrollieren sie hier unter "Web Server" > "Common HTTP Features", dass das WebDAV Publishing
nicht installiert ist! Falls doch, markieren sie es und wählen sie die Option "Rollen Service entfernen"
auf der rechten Seite aus. Hierfür muss u.U. der Applikationsserver druchgestartet werden!
5. Backup Workflow Repository
Es wird unbedingt empfohlen, das Workflow Repository kurz vor dem Datenbankbackup (siehe 8.)
nochmals zu sichern. Auch sollten ab dann bis nach Abschluss des Updates keine neuen Workflows
oder Revisionen mehr in das Repository hochgeladen werden. Falls bei Ihnen die Sicherung nicht
bereits automatisiert als Windows Task auf dem Applikationsserver eingerichtet ist, sehen sie hierzu
auch den Anhang A „Einrichten eines Workflow Repository Backup Tasks“ am Ende dieses
Dokuments.
Existiert ein solcher Windows Task bereits können sie diesen starten um ein aktuelles Repository
Backup zu erzeugen.
6. Server: Webservice abschalten (schließt Datenverlust aus)
Starten sie den Internet Information Services Manager. Geben sie hierzu "inetmgr" im Program
Manager bzw. Startmenü von Windows ein. Im Fenster Verbindungen finden sie in der Site List die
Default Web Site. Wählen sie diese bitte an und nutzen dann den "Stop" Button im Actions Fenster.
Dies initiiert eine Downtime für NetworkTracer / Alerting / Dashboard / Reporting.
7. IIS stoppen (schließt Datenverlust aus)
Auf der Konsole "iisreset – stop" eingeben.
8. Vollständiges Backup der ServiceTracer® Datenbank
Öffnen sie den SQL Server Manager und Verbinden sie sich mit der Instanz auf der die servicetrace
DB läuft.
Mittels Rechtsklick auf die Datenbank "servicetrace", dann zu "Tasks" und "Back Up…" wählen:
Die Einstellungen unter General unverändert übernehmen, eventuell andere Backup-Location
einstellen.
Unter Options "Overwrite all existing backup sets" einstellen und "Verify backup when finished"
aktivieren.
Backup mit Klick auf OK starten
Hinweis: Sollte Ihre Datenbank sehr groß sein, können sie das entstehende Backup auch verkleinern,
indem sie in den Options im bereich Compression die Einstellung "Compress backup" auswählen.
9. Einstellungen Datenbank Recovery Model
Empfohlene Einstellung: "simple" bzw. "einfach"
Kontrollieren, ob Datenbank Recovery Model auf "simple" bzw. "einfach" eingestellt ist.
Falls nicht, per Rechtsklick auf die Datenbank "servicetrace" > "Eigenschaften" > "Optionen" auf
dieses Setting umstellen.
Transaction Log über 1000 MB verkleinern (optional)
Rechtsklick auf sie servicetrace Datenbank und "shrink" auswählen.
Dann "Dateien" und dort das Transaktionslog wählen.
10. Java und Tomcat Versionen austauschen



Vorhandene Tomcat 7 und Java 7 Versionen deinstallieren.
Aktuelle Version von Java 8 64bit installieren.
Anschließend aktuelle Tomcat 7 Version installieren.
11. Vorgehen bei remote installierter Datenbank
Führen sie die Datei "dbsetup_4.2.XXX.exe" auf dem ServiceTracer Management-Server als
Administrator aus und nehmen sie das Datenbank Update mittels dieser remote vor.
Wählen sie dazu die Option „Upgrade an existing Servicetracer database“ aus.
Hinweis: Für das Update der Datenbank 4.0 auf die aktuelle Version werden keine SQL Server Admin
Rechte benötigt. Sie können für dieses Update den default user "slarep" verwenden.
12. Vorgehen bei lokal installierter Datenbank oder nach dem Update der
remote Datenbank
Führen sie die Datei "stsetup_4.2.XXX.exe" direkt auf dem ServiceTracer Management-Server als
Administrator aus. Falls die lokale Datenbank noch aktualisiert werden muss, wählen sie während
des Setups die Option „Upgrade an existing Servicetracer database“ aus.
