Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Anhang 20 Systematik der quergestreiften Muskeln 20.1 Systematik der Arterien 20.2 Systematik der Venen 20.3 Systematik der Lymphstämme und Lymphknoten 20.4 Systematik der Nerven 20.5 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Nach: H. Frick, H. Leonhardt, D. Starck (unter Mitwirkung von W. Kühnel, R. Putz): Taschenlehrbuch der gesamten Anatomie, Band 2, 4. Aufl., Thieme 1992 I U A F Systematik der quergestreiften Muskeln = Innervation [Segmentbezug, mod. nach Hansen u. Schliack] = Ursprung = Ansatz = Funktion 20.1.1 Muskulatur der oberen Extremität Muskulatur des Schultergürtels: dorsale Muskeln M. trapezius I: N. accessorius, Plexus cervicalis [C2–4] U: Linea nuchalis oder superior, Protuberantia occipitalis externa, Lig. nuchae, Processus spinosi des 2.–7. Halswirbels und des 1.– 12. Brustwirbels A: Pars descendens: laterales Drittel der Clavicula; Pars transversa: Acromion; Pars ascendens: Spina scapulae F: Der Gesamtmuskel dreht die Scapula so, dass der Angulus inferior nach lateral geschwenkt wird und die Cavitas glenoidalis nach lateral kranial blickt (Voraussetzung für die Elevation des Arms). Die Pars descendens zieht die Scapula nach kranial und etwas nach medial, dreht dabei den Angulus lateralis etwas nach medial kranial, wirkt einem abwärts gerichteten Zug des Arms entgegen (Koffer tragen). Bei fixiertem Schultergürtel dreht die Pars descendens Kopf und Halswirbelsäule nach der Gegenseite, bei beidseitiger Kontraktion wird die Halswirbelsäule gestreckt. Die Pars transversa adduziert die Scapula, die Pars ascendens zieht sie nach medial kaudal M. levator scapulae I: N. dorsalis scapulae [C3–5] U: Tubercula posteriora der Querfortsätze des 1.–4. Halswirbels A: Angulus superior scapulae F: zieht die Scapula nach medial kranial, streckt bei festgestelltem Schultergürtel die Halswirbelsäule M. rhomboideus I: N. dorsalis scapulae [C4, 5] U: Processus spinosi des 6. Hals- bis 4. Brustwirbels A: Margo medialis scapulae (kaudal der Spina scapulae) F: zieht die Scapula nach medial kranial, dreht den Angulus inferior nach medial, fixiert gemeinsam mit dem M. serratus anterior die Scapula am Thorax M. serratus anterior I: N. thoracicus longus [C5–7 (8)] U: 1.-8. (9.) Rippe A: Margo medialis scapulae (Unterfläche), Angulus superior und Angulus inferior scapulae F: Gesamtmuskel schiebt die Scapula auf dem Thorax nach lateral und ventral, hält sie gemeinsam mit dem M. rhomboideus an der Brustwand. Die Pars inferior dreht den Angulus inferior nach lateral kranial, sodass die Cavitas glenoidalis schräg nach oben blickt (Voraussetzung für die Elevation des Arms). Bei festgestelltem Schultergürtel können die aufsteigenden kaudalen Zacken die Rippen heben (Inspiration) Muskulatur des Schultergürtels: ventrale Muskeln M. subclavius I: N. subclavius [C(4) 5, 6] U: 1. Rippe (Knochen-Knorpel-Grenze) A: Clavicula (laterales Drittel der Unterfläche) F: zieht die Clavicula zum Sternum, leistet also Widerstand gegen Zug nach lateral, kann die Clavicula nur geringfügig senken. Schutzpolster für die Vasa subclavia M. pectoralis minor I: Nn. pectorales medialis und lateralis [C6–8 (Th1)] U: 3.–5. Rippe (lateral der Knochen-KnorpelGrenze) A: Processus coracoideus Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.1 20.1 20.1 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen F: senkt die Scapula, kippt sie nach vorn und F: adduziert den Arm (besonders kraftvoll aus der Elevationsstellung), rotiert ihn einwärts. schwenkt den nach ventrolateral gedrehten Die Pars clavicularis wirkt bei der Anteversion Angulus inferior zurück. Wirkt bei festgestellmit, die Pars abdominalis kann die Schulter tem Schultergürtel als Rippenheber (zusätzsenken. Bei fixiertem Arm zieht der Gesamtlicher Inspirationsmuskel) muskel den Rumpf an den Arm (TreppenMuskulatur des Schultergelenks: steigen, Klettern), die Pars sternocostalis Rotatorenmanschette kann die Rippen heben (zusätzlicher InspiraM. infraspinatus tionsmuskel) I: N. suprascapularis [C4–6] M. coracobrachialis U: Fossa infraspinata I: N. musculocutaneus [C6, 7] A: Tuberculum majus humeri (mittlere Facette) U: Processus coracoideus F: wichtigster Außenrotator des Schulterge- A: Humerus (Facies anterior medialis, etwas lenks; spannt die Gelenkkapsel. Bei seitwärts proximal von und in Höhe der Tuberositas erhobenem Arm kann sich der M. infraspinadeltoidea) tus an der Abduktion beteiligen, bei herab- F: Haltemuskel, der den Kontakt der Gelenkflähängendem Arm ist der M. infraspinatus chen im Schultergelenk sichert und den Arm ein schwacher Adduktor in die Normalstellung zurückzuführen hilft. M. teres minor Außerdem wirkt er bei der Anteversion mit I: N. axillaris [C5, 6] Muskulatur des Schultergelenks: dorsale U: Margo lateralis scapulae A: Tuberculum majus humeri (hintere Facette), Gruppe Kapsel des Schultergelenks M. deltoideus F: rotiert im Schultergelenk auswärts, spannt I: N. axillaris [C4–6] die Gelenkkapsel, kann bei der Abduktion U: Clavicula (laterales Drittel), Acromion, Spina des Oberarms mitwirken scapulae (Unterrand) A: Tuberositas deltoidea M. supraspinatus I: N. suprascapularis [C4–6] F: Die Pars acromialis abduziert den Oberarm, U: Fossa supraspinata hilft in Normalstellung mit, die Last des A: Tuberculum majus humeri (vordere Facette) Arms zu tragen. Bei herabhängendem Arm F: unterstützt den M. deltoideus bei der Abdukwirkt die Pars clavicularis als schwacher Intion des Oberarms, rotiert aus der Normalnenrotator, die Pars spinalis als schwacher stellung geringfügig auswärts, bei anteAußenrotator. Letztere beide Muskelteile unvertiertem Arm etwas einwärts; spannt die terstützen die Adduktion. Bei über 60 ° abduGelenkkapsel ziertem Arm unterstützen sie die Pars acroM. subscapularis mialis bei der Abduktion. Gemeinsam mit I: N. subscapularis [C5, 6 (7,8)] der Pars acromialis führt die Pars clavicularis U: Fossa subscapularis den Arm nach vorn (Anteversion), die Pars A: Tuberculum minus humeri spinalis nach hinten (Retroversion) F: wichtigster Innenrotator des Schulterge- M. latissimus dorsi lenks, spannt die Gelenkkapsel, unterstützt I: N. thoracodorsalis [ C6–8] U: Processus spinosi des 7.–12. Brustwirbels die Adduktion des Oberarms und Lig. supraspinale, Processus spinosi Muskulatur des Schultergelenks: ventrale des 1.–5. Lendenwirbels und Fascia thoracoGruppe lumbalis, Os sacrum (Facies dorsalis), Crista M. pectoralis major iliaca (dorsales Drittel), (9.) 10.–12. Rippe, I: Nn. pectorales medialis und lateralis [C5–8] häufig auch Ursprungszacke vom Angulus inU: Pars clavicularis: Clavicula (sternale Hälfte); ferior scapulae Pars sternocostalis: Sternum, (1.) 2.–7. Rip- A: Crista tuberculi minoris (wie auch M. teres penknorpel; Pars abdominalis: vorderes Blatt major) der Rektusscheide F: adduziert den Arm, rotiert ihn einwärts und A: Crista tuberculi majoris humeri (Pars clavicubeteiligt sich an der Retroversion. Bei fixierlaris distal, Pars abdominalis proximal) tem Arm kann der Muskel den Rumpf an den Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 838 20.1 Systematik der quergestreiften Muskeln Muskulatur des Ellenbogengelenks: Extensoren M. triceps brachii I: N. radialis [ C6–8] U: Caput longum: Tuberculum infraglenoidale scapulae; Caput mediale: Facies posterior humeri (medial und distal des Sulcus nervi radialis); Caput laterale: Facies posterior humeri (lateral und proximal des Sulcus nervi radialis) A: Olecranon F: Gesamtmuskel streckt das Ellenbogengelenk Das Caput longum kann den nach vorn erhobenen Arm nach hinten ziehen sowie bei der Adduktion im Schultergelenk mitwirken M. articularis cubiti (abgrenzbare tiefe Fasern des M. triceps brachii) A: Kapsel des Ellenbogengelenks M. anconaeus I: N. radialis [C7, 8] U: Epicondylus lateralis humeri, Kapsel des Ellenbogengelenks, Lig. collaterale radiale A: Facies posterior ulnae (proximales Viertel) F: hilft bei der Streckung im Ellenbogengelenk mit, verhindert eine Einklemmung der Gelenkkapsel Muskulatur des Ellenbogengelenks: Flexoren M. biceps brachii I: N. musculocutaneus [C5, 6] U: Caput longum: Tuberculum supraglenoidale scapulae; Caput breve: Processus coracoideus A: Tuberositas radii, Fascia antebrachii (über die Aponeurosis musculi bicipitis brachii) F: Gesamtmuskel supiniert den Unterarm und beugt im Ellenbogengelenk. Das Caput lon- gum unterstützt die Abduktion, das Caput breve die Adduktion im Schultergelenk M. brachialis I: N. musculocutaneus [C5, 6] U: Facies anteriores medialis und lateralis humeri (distal der Tuberositas deltoidea) A: Tuberositas ulnae F: beugt im Ellenbogengelenk Muskulatur des Unterarms und der Hand: radiale Muskeln M. brachioradialis I: N. radialis [C5, 6 (7)] U: Margo lateralis humeri (proximal vom Epicondylus lateralis), Septum intermusculare brachii laterale A: Processus styloideus radii F: beugt im Ellenbogengelenk, supiniert bei gestrecktem Unterarm aus der Pronationsstellung geringgradig, proniert bei gebeugtem Arm aus der Supinationsstellung bis zur Mittelstellung M. extensor carpi radialis longus I: N. radialis [C(5) 6, 7] U: Margo lateralis humeri (distal vom Ursprung des M. brachioradialis), Septum intermusculare brachii laterale A: Os metacarpale II (Basis) F: wirkt bei der Beugung des Ellenbogengelenks und bei der Dorsalextension der Hand mit, abduziert die Hand (gemeinsam mit dem M. flexor carpi radialis) nach radial. Proniert geringfügig bei gebeugtem Unterarm aus äußerster Supinationsstellung M. extensor carpi radialis brevis I: R. profundus nervi radialis [C(5) 6, 7] U: Epicondylus lateralis humeri, Lig. anulare radii A: Os metacarpale III (Processus styloideus) F: flektiert die Hand dorsalwärts (Extension), geringe Mitwirkung bei der Radialabduktion der Hand Muskulatur des Unterarms und der Hand: Extensoren M. extensor carpi ulnaris I: R. profundus nervi radialis [C(6) 7, 8] U: Caput humerale: Epicondylus lateralis humeri, Lig. collaterale radiale; Caput ulnare: Facies posterior ulnae, Fascia antebrachii A: Os metacarpale V (Basis) F: wirkt auch bei der Dorsalextension, vor allem aber bei der Ulnarabduktion der Hand mit, Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Arm heranziehen (Treppensteigen, Klettern) sowie mit der lateralen Randpartie die Brustkyphose verstärken, d.h. als zusätzlicher Exspirationsmuskel wirken M. teres major I: N. thoracodorsalis, gelegentlich auch N. subscapularis [C 5–7 (8)] U: Angulus inferior scapulae A: mediales Feld des Sulcus intertubercularis, angrenzend an die Crista tuberculi minoris humeri F: adduziert den Arm, führt ihn nach hinten (Retroversion) und wirkt bei der Innenrotation mit 839 20.1 20.1 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen spannt sich bei der Radialabduktion des Daumens reflektorisch an und verhindert dadurch, dass die Hand durch die Daumenbewegung ebenfalls nach radial abduziert wird M. extensor digitorum I: R. profundus nervi radialis [C6–8] U: Epicondylus lateralis humeri, Ligg. collaterale radiale und anulare radii, Fascia antebrachii A: Dorsalaponeurosen des 2.–5. Fingers F: streckt Hand- und Fingergelenke, spreizt die geschlossenen und adduziert die gespreizten Finger auf eine Mittelstellung M. extensor digiti minimi I: R. profundus nervi radialis [C(6) 7, 8] U: gleicher Ursprung wie der M. extensor digitorum, nur durch ein Sehnenblatt getrennt A: Dorsalaponeurose des 5. Fingers F: streckt den 5. Finger M. supinator I: R. profundus nervi radialis [C(5) 6, 7] U: Epicondylus lateralis humeri, Ligg. collaterale radial und anulare radii, Crista musculi supinatoris ulnae A: Facics anterior radii (zwischen Tuberositas radii und Insertionsfeld des M. pronator teres) F: supiniert unabhängig von der Stellung des Ellenbogengelenks in den Radioulnargelenken M. abductor pollicis longus I: R. profundus nervi radialis [C6–8] U: Facies posterior radii, Membrana interossea antebrachii (jeweils 2. und 3. Viertel), Facies posterior ulnae (nahe Margo interosseus) A: Os metacarpale I (Basis) F: abduziert die Hand und den Daumen nach radial, reponiert den opponierten Daumen, beugt etwas in den Handgelenken M. extensor pollicis brevis I: R. profundus nervi radialis [C6–8] U: Facies posterior radii, Membrana interossea antebrachii (distal an den M. abductor pollicis longus anschließend) A: Grundphalanx des Daumens (Basis) F: abduziert radialwärts in den Handgelenken und im Karpometakarpalgelenk I, wirkt bei der Reposition des Daumens mit, streckt im Daumengrundgelenk M. extensor pollicis longus I: R. profundus nervi radialis [C6–8] U: Facies posterior ulnae (distal vom M. abductor pollicis longus), Membrana interossea antebrachii (distales Viertel) A: Endphalanx des Daumens F: streckt den Daumen und adduziert ihn zum Zeigefinger, wirkt bei der Reposition des opponierten Daumens mit. Der Beitrag zu Dorsalextension und Radialabduktion der Hand ist gering M. extensor indicis I: R. profundus nervi radialis [C6–8] U: Facies posterior ulnae (distales Viertel) A: Dorsalaponeurose des Zeigefingers F: streckt den Zeigefinger und hilft bei der Dorsalextension der Hand mit Muskulatur des Unterarms und der Hand: Flexoren M. pronator teres I: N. medianus, gelegentlich zusätzlich über den N. musculocutaneus [C6, 7] U: Caput humerale: Epicondylus medialis humeri, Septum intermusculare brachii mediale; Caput ulnare: Facies medialis ulnae (zwischen Processus coronoideus und Tuberositas ulnae) A: Facies lateralis radii (mittleres Drittel) F: beugt im Ellenbogengelenk und wirkt bei gebeugtem Unterarm als kräftiger Pronator M. flexor carpi radialis I: N. medianus [C6–8] U: Epicondylus medialis humeri, Fascia antebrachii A: Basis des Os metacarpale II (und oft auch III) F: beugt die Hand und abduziert sie zusammen mit dem M. extensor carpi radialis longus radialwärts, proniert den Unterarm (besonders wirkungsvoll bei gestrecktem Ellenbogengelenk) M. flexor carpi ulnaris I: N. ulnaris [C7, 8, Th1] U: Caput humerale: Epicondylus medialis humeri, Septum intermusculare brachii mediale; Caput ulnare: Olecranon, Margo posterior ulnae (erstes und zweites Drittel). Fascia antebrachii A: Os pisiforme, über das Lig. pisohamatum am Os hamatum, über das Lig. pisometacarpale am Os metacarpale V F: beugt die Hand und abduziert sie gemeinsam mit dem M. extensor carpi ulnaris ulnarwärts M. palmaris longus I: N. medianus [C7, 8, Th1] U: Epicondylus medialis humeri, Fascia antebrachii Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 840 A: Palmaraponeurose F: fehlt bei ca. 20 % der Menschen, spannt die Palmaraponeurose und unterstützt die Palmarflexion der Hand M. flexor digitorum superficialis I: N. medianus [C7, 8, Th1] U: Caput humeroulnare: Epicondylus medialis humeri, Processus coronoideus ulnae; Caput radiale: Facies anterior radii (distal vom Ansatz des M. pronator teres) A: Basis der Mittelphalangen des 2.–5. Fingers F: beugt in den Handgelenken sowie in Grundund Mittelgelenken des 2.–5. Fingers. Die Beugewirkung im Ellenbogengelenk ist unbedeutend M. flexor digitorum profundus I: radialer Anteil des Muskels: N. interosseus antebrachii anterior (N. medianus), ulnarer Anteil des Muskels: N. ulnaris [C7, 8, Th1] U: Facies anterior und medialis ulnae (erstes und zweites Drittel), Membrana interossea antebrachii (proximale Hälfte), Fascia antebrachii A: Basis der Endphalangen des 2.–5. Fingers F: beugt in den Handgelenken und allen Gelenken des 2.–5. Fingers M. flexor pollicis longus I: N. interosseus antebrachii anterior (N. medianus) [C6–8] U: Facies anterior radii (von der Tuberositas radii bis zum proximalen Rand des M. pronator quadratus) A: Basis der Endphalanx des Daumens F: beugt die Hand und beide Daumenglieder, kann die Hand geringgradig nach radial abduzieren und wirkt bei der Opposition des Daumens mit M. pronator quadratus I: N. interosseus antebrachii anterior (N. medianus) [C6–8, (Th1)] U: Facies anterior ulnae (distales Viertel) A: Facies anterior radii (distales Viertel) F: proniert den Unterarm, unabhängig von der Stellung des Ellenbogengelenks Handmuskulatur: Muskeln des Daumenballens M. abductor pollicis brevis I: N. medianus [C(6) 7] U: Retinaculum flexorum, Tuberculum ossis scaphoidei A: radiales Sesambein in der Kapsel des Daumengrundgelenks, Grundphalanx (radialer 841 Rand der Basis) und Dorsalaponeurose des Daumens F: abduziert und beugt im Karpometakarpalgelenk I, dreht dabei das Os metacarpale I radialwärts, kann über die Dorsalaponeurose im Grundgelenk beugen und im Endgelenk strecken M. opponens pollicis I: N. medianus [C6, 7] U: Retinaculum flexorum, Tuberculum ossis trapezii A: Radialseite des Os metacarpale I F: adduziert und opponiert den Daumen, wobei das Os metacarpale I ulnarwärts gedreht wird M. flexor pollicis brevis I: Caput superficiale: N. medianus; Caput profundum: R. profundus nervi ulnaris [C6, 7] U: Caput superficiale: Retinaculum flexorum; Caput profundum: Ossa trapezium, trapezoideum, capitatum und metacarpale I (Basis) A: radiales Sesambein in der Kapsel des Daumengrundgelenks. Grundphalanx (radialer Rand der Basis) und Dorsalaponeurose des Daumens F: opponiert im Karpometakarpalgelenk I, beugt im Grundgelenk des Daumens und hilft bei der Streckung der Endphalanx mit. Je nach Ausgangsstellung kann der oberflächliche Kopf den Daumen abduzieren, der tiefe Kopf adduzieren M. adductor pollicis I: R. profundus nervi ulnaris [C8, Th1] U: Caput obliquum: Ossa capitatum und metacarpale II (Basis), Lig. carpi radiatum; Caput transversum: Os metacarpale III (Plantarfläche) A: ulnares Sesambein in der Kapsel des Daumengrundgelenks, Grundphalanx (ulnarer Rand der Basis) und Dorsalaponeurose des Daumens F: adduziert den Daumen an den Zeigefinger, opponiert ihn und unterstützt die Beugung im Grundgelenk, hilft über die Dorsalaponeurose bei der Streckung im Endgelenk des Daumens mit Handmuskulatur: Muskeln des Kleinfingerballens M. palmaris brevis I: R. superficialis nervi ulnaris [C8, Th1] U: Palmaraponeurose (Ulnarrand) A: Haut des Kleinfingerballens Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.1 Systematik der quergestreiften Muskeln 20.1 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen F: festigt den Fettkörper des Kleinfingerballens und schützt Vasa ulnaria und N. ulnaris M. abductor digiti minimi I: R. profundus nervi ulnaris [C(7) 8, Th1] U: Os pisiforme, Lig. pisohamatum, Retinaculum flexorum A: Grundphalanx (Ulnarrand der Basis) und Dorsalaponeurose des 5. Fingers F: abduziert den 5. Finger bei gestrecktem Grundgelenk, beugt die Grundphalanx, hilft über die Dorsalaponeurose bei der Streckung von Mittel- und Endgelenk des 5. Fingers M. flexor digiti minimi brevis I: R. profundus nervi ulnaris [C(7) 8, Th1] U: Hamulus ossis hamati, Retinaculum flexorum A: Grundphalanx (Palmarfläche der Basis) und Dorsalaponeurose des 5. Fingers F: beugt 5. Finger im Grundgelenk, streckt über die Dorsalaponeurose Mittel- und Endphalanx M. opponens digiti minimi I: R. profundus nervi ulnaris [C(7) 8, Th1] U: Hamulus ossis hamati, Retinaculum flexorum A: Os metacarpale V (Ulnarrand) F: hebt das Os metacarpale V palmarwärts an und vertieft so die Wölbung der Hohlhand (Wasserschöpfen) Handmuskulatur: Muskeln der mittleren Kammer Mm. lumbricales I: N. medianus (I, II), N. ulnaris (III, IV) [C8, Th1] U: Sehnen des M. flexor digitorum profundus (radiale Seite) A: Dorsalaponeurosen des 2.–5. Fingers F: beugen die Grundphalangen, strecken Mittel- und Endgelenke des 2.–5. Fingers Mm. interossei palmares I: R. profundus nervi ulnaris [C8, Th1] U: Os metacarpale II (Ulnarseite), Ossa metacarpi IV und V (Radialseite) A: Dorsalaponeurosen des 2., 4. und 5. Fingers (I: von radial; II, III: von ulnar) F: beugen den 2., 4. und 5. Finger im Grundgelenk, strecken in den Mittel- und Endgelenken, adduzieren den betreffenden Finger zur Mittelfingerachse hin (schließen die gespreizten Finger) Mm. interossei dorsales I: R. profundus nervi ulnaris [C8, Th1] U: zweiköpfig, jeweils an den einander zugewandten Seitenflächen der Ossa metacarpi I/II, II/III, III/IV und IV/V A: Dorsalaponeurosen des 2.–4. Fingers (I, II: von radial; III, IV: von ulnar) F: beugen den 2.–4. Finger jeweils im Grundgelenk, strecken in den Mittel- und Endgelenken, spreizen den 2.–4. Finger von der Mittelfingerachse weg 20.1.2 Muskulatur der unteren Extremität 20.1 Hüftmuskulatur: Flexoren M. iliopsoas I: Rr. anteriores der Nn. lumbales I–IV, zum M. iliacus auch der N. femoralis [L1–4] U: M. psoas major: Seitenflächen des 12. Brustund des 1.–4. Lendenwirbels, Processus costales aller Lendenwirbel; M. iliacus: Fossa iliaca, Kapsel des Hüftgelenks (extrapelviner Kopf) A: Trochanter minor F: beugt kraftvoll im Hüftgelenk, beteiligt sich an der Adduktion des Oberschenkels und (je nach Ausgangsstellung, Grad der Femurtorsion und des Collum-Diaphysen-Winkels) an Außen- oder Innenrotation. Bei fixiertem Bein zieht der Muskel die Lendenwirbelsäule seitwärts (einseitige Kontraktion) oder neigt Becken und Lendenwirbelsäule nach vorn (beidseitige Kontraktion) M. psoas minor I: Rr. anteriores der Nn. lumbales I–III [L1–3] U: Seitenflächen des 12. Brust- und des 1. Lendenwirbels A: Iliopsoasfaszie, Arcus iliopectineus, Eminentia iliopubica F: Mitwirkung bei der Vorwärtsbeugung des Rumpfes unerheblich, Muskel fehlt bei etwa der Hälfte der Menschen Hüftmuskulatur: Extensoren M. gluteus maximus I: N. gluteus inferior [L5, S1, 2] U: Ala ossis ilii (hinter der Linea glutealis posterior), Ossa sacrum und coccygis (jeweils Randbereich der Facies dorsalis), Lig. sacrotuberale, Fascia thoracolumbalis A: Fascia lata, Tractus iliotibialis (kranialer Muskelteil); Tuberositas glutealis, Septum inter- Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 842 843 musculare femoris laterale (kaudaler Muskel- A: Labium mediale der Linea aspera (mittleres Drittel) teil) F: streckt im Hüftgelenk, verhindert bei festge- F: adduziert den Oberschenkel, hilft beugen und außenrotieren. Die zur Membrana vastostelltem Oberschenkel, dass das Becken adductoria tretenden Faserzüge können einnach vorn kippt; rotiert im Hüftgelenk auswärts rotieren wärts und kann mit dem kranialen Teil abduM. adductor brevis zieren, mit dem kaudalen adduzieren I: R. anterior des N. obturatorius [L2–4] Hüftmuskulatur: Abduktoren U: Ramus inferior ossis pubis (Vorderfläche) M. gluteus medius A: Labium mediale der Linea aspera (proximales I: N. gluteus superior [L4, 5, S1] Drittel) U: Ala ossis ilii (zwischen Crista iliaca, Linea glu- F: adduziert im Hüftgelenk, rotiert auswärts tealis anterior und Linea glutealis posterior) und unterstützt die Beugung A: Trochanter major (Außenfläche der Spitze) M. adductor magnus F: abduziert den Oberschenkel und verhindert I: R. posterior des N. obturatorius, der am Tuzusammen mit dem M. gluteus minimus in berculum adductorium ansetzende Muskelder Standbeinphase das Absinken des Beteil zusätzlich vom Tibialisanteil des N. ischiackens zur Spielbeinseite. Der vordere Muskeldicus [L3–5] teil beugt im Hüftgelenk und rotiert ein- U: Ramus inferior ossis pubis, Ramus ossis ischii wärts, der hintere streckt das Hüftgelenk (Vorderfläche), Tuber ischiadicum und rotiert den Oberschenkel nach außen A: Labium mediale der Linea aspera, TubercuM. gluteus minimus lum adductorium femoris. M. adductor miniI: N. gluteus superior [L4, 5, S1] mus (oberster Muskelteil): Tuberositas gluU: Ala ossis ilii (zwischen Linea glutealis anterior tealis und Linea glutealis inferior) F: adduziert den Oberschenkel, kann – je nach A: Trochanter major (laterale Kante der VorderUrsprung vor oder hinter der Beugeachse – fläche) im Hüftgelenk beugen oder strecken bzw. F: abduziert den Oberschenkel und verhindert das Becken nach vorn oder nach hinten neizusammen mit dem M. gluteus medius in gen. Die zur Linea aspera ziehenden Faserder Standbeinphase das Absinken des Bebündel rotieren auswärts, die in die Membckens zur Spielbeinseite. Der vordere Muskelrana vastoadductoria einstrahlenden Fasern teil beugt im Hüftgelenk und rotiert einund (in den meisten Stellungen) die am Tuwärts, der hintere Muskelteil streckt und berculum adductorium ansetzende Muskelrotiert auswärts portion rotieren einwärts M. tensor fasciae latae M. pectineus I: N. gluteus superior [L4, 5, S1] I: N. femoralis, zusätzlich innerviert von einem U: Spina iliaca anterior superior variablen Ast des R. anterior des N. obturatoA: Fascia lata, Condylus lateralis tibiae (über rius [L2, 3 (4)] den Tractus iliotibialis) U: Ramus superior ossis pubis (zwischen EmiF: spannt die Fascia lata, rotiert den Oberschennentia iliopubica und Tuberculum pubicum) kel einwärts, abduziert bei gestrecktem A: Linea pectinea femoris Hüftgelenk, kann bei der Beugung mitwir- F: adduziert im Hüftgelenk, hilft bei Beugung ken. Bei gestrecktem Kniegelenk hilft er, und Außenrotation des Oberschenkels mit die Streckstellung zu fixieren, bei gebeugtem Knie wirkt er als schwacher Außenrota- Hüftmuskulatur: Außenrotatoren M. quadratus femoris tor der Tibia I: N. musculi quadrati femoris, gelegentlich zuHüftmuskulatur: Adduktoren sätzlich oder ausschließlich über den TibialisM. adductor longus anteil des N. ischiadicus [L5, S1, 2] I: R. anterior des N. obturatorius [L2–4] U: Tuber ischiadicum (lateraler Rand) U: Os pubis (unterhalb der Crista pubica bis zur A: Crista intertrochanterica Symphyse) F: rotiert im Hüftgelenk auswärts und hilft bei der Adduktion mit Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.1 Systematik der quergestreiften Muskeln 20.1 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen M. obturatorius internus und Mm. gemelli I: N. musculi obturatoris interni (M. gemellus inferior vom N. musculi quadrati femoris), gelegentlich auch (seltener ausschließlich) über N. pudendus oder N. ischiadicus [L5, S1, 2] U: M. obturatorius internus: Membrana obturatoria (Innenfläche) und knöcherner Rahmen des Foramen obturatum; M. gemellus superior: Spina ischiadica; M. gemellus inferior: Tuber ischiadicum A: Fossa trochanterica F: rotieren das Femur auswärts, wirken in Normalstellung als schwache Strecker und Adduktoren, bei gebeugtem Oberschenkel als Abduktoren M. obturatorius externus I: R. posterior des N. obturatorius [L2–4] U: Membrana obturatoria (Außenfläche), knöcherner Rahmen des Foramen obturatum (mediokaudaler Umfang) A: Fossa trochanterica F: rotiert den Oberschenkel auswärts, kann bei der Adduktion mitwirken und helfen, den gebeugten oder gestreckten Oberschenkel in die Normalstellung zu führen M. piriformis I: N. musculi piriformis [L5, S1, 2] U: Facies pelvica ossis sacri (lateral und zwischen den Foramina sacralia anteriora) A: Trochanter major (Innenfläche der Spitze) F: kann (in Normalstellung) den Oberschenkel auswärts rotieren, hilft bei der Abduktion und geringgradig bei der Retroversion. Bei festgestelltem Bein dreht er das Becken, sodass die Hüfte der Gegenseite nach hinten geführt wird 20.1 Oberschenkelmuskulatur: Extensoren M. quadriceps femoris I: N. femoralis [L2–4] U: M. rectus femoris: Spina iliaca anterior inferior, Oberrand der Hüftpfanne, Kapsel des Hüftgelenks; M. vastus medialis: Labium mediale der Linea aspera (2. und 3. Drittel), Endsehnen der Mm. adductores longus und magnus; M. vastus lateralis: Basis des Trochanter major, Labium laterale der Linea aspera; M. vastus intermedius: Femur (Vorderfläche, von der Linea intertrochanterica bis zur Grenze zwischen mittlerem und distalem Drittel des Femurschafts) A: Patella (als Sesambein in die gemeinsame Endsehne eingelagert), über Lig. patellae an der Tuberositas tibiae, über Retinacula patellae beidseits der Tuberositas tibiae. F: Streckmuskel des Kniegelenks, bei dessen Ausfall eine aktive Streckung unmöglich wird. Haltefunktion bei der Kniebeuge. Der M. rectus femoris kann im Hüftgelenk beugen, bei festgestelltem Oberschenkel mithelfen, das Becken nach vorn zu neigen. M. articularis genus verhindert eine Einklemmung der Kapsel bei Streckung des Kniegelenks M. articularis genus (distale Muskelbündel des M. vastus intermedius) A: Kapsel des Kniegelenks M. popliteus I: N. tibialis [L5, S1] U: Condylus lateralis femoris (Außenfläche), Kapsel des Kniegelenks A: Facies posterior tibiae (proximal der Linea musculi solei) F: rotiert bei gebeugtem Knie den Unterschenkel einwärts, im Kniegelenk ist er ein wenig effektiver Strecker (!) Oberschenkelmuskulatur: Flexoren M. biceps femoris I: N. ischiadicus (Tibialisanteil: Caput longum, Fibularisanteil: Caput breve) [L5, S1, 2] U: Caput longum: Tuber ischiadicum (Hinterfläche); Caput breve: Labium laterale der Linea aspera (mittleres Drittel) A: Caput fibulae, Sehnenfasern zum Condylus lateralis tibiae und zur Fascia cruris F: beugt im Kniegelenk und rotiert die Tibia auswärts. Der lange Bizepskopf hilft bei der Streckung im Hüftgelenk mit M. semimembranosus I: Tibialisanteil des N. ischiadicus [L5, S1, 2] U: Tuber ischiadicum (Hinterfläche, lateral vom Ursprung des langen Bizepskopfes) A: Condylus medialis tibiae, hintere Kapselwand des Kniegelenks, Lig. popliteum obliquum, Faszie des M. popliteus F: streckt im Hüftgelenk, beugt im Kniegelenk und rotiert die Tibia einwärts M. semitendinosus I: Tibialisanteil des N. ischiadicus [L5, S1, 2] U: Tuber ischiadicum (Hinterfläche, medial vom Ursprung des langen Bizepskopfes) A: Corpus tibiae (über Pes anserinus medial der Tuberositas tibiae) Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 844 20.1 Systematik der quergestreiften Muskeln Unterschenkelmuskulatur: vordere Muskelgruppe (Extensoren) M. tibialis anterior I: N. fibularis profundus [L4, 5] U: Condylus lateralis tibiae, Facies lateralis tibiae (1. und 2. Drittel), Fascia cruris A: Os cuneiforme I und Os metatarsale I F: wirkt bei der Dorsalflexion (Extension) des Fußes mit, hilft bei der Supination (und Adduktion), zieht bei fest aufgesetztem Fuß den Unterschenkel gegen den Fußrücken M. extensor digitorum longus I: N. fibularis profundus [L5, S1] U: Condylus lateralis tibiae, Margo anterior fibulae, Membrana interossea cruris (proximales Viertel), Septum intermusculare anterius cruris, Fascia cruris A: Dorsalaponeurosen der 2.–5. Zehe F: extendiert den Fuß dorsalwärts, proniert im unteren Sprunggelenk, beteiligt sich an der Streckung der 2.–5. Zehe. Bei aufgesetztem Fuß nähert er den Unterschenkel dem Fußrücken an M. fibularis [peroneus] tertius (variabler, mehr oder minder abgegliederter distaler Muskelanteil) A: Basis des Os metatarsale V (auch IV) M. extensor hallucis longus I: N. fibularis profundus [L5, S1] U: Facies medialis fibulae, Membrana interossea cruris (jeweils 2. und 3. Viertel) A: Endphalanx der Großzehe (Sehnenzipfel zur Grundphalanx) F: unterstützt die Dorsalflexion (Extension) des Fußes, streckt die Großzehe in Grund- und Endgelenk, wirkt kaum auf das untere Sprunggelenk, zieht bei aufgesetztem Fuß den Unterschenkel gegen den Fußrücken Unterschenkelmuskulatur: laterale Muskelgruppe M. fibularis [peroneus] longus I: N. fibularis superficialis [L5, S1 (2)] U: Caput fibulae, Facies lateralis fibulae (proximale Hälfte), Septum intermusculare anterius und posterius cruris, Fascia cruris A: Tuberositas ossis metatarsalis I (und II), Os cuneiforme II (Plantarfläche) F: senkt die Fußspitze (Plantarflexion) oder zieht bei aufgesetztem Fuß den Unterschenkel nach hinten. Hauptfunktion ist die Pronation (Senken des medialen Fußrands und damit gekoppelt Abduktion der Fußspitze) bzw. die Eversion. Gemeinsam mit dem M. tibialis posterior sichert der Muskel die Querwölbung des Mittelfußes M. fibularis [peroneus] brevis I: N. fibularis superficialis [S1] U: Facies lateralis fibulae (distale Hälfte), Septum intermusculare anterius und posterius cruris A: Tuberositas ossis metatarsalis V F: proniert (und abduziert) den Fuß, hilft bei der Plantarflexion mit Unterschenkelmuskulatur: dorsale Muskelgruppe (Flexoren) M. gastrocnemius I: N. tibialis [(L5), S1, 2] U: Facies poplitea femoris (proximal des Condylus lateralis: Caput laterale, proximal des Condylus medialis: Caput mediale) A: Tuber calcanei (Hinterfläche, über die Achillessehne gemeinsam mit der Sehne des M. soleus) F: flektiert (bei gestrecktem Kniegelenk) den Fuß kraftvoll plantarwärts, supiniert (und adduziert) ihn. Die Beugewirkung im Kniegelenk ist gering M. soleus I: N. tibialis [S1, 2] U: Caput fibulae, Facies posterior fibulae (proximales Drittel), Arcus tendineus musculi solei, Facies posterior tibiae (Linea musculi solei) Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. F: streckt im Hüftgelenk, beugt im Kniegelenk und wirkt bei der Innenrotation der Tibia mit M. sartorius I: N. femoralis [L2, 3] U: Spina iliaca anterior superior A: Corpus tibiae (über den Pes anserinus, medial der Tuberositas tibiae), Fascia cruris F: beugt im Hüftgelenk, abduziert den Oberschenkel und rotiert ihn geringgradig nach außen. Bei gebeugtem Knie rotiert er den Unterschenkel einwärts M. gracilis I: R. anterior des N. obturatorius [L2–4] U: Ramus inferior ossis pubis (mediale Kante, distal der Symphyse) A: Corpus tibiae (über den Pes anserinus, medial der Tuberositas tibiae), Fascia cruris F: adduziert bei gestrecktem Knie im Hüftgelenk und hilft bei der Beugung mit. Im Kniegelenk kann der Muskel den Unterschenkel beugen und bei der Innenrotation mitwirken 845 20.1 20.1 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen A: Tuber calcanei (Hinterfläche, über die Achillessehne gemeinsam mit der Sehne des M. gastrocnemius) F: flektiert den Fuß kraftvoll plantarwärts, supiniert und adduziert ihn, sichert beim aufrechten Stand die Streckung des Kniegelenks, indem er den Unterschenkel nach hinten zieht M. plantaris I: N. tibialis [S1, 2] U: Facies poplitea femoris (proximal vom Condylus lateralis) A: Tuber calcanei (über die Achillessehne), seltener Plantaraponeurose F: bildet einen Schutzbügel über den Vasa tibialia posteriora, die er bei der Beugung im Kniegelenk vor der Einklemmung bewahrt M. tibialis posterior I: N. tibialis [L(4) 5, S1] U: Membrana interossea cruris (Hinterfläche, bis an die Grenze zum distalen Viertel), angrenzende schmale Areale von Tibia und Fibula, Bindegewebsblatt zwischen oberflächlichen und tiefen Flexoren A: Tuberositas ossis navicularis, Ossa cuneiformia I–III (Plantarf1äche), Basen der Ossa metatarsi II–IV F: supiniert und adduziert den Fuß, wirkt bei der Plantarflexion mit. Gemeinsam mit dem M. fibularis longus verspannt er die Querwölbung des Mittelfußes M. flexor hallucis longus I: N. tibialis [L5, S1, 2] U: Facies posterior fibulae (2. und 3. Drittel), Membrana interossea cruris, Septum intermusculare posterius cruris A: Endphalanx der Großzehe, Sehnenzipfel zu den Endphalangen der 2. und 3. (seltener 4.) Zehe F: senkt die Fußspitze (Plantarflexion), supiniert (und adduziert) den Fuß, ermöglicht beim Gehen das Abwickeln des Fußes über die Großzehe. Beim Stand verspannt er die Längswölbung des Fußes und verhindert das Absinken des Sustentaculum tali nach medial und plantar M. flexor digitorum longus I: N. tibialis [L5, S1, 2] U: Facies posterior tibiae (distal der Linea musculi solei), Sehnenarkade zur Fibula in der Faszie des M. tibialis posterior (proximal des Chiasma crurale) A: Endphalangen der 2.