Nach Prüfung / Update der Datenbank entscheiden, ob der NetworkTracer installiert werden soll.
13. Überprüfen der Tomcat Speicher Konfiguration
Rufen sie das Tomcat Konfigurations
Tool über das Startmenü auf, indem sie
nach „Configure Tomcat“ suchen.
Wechsel sie dann in den Karteireiter
„Java“ und stellen sie dort sicher, dass
in den Memory Einstellungen keine
Werte hinterlegt sind. Damit stellen sie
sicher, dass der Speicher dynamisch
zugeordnet werden kann, wenn er
benötigt wird.
Kontrollieren sie außerdem, dass sich
in den Parametern, welche in den Java
Options definiert sind, nicht der
Parameter „-Xmx“ befindet. Falls doch
entfernen sie diesen bitte.
Sollten mit diesen Einstellungen die Ladezeiten der ServiceTracer WebApps sehr lange sein, oder es
zu Probleme bei der Ausführung von Report Books mit demReport Scheduler kommen, so melden sie
sich bitte beim ServiceTrace Support.
14. Default Webseite starten
Nachdem das Update erfolgreich durchgelaufen ist, kann die Default Webseite über den Internet
Information Services Manager „inetmgr“ wieder starten.
Dies beendet die Downtime für NetworkTracer / Alerting / Dashboard / Reporting.
15. IIS restarten
Auf der Kommandozeile "iisreset" eingeben.
16. Tomcat 7 restarten
Apache Tomcat 7 (Windows Service) durchstarten.
17. Report - Logos wiederherstellen
Überschreiben sie das "default_logo.gif" mit dem gesicherten und / oder kopieren sie die gesicherten
Logos wieder in das Verzeichnis ..\ServiceTracer\Servicetracer\images\logos. (siehe 2.)
18. Portalseite testen
Kann http://[ServiceTracer Management-Server Rechnername]/STMain/ aufgerufen werden?
Gibt es im Bereich MasterData die Menüpunkte "Holidays" und "Services"?
Hinweis: Falls sie im Browser bei Aufruf der WebApps Fehlermeldungen erhalten, führen sie einen
harten Reload durch. Dies ist mittels der Tastenkombination STRG + F5 möglich.
Diese Aktion müssen sie u.U pro WebApp und auf weiteren Rechnern, von denen aus die WebApps
genutzt werden wiederholen. Alternativ können sie auch den Browser Cache leeren, damit die
WebApps neu geladen werden müssen.
19. Master Lizenz für das neue Reporting und den Report Scheduler
einspielen
Melden sie sich bitte mit einem Systemadministrator Account am ServiceTracer an. Wechseln sie
dann in die WebApp SystemAdministration. Rufen sie dort den Bereich „License Packages“ auf und
spielen sie über die Funktion "Import License Packages" die bereitgestellten Lizenzen ein.
Danach steht das Reporting 3.0 und der Report Scheduler allen Systemadministratoren und allen
Customer Usern mit den entsprechenden Rechten zur Verfügung.
20. Überprüfen der „Delete reporting data“ Einstellung
Achtung: Die im Reporting 3.0 verwendeten Messdaten werden mittels der Einstellung „Delete
reporting data“ aus der Datenbank bereinigt.
Kontrollieren sie daher nach dem Update, ob diese in der „SystemAdministration“ unter „Server
Setting“ im Bereich „Database“ zu findende Einstellung entsprechend Ihren Wünschen gesetzt ist
und erhöhen sie ggf. den Vorhaltezeitraum oder deaktivieren sie diese Option.
21. Alle Apps testen
- SystemAdministration
- ControlCenter
- UserManagement
- MasterData
- Reporting 3.0
- Report Scheduler
- Altes Reporting
- Dashboard
- Alerting
22. Unlock aller Workflows
Nach dem Update muss gewährleistet sein, dass alle Workflows auf einen einheitlichen zur
eingesetzten SVN-Version passenden Stand gebracht werden. Hierfür rufen sie bitte die Workflow
Ansicht im Control Center auf, wählen alle Workflows aus und starten sie die Unlock Funktion. Dieser
Vorgang kann je nach Größe des Repositories einige Minuten dauern.
23. Auf fehlerhafte und verworfene Messdatensätze prüfen
Existieren in der Tabelle tn_measurementError der servicetrace Datenbank nach dem Update
Einträge? Wenn ja: Messdaten mit dem ServiceTrace Support analyiseren und Ursache finden!
24. Lieferung Messdaten
In einem Detail-Report kontrollieren, ob aktuelle Messdaten aus der Zeit nach dem Update vorliegen.
Alternativ kann auch die Datenbanktabelle T_STC abgefragt werden. Bitte beachten sie, dass die
Zeiten in der Datenbank die UTC (Universal Time Coordinated) Zeitzone nutzen und daher einen
Versatz zu Ihrer lokalen Zeitzone haben können.
25. NetworkTraces
Falls sie den NetworkTracer einsetzen prüfen sie in der Datenbank bitte die Tablle t_nwt, ob die
Messdaten dort in UTC (Universal Time Coordinated) angeliefert werden.
Ist dies nicht der Fall starten sie bitte den NetworkTracer Windows Service auf dem
Applikationsserver durch.
26. WorkflowEditor 2.3 starten
WorkflowEditor mit der Version 2.3 starten und die Verbindung zum Repository testen.
27. WorkflowEditor 3.x installieren
Bitte installieren sie nun sie noch den WorkflowEditor mit der Version 3.x und testen sie die
Verbindung zum Workflow Repository.
28. Umstellung der Clients

ServiceTracer®-Agent auf jeder Messmaschine auf Version 4.1.xxxx oder höher updaten. So
können sowohl Workflows, die noch mit dem WorkflowEditor 2.3 erstellt wurden, als auch
bereits auf WorkflowEditor 3.x konvertierte verarbeitet werden.

Sukzessiv Workflows auf WorkflowEditor 3.x konvertieren. Die Workflows dabei um den
neuen Baustein "Checkpoint" zur Availability Messung erweitern. Wollen sie für jeden
existierenden Timer, Ping, ServiceCheck, Stopwatch einen Checkpoint, können sie die
entsprechende Frage bei der Workflow Konvertierung einfach mit "Ja" beantworten.
Hinweis: Für General Timer werden nicht automatisch Checkpoints gesetzt. Wollen sie für
diese im Reporting 3.x Verfügbarkeitsinformationen erhalten, fügen sie bitte manuell
Checkpoints an passenden Stellen ein.
Hinweis: Alle Messpunkte bis auf die neuen Checkpoints liefern nach wie vor auch Daten an
das alte Reporting. Dies kann in dieser Version daher auch weiterhin noch genutzt werden.

Vor dem Upload des konvertierten Workflows müssen die Messpunkte auf Datasources
gemappt werden. Öffnen sie hierzu den Baustein "Link Data Sources" am Anfang des
Workflows.
Wenn die Messpunkte Ihre bisherigen Namen weiter verwenden sollen, übernehmen sie
diese für alle Messpunkte unter Verwendung der Funktion "Automatically create Data
Sources for unmapped Measurement Points". Ansonsten können sie über das grüne Plus
neue Namen für die Data Source(s) vergeben.

Den konvertierte Workflow Uploaden und in Betrieb nehmen. (Redeploy)

Nach der Inbetriebnahme von konvertierten Workflows können sie in der WebApp
"MasterData" Services erzeugen. (siehe Online Manual) Ist dies geschehen können die neuen
Features des Reporting 3.x genutzt werden.
Anhang A: Einrichten eines Workflow Repository Backup Tasks
Es ist immer eine gute Idee das Workflow Repository regelmäßig auf ein weiteres physikalisches
Laufwerk zu sichern, damit die erstellten Workflows nicht auf Grund eines technischen Defekts
verloren gehen können.