–5. Zehe F: beteiligt sich an der Plantarflexion, supiniert und adduziert den Fuß und beugt die Zehen II–V, die dadurch beim Abwickeln an den Boden gepresst werden. Als Haltemuskel verspannt er die Längswölbung des Fußes Fußmuskulatur: Muskeln am Fußrücken M. extensor hallucis brevis I: N. fibularis profundus [L5, S1] U: Calcaneus (Dorsalfläche), Lig. talocalcaneum interosseum A: Grundphalanx der Großzehe F: flektiert die Grundphalanx der Großzehe dorsalwärts (Extension) M. extensor digitorum brevis I: N. fibularis profundus [L5, S1] U: Calcaneus (dorsolaterale Fläche) A: Dorsalaponeurosen der 2.–4. (5.) Zehe F: extendiert die Grundphalangen der 2.–4. (5.) Zehe dorsalwärts Fußmuskulatur: Muskeln der Fußsohle im Großzehenfach M. abductor hallucis I: N. plantaris medialis [S1, 2] U: Tuber calcanei (Processus medialis), Retinaculum musculorum flexorum, Plantaraponeurose A: mediales Sesambein in der Kapsel des Grundgelenks der Großzehe, Grundphalanx der Großzehe (Basis) F: abduziert die Grundphalanx der Großzehe nach medial, beugt sie und hilft mit, die Längswölbung des Fußes zu verspannen M. flexor hallucis brevis I: N. plantaris medialis (Caput mediale), N. plantaris lateralis (Caput laterale) [S(1) 2, 3] U: Ossa cuneiformia I–III, Lig. calcaneocuboideum plantare, Sehne des M. tibialis posterior A: Caput mediale: mediales Sesambein in der Kapsel des Grundgelenks der Großzehe, Grundphalanx der Großzehe (Basis); Caput laterale: laterales Sesambein in der Kapsel des Grundgelenks der Großzehe, Grundphalanx der Großzehe (Basis) F: beugt die Grundphalanx der Großzehe, verspannt die Längswölbung des Fußes M. adductor hallucis I: N. plantaris lateralis [S(1) 2, 3] U: Caput obliquum: Os cuboideum und Os cuneiforme III, Lig. plantare longum und Lig. calcaneocuboideum plantare, Ossa me- Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 846 tatarsi II–V (Basis); Caput transversum: Zehengrundgelenke III–V, Lig. metatarsale transversum profundum A: laterales Sesambein in der Kapsel des Grundgelenks der Großzehe, Grundphalanx der Großzehe (Basis) F: adduziert die Großzehe an die 2. Zehe, hilft mit, die Grundphalanx der Großzehe zu beugen. Bedeutsamer ist die Beteiligung an der Längsverspannung des Fußes (Caput obliquum) und an der Querverspannung des Vorderfußes (Caput transversum) Fußmuskulatur: Muskeln der Fußsohle im Kleinzehenfach M. abductor digiti minimi I: N. plantaris lateralis [S(1) 2, 3] U: Tuber calcanei (Processus lateralis), Plantaraponeurose, Tuberositas ossis metatarsalis V A: Grundphalanx der 5. Zehe F: kann die Grundphalanx der 5. Zehe plantarflektieren und – vor allem bei Kindern (noch) – abspreizen. Der Muskel verspannt den Fuß an der Lateralseite in Längsrichtung M. flexor digiti minimi brevis I: N. plantaris lateralis [S(1) 2, 3] U: Os metatarsale V (Basis), Lig. plantare longum, Sehnenscheide des M. fibularis longus A: Grundphalanx der 5. Zehe F: beugt die Grundphalanx der 5. Zehe, wirkt durch den Zug am Lig. plantare longum an der Längsverspannung des Fußes mit M. opponens digiti minimi I: N. plantaris lateralis [S(1) 2, 3] U: Lig. plantare longum, Sehnenscheide des M. fibularis longus A: Os metatarsale V (lateraler Rand) F: zieht den 5. Mittelfußknochen plantarwärts, wirkt einer Verbreiterung des belasteten Vorderfußes entgegen Fußmuskulatur: Muskeln der Fußsohle im Mittelfach M. flexor digitorum brevis I: N. plantaris medialis [S1, 2 (3)] U: Tuber calcanei (Plantarfläche), Plantaraponeurose A: Mittelphalangen der 2.–5. Zehe F: beugt Grund- und Mittelgelenke der 2.–5. Zehe, verspannt die Längswölbung des Fußes M. quadratus plantae [M. flexor accessorius] I: N. plantaris lateralis [S(1) 2, 3] U: Calcaneus (Plantarfläche) 847 A: Sehne(n) des M. flexor digitorum longus F: korrigiert die Zugrichtung der Endsehnen des M. flexor digitorum longus jeweils in Richtung der Achse des betreffenden Zehenstrahls Mm. lumbricales I: N. plantaris medialis (I [II]), N. plantaris lateralis (II–IV) [S1–3] U: Sehnen des M. flexor digitorum longus (M. lumbricalis I: einköpfig, vom medialen Rand der Sehne für die 2. Zehe, Mm. lumbricales II–IV: zweiköpfig, jeweils von den einander zugekehrten Rändern der Sehnen zur 3.–5. Zehe) A: Grundphalangen der 2.–5. Zehe. Einstrahlung in die jeweilige Dorsalaponeurose nicht regelmäßig F: beugen die Grundphalangen der 2.–5. Zehe. Eine Streckung in den Mittel- und Endgelenken ist nur möglich, wenn sich Sehnenfasern in gut ausgebildete Dorsalaponeurosen fortsetzen Mm. interossei plantares I: N. plantaris lateralis [S 1–3] U: Ossa metatarsi III–V (Plantarfläche), Lig. plantare longum A: Grundphalangen der 3.–5. Zehe (Medialseite der Basis) F: beugen die 3.–5. Zehe jeweils im Grundgelenk, führen diese Zehen an die 2. Zehe heran Mm. interossei dorsales I: N. plantaris lateralis [S1–3] U: zweiköpfig, an den einander zugewandten Seitenflächen der Ossa metatarsi I/II, II/III, III/IV und IV/V, Lig. plantare longum A: Grundphalangen der 2.–4. Zehe (Basis, Grundphalanx I: mediale Seitenfläche, Grundphalangen II–IV: laterale Seitenflächen) F: beugen jeweils im Grundgelenk der 2.–4. Zehe, können (beim Erwachsenen meist nur eingeschränkt) die Zehen von der 2. Zehe wegspreizen. Streckung der Mittelund Endgelenke nur bei Einstrahlung der Sehnenfasern in die Dorsalaponeurosen möglich Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.1 Systematik der quergestreiften Muskeln 20.1 848 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen 20.1 Autochthone Rückenmuskulatur: lateraler Trakt des M. erector spinae M. longissimus dorsi I: laterale Zweige der Rr. posteriores der Nn. cervicales, thoracici und lumbales [C1–8, Th1–12, L1–5] U, A: Der „Brust“teil des Muskels geht aus der mit dem M. iliocostalis lumborum gemeinsamen Ursprungsportion des sakrospinalen Systems hervor. Akzessorische Zacken kommen von den Processus mamillares der beiden kranialen Lendenwirbel und den Processus transversi der kaudalen Brustwirbel. Halsund Kopfteil entspringen an den Processus transversi aller Brustwirbel und der unteren Halswirbel. Der Muskel inseriert mit dem „Brust“teil zweifach: medial in Brust- und Lendenregion an Querfortsätzen und deren Homologa, lateral an den Rippen und Rippenhomologa. Hals- und Kopfteil inserieren nur „lateral“ an den Tubercula posteriora der Halswirbelquerfortsätze bzw. am Processus mastoideus M. longissimus thoracis: U: gemeinsam mit dem M. iliocostalis lumborum über die – an der Crista iliaca, dem Os sacrum, an den Processus spinosi der Lendenwirbel und an der Fascia thoracolumbalis fixierte – Ursprungsaponeurose des sakrospinalen Systems, akzessorische Ursprünge an den Processus mamillares des 2. und 1. Lendenwirbels und den Processus transversi des 12.–6. Brustwirbels A: mediale Insertion: Processus mamillaris des 5. Lendenwirbels, Processus accessorii des 4.–1. Lendenwirbels und Proccessus transversi aller Brustwirbel; laterale Insertion: Processus costarii des 4.–1. Lendenwirbels, tiefes Blatt der Fascia thoracolumbalis, 12.–2. Rippe (Dorsalfläche, medial vom Angulus costae und vom M. iliocostalis) M. longissimus cervicis: U: Processus transversi des 6.–1. Brustwirbels, zusätzliche Zacken von den Wurzeln der Querfortsätze des (7.) 6.–3. Halswirbels A: Tubercula posteriora der Querfortsätze des 5.–2. Halswirbels M. longissimus capitis: U: Processus transversi des 3. Brust- bis 3. Halswirbels A: Processus mastoideus F: neigt den entsprechenden Wirbelsäulenbereich seitwärts und dreht zur gleichen Seite. Der M. longissimus thoracis senkt die Rippen, der M. longissimus capitis neigt und dreht den Kopf zur kontrahierten Seite. Bei beidseitiger Kontraktion wird die Wirbelsäule gestreckt, der Kopf dorsalflektiert M. splenius I: laterale Zweige der Rr. posteriores der Nn. cervicales (I) II–IV (V, VI) [C(1) 2–4 (5, 6)] U, A: Die Muskelzüge verlaufen spinotransversal von den Processus spinosi der Hals- und der oberen Brustwirbel zu den Querfortsätzen der oberen Halswirbel bzw. zum Processus mastoideus. Sie umschlingen die autochthonen Nackenmuskeln M. splenius capitis: U: Lig. nuchae (ab 3. Halswirbel), Processus spinosi des 7. Hals- bis 3. Brustwirbels A: Processus mastoideus M. splenius cervicis: U: Processus spinosus des 3.– (5.) 6. Halswirbels, Lig. supraspinale A: Tubercula posteriora der Querfortsätze des 1., 2. (3.) Halswirbels F: neigt und dreht den Kopf bzw. Hals nach der gleichen Seite, beugt sie (bei beidseitiger Kontraktion) dorsalwärts Mm. levatores costarum I: laterale Zweige der Rr. posteriores der Nn. cervicalis VIII und thoracici I–X (XI), zusätzlich Äste der Nn. intercostales für die Muskeln des unteren Thorax [C7, Th1–10 (11)] U, A: Die Muskeln ziehen von den Processus transversi als Mm. levatores costarum breves jeweils zur kaudal folgenden, als Mm. levatores costarum longi (fehlen im mittleren Thorakalbereich) etwas steiler abwärts zur übernächsten Rippe U: Processus transversi des 7. Hals- und des 1.– 10. (11.) Brustwirbels A: 1.–12. Rippe (Dorsalfläche, medial vom Angulus costae), als seltene Variante Processus costalis des 1. Lendenwirbels F: Funktion nicht eindeutig bekannt, beteiligen sich (bei beidseitiger Kontraktion) an der Streckung der Wirbelsäule Mm. intertransversarii anteriores I: Rr. anteriores der entsprechenden Nn. spinales [unisegmentale Zuordnung zu den Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.1.3 Rückenmuskulatur Rückenmarksegmenten der betreffenden Spinalnerven] U, A: Die Muskeln verbinden im Prinzip jeweils Rippenhomologa von 2 einander folgenden Wirbeln. Im Lendenbereich ziehen sie dorsal der Rr. anteriores der entsprechenden Lumbalnerven. Die Mm. intertransversarii anteriores cervicis verlaufen dagegen ventral der Rr. anteriores der Zervikalnerven, die Faserbündel der Pars lateralis der Mm. intertransversarii posteriores cervicis dorsal davon. Sie lassen sich präparatorisch nicht eindeutig von der jeweiligen Pars medialis der gleichnamigen Muskeln abgrenzen, die von Zweigen der Rr. posteriores innerviert wird Mm. intertransversarii posteriores cervicis, Pars lateralis: U: Tubercula posteriora der Querfortsätze des 1.–6. Halswirbels A: Tubercula posteriora der Querfortsätze des 2.–7. Halswirbels F: wirken bei der Seitwärtsneigung der Wirbelsäule mit Mm. intertransversarii anteriores cervicis: U: Tubercula anteriora der Querfortsätze des 1.–6. Halswirbels A: Tubercula anteriora der Querfortsätze des 2.–7. Halswirbels Mm. intertransversarii laterales lumborum: U: Processus transversus des 12. Brustwirbels, Processus costales und accessorii des 1.– 5. Lendenwirbels A: Processus costales des 1.–5. Lendenwirbels, Tuberositas iliaca Mm. intertransversarii posteriores I: laterale Zweige der Rr. posteriores der entsprechenden Nn. spinales [unisegmentale Zuordnung zu den Rückenmarksegmenten der betreffenden Spinalnerven] U, A: Die kleinen Muskeln verbinden die Processus transversi einander folgender Wirbel bzw. angrenzende Areale im Wirbelbogenbereich. An der Brustwirbelsäule sind in der Regel nur 3 Mm. intertransversarii ausgebildet Mm. intertransversarii posteriores cervicis, Pars medialis: U: Tubercula posteriora der Querfortsätze des 1.–7. Halswirbels 849 A: Tubercula posteriora der Querfortsätze des 2.–7. Halswirbels, Processus transversus des 1. Brustwirbels F: wirken bei der Seitwärtsneigung der Wirbelsäule mit Mm. intertransversarii thoracis: U: Processus transversi des 10.–12. Brustwirbels A: Processus transversi des 11. und 12. Brustwirbels, Processus accessorius und mamillaris des 1. Lendenwirbels Mm. intertransversarii mediales lumborum: U: Processus accessorii des 1.–4. Lendenwirbels A: Processus mamillares des 2.–5. Lendenwirbels M. iliocostalis I: laterale Zweige der Rr. posteriores der Nn. cervicalis VIII (nicht regelmäßig), Nn. thoracici I–XII und N. lumbalis I [(C8), Th1–12, L1] U, A: Ursprungszacken kommen von medial (von der mit dem M. longissimus thoracis gemeinsamen Ursprungsaponeurose des sakrospinalen Systems und den Rippen), Ansatzsehnen ziehen nach lateral zu den Rippen bzw. den Rippenhomologa der Halswirbel M. iliocostalis cervicis: U: 7.– (4.) 3. Rippe (Dorsalfläche, medial vom Angulus costae) A: Tubercula posteriora der Querfortsätze des 6.–(4.) 3. Halswirbels F: besitzt ein günstiges Drehmoment für die Seitwärtsneigung der Wirbelsäule in Brustund Halsbereich. Lenden- und Brustteil können die Rippen senken (Exspiration) und mithelfen, den Thorax nach der gleichen Seite zu drehen. Bei fixierter Halswirbelsäule kann der M. iliocostalis cervicis bei der Rippenhebung (Inspiration) mitwirken. Eine beidseitige Kontraktion führt zu einer Streckung in den entsprechenden Wirbelregionen M. iliocostalis thoracis: U: 12.–7. Rippe (Dorsalfläche, medial des Angulus costae) A: 7. (6.) –1. Rippe (Angulus costae) M. iliocostalis lumborum: U: Crista iliaca (dorsales Drittel), Os sacrum (Facies dorsalis), Processus spinosi der Lendenwirbel, Fascia thoracolumbalis A: 12.–7. Rippe (Angulus costae) Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.1 Systematik der quergestreiften Muskeln 20.1 20.1 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Autochthone Rückenmuskulatur: medialer Trakt des M. erector spinae Mm. interspinales I: mediale Zweige der Rr. posteriores der entsprechenden Nn. spinales [unisegmentale Zuordnung zu den Rückenmarksegmenten der betreffenden Spinalnerven] U, A: Die (paarigen) Muskeln verbinden (regelhaft nur an Hals- und Lendenwirbelsäule) die Processus spinosi von jeweils 2 einander folgenden Wirbeln. Sie ziehen von der Kaudalfläche der Dornfortsatzhälfte des kranialen Wirbels zur Kranialfläche der Dornfortsatzhälfte des kaudalen Wirbels Mm. interspinales cervicis: U: 2.–7. Halswirbel A: 3. Hals- bis 1. Brustwirbel Mm. interspinales thoracis (häufig nur schwach oder gar nicht ausgebildet): U: 1., 2. und 11., 12. Brustwirbel A: 2., 3. und 12. Brust- und 1. Lendenwirbel Mm. interspinales lumborum: U: 1.–5. Lendenwirbel A: 2. Lendenwirbel bis 1. Kreuzwirbeldorn F: helfen mit, die Wirbelsäule zu strecken M. spinalis I: mediale Zweige der Rr. posteriores der entsprechenden Nn. spinales [Rückenmarksegmente der betreffenden Spinalnerven] U, A: Die Faserbündel verbinden (regelhaft zwischen 2. Lenden- und 2. Halswirbel) als dünner, paariger Strang die Processus spinosi, wobei sie mindestens 1 Wirbel überspringen. Die Dornfortsätze des 9. Brust- und des 5. Halswirbels bleiben meist frei M. spinalis thoracis: U: (3.) 2. Lenden- bis (11.) 10. Brustwirbel A: (10., 9.) 8.–2. Brustwirbel M. spinalis cervicis: U: (4., 3.) 2. Brust- bis 6. Halswirbel A: (6., 5.) 4.–2. Halswirbel M. spinalis capitis (selten, variabel): U: obere Brustwirbel, Halswirbel A: Os occipitale (nahe oder an der Protuberantia occipitalis externa) F: neigt den betreffenden Abschnitt der Wirbelsäule seitwärts, streckt bei beidseitiger Kontraktion, sichert die normale Krümmung der Wirbelsäule Mm. rotatores I: mediale Zweige der Rr. posteriores der entsprechenden Nn. spinales [unisegmentale Zuordnung zu den Rückenmarksegmenten der betreffenden Spinalnerven] U, A: Die Muskeln ziehen (regelhaft an der Brustwirbelsäule) transversospinal von den (Wurzeln der) Processus transversi zu den Basen der Processus spinosi und zu angrenzenden Wirbelbogenflächen. Als Mm. rotatores breves treten sie zum nächsthöheren, als Mm. rotatores longi (nicht regelmäßig ausgebildet) zum übernächsten Wirbel Mm. rotatores thoracis: U: 12.–2. Brustwirbel A: 11.–1. Brust- und 7. Halswirbel Mm. rotatores cervicis et lumborum (selten, unregelmäßig): U: Gelenkfortsätze einzelner Halswirbel bzw. Processus mamillares von Lendenwirbeln A: Processus spinosi von Hals- und Lendenwirbeln F: drehen die Brustwirbelsäule (Hals-, Lendenwirbelsäule) zur Gegenseite M. multifidus I: mediale Zweige der Rr. posteriores der Nn. cervicales III–VIII, thoracici I–XII, lumbales I–V (und sacralis I) [C3–8, Th1–12, L1–5 (S1)] U, A: Die Muskelzüge verlaufen transversospinal von den Processus transversi (Brustwirbel) bzw. ihren Homologa und benachbarten Ursprungsorten (Kreuzbein, Lenden-, Halswirbel) zu Processus spinosi kranial gelegener Wirbel. Die tiefen Muskelbündel überspringen 2 Wirbel, die oberflächlichen 3–5 Wirbel. Das Ursprungsareal erstreckt sich vom 4. Kreuz- bis zum (5.) 4. Halswirbel, der Insertionsbereich vom 5. Lenden- bis zum 2. Halswirbel U: Facies dorsalis ossis sacri, Ligg. sacroiliaca posteriora, Crista iliaca (dorsaler Abschnitt), Processus mamillares der Lendenwirbel, Processus transversi der Brustwirbel, kaudale Gelenkfortsätze des 7.–(5.) 4. Halswirbels A: 5.–1. Lendenwirbel, 12.–1. Brustwirbel, 7.–2. Halswirbel F: dreht die Wirbelsäule zur Gegenseite, streckt (bei beidseitiger Kontraktion) die entsprechende Region der Wirbelsäule M. semispinalis I: mediale (beim M. semispinalis capitis auch laterale) Zweige der Rr. posteriores der Nn. cervicales I–VI (VII) und thoracici (III) IV–VI [C1–6 (7), Th(3) 4–6, Th11, 12] Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 850 20.1 Systematik der quergestreiften Muskeln Autochthone Rückenmuskulatur: kurze Nackenmuskeln M. rectus capitis posterior major I: N. suboccipitalis [C1, 2] U: Processus spinosus axis A: Linea nuchalis inferior (mittleres Drittel) F: dreht und neigt den Kopf nach der gleichen Seite, beugt ihn (bei beidseitiger Kontraktion) dorsalwärts M. rectus capitis posterior minor I: N. suboccipitalis [C1, 2] U: Tuberculum posterius atlantis A: Linea nuchalis inferior (mediales Drittel) F: dreht und neigt den Kopf geringgradig zur gleichen Seite, hilft (bei beidseitiger Kontraktion) bei der Dorsalflexion des Kopfes mit M. obliquus capitis superior I: N. suboccipitalis [C1, 2] U: Tuberculum posterius des Atlasquerfortsatzes A: Linea nuchalis inferior (laterales Drittel) F: neigt den Kopf zur gleichen Seite, hilft (bei beidseitiger Kontraktion) bei der Dorsalflexion des Kopfes mit M. obliquus capitis inferior I: N. suboccipitalis [C1, 2] U: Processus spinosus axis A: Processus transversus atlantis (dorsale Spange) F: dreht den Atlas (und damit den Kopf) nach der gleichen Seite. Autochthone Rückenmuskulatur: prävertebrale Halsmuskeln M. rectus capitis anterior I: R. anterior des N. cervicalis I (selten auch II) [C1 (2)] U: Massa lateralis atlantis A: Pars basilaris ossis occipitalis (vor dem Foramen magnum, medial vom vorderen Umfang des Condylus occipitalis) F: hilft bei der Seitwärtsneigung des Kopfs mit, beteiligt sich bei beidseitiger Kontraktion an der Ventralflexion des Kopfs M. rectus capitis lateralis I: Rr. anteriores der Nn. cervicales I, II [C1, 2] U: Vorderrand des Processus transversus atlantis A: Processus jugularis ossis occipitalis F: neigt den Kopf nach der gleichen Seite M. longus capitis I: Rr. anteriores der Nn. cervicales I–III [C1–3] U: Tubercula anteriora der Querfortsätze des 3.–6. Halswirbels A: Pars basilaris ossis occipitalis (lateral vom Tuberculum pharyngeum) F: beugt den Kopf nach vorn M. longus colli I: Rr. anteriores der Nn. cervicales II–VI [C2–6] U: Körper des 5. Hals- bis 3. Brustwirbels, Tubercula anteriora der Querfortsätze des 2.–5. Halswirbels A: vordere Spangen der Querfortsätze des 5.–7. Halswirbels, Körper des 2.–4. Halswirbels, Tuberculum anterius atlantis F: kann die Halswirbelsäule geringgradig nach der gleichen Seite drehen und (bei beidseitiger Kontraktion) ventralwärts beugen Eingewanderte Rückenmuskulatur M. latissimus dorsi (S. &) M. trapezius (S. &) M. levator scapulae (S. &) M. rhomboideus (S. &) M. serratus posterior superior I: Rr. anteriores der Nn. thoracici I–IV, gelegentlich auch des N. cervicalis VIII [(C8), Th1–4] Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. U, A: Die Muskelzüge verlaufen transversospinal von den Processus transversi zu Processus spinosi bzw. dem homologen Ort am Os occipitale. Die Muskelbündel überspringen mindestens 5, meist 6–7 Wirbel. Das Ursprungsareal erstreckt sich vom (12.) 11. Brust- bis zum 3. Halswirbel, der Insertionsbereich vom (4.) 3. Brust- bis zum 2. Halswirbel und zum Planum nuchale M. semispinalis thoracis: U: (12.) 11.–7. (6.) Brustwirbel A: (4.) 3. Brust- bis 6. Halswirbel M. semispinalis cervicis: U: (7.) 6.–(3.) 2. Brustwirbel A: 6.–2. Halswirbel M. semispinalis capitis: U: (8.) 6. Brust- bis 3. Halswirbel A: Os occipitale (zwischen Linea nuchalis inferior und Linea nuchalis superior, mediale Hälfte) F: Die Mm. semispinales thoracis und cervicis drehen Brust- und Halswirbelsäule zur Gegenseite, bei beidseitiger Kontraktion strecken sie. Der M. semispinalis capitis dreht den Kopf zur Gegenseite, beidseitige Kontraktion bewirkt eine kraftvolle Dorsalflexion (Streckung) des Kopfes 851 20.1 852 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen U: Processus spinosi des 6. und 7. Hals- sowie U: Processus spinosi des 11. und 12. Brust- sowie des 1. und 2. Lendenwirbels des 1. und 2. Brustwirbels F: wirkt einer Verengerung der unteren ThoraxA: 1.–4. Rippe (lateral vom Angulus costae) apertur (Zug des Zwerchfells) entgegen, hilft F: hebt die Rippen, wirkt bei der Inspiration mit M. serratus posterior inferior somit bei der Inspiration mit I: Rr. anteriores der Nn. thoracici IX–XI (XII) [Th9–11 (12)] 20.1 Muskulatur des Brustkorbs Mm. intercostales externi I: Nn. intercostales I–XI [Th1–11] U: 1.–11. Rippe (Unterrand, vom Tuberculum costae bis nahe Knochen-Knorpel-Grenze. Faserverlauf schräg abwärts von dorsal kranial nach ventral kaudal) A: 2.–12. Rippe (Oberrand der kaudal folgenden Rippe) F: verspannen die Interkostalräume, können die Rippen heben und bei der Inspiration mitwirken Mm. intercostales interni I: Nn. intercostales I–XI [Th1–11] U: 2.–12. Rippe (Oberrand, vom sternalen Ende des Rippenknorpels bis zum Angulus costae. Faserverlauf schräg aufwärts von dorsal kaudal nach ventral kranial) A: 1.–11. Rippe (Unterrand der nächsthöheren Rippe) Die Vasa intercostalia posteriora und der N. intercostalis grenzen – etwa zwischen Rippenwinkel und Knorpel-Knochen-Grenze der Rippen – als tiefe Schicht der Mm. intercostales interni die Mm. intercostales intimi ab. Als Mm. subcostales werden (vorwiegend) unisegmental innervierte Derivate der Mm. intercostales interni bezeichnet, die an der Innenfläche der dorsalen Thoraxwand (meist) im kaudalen Bereich ausgebildet sein können und 1–2 Rippen überspringen F: verspannen die Interkostalräume, können die Rippen senken und somit exspiratorisch wirken M. transversus thoracis I: Nn. intercostales II–VI [Th2–6] U: Corpus sterni und Processus xiphoideus (Seitenrand der Dorsalfläche), 6. (7.) Rippenknorpel (sternales Ende) A: 2.–6. Rippenknorpel (Hinterfläche, nahe Knorpel-Knochen-Grenze) F: zieht die Rippenknorpel abwärts, wirkt exspiratorisch Diaphragma I: N. phrenicus [C3–5] U: Pars lumbalis: Körper des 1.–3. (rechts 4.) Lendenwirbels, Ligg. arcuatum mediale und arcuatum laterale; Pars costalis: Knorpel der 6.–12. Rippe (Innenfläche); Pars sternalis: Processus xiphoideus (Dorsalfläche), Aponeurose des M. transversus abdominis (hinteres Blatt der Rektusscheide) A: Centrum tendineum F: wichtigster Inspirationsmuskel, vergrößert den Längsdurchmesser des Thorax um 1,5 Wirbelhöhen Bauchmuskulatur: oberflächliche Bauchmuskeln M. obliquus externus abdominis I: Rr. anteriores der Nn. thoracici V–XII, oft auch des N. lumbalis I [Th5–12 (L1)] U: 5.–12. Rippe (Außenfläche) A: Crista iliaca (Labium externum), Lig. inguinale, Tuberculum pubicum. Crista pubica, Linea alba F: dreht den Rumpf zur Gegenseite, neigt (zusammen mit dem M. obliquus internus abdominis) den Thorax seitwärts oder hebt den seitlichen Beckenrand an. Bei beidseitiger Kontraktion wirkt der Muskel bei der Vorwärtsbeugung des Rumpfes oder der Anhebung des vorderen Beckenrands, bei der Exspiration und bei der Bauchpresse mit M. obliquus internus abdominis I: Rr. anteriores der Nn. thoracici VIII–XII, Äste der Nn. iliohypogastricus, ilioinguinalis, genitofemoralis [Th8–12, L1, 2] U: Fascia thoracolumbalis (oberflächliches Blatt), Crista iliaca (Linea intermedia), Lig. inguinale (laterale Hälfte) A: (9.) 10.–12. Rippe (Unterrand der Rippenknorpel), Linea alba. Unterste Bündel schließen sich beim Mann als M. cremaster dem Samenstrang an und vermögen den Hoden Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.1.4 Ventrale und laterale Rumpfmuskulatur geringgradig anzuheben, bei der Frau ziehen sie mit dem Lig. teres uteri zum äußeren Leistenring F: dreht den Rumpf zur gleichen Seite, neigt (zusammen mit dem M. obliquus externus abdominis) den Thorax seitwärts oder hebt den seitlichen Beckenrand an. Bei beidseitiger Kontraktion wirkt der Muskel bei der Vorwärtsbeugung des Rumpfes oder der Anhebung des vorderen Beckenrands, bei der Exspiration und bei der Bauchpresse mit M. transversus abdominis I: Rr. anteriores der Nn. thoracici V–XII, Äste der Nn. iliohypogastricus, ilioinguinalis, genitofemoralis [Th5–12, L1, 2] U: (5., 6.) 7.–12. Rippe (Innenfläche der Rippenknorpel), Processus costales der Lendenwirbel (über das tiefe Blatt der Fascia thoracolumbalis), Crista iliaca (Labium internum), Lig. inguinale (laterales Drittel) A: Linea alba. Unterste Bündel schließen sich beim Mann als M. cremaster dem Samenstrang an und können den Hoden geringgradig anheben, bei der Frau ziehen sie mit dem Lig. teres uteri zum äußeren Leistenring F: dreht den Rumpf zur gleichen Seite, verengt die untere Thoraxapertur, wirkt (vor allem bei beidseitiger Kontraktion) bei der Exspiration und der Bauchpresse mit M. rectus abdominis I: Rr. anteriores der Nn. thoracici (V, VI) VII–XII, gelegentlich auch des N. lumbalis I [Th(5, 6) 7–12 (L1)] 853 U: 5.–7. Rippe (Vorderfläche der Rippenknorpel), Processus xiphoideus A: Crista pubica, Symphysis pubica F: beugt (vor allem bei beidseitiger Kontraktion) die Wirbelsäule, indem er den Thorax kaudalwärts zieht, oder nähert den vorderen Beckenrand der unteren Thoraxapertur. Der Muskel wirkt bei der Exspiration mit und kann bei der Seitwärtsneigung des Rumpfes mithelfen M. pyramidalis I: variabel, meist N. subcostalis [Th(11) 12 (L1, 2)] U: Crista pubica, Symphysis pubica (ventral vom Ansatz des M. rectus abdominis) A: Linea alba F: der variable, bei über 15 % der Menschen fehlende Muskel spannt die Linea alba an Bauchmuskulatur: tiefer Bauchmuskel M. quadratus lumborum I: N. subcostalis, Rr. anteriores der Nn. lumbales I–III [Th12, L1–3] U: Crista iliaca (Labium externum), Lig. iliolumbale A: ventraler Anteil: 12. Rippe; dorsaler Anteil: Processus costales des 4.–1. Lendenwirbels, 12. Rippe F: zieht die 12. Rippe abwärts und wirkt bei der Lateralflexion des Rumpfes mit. Bei fixiertem Thorax hebt er den seitlichen Beckenrand an 20.1.5 Muskulatur des Beckenbodens Muskeln im Diaphragma pelvis M. levator ani I: Rr. anteriores der Nn. sacrales (II) III, IV, gelegentlich zusätzliche Zweige der Nn. rectales inferiores [S(2) 3, 4] F: verspannt den Beckenboden, trägt und hält die Eingeweide, trägt entscheidend zum Analverschluss bei (M. puborectalis). Durch die Kontraktion der Levatorschenkel kann beim Mann die Prostata angehoben, bei der Frau die Vagina verengt werden M. pubococcygeus: U: Os pubis (Innenfläche, vordere zwei Drittel einer Linie, die nahe der Symphysis pubica beginnt und zur Spina ischiadica führt), Arcus tendineus musculi levatoris ani A: Centrum tendineum perinei (prärektales Faserbündel), Faszie der Prostata (M. levator prostatae) bzw. Wand der Vagina (M. pubovaginalis), M. sphincter ani externus, Durchflechtung mit Faserzügen der Gegenseite hinter der Flexura perinealis recti (M. puborectalis), Os coccygis (Seitenrand) M. iliococcygeus: U: hinteres Drittel der für den M. pubococcygeus beschriebenen Ursprungslinie, Arcus tendineus musculi levatoris ani A: Lig. anococcygeum, Os coccygis (Seitenrand) Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.1 Systematik der quergestreiften Muskeln 20.1 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen M. sacrococcygeus ventralis und M. sacrococcygeus dorsalis U, A: rudimentäre Muskelzüge, die vor bzw. hinter der Sakrokokzygealverbindung vom Kreuzbein zum Steißbein ziehen M. ischiococcygeus (M. coccygeus) I: Rr. anteriores der Nn. sacrales III, IV (V) [S3, 4 (5)] U: Spina ischiadica (Innenfläche) A: Os sacrum (kaudaler Teil), Os coccygis (jeweils Innenfläche) F: der rudimentäre, oft weitgehend sehnige Muskel kann das Lig. sacrospinale entlasten 20.1 Muskeln in der Membrana perinei M. transversus perinei superficialis I: Nn. perineales (N. pudendus) [S(2) 3 (4)] U: Tuber ischiadicum, Ramus ossis ischii (oft einheitlicher Ursprung mit dem M. ischiocavernosus) A: Centrum tendineum perinei F: spannt den Damm etwas an, ist bei der Frau meist rückgebildet, nach einer Geburt oft nicht mehr darstellbar M. transversus perinei profundus I: N. clitoridis bzw. dorsalis penis oder Nn. perineales des N. pudendus [S(2) 3 (4)] U: Bindegewebshülle der Vasa pudenda interna, Ramus ossis ischii A: Durchflechtung mit Faserbündeln der Gegenseite, Centrum tendineum perinei, Faszie der Prostata bzw. Wand der Vagina F: verspannt den Beckenboden im Schambeinwinkel, wo er das Levatortor, die schwache Stelle des Diaphragma pelvis, zur Oberfläche hin abdeckt. Der (bei der Frau meist schwächer als beim Mann ausgebildete) Muskel unterstützt den M. sphincter urethrae beim Verschluss der Harnblase, der genau genommen ein Verschluss der Harnröhre ist. Beide Muskeln werden auch unter der Bezeichnung M. compressor urethrae zusammengefasst M. sphincter urethrae I: N. clitoridis bzw. dorsalis penis oder Nn. perineales (N. pudendus) [S(2) 3 (4)] U, A: Oberflächliche Faserbündel gehen vom Lig. transversum perinei und den Faszienschichten des Diaphragma urogenitale aus, durchflechten sich vor der Urethra mit Fasern der Gegenseite oder ziehen seitlich an der Harnröhre vorbei zum Centrum tendineum perinei. Bei der Frau heften sie sich auch an der Wand der Vagina an, M. sphincter urethrovaginalis. Tiefe Züge entspringen von der Bindegewebsscheide der Vasa pudenda interna und umgreifen als ringförmige Muskelzüge die Pars membranacea urethrae F: bewirkt gemeinsam mit dem M. transversus perinei profundus den Verschluss der Harnblase Oberflächliche Dammmuskeln M. bulbospongiosus I: Nn. perineales (N. pudendus) [S(3) 4] U: Centrum tendineum perinei, beim Mann zusätzlich von einer medianen Raphe an der Unterfläche des Corpus spongiosum penis A: bei der Frau bedeckt der durch den Scheidenvorhof von seinem Partner der Gegenseite getrennte Muskel den Bulbus vestibuli und die Glandula vestibularis major. Seine Sehnenfasern heften sich am Corpus cavernosum clitoridis an und durchflechten sich auf dem Rücken des Corpus clitoridis mit Fasern der Gegenseite. Beim Mann umgreift der Muskel den Bulbus penis und inseriert an der Membrana perinei, am Corpus spongiosum penis und – weiter peripher als der M. ischiocavernosus – am Corpus cavernosum penis (Seitenfläche), wobei Sehnenfasern in den die Vasa dorsalia penis bedeckenden Teil der Fascia penis profunda einstrahlen. F: bei der Frau dürfte die Muskelkontraktion vermehrt Blut in den vorderen Teil des Bulbus vestibuli treiben und die Glandula vestibularis major entleeren. Außerdem verengt der Muskel beim Orgasmus den Scheideneingang. Beim Mann komprimiert der Muskel den Bulbus, drängt Blut in das Corpus spongiosum penis und presst den Inhalt der Harnröhre (Urin, Ejakulat) aus. M. ischiocavernosus I: Nn. perineales (N. pudendus) [S(3) 4] U: Ramus ossis ischii A: bedeckt das Crus clitoridis bzw. Crus penis, inseriert beim Mann an der Tunica albuginea des Corpus cavernosum penis (Seiten- und Unterfläche) Bei der Frau ist der Muskelbauch reduziert, die Sehnenfasern enden großenteils am Crus clitoridis (Seiten- und Unterfläche). Beim Mann bilden einige Sehnenfaserbündel mit Sehnen- Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 854 855 zügen des Muskels der Gegenseite am Dorsum Pars profunda: U, A: 3–4 cm hohe Muskelschlinge, die vom penis eine Sehnenschlinge. Centrum tendineum perinei um den Canalis F: drängt Blut in den jeweiligen Schwellkörper analis zum Centrum tendineum zieht und und verstärkt die Erektion am kranialen Rand mit dem M. levator ani M. sphincter ani externus in Verbindung steht I: Nn. rectales inferiores des N. pudendus [S(3) F: verengt den Analkanal mit willkürlich wech4] selndem Tonus zu einem sagittal gerichteten Pars subcutanea: Spalt und wirkt wesentlich an dessen VerU, A: oberflächlich im Bindegewebe der Dermis schluss mit. und Subcutis vor und hinter dem Anus Pars superficialis: U: Centrum tendineum perinei A: Lig. anococcygeum 20.1.6 Muskulatur des Kopfes Augenmuskulatur: Muskeln des Augapfels M. rectus superior I: R. superior des N. oculomotorius U: Anulus tendineus communis A: Bulbus oculi vor dem Aequator (oberer Umfang der Sclera, 7–8 mm hinter dem Rand der Cornea) F: dreht den Augapfel hauptsächlich nach oben (Blickhebung), adduziert ihn und rotiert die obere Bulbushälfte einwärts M. rectus inferior I: R. inferior des N. oculomotorius U: Anulus tendineus communis A: Bulbus oculi vor dem Aequator (unterer Umfang der Sclera, etwa 6 mm hinter dem Rand der Cornea) F: dreht den Augapfel hauptsächlich nach unten (Blicksenkung), adduziert ihn und rotiert die obere Bulbushälfte auswärts M. rectus medialis I: R. inferior des N. oculomotorius U: Anulus tendineus communis A: Bulbus oculi vor dem Aequator (medialer Umfang der Sclera, knapp 6 mm hinter dem Rand der Cornea) F: adduziert den Augapfel M. rectus lateralis I: N. abducens U: Anulus tendineus communis und Ala minor (untere Wurzel) A: Bulbus oculi vor dem Aequator (lateraler Umfang der Sclera, etwa 7 mm hinter dem Rand der Cornea) F: abduziert den Augapfel M. obliquus superior I: N. trochlearis U: Corpus ossis sphenoidalis (medial vom Anulus tendineus communis), Periorbita und Durascheide des N. opticus Hypomochlion: Trochlea, fixiert in der Fovea (oder an der Spina) trochlearis A: Bulbus oculi hinter dem Aequator (hinterer, oberer, temporaler Quadrant der Sclera) F: dreht den Augapfel (vor allem) nach unten (Blicksenkung), abduziert ihn und rotiert die obere Bulbushälfte einwärts M. obliquus inferior I: R. inferior des N. oculomotorius U: Lamina orbitalis maxillae (unmittelbar lateral der Incisura lacrimalis) A: Bulbus oculi hinter dem Aequator (hinterer, unterer, temporaler Quadrant der Sclera) F: dreht den Augapfel hauptsächlich nach oben (Blickhebung), abduziert ihn und rotiert die obere Bulbushälfte auswärts Augenmuskulatur: Muskeln der Augenlider M. levator palpebrae superioris I: R. superior des N. oculomotorius U: Ala minor ossis sphenoidalis (oberer Umfang des Canalis opticus, außerhalb des Anulus tendineus communis), Durascheide des N. opticus A: Lamina superficialis: Bindegewebe des Oberlids, nahe Lidrand; Lamina profunda: Tarsus des Oberlids F: hält und hebt das Oberlid M. orbicularis oculi (S. 856) Muskulatur der Gehörknöchelchen M. tensor tympani I: N. musculi tensoris tympani (N. mandibularis) Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.1 Systematik der quergestreiften Muskeln 20.1 20.1 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen zusätzlich an der Kapsel und am Discus artiU: Semicanalis musculi tensoris tympani (vor cularis des Kiefergelenks allem obere Wand), Cartilago tubae auditoF: der untere Kopf zieht (bei beidseitiger Konriae (nahe Pars ossea) traktion) den Unterkiefer nach vorn und Hypomochlion: Processus cochleariformis kann bei Lähmung der MundbodenmuskulaA: Manubrium mallei (Basis) tur allein den Kiefer öffnen. Der obere Kopf F: reguliert durch Zug am Hammerstiel die kontrahiert sich zeitgleich mit den SchließSpannung des Trommelfells muskeln. Bei einseitiger Kontraktion führt M. stapedius der Muskel den Kiefer bei der MahlbeweI: N. stapedius (N. facialis) gung auf der Balanceseite schräg nach vorn U: Hohlraum der Eminentia pyramidalis A: Caput stapedis Mimische Muskulatur: Muskeln der F: dämpft die Schwingungen der Fußplatte des Kopfschwarte (M. epicranius) Steigbügels in der Fenestra vestibuli M. occipitofrontalis Kaumuskulatur I: Venter occipitalis: R. occipitalis des N. auricuM. temporalis laris posterior; Venter frontalis: Rr. temporaI: Nn. temporales profundi (N. mandibularis) les des N. facialis U: Fossa temporalis, Fascia temporalis U: Venter occipitalis: Linca nuchalis suprema: A: Processus coronoideus mandibulae Venter frontalis: Haut einer Stirnhälfte (GeF: hebt den Unterkiefer (Kieferschluss, Adduktigend der Augenbraue), teils Durchflechtung on). Die Fasern des hinteren Drittels können der Muskelbündel mit Fasern von M. proceden vorgeschobenen Kiefer zurückziehen rus, M. corrugator und M. depressor superciM. masseter lii sowie lateralen Bündeln des M. orbicularis I: N. massetericus (N. mandibularis) oculi U: Pars superficialis: vordere zwei Drittel des A: Galea aponeurotica Arcus zygomaticus (Unterrand); Pars profun- F: kann mit dem vorderen Bauch die Brauen da: hinteres Drittel des Arcus zygomaticus hochziehen (Ausdruck der Aufmerksamkeit) (Innenfläche) und die Stirn runzeln, wobei der hintere A: Pars superficialis: Angulus mandibulae (AuBauch die Kopfhaut fixiert. Manche Menßenfläche); Pars profunda: Ramus mandischen können die Kopfhaut auch nach hinbulae (Außenfläche), Tuberositas masseten verschieben terica M. parietooccipitalis F: hebt den Unterkiefer (Kieferschluss). Die I: Rr. temporales des N. facialis Pars superficialis hilft auf der Balanceseite U: Haut der Schläfengegend, Fascia temporalis bei der Mahlbewegung mit, indem sie den A: Galea aponeurotica Unterkiefer etwas schräg nach vorn führt F: der mehr oder minder rudimentäre Muskel M. pterygoideus medialis kann die Kopfhaut fixieren helfen I: N. pterygoideus medialis (N. mandibularis) Mimische Muskulatur: Muskeln um die U: Fossa pterygoidea des Os sphenoidale Lidspalte A: Angulus mandibulae (Innenfläche) F: hebt (bei beidseitiger Kontraktion) den Un- M. orbicularis oculi terkiefer (Kieferschluss), hilft (bei einseitiger I: Rr. temporales und Rr. zygomatici des N. facialis Kontraktion) auf der Balanceseite bei der Mahlbewegung mit, indem er den Unterkie- Pars palpebralis: U: Lig. palpebrale mediale, Wand des Tränenfer etwas schräg nach vorn führt sacks, angrenzende Knochenareale des ProM. pterygoideus lateralis cessus frontalis maxillae und des Os lacrimaI: N. pterygoideus lateralis (N. mandibularis) le. Fasern bedecken die beiden Tarsi und den U: oberer Kopf: Ala major ossis sphenoidalis (UnKonjunktivalsack terfläche bis zur Crista infratemporalis); unterer Kopf: Lamina lateralis des Processus pte- A: Lig. palpebrale laterale Pars orbitalis: rygoideus (Außenfläche) A: Processus condylaris mandibulae (Fovea pte- U: Pars nasalis ossis frontalis, Os lacrimale, Wand des Tränensacks, Processus frontalis rygoidea), Sehnenfasern des oberen Kopfes Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 856 857 A: Durchflechtungszone des Muskels (Faserfilz) und Haut im mittleren Drittel der Ober- und der Unterlippe F: verengt und schließt die Mundspalte, bestimmt Form und Spannungszustand der Lippen M. buccinator I: Rr. buccales des N. facialis U: Processus alveolaris maxillae (Basis, Gegend des 1. Molaren), Sehnenbogen vom Processus pyramidalis ossis palatini zum Hamulus pterygoideus, Raphe pterygomandibularis, Pars alveolaris mandibulae (Basis, Gegend des 2. bis 3. Molaren) A: (nach Faserüberkreuzung) senkrechter Bindegewebsstreifen in der Schleimhaut und „Muskelknoten“ lateral des Angulus oris, Randzonen des M. orbicularis oris der Ober- und der Unterlippe F: verengt den Mundhöhlenvorhof, schiebt Nahrungsteile zwischen die Zahnreihen, presst Luft oder Flüssigkeit durch die Mundspalte (Blasen, Pfeifen, Spucken) M. depressor labii inferioris I: R. marginalis mandibularis des N. facialis U: Basis mandibulae (vom Tuberculum mentale lateralwärts bis auf Höhe der distalen Fläche des 1. Molaren, teilweise bedeckt vom M. depressor anguli oris), Faserverbindungen mit dem Platysma A: Haut des Kinnwulstes und der Unterlippe, tiefe Bündel auch zur Schleimhaut der Unterlippe F: zieht die Unterlippe abwärts und nach lateral (Ausdruck der Unlust) M. depressor anguli oris I: R. marginalis mandibularis des N. facialis U: Basis mandibulae (nahe Unterrand, vom Tuberculum mentale lateralwärts bis auf Höhe der distalen Fläche des 1. Molaren) A: „Muskelknoten“ lateral des Angulus oris, Haut des Mundwinkels und der Oberlippe F: zieht den Mundwinkel abwärts, streckt den Mimische Muskulatur: Muskeln um den oberen Teil der Nasolabialfurche (Ausdruck Mund der Unzufriedenheit oder der Trauer) M. orbicularis oris M. transversus menti I: Rr. buccales und R. marginalis mandibularis I: vermutlich R. marginalis mandibularis des des N. facialis N. facialis U: senkrechter Bindegewebsstreifen in der U, A: Inkonstante, quer verlaufende MuskelfaSchleimhaut und „Muskelknoten“ lateral serbündel unter dem Kinn zwischen rechtem des Angulus oris und linkem M. depressor anguli oris F: runzelt die Kinnhaut maxillae, Lig. palpebrale mediale. Faserbündel schließen sich der Pars palpebralis peripher an A: Lig. palpebrale laterale. Lateral davon vereinigen sich die Faserzüge der oberen und der unteren Hälfte zu einem Ringmuskel, Randmuskelzüge strahlen in benachbarte mimische Muskeln ein Pars lacrimalis: U: Os lacrimale (ein Teil der Fasern umgreift die Tränenröhrchen) A: teils Wand der Tränenröhrchen, teils Rand von Ober- und Unterlid F: Pars palpebralis: schließt die Lidspalte, verteilt beim Lidschlag die Tränenflüssigkeit. Pars orbitalis: schiebt bei festem Lidschluss die Haut über die Augenlider, glättet die Stirnhaut, wirkt bei der Mimik mit. Pars lacrimalis: fördert den Tränenfluss, indem sie die Tränenröhrchen erweitert oder verengt M. corrugator supercilii I: vorderer R. temporalis des N. facialis U: Pars nasalis ossis frontalis (oberhalb der Sutura frontomaxillaris, bedeckt von der Pars orbitalis des M. orbicularis oculi) A: Haut des mittleren Drittels der Augenbraue (oberflächliche, schräge Faserbündel, die den Venter frontalis des M. occipitofrontalis durchbrechen), Galea aponeurotica (tiefe, steile Faserzüge) F: zieht bei der (beidseitigen) Kontraktion die Augenbrauen in Richtung Nasenwurzel, sodass senkrechte Hautfalten auf der Stirn (oft mit einer tiefen, medianen Furche) entstehen M. depressor supercilii I: vorderer R. temporalis des N. facialis U: mediale Abspaltung der Pars orbitalis des M. orbicularis oculi A: Haut des medialen Drittels der Augenbraue F: erzeugt tiefe Querfalten über der Nasenwurzel zwischen den beiden Augenbrauen Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.1 Systematik der quergestreiften Muskeln 20.1 20.1 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen M. risorius I: Rr. buccales des N. facialis U: Fascia parotidea, Wangenhaut A: Angulus oris („Muskelknoten“), Haut der Oberlippe F: verbreitert die Mundspalte, erzeugt das „Lachgrübchen“ der Wange M. mentalis I: R. marginalis mandibularis des N. facialis U: Corpus mandibulae (Fossa mentalis an der Basis der Juga alveolaria vom 1. Schneidezahn bis zum Eckzahn) A: Kinnhaut unterhalb des Sulcus mentolabialis. Ein Teil der Faserbündel kreuzt zur Gegenseite F: hebt die Kinnhaut, verursacht das „Kinngrübchen“, stülpt gemeinsam mit dem unteren Teil des M. orbicularis oris die Unterlippe vor („Flunsch“ der Kinder) M. levator anguli oris I: Rr. zygomatici des N. facialis U: Fossa canina A: Angulus oris („Muskelknoten“) F: zieht den Mundwinkel nach oben und geringgradig medialwärts M. levator labii superioris I: Rr. zygomatici des N. facialis U: Maxilla (Ursprungslinie beginnt dicht unter dem medialen Ende des Margo infraorbitalis und zieht oberhalb des Foramen infraorbitale nach lateral abwärts auf die Vorderfläche des Processus zygomaticus) A: Haut der Oberlippe F: hebt die Oberlippe, vertieft gemeinsam mit M. levator labii superioris alaeque nasi und M. zygomaticus minor die Nasolabialfurche („Weinen“) M. levator labii superioris alaeque nasi I: Rr. zygomatici des N. facialis U: Processus frontalis maxillae A: Haut des Nasenflügels und der Oberlippe, tiefe Bündel zum seitlichen und hinteren Umfang des Nasenlochs F: hebt den Nasenflügel und die Oberlippe M. zygomaticus major I: Rr. zygomatici des N. facialis U: Os zygomaticum (nahe Sutura zygomaticotemporalis) A: Haut der Oberlippe, Angulus oris („Muskelknoten“) F: zieht den Mundwinkel nach außen und oben (eigentlicher „Lachmuskel“) M. zygomaticus minor I: Rr. zygomatici des N. facialis U: Os zygomaticum (Außenfläche, medial vom Ursprung des M. zygomaticus major) A: Haut der Oberlippe, variable Faserzüge zum Nasenflügel F: zieht die Oberlippe nach oben und hinten, vertieft die Nasolabialfurche Mimische Muskulatur: Muskeln um die Nasenöffnung M. nasalis I: Rr. buccales des N. facialis U: Jugum alveolare des seitlichen Schneidezahns und des Eckzahns des Oberkiefers A: Pars alaris: Nasenflügel; Pars transversa: Cartilago nasi lateralis (Verbindung mit der Sehnenplatte des Muskels der Gegenseite, „Dorsalaponeurose“ der Nase) F: Die Pars alaris erweitert, die Pars transversa verengt das Nasenloch M. depressor septi I: Rr. buccales des N. facialis U: Jugum alveolare des mittleren Schneidezahns des Oberkiefers A: Cartilago alaris major (Übergang des medialen in den lateralen Schenkel), Haut der Nasenscheidewand und des hinteren Umfangs des Nasenlochs F: zieht die Nasenspitze abwärts M. procerus I: Rr. buccales des N. facialis U: Dorsum nasi (Os nasale und/oder Cartilago nasi lateralis) A: Haut der Glabella F: zieht die Stirnhaut zur Nasenwurzel, erzeugt eine Querfalte zwischen den beiden Augenbrauen Mimische Muskulatur: Muskeln des äußeren Ohrs M. auricularis anterior I: Rr. temporales des N. facialis U: Fascia temporalis A: Vorderrand der Cartilago auricularis (Spina helicis = nach vorn gerichtetes Höckerchen am Anfangsteil der Ohrleiste) F: kann die Ohrmuschel nach vorn ziehen M. auricularis superior I: Rr. temporales des N. facialis (vorderer Teil) und R. auricularis des N. auricularis posterior U: Galea aponeurotica Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 858 A: Hinterwand der Cartilago auricularis (an der durch Scapha und Fossa triangularis vorgewölbten Fläche) F: kann die Ohrmuschel nach oben ziehen M. auricularis posterior I: R. auricularis des N. auricularis posterior U: Processus mastoideus, Seitenteil der Linea nuchalis superior A: Hinterwand der Cartilago auricularis (an der durch die Cavitas conchalis vorgewölbten Fläche) F: kann die Ohrmuschel nach hinten ziehen Zungenmuskulatur: Binnenmuskeln der Zunge M. longitudinalis superior I: N. hypoglossus U, A: unpaare Muskelschicht unmittelbar unter der Aponeurosis linguae (von der Zungenwurzel bis zur Zungenspitze) F: hilft mit, die Zunge zu verkürzen und zu verbreitern, aber auch die Zungenspitze zu heben M. longitudinalis inferior I: N. hypoglossus U, A: paariger Längsmuskel nahe der Zungenunterfläche (von der Zungenwurzel bis zur Zungenspitze, zwischen dem lateral verlaufenden M. hyoglossus und dem medial gelegenen M. genioglossus, spitzenwärts vom M. styloglossus bedeckt) F: hilft mit, die Zunge zu verkürzen und den Zungenrücken in Längsrichtung zu wölben M. transversus linguae I: N. hypoglossus U, A: quer verlaufende, vom Septum linguae zur Aponeurosis linguae am Zungenrand, teils auch ohne Unterbrechung von Seitenrand zu Seitenrand der Zunge ziehende Muskelfasern F: verschmälert die Zunge und streckt sie dadurch M. verticalis linguae I: N. hypoglossus U, A: von der Unterfläche der Zunge zur Aponeurosis lingualis verlaufende Fasern F: plattet die Zunge ab, die zur Zungenmitte gelegenen Faserzüge erzeugen eine Längsrinne. Kombiniert mit dem M. transversus linguae verlängert er die Zunge, sodass die Zungenspitze aus der Mundspalte herausgestreckt werden kann 859 Zungenmuskulatur: Außenmuskeln der Zunge M. genioglossus I: N. hypoglossus U: Spina mentalis mandibulae A: Aponeurosis linguae (von der Zungenspitze bis zum Zungengrund) F: kann je nach den an der Kontraktion beteiligten Faserbündeln die Zunge nach vorn schieben, sie vom Munddach weg nach unten ziehen, zur Gegenseite führen oder die Zungenspitze senken M. hyoglossus I: N. hypoglosus U: Cornu majus und angrenzendes Teilstück des Corpus ossis hyoidei A: Aponeurosis lingualis (vom Zungengrund bis zur Zungenspitze, lateral von M. genioglossus und M. longitudinalis inferior) F: führt bei fixiertem Zungenbein die Zunge nach hinten, zieht den Zungenrücken abwärts und senkt bei einseitiger Kontraktion den Zungengrund M. styloglossus I: N. hypoglossus U: Processus styloideus ossis temporalis (Vorderkante), gelegentlich übergreifend auf das Lig. stylomandibulare oder auf das Lig. stylohyoideum A: Seitenrand der Zunge (vom hinteren Gaumenbogen bis zur Zungenspitze), von wo jeweils Fasern nach medial umbiegen F: biegt bei einseitiger Kontraktion die Zunge zur gleichen Seite und hebt den Zungenrand an. Bei beidseitiger Kontraktion führt er die Zunge wie an einem Zügel nach hinten oben. Hilft außerdem mit, die Zungenspitze zu heben M. chondroglossus I: N. hypoglossus U: Cornu minus ossis hyoidei A: Aponeurosis lingualis F: hilft mit, die Zunge nach hinten zu ziehen, den Zungenrücken abzuplatten und bei einseitiger Kontraktion den Zungenrand zu senken Muskulatur des Gaumensegels und der Gaumenbögen M. tensor veli palatini I: N. musculi tensoris veli palatini (N. mandibularis) Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.1 Systematik der quergestreiften Muskeln 20.1 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen U: Fossa scaphoidea an der Wurzel der Lamina medialis des Processus pterygoideus, Ala major ossis sphenoidalis (Unterfläche), Tuba auditoria (membranöse Außenwand) A: Aponeurosis palatina F: spannt das Gaumensegel und hebt es bis in Höhe seines Hypomochlions, des Hamulus pterygoideus, erweitert das Lumen der Ohrtrompete durch Zug an der membranösen Wand M. levator veli palatini I: Plexus pharyngeus (Nn. glossopharyngeus und vagus), möglicherweise auch Beteiligung von Fasern des N. facialis U: Pars petrosa ossis temporalis (Unterfläche vor dem Canalis caroticus), Cartilago tubae auditoriae (Unterrand) A: Aponeurosis palatina F: spannt und hebt das Gaumensegel, das er beim Schluckakt an die hintere Rachenwand drückt, erweitert das Lumen der Ohr- trompete, indem er mit dem verdickten Muskelbauch den Tubenknorpel im Bereich des Torus tubarius abdrängt M. uvulae I: Plexus pharyngeus (N. vagus), nach anderen Angaben über den N. facialis U: Aponeurosis palatina A: Schleimhaut an der Spitze der Uvula palatina F: verkürzt und verdickt (als paariger Muskel) das Zäpfchen M. palatoglossus I: N. glossopharyngeus U: Aponeurosis palatina A: M. transversus linguae F: hebt den Zungengrund oder zieht das Gaumensegel abwärts. Die Mm. palatoglossi beider Seiten und der M. transversus linguae bilden einen Muskelring, der den Isthmus faucium verengen kann und beim Schluckakt den Bissen abkneift M. palatopharyngeus (S. 862) 20.1.7 Muskulatur des Halses 20.1 Halsmuskulatur: oberflächliche Schicht Platysma I: R. colli des N. facialis U: Basis mandibulae, Gesichtshaut, Fascia parotidea, „Muskelknoten“ am Angulus oris A: Haut von Brust und Schulter (Insertionslinie führt vom Knorpel der 2. Rippe oder vom 3. Interkostalraum zum Acromion) F: beeinflusst das Mienenspiel, staucht bei plötzlicher (unwillkürlicher) Kontraktion die Halshaut und zieht den Unterkiefer abwärts M. sternocleidomastoideus I: N. accessorius, Rr. anteriores der Nn. cervicales II, III (IV) [C2, 3 (4)] U: Manubrium sterni (Oberrand), Extremitas sternalis claviculae A: Processus mastoideus. Seitenrand der Linea nuchalis superior F: neigt den Kopf zur gleichen Seite, dreht ihn zur Gegenseite und kippt ihn (bei beidseitiger Kontraktion) nach hinten Halsmuskulatur: infrahyoidale Muskulatur M. sternohyoideus I: Ansa cervicalis [C1–3 (4)] U: Manubrium sterni (Dorsalfläche), Articulatio sternoclavicularis (Gelenkkapsel) A: Corpus ossis hyoidei (Unterrand) F: zieht das Zungenbein abwärts M. omohyoideus I: Ansa cervicalis [C1–3 (4)] U: Margo superior scapulae (medial der Incisura scapulae), Lig. transversum scapulae superius A: Corpus ossis hyoidei F: zieht das Zungenbein abwärts, spannt die Lamina pretrachealis der Halsfaszie und fördert damit den Blutabfluss in der V. jugularis interna M. sternothyroideus I: Ansa cervicalis [C1–3 (4)] U: Manubrium sterni (Dorsalfläche) A: Linea obliqua der Cartilago thyroidea F: zieht den Schildknorpel abwärts, bestimmt zusammen mit dem M. thyrohyoideus den Abstand des Schildknorpels vom Zungenbein M. thyrohyoideus I: R. thyrohyoideus ansae cervicalis [C1, 2] U: Linea obliqua der Cartilago thyroidea A: Corpus ossis hyoidei (laterales Drittel) und Cornu majus (ventrale Hälfte) F: zieht bei fixiertem Zungenbein den Schildknorpel kranialwärts, regelt gemeinsam mit dem M. sternothyroideus die Stellung des Kehlkopfs zwischen Sternum und Zungenbein Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 860 861 on die Halswirbelsäule seitwärts und wirkt M. levator glandulae thyroideae bei deren Beugung mit variable Abspaltung oberflächlicher Faserbündel des M. thyrohyoideus, die vom Kaudalteil M. scalenus medius des Muskels, vom Schildknorpel oder vom Zun- I: Rr. anteriores der Nn. cervicales (III) IV–VIII, teils auch N. dorsalis scapulae [C(3) 4–8] genbein zum Isthmus der Glandula thyroidea U: Processus transversi des 3.–7. Halswirbels, oder zu einem Lobus pyramidalis treten akzessorische Zacken von den QuerfortHalsmuskulatur: suprahyoidale Muskulatur sätzen von Atlas und Axis M. mylohyoideus A: 1. Rippe dorsal vom Sulcus arteriae subclaviI: N. mylohyoideus ae, gelegentlich auch 2. Rippe (Außenfläche) U: Linea mylohyoidea mandibulae F: Rippenheber und -halter wie der M. scalenus A: Corpus ossis hyoidei, mediane Raphe zwianterior, kann die Halswirbelsäule seitwärts schen Mandibula und Os hyoideum neigen F: kann das Zungenbein heben oder den Unter- M. scalenus posterior kiefer abwärts ziehen, bildet ein muskulöses I: R. anterior des N. cervicalis VII oder VIII [C7 Widerlager für die Zunge oder C8] M. digastricus U: Tubercula posteriora der Querfortsätze des I: Venter posterior: R. digastricus des N. facialis; 5. und 6. Halswirbels Venter anterior: N. mylohyoideus A: 2. Rippe, manchmal auch 3. Rippe (AußenU: Incisura mastoidea (Venter posterior), Fossa fläche) digastrica (Venter anterior). F: Rippenheber und -halter, kann bei festgeA: Zwischensehne durch sehnige Schleife an stellten Rippen die Halswirbelsäule etwas Corpus und Cornu majus ossis hyoidei gefesseitwärts neigen und geringgradig zur gleiselt chen Seite drehen F: kann das Zungenbein heben oder den Unter- M. scalenus minimus kiefer senken I: R. anterior des N. cervicalis VIII [C8] M. stylohyoideus U: Tuberculum anterius des Querfortsatzes des I: R. stylohyoideus des N. facialis (6. und) 7. Halswirbels U: Processus styloideus ossis temporalis (Au- A: Innenrand der 1. Rippe (dorsal vom M. scaleßenfläche des Basisteils) nus anterior, trennt die A. subclavia vom A: Corpus und Cornu majus ossis hyoidei. Der Plexus brachialis in der Skalenuslücke), Muskelbauch spaltet sich ansatznah, die beiMembrana suprapleuralis den Teilzüge umfassen die Zwischensehne F: der inkonstante Muskel kann den M. scaledes M. digastricus nus anterior unterstützen und hilft, die PleuF: zieht das Zungenbein nach hinten oben rakuppel zu verspannen M. geniohyoideus Halsmuskulatur: prävertebrale Halsmuskeln I: Rr. anteriores der Nn. cervicales I und II [C1, 2] U: Spina mentalis mandibulae M. rectus capitis anterior (S. 851) M. rectus A: Corpus ossis hyoidei capitis lateralis (S. 851) M. longus capitis F: zieht das Zungenbein nach vorn (S. 851) M. longus colli (S. 851) Halsmuskulatur: Skalenusgruppe M. scalenus anterior I: Rr. anteriores der Nn. cervicales (IV) V–VII (VIII) [C(4) 5–7 (8)] U: Tubercula anteriora der Querfortsätze des 3.–6. Halswirbels A: Tuberculum musculi scaleni anterioris der 1. Rippe F: hebt bei fixierter Halswirbelsäule die 1. Rippe und erweitert somit den Thorax (Inspirationsmuskel), zieht bei einseitiger Kontrakti- Rachenmuskulatur: Schlundschnürer M. constrictor pharyngis superior I: Plexus pharyngeus (N. glossopharyngeus) U: inkonstante Pars petropharyngea: Pars petrosa ossis temporalis; Pars pterygopharyngea: Lamina medialis des Processus pterygoideus (Hinterrand), Hamulus pterygoideus; Pars buccopharyngea: Raphe pterygomandibularis; Pars mylopharyngea: Linea mylohyoidea der Mandibula; Pars glossopharyngea: M. transversus linguae, Mundschleimhaut A: Raphe pharyngis Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.1 Systematik der quergestreiften Muskeln 20.1 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen F: schnürt gemeinsam mit dem horizontalen Faserzug des M. palatopharyngeus die Rachenwand am unteren Ende des Nasenrachenraums zum Passavant-Ringwulst ein, dem sich das Gaumensegel anlegt (Abschluss des Epipharynx beim Schluckakt) M. constrictor pharyngis medius I: Plexus pharyngeus (N. glossopharyngeus und N. vagus) U: Pars chondropharyngea: Cornu minus ossis hyoidei; Pars ceratopharyngea: Cornu majus ossis hyoidei A: Raphe pharyngis (zweites und drittes Viertel) F: schnürt den Rachenraum ein, sodass der Bissen durch die kaudalwärts fortschreitende Einengung des Lumens zum Oesophagus gedrängt wird M. constrictor pharyngis inferior I: Plexus pharyngeus (N. vagus), N. laryngeus superior U: Pars thyropharyngea: Cartilago thyroidea (Außenfläche, dorsal der Linea obliqua); Pars cricopharyngea: Cartilago cricoidea (Seitenfläche); inkonstante Pars tracheopharyngea: Cartilago trachealis 1 (Seitenfläche) A: Raphe pharyngis (mittleres und kaudales Drittel) F: führt die wellenförmig fortschreitende Einschnürung der mittleren und unteren Etage des Rachenraums und damit den Transport des Bissens zum Oesophagus fort. Da die Raphe pharyngis Fixpunkt ist, bewirkt die Kontraktion der großenteils schräg zur Ansatzstelle aufsteigenden Fasern auch eine Verkürzung des Verdauungsrohrs 20.1 Rachenmuskulatur: Schlundheber M. palatopharyngeus I: Plexus pharyngeus (N. glossopharyngeus) U: Aponeurosis palatina, Hamulus pterygoideus A: Cartilago thyroidea (Hinterrand), dorsale Pharynxwand (annähernd zirkuläres Bündel lumenwärts vom M. constrictor pharyngis superior, schräg absteigende Züge in die Hinterwand der unteren Pharynxetage) F: engt den Isthmus faucium ein, indem er den hinteren Gaumenbogen zur Mitte hin vorschiebt, hebt den Pharynx an und verkürzt die Rachenwand. Das „Ringfaserbündel“ drängt die Pharynxwand dem gespannten und angehobenen Gaumensegel entgegen M. salpingopharyngeus I: Plexus pharyngeus (N. glossopharyngeus) U: Cartilago tubae auditoriae (Unterfläche des freien Endes) A: seitliche Pharynxwand F: unterstützt die beiden anderen kräftigeren Schlundheber M. stylopharyngeus I: R. musculi stylopharyngei des N. glossopharyngeus U: Processus styloideus ossis temporalis (Hinterwand des basisnahen Anteils) A: Cartilago thyroidea (Ober- und Hinterrand), Tela submucosa des Mesopharynx. Der Muskel tritt zwischen M. constrictor pharyngis superior und medius an die Innenfläche des Muskelrohrs F: hebt den Pharynx und zieht ihn über den Bissen hinweg. Die zur Tela submucosa der mittleren Pharynxetage tretenden Faserzüge verlaufen bei der Schlundhebung zunehmend flacher, fast transversal, sodass sie den Mesopharynx erweitern können (besonders ausgeprägt beim Würgen) Kehlkopfmuskulatur: äußerer Kehlkopfmuskel M. cricothyroideus I: R. externus des N. laryngeus superior U: Arcus cartilaginis cricoideae (Außenfläche, nahe Medianlinie) A: Cartilago thyroidea (Unterrand der Lamina bis zum Vorderrand des Cornu inferius) F: kippt bei festgestelltem Schildknorpel den Ringknorpel um die quere Gelenkachse und verändert so die Spannung der Stimmfalte Kehlkopfmuskulatur: innere Kehlkopfmuskeln M. cricoarytaenoideus posterior I: N. laryngeus inferior U: Lamina cartilaginis cricoideae (Hinterfläche) A: Processus muscularis der Cartilago arytaenoidea F: dreht den Stellknorpel um eine vertikale Achse nach außen und kippt ihn etwas seitwärts, sodass sich die Spitzen der Processus vocales voneinander entfernen. Die Stimmritze wird erweitert M. ceratocricoideus Der Muskel ist in etwa 25 % der Fälle als laterale Abspaltung des M. cricoarytaenoideus posterior Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 862 nachweisbar und verbindet die Ringknorpelplatte mit dem unteren Horn des Schildknorpels M. cricoarytaenoideus lateralis I: N. laryngeus inferior U: Arcus cartilaginis cricoideae (Oberrand des Seitenteils) A: Processus muscularis der Cartilago arytaenoidea F: dreht den Stellknorpel um eine vertikale Achse einwärts, sodass sich die Spitzen der Processus vocales einander nähern. Die Pars intermembranacea der Stimmritze wird verengt bzw. geschlossen M. thyroarytaenoideus I: N. laryngeus inferior U: Cartilago thyroidea (Innenfläche der Lamina, nach lateral an den M. vocalis anschließend) A: Cartilago arytaenoidea (Vorder-Seitenfläche) F: unterstützt den M. cricoarytaenoideus lateralis bei der.Einwärtsdrehung des Stellknorpels und damit beim Verschluss der Pars intermembranacea der Stimmritze M. thyroepiglotticus (Pars thyroepiglottica des M. thyroarytaenoideus) I: N. laryngeus inferior U: Cartilago thyroidea (Innenfläche der Lamina, anschließend an den M. thyroarytaenoideus) A: Cartilago epiglottica, Membrana quadrangularis F: nicht bekannt, ein Verschluss des Kehlkopfeingangs durch den M. thyroepiglotticus und M. aryepiglotticus ist nicht möglich 20.2 863 M. vocalls I: N. laryngeus inferior U: Cartilago thyroidea (Rückfläche des Schildknorpelbugs) A: Processus vocalis (Spitze) und Fovea oblonga der Cartilago arytaenoidea F: regelt (durch isometrische Kontraktion) die Spannung der Stimmfalte und damit deren Schwingungsfähigkeit M. arytaenoideus obliquus I: N. laryngeus inferior U: Cartilago arytaenoidea (Hinterfläche) A: Cartilago arytaenoidea der Gegenseite (Hinterfläche, nahe der Spitze) F: verengt die Pars intercartilaginea der Stimmritze, indem er die beiden Knorpel einander nähert und gegeneinander kippt M. aryepiglotticus (Pars aryepiglottica des M. arytaenoideus obliquus) I: N. laryngeus inferior U: Apex cartilaginis arytaenoideae (oder Fortsetzung von Faserzügen aus dem M. arytaenoideus obliquus) A: Cartilago epiglottica, Plica aryepiglottica F: nicht bekannt M. arytaenoideus transversus I: N. laryngeus inferior U: Cartilago arytaenoidea (basales und mittleres Drittel der Hinterfläche) A: Cartilago arytaenoidea der Gegenseite (entsprechende Fläche) F: nähert die Stellknorpel einander an und verengt dadurch die Pars intercartilaginea der Stimmritze. Systematik der Arterien 20.2.1 Truncus pulmonalis Der Arterienstamm der Lunge, Truncus pulmonalis (Abb. 20.11) entspringt in Höhe der Sternalinsertion der 3. linken Rippe aus dem Conus arteriosus des rechten Ventrikels. Er ist knapp 5 cm lang und zieht intraperikardial – etwas nach links gerichtet – kranial- und dorsalwärts zur T-förmigen Bifurcatio trunci pulmonalis2, wo er sich in Höhe des 2. linken Interkostalraums (= Höhe des 4.–5. Brustwirbels) in die beiden Aa. pulmonales teilt. Die rechte Lungenarterie (A. pulmonalis dextra3) ist etwas länger und weitlumiger als die linke. Sie zieht hinter der Pars ascendens aortae und der V. cava superior, vor dem Oesophagus und dem Bronchus principalis dexter, zum Hilum der rechten Lunge und teilt sich zunächst entweder in 3 Äste zu den Lungenlappen oder in 2 Äste, von denen sich der untere zu Mittelund Unterlappen aufzweigt. Die A. pulmonalis dextra entsendet: Das Epikard schlägt ventral in Höhe der Teilungsstelle & Rr. lobi superioris, aus denen als Segmentin das Perikard um, dorsal meist etwas tiefer noch im arterien der R. apicalis5, die Rr. anteriores7 Bereich des Truncus pulmonalis, sodass das Lig. arterioascendens und descendens sowie die Rr. postesum in der Regel außerhalb des Perikards liegt. riores6 ascendens und descendens zu den 3 Oberlappensegmenten hervorgehen, Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.2 Systematik der Arterien 20.2 864 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Abb. 20.1 Astfolge des Truncus pulmonalis. Ansicht von ventral. 