Der einfachste Weg einen automatisierten Backupvorgang einzurichten ist, das Erstellen einer Batch
Datei, welche die notwendigen Kommandos zur Erstellung einer Sicherung beinhaltet und
zeitgesteuert von einem Windows Task auf dem ServiceTracer Applikationsserver ausgeführt wird.
Das Verzeichnis <RepoDir> in dem sich das Workflow Repository befindet, wurde durch einen Schritt
während der initialen Installation des ServiceTracer Applikationsservers spezifiziert. Das
Standardverzeichnis ist [systemdrive]:\ProgramData\ServiceTracer\Server\STRepo\repos\workflow
Sie können den Speicherort des <RepoDir> auch in Erfahrung bringen, indem sie folgenden Registry
Key auslesen: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\ServiceTracer\CC\RepoDir.
Hinweis: Beachten sie bitte, dass dieser Registry Key nur ein übergeordnetes Verzeichnis beinhaltet.
Das eigentliche Verzeichnis liegt unter <RepoDir>\repos\workflow
Zur Ausführung des Repository Backups wird das Kommandozeilen Tool ReposBackup.exe
verwendet, welches im Verzeichnis ...\ControlCenter\SVN\bin der ServiceTracer Applikationsserver
Installation befindet.
Die Sicherungen werden in einem frei definierbaren Verzeichnis abgelegt. Existiert dieser zur Laufzeit
noch nicht, so wird er automatisch angelegt. Um eine bestimmte Sicherung später leicht
identifizieren zu können, verwendet die ReposBackup.exe den aktuellen Zeitstempel bei der
Namensgebung. Für jede durchgeführte Sicherung wird ein vollständiges Abbild des Repository als
eigener Unterordner angelegt.
Beim Aufruf der ReposBackup.exe können sie außerdem auch bestimmen, wieviele der bereits
ausgeführten Sicherungen aufgehoben werden sollen. Dies wird mit dem Parameter /k bestimmt.
Setzen sie z.B. „/k:10“ dann werden die letzen 10 Sicherungen aufgehoben.
Außerdem können die Sicherungen automatisch in zip Archive komprimiert werden. Setzen sie dazu
den Parameter „/c“.
Liste der Parameter für die RepoBackup.exe
/r:<Pfad>
Repository Verzeichnis. (benötigt)
/b:<Pfad>
Backup Verzeichnis. (benötigt)
/k:<Anzahl>
Anzahl der zu bewahrenden Backups. (optional)
/c
Komprimierung des Backups aktivieren. (optional)
Beispiel einer STRepoBackup.bat:
"C:\Program Files\ServiceTracer\ControlCenter\SVN\bin\ReposBackup.exe"
/r:C:\ProgramData\ServiceTracer\Server\STRepo\repos\workflow
/b:D:\servicetrace_Repository_Backup /k:9 /c
Nachdem sie die STRepoBackup.bat erstellt haben, können sie diese manuell ausführen um ein
Backup des aktuellen Workflow Repositories zu erhalten und danach mit dem Update des Servers
fortzufahren.
Wenn sie diese Art von Backup regelmäßig ausführen möchten, erstellen sie dafür bitte einen
Windows Task. Öffen sie heirfür die Aufgabenplanung auf Ihrem ServiceTracer Applikationsserver
und erstellen sie eine neue Aufgabe analog zu folgendem Beispiel:
Es wird empfohlen diese Aufgabe als SYSTEM User auszuführen, da sie dann auch bearbeitet werden
kann, wenn gerade kein Anwender auf dem Rechner angemeldet ist. Aktivieren sie außerdem die
Ausführung mit den höchsten Rechten, damit die Daten auf die Platte geschrieben werden dürfen.
Planen sie die Ausführung dieser Aufgabe mindestens für jeden Werktag abend ein, so dass neu
hochgeladene Workflows zeitnah gesichert werden.
Konfigurieren sie schließlich die Aktion Ihrer Aufgabe so, dass die vorher erstellte STRepoBackup.bat
ausgeführt wird.
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Tel.: +49 (0)6151 950 46 10 | Fax: +49 (0)6151 950 46 99
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