26 5 7 27 17 3 2 8 9 4 10 25 14 13 15 1 11 12 19 16 20 21 24 23 22 1 Truncus pulmonalis 2 Bifurcatio trunci pulmonalis 3 A. pulmonalis dextra 4 Pars basalis 5–14 Äste der A. pulmonalis dextra 5– 7 Rr. lobi superioris 5 R. apicalis 6 R. posterior 7 R. anterior 8, 9 Rr. lobi medii 8 R. lateralis 9 R. medialis 10–14 Rr. lobi inferioris 10 R. basalis anterior 11 R. basalis lateralis 12 R. basalis posterior 13 R. basalis medialis Rr. lobi medii, die als R. lateralis8 und R. medialis9 zu den beiden Mittellappensegmenten treten, & Rr. lobi inferioris, wobei der R. superior (apicalis) lobi inferioris14 zum apikalen Segment des Unterlappens zieht, die Segmentarterien der 4 basalen Segmente10-13 (als R. basalis anterior, lateralis, medialis und posterior) aus der Pars basalis4, dem Endast der rechten Lungenarterie, entspringen. Die linke Lungenarterie (A. pulmonalis sinistra15) verläuft vor der Pars descendens aortae und dem linken Hauptbronchus quer zum Hilum der linken Lunge und teilt sich meist in je einen Gefäßstamm zu Ober- und Unterlappen. & 20.2 18 14 R. superior 15 A. pulmonalis sinistra 16 Pars basalis 17–25 Äste der A. pulmonalis sinistra 17–20 Rr. lobi superioris 17 R. apicalis 18 R. posterior 19 R. anterior 20 R. lingularis 21–25 Rr. lobi inferioris 21 R. basalis anterior 22 R. basalis lateralis 23 R. basalis posterior 24 R. basalis medialis 25 R. superior 26 Arcus aortae 27 Lig. arteriosum Von der linken Lungenarterie oder der Bifurcatio trunci pulmonalis zieht zum Kaudalende des Aortenbogens als derber Bindegewebsstrang das Lig. arteriosum27, Rest des Ductus arteriosus. Die A. pulmonalis sinistra zweigt sich auf in: Rr. lobi superioris, aus denen zu den Oberlappensegmenten folgende Segmentarterien hervorgehen: R. apicalis17, R. posterior18, R. anterior19 ascendens und descendens sowie R. lingularis20 superior und inferior. & Rr. lobi inferioris, wobei der R. superior25 zum Spitzensegment des linken Unterlappens, die sich aus der Pars basalis16 abzweigenden Rr. basales21-24 (anterior, lateralis, medialis und posterior) zu den basalen Segmenten treten. & Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 6 20.2 Systematik der Arterien 865 Die Aorta (Abb. 20.2) geht aus dem linken Ventrikel als Pars ascendens aortae (Aorta ascendens2) hervor. Sie entspringt innerhalb des Perikards hinter dem linken Sternalrand in Höhe des 3. Interkostalraums und ist etwa 5 cm lang. Die Aorta ascendens zieht intraperikardial kranialwärts bis in Höhe des 2. rechten Sternokostalgelenks. Als einzige Äste gibt sie nahe ihrem Ursprung die paarigen Aa. coronariae8 ab. Der Aortenursprung ist an den Taschenklappen zum Bulbus aortae1 ausgeweitet, der von 3 Ausbuchtungen der Aortenwand (Sinus aortae) hervorgerufen wird. An der Perikardumschlagstelle setzt sich die Aorta ascendens in den Aortenbogen fort. Der Aortenbogen (Arcus aortae3) erreicht mit seinem Scheitel die Höhe der Sternalinsertion der linken 1. Rippe und ist 5–6 cm lang. Er kreuzt hinter dem Manubrium sterni und der V. brachiocephalica sinistra die Medianebene unter spitzem Winkel von rechts nach links, sodass er bei der Projektion auf die Brustwand (Röntgenaufnahme im sagittalen Strahlengang) verkürzt erscheint. Der Aortenbogen zieht über die Teilungsstelle der Trachea bzw. über den linken Hauptbronchus hinweg und an der linken Wand des Oesophagus vorbei zur linken Seite der Brustwirbelsäule, wo er sich in Höhe des 4. Brustwirbels in die Aorta descendens fortsetzt. Die Äste des Arcus aortae versorgen Hals, Kopf, beide oberen Extremitäten und das Zwerchfell sowie Organe im Brustraum. Die Pars descendens aortae (Aorta descendens) verläuft vom Unterrand des 4. Brustwirbels bis zum Zwerchfell (Hiatus aorticus, etwa 12. Brustwirbel) als 17–20 cm lange Pars thoracica aortae (Aorta thoracica5). Ihre Fortsetzung im Bauchraum, die Pars abdominalis aortae (Aorta abdominalis6), zieht bis in Höhe des 4. (beim alten Menschen auch 5.) Lendenwirbels abwärts (Länge etwa 13–14 cm). Hier teilt sie sich an der Bifurcatio aortae7 in die linke und rechte A. iliaca communis27. Die Aorta thoracica entsendet parietale Äste (segmental angeordnet, paarig) zu Brustwand und Zwerchfell sowie viszerale Äste (teils paarig, teils unpaar) zu den Eingeweiden im Mediastinum (s.S. 886). Die Aorta abdominalis gibt parietale dorsale Äste (paarig) zu Zwerchfell und Bauchwand, viszerale laterale Äste (paarig) zu paarig ausgebildeten Eingeweiden des Bauchraums und viszerale ventrale Äste (unpaar) zu den unpaaren Eingeweiden in Bauch- und Beckenraum (Magen-Darm-Trakt und Derivate) ab (s.S. 886). Aus der dorsalen Wand der Bifurkation geht als kaudale Fortsetzung der Bauchaorta die Schwanz- oder Beckenaorta (A. sacralis mediana26) hervor. Sie zieht über das Promontorium hinweg an der Facies pelvica des Kreuzbeins abwärts und endet vor der Steißbeinspitze im Corpus coccygeum. Dieses Steißknötchen (Corpus coccygeum) ist ein Knäuel dünnwandiger Gefäße mit epitheloiden Wandzellen (teils arteriovenöse Anastomosen) von knapp 3 mm Durchmesser. Das Blut wird über die V. sacralis mediana abgeleitet. Die epitheloiden Zellen sind modifizierte glatte Muskelzellen der Gefäßwand. Die A. sacralis mediana entsendet als parietale Äste (paarig) die A. lumbalis ima (A. lumbalis V) und mit der A. sacralis lateralis anastomosierende Rr. sacrales laterales als viszerale Äste mehrere kleine Zweige zur dorsalen Wand des Rectum. Äste der Aorta ascendens Die beiden Herzkranzarterien (Aa. coronariae, Abb. 20.3) entspringen aus dem rechten bzw. linken Sinus aortae in Höhe des freien Rands der Taschenklappen oder etwas kranial davon. Die linke Kranzarterie (A. coronaria sinistra12) ist meist etwas kräftiger als die rechte (A. coronaria dextra2). Die beiden Arterien versorgen Vorhof- und Kammerwand ihrer jeweiligen Seite und gemeinsam die Scheidewand. Allerdings überschneiden sich die Versorgungsgebiete in individuell unterschiedlichem Ausmaß. Selbst beim Normal-Versorgungstyp des Herzens (knapp 50 % der Fälle) führt die rechte Kranzarterie einem Teil der linken Ventrikelhinterwand Blut zu und die linke Kranzarterie einem Teil der Facies sternocostalis des rechten Ventrikels. Sinusknoten, Atrioventrikularknoten und HisBündel werden meist von Ästen der rechten Kranzarterie versorgt. Beide Kranzarterien entsenden Zweige zum Perikard und Vasa vasorum zur Pars ascendens aortae. Die Koronararterien sind trotz zahlreicher Anastomosen zwischen feinen Ästen funktionelle Endarterien. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.2.2 Aorta 20.2 866 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen 14 12 10 15 3 9 4 2 1 8 16 5 17 18 19 20 21 22 6 23 24 25 7 26 20.2 27 28 29 Abb. 20.2 Gliederung und Astfolge der Aorta. 1 Bulbus aortae 2 Pars ascendens aortae 3 Arcus aortae 4 Isthmus aortae 5, 6 Pars descendens aortae 5 Pars thoracica aortae (s. Abb. 20.9 S. 885) 6 Pars abdominalis aortae (s. Abb. 20.10 S. 887) 7 Bifurcatio aortae 8 Aa. coronariae (s. Abb. 20.3) 9 Truncus brachiocephalicus 10 A. subclavia dextra 11 A. carotis communis dextra 12 A. carotis interna 13 A. carotis externa (s. Abb. 20.4 S. 869) 14 A. carotis communis sinistra 15 A. subclavia sinistra 16 Aa. intercostales posteriores 17 Lig. arcuatum medianum, Umrandung des Hiatus aorticus 18 A. phrenica inferior sinistra 19 Truncus coeliacus (s. Abb. 20.11 S. 888) 20 A. mesenterica superior (s. Abb. 20.12 S. 890) 21 A. suprarenalis media sinistra 22 A. renalis sinistra 23 A. testicularis/ovarica sinistra 24 Aa. lumbales 25 A. mesenterica inferior (s. Abb. 20.13 S. 891) 26 A. sacralis mediana 27 A. iliaca communis 28 A. iliaca externa (s. Abb. 20.15 S. 896) 29 A. iliaca interna (s. Abb. 20.14 S. 893) Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 13 11 Varianten hinsichtlich Ursprung, Aufzweigung und Zuordnung der Versorgungsgebiete sind relativ häufig. Oft entspringt die A. coni arteriosi separat aus der Aorta, seltener ist ein einheitlicher Ursprung beider Koronararterien oder ein selbstständiger Ursprung der beiden Äste der A. coronaria sinistra. Der hier beschriebene Verzweigungsmodus ist in etwa 60 % der Fälle ausgebildet. Die A. coronaria dextra2 gelangt zwischen rechtem Herzohr und Truncus pulmonalis in das rechte Teilstück des Sulcus coronarius, zieht um den Margo dexter des Herzens und biegt auf der Facies diaphragmatica spitzenwärts um. Der Endast, R. interventricularis posterior10, verläuft meist im gleichnamigen Sulcus. Seine Aufzweigungen anastomosieren an der Herzspitze mit feinen Zweigen des R. interventricularis anterior aus der linken Kranzarterie. Die A. coronaria dextra gibt folgende Äste ab: & R. coni arteriosi4 zur Wand des Conus arteriosus, & R. nodi sinuatrialis3 zu einem Gefäßgeflecht in der rechten Vorhofwand um die Mündung der V. cava superior, von dem in 55 % der Fälle Zweige zum Sinusknoten treten, 12 1 13 2 14 3 15 16 4 17 18 5 19 20 6 21 7 8 9 10 Abb. 20.3 Astfolge der Aa. coronariae. 1 Bulbus aortae 2 A. coronaria dextra 3 R. nodi sinuatrialis 4 R. coni arteriosi 5 Rr. atriales 6 Rr. ventriculares 7 R. marginalis dexter 8 R. nodi atrioventricularis 9 Ramus posterolateralis dexter 10 R. interventricularis posterior 11 Rr. interventriculares septales 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 A. coronaria sinistra R. atrialis anterior (R. nodi sinuatrialis) R. atrialis intermedius R. circumflexus R. marginalis sinister R. interventricularis anterior R. coni arteriosi R. lateralis I R. lateralis II R. posterolateralis sinister Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 867 20.2 Systematik der Arterien 20.2 Rr. atriales5 zum rechten Vorhof, Rr. ventriculares6 zur rechten Kammer, darunter der R. marginalis dexter7 zum Grenzbereich von Facies sternocostalis und Facies diaphragmatica des rechten Ventrikels, & R. atrialis intermedius zur Hinterwand des rechten Vorhofs nahe der Einmündung der V. cava inferior, & R. interventricularis posterior10 als Endast, dessen Zweige beide Ventrikel versorgen und der mehrere kurze Rr. interventriculares septales11 in den hinteren Teil des Kammerseptums entsendet (ausgenommen den Bereich nahe der Herzspitze), & R. nodi atrioventricularis8 (bei oder kurz nach dem Eintritt in den Sulcus interventricularis posterior) zum Atrioventrikularknoten. Die A. coronaria sinistra12 teilt sich nach kurzem Verlauf zwischen Truncus pulmonalis und linkem Herzohr in den R. interventricularis anterior17, der im Sulcus interventricularis anterior die Incisura apicis cordis erreicht, und den R. circumflexus (sinister)15, der in den linken Teil des Sulcus coronarius einbiegt, den linken Herzrand umrundet und zur Facies diaphragmatica zieht. In etwa 20 % der Fälle geht der R. interventricularis posterior aus dem linken R. circumflexus hervor (Links-Versorgungstyp). Die A. coronaria sinistra entsendet: & über den R. interventricularis anterior: R. coni arteriosi18 nach rechts zur Wand des Conus arteriosus, Rr. laterales19, 20 nach links zur Vorderwand des linken Ventrikels, Rr. interventriculares septales11: treten in die vorderen zwei Drittel des Kammerseptums ein und versorgen auch dessen apikalen Teil; & über den R. circumflexus: R. atrialis anterior13: versorgt die Vorderfläche des linken Herzohrs und kann bis zum Sinusknoten ziehen, R. marginalis sinister16 zur Facies pulmonalis des linken Ventrikels, R. atrialis intermedius14 zur Hinterwand des linken Vorhofs, den variablen R. posterior ventriculi sinistri = Ramus posterolateralis sinister21; versorgt gemeinsam mit dem R. posterolateralis dexter die Facies diaphragmatica beider Ventrikel, & & 20.2 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen R. nodi sinuatrialis: versorgt in 45 % der Fälle den Sinusknoten mit Blut, den inkonstanten R. nodi atrioventricularis, der gelegentlich dem AV-Knoten Blut zuführt, variable Rr. atriales zur Vorhofwand. Äste des Arcus aortae Der Truncus brachiocephalicus (Abb. 20.29) entspringt am Anfang des Aortenbogens und teilt sich nach kurzem Verlauf hinter dem rechten Sternoklavikulargelenk in die A. carotis communis dextra und in die A. subclavia dextra. Die fast immer unpaare A. thyroidea ima, in 10 % der Fälle ausgebildet, geht meist aus dem Truncus brachiocephalicus, seltener aus dem Aortenbogen, der rechten A. carotis communis, A. subclavia oder A. thoracica interna hervor. Sie zieht vor der Trachea zum Isthmus der Glandula thyroidea und gibt Äste an den kaudalen Teil beider Schilddrüsenlappen, an Trachea und Thymus ab. Die A. subclavia sinistra (Abb. 20.215) geht in Höhe der Bandscheibe zwischen 3. und 4. Brustwirbel etwas lateral und dorsal (gelegentlich auch gemeinsam mit) der A. carotis communis sinistra aus dem Aortenbogen hervor. Die linke A. subclavia beginnt weiter dorsal als die rechte und ist etwas länger. Die A. carotis communis sinistra (Abb. 20.214) entspringt im Mittelstück des Aortenbogens. Der Ursprung und die thorakale Gefäßstrecke bis in Höhe des Sternoklavikulargelenks der rechten und der linken A. carotis communis unterscheiden sich also – am Hals stimmt der Gefäßverlauf überein. Aufzweigung der A. carotis communis (Abb. 20.2). Beidseits zieht die A. carotis communis, vom M. sternocleidomastoideus bedeckt, lateral von Trachea und Schilddrüse kranialwärts und teilt sich in der Bifurcatio carotidis in Höhe der Prominentia laryngea in A. carotis externa und A. carotis interna. Normalerweise gibt die A. carotis communis keine Äste ab. Als seltene Varianten gehen die A. thyroidea superior oder die A. laryngea superior aus ihr hervor. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 868 15 14 13 12 11 10 9 869 Abb. 20.4 Astfolge der A. carotis externa. 1 A. carotis communis 2 A. carotis interna 3 A. carotis externa 4 A. thyroidea superior 5 A. laryngea superior 6 A. lingualis 7 A. facialis 8 A. pharyngea ascendens 9 A. occipitalis 10 A. auricularis posterior 11 A. maxillaris 12 A. temporalis superficialis 13 A. transversa faciei 14 A. zygomaticoorbitalis 15 A. temporalis media 8 7 6 5 4 3 2 1 Astfolge der A. carotis externa (Abb. 20.4). Die A. carotis externa3 verzweigt sich am Hals, in der Zunge, an der Rachenwand sowie im Gesicht und versorgt den größten Teil des knöchernen Schädels und der Dura mater. Sie zieht, vom M. stylohyoideus und dem hinteren Bauch des M. digastricus überdeckt, aus dem Trigonum caroticum in die Fossa retromandibularis, verläuft in der Glandula parotidea kranialwärts und teilt sich in Höhe des Collum mandibulae in die beiden Endäste, die A. temporalis superficialis12 und die A. maxillaris11. Kranial vom Zungenbein wird sie vom N. hypoglossus überkreuzt. Außer den beiden Endästen unterscheidet man nach der Lage der Abgangsstelle vordere Äste, einen medialen Ast und hintere Äste. Vordere Äste der A. carotis externa sind: & Die A. thyroidea superior4 entspringt meist als erster Ast aus der A. carotis externa und zieht im Bogen abwärts zum Schilddrüsen- lappen. In etwa 20 % der Fälle kommt sie aus der Bifurcatio carotidis, in 10 % aus der A. carotis communis. Die A. thyroidea superior gibt folgende Äste ab: R. infrahyoideus: vereinigt sich vor dem Zungenbeinkörper mit dem Ast der Gegenseite, R. sternocleidomastoideus: tritt in den gleichnamigen Muskel ein, A. laryngea superior5: zieht durch die Membrana thyrohyoidea zur Kehlkopfschleimhaut (obere Hälfte) und zu den inneren Kehlkopfmuskeln, R. cricothyroideus zum M. cricothyroideus, anastomosiert vor dem Lig. cricothyroideum medianum mit dem Ast der Gegenseite und sendet 1–2 Zweige zur Schleimhaut im vorderen Bereich der Cavitas infraglottica, Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.2 Systematik der Arterien 20.2 & & 20.2 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen die Pharynxwand zu Tonsilla palatina R. glandularis anterior für den vorderen und Zungengrund, Anteil der Schilddrüse, R. glandularis lateralis für den seitlichen Rr. glandulares zur Glandula submandibuDrüsenteil, laris, R. glandularis posterior für den oberen A. submentalis: zieht an der Unterfläche Drüsenpol (Vorder- und Hinterfläche). des M. mylohyoideus zum Kinn, gibt Zwei6 Die A. lingualis entspringt in Höhe der A. ge an benachbarte Muskeln ab und anaspharyngea ascendens vorn aus der A. carotis tomosiert häufig durch den Mundboden externa, in etwa 20 % der Fälle gemeinsam hindurch mit der A. sublingualis, mit der A. facialis über den Truncus linguofaA. labialis inferior zur Unterlippe, anastocialis, dringt hinter der Spitze des großen mosiert – bedeckt vom M. orbicularis Zungenbeinhorns, bedeckt vom M. hyoglosoris – mit der Arterie der Gegenseite sus, in die Zunge und läuft nahe der Zungenund besitzt Verbindungen zur A. submenunterfläche stark geschlängelt zur Zungentalis und A. mentalis, spitze. A. labialis superior zur Oberlippe, steht Die A. lingualis gibt folgende Äste ab: schleimhautnah mit der Arterie der GeR. suprahyoideus: anastomosiert vor dem genseite in Verbindung, anastomosiert Zungenbeinkörper mit dem R. infrahyoimit den Aa. transversa faciei und infraordeus der A. thyroidea superior und mit bitalis und gibt den R. septi nasi zur Nasendem Ast der Gegenseite, scheidewand sowie einen Ast zum NasenA. sublingualis: entspringt am Vorderrand flügel ab, R. lateralis nasi zur Seitenfläche der Nase des M. hyoglossus, zieht zwischen M. myund zum Nasenrücken, anastomosiert lohyoideus und Glandula sublingualis mit Ästen der A. labialis superior und nach vorn und versorgt Drüse, benachbarder A. dorsalis nasi, te Schleimhaut, Muskeln und Zahnfleisch, Rr. dorsales linguae: ziehen zu ZungenA. angularis: Endast im medialen Augengrund und Zungenrücken, winkel, steht über die A. dorsalis nasi mit der A. ophthalmica in der Orbita in A. profunda linguae: verläuft als Endast Verbindung. zwischen M. genioglossus und M. longitudinalis inferior zur Zungenspitze und kom- Medialer Ast der A. carotis externa: muniziert mit der Arterie der Gegenseite & Die A. pharyngea ascendens8 geht oberhalb der A. thyroidea superior nach medial nur durch kapilläre Anastomosen. aus der A. carotis externa hervor, in 20 % Die A. facialis7 hat ihren Ursprung unmittelauch aus der A. occipitalis, und steigt an bar über der A. lingualis (oder mit dieser der seitlichen Pharynxwand medial des gemeinsam aus dem Truncus linguofacialis). Sie wird vom hinteren Bauch des M. digastM. stylohyoideus bis zur Schädelbasis auf. ricus, vom M. stylohyoideus und von der Die A. pharyngea ascendens gibt folgende Glandula submandibularis bedeckt und zieht Äste ab: vor dem Ansatz des M. masseter und vor der Rr. pharyngeales: häufig 2 Äste zur RaV. facialis über den Unterrand der Mandibula chenwand und in variablem Umfang zur zum Gesicht, wo sie die mimische MuskulaTuba auditoria und Tonsilla palatina, tur versorgt. Die A. facialis gibt folgende A. tympanica inferior: zieht gemeinsam Äste ab: mit dem N. tympanicus durch den Canaliculus tympanicus zur medialen Wand A. palatina ascendens: kommt in 20 % der der Paukenhöhle, Fälle direkt aus der A. carotis externa, in A. meningea posterior: Endast, verläuft 8 % aus der A. pharyngea ascendens seitlich an der A. carotis interna vorbei und steigt zwischen M. styloglossus und durch das Foramen jugulare (gelegentlich M. stylopharyngeus an der Pharynxwand auch durch das Foramen lacerum, den zu den Gaumenbögen, zur GaumentonsilCanalis caroticus oder den Canalis hypole und zum Gaumensegel auf, glossi) zu Dura und Diploe der hinteren R. tonsillaris: kann auch aus der A. palatina Schädelgrube. ascendens abgehen und verläuft durch Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 870 20.2 Systematik der Arterien 871 die Vorderfläche der Ohrmuschel sowie Hintere Äste der A. carotis externa sind: die Muskeln des äußeren Ohrs, Die A. occipitalis9 geht aus der Hinterwand der A. carotis externa hervor, läuft unter R. occipitalis: verbindet sich auf dem Prodem hinteren Bauch des M. digastricus, mecessus mastoideus mit Ästchen der A. ocdial des Processus mastoideus und bedeckt cipitalis. von M. splenius capitis und M. longissimus Endäste der A. carotis externa: capitis zum Hinterhaupt. Sie durchbohrt da- & Die A. temporalis superficialis12, der oberflächliche, schwächere Endast der A. carotis bei den Ursprung des M. trapezius und anastomosiert in der Kopfschwarte mit Zweigen externa, zieht zwischen Kiefergelenk und der A. auricularis posterior und A. temporalis äußerem Gehörgang – bedeckt von der Glansuperficialis. Die A. occipitalis gibt folgende dula parotidea – über die Wurzel des JochboÄste ab: gens auf die Fascia temporalis und verzweigt R. mastoideus: zieht durch das Foramen sich in der Schläfenregion. Die A. temporalis superficialis gibt folgende Äste ab: mastoideum zu Diploe und Dura der hinRr. parotidei zur Glandula parotidea, teren Schädelgrube sowie zu den Cellulae A. transversa faciei13: zieht – anfänglich mastoideae, R. auricularis zur Hinterfläche der Ohrmunoch von der Glandula parotidea bedeckt schel, – unterhalb des Jochbogens horizontal Rr. sternocleidomastoidei: meist 2 Äste über den M. masseter zur Wange, zum gleichnamigen Muskel, Rr. auriculares anteriores zur Ohrmuschel R. meningeus: inkonstanter Ast, der durch und zum äußeren Gehörgang, A. zygomaticoorbitalis14: gelangt oberhalb das Foramen parietale zu Dura und Knodes Jochbogens auf der Fascia temporalis chen der hinteren Schädelgrube tritt, zum seitlichen Augenwinkel, R. descendens: zieht unter dem M. spleniA. temporalis media15: durchbohrt dicht us capitis abwärts und versorgt benachoberhalb des Jochbogens die Schläfenfasbarte Muskeln, Rr. occipitales: durchbohren den M. trapezie und tritt in den M. temporalis ein, R. frontalis: vorderer Endast, der auf der zius und verzweigen sich stark geschlänFascia temporalis schräg über die Schlägelt in der Kopfschwarte des Hinterfengegend nach vorn aufsteigt, die Kopfhaupts. & Die A. auricularis posterior10 entspringt schwarte versorgt und mit der Arterie der dorsal aus der A. carotis externa, zieht unter Gegenseite sowie mit A. supraorbitalis der Glandula parotidea – über den M. stylound A. supratrochlearis aus der A. carotis hyoideus hinweg – auf dem Processus masinterna anastomosiert, R. parietalis: zieht nahezu rechtwinklig toideus hinter die Ohrmuschel. Sie gibt nezum R. frontalis nach hinten zur Schläfenben Ästen zu Muskeln, die sich an Processus gegend aufwärts, gibt Zweige in die Kopfmastoideus und Processus styloideus anhefschwarte ab und verbindet sich mit der ten, folgende Äste ab: Arterie der Gegenseite sowie mit Ästchen R. parotideus zur Glandula parotidea, der A. auricularis posterior und der A. ocA. stylomastoidea: begleitet den N. facialis cipitalis. im Canalis facialis bis zum Hiatus canalis nervi petrosi majoris, versorgt dort die & Die A. maxillaris11, der stärkere Endast der Dura mater und gibt zuvor Äste zu MittelA. carotis externa, tritt hinter dem Unterund Innenohr ab, kieferast und durch die Kaumuskeln in die Fossa infratemporalis. Man unterscheidet A. tympanica posterior: zieht aus dem Fain ihrem Verlauf einen retromandibulären, cialiskanal mit der Chorda tympani zur einen intermuskulären und einen in der FosPaukenhöhle und sendet Rr. mastoidei zu sa pterygopalatina gelegenen Abschnitt. Im den Cellulae mastoideae sowie den R. staersten, retromandibulären Abschnitt (Pars pedialis zum M. stapedius, mandibularis) gibt die A. maxillaris folgende R. auricularis: versorgt die Rückseite und – Äste ab: mit perforierenden Zweigen – teils auch Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. & 20.2 20.2 & 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen A. auricularis profunda: zieht aufwärts zum Kiefergelenk, zum äußeren Gehörgang und mit Zweigen zur Schleimhaut der Paukenhöhle und zum Trommelfell, A. tympanica anterior: zieht als Begleitarterie der Chorda tympani durch die Fissura petrotympanica in die Paukenhöhle, A. alveolaris inferior: sendet – nach Abgabe des R. mylohyoideus in den Sulcus mylohyoideus unter den M. mylohyoideus – im Canalis mandibulae Rr. dentales und Rr. peridentales zu Zähnen und Zahnhalteapparat des Unterkiefers und tritt mit ihrem Endast, der A. mentalis, durch das Foramen mentale nach außen in den Weichteilmantel an Kinn und Unterlippe, A. meningea media: ein kräftiges Gefäß, das extrakranial den R. meningeus accessorius in das Versorgungsgebiet der A. pterygomeningea abgeben kann, durch das Foramen spinosum in die mittlere Schädelgrube zwischen Dura und Knochen gelangt, den dünnen R. petrosus zum Felsenbein und die schwache A. tympanica superior in die Paukenhöhle entsendet und sich anschließend an der Innenfläche der Schädelseitenwand in den starken R. frontalis für Dura und Knochen der vorderen Schädelgrube und in den R. parietalis für Dura und Knochen im Bereich von Scheitelbein und Hinterhauptsbein gabelt. Vom R. frontalis tritt ein R. orbitalis durch die Fissura orbitalis superior in die Augenhöhle. Er kann durch einen R. anastomoticus [cum arteria lacrimali] mit der A. lacrimalis in Verbindung stehen. Anstelle des R. meningeus accessorius aus der A. meningea media kann auch die A. pterygomeningea aus dem ersten Abschnitt der A. maxillaris entspringen. Ihre extrakranialen Ästchen führen den Mm. pterygoidei und dem M. tensor veli palatini, dem großen Keilbeinflügel und dem Processus pterygoideus sowie der Ohrtrompete Blut zu. Nach Eintritt in die Schädelhöhle durch das Foramen ovale gibt die A. pterygomeningea feine Zweige zum Ganglion trigeminale und zur benachbarten Dura ab. Im zweiten, intermuskulären Abschnitt (Pars pterygoidea) gehen aus der A. maxillaris hervor: & A. masseterica: tritt durch die Incisura mandibulae zum M. masseter Rr. pterygoidei für die Mm. pterygoidei, A. temporalis profunda anterior und posterior aufwärts zur Fossa temporalis und zu den tiefen Teilen des M. temporalis, A. buccalis: verläuft auf dem M. buccinator nach vorn abwärts, verzweigt sich am Muskel und an der Wangenschleimhaut und anastomosiert mit Ästen der A. facialis. Im dritten Abschnitt (Pars pterygopalatina), der hinter dem Tuber maxillae und in der Fossa pterygopalatina liegt, entsendet die A. maxillaris folgende Äste: A. alveolaris superior posterior: entspringt am Tuber maxillae, zieht häufig mit mehreren Zweigen lateralwärts zur Facies infratemporalis hinter den Processus zygomaticus, tritt durch Foramina alveolaria in die Maxilla ein und versorgt mit Rr. dentales und peridentales Prämolaren und Molaren, Knochen und Zahnfleisch des Oberkiefers sowie die Schleimhaut der Kieferhöhle, A. infraorbitalis: tritt durch die Fissura orbitalis inferior am Boden der Orbita in Sulcus und Canalis infraorbitalis ein und gibt Aa. alveolares superiores anteriores mit Rr. dentales und peridentales zu Frontzähnen, Knochen und Zahnfleisch im Oberkiefer ab, A. palatina descendens: gibt nach hinten in den Canalis palatovaginalis den feinen, in der Regel aus der A. canalis pterygoidei entspringenden R. pharyngeus zur Pharynxschleimhaut ab, zieht im Canalis palatinus major gaumenwärts und sendet die A. palatina major durch die gleichnamige Öffnung nach vorn bis zum Zahnfleisch der Frontzähne sowie die Aa. palatinae minores an den weichen Gaumen, A. sphenopalatina: tritt durch das Foramen sphenopalatinum in den hinteren Teil der Nasenhöhle ein und versorgt mit Aa. nasales posteriores laterales einen großen Teil der Schleimhaut der Nasenhöhle und der Nasennebenhöhlen, mit Rr. septales posteriores die Schleimhaut der Nasenscheidewand, wobei der lange untere Zweig (A. nasopalatina) durch den Canalis incisivus mit der A. palatina major anastomosiert, Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 872 A. canalis pterygoidei: entspringt gelegentlich auch aus der A. palatina descendens, zieht dorsalwärts durch den Canalis pterygoideus zur Tube und mit dem R. pharyngeus zur Schleimhaut der oberen Pharynxetage. Astfolge der A. carotis interna. Die A. carotis interna versorgt den größten Teil des Gehirns, die Hypophyse, den Inhalt der Orbita, die Stirn, an die Orbita grenzende Teile des Gesichts sowie die Schleimhaut der Siebbeinzellen, der Stirnhöhle und von Teilen der Nasenhöhle. Sie beginnt an der Bifurcatio carotidis mit einer Erweiterung (Sinus caroticus), die auch die Karotisgabel mit einbeziehen kann. Als Pars cervicalis zieht die Arterie zunächst lateral, bald jedoch dorsal und medial von der A. carotis externa – ohne Äste abzugeben – neben der Rachenwand kranialwärts zur Unterseite der Schläfenbeinpyramide (s. Abb. 19.57 S. 823). Als Pars petrosa gelangt sie in einem nach vorn und medial gerichteten Bogen durch den Canalis caroticus zur Felsenbeinspitze und über das durch Faserknorpel verschlossene Foramen lacerum in die mittlere Schädelgrube. Als Pars cavernosa verläuft sie im Sulcus caroticus an der Seitenfläche des Keilbeinkörpers, umschlossen vom Sinus cavernosus, und bildet den S-förmig gekrümmten Karotissiphon. An der medialen Seite des Processus clinoideus anterior tritt die A. carotis interna durch die Dura, entsendet als Pars cerebralis u.a. die A. ophthalmica (zur Orbita), wendet sich aufwärts zur Hirnbasis und liefert den Großteil der Zuflüsse des Circulus arteriosus cerebri (Abb. 20.5). Die A. carotis interna4 teilt sich – nach Abgabe der A. communicans posterior7, dem seitlichen Teilstück des Circulus arteriosus, und der A. choroidea anterior6 (zum Plexus choroideus des Unterhorns des Seitenventrikels) – in die A. cerebri anterior2, 3 und A. cerebri media5 zum Endhirn. Als Äste der A. carotis interna entspringen aus der Pars petrosa: & Aa. caroticotympanicae zur Paukenhöhle, & der inkonstante R. pterygoideus: begleitet den N. canalis pterygoidei durch den Kanal an der Basis des Flügelfortsatzes und anastomosiert mit einem Ast der A. palatina major. Aus der Pars cavernosa der A. carotis interna gehen hervor: & R. basalis tentorii über die Oberkante der Felsenbeinpyramide hinweg nach hinten zum Tentorium cerebelli, & R. marginalis tentorii zum Tentorium cerebelli nahe der Incisura tentorii, 1 2 3 4 5 6 7 8 9 11 12 873 10 13 14 15 16 17 18 Abb. 20.5 Aufbau des Circulus arteriosus cerebri und intrakranielle Astfolge der A. vertebralis. 1 A. communicans anterior 2 A. cerebri anterior, Pars postcommunicalis 3 A. cerebri anterior, Pars precommunicalis 4 A. carotis interna 5 A. cerebri media 6 A. choroidea anterior 7 A. communicans posterior 8 A. cerebri posterior, Pars precommunicalis 9 A. cerebri posterior, Pars postcommunicalis 10 A. superior cerebelli 11 Aa. pontis und mesencephalicae 12 A. basilaris 13 A. labyrinthi 14 A. inferior anterior cerebelli 15 A. vertebralis 16 A. inferior posterior cerebelli 17 A. spinalis anterior 18 A. spinalis posterior Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.2 Systematik der Arterien 20.2 R. meningeus über den kleinen Keilbeinflügel hinweg zur Dura der vorderen Schädelgrube, & R. sinus cavernosi zur Wand des Sinus cavernosus, & A. hypophysialis inferior: ihre Zweige bilden einen Arterienring um die Neurohypophyse und anastomosieren mit feinen Ästen der A. hypophysialis superior, & R. ganglionis trigeminalis zum Ganglion trigeminale, & ein oder mehrere Rr. nervorum zu N. trigeminus und N. trochlearis. Aus der Pars cerebralis der A. carotis interna zweigen folgende Gefäße ab: & A. hypophysialis superior zum ventralen Teil des Hypothalamus, zu Infundibulum und Hypophysenstiel, wobei ein langer Ast (Trabekelarterie) vor dem Hypophysenstiel absteigt, durch die Adenohypophyse hindurchtritt und Kapillarschlingen im Zwischenstück der Neurohypophyse speist (die Adenohypophyse erhält Blut über die Portalgefäße), & R. clivi in den Bereich des Clivus. & Die A. ophthalmica geht aus der nach vorn gerichteten Konvexität der letzten Krümmung des Karotissiphons hervor. Sie zieht unter dem N. opticus durch den Canalis opticus in die Orbita, wendet sich (in über 85 % der Fälle in einer Spiraltour über den N. opticus hinweg) von lateral nach medial und läuft, begleitet vom N. nasociliaris, unter dem M. obliquus superior an der medialen Wand der Orbita entlang zum medialen Augenwinkel. Die Äste der A. ophthalmica versorgen teils die Wand und die Umgebung der Orbita sowie die Tränendrüse, teils den Augapfel und die äußeren Augenmuskeln. Die A. ophthalmica gibt folgende Äste ab: A. lacrimalis: zieht gemeinsam mit dem N. lacrimalis am Oberrand des M. rectus lateralis zur Tränendrüse, sendet den R. meningeus recurrens durch die Fissura orbitalis superior in die Schädelhöhle zurück (wo er über den R. anastomoticus [cum arteria meningea media] mit deren R. frontalis anastomosieren kann), führt über Rr. zygomatici (durch die Foramina zygomaticotemporale und zygomaticofaciale) der Fossa temporalis und der Jochbeingegend Blut zu und versorgt mit End& 20.2 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen ästen (Aa. palpebrales laterales) den seitlichen Teil von Ober- und Unterlid, A. supraorbitalis: verläuft auf dem M. levator palpebrae superioris unter dem Orbitadach, tritt durch die Incisura supraorbitalis zu Haut und Muskeln der Stirn und kann am Oberrand der Orbita den R. diploicus zum Os frontale und zur Schleimhaut der Stirnhöhle entsenden, A. ethmoidalis posterior: zieht über den M. obliquus superior und durch das Foramen ethmoidale posterius zur Wand der hinteren Siebbeinzellen und gibt meist auch Zweige zu Nasenscheidewand und Dura ab, A. ethmoidalis anterior: verläuft gemeinsam mit dem N. ethmoidalis anterior durch das Foramen ethmoidale anterius und gibt Zweige zur Schleimhaut der vorderen und der mittleren Siebbeinzellen sowie der Stirnhöhle ab. Dann steigt sie unter die Dura der vorderen Schädelgrube auf, zweigt hier den R. meningeus anterior für einen kleinen Bezirk der benachbarten Dura ab und gelangt anschließend durch die Lamina cribrosa in die Nasenhöhle. Dort zweigt sie sich auf in Rr. septales anteriores zum vorderen Teil der Nasenscheidewand, Rr. nasales anteriores laterales zur Schleimhaut der vorderen Seitenwand der Nasenhöhle sowie in einen im Sulcus ethmoidalis des Os ethmoidale verlaufenden, meist an der Knorpel-KnochenGrenze zum Nasenrücken tretenden R. nasalis externus, Aa. palpebrales mediales: entspringen unter der Trochlea des M. obliquus superior, steigen hinter dem Tränensack ab und treten in Ober- und Unterlid ein. Sie bilden mit Ästen der Aa. palpebrales laterales (aus der A. lacrimalis) 2 Gefäßbögen (Arcus palpebralis superior und Arcus palpebralis inferior), anastomosieren mit Aufzweigungen benachbarter Arterien und geben Aa. conjunctivales posteriores zur Tunica conjunctiva palpebrarum ab, A. supratrochlearis: zieht als aufsteigender Endast der A. ophthalmica medial von der A. supraorbitalis durch die Incisura frontalis zu Haut, Muskeln und Pericranium der Stirnregion und steht mit dem Arteriennetz der Kopfschwarte in Verbindung, Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 874 & A. dorsalis nasi [A. nasi externa]: tritt als absteigender Endast zwischen Trochlea des M. obliquus superior und Lig. palpebrale mediale aus der Orbita, zweigt einen Ast zum Tränensack ab, durchbohrt den M. orbicularis oculi, anastomosiert mit der A. angularis (aus der A. facialis) und zieht am Nasenrücken abwärts, A. centralis retinae: verlässt als erster (und relativ dünner) Ast nach Eintritt in die Orbita die A. ophthalmica, tritt etwa 10 mm vom Augapfel entfernt seitlich unten in den N. opticus ein und gelangt in diesem zur Netzhaut, Aa. ciliares posteriores breves: 10–15 Zweige, die in der Umgebung der Austrittsstelle des N. opticus aus dem Bulbus oculi durch die Sclera ziehen, Choroidea und Corpus ciliare versorgen und den Circulus arteriosus iridis major erreichen, Aa. ciliares posteriores longae: eine laterale und eine mediale Arterie, die am hinteren Umfang des Augapfels durch die Sclera treten, zwischen Sclera und Choroidea zu Corpus ciliare und Circulus arteriosus iridis major verlaufen, Aa. musculares zu den äußeren Augenmuskeln. Sie gehen (häufig) über einen gemeinsamen Stamm direkt aus der A. ophthalmica und/oder aus ihren großen Ästen hervor. Aus den vorderen Muskelästen treten Aa. ciliares anteriores nahe dem Kornearand durch die Sklera zu Choroidea, Corpus ciliare und Circulus arteriosus iridis major. Sie versorgen mit Aa. episclerales die oberflächlichen Skleraschichten und mit Aa. conjunctivales anteriores die Bindehaut des Augapfels. A. communicans posterior (Abb. 20.57): Sie ist 10–15 mm lang, entspringt medial vom Processus clinoideus anterior aus der Hinterwand der A. carotis interna, zieht auf dem N. oculomotorius okzipitalwärts, anastomosiert mit der A. cerebri posterior8 (aus der A. basilaris12) und bildet das seitliche Teilstück des Circulus arteriosus. Die A. communicans posterior kann ein- oder beidseitig (jeweils in etwa 10 % der Fälle) sehr dünn sein oder fehlen. Sie kann aber auch so kräftig sein, dass die A. cerebri posterior als Ast der A. carotis interna erscheint. & & 875 Aus der A. communicans posterior gehen hervor: der R. chiasmaticus zum Chiasma opticum, der R. nervi oculomotorii zum N. oculomotorius (III), der R. thalamicus, der von basal an den Thalamus herantritt, der R. hypothalamicus zum Hypothalamus, der R. caudae nuclei caudati zum Schwanz des Nucleus caudatus. A. choroidea anterior6, manchmal doppelt ausgebildet, entspringt in 78 % der Fälle direkt aus der A. carotis interna, sonst aus der A. cerebri media. Sie unterkreuzt den Tractus opticus, zieht seitlich am Crus cerebri vorbei an die laterale Seite des Corpus geniculatum laterale, gelangt durch die Fissura choroidea am Unterhorn des Seitenventrikels in die Tela choroidea und kann bis in die Nähe des Foramen interventriculare aufsteigen. Die A. choroidea anterior entsendet: Rr. choroidei ventriculi lateralis in den Plexus choroideus des Seitenventrikels, Rr. choroidei ventriculi tertii zum Plexus choroideus des III. Ventrikels, Rr. substantiae perforatae anterioris durch die Substantia perforata anterior bis zur Capsula interna, Rr. tractus optici zum Tractus opticus, Rr. corporis geniculati lateralis zum Corpus geniculatum laterale, Rr. capsulae internae zum hinteren Schenkel der Capsula interna, Rr. globi pallidi zum Globus pallidus, Rr. caudae nuclei caudati zum Schwanz des Nucleus caudatus, Rr. tuberis cinerei zum Tuber cinereum (Hinterwand des Infundibulums), Rr. nucleorum hypothalamicorum von basal zu den Hypothalamuskernen, Rr. substantiae nigrae durch das Crus cerebri in die Substantia nigra, Rr. nuclei rubris ebenfalls durch das Crus cerebri zum Nucleus ruber, Rr. corporis amygdaloidei zum Mandelkern. A. cerebri anterior2, 3, vorderer Endast der A. carotis interna, geht am medialen Ende des Sulcus lateralis cerebri aus deren Tei- Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.2 Systematik der Arterien 20.2 20.2 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen lungsstelle oberhalb und seitlich vom Processus clinoideus anterior hervor. Als Pars precommunicalis3 zieht die Arterie über den Tractus opticus stirn- und medianwärts zum Interhemisphärenspalt. Sie steht dicht vor dem Chiasma opticum durch die unpaare A. communicans anterior1 mit der A. cerebri anterior der Gegenseite in Verbindung und verläuft danach als Pars postcommunicalis2 [A. pericallosa] zwischen den Stirnlappen über das Balkenknie und auf der Dorsalfläche des Balkens nach hinten. Dabei treten zentrale Äste in die Basis der Großhirnhemisphäre ein, kortikale Zweige an deren mediale Fläche. Rindenäste zu Stirn- und Scheitellappen greifen auch über die Mantelkante hinweg auf die obersten Windungen der seitlichen Hemisphärenfläche über. Die A. cerebri anterior gibt folgende Äste ab: bis zu 12 Aa. centrales. Die Aa. centrales [thalamostriatae] anteromediales und A. centralis brevis treten durch die Substantia perforata anterior zu den vorderen Kerngebieten des Hypothalamus und zum vorderen Anteil des Infundibulums, die A. centralis longa [A. recurrens] versorgt das Caput nuclei caudati sowie rostrale Teile von Putamen, Globus pallidus und Capsula interna. Variable Ästchen der Aa. centrales verlaufen zum Rostrum corporis callosi, zu Bulbus und Tractus olfactorius und zum Trigonum olfactorium, die A. communicans anterior1 ist unpaar, etwa 4 mm lang und in 10 % der Fälle doppelt angelegt. Sie verbindet über dem Sulcus prechiasmaticus des Keilbeins die Aa. cerebri anteriores beider Seiten und entsendet einige Rr. centrales anteromediales in die basale Fläche des Großhirns, A. frontobasalis [R. orbitofrontalis] medialis zur Basalfläche des Stirnlappens, die A. callosomarginalis zweigt Rr. frontales (anteromedialis, mediomedialis, posteromedialis) zur medialen Fläche und zur Mantelkante des Stirnhirns ab, außerdem die als R. cingularis im Sulcus cinguli verlaufenden Gefäßstrecke, A. paracentralis zum Lobulus paracentralis, A. precunealis zur medialer Fläche und Mantelkante des Scheitellappens, A. parietooccipitalis zur Rinde in der Umgebung des gleichnamigen Sulcus. & A. cerebri media5, der stärkere und seitwärts gerichtete Endast der A. carotis interna, setzt deren Verlauf unmittelbar fort. Die Arterie zieht zunächst parallel zum kleinen Keilbeinflügel 1–2 cm zur Seite (Pars sphenoidalis), tritt anschließend – häufig schon gedoppelt oder in 3 Äste geteilt – von unten in den Sulcus lateralis cerebri ein und verläuft in starken Schlängelungen auf die Insel (Pars insularis). Die Äste biegen dann annähernd rechtwinklig ab und laufen um die Opercula herum auf die Großhirnkonvexität, wo sie sich in der weiteren Umgebung des Sulcus lateralis aufteilen, die Mantelkante jedoch nicht erreichen. Von der Pars insularis treten Äste zur Rinde der Insel, zu basalen Teilen des Stirnlappens und zum Schläfenlappen, von der nachfolgenden Pars terminalis zu Frontal- und Parietallappen. Die A. cerebri media entsendet: Aa. centrales [thalamostriatae] anterolaterales: 3–20 dünne Äste, verlassen die A. cerebri media kurz hinter der Endgabelung der A. carotis interna, steigen durch die Substantia perforata anterior schräg nach hinten auf und versorgen mit Rr. laterales und mediales den Mittelteil der Capsula interna, die benachbarten Basalganglien, Capsula externa, Claustrum und Capsula extrerna sowie das Corpus striatum und Teile des Thalamus, Aa. insulares zum Lobus insularis, A. frontobasalis [R. orbitofrontalis] lateralis zu den seitlichen Gyri orbitales und zum Gyrus frontalis inferior, Aa. temporales (anterior, intermedia, posterior) zum Operculum temporale und zu den Gyri temporales, A. sulci precentralis zur Pars opercularis des Gyrus frontalis inferior und zur Rinde des Stirnlappens in der Umgebung des Sulcus precentralis; gibt die A. triangularis zur Pars triangularis des Gyrus frontalis inferior ab, A. sulci centralis zu den Gyri precentralis und postcentralis, A. sulci postcentralis zum Gyrus postcentralis und zum angrenzenden Scheitellappen, A. parietalis anterior und posterior zum Lobulus parietalis inferior, A. gyri angularis in den Rindenbereich des gleichnamigen Gyrus. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 876 Astfolge der A. subclavia (Abb. 20.6). Die A. subclavia3 führt Blut zu einem Teil des Halses, zur vorderen Brustwand, zum Schultergürtel und zum Arm. Sie versorgt außerdem den okzipitalen Teil des Gehirns und das Halsmark. Die A. subclavia verläuft ventral und kaudal der Wurzeln des Plexus brachialis durch die von M. scalenus anterior14 und medius13 begrenzte Skalenuslücke, zieht im Sulcus arteriae subclaviae über die 1. Rippe hinweg und gelangt unter der Clavicula hindurch, vom M. subclavius bedeckt, in die Tiefe des Trigonum clavipectorale. Ab dem Außenrand der 1. Rippe wird sie als A. axillaris bezeichnet. Von den Ästen der A. subclavia entspringen in der Regel die A. vertebralis1 und A. thoracica interna5 in der ersten Verlaufsstrecke, der Truncus thyrocervicalis10 nahe und der Truncus costocervicalis6 hinter dem M. scalenus anterior. Sie variieren aber hinsichtlich Ursprung und Verzweigung erheblich. Die A. vertebralis1 zieht als Pars prevertebralis zwischen den Mm. scalenus anterior und longus colli kranialwärts zum 6. (ausnahmsweise 7. oder 5.) Halswirbel, steigt als Pars transversaria [cervicalis] durch die Foramina processus transversi VI (VII, V)–I zum Atlas auf, verläuft als Pars atlantica im Sulcus arteriae vertebralis hinter der Massa lateralis nach medial und dringt durch die Membrana atlantooccipitalis posterior in den Subarachnoidalraum ein. Sie tritt als Pars intracranialis durch das Foramen magnum in die hintere Schädelgrube und vereinigt sich auf dem Clivus, am Unterrand der Brücke, mit der A. vertrebralis der Gegenseite zur unpaaren A. basilaris. & Extrakraniale Äste der A. vertebralis sind: Rr. spinales [radiculares] durch die Foramina intervertebralia und entlang der beiden Spinalnervenwurzeln zum Rückenmark, Rr. musculares zu den tiefen Halsmuskeln. & Intrakraniale Äste der A. vertebralis sind: Rr. meningei (anterior und posterior) am vorderen bzw. hinteren Umfang des Foramen magnum zur Dura mater der hinteren Schädelgrube, zum Knochen und zur Falx cerebelli, 19 18 17 16 15 14 13 1 12 11 2 3 4 10 9 8 7 6 5 877 Abb. 20.6 Astfolge der A. subclavia. 1 A. vertebralis 2 A. carotis communis 3 A. subclavia 4 Truncus brachiocephalicus 5 A. thoracica interna 6 Truncus costocervicalis 7 A. intercostalis suprema 8 A. cervicalis profunda 9 A. axillaris 10 Truncus thyrocervicalis 11 A. suprascapularis 12 M. scalenus posterior 13 M. scalenus medius 14 M. scalenus anterior 15 A. transversa cervicis 16 A. dorsalis scapulae (R. profundus) 17 A. cervicalis superficialis (R. superficialis) 18 A. thyroidea inferior 19 A. cervicalis ascendens Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.2 Systematik der Arterien 20.2 20.2 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen A. spinalis posterior zum Rückenmark, sie zweigt allerdings häufiger aus der A. inferior posterior cerebelli ab. Sie gibt je einen feinen Längsstamm vor und hinter der Reihe der dorsalen Spinalnervenwurzeln ab, außerdem Zweige zur A. spinalis anterior und sie nimmt aus segmentalen Rr. spinales Blut auf, A. spinalis anterior: vereinigt sich in Höhe des Unterrandes der Oliven mit der Arterie der Gegenseite zu einem unpaaren, vor der Fissura mediana anterior abwärts verlaufenden Gefäß (s. Abb. 20.5). Die A. spinalis anterior erhält Zuflüsse von Rr. spinales der A. vertebralis, der A. cervicalis ascendens und der Segmentalarterien (bis zur A. lumbalis I) und kommuniziert mit der paarigen A. spinalis posterior. Äste gibt die A. spinalis anterior zu Medulla oblongata, Rückenmark und Cauda equina ab, A. inferior posterior cerebelli: windet sich nach dorsal um die Olive, entlässt häufig die A. spinalis posterior, zieht zur Unterfläche des Kleinhirns und verzweigt sich am hinteren unteren Kleinhirnteil, R. choroideus ventriculi quarti zum Plexus choroideus des IV. Ventrikels und R. tonsillae cerebelli zur Kleinhirntonsille und zum Nucleus dentatus, sofern diese Äste nicht aus der A. inferior posterior cerebelli entspringen, Rr. medullares mediales und laterales zur Medulla oblongata. Die A. basilaris (Abb. 20.512) entsteht aus der Vereinigung der beiden Aa. vertebrales, die gelegentlich streckenweise nur unvollständig verschmelzen (Inselbildung, partielle Septierung des Lumens). Sie verläuft im Sulcus basilaris vom Unterrand der Brücke bis zu deren Oberrand, wo sie sich in ihre beiden Endäste, die Aa. cerebri posteriores, teilt. Die A. basilaris zweigt beidseits folgende Äste ab: & A. inferior anterior cerebelli: verzweigt sich an Unter- und Seitenfläche des Kleinhirns und entsendet (meist) die dünne, lange A. labyrinthi (R. meatus acustici interni) durch Porus und Meatus acusticus internus zum Innenohr, & Aa. pontis: dringt mit zahlreichen Ästchen tief in die Brücke ein, & Aa. mesencephalicae zum Mittelhirn, A. superior cerebelli: entspringt kurz vor der Endaufteilung der A. basilaris, zieht unmittelbar unterhalb vom N. oculomotorius um den Pedunculus cerebri herum und erreicht hinter dem N. trochlearis die vom Tentorium cerebelli bedeckte Kleinhirnoberfläche. Die A. cerebri posterior (Abb. 20.58) geht als paariges Gefäß am Oberrand der Brücke vor dem N. oculomotorius aus der Endgabel der A. basilaris hervor (Pars precommunicalis) und anastomosiert nach 5–10 mm langem Verlauf mit der A. communicans posterior (aus der A. carotis interna oder aus der A. cerebri media). Die anschließende Pars postcommunicalis der A. cerebri posterior zieht um das Crus cerebri herum auf die Dorsalseite des Mittelhirns in die Furche zwischen vorderem und hinterem Hügel der Vierhügelplatte (Mittelhirnstrecke). Die folgende Pars terminalis [corticalis] teilt sich oberhalb des Tentorium cerebelli in Äste zur medialen und zur konvexen Oberfläche des Okzipitalhirns sowie zur basalen Fläche des Schläfenlappens (Großhirnstrecke). Aus der A. cerebri posterior entspringen: & aus der Pars precommunicalis: Aa. centrales posteromediales: ziehen durch die Substantia perforata posterior zum vorderen Thalamusgebiet, zur Wand des III. Ventrikels und zum Globus pallidus; & aus der Pars postcommunicalis: Aa. centrales posterolaterales: versorgen das Crus cerebri, den hinteren Teil des Thalamus, die Lamina tecti, das Corpus pineale und das Corpus geniculatum mediale, Rr. thalamici zu hinteren Kerngebieten des Thalamus, Rr. pedunculares zum Crus cerebri, Rr. choroidei posteriores (mediales und laterales): führen dem Corpus geniculatum laterale Blut zu, treten auf das Dach des III. Ventrikels, verzweigen sich in den Plexus choroidei des III. Ventrikels und des Seitenventrikels und geben Äste an den Fornix ab, & aus der Pars terminalis [corticalis]: die A. occipitalis lateralis mit Rr. temporales (anteriores, intermedii mediales, posteriores) zum Uncus sowie zum Gyrus hippocampi und zum Gyrus occipitotemporalis medialis und lateralis, & Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 878 die A. occipitalis medialis mit folgenden Ästen: – R. corporis callosi dorsalis zum Splenium des Balkens, – R. parietalis an die mediale Fläche und zur Mantelkante des Schläfenhirns, – R. parietooccipitalis zu Precuneus und Cuneus, – R. calcarinus zur Area striata, – R. occipitotemporalis vor allem zur medialen Fläche des Hinterhauptlappens. Die A. thoracica interna (Abb. 20.65) entspringt aus der Konkavität der ersten Verlaufsstrecke der A. subclavia. Sie verläuft etwa 1 cm vom Sternalrand entfernt in der Fascia endothoracica zwerchfellwärts, wird kaudal vom Knorpel der 3. Rippe durch den M. transversus thoracis von der Pleura costalis nach vorn abgedrängt und teilt sich im 6. Interkostalraum, nahe dem Rippenbogen, in die beiden Endäste, die A. musculophrenica zu den kostalen Muskelzügen des Zwerchfells und der seitlichen Bauchmuskeln und die A. epigastrica superior, die nahe (seltener in) der Larrey-Spalte den Brustraum verlässt und durch das hintere Blatt der Rektusscheide zum M. rectus abdominis tritt. Die A. thoracica interna gibt ab: & zu den Eingeweiden: Rr. mediastinales in das vordere Mediastinum und zur Pleura mediastinalis, Rr. thymici zum Thymus, Rr. tracheales und Rr. bronchiales zur Trachea und zu den Bronchien (Anastomosen mit Rr. bronchiales aus der Aorta); & zum Zwerchfell: A. pericardiacophrenica: begleitet den N. phrenicus zwischen Pleura mediastinalis und Perikard zum Zwerchfell und zweigt Äste zum Perikard ab; & zur Brustwand: Rr. sternales zum Sternum und zum M. transversus thoracis, Rr. perforantes: treten in den oberen 5 Interkostalräumen durch die Brustwand, verzweigen sich an der Vorderfläche des Sternums, im M. pectoralis major und in der Brusthaut und senden Rr. mammarii mediales zur Brustdrüse, Rr. intercostales anteriores in den oberen 5–6 Interkostalräumen, anastomosieren mit den Aa. intercostales posteriores und deren Rr. collaterales, 879 R. costalis lateralis (häufige Variante): verlässt die A. thoracica interna hinter dem 1. Rippenknorpel, zieht an der Hinterfläche der vorderen Brustwand schräg abwärts und verbindet sich mit Interkostalarterien, A. musculophrenica: lateraler Endast, verläuft längs der kostalen Ursprungszacken des Zwerchfells, sendet Rr. intercostales anteriores in die unteren Interkostalräume und gibt Äste zum Zwerchfell sowie zu den Ursprüngen der seitlichen Bauchmuskeln ab; & zur Bauchwand: A. epigastrica superior: medialer Endast, zieht an der Hinterfläche des M. rectus abdominis abwärts. Der Truncus thyrocervicalis10 geht als kurzer, gemeinsamer Ursprungsstamm der A. thyroidea inferior, A. transversa cervicis und A. suprascapularis aus der A. subclavia hervor. & Die A. thyroidea inferior18 setzt den Gefäßstamm des Truncus thyrocervicalis fort, kreuzt in bogenförmigem Verlauf hinter dem zum Kopf ziehenden Gefäß-NervenStrang des Halses nach medial und läuft anschließend hinter dem Schilddrüsenlappen abwärts. Sie entsendet: Rr. musculares (direkt oder über ihre Äste) zu den unteren Zungenbeinmuskeln sowie zum M. longus colli, M. scalenus anterior und M. constrictor pharyngis inferior, Rr. pharyngeales, Rr. oesophageales und Rr. tracheales zur Wand von Pharynx, Oesophagus und Trachea, die A. laryngea inferior: geht oft von der Höhe der Arterienbiegung ab, zieht hinter der Trachea aufwärts, durchbohrt den M. constrictor pharyngis inferior nahe seines Ursprungs am Kehlkopf und führt dem unteren Teil des Kehlkopfs Blut zu, Rr. glandulares zur Schilddrüse. & Die A. cervicalis ascendens19: steigt medial vom N. phrenicus unter dem tiefen Blatt der Halsfaszie auf dem M. scalenus anterior – äußerstenfalls bis zur Schädelbasis – auf, versorgt benachbarte Muskeln und schickt Rr. spinales durch die Foramina intervertebralia zum Rückenmark, & Die A. transversa cervicis [colli]16 variiert stark in Ursprung, Verlauf und Aufteilung, sodass die topographischen Beziehungen nicht Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.2 Systematik der Arterien 20.2 20.2 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen einheitlich sind. Sie entspringt in der Regel – nach der A. suprascapularis und vor der A. thyroidea inferior – aus dem Truncus thyrocervicalis, häufig aber auch direkt aus der A. subclavia lateral oder noch in der Skalenuslücke. Die Arterie versorgt dorsal gelegene Muskeln des Schultergürtels (insbesondere obere Anteile des M. trapezius und die Mm. rhomboidi) sowie lange Nackenmuskeln. Die A. transversa cervicis teilt sich in: R. superficialis18: tritt mit dem N. accessorius unter den vorderen oberen Rand des M. trapezius, kann als A. cervicalis superficialis aber auch selbstständig aus dem Truncus thyrocervicalis hervorgehen und verläuft dann vor dem M. scalenus anterior und dem Plexus brachialis, R. ascendens zu langen Nackenmuskeln, R. profundus17: zieht mit dem N. dorsalis scapulae parallel zum medialen Rand der Scapula, mit einem R. descendens abwärts zu den Mm. rhomboidi und M. latissimus dorsi; geht als A. dorsalis scapulae sehr häufig auch direkt aus der A. subclavia hervor. & Die A. suprascapularis12, erster Ast des Truncus thyrocervicalis, verläuft dorsal vom M. sternocleidomastoideus über den M. scalenus anterior und weiter lateral über den Plexus brachialis hinweg. Schließlich gelangt sie, vom seitlichen Teil des mittleren Blatts der Halsfaszie (Fascia omoclavicularis) bedeckt, hinter der Clavicula zum Oberrand der Scapula. Sie tritt meist über das Lig. transversum scapulae superius in die Fossa supraspinata und zieht am Collum scapulae, unter dem Lig. transversum scapulae inferius, in die Fossa infraspinata, wo sie mit der A. circumflexa scapulae (aus der A. subscapularis) kommuniziert (Scapula-Anastomose). Die A. suprascapularis entsendet außer Ästen zu benachbarten Muskeln, zum Akromioklavikular- und zum Schultergelenk, zu Clavicula und Scapula den R. acromialis. Dieser durchbohrt den acromialen Ansatz des M. trapezius, verzweigt sich an der Haut über dem Acromion und steht mit Ästen der A. thoracoacromialis und A. circumflexa humeri posterior in Verbindung. Der Truncus costocervicalis6 geht als gemeinsamer Ursprungsstamm der A. cervicalis pro- funda9 und der A. intercostalis suprema8 hinter dem M. scalenus anterior, links auch an dessen ventromedialem Rand, aus der Hinterwand der A. subclavia hervor. & Die A. cervicalis profunda9, häufig eine kräftige Arterie, tritt zwischen dem Querfortsatz des 7. Halswirbels und dem Hals der 1. Rippe nach dorsal in den M. semispinalis ein und läuft an dessen Dorsalseite aufwärts. Sie anastomosiert mit der A. occipitalis (tiefer Ast des R. descendens) und der A. vertebralis, entsendet einen R. spinalis in das Foramen intervertebrale zwischen 7. Hals- und 1. Brustwirbel und versorgt die Nackenmuskeln. & Die A. intercostalis suprema8 zieht hinter der Pleura costalis, vor dem Hals der 1. und 2. Rippe abwärts, steht mit der A. intercostalis posterior III in Verbindung und bildet mit ihren Ästen den hinteren Teil des Arterienbogens im 1. und 2. Interkostalraum. Die A. intercostalis suprema gibt die A. intercostalis posterior prima und secunda ab, die in den entsprechenden Interkostalräumen ventralwärts ziehen. Zuvor geben sie je einen R. dorsalis zu Rückenmuskulatur und -haut ab, von diesem tritt ein R. spinalis durch das jeweilige Foramen intervertebrale in den Wirbelkanal zu Rückenmarkshäuten und Rückenmark. Die A. intercostalis posterior secunda kann statt aus der A. intercostalis suprema auch aus der Aorta kommen. Astfolge der A. axillaris (Abb. 20.7). Die A. axillaris2 setzt am lateralen Rand der 1. Rippe die A. subclavia als Hauptschlagader des Arms fort. Am Unterrand des M. pectoralis major (vordere Achselfalte) geht sie in die A. brachialis11 über. Im Folgenden wird der „Normaltyp“ des Aufzweigungsmusters der A. axillaris beschrieben. Allerdings ist dieses Muster sehr variabel. Der M. pectoralis minor kreuzt vor der A. axillaris und gliedert so deren Gefäßverlauf in 3 Abschnitte: In der proximalen Achselstrecke zieht die Arterie medial des M. pectoralis minor, liegt dem M. serratus anterior auf und wird von der Fascia clavipectoralis bedeckt. Die Trunci des Plexus brachialis verlaufen hier kranial und dorsal des Gefäßes. Als Äste der A. axillaris entspringen hier: & A. thoracica superior3: ein kleines, variables Gefäß zu den Muskeln im 1. und im 2. Inter- Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 880 kostalraum sowie zum M. pectoralis major und minor, M. subclavius und M. serratus anterior (obere Zacken), A. thoracoacromialis4: entspringt als kräftiges Gefäß am Oberrand des M. pectoralis minor im Übergangsbereich zur mittleren Achselstrecke, tritt mit der V. cephalica durch die Fascia clavipectoralis und verzweigt sich in der Mohrenheim-Grube in: R. acromialis durch den M. deltoideus zum Rete acromiale auf dem Acromion (Anastomosen mit R. deltoideus, A. supra- & & scapularis und A. circumflexa humeri posterior) und zum Akromioklavikulargelenk gelangt, R. clavicularis zu M. subclavius und Sternoklavikulargelenk, R. deltoideus zum M. pectoralis major und M. deltoideus sowie zur darüber gelegenen Haut, Rr. pectorales5 zu M. pectoralis major und minor, 2–3 in der Lage variable Rr. subscapulares zum M. subscapularis. 1 2 3 17 4 16 5 15 14 6 13 12 11 7 10 8 9 Abb. 20.7 Astfolge der A. axillaris. 1 A. subclavia (s. Abb. 20.6 S. 877) 2 3 4 5 6 7 8 9 A. axillaris A. thoracica superior A. thoracoacromialis R. pectoralis M. pectoralis minor A. thoracica lateralis A. thoracodorsalis M. latissimus dorsi 881 10 11 12 13 14 15 16 17 M. triceps brachii, Caput longum A. brachialis A. profunda brachii A. circumflexa scapulae A. subscapularis A. circumflexa humeri anterior A. circumflexa humeri posterior R. acromialis, clavicularis, deltoideus Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.2 Systematik der Arterien 20.2 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Im mittleren Streckenteil unterkreuzt die A. axillaris den M. pectoralis minor, wird von den Stämmen des Plexus brachialis umgeben und von den Zinken der Medianusgabel umfasst. Ast der A. axillaris in der mittleren Achselstrecke: A. thoracica lateralis (Ursprung kann nach proximal oder distal verschoben sein): verläuft auf dem M. serratus anterior – unabhängig vom N. thoracicus longus – abwärts und versorgt den M. serratus anterior sowie den M. pectoralis major und minor, anastomosiert mit Ästen der A. transversa cervicis, A. subscapularis und den Aa. intercostales posteriores. Bei der Frau gibt die A. thoracica lateralis außerdem Rr. mammarii laterales zur Brustdrüse ab. In der distalen Verlaufsstrecke schließt sich die Arterie dem M. coracobrachialis an und liegt auf dem M. subscapularis und der Ansatzsehne des M. latissimus dorsi. In diesem Bereich gibt sie folgende Äste ab: & A. subscapularis14: zieht die im Bindegewebskörper der Axilla längs des lateralen Randes des M. subscapularis eine kurze Strecke nach kaudal, sendet kleine Äste zum gleichnamigen Muskel und teilt sich in: A. thoracodorsalis8 (zu M. latissimus dorsi, M. teres major, M. subscapularis und M. serratus anterior), 7 20.2 & & Astfolge der A. brachialis (Abb. 20.8). Die A. brachialis1 (Fortsetzung der A. axillaris ab dem Unterrand des M. pectoralis major) verläuft in der medialen Bizepsrinne, beidseits flankiert von einer V. brachialis. Sie liegt relativ oberflächlich, nur von Haut und Faszie bedeckt, ehe sie sich in die Ellenbogengrube einsenkt. Hier wird sie von der Aponeurosis musculi bicipitis überbrückt, die sie von der epifaszialen V. mediana cubiti trennt. Etwa 1 cm distal des Gelenkspalts des Ellenbogengelenks, also in Höhe des Collum radii, teilt sich die A. brachialis in die A. radialis8 und in die A. ulnaris5 auf. 8 6 5 4 Abb. 20.8 Astfolge der A. brachialis. 1 A. brachialis 2 A. collateralis ulnaris superior 3 A. collateralis media 4 A. collateralis ulnaris inferior 5 A. ulnaris 3 A. circumflexa scapulae13 durch die mediale Achsellücke zur Fossa infraspinata, Anastomosen mit der A. suprascapularis, A. circumflexa humeri anterior15: dieses schwache Gefäß wendet sich unter dem M. coracobrachialis um das Collum chirurgicum humeri zum Sulcus intertubercularis humeri und versorgt den M. deltoideus sowie die Kapsel des Schultergelenks, A. circumflexa humeri posterior16: zieht mit dem N. axillaris durch die laterale Achsellücke, umgreift den Humerus von dorsal, verzweigt sich am M. deltoideus, am langen und am lateralen Trizepskopf, am M. teres major und minor sowie an der Gelenkkapsel und anastomosiert mit Arterien in der Schultergegend. 9 10 2 1 6 7 8 9 10 A. A. A. A. A. recurrens ulnaris interossea communis radialis collateralis radialis profunda brachii Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 882 883 zieht stark geschlängelt über den M. brachiaDie A. brachialis liegt proximal an der medialen lis ulnarwärts, anastomosiert über einen vorSeite des Humerus, distal auf der Ventralseite, deren Ast mit dem R. anterior der A. recurin der Mitte einer Linie, die beide Epikondylen rens ulnaris und gelangt mit einem dorsalen des Humerus verbindet. Der N. medianus windAst zum Rete articulare cubiti. et sich in einer langgezogenen Spirale von der lateralen zur medialen Seite des Gefäßes, er Die A. radialis7, der (meist) schwächere Endast überkreuzt die Arterie etwa in Höhe der Inserder A. brachialis, setzt die Richtung der A. bration des M. coracobrachialis. chialis am Unterarm fort und verläuft an seiner Als Varianten seien erwähnt: radialen Seite zwischen M. brachioradialis und & die Ausbildung einer A. brachialis superficialis, die M. flexor carpi radialis brevis zur Handwurzel. bereits in der Achselhöhle abzweigt und ventral Sie wendet sich um das Os trapezium zur lateder Medianusgabel und des N. medianus verläuft, ralen Seite des Handrückens, erreicht unter den & ein „hoher Ursprung“ der A. radialis (seltener der A. ulnaris) am Oberarm, Sehnen von M. abductor pollicis longus und & bei Auftreten eines Processus supracondylaris die M. extensor carpi radialis den 1. ZwischenknoVerlagerung des distalen Teilstücks der Arterie chenraum der Mittelhand und tritt zwischen zum Epicondylus medialis humeri, wobei sie durch den beiden Köpfen des M. interosseus dorsalis I den (oder hinter dem) M. pronator teres verläuft. Die A. brachialis gibt (außer Muskelästen zur auf die Palmarseite der Hand. Mit ihrem Endast Oberarmmuskulatur) die A. profunda brachii speist sie den Arcus palmaris profundus, der und die Aa. collaterales ulnares superior und in- 1 cm proximal des Arcus palmaris superficialis den Basen der Mittelhandknochen aufliegt. Er ferior ab. & Die A. profunda brachii10 entspringt am Un- entsendet an seiner konvexen Seite 3–4 Aa. meterrand des M. teres major und zieht, über- tacarpales palmares, die in etwa 30 % der Fälle deckt vom langen Kopf des M. triceps bra- mit den Aa. digitales palmares communes, in chii, zusammen mit dem N. radialis durch 10 % mit Aa. digitales palmares propriae komden Sulcus nervi radialis des Humerus. Die munizieren. A. profunda brachii entsendet Aa. nutrientes Nach dorsal treten vom Arcus palmaris pro[nutriciae] humeri hinter der Tuberositas del- fundus durch den 2.–4. Zwischenknochenraum toidea in den Humerus und den R. deltoideus 3 Rr. perforantes zu den Aa. metacarpales dorsazwischen langem und lateralem Trizepskopf les, nach proximal feine rückläufige Zweige zu den Handwurzelknochen und zum Rete carpale zum M. deltoideus. Schließlich teilt sich die A. profunda brachii palmare. Die A. radialis gibt außer Muskelästen zur radiain 2 Endäste: A. collateralis media9: steigt im Caput me- len Seite des Unterarms folgende Äste ab: diale des M. triceps brachii ab und anasto- & A. recurrens radialis: zweigt in der Fossa cubiti ab, zieht zwischen den R. superficialis mosiert hinter dem Epicondylus lateralis und R. profundus des N. radialis lateralwärts humeri mit der A. interossea recurrens, und steigt hinter dem M. brachioradialis, A. collateralis radialis8: tritt mit dem N. raventral von M. supinator und M. brachialis dialis durch das Septum intermusculare auf. Sie versorgt diese Muskeln, anastomobrachii laterale, zieht zwischen M. brasiert mit der A. collateralis radialis und chialis und M. brachioradialis vor dem lakann durch feine Ästchen mit dem Rete arteralen Epicondylus abwärts und verbinticulare cubiti in Verbindung stehen. det sich mit der A. recurrens radialis. & Die A. collateralis ulnaris superior2 geht – & R. carpalis palmaris: das kleine Gefäß nahe dem Unterrand des M. pronator quadratus gelegentlich auch gemeinsam mit der verbindet sich mit dem gleichnamigen ÄstA. profunda brachii – aus dem proximalen chen der A. ulnaris, bildet das Rete carpale Abschnitt der A. brachialis hervor, schließt palmare und versorgt die Skelettelemente sich dem N. ulnaris an und verläuft dorsal und Kapseln der Handgelenke. vom Septum intermusculare brachii mediale & R. palmaris superficialis zur Daumenballenzum Rete articulare cubiti. muskulatur, kommuniziert in etwa 35 % der & Die A. collateralis ulnaris inferior3 verlässt Fälle mit dem oberflächlichen Hohlhanddie A. brachialis nahe der Ellenbogengrube, bogen. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.2 Systematik der Arterien 20.2 & & & & 20.2 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen R. carpalis dorsalis zum Rete carpale dorsale. Von ihm gehen längs der Mm. interossei dorsales II–IV drei Aa. metacarpales dorsales aus, die sich jeweils in zwei Aa. digitales dorsales zu den einander zugewandten dorsalen Rändern des 2.–5. Fingers (bis zu den Mittelphalangen) aufzweigen. A. metacarpalis dorsalis I: teilt sich in Aa. digitales dorsales für die benachbarten dorsalen Ränder von Daumen und Zeigefinger. A. princeps pollicis: verläuft unter dem Caput obliquum des M. adductor hallucis und zweigt sich in 2 Aa. digitales palmares propriae zu den palmaren Rändern des Daumens auf. A. radialis indicis zum radialen palmaren Rand des Zeigefingers, kann auch aus der A. princeps pollicis oder aus einem der beiden Hohlhandbögen entspringen. Die A. ulnaris4 zieht unter dem M. pronator teres hindurch nach ulnar und erreicht auf dem M. flexor digitorum profundus absteigend die Handwurzel. Sie verläuft dort mit dem N. ulnaris radial vom Os pisiforme zur Hohlhand, liegt auf dem Retinaculum flexorum und bildet den Arcus palmaris superficialis. Dieser erhält auch Blut aus der A. radialis über den R. palmaris superficialis. Auf seiner konvexen Seite gehen die A. digitalis palmaris propria für die Ulnarseite des 5. Fingers und meist drei Aa. digitales palmares communes hervor. Sie teilen sich in Höhe der Basen der Grundphalangen jeweils in zwei Aa. digitales palmares propriae zu den einander zugewandten palmaren Rändern des 2.–5. Fingers, die sich nicht nur an der Palmarfläche, sondern auch auf der Dorsalseite der Endphalangen und der distalen Hälfte der Mittelglieder verzweigen. & In der Fossa cubiti zweigt die A. recurrens ulnaris5 ab. Sie zieht zwischen den M. pronator teres und M. brachialis aufwärts und steht über den vor dem Epicondylus medialis humeri verlaufenden R. anterior mit der A. collateralis inferior, über den im Sulcus nervi ulnaris hinter dem medialen Epicondylus aufsteigenden R. posterior mit der A. collateralis ulnaris superior in Verbindung. & A. interossea communis6: teilt sich unmittelbar nach ihrem Ursprung, etwa in Höhe des Oberrandes des M. pronator teres, in die A. interosseae anterior und posterior. & & & Die A. interossea anterior zieht auf der Membrana interossea antebrachii zum Rete carpale palmare, erreicht mit einem dorsalen Ast durch die Membrana interossea antebrachii auch das Rete carpale dorsale und gibt bereits ursprungsnah die A. comitans nervi mediani mit Ästen zur Muskulatur und zu beiden Unterarmknochen ab. Die meist schwächere A. interossea posterior durchbohrt die Membrana interossea antebrachii, gibt die unter dem M. anconaeus zum Rete articulare cubiti verlaufende A. interossea recurrens ab und gelangt zum Rete carpale dorsale. R. carpalis palmaris: verlässt die A. ulnaris am distalen Rand des M. pronator quadratus und speist das Rete carpale palmare. R. carpalis dorsalis: entspringt nahe dem Os pisiforme, gelegentlich auch weiter proximal, zieht unter der Sehne des M. flexor carpi ulnaris um die Handwurzel zum Rete carpale dorsale und entsendet nahe dem Ursprung einen kleinen Zweig längs der Ulnarseite des 5. Mittelhandknochens zum ulnaren Rand der Dorsalfläche des Kleinfingers. R. palmaris profundus: häufig doppelt ausgebildet, zweigt radial vom Os pisiforme von der A. ulnaris ab, tritt mit dem R. profundus des N. ulnaris zwischen M. abductor und M. flexor digiti minimi brevis in den Kleinfingerballen und zieht hinter dem (oder durch den) Ursprung des M. opponens digiti minimi zum Arcus palmaris profundus. Äste der Aorta thoracica Die Aorta thoracica gibt Rumpfwandäste zu Brustwand und Zwerchfell sowie Eingeweideäste zu Bronchialbaum, Perikard, Oesophagus und in das hintere Mediastinum ab. Rumpfwandäste (Abb. 20.9). Die Aa. intercostales posteriores III–XI3 entspringen in der Regel als paarige Äste (sehr selten aus einem gemeinsamen Ursprungsstämmchen für ein Gefäßpaar oder 2 kraniokaudal folgende Arterien) aus der Hinterwand der Aorta thoracica. Die rechten hinteren Interkostalarterien sind etwas länger als die linken, da sie die Wirbelkörper queren. Sie verlaufen dorsal von Oesophagus, Ductus thoracicus und V. azygos, die linken dorsal von V. hemiazygos bzw. V. hemiazygos accessoria. Beiderseits kreuzen die Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 884 Gefäße in Höhe des Rippenkopfs dorsal den Grenzstrang, geben den R. dorsalis ab und ziehen schräg durch den hinteren Teil des Interkostalraums zum Unterrand der jeweiligen Rippe nahe dem Rippenwinkel. Jede Interkostalarterie verläuft vom Angulus costae im Sulcus costae bis zur mittleren Axillarlinie, ventral davon längs des unteren Rippenrandes. Nahe dem Rippenwinkel gibt sie den R. collateralis4 ab, der am Oberrand der folgenden Rippe ventralwärts zieht. Im vorderen Teil des Interkostalraums anastomosieren Hauptstamm und R. collateralis jeweils mit einem R. intercostalis anterior der A. thoracica interna bzw. musculophrenica. Die unteren Interkostalarterien treten über den Rippenbogen hinweg in die muskulöse Bauchwand und verlaufen zwischen M. transversus abdominis und M. obliquus internus abdominis. Bis zum Rippenwinkel ist die A. intercostalis posterior in die Fascia endothoracica eingebettet. Dann tritt sie für eine kurze Strecke zwischen M. intercostalis internus und externus, ehe sie in den M. intercostalis internus eindringt, sich dem N. intercostalis anschließt und nach innen den M. intercostalis intimus abgrenzt. Der R. dorsalis zieht zwischen Wirbelkörper und Lig. costotransversarium superius dorsalwärts, gibt den R. spinalis in den Wirbelkanal (mit Ästen zu Wirbel, Rückenmarkshäuten und Rückenmark) ab und versorgt die Rückenmuskulatur mit medialen und lateralen Zweigen, die Rückenhaut mit einem R. cutaneus medialis und einem R. cutaneus lateralis. Der R. cutaneus lateralis des Hauptstamms verlässt die A. intercostalis posterior an der seitlichen Rumpfwand und teilt sich in einen vorderen und einen hinteren Zweig zur seitlichen Brusthaut. Bei der Frau treten die vorderen Äste der Rr. cutanei laterales II–IV als Rr. mammarii laterales zur Brustdrüse und sind während der Stillzeit relativ kräftig. Die A. subcostalis5 verläuft kaudal der 12. Rippe. Sie ist die letzte „Interkostal“arterie und hat im Prinzip den gleichen Verlauf wie ihre kranialen Homologa. Die A. subcostalis kreuzt dorsal von Grenzstrang und Nn. splanchnici, gibt ebenfalls einen R. dorsalis (mit R. spinalis) ab und zieht unter dem Lig. arcuatum laterale vor dem M. quadratus lumborum und hinter der Niere ventrolateralwärts. Sie durchbohrt die Ursprungsaponeurose des M. transversus 1 2 8 4 7 6 5 885 3 Abb. 20.9 Astfolge der Aorta thoracica. hellrot: Rumpfwandäste dunkelrot: Eingeweideäste 1 Rr. bronchiales 2 Rr. mediastinales 3 Aa. intercostales posteriores III–XI 4 Rr. collaterales 5 A. subcostalis 6 Aa. phrenicae superiores 7 Rr. pericardiaci 8 Rr. oesophageales Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.2 Systematik der Arterien 20.2 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen abdominis und gelangt zwischen diesem und dem M. obliquus internus abdominis in die ventrale Bauchwand. Die Aa. phrenicae superiores6 kommen als kleine Ästchen aus dem kaudalen Teil der Brustaorta, verzweigen sich an der thorakalen Fläche von Pars lumbalis und Pars costalis des Zwerchfells und anastomosieren mit Ästen der Aa. pericardiacophrenica und musculophrenica. Eingeweideäste (Abb. 20.9). Die Rr. bronchiales1 variieren hinsichtlich Zahl, Ursprung und Größe. Unmittelbar aus der Aorta thoracica entspringen oft nur 2 Bronchialäste zum linken Hauptbronchus. Die obere linke Bronchialarterie geht in Höhe des 5. Brustwirbels, die untere etwas unterhalb der Bifurcatio tracheae ab. Der häufig einzige R. bronchialis dexter stammt meist aus der 3. (seltener 4.) rechten hinteren Interkostalarterie, gelegentlich aus dem linken Bronchialast oder aus einem beiden gemeinsamen Ursprungsstämmchen. Die Rr. bronchiales verzweigen sich jederseits längs den Aufzweigungen des Hauptbronchus (bis einschließlich der Bronchioli), versorgen die Bronchialwand und die bindegewebigen Septen der Lunge sowie die bronchopulmonalen Lymphknoten, anastomosieren mit Zweigen der A. pulmonalis und geben Äste zu Perikard und Oesophagus ab. Die Rr. pericardiaci7, einige wenige dünne Ästchen, treten an die Hinterwand des Pericards. Die 4–5 Rr. oesophageales8 ziehen von der Vorderfläche der Aorta thoracica zur Wand des Oesophagus, wo sie mit Rr. oesophageales der A. thyroidea inferior, A. phrenica inferior und A. gastrica sinistra anastomosieren. Die Rr. mediastinales2 verzweigen sich als variable, feine Gefäße an den Lymphknoten und im Bindegewebe des hinteren Mediastinums. 20.2 Äste der Aorta abdominalis Die Aorta abdominalis entsendet als paarige dorsale Rumpfwandäste die A. phrenica inferior und Aa. lumbales. Die paarigen lateralen Eingeweideäste haben sich aus Urnierenarterien entwickelt und versorgen Organe, die in enger Nachbarschaft der Urniere entstanden sind, die unpaaren ventralen Eingeweideäste den Darmkanal und seine Derivate. Rumpfwandäste (Abb. 20.10). Die A. phrenica inferior1 entspringt beidseits (selten mit einem gemeinsamen Ursprungsstämmchen) an der Vorderfläche der Aorta abdominalis nach deren Durchtritt durch den Hiatus aorticus, gelegentlich auch aus dem Truncus coeliacus. Die rechte Arterie kreuzt hinter der V. cava inferior, die linke zieht medial der linken Nebenniere lateral vom Oesophagus aufwärts. Beide Gefäße verzweigen sich an der Unterfläche des Zwerchfells und anastomosieren mit Ästen der unteren Interkostalarterien und der A. musculophrenica und A. pericardiacophrenica. Die rechte A. phrenica inferior gibt feine Zweige zur Wand der V. cava inferior, zu Leber und Pancreas, die linke zu Oesophagus und Milz ab. Außerdem geben beide zur Nebenniere die A. suprarenalis superior mit meist 2–3 Ästchen ab. Die Aa. lumbales9, 4 paarige Segmentalarterien (das 5. Paar stammt aus der A. sacralis mediana), gehen in Höhe des 1.–4. Lendenwirbelkörpers an der Hinterfläche der Aorta abdominalis ab. Sie entsenden jeweils einen R. dorsalis zu Rückenmuskeln und -haut, der einen R. spinalis zum Wirbelkanal abgibt. Der Hauptast verläuft hinter dem M. psoas major und dem Plexus lumbalis, bei den 3 kranialen Arterien auch hinter dem M. quadratus lumborum, lateral- und ventralwärts. Die Aa. lumbales durchbohren die Ursprungsaponeurose des M. transversus abdomilis und gelangen zwischen diesem und dem M. obliquus internus abdominis in die ventrale Bauchwand. Dort bestehen zahlreiche Anastomosen mit Ästen der A. epigastrica inferior, mit den unteren Aa. intercostales posteriores und der A. subcostalis sowie mit Ästen der A. iliolumbalis und A. circumflexa ilium profunda. Paarige Eingeweideäste (Abb. 20.10). Die A. suprarenalis media4 entspringt in Höhe oder etwas kaudal der A. mesenterica superior und zieht rechts hinter der V. cava inferior, beidseits vor dem Ganglion coeliacum zur jeweiligen Nebenniere. Die A. renalis6 geht in Höhe des 1.–2. Lendenwirbels nahezu rechtwinklig von der Aorta abdominalis ab. Sie zieht auf der rechten Seite hinter der V. cava inferior, der rechten V. renalis und dem Pancreaskopf, links hinter der linken V. renalis, dem Pancreaskörper und der V. lienalis zum Nierenhilum, wo sie sich in den R. anterior (zum oberen, zum vorderen oberen, zum vorderen unteren sowie zum unteren Nierensegment) und den R. posterior (zum großen hinteren Nierensegment) aufzweigt. Die A. renalis entsendet folgende Äste: Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 886 20.2 Systematik der Arterien 3 2 4 5 6 7 8 Abb. 20.10 Astfolge der Aorta abdominalis. hellrot: Rumpfwandäste dunkelrot: Eingeweideäste 1 A. phrenica inferior 2 Truncus coeliacus (s. Abb. 20.11 S. 888) 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 A. mesenterica superior (s. Abb. 20.12 S. 890) A. suprarenalis media A. suprarenalis inferior A. renalis R. uretericus A. ovarica bzw. testicularis Aa. lumbales I–IV A. mesenterica inferior (s. Abb. 20.13 S. 891) A. iliaca communis A. sacralis mediana 9 10 11 12 meist mehrere Aa. suprarenales inferiores5 zur Nebenniere, Rr. capsulares [perirenales] zu Nierenkapsel und Umgebung der Niere, Rr. ureterici7 zum distalen Nierenbecken und dem oberen Ureteranteil. Zusätzliche Nierenarterien entspringen nicht selten als aberrierende Arterien aus der A. renalis oder als akzessorische Arterien aus der Aorta. Sie treten häufiger zum oberen als zum unteren Nierenpol. Die A. ovarica8 bei der Frau geht kaudal der A. renalis etwa in Höhe des 2. Lendenwirbels paarig aus der ventralen Aortenwand hervor, zieht rechts ventral über die V. cava inferior hinweg und verläuft beidseits als langer, dünner Gefäßstrang auf dem M. psoas major kaudalwärts. Sie überkreuzt den N. genitofemoralis, den Ureter sowie den peripheren Teil der A. iliaca communis. Dann wendet sie sich medialwärts, überkreuzt die Vasa iliaca externa und erreicht von der Seitenwand des kleinen Beckens aus das Mesovarium über das Lig. suspensorium ovarii, wobei sie erneut – jetzt von lateral nach medial – über den Ureter hinwegzieht. Im Mesovarium entsendet sie einen Ast unmittelbar zum Ovar und bildet über einen weiteren Ast mit dem R. ovaricus der A. uterina die Ovarial-Arkade, die Zweige zum Hilum ovarii abgibt. Außerdem anastomisiert die A. ovarica über Rr. tubarii (zur Ampulla tubae) mit dem gleichnamigen Ast der A. uterina, der in der Mesosalpinx verläuft. Außerdem zweigt die A. ovarica Rr. ureterici zum mittleren Teilstück des Ureters ab. Die A. testicularis8 beim Mann stimmt hinsichtlich Ursprung und Verlauf bis nahe dem Rand des kleinen Beckens mit der A. ovarica (s.o.) überein. Sie gelangt im Samenstrang durch den Leistenkanal, wo sie feine Zweige an den M. cremaster abgibt, zum Hoden. Als Äste der A. testicularis ziehen Rr. ureterici zum mittleren Teilstück des Ureters und Rr. epididymales zum Nebenhoden. Unpaare Eingeweideäste. Der nur wenig über 1 cm lange Truncus coeliacus (Abb. 20.11) verlässt die Aorta abdominalis an ihrer Vorderwand bereits im Hiatus aorticus und teilt sich – entgegen den meisten Lehrbuchangaben nur in 25 % der Fälle – in 3 Äste (Tripus Halleri): die A. gastrica sinistra2, A. hepatica communis10 und A. splenica [lienalis]4. Fast doppelt so häufig zweigt jedoch zunächst nur die A. gastrica sinis- Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1 887 20.2 888 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen der Wand des Oesophagus durch den Hiatus oesophageus aufsteigen. Sie versorgt die Kardiaregion und zieht an der kleinen Kurvatur des Magens pyloruswärts, zweigt Äste zur angrenzenden Vorder- und Hinterwand des Magenkörpers ab und anastomosiert meist mit der A. gastrica dextra. 4 1 2 5 3 11 10 9 8 6 1 a 7 2 4 10 8 12 13 19 14 15 18 b 20.2 17 16 Abb. 20.11 Astfolge des Truncus coeliacus. a Versorgung des Magens, b Versorgung des Pancreas. 1 Truncus coeliacus 11 A. hepatica propria 2 A. gastrica sinistra 12 A. caudae pancreatis 3 A. gastrica posterior 13 A. pancreatica magna 4 A. splenica [lienalis] 14 A. pancreatica inferior 5 Aa. gastricae breves 15 A. pancreatica dorsalis 6 A. gastroomentalis sinistra 16 A. mesenterica superior (s. Abb. 20.12) 7 A. gastroomentalis dextra 17 A. pancreaticoduodenalis inferior,R. anterior 8 A. gastroduodenalis 18 A. pancreaticoduodenalis superior anterior 9 A. gastrica dextra 19 A. pancreaticoduodenalis superior posterior 10 A. hepatica communis Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. tra ab und der verbleibende Hauptstamm teilt sich etwas weiter distal in die A. hepatica communis und A. splenica auf. Die A. gastrica sinistra2 gelangt in der oberen Plica gastropancreatica an der Grenze von Vestibulum und Bursa omentalis zur Pars cardiaca des Magens und gibt Rr.oesophageales ab, die in Die A. hepatica communis10 verläuft in der unteren Plica gastropancreatica und entlang des Tuber omentale des Pancreas nach rechts. Sie teilt sich oberhalb des Pylorus im Grenzbereich zur Pars superior duodeni in die A. hepatica propria11 (zu Leber, extrahepatischen Gallenwegen und zur kleinen Kurvatur des Magens) und die A. gastroduodenalis8 (zu Duodenum, Pancreas und großer Kurvatur des Magens. Die A. hepatica communis kann aber auch aus der A. mesenterica superior, sehr selten aus der A. gastrica sinistra oder direkt aus der Aorta entspringen. Häufiger ist die Ausbildung akzessorischer Leberarterien aus der A. gastrica sinistra oder A. mesenterica superior. Die A. gastroduodenalis geht gelegentlich aus der A. mesenterica superior oder dem Truncus coeliacus hervor. Die A. hepatica propria11 zieht im Lig. hepatoduodenale, zunächst mehr medial, dann ventral der V. portae schräg nach rechts aufwärts und teilt sich nahe der Leberpforte in einen rechten und einen linken Ast zu dem entsprechenden Leberlappen. Sie gibt folgende Gefäße ab: & A. gastrica dextra9: kann auch aus der A. hepatica communis oder der A. gastroduodenalis hervorgehen und gibt gelegentlich die A. supraduodenalis zur Pars superior duodeni. Die A. gastrica dextra zieht rückläufig zum rechten Teil der kleinen Kurvatur des Magens (in der Regel Anastomose mit der A. gastrica sinistra), & R. dexter: kreuzt den Ductus choledochus meist dorsal, zweigt die A. cystica zur Gallenblase und eine A. lobi caudati zum Lobus caudatus ab und teilt sich in die A. segmenti anterioris und A. segmenti posterioris zum vorderen und zum hinteren Segment des rechten Leberlappens, & R. sinister zum linken Leberlappen, gibt ebenfalls eine A. lobi caudati sowie die A. segmenti medialis und A. segmenti lateralis zum medialen und zum lateralen Lebersegment ab, & R. intermedius zum Lobus quadratus: kann sowohl aus dem rechten als auch aus dem linken Ast der A. hepatica propria abgehen. Die A. gastroduodenalis8 steigt hinter dem Pylorus oder der Pars superior duodeni ab und teilt sich an dem jeweiligen Unterrand in ihre Endäste, die A. gastroomentalis [gastroepiploica] dextra7 (verläuft im Lig. gastrocolicum) und die A. pancreaticoduodenalis superior anterior18. Aus der A. gastroduodenalis gehen hervor: & die inkonstante A. supraduodenalis zur Pars superior duodeni, sofern das Gefäß nicht 889 aus der A. hepatica communis bzw. propria oder aus der A. gastrica dextra stammt, & A. pancreaticoduodenalis superior posterior19: unterkreuzt hinter dem Pancreaskopf den Ductus choledochus vor dessen Eintritt in das Duodenum und gibt Rr. pancreatici zum Pancreaskopf, Rr. duodenales zum Duodenum sowie kleine Ästchen zum Ductus choledochus ab. Schließlich anastomosiert die A. pancreaticoduodenalis superior posterior und mit dem hinteren Zweig der A. pancreaticoduodenalis inferior, & Aa. retroduodenales zur Hinterfläche von Duodenum und Pancreas, & A. gastroomentalis dextra7, der stärkere Endast der A. gastroduodenalis: zieht etwa eine Fingerbreite von der großen Kurvatur des Magens entfernt im Omentum majus der A. gastroomentalis sinistra entgegen und anastomosiert mit ihr; sendet zahlreiche Rr. gastrici zu Vorder- und Hinterwand von Pars pylorica und Corpus gastricum sowie Rr. omentales in das Omentum majus, & A. pancreaticoduodenalis superior anterior18: steigt zwischen Pars descendens duodeni und Vorderfläche des Pancreaskopfes ab, zweigt Rr. pancreatici und Rr. duodenales ab und anastomosiert mit dem vorderen Ast der A. pancreaticoduodenalis inferior. Die A. splenica4, der stärkste Ast des Truncus coeliacus, führt Blut zu Milz, Pancreas, Magen und Omentum majus. Sie verläuft stark geschlängelt am Oberrand des Pancreaskörpers nach links und gelangt durch das Lig. splenorenale zum Milzhilum, in das sie mit mehreren Rr. splenici eintritt. Die A. splenica entsendet folgende Äste: & zahlreiche Rr. pancreatici zu Körper und Schwanz des Pancreas: A. pancreatica dorsalis15 (aus dem Anfangsteil der A. splenica, als Variante auch aus der A. mesenterica superior oder der A. hepatica communis): steigt die hinter dem Pancreas ab und anastomosiert über meist 2 im Drüsenkörper oder als A. prepancreatica durch die Incisura pancreatis auf die ventrale Seite des Pancreas verlaufende rechte Äste mit der A. pancreaticoduodenalis superior anterior; nach links am Unterrand der Drüse zweigt sie die A. pancreatica inferior14 zum Pancreasschwanz ab, Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.2 Systematik der Arterien 20.2 890 & & & & A. pancreatica magna13 aus der Mittelstrecke der A. splenica, teilt sich auf der Pancreashinterfläche auf, A. caudae pancreatis12: tritt in den Pancreasschwanz ein und steht mit Ästen der A. pancreatica magna in Verbindung, A. gastrica posterior3 (in etwa 60 % der Fälle): geht im Grenzbereich von Pancreaskopf und -körper nach kranial ab, steigt in der Hinterwand der Bursa omentalis auf, erreicht über das Lig. gastrophrenicum nahe der Incisura cardiaca den Magen und zweigt sich an Fundus gastricus, Regio cardiaca und am abdominalen Oesophagus auf, A. gastroomentalis [gastroepiloica] sinistra6: gelangt über das Lig. gastrosplenicum in das Omentum majus, wo sie nahe der großen Kurvatur des Magens der A. gastroomentalis dextra entgegenzieht und Rr. gastrici zu Vorder- und Hinterwand des Corpus gastricum sowie Rr. omentales ins Omentum majus abgibt, 5–7 Aa. gastricae breves5 über das Lig. gastrosplenicum zum Fundus gastricus, Rr. splenici als funktionelle Endarterien zur Milz. 2 Die A. mesenterica superior (Abb. 20.12), zweiter unpaarer Eingeweideast der Aorta abdominalis, entspringt etwa 1 cm kaudal des Abgangs des Truncus coeliacus in Höhe des 1. Lendenwirbels aus der Vorderwand der Aorta. Sie steigt hinter dem Pancreaskörper abwärts, wird ursprungsnah von der V. splenica überkreuzt, zieht (an der linken Seite der V. mesenterica superior) durch die Incisura pancreatis, tritt über die Pars horizontalis duodeni in die Radix mesenterii ein und verläuft im Mesenterium in einem nach links konvexen Bogen zum terminalen Ileum. Die Arterie versorgt den Pancreaskopf, den Dünndarm (mit Ausnahme der Pars superior duodeni) und den Dickdarm bis nahe an die Flexura coli sinistra. Die A. mesenterica superior gibt folgende Gefäße ab: & A. pancreaticoduodenalis inferior2 zu Pancreaskopf (einschließlich Processus uncinatus) und Duodenum, die gelegentlich auch aus der ersten A. jejunalis hervorgeht und sich sogleich teilt in den hinter dem Pancreaskopf aufsteigenden R. posterior (Anastomose mit der A. pancreaticoduodenalis superior posterior) und den über dessen Vorderfläche ziehenden R. anterior (Anastomose 1 3 9 4 5 20.2 8 6 7 Abb. 20.12 Astfolge der A. mesenterica superior. 1 A. mesenterica superior 2 A. pancreaticoduodenalis inferior 3 A. colica media 4 A. colica dextra 5 A. ileocolica 6 A. caecalis anterior und posterior 7 A. appendicularis 8 Aa. ileales 9 Aa. jejunales Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen & & & & mit der A. pancreaticoduodenalis superior anterior), 10–16 Aa. jejunales9 zum Jejunum und Aa. ileales8 zum Ileum (ausgenommen den zäkumnahen Endabschnitt), die durch quere Arterienbögen, die in mehreren Reihen hintereinander folgen (Gefäßarkaden), miteinander in Verbindung stehen, A. colica media3, die im Mesocolon transversum das Querkolon erreicht und über ihren rechten Ast mit der A. colica dextra, über den linken Ast (gelegentlich auch über eine eigenständige A. marginalis coli) mit der A. colica sinistra aus der A. mesenterica inferior in Verbindung steht (Colonarterien bilden meist nur eine Arkadenreihe), A. colica dextra4, manchmal doppelt ausgebildet oder aus einem gemeinsamen Ursprungsstamm mit der A. ileocolica. Die A. colica dextra zieht zum Colon ascendens und anastomosiert über einen absteigenden Ast mit dem R. colicus der A. ileocolica, über einen aufsteigenden Ast mit der A. colica media, wobei zur rechten Colonflexur eine mehr oder weniger selbstständige A. flexura dextra treten kann, A. ileocolica5: verläuft hinter dem Peritoneum über den rechten Ureter und die Vasa ovarica (testicularia) dextra hinweg in die rechte Darmbeingrube und teilt sich auf in: 1 2 6 R. colicus zum Colon ascendens (gelegentlich 2 Äste, Anastomose mit der A. colica dextra), A. caecalis anterior: zieht in der Plica caecalis vascularis zur Vorderfläche des Caecums, A. caecalis posterior: tritt hinter der Einmündung des Ileum zur dorsalen Wand des Caecums, A. appendicularis7: steigt hinter dem terminalen Ileum ab und erreicht in der Mesoappendix den Wurmfortsatz, R. ilealis zum Endstück des Ileums, wendet sich längs dem terminalen Ileum nach links und anastomosiert mit dem Endast der A. mesenterica superior. Die A. mesenterica inferior (Abb. 20.131) entspringt 3–4 cm oberhalb der Bifurcatio aortae, etwa in Höhe des 3.(–4.) Lendenwirbelkörpers und ist schwächer als die A. mesenterica superior. Sie zieht zunächst vor, dann links der Aorta abdominalis abwärts und zweigt retroperitoneal die A. colica sinistra2 zum linken Drittel des Colon transversum und zum Colon descendens sowie die Aa. sigmoideae5 zum Colon sigmoideum ab. Der Stamm der Arterie setzt sich als A. rectalis superior7 in das kleine Becken fort und versorgt die Muskelwand des Rectums im oberen Teil und die Schleimhaut bis zu den Columnae anales. 3 4 7 5 891 Abb. 20.13 Astfolge der A. mesenterica inferior. 1 A. mesenterica inferior 2 A. colica sinistra 3 R. ascendens 4 R. descendens 5 Aa. sigmoideae 6 A. sigmoidea ima 7 A. rectalis superior Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.2 Systematik der Arterien 20.2 20.2 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Die A. colica sinistra2 teilt sich in einen zur linken Colonflexur (Anastomose mit der A. colica media) und zum proximalen Teilstück des Colon descendens aufsteigenden Ast, R. ascendens, und in einen absteigenden Zweig, der zum distalen Teil des Colon descendens zieht und mit der obersten A. sigmoidea anastomosiert. Gefäßstamm oder beide Äste kreuzen ventral vom linken Ureter und von den Vasa testicularia (ovarica) sinistra. Beide Arterienäste stehen durch einen darmnah gelegenen Gefäßbogen miteinander in Verbindung, von dem ebenso wie von ihren Anastomosen Ästchen zu Colon transversum bzw. Colon descendens ausgehen. Die 2–3 Aa. sigmoideae5 bilden im Mesocolon sigmoideum eine Arkade, die mit der A. colica sinistra und mit der A. rectalis superior anastomosiert und von der Äste zum terminalen Colon descendens und zum Colon sigmoideum treten. Die A. rectalis superior7 überkreuzt auf dem Weg ins kleine Becken A. und V. iliaca communis, gibt eine als A. sigmoidea ima6 bezeichnete Anastomose zum Gefäßbogen der Aa. sigmoideae ab und teilt sich in Höhe des 3. Kreuzwirbels in 2 Zweige, die zunächst beidseits am Rectum absteigen. Auf halber Strecke gliedern sie sich in feine Ästchen auf, die durch die Muskelschicht des Rectums in die Tela submucosa eindringen und sich analwärts bis in Höhe des M. sphincter ani internus ausbreiten, also bis in das Versorgungsgebiet der A. rectalis media und inferior. Zwischen den Aufzweigungen der A. rectalis superior und den Ästen der A. rectalis media (aus der A. iliaca interna) bzw. inferior (aus der A. pudenda interna) bestehen feine, für die Blutversorgung des oberen Rectums allerdings meist nicht ausreichende Anastomosen. Bei einer Unterbindung der A. rectalis superior vor dem Abgang der A. sigmoidea ima kann dagegen über deren Verbindung mit dem Gefäßbogen der Aa. sigmoideae der proximale Teil des Rectums in der Regel ausreichend mit Blut versorgt werden. Aufzweigung der A. iliaca communis. An der Bifurcatio aortae in Höhe des 4., im Alter auch 5. Lendenwirbelkörpers etwas links der Medianebene teilt sich die Aorta in die beiden Aa. iliacae communes. Diese schließen einen nicht ganz symmetrischen Winkel von im Mittel 65 ° (beim Mann) bis 75 ° (bei der Frau) ein. Sie ziehen jeweils – vom Peritoneum bedeckt – nach lateral und kaudal an den medialen Rand des M. psoas major. Die rechte A. iliaca communis ist 5–6 cm lang und zieht über die Wurzel der V. cava inferior und die Endabschnitte der beiden Vv. iliacae communes hinweg. Die linke A. iliaca communis ist 4–5 cm lang und tritt von lateral vor die linke V. iliaca communis. Die Aa. iliacae communes gabeln sich am Oberrand der Articulatio sacroiliaca in die postnatal kräftigere A. iliaca externa (zu Rumpfwand und Bein) und in die A. iliaca interna (zu Beckeneingeweiden und Beckengürtel). Nahe dieser Teilungsstelle wird die A. iliaca communis, die nur feine Zweige in die Umgebung (Peritoneum, Ureter, Lymphknoten, M. psoas) abgibt, vom Ureter überkreuzt. Astfolge der A. iliaca interna (Abb. 20.14). Die A. iliaca interna1 tritt vor der gleichnamigen Vene über die Linea terminalis an den Oberrand des Foramen ischiadicum majus und teilt sich in 60 % der Fälle in 2 Haupt äste. Der kräftigere vordere Stamm gibt 1–3 Rumpfwandäste zur ventrolateralen Beckenwand und zu den Muskeln der Adduktorengruppe, zu Beckenboden, Genitoanalregion und Gesäßgegend sowie 7–11 Eingeweideäste zu Beckenorganen ab. Der hintere Stamm entsendet nur 4–6 Rumpfwandäste zur dorsolateralen Beckenwand. Die Äste des vorderen Arterienstamms verlaufen mit Ausnahme der A. glutea inferior ventral des Plexus sacralis, die Äste des hinteren Stamms treten zwischen den Plexuswurzeln hindurch. Aufzweigungsmuster und Astfolge der A. iliaca interna variieren erheblich, die periphere Zuordnung der Äste ist dagegen recht konstant. In 10 % der Fälle gehen die Äste nur von einem Hauptstamm ab, in 30 % der Fälle sind mehr als 2 Hauptäste vorhanden. Die A. obturatoria14 verläuft kaudal des N. obturatorius und kranial der gleichnamigen Vene an der Seitenwand des kleinen Beckens auf (medial) der Fascia obturatoria zum Oberrand des Foramen obturatum, tritt durch den Canalis obturatorius und versorgt mit dem R. anterior die Muskeln der Adduktorengruppe und die Haut des äußeren Genitales, mit dem R. posterior die tiefe Schicht der äußeren Hüftmuskeln und den Femurkopf (R. acetabularis). Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 892 17 18 1 2 3 4 16 15 5 14 6 10 13 12 9 8 7 893 Abb. 20.14 Astfolge der A. iliaca interna. Beim Mann, Ansicht von links. 1 A. iliaca interna 2 A. iliolumbalis 3 A. glutea superior 4 A. sacralis lateralis 5 A. glutea inferior 6 A. vesicalis inferior 7 A. rectalis media 8 A. pudenda interna 9 A. rectalis inferior 10 A. perinealis 11 A. profunda penis 12 R. scrotales posteriores 13 A. dorsalis clitoridis bzw. A. dorsalis penis 14 A. obturatoria 15 A. vesicalis superior 16 A. ductus deferentis 17 A. umbilicalis 18 A. iliaca externa 11 Die A. obturatoria entsendet innerhalb des kleinen Beckens: & Äste zu M. iliacus (Anastomose mit der A. iliolumbalis) und M. obturatorius internus sowie zum Os ilium, & R. pubicus, der an der Hinterfläche des Ramus superior ossis pubis zur Symphyse zieht und über einen Seitenast mit dem R. pubicus der A. epigastrica inferior anastomosiert (A. obturatoria accessoria in über 20 % der Fälle), Im Canalis obturatorius zweigt sich die A. obturatoria auf in: & R. anterior, der außen auf der Membrana obturatoria zum Vorderrand des Foramen obturatum zieht, Äste zu M. obturatorius externus, M. pectineus, den Mm. adductores und dem M. gracilis abgibt (Anastomosen mit der A. circumflexa femoris medialis) und mit feinen Zweigen die Haut des äußeren Genitales erreicht, & R. posterior, der dem Hinterrand des Foramen obturatum folgt, längs des Ramus ossis ischii mit dem R. anterior in Verbindung steht, sich an den am Tuber ischiadicum angehefteten Muskeln verzweigt (Anastomosen mit der A. glutea inferior) und außerdem den R. acetabularis durch die Incisura acetabuli in das Fettpolster der Fossa acetabuli und über das Lig. capitis femoris zum Schenkelkopf entsendet. Die A. pudenda interna8 führt Blut zum Endabschnitt des Rectums, zu den äußeren Geschlechtsorganen und zu den Muskeln und der Haut des Damms. Sie ist beim Mann wegen des etwas ausgedehnteren Versorgungsgebiets kräftiger ausgebildet als bei der Frau. Die A. pudenda interna entspringt in über 50 % der Fälle aus einem mit der A. glutea inferior gemeinsamen Ursprungsstamm (Truncus pudendoglutealis inferior), der sich oft erst außerhalb des Foramen ischiadicum majus teilt. Liegt die Teilungsstelle dagegen höher, dann verlässt die A. pudenda interna das kleine Becken oft zusammen mit der A. glutea inferior und dem N. pudendus durch die infrapiriforme Abteilung des Foramen ischiadicum majus. Schließlich biegt sie um die Spina ischiadica und tritt durch das Foramen ischiadicum minus in die laterale Wand der Fossa ischioanalis. Hier zieht sie in dem durch eine Duplikatur der Fascia obturatoria begrenzten Canalis pudendalis an der medialen Seite von Tuber ischiadicum und Ramus ossis ischii entlang zum Spatium perinei profundum, dann oberflächlich von der Membrana perinei symphysenwärts. Die A. pudenda interna entsendet folgende Gefäße: Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.2 Systematik der Arterien 20.2 A. rectalis inferior9 zum terminalen Rectum und zum Analkanal, zum M. levator ani, zum Fettgewebe in der Fossa ischioanalis und zur Haut der Analregion, & A. perinealis10: entspringt am Hinterrand des Diaphragma urogenitale (s. S. 437), zweigt sich an M. ischiocavernosus, M. bulbospongiosus und M. transversi perinei auf sowie beim Mann mit Rr. scrotales posteriores im hinteren Bereich der Skrotalhaut, bei der Frau mit Rr. labiales posteriores im dorsalen Teil der großen Schamlippe, & A. urethralis zur Urethra, beim Mann zu Bulbus penis und Corpus spongiosum penis, bei der Frau zum Bulbus vestibuli, & A. bulbi penis beim Mann zum Bulbus penis, M. transversus perinei profundus und zur Glandula bulbourethralis, & A. bulbi vestibuli [vaginae] bei der Frau zum Bulbus vestibuli, M. transversus perinei profundus und zur Glandula vestibularis major, & A. dorsalis penis13 beim Mann, gelangt unter der Symphyse auf die Dorsalfläche des Penis, verläuft subfaszial zwischen der unpaaren V. dorsalis penis (median) und dem N. dorsalis penis (lateral) zur Glans penis, zweigt Äste zu Corpus cavernosum penis, Glans penis und Preputium penis ab und anastomosiert mit der A. profunda penis, & deutlich schwächere A. dorsalis clitoridis bei der Frau, verorgt bei prinzipiell gleichartigem Verlauf Corpus, Glans und Preputium clitoridis, & A. profunda penis beim Mann, stärkster Endast der A. pudenda interna, dringt von medial in das jeweilige Crus penis ein und zieht im Corpus cavernosum penis nach vorn, & entsprechend schwache A. profunda clitoridis bei der Frau zum Corpus cavernosum clitoridis. Die A. glutea inferior5 kann selbstständig oder auch zusammen mit der A. glutea superior aus der A. iliaca interna hervorgehen, entspringt jedoch meist aus einem mit der A. pudenda interna gemeinsamen Ursprungsstamm (Truncus pudendoglutealis inferior). Die Arterie verläuft vor dem M. piriformis abwärts und gelangt dabei zwischen den Rr. anteriores des 2. und 3. (seltener 1. und 2. oder distal vom 3.) N. sacralis zur infrapiriformen Abteilung des Foramen ischiadicum majus. Sie tritt in der Mitte einer Linie, die Spina iliaca posterior superior und Tuber ischia& 20.2 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen dicum verbindet, aus dem kleinen Becken, zieht mit dem N. cutaneus femoralis posterior zwischen Tuber ischiadicum und Trochanter major abwärts und verzweigt sich in dem subglutealen Bindegewebslager an Muskeln und Haut der Glutealregion. Die A. glutea inferior anastomosiert mit A. glutea superior, A. obturatoria, A. circumflexae femoris und den Aa. perforantes und gib intrapelvine Äste ab zu M. piriformis, M. coccygeus und M. levator ani sowie zum Fundus der Harnblase, zum Samenbläschen und zur Prostata. Extrapelvin entsendet sie Zweige zu M. gluteus maximus (kaudale zwei Drittel), M. obturatorius internus, Mm. gemelli, M. quadratus femoris und zur ischiokruralen Muskulatur und zur Gesäßhaut. Außerdem zweigt sie die A. comitans nervi ischiadici ab, die den N. ischiadicus bis in den distalen Bereich des Oberschenkels begleiten kann. Die A. iliolumbalis2, der 1. Ast aus dem dorsalen Hauptstamm, zieht vor der Articulatio sacroiliaca und dem Truncus lumbosacralis schräg aufwärts zum medialen Rand des M. psoas major. Die A. iliolumbalis zweigt sich auf in: & R. lumbalis: versorgt den M. psoas major und M. quadratus lumborum, anastomosiert mit der A. lumbalis IV und sendet durch das letzte Foramen intervertebrale (zwischen 5. Lendenwirbel und Kreuzbein) einen R. spinalis in den Wirbelkanal zur Cauda equina, & R. iliacus: gelangt hinter dem M. psoas major zur Darmbeingrube, führt dem M. iliacus und dem Os ilium Blut zu (Anastomose mit der A. obturatoria), bildet über einen der Crista iliaca parallel verlaufenden Ast mit einem Zweig der A. circumflexa ilium profunda einen Gefäßkranz (Muskeläste zu Gesäß- und Bauchmuskeln) und anastomosiert mit der A. glutea superior und A. circumflexa femoris lateralis. Die meist 2 Aa. sacrales laterales4 ziehen ventral der Rr. anteriores der Sakralnerven, lateral des Grenzstrangs und medial der Foramina sacralia anteriora auf der Facies pelvica des Kreuzbeins abwärts (Rr. musculares zu M. piriformis, M. coccygeus und M. levator ani). Die obere Arterie tritt meist in das 1. oder 2. vordere Kreuzbeinloch. Das untere Gefäß steht durch mediale Äste mit der A. sacralis mediana und – vor dem Steißbein – mit der gleichnamigen Arterie der Gegenseite in Verbindung. Laterale Äste gelan- Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 894 gen durch die Foramina sacralia auf die Dorsalseite des Kreuzbeins (die obere Arterie anastomosiert mit der A. glutea superior) und verzweigen sich an den dort gelegenen Bändern, den Ursprüngen der langen Rückenmuskeln und am M. gluteus maximus. Die durch das Kreuzbein hindurchtretenden Äste der Aa. sacrales lalerales entsenden Rr. spinales in den Sakralkanal. Die A. glutea superior3 ist in der Regel der stärkste Zweig und gleichzeitig der Endast der A. iliaca interna. Als Variante kann die Arterie aus einem mit der A. glutea inferior gemeinsamen Stamm oder aus der A. pudenda interna entspringen. Sie verläuft zwischen Truncus lumbosacralis und R. anterior des 1. Sakralnervs (seltener zwischen den Rr. anteriores der Nn. sacrales I und II) zur suprapiriformen Abteilung des Foramen ischiadicum majus und gibt im kleinen Becken Äste zu M. piriformis, M. obturatorius internus und M. levator ani sowie eine A. nutriens zum Darmbein ab. Am Oberrand der Incisura ischiadica major tritt sie aus dem kleinen Becken aus (Grenze des medialen zum mittleren Drittel einer Linie, die Spina iliaca posterior superior und Trochanter major verbindet) und teilt sich auf in: & R. superficialis, dessen Äste in den M. gluteus medius und in die Unterfläche des M. gluteus maximus eintreten (Anastomose mit der A. glutea inferior) sowie durch die Ursprungssehne dieses Muskels die Haut über dem Kreuzbein erreichen (Anastomosen mit den Aa. sacrales laterales), & R. profundus zu den kleinen Gesäßmuskeln. Dessen R. superior zieht am Oberrand des M. gluteus minimus bis zur Spina iliaca anterior superior und zum M. tensor fasciae latae und steht mit der A. circumflexa ilium profunda und der A. circumflexa femoris lateralis (R. ascendens) in Verbindung. Der R. inferior kreuzt den M. gluteus medius, sendet Zweige durch den Muskel zur Kapsel des Hüftgelenks und anastomosiert mit beiden Aa. circumflexae femoris und der A. glutea inferior. Die A. umbilicalis17, der erste Zweig des vorderen Hauptasts, führt in der Fetalzeit desoxygeniertes Blut über den Nabelstrang zur Placenta. Postnatal obliteriert das jenseits des Abgangs der A. vesicalis superior gelegene, an der Hinterfläche der vorderen Bauchwand zum Nabel 895 ziehende Teilstück (Pars occlusa) zum Lig. umbilicale mediale. Der durchgängig bleibende proximale Anteil (Pars patens) gibt Rr. ureterici zum Harnleiter und beim Mann die A. ductus deferentis zum Samenleiter ab. Die A. ductus deferentis kann auch aus einem der Äste der A. vesicalis superior oder der A. vesicalis inferior hervorgehen und begleitet den Ductus deferens durch den Leistenkanal (Anastomose mit der A. testicularis). Letztlich setzt sich die A. umbilicalis fort in die A. vesicalis superior, die mit mehreren Ästen zum Scheitel und Körper der Harnblase zieht. Die A. uterina gelangt im kaudalen Bereich des Lig. latum oberhalb des Lig. cardinale uteri zur Cervix uteri. Sie überkreuzt etwa 2 cm von der Cervix entfernt den Ureter, biegt nach kranial um und zieht am lateralen Rand des Uterus in stark geschlängeltem Verlauf zum Tubenwinkel. Sie gibt Seitenzweige zu Vorder- und Hinterfläche des Uterus ab, die mit entsprechenden Ästen der Gegenseite anastomosieren. Ihre schleimhautnahen Endaufzweigungen in der Uterusmuskulatur sind korkenzieherartig gewunden (Rr. helicini). Sie entsendet: & Rr. vaginales: zur Vagina, zweigen meist vor der Überkreuzung des Ureters von der A. uterina ab, sodass der Ureter von einer Gefäßgabel umfasst wird. Die Rr. vaginales stehen mit den Aa. vaginales und Ästen der A. rectalis media und inferior in Verbindung und können an der Vorder- und/oder Hinterwand der Vagina unpaare Längsanastomosen bilden (Aa. azygoi vaginae), & R. ovaricus: anastomosiert im Lig. ovarii proprium und über das Mesovarium mit der A. ovarica (Ovarial-Arkade), & R. tubarius: verläuft in der Mesosalpinx längs der Tube und steht ebenfalls mit einem Ast der A. ovarica in Verbindung. Die A. vesicalis inferior6 entspringt nicht selten aus einem mit der A. rectalis media gemeinsamen Arterienstämmchen aus dem vorderen Hauptast der A. iliaca interna und steigt zum Blasengrund ab (Anastomosen mit der Arterie der Gegenseite). Sie versorgt auch den blasennahen Teil des Ureters und entsendet beim Mann Rr. prostatici zu Prostata und Glandula vesiculosa. Die A. ductus deferentis kann ebenfalls aus der A. vesicalis inferior kommen. Bei der Frau kann sie die A. vaginalis zur Scheide abgeben. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.2 Systematik der Arterien 20.2 896 Die häufig doppelte A. vaginalis geht meist aus der A. vesicalis inferior hervor oder entspringt selbstständig aus der A. iliaca interna. Sie zieht abwärts zur Vagina, anastomosiert mit den Rr. vaginales der A. uterina sowie mit Ästen der A. rectalis media und inferior und speist die Aa. azygoi vaginae. Die A. rectalis media7, die oft gemeinsam mit der A. vesicalis inferior aus der A. iliaca interna abzweigt, verästelt sich an der Ampulla recti und am M. levator ani. Sie anastomosiert mit der A. rectalis superior und inferior. Bei der Frau gibt die A. rectalis media Rr. vaginales zum unteren Teil der Scheide, beim Mann Zweige zu Prostata und Glandula vesiculosa ab. Astfolge der A. iliaca externa (Abb. 20.15). Die A. iliaca externa1 zieht von der Gabelung der A. iliaca communis am medialen Rand des M. psoas major zunächst vor, dann lateral der V. iliaca externa auf der Fascia iliaca abwärts, tritt unter dem Lig. inguinale – in der 16 Mitte einer Linie, die Spina iliaca anterior superior und Symphyse verbindet – durch die Lacuna vasorum aus dem Becken und setzt sich am Oberschenkel als A. femoralis fort. Sie gibt außer feinen Zweigen zum M. psoas und zu benachbarten Lymphknoten nur die A. epigastrica inferior zur vorderen Bauchwand sowie die A. circumflexa ilium profunda zu den seitlichen Bauchmuskeln ab. Die A. epigastrica inferior2 entspringt dicht oberhalb des Lig. inguinale, zieht in der Plica umbilicalis lateralis kranialwärts und tritt durch das hintere Blatt der Rektusscheide an die dorsale Fläche des M. rectus abdominis, dem sie – ebenso wie den seitlichen Bauchmuskeln – Blut zuführt. Sie anastomosiert oberhalb des Nabels mit der A. epigastrica superior (aus der A. thoracica interna) und der A. subcostalis. Die A. epigastrica inferior entsendet: & R. pubicus3 nahe dem Anulus femoralis: zieht längs dem oberen Schambeinast symphy- 1 15 14 2 13 12 3 4 5 11 20.2 6 10 9 7 8 Abb. 20.15 Astfolge der A. iliaca externa und der A. femoralis rechts, Ansicht von ventral. 1 A. iliaca externa 2 A. epigastrica inferior 3 R. pubicus 4 Aa. pudendae externae 5 A. femoralis 6 A. circumflexa femoris medialis, Rr. acetabularis, superficialis, descendens 7 A. profunda femoris 8 Aa. perforantes 9 R. descendens 10 R. ascendens 11 A. circumflexa femoris lateralis 12 A. circumflexa femoris medialis, Rr. profundus, ascendens 13 M. piriformis 14 A. circumflexa ilium superficialis 15 A. circumflexa ilium profunda 16 A. epigastrica superficialis Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen 20.2 Systematik der Arterien Astfolge der A. femoralis (Abb. 20.15). Die A. femoralis5, distale Fortsetzung der A. iliaca externa, zieht – unmittelbar nach dem Austritt aus der Lacuna vasorum nur von Haut und Fascia lata bedeckt – längs durch die von M. iliopsoas und M. pectineus begrenzte Fossa iliopectinea. Sie verläuft hinter dem M. sartorius und vor dem M. vastus medialis und M. adductor longus distalwärts in den Adduktorenkanal, tritt an der Grenze von mittlerem zu distalem Drittel des Femurs durch den Hiatus adductorius in die obere Etage der Kniekehle und führt nunmehr die Bezeichnung A. poplitea. Die A. femoralis gibt Äste zur Haut der vorderen Bauchwand, der Leistengegend und des äußeren Genitales ab, versorgt über die A. profunda femoris7 den Oberschenkel und die tiefen Schichten der Gesäßregion, leitet über die A. descendens genus Blut zu Kniegelenk und Unterschenkel und entsendet nicht benannte, kleine Äste zum M. sartorius, M. vastus medialis und zu den Mm. adductores. Sehr selten kann die A. femoralis fehlen, sodass die A. poplitea Blut über eine kräftig entwickelte A. comitans nervi ischiadici erhält. Extrem selten ist auch eine A. saphena, eine „Begleitarterie“ der V. saphena magna, die anstelle der A. poplitea und Aa. tibiales die A. femoralis mit den Aa. plantares verbindet. Die A. epigastrica superficialis16 entspringt aus der A. femoralis etwa 1 cm unterhalb des Leistenbandes, zieht in der oberflächlichen Bauchfaszie bis in Nabelhöhe und anastomosiert mit Zweigen der Aa. epigastricae inferior und superior. Die A. circumflexa ilium superficialis14 durchbricht die Fascia lata lateral des Hiatus saphenus, verläuft epifaszial parallel zum Lig. inguinale und verzweigt sich an den oberflächlichen Leistenlymphknoten und an der Haut der Leistenregion (Anastomosen mit Ästen der A. circumflexa ilium profunda, A. glutea superior und A. circumflexa femoris lateralis). Von den meist 2 Aa. pudendae externae4 tritt die „oberflächlichere“ durch die Fascia cribrosa im Bereich des Hiatus saphenus nach medial, die „tiefere“ erst am medialen Rand des M. adductor longus durch die Fascia lata. Beide Gefäße geben Rr. inguinales zur Haut der Leistenregion und des äußeren Genitales ab. Die „tiefere“ Arterie, die etwas weiter distal entspringt, verzweigt sich beim Mann mit Rr. scrotales anteriores an der Skrotalhaut, bei der Frau mit Rr. labiales anteriores am Labium majus (Anastomosen mit Rr. scrotales/labiales posteriores aus der A. pudenda interna). Die A. profunda femoris7 ist der stärkste Ast der A. femoralis, von dem alle bedeutsamen Arterien des Oberschenkels und zahlreiche Anastomosen zu den Aufzweigungen der A. iliacae externa und interna sowie der A. poplitea ausgehen. Die A. profunda femoris entspringt 3–4 cm unterhalb des Leistenbandes an der lateralen Seite der A. femoralis, zieht dorsolateral (knapp 50 %), dorsal (40 %) oder dorsomedial (10 % der Fälle) der Vasa femoralia an die mediale Seite des Femurs, verläuft medial vom M. vastus medialis auf dem M. pectineus, dem M. adductor brevis und dem M. adductor magnus nach distal und erreicht mit ihrem Endast, meist der A. perforans III distal vom Ansatz Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. senwärts und steht über den R. obturatorius mit dem R. pubicus der A. obturatoria in Verbindung, & beim Mann A. cremasterica: entspringt nahe dem Anulus inguinalis profundus, zieht mit dem Samenstrang durch den Leistenkanal ins Scrotum, führt dem M. cremaster und den übrigen Hüllen des Samenstrangs Blut zu und anastomosiert mit der A. testicularis, & bei der Frau die schwächere A. ligamenti teretis uteri: begleitet das Lig. teres uteri (klin.: Lig. rotundum) durch den Leistenkanal in das Labium majus pudendi. Die A. circumflexa ilium profunda15 entspringt gegenüber der A. epigastrica inferior am lateralen Umfang der A. iliaca externa, verläuft hinter dem Leistenband zwischen Fascia transversalis und Fascia iliaca lateralwärts zur Spina iliaca anterior superior, anastomosiert auf dieser Wegstrecke mit dem R. ascendens der A. circumflexa femoris lateralis und gibt den R. ascendens ab, der im Grenzbereich von ventraler und lateraler Bauchwand zwischen M. transversus abdominis und M. obliquus internus abdominis kranialwärts aufsteigt (Anastomosen mit Aa. lumbales und der A. epigastrica inferior). Der Hauptast der A. circumflexa ilium profunda zieht dann, zunächst oberflächlich zur Fascia transversalis, ab der Mitte des Darmbeinkamms auf dem M. transversus abdominis entlang der Crista iliaca dorsalwärts, entsendet Äste zur seitlichen Bauchwand, bildet mit einem Zweig der A. iliolumbalis einen Arterienkranz und anastomosiert mit Ästen der A. glutea superior. 897 20.2 20.2 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen des M. adductor longus durch den M. adductor magnus die ischiokruralen Muskeln (Anastomose mit der A. poplitea). Die A. profunda femoris entsendet: & A. circumflexa femoris medialis6, 12: tritt die an der medialen Seite des Schenkelhalses zwischen M. iliopsoas und M. pectineus in die Tiefe und zweigt sich an der Vorderfläche des M. obturator externus auf in: R. superficialis zu den am unteren Schambeinast und an der Membrana obturatoria entspringenden Adduktoren, dessen R. descendens (Ursprung auch direkt vom Hauptstamm) in der Adduktorengruppe distalwärts zieht, R. profundus zu den proximalen Anteilen der am Tuber ischiadicum entspringenden Muskeln (Anastomosen mit den Aa. gluteae), dessen R. ascendens das Collum femoris umgreift, zur Fossa trochanterica aufsteigt, sich mit dem R. ascendens der A. circumflexa femoris lateralis verbindet und so den Arterienring um den Schenkelhals schließt, während der andere Endast, der R. transversus, hinter dem Femur zur Basis des Trochanter major zieht und mit dem R. transversus der A. circumflexa femoris lateralis anastomosiert, den variablen R. acetabularis, der durch das Lig. transversum acetabuli und im Lig. capitis femoris zum Schenkelkopf gelangt (Verbindungen mit dem gleichnamigen Ast der A. obturatoria); & A. circumflexa femoris lateralis11: verläuft unter dem M. sartorius und dem M. rectus femoris nach lateral und teilt sich in: R. ascendens: steigt unter dem M. tensor fasciae latae schräg über den Schenkelhals zur Fossa trochanterica auf, gibt Äste zu benachbarten Muskeln und zur Kapsel des Hüftgelenks ab, anastomosiert mit Zweigen der Aa. gluteae und schließt durch die Verbindung mit dem R. ascendens der A. circumflexa femoris medialis den Arterienring um den Schenkelhals für die Blutversorgung von Caput und Collum femoris, R. transversus: umgreift distal vom Trochanter major das Femur und anastomosiert mit Ästen der A. circumflexa femoris medialis, A. glutea inferior und A. perforans I, & R. descendens: tritt unter den M. rectus femoris, verzweigt sich im M. quadriceps femoris und erreicht das Rete articulare genus; meist 3, gelegentlich 4 oder 5 Aa. perforantes8: Sie treten nahe der Linea aspera durch die Ansatzsehnen von M. adductor brevis und M. adductor magnus, stehen untereinander und mit benachbarten Arterien in Verbindung und versorgen Adduktoren, ischiokrurale Muskeln und den M. gluteus maximus (A. perforans I). Durch das Septum intermusculare femoris laterale können sie von hinten in den M. vastus lateralis eindringen und geben 1–2 Aa. nutrientes femoris (aus den Aa. perforantes I und III) ab. Der Ursprung und Aufzweigung der A. profunda femoris weisen eine recht hohe Variabilität auf. Die oben beschriebenen Verhältnisse sind in knapp 60 % der Fälle nachweisbar. Eine oder beide Aa. circumflexae femoris können aber – ebenso wie einer ihrer Hauptäste – auch selbstständig aus der A. femoralis hervorgehen. In sehr seltenen Fällen kann die A. circumflexa femoris medialis fehlen und durch Äste der A. obturatoria vertreten werden oder die A. profunda femoris aus der A. iliaca externa entspringen. Die A. descendens genus verlässt die A. femoralis noch im Adduktorenkanal. Sie zweigt nach kurzem Verlauf den R. saphenus ab. Dieser durchbricht meist gemeinsam mit dem N. saphenus die Membrana vastoadductoria, verläuft zwischen M. sartorius und M. gracilis an der medialen Seite des Knies abwärts und verzweigt sich im proximalen und medialen Bereich des Unterschenkels an der Haut, wobei er mit der A. inferior medialis genus anastomosiert. Die A. descendens genus zieht im M. vastus medialis weiter, an den sie ebenso wie an den M. adductor magnus Muskeläste abgibt, zum Kniegelenk und speist mit Rr. articulares das Rete articulare genus. Die A. poplitea setzt die A. femoralis am Adduktorenschlitz distalwärts fort und verläuft – nur geringgradig nach lateral abweichend – durch die Kniekehle. Im oberen Stockwerk liegt sie knochennah, nur durch eine dünne Fettschicht von der Facies poplitea des Femur getrennt, im mittleren Stockwerk verläuft sie gelenknah, unmittelbar auf der durch das Lig. popliteum obliquum verstärkten hinteren Kapselwand. In der unteren Etage zieht die Arterie über die Faszie des M. popliteus hinweg, an dessen Unterrand sie sich im Regelfall in ihre bei- Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 898 den Endäste, die A. tibialis anterior und posterior, verzweigt. Nur in etwa 5 % der Fälle teilt sie sich bereits am Oberrand des M. popliteus, wobei die A. tibialis anterior sehr selten ventral des Muskels nach distal verläuft. Zumindest im unteren Stockwerk der Kniekehle wird die A. poplitea von 2 Begleitvenen flankiert, in der oberen Etage liegt die nunmehr singuläre V. poplitea an der dorsolateralen Seite der Arterie. Der N. tibialis überkreuzt die A. poplitea in der Kniekehle von lateral (proximal) nach dorsomedial (distal). Die A. poplitea zweigt proximal kurze Muskeläste zu den gelenknahen Anteilen der ischiokruralen Muskeln und zum M. adductor magnus ab. Sie entlässt zu den die Kniekehle distal begrenzenden Muskeln 2 Aa. surales, von denen Äste zu Haut und Faszie des Unterschenkels ausgehen, speist das hauptsächlich an der Vorderseite des Kniegelenks ausgebildete Rete articulare genus mit je 2 proximalen und distalen Aa. genus und versorgt hintere Kapselwand und Ligg. cruciata über die A. media genus. & Die A. superior lateralis genus zieht proximal vom Condylus lateralis des Femurs unter der Bizepssehne nach ventral und gibt einen oberflächlichen Ast in den M. vastus lateralis ab (Anastomosen mit dem R. descendens der A. circumflexa femoris lateralis). Nach distal steht sie mit der A. inferior lateralis genus in Verbindung, am Oberrand der Patella quert ein Arterienbogen zur A. superior medialis genus und anastomosiert mit einem R. articularis der A. descendens genicularis. & Die A. superior medialis genus gelangt proximal vom medialen Femurkondylus und vom medialen Gastroknemiuskopf unter dem M. semimembranosus zur Vorderseite des Kniegelenks und zum Rete articulare genus. & Die Aa. surales entsenden Äste jeweils zu einem Gastroknemiuskopf, zum M. plantaris und M. soleus sowie zu Haut und Faszie des Unterschenkels. & Die A. media genus tritt durch das Lig. popliteum obliquum und die Membrana fibrosa der Kapselhinterwand zu den Ligg. cruciata und zur Membrana synovialis. & Die A. inferior lateralis genus quert unter dem lateralen Gastroknemiuskopf den M. popliteus ansatznah, erreicht – bedeckt vom Lig. collaterale fibulare und von der Sehne des M. biceps femoris – die Vorder- & 899 fläche des Tibiakopfes und steht durch Äste mit A. superior lateralis genus, A. inferior medialis genus und A. recurrens tibialis anterior sowie mit dem R. circumflexus fibularis in Verbindung. Die A. inferior medialis genus steigt unter dem medialen Kopf des M. gastrocnemius längs dem Oberrand des M. soleus ab, zu dem sie Muskeläste entsendet, zieht unterhalb des Condylus medialis tibiae – bedeckt vom medialen Seitenband – nach vorn und hilft, das Rete articulare genus zu bilden (Verbindungen mit A. recurrens tibialis anterior, A. inferior lateralis genus, A. superior medialis genus und mit dem R. saphenus der A. descendens genicularis). Die A. tibialis anterior gelangt von der Aufzweigung am distalen Rand des M. popliteus durch eine Öffnung proximal der Membrana interossea cruris zur Streckseite des Unterschenkels und zieht in der Tiefe der Extensorenkammer an der lateralen Seite des M. tibialis anterior nach distal. Etwa in Höhe des oberen Sprunggelenks wird die nun oberflächlichere Arterie von der Sehne des M. extensor hallucis longus überkreuzt, am Unterrand des Retinaculum musculorum extensorum inferius tritt sie als A. dorsalis pedis auf den Fußrücken. Die A. tibialis anterior zweigt, außer Muskelästen zu den Extensoren am Unterschenkel, ab: & die inkonstante A. recurrens tibialis posterior: entspringt noch auf der Beugeseite des Unterschenkels und zieht – bedeckt vom M. popliteus – zum Rete articulare genus und zur Kapsel der Articulatio tibiofibularis, & A. recurrens tibialis anterior: steigt im M. tibialis anterior auf, zweigt sich an Vorderund Außenfläche des Kniegelenks auf und anastomosiert über das Rete articulare genus mit anderen Arterien im Gelenkbereich, & A. malleolaris anterior lateralis: verläuft etwas proximal der Malleolengabel unter den Sehnen der langen Zehenstrecker nach lateral zum Rete malleolare laterale, dem Arteriennetz auf dem äußeren Knöchel (Anastomosen mit dem R. perforans der A. fibularis und mit aufsteigenden Ästen der A. tarsalis lateralis), & A. malleolaris anterior medialis: kreuzt unter der Sehne des M. tibialis anterior zum Rete malleolare mediale auf dem inneren Knöchel, über das sie mit Zweigen der A. tibialis Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.2 Systematik der Arterien 20.2 20.2 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen posterior und A. plantaris medialis in Verbindung steht. sich mit dem Arcus plantaris profundus aus der A. plantaris lateralis. Die A. dorsalis pedis gelangt am Fußrücken, von Haut und Faszie bedeckt, lateral von der Sehne des M. extensor hallucis longus und vom N. fibularis profundus zum Spatium interosseum metatarsi I, wo sie sich in ihre Endäste, A. metatarsalis dorsalis I und A. plantaris profunda (zum Arcus plantaris profundus), teilt. Die Aufzweigung (oder die A. metatarsalis dorsalis I) wird vom M. extensor hallucis brevis überkreuzt. Im Tarsometatarsalbereich speisen Äste der A. dorsalis pedis ein früher als Rete dorsale pedis bezeichnetes Arteriennetz, zehenwärts verlaufen die Aa. metatarsales dorsales II–IV. & Die A. tarsalis lateralis geht in Höhe des Caput tali oder des Os naviculare aus der A. dorsalis pedis hervor, zieht unter dem M. extensor digitorum brevis zum lateralen Fußrand, verzweigt sich auf den distalen Tarsalia und anastomosiert mit Ästen der Aa. arcuata und malleolaris anterior lateralis sowie dem R. perforans der A. fibularis. & 2–3 Aa. tarsales mediales versorgen den medialen Fußrand und können mit dem Rete malleolare mediale in Verbindung stehen. & Die A. arcuata bildet unter den Sehnen von M. extensor digitorum longus und brevis auf den Basen der Mittelfußknochen einen Arterienbogen zur A. tarsalis lateralis. Von seiner konvexen Seite treten 3 schwache Aa. metatarsales dorsales auf den Mm. interossei dorsales zum 2.–4. Zwischenknochenraum, die jeweils proximal und distal einen R. perforans aus der entsprechenden A. metatarsalis plantaris aufnehmen. Jede A. metatarsalis dorsalis teilt sich in 2 Aa. digitales dorsales zu den einander zugekehrten dorsalen Rändern der 2.–5. Zehe (bis zur Mittelphalanx). Die A. digitalis dorsalis V zur lateralen Seite der Kleinzehe stammt aus der A. tarsalis lateralis oder aus dem Arteriennetz des Fußrückens. & Die A. metatarsalis dorsalis I zieht auf dem M. interosseus dorsalis I nach distal und zweigt sich in die Aa. digitales dorsales für den lateralen Rand der Großzehe und den medialen Rand der 2. Zehe auf. & Die A. plantaris profunda gelangt zwischen den beiden Köpfen des M. interosseus dorsalis I zur Plantarseite des Fußes und vereinigt Die A. tibialis posterior setzt die A. poplitea in die Flexorenkammer des Unterschenkels fort. Sie tritt unter den Sehnenbogen des M. soleus und zieht auf den tiefen Beugern, bedeckt von dem aponeurotischen Bindegewebsblatt und den Wadenmuskeln, nach distal hinter und unter den inneren Knöchel. Hier verläuft die Arterie etwa 2,5 cm vor dem medialen Rand der Achillessehne und eingescheidet zwischen oberflächlichem und tiefem Blatt des Retinaculum musculorum flexorum und teilt sich, meist unter dem Ursprung des M. abductor hallucis, in die Aa. plantares medialis und lateralis zur Fußsohle und zu den Zehen. Die A. tibialis posterior verläuft, flankiert von 2 Begleitvenen, nacheinander auf dem M. tibialis posterior und dem M. flexor digitorum longus, dann auf der Tibia. Am Knöchel verläuft sie hinter den Sehnen dieser beiden Muskeln und vor oder medial der Sehne des M. flexor hallucis longus. Der N. tibialis kreuzt bereits im proximalen Drittel des Unterschenkels von der medialen Seite über die Arterie hinweg an deren laterale Seite. Die Äste der A. tibialis posterior führen Blut zum Rete articulare genus, zu Tibia und Fibula, zu den Gefäßnetzen auf beiden Knöcheln und im Bereich des Calcaneus. Vor allem versorgen sie die oberflächlichen und die tiefen Flexoren am Unterschenkel und die Muskeln der Fußsohle. Der R. circumflexus fibularis, der 1. Ast der A. tibialis posterior, zieht durch den M. soleus, umgreift das Collum fibulae und findet auf der Vorderfläche des lateralen Tibiakondylus durch Anastomosen mit beiden Aa. inferiores genus sowie der A. recurrens tibialis anterior Anschluss an das Rete articulare genus. Gelegentlich geht der R. circumflexus fibularis aus der A. tibialis anterior hervor. Die A. fibularis entspringt meist 2–3 cm nach der Aufteilung der A. poplitea, etwas distal vom Sehnenbogen des M. soleus, aus der A. tibialis posterior. Sie verläuft längs der Fibula – zunächst zwischen M. tibialis posterior und M. flexor hallucis longus, dann im oder unter dem M. flexor hallucis longus – abwärts bis zum Calcaneus und versorgt M. soleus, M. tibialis posterior, M. flexor hallucis longus sowie M. fibularis longus und brevis. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 900 901 Die A. fibularis kann selten auch direkt aus der A. poplitea oder sehr selten aus einem mit der A. tibialis anterior gemeinsamen Stamm entspringen. Sie ist oft recht kräftig und kann eine schwach ausgebildete oder fehlende A. tibialis posterior ganz oder teilweise ersetzen oder bei Fehlen der A. tibialis anterior die A. dorsalis pedis aus dem R. perforans entspringen lassen. Er kann sich mit der medialen A. hallucis plantaris verbinden oder sie ersetzen, oberflächliche Äste zu den Aa. metatarsales plantares I–III abgeben oder eine dünne Queranastomose mit einem oberflächlichen Ast der A. plantaris lateralis bilden. Ein solcher Arcus plantaris superficialis tritt zwar in etwa 25 % der Fälle auf, ist jedoch nur in 2 % kräftig entwickelt. Die A. fibularis gibt folgende Gefäße ab: A. nutriens fibulae zur Fibula, & R. perforans: durchbricht die Membrana interossea cruris etwa 5 cm oberhalb des Außenknöchels und verzweigt sich am Tarsus und am Rete malleolare laterale, & R. communicans: stellt unmittelbar oberhalb der beiden Malleolen auf der Membrana interossea eine Querverbindung zur A. tibialis posterior her (gelegentlich mehrfach ausgebildet), & Rr. malleolares laterales zum Arteriennetz auf dem äußeren Knöchel, & Rr. calcanei zur Außenfläche des Calcaneus und zum Rete calcaneum. Die A. nutriens tibiae entspringt ebenfalls in der proximalen Verlaufsstrecke der A. tibialis posterior, gibt kleine Muskeläste ab und tritt in das Foramen nutriens der Tibia unterhalb der Linea musculi solei. Schwache Rr. malleolares mediales umgreifen von hinten den Innenknöchel und speisen das Rete malleolare mediale. Rr. calcanei verlassen die A. tibialis posterior vor ihrer Aufzweigung in die Aa. plantares, treten durch das Retinaculum musculorum flexorum, verzweigen sich an Haut und Fettgewebe in der Umgebung der Achillessehne sowie an der medialen Fläche des Calcaneus und speisen das Rete calcaneum. Die A. plantaris medialis, der meist schwächere Endast der A. tibialis posterior, verläuft mit dem lateral von ihr gelegenen N. plantaris medialis entlang dem medialen Fußrand auf den 1. Mittelfußknochen zu. Sie wird zunächst vom M. abductor hallucis bedeckt und liegt ab Höhe des Os cuneiforme I zwischen diesem Muskel und dem M. flexor hallucis brevis, denen sie – ebenso wie der Haut des medialen Fußrandes – Blut zuführt. In Höhe der Basis des Os metatarsale I teilt sich die A. plantaris medialis in 2 Äste. Der R. profundus kann bei genügender Ausbildung in den Arcus plantaris profundus oder in die A. metatarsalis plantaris I eintreten. Der R. superficialis begleitet die Sehne des M. abductor hallucis zur Großzehe. Die A. plantaris lateralis zieht als meist stärkerer lateraler Endast der A. tibialis posterior mit dem an ihrer medialen Seite gelegenen N. plantaris lateralis zwischen M. flexor digitorum brevis und M. quadratus plantae nach distal und lateral. Sie versorgt Muskeln und Haut am lateralen Fußrand und anastomosiert mit Ästen der A. tarsalis lateralis und A. arcuata. In Höhe der Basis des 5. Mittelfußknochens setzt sich die A. plantaris lateralis in den Arcus plantaris profundus fort, der großzehenwärts verläuft, durch die Anastomose mit der A. plantaris profunda den Arterienbogen schließt und plantar die arterielle Versorgung der Zehen übernimmt. Der Arcus plantaris profundus beginnt zwischen dem M. flexor digiti minimi brevis und dem Caput obliquum des M. adductor hallucis. Der nach lateral und distal konvexe Gefäßbogen verläuft mit dem R. profundus des N. plantaris lateralis unter dem letztgenannten Muskel und auf den Mm. interossei nach medial und gelangt in das Spatium interosseum metatarsi I, wo er mit der A. plantaris profunda in Verbindung steht. Von der konvexen Seite des Bogens ziehen die Aa. metatarsales plantares I–IV auf den Mm. interossei zehenwärts, geben proximale und distale Rr. perforantes durch die Zwischenknochenräume zu den Aa. metatarsales dorsales ab und werden distal davon als Aa. digitales plantares communes bezeichnet. Sie teilen sich am distalen Ende ihres Zwischenknochenraums jeweils in 2 Aa. digitales plantares propriae für die einander zugewandten Ränder zweier Zehen. Die Aa. digitales plantares propriae anastomosieren über Seitenäste zum Zehenrücken mit den Aa. digitales dorsales und übernehmen auch die Blutversorgung der Endphalangen. Die A. metatarsalis plantaris I gibt in der Regel die mediale A. hallucis plantaris ab, die allerdings auch aus dem R. superficialis der A. plantaris medialis hervorgehen kann. Die laterale A. digitalis plantaris V entspringt aus dem Anfangsteil des Arcus plantaris profundus. & Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.2 Systematik der Arterien 20.2 902 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen 20.3 Systematik der Venen Im Regelfall führen aus jeder Lunge eine obere und eine untere Lungenvene, V. pulmonalis dextra/sinistra superior und V. pulmonalis dextra/sinistra inferior, also insgesamt 4 Lungenvenen oxygeniertes Blut aus den Kapillarnetzen der Alveolenwände – aber auch intrapulmonal zugeleitetes Blut aus der Wand kleinerer und mittlerer Bronchien – zum linken Vorhof des Herzens. Im jeweiligen Lungenhilum liegen die Lungenvenen nahe der vorderen und unteren Zirkumferenz. Beide Vv. pulmonales einer Lunge können sich bereits vor der Einmündung in den linken Vorhof zu einem gemeinsamen Stamm vereinigen. Die V. pulmonalis dextra superior sammelt das Blut aus den Oberlappensegmenten über einen kurzen Venenstamm, zu dem sich die Rr. apicalis, anterior und posterior vereinigen, und aus dem Mittellappen über den R. lobi medii. Sie zieht ventral und kaudal der A. pulmonalis dextra hinter der V. cava superior zum linken Vorhof. Die V. pulmonalis dextra inferior nimmt Blut aus dem rechten Unterlappen auf, das ihr über den R. superior (aus dem Spitzensegment des Unterlappens) und über die V. basalis communis, der Vereinigung der V. basalis superior und inferior, aus den basalen Segmenten zugeführt wird. Sie kreuzt hinter dem rechten Vorhof zum linken Atrium. In etwa 10 % der Fälle schließt sich der R. lobi medii der V. pulmonalis dextra inferior an oder tritt selbstständig in den linken Vorhof, sodass dort dann 3 rechte Lungenvenenmünden. Die V. pulmonalis sinistra superior leitet Blut aus dem linken Oberlappen ab und wird gespeist vom R. apicoposterior, R. anterior und R. lingularis. Sie verläuft ventral und etwas kaudal des linken Hauptbronchus und vor der Aorta thoracalis. Die V. pulmonalis sinistra inferior besitzt die gleichen „Wurzel“venen wie die V. pulmonalis dextra inferior und zieht vor den Bronchien vom lateralen und vom hinteren basalen Segment vorhofwärts. 20.3.2 Venae cordis 20.3 Die Herzvenen (Vv. cordis) münden großenteils in den im Sulcus coronarius an der Facies diaphragmatica – zwischen linkem Vorhof und linker Kammer – gelegenen Sinus coronarius. Er erscheint jenseits der Einmündung der V. obliqua atrii sinistri zwar als Fortsetzung der V. coronaria sinistra, ist jedoch als nicht in den rechten Vorhof einbezogenes Relikt des embryonalen Sinus venosus strenggenommen keine Herzvene, sondern ein spezieller Herzabschnitt. Der Sinus coronarius ist etwa 20–30 mm lang, wird mehr oder minder vollständig von Vorhofmuskulatur ummantelt und öffnet sich, am rechten Mülldungsrand von der als Valvula sinus coronarii bezeichneten Leiste flankiert, zwischen dem Ostium der V. cava inferior und der Valva atrioventricularis dextra in den rechten Vorhof. Die in den Sinus coronarius eintretenden Herzvenen besitzen an ihrer Mündung meist einfache, gelegentlich rudimentäre Venenklappen. Kleinere Herzvenen öffnen sich unmittelbar in die Binnenräume des Herzens, meist in den rechten Vorhof. Nahe der Herzspitze verläuft im Sulcus interventricularis zusammen mit dem R. interventricularis anterior der linken Koronararterie die V. interventricularis anterior. Diese tritt in den linken Teil des Sulcus coronarius ein und wird nun als V. cardiaca magna (oder auch V. coronaria sinistra) bezeichnet, welche auf der Dorsalfläche des Herzens in den Sinus coronarius übergeht. Über diesen Abflussweg sammelt sich das Blut aus der Vorderwand beider Ventrikel sowie über Vv. ventriculares aus der linken Kammerwand (u.a. die V. marginalis sinistra), über Vv. atriales und die V. obliqua atrii sinistri aus der Wand des linken Vorhofs sowie über Vv. atrioventriculares aus der linken Vorhof-Kammer-Grenze. Die V. ventriculi sinistri posterior (gelegentlich doppelt vorhanden) führt an der Facies diaphragmatica des Herzens zwischen linkem Herzrand und Sulcus interventricularis posterior Blut aus der Hinterwand des linken Ventrikels zum Sinus coronarius, seltener zur V. coronaria sinistra. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.3.1 Venae pulmonales Die V. cardiaca media (V. interventricularis posterior), die im Bereich der Herzspitze mit der V. interventricularis anterior anastomosieren kann, zieht im Sulcus interventricularis posterior zum Sinus coronarius, vereinigt sich gelegentlich auch mit dem Mündungsteil der V. cardiaca parva zur V. coronaria dextra oder tritt selbstständig in den rechten Vorhof. Die V. cardiaca parva verläuft im rechten Teilstück des Sulcus coronarius, nimmt Vv. atriales aus der Wand des rechten Vorhofs, Vv. atrioventriculares aus der rechten Vorhof-KammerGrenze und Vv. ventriculares (u.a. die V. marginalis dextra) auf. Sie mündet als V. coronaria dextra von rechts in den Sinus coronarius oder selbstständig in das rechte Atrium cordis. 903 Die meist 3–4 Vv. ventriculi dextri anteriores kommen von der Vorderwand der rechten Kammer und treten im Sulcus coronarius unmittelbar in den rechten Vorhof. An ihren Mündungen ist jeweils eine Klappe ausgebildet. Zu dieser Venengruppe zählt auch die V. marginalis dextra, sofern sie selbstständig in das Atrium dextrum einmündet. Vv. cardiacae minimae (Thebesische Venen) führen Blut aus Kapillargebieten des Myokards direkt in Binnenräume des Herzens, vor allem in den rechten Vorhof, aber auch in das linke Atrium, einige wenige in die Ventrikel. 20.3.3 Vena cava superior (Abb. 20.16) Die V. cava superior1 (obere Hohlvene), nimmt Blut aus Kopf und Hals, aus beiden oberen Extremitäten und aus dem Brustbereich auf. Sie entsteht im oberen Mediastinum aus der Vereinigung der beiden Vv. brachiocephalicae3, 12 am kaudalen Rand des Knorpels der rechten 1. Rippe und ist etwa 6 cm lang. Die klappenlose Vene verläuft in schwach nach rechts konvexem Bogen dorsal und etwas lateral vom rechten Sternalrand neben der Aorta abwärts. Kurz bevor sie in das Pericard eintritt, nimmt sie an ihrer dorsalen Wand die V. azygos28 auf. Ihre intraperikardiale Verlaufsstrecke ist von Epikard überkleidet und mündet in Höhe des 3. Sternokostalgelenks in den rechten Vorhof. Die V. brachiocephalica3, 12 geht beidseits hinter dem Sternoklavikulargelenk aus dem Zusammenfluss der V. jugularis interna9, 14 und der V. subclavia5, 15 hervor. Die V. brachiocephalica dextra ist nur etwa 2,5 cm lang und steigt nahe dem rechten Sternalrand fast senkrecht ab. Die aufgrund der asymmetrischen Lage der V. cava superior mit etwa 6 cm bedeutend längere V. brachiocephalica sinistra läuft hinter dem Manubrium sterni schräg auf die Vereinigungsstelle zu. Die rechte V. brachiocephalica liegt ventrolateral von Truncus brachiocephalicus und N. vagus dexter, im Anfangsteil auch vor dem N. phrenicus und der A. thoracica interna der rechten Seite. Die linke V. brachiocephalica zieht über die Konvexität des Aortenbogens und kreuzt ventral die A. thoracica interna, A. subclavia und A. carotis communis sowie den N. phreni- cus und N. vagus der linken Seite, außerdem Trachea und Truncus brachiocephalicus. Die V. brachiocephalica erhält direkte Zuflüsse aus der Schilddrüse, aus Organen im oberen und hinteren Mediastinum, vom Pericard und vom Bronchialbaum, aus den Venengeflechten der Wirbelsäule, der Hinterhauptsregion und dem Nackenbereich, aus der vorderen Brustund Bauchwand sowie vom Zwerchfell. Die oft unpaare (linke) V. thyroidea inferior13 führt der V. brachiocephalica sinistra Blut aus dem Plexus thyroideus impar zu, einem Venengeflecht auf dem unteren Teil der Schilddrüse und vor der Trachea, das auch die paarige V. laryngea inferior, Vv. tracheales und Vv. oesophageales aufnimmt. Zusätzlich kann auch eine V. thyroidea inferior dextra vom Plexus thyroideus impar in die rechte V. brachiocephalica oder seltener in die V. cava superior münden. Von im Mediastinum gelegenen Organen erreichen die Vv. brachiocephalicae zahlreiche kleine Venen als Vv. thymicae, Vv. pericardiacae, Vv. pericardiacophrenicae (Begleitvenen der gleichnamigen Arterien, die auch in die V. thoracica interna und/oder links in die V. intercostalis superior sinistra münden können), Vv. mediastinales, Vv. bronchiales und Vv. tracheales sowie Vv. oesophageales. Die V. vertebralis10 wird aus dem Plexus venosus suboccipitalis (zwischen Atlas und Hinterhaupt) und aus der V. occipitalis (Begleitvene der A. occipitalis) gespeist. Sie erhält segmentale Zuflüsse aus den Wirbelvenengeflechten, aus dem Halsmark und seinen Häuten sowie aus Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.3 Systematik der Venen 20.3 904 kleinen Venen der tiefen Nackenmuskeln. Die V. vertebralis tritt in das Foramen transversarium des Atlas ein und umgibt als relativ engmaschiges Venengeflecht die A. vertebralis bis zum Querfortsatz des 6., seltener des 7. Halswirbels. Nach dem Austritt aus dem Foramen transversarium verläuft sie als ansehnliches Gefäß zunächst lateral, dann ventrolateral der A. vertebralis und mündet, mit einem Paar Venenklappen ausgestattet, in das kraniale, hintere Teilstück der V. brachiocephalica. Zuvor nimmt die V. vertebralis die V. vertebralis anterior auf, die aus einem Geflecht vor den Querfortsätzen der oberen Halswirbel hervorgeht und als Begleitvene der A. cervicalis ascendens zwischen M. scalenus anterior und M. longus colli absteigt. In der Regel fließt ihr auch die V. cervicalis profunda zu. Die V. vertebralis accessoria kann das Venengeflecht um die A. vertebralis nach kaudal bis zum Querfortsatzloch des 7. Halswirbels fortsetzen. Sie mündet in die V. vertebralis oder steigt hinter der A. subclavia abwärts zur V. brachiocephalica. 6 7 8 9 10 11 12 13 14 5 4 3 17 2 1 28 18 27 19 26 25 20 24 20.3 22 23 Die V. cervicalis profunda entsteht subokzipital aus Zuflüssen aus der V. occipitalis und Venen der Nackenmuskeln, zieht als Begleitvene der A. cervicalis profunda zwischen M. semispinales capitis und M. cervicis abwärts und gelangt zwischen dem Querfortsatz des 7. Halswirbels und dem Hals der 1. Rippe zur V. vertebralis, seltener zur V. brachiocephalica. Die bis in Höhe des 3. Rippenknorpels doppelten, mit zahlreichen Venenklappen ausgestatteten Vv. thoracicae internae begleiten die A. thoracica interna und deren parietale Äste. Sie beginnen als Vv. epigastricae superiores, die mit den Bauchdeckenvenen (Vv. subcutaneae abdominis) in Verbindung stehen, und nehmen die Vv. musculophrenicae und Vv. intercostales anteriores auf. Die V. intercostalis suprema4, 16 führt beidseits Blut aus dem 1. Interkostalraum zur V. brachiocephalica der entsprechenden Seite oder zur V. vertebralis. Die V. intercostalis superior sinistra17, zu der sich auf der linken Seite die Vv. intercostales posteriores aus dem 2. und 3., mitunter auch dem 4. Interkostalraum vereinigen, zieht vor Abb. 20.16 Zuflüsse der V. cava superior. 1 V. cava superior 15 2 V. intercostalis superior dextra 3 V. brachiocephalica dextra 4 V. intercostalis suprema dextra 16 5 V. subclavia dextra 6 V. suprascapularis 7 V. jugularis externa 8 V. jugularis anterior 9 V. jugularis interna dextra 10 V. vertebralis 11 V. thyroidea inferior dextra 12 V. brachiocephalica sinistra 13 V. thyroidea inferior sinistra 14 V. jugularis interna sinistra 15 V. subclavia sinistra 21 16 V. intercostalis suprema sinistra 17 V. intercostalis superior sinistra 18 Vv. mediastinales 19 V. hemiazygos accessoria 20 V. hemiazygos 21 Vv. intercostales posteriores 22 V. cava inferior 23 V. lumbalis ascendens 24 Vv. phrenicae superiores 25 Vv. oesophageales 26 Vv. pericardiales 27 Vv. bronchiales 28 V. azygos Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen 20.3 Systematik der Venen Vv. oesophageales, rechte Vv. bronchiales, Vv. pericardiales und Vv. mediastinales als viszerale Zuflüsse aus dem Mediastinum. Die V. hemiazygos20 zieht links von der Aorta kranialwärts, nimmt die 9.–11. V. intercostalis posterior sinistra sowie kleine Vv. phrenicae superiores, Vv. oesophageales und mediastinales auf und kreuzt in Höhe des 7.–9. Brustwirbelkörpers zur V. azygos, und zwar in der Regel hinter Aorta, Oesophagus und Ductus thoracicus. Die V. hemiazygos accessoria19 leitet Blut aus der 4. (5.)–8. V. intercostalis posterior sinistra ab, nimmt Vv. bronchiales auf, kann über die V. intercostalis superior sinistra17 mit der linken V. brachiocephalica in Verbindung stehen und mündet selbstständig oder über die V. hemiazygos in die V. azygos. Die Vv. intercostales posteriores21 und die V. subcostalis nehmen – ebenso wie die Vv. lumbales – jeweils einen R. dorsalis aus der Rückenmuskulatur und -haut auf. Ihnen fließt Blut aus den Plexus venosi vertebrales über die aus den Foramina intervertebralia austretenden Vv. intervertebrales zu, denen auch Blut aus dem Rückenmark und den Rückenmarkshäuten über segmentale Rr. spinales zugeführt wird. & Vena jugularis interna Die V. jugularis interna9, 14, rechts meist stärker als links, entsteht als unmittelbare Fortsetzung des Sinus sigmoideus mit einer Erweiterung, dem Bulbus superior venae jugularis, im hinteren Fach des Foramen jugulare. Die Vene zieht zunächst dorsal, dann lateral von der A. carotis interna abwärts, verläuft in der Gefäß-Nerven-Scheide ventrolateral von der A. carotis communis und vereinigt sich hinter dem Sternoklavikulargelenk im Venenwinkel mit der V. subclavia zur V. brachiocephalica. Nahe der Mündung ist die V. jugularis interna zum Bulbus inferior venae jugularis erweitert, der an seinem kranialen Ende eine ein- oder zweiteilige Venenklappe besitzt. Die V. jugularis interna zieht medial vom N. accessorius und vom Processus styloideus kaudalwärts, wird von der Glandula parotidea und vom M. sternocleidomastoideus bedeckt und vom hinteren Bauch des M. digastricus sowie vom Venter superior des M. omohyoideus überkreuzt. Projiziert man ihren Verlauf auf die Seitenansicht des Halses, so folgt sie einer Linie, die vom Ohrläppchen zum medialen Ende Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. dem linken Teilstück des Aortenbogens zwischen dem linken N. vagus und N. phrenicus schräg aufwärts und mündet von hinten in die V. brachiocephalica sinistra. Sie nimmt gewöhnlich eine V. bronchialis sinistra auf und steht mit der V. hemiazygos accessoria in Verbindung. Als V. azygos28 (rechts) bzw. V. hemiazygos19 (links) wird die kraniale Fortsetzung der jeweiligen V. lumbalis ascendens bezeichnet, nachdem diese sich in Höhe des 12. Brustwirbelkörpers mit der V. subcostalis vereinigt haben. Die Venen des Azygossystems leiten über segmentale Venen Blut aus der Brust- und Bauchwand ab und ermöglichen einen Kollateralkreislauf zwischen V. cava inferior und superior. Die V. lumbalis ascendens23 nimmt die segmentalen Vv. lumbales I und II auf und anastomosiert – über die in die V. cava inferior mündenden Lumbalvenen III und IV – mit der V. cava inferior. Sie steht ferner mit der V. iliaca communis und gelegentlich (vor allem auf der linken Seite) mit der V. renalis in Verbindung. Die V. lumbalis ascendens steigt, bedeckt vom M. psoas major, vor den Processus costales der Lendenwirbel auf und gelangt meist durch den jeweiligen medialen Zwerchfellschenkel in den Brustraum. Die V. azygos28 zieht auf der rechten Vorderseitenfläche der Brustwirbelkörper – vor den rechten Aa. intercostales posteriores, zwischen N. splanchnicus major (lateral) und Ductus thoracicus sowie Aorta (medial) – bis in Höhe des 4. Thorakalwirbels kranialwärts. Ihre bogenförmige Endstrecke, Arcus venae azygos, verläuft – rechts von Oesophagus, N. vagus dexter und Trachea – über die rechte Lungenwurzel hinweg zur V. cava superior. Die V. azygos, die meist nur wenige, unvollständig ausgebildete Venenklappen besitzt, nimmt auf folgende Venen auf: & Vv. intercostales posteriores dextrae aus dem 2.–11. Interkostalraum der rechten Brustwand, wobei sich die 2. und 3. (4.) rechte Interkostalvene zunächst zur V. intercostalis superior dextra2 vereinigen, & V. hemiazygos und die häufig selbstständig mündende V. hemiazygos accessoria, & kleine Vv. phrenicae superiores26 von der kranialen Zwerchfellfläche, 905 20.3 20.3 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen der Clavicula führt, wobei der Bulbus inferior hinter der Fossa supraclavicularis minor liegt. Die V. jugularis interna sammelt Blut aus dem Versorgungsgebiet der A. carotis communis, d.h. aus dem Gehirn, der Wand der Schädelhöhle, aus dem Gesicht und vom Hals. Außer mehreren kleineren Venen (u.a. Vv. pharyngeales aus dem Plexus pharyngeus an der Rachenwand und Vv. thyroideae mediae aus dem unteren Teil der Schilddrüse) nimmt sie im Trigonum caroticum als größere Sammelvene die V. facialis auf, deren mündungsnahe Zuflüsse (V. retromandibularis, V. comitans nervi hypoglossi, V. thyroidea superior) aber auch selbstständig in die V. jugularis interna eintreten können. Die zuführenden Venen bilden in der Peripherie, vor allem in der Kopfschwarte, im Gesicht und in der tiefen seitlichen Halsregion, zahlreiche geflechtartige Anastomosen und zeichnen sich durch ein variables Verlaufs- und Mündungsmuster aus. Die V. jugularis interna nimmt außer der V. facialis folgende Zuflüsse auf: & V. aquaeductus cochleae, die den Aquaeductus cochleae durch den Canaliculus cochleae begleitet und in den Bulbus superior mündet, & Plexus venosus canalis hypoglossi, der mit dem N. hypoglossus im Canalis hypoglossi verläuft und den Plexus basilaris mit dem Bulbus superior oder mit der V. jugularis interna verbindet, & Sinus petrosus inferior, der aus dem Sinus cavernosus ableitet, die Vv. labyrinthales (labyrinthinae) aus dem Meatus acusticus internus aufnimmt, durch das vordere Fach des Foramen jugulare zieht und meist erst unterhalb des Bulbus superior in die V. jugularis interna eintritt, & Vv. meningeae, die zusätzlich zu den stärker entwickelten Vv. meningeae mediae Blut aus Dura und Sinus durae matris durch Öffnungen der Schädelbasis direkt oder indirekt der V. jugularis interna zuleiten, & Vv. pharyngeae, die Blut aus dem Plexus pharyngeus an der Rachenwand führen, & V. lingualis, häufiger nur die Vv. dorsales linguae, in Höhe des großen Zungenbeinhorns als eine der vielfältigen Mündungsvarianten, & V. sternocleidomastoidea, die aus dem M. sternocleidomastoideus zur V. jugularis interna oder zur V. thyroidea superior zieht, & Vv. thyroideae mediae, variable Abflüsse aus dem Plexus thyroideus impar, die unterhalb der Mündung der V. facialis direkt in die V. jugularis interna eintreten. Die V. facialis beginnt am medialen Augenwinkel als V. angularis, die aus dem Zusammenfluss der Vv. supratrochleares mit der V. supraorbitalis hervorgeht und mit der V. ophthalmica superior der Augenhöhle anastomosiert. Die V. facialis zieht dorsal von der A. facialis schräg über den seitlichen Teil des Gesichts zum Unterrand der Mandibula, liegt im Gegensatz zur Arterie meist auf der Kapsel der Glandula submandibularis, vereinigt sich in der Regel kaudal vom Angulus mandibulae mit der V. retromandibularis und mündet im Trigonum caroticum in die V. jugularis interna. Die V. facialis sammelt über die Stirnvenen Blut aus der Kopfschwarte und nimmt die oberflächlichen Venen des Gesichts auf, die Äste der A. facialis begleiten. Sie erhält Zufluss aus der Schilddrüse und besitzt zahlreiche Anastomosen mit Venen im Einzugsgebiet der V. retromandibularis. Die V. facialis nimmt auf: & Vv. supratrochleares, die von der medialen Partie der Stirn kommen, & V. supraorbitalis, die Blut von der lateralen Seite der Stirn und von der V. diploica frontalis in der Squama frontalis nahe der Medianebene zuführt, & Vv. palpebrales superiores vom Oberlid, & Vv. nasales externae von der Außenseite der Nase, & Vv. palpebrales inferiores vom Unterlid, & die V. labialis superior von der Oberlippe, & Vv. labiales inferiores von der Unterlippe, & V. profunda faciei, die unter dem Jochbein den Plexus pterygoideus der seitlichen tiefen Gesichtsregion mit der V. facialis verbindet, & Rr. parotidei aus der Glandula parotidea, & die V. palatina externa, die Blut aus der Pharynxwand und aus der Gegend der Tonsilla palatina – medial vom Unterkieferast – abwärts zur Endstrecke der V. facialis leitet, & V. submentalis, die Blut aus dem Versorgungsgebiet der A. submentalis führt und unter dem Mundboden in die V. facialis mündet, & V. thyroidea superior, die als Begleitvene der A. thyroidea superior vor allem vom kranialen Teil der Schilddrüse kommt und die die V. laryngea superior vom Kehlkopf, seltener Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 906 907 auch die V. sternocleidomastoidea aufnimmt. V. stylomastoidea, Begleitvene der gleichDie V. thyroidea superior kann auch selbstnamigen Arterie und des N. facialis mit ständig in die V. jugularis interna eintreten, Blut aus der Paukenhöhle. statt in die V. facialis zu münden. Die Zungenvenen vereinigen sich selten zu einem einheitlichen Stamm, zur V. lingualis, Die V. retromandibularis entsteht, bedeckt die in die V. jugularis interna mündet und von der Glandula parotidea, vor der Ohrmuüber ihre Zuflüsse mit der V. facialis, aber schel durch den Zusammenfluss von Venen auch mit der V. retromandibularis und der der Schläfenregion, der Ohrmuschel, des äußeV. thyroidea superior in Verbindung steht. ren Gehörgangs, des Kiefergelenks und des Bei selbstständiger Einmündung einzelner Zunseitlichen Gesichts. Sie zieht in der Tiefe der genvenen treten die relativ kräftigen Vv. dorsaGlandula parotidea kaudalwärts und mündet les linguae aus dem Venennetz des Zungenrüin die Endstrecke der V. facialis, kann aber ckens oft in die V. jugularis interna, gelegentauch selbstständig in die V. jugularis interna lich in die V. retromandibularis. Die V. profunda eintreten. Unterhalb des Ohrläppchens entsenlinguae verläuft von der Zungenspitze nahe der det die V. retromandibularis meist einen kräftiSchleimhaut der Facies inferior linguae bis zum gen Ast schräg nach hinten abwärts, der sich Vorderrand des M. hyoglossus. Dort vereinigt auf dem M. sternocleidomastoideus mit der sie sich mit der V. sublingualis von der Glandula V. auricularis posterior zur V. jugularis externa sublingualis zur V. comitans nervi hypoglossi, Bevereinigt. Die V. retromandibularis nimmt auf: gleitvene des N. hypoglossus, die meist in die & Vv. temporales superficiales, Begleitvenen der V. facialis, gelegentlich direkt in die V. jugularis A. temporalis superficialis, die Blut aus der interna mündet. Kopfschwarte und aus der V. emissaria parieSinus durae matris (Abb. 20.17). Die starrwantalis führen, & V. temporalis media aus dem M. temporalis, digen, klappenlosen Blutleiter der Dura mater & V. transversa faciei [facialis], die unterhalb des sammeln das Venenblut des Gehirns. Der AbJochbogens verläuft und mit der V. facialis fluss verläuft zum größten Teil über den Sinus anastomosiert, sigmoideus in die V. jugularis interna. & Vv. maxillares, Abflusswege des Plexus pte- Der Sinus sigmoideus liegt im Sulcus sinus sigrygoideus (zwischen M. temporalis und moidei an der zerebralen Fläche des Processus M. pterygoideus lateralis bzw. zwischen bei- mastoideus. Er ist die Fortsetzung des Sinus den Mm. pterygoidei), der Zuflüsse erhält transversus17, der aus dem Confluens sinuum18 aus: abgeht, und mündet in den Bulbus superior Vv. meningeae mediae, Begleitvenen der v. jugularis14. A. meningea media, In den Anfangsteil des Sinus sigmoideus münVv. temporales profundae, Begleitvenen det der Sinus petrosus superior13, der vom der Aa. temporales profundae mit Zufluss Sinus cavernosus9 ausgeht und auf der Oberaus der V. diploica temporalis anterior, kante der Felsenbeinpyramide entlang zieht. V. canalis pterygoidei, Begleitvene der A. ca- Der Sinus petrosus inferior12 verläuft dagegen nalis pterygoidei, am Unterrand der hinteren Pyramidenfläche Plexus venosus foraminis ovalis, einem Ge- zum Foramen jugulare, anastomosiert mit flecht im Foramen ovale mit Verbindung dem Plexus basilaris und tritt meist erst extrazum Sinus cavernosus, kranial in die V. jugularis interna ein. Über die Plexus venosus caroticus internus, einem V. emissaria mastoidea (durch das Foramen masGeflecht im Canalis caroticus mit Verbin- toideum) steht der Sinus occipitalis mit der dung zum Sinus cavernosus, V. occipitalis, über die inkonstante V. emissaria Vv. auriculares anteriores, die vom äußeren condylaris durch den Canalis condylaris mit subGehörgang und von der Ohrmuschel okzipitalen Venen und mit dem Plexus venosus vertebralis externus in Verbindung. kommen, Vv. parotideae aus der Glandula parotidea, In den Confluens sinuum18 treten ein: & Sinus sagittalis superior2, der am Oberrand Vv. articulares vom Kiefergelenk, der Falx cerebri von der Crista galli bis zur Vv. tympanicae aus der Paukenhöhle, Protuberantia occipitalis interna nach hinten Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.3 Systematik der Venen 20.3 908 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen 1 2 3 4 Abb. 20.17 Sinus durae matris und basale Hirnvenen. Linke Hirnhälfte, Ansicht von medial. 5 6 21 20 8 9 19 10 18 11 12 17 13 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 20.3 15 14 Sinus sagittalis inferior Sinus sagittalis superior V. anastomotica inferior V. media superficialis cerebri V. anastomotica superior V. basalis V. media profunda cerebri V. anterior cerebri Sinus cavernosus Sinus sphenoparietalis Sinus intercavernosus zieht, Lacunae laterales als seitliche Ausbuchtungell aufweist, Vv. superficiales cerebri aufnimmt und über die V. emissaria parietalis durch das Foramen parietale mit der V. temporalis superficialis anastomosiert, & der Sinus rectus19, in den der Sinus sagittalis inferior1 am Unterrand der Falx cerebri, die V. magna cerebri und oft auch die V. superior vermis münden, & der gelegentlich paarige Sinus occipitalis16 (im hinteren Rand der Falx cerebelli), der mit dem Venengeflecht um das Foramen magnum, Sinus marginalis15, und damit auch mit den Plexus venosi vertebrales interni kommuniziert. Der Confluens sinuum steht außerdem über die häufig ausgebildete V. emissaria occipitalis durch eine Öffnung nahe der Protuberantia occipitalis externa mit der V. occipitalis in Verbindung. 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Sinus petrosus inferior Sinus petrosus superior Bulbus superior venae jugularis Sinus marginalis Sinus occipitalis Sinus transversus Confluens sinuum Sinus rectus V. magna cerebri Vv. internae cerebri Rechter und linker Sinus cavernosus9 (jeweils seitlich der Sella turcica) bilden mit dem vorderen und dem hinteren Sinus intercavernosus11 einen „Venen“ring um die Hypophyse. Der Sinus cavernosus nimmt auf: & Sinus sphenoparietalis10 am Hinterrand des kleinen Keilbeinflügels, & V. ophthalmica superior aus der Orbita, Anastomose mit dem Einzugsgebiet der V. facialis, & V. ophthalmica inferior oder zumindest einen Ast dieser Vene, die eine Anastomose mit dem Plexus pterygoideus bildet, & V. centralis retinae, sofern sie nicht in die V. ophthalmica superior mündet, & Vv. media superficialis cerebri und inferiores cerebri, basale Abflüsse oberflächlicher Hirnvenen. Der Sinus cavernosus steht über den Plexus basilaris auf dem Clivus und den Sinus marginalis mit den inneren Wirbelvenengeflechten sowie Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 7 über die V. emissaria foraminis laceri durch das Foramen lacerum mit dem Plexus pterygoideus in Verbindung. Vv. cerebri. Die dünnwandigen und klappenlosen Hirnvenen bilden muskelarme, teils muskelfreie Gefäßnetze, die entweder an der Hirnoberfläche in der Pia mater verlaufen und meist eine längere Strecke durch den Subarachnoidalraum ziehen oder subependymal liegen. Sie führen das Blut des Gehirns auf unterschiedlichen Wegen den Sinus durae matris zu und variieren hinsichtlich Zahl, Verlauf und Verbindungen so stark, dass sich nachfolgend nur ein Grundmuster beschreiben lässt. Nach ihren Zuflussgebieten und ihrer Anordnung werden üblicherweise unterschieden: & Vv. superficiales cerebri, die kleine Venen aus der Großhirnrinde und dem angrenzenden Marklager aufnehmen und an der Oberfläche der Großhirnhemisphäre verlaufen, & Vv. profundae cerebri aus basalen und tiefen Teilen des Endhirns sowie aus dem Zwischen- und dem Mittelhirn, die großenteils in der Tiefe oder verdeckt liegen, & Vv. cerebelli vom Kleinhirnwurm und den Hemisphären des Kleinhirns, & Vv. trunci encephali, die Blut aus dem Hirnstamm ableiten. Zu den oberflächlichen Hirnvenen (Vv. superficiales cerebri) zählen: & 8–15 Vv. superiores cerebri, die (regional als Vv. prefrontales, frontales, parietales und occipitales) in den Sulci cerebrales, teils auch die Furchen kreuzend, über die obere konvexe Fläche des Großhirns zur Mantelkante aufsteigen, wo sie kleine Venen von der medialen Hemisphärenfläche aufnehmen und in den Sinus sagittalis superior, die Vv. occipitales auch in den Sinus transversus einmünden; & V. media superficialis cerebri, die im R. posterior des Sulcus lateralis und im Hauptteil dieser Furche basalwärts zieht. Sie steht oft durch die meist über den Scheitellappen verlaufende V. anastomotica superior mit dem Sinus sagittalis superior in Verbindung und durch die den Schläfenlappen kreuzende V. anastomotica inferior mit dem Sinus transversus. Die V. media superficialis cerebri leitet das Blut aus dem Rinden- und Markbereich der an den Sulcus lateralis grenzenden 909 Großhirnlappen zum Sinus cavernosus, seltener zum Sinus sphenoparietalis ab; & Vv. inferiores cerebri, die als kleine Venen Blut aus der basalen Oberfläche des Großhirns aufnehmen (u.a. als V. uncialis vom vorderen Ende des Gyrus hippocampi, die allerdings auch in die V. basalis münden kann) und es den Sinus cavernosus, petrosus superior und transversus, aus den Gyri orbitales über Vv. superiores cerebri auch dem Sinus sagittalis superior zuführen. Als tiefe Hirnvenen, Vv. profundae cerebri, bezeichnet man die Galen-Vene (V. magna cerebri) und ihre Zuflüsse aus basalen Teilen des Großhirns, aus der Inselregion, aus dem Plexus choroidei der Seitenventrikel und des III. Ventrikels sowie aus dem Corpus callosum, den Basalkernen und aus dem Zwischen- und dem Mittelhirn. Die unpaare V. magna cerebri20 entsteht unter dem Balkenwulst aus der Vereinigung der beiden Vv. internae cerebri. Der nur 1 cm lange Gefäßstamm steigt hinter dem Splenium corporis callosi, über der Vierhügelplatte, steil aufwärts, nimmt u.a. die paarige V. basalis auf und tritt am vorderen Firstende des Kleinhirnzelts in den Sinus rectus ein. Die V. interna cerebri21 geht beidseits am Foramen interventriculare aus dem Zusammenfluss der V. thalamostriata superior [V. terminalis] und V. choroidea superior hervor. Sie liegt in der Fissura transversa cerebri und zieht in der Tela choroidea ventriculi tertii nach hinten unter das Splenium corporis callosi, wo sie sich mit der V. interna cerebri der Gegenseite zur V. magna cerebri vereinigt. Die V. interna cerebri nimmt folgende Venen auf: & Vv. directae laterales aus dem Thalamus, & V. medialis atrii (ventriculi lateralis) aus dem Mark des Hinterhauptlappens und des angrenzenden Scheitellappens, die in der medialen Ventrikelwand verläuft, vor dem Abgang des Hinterhorns mündet und meist mündungsnah die V. lateralis atrii (ventriculi lateralis) aus der lateralen Wand des Unterhorns und der unteren Wand des Hinterhorns aufnimmt, & V. posterior corporis callosi von der Unterfläche des Balkenwulsts, & V. dorsalis corporis callosi von der Oberfläche des hinteren Balkenendes. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.3 Systematik der Venen 20.3 20.3 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Die V. thalamostriata superior führt Blut aus dem Mark des Scheitellappens, aus dem Nucleus caudatus, der Capsula interna und in variabler Weise aus dem Thalamus. Sie verläuft in der Grenzrinne zwischen Nucleus caudatus und Thalamus in der Stria terminalis nach rostral und medial, biegt hinter der Columna fornicis in engem Bogen okzipitalwärts um und vereinigt sich mit der V. choroidea superior, die dem Plexus choroideus des Seitenventrikels in ganzer Länge folgt und Äste vom Hippocampus, Fornix und Corpus callosum aufnimmt. In die V. thalamostriata superior münden: & zahlreiche Vv. nuclei caudati aus dem Nucleus caudatus, & V. anterior septi pellucidi aus dem Mark des Stirnlappens, dem Balkenknie und dem Caput nuclei caudati, die in der medialen Wand des Vorderhorns des Seitenventrikels und im Septum pellucidum nach hinten verläuft, & V. posterior septi pellucidi aus der weißen Substanz im Dach des Seitenventrikels, sofern sie nicht unmittelbar in die V. interna cerebri eintritt. Die V. basalis6 sammelt Blut aus basalen Teilen des Stirn-, Zwischen- und Mittelhirns, aus der Insel, aus der Substantia perforata anterior und den Basalganglien, aus der weißen Substanz des Schläfenlappens sowie aus dem Plexus choroideus im Unterhorn des Seitenventrikels und der Hippokampusformation. Die V. basalis entsteht an der Substantia perforata anterior aus dem Zusammenfluss der V. anterior cerebri8, Begleitvene der gleichnamigen Arterie, und der V. media profunda cerebri7 in der Tiefe des Sulcus lateralis, deren „Wurzeln“ die Vv. insulares bilden. Die V. gyri olfactorii aus der Gegend des Trigonum olfactorium mündet meist in die V. media profunda cerebri, die auch die V. orbitalis media von der Unterfläche des Stirnhirns aufnimmt, seltener in die V. anterior cerebri. Die V. basalis kreuzt unter dem Tractus opticus auf dessen mediale Seite, umgreift das Crus cerebri und tritt auf der Dorsalseite des Hirnstamms in die V. magna cerebri, manchmal auch in die V. interna cerebri ein. Zuflüsse zur V. basalis sind: & V. uncialis vom vorderen Ende des Gyrus hippocampi, sofern sie nicht in eine V. inferior cerebri ableitet, & & & & Vv. thalamostriatae inferiores, die an der Substantia perforata anterior austreten, auch in die V. media profunda cerebri münden können und Blut aus den Basalganglien, der Capsula interna und dem Hypothalamus führen, V. ventricularis inferior aus dem Marklager des Schläfenlappens, die im Dach des Unterhorns des Seitenventrikels verläuft und den Ventrikel durch die Fissura choroidea verlässt, V. choroidea inferior aus dem Plexus choroideus des Unterhorns des Seitenventrikels, vom Hippocampus und Gyrus dentatus, Vv. pedunculares aus dem Crus cerebri, dem Tegmentum mesencephalicum und dem Corpus mamillare, die von medial in die V. basilaris eintreten. Vv. cerebelli von der Oberfläche des Kleinhirnwurms sammeln sich zur unpaaren V. superior vermis, die in den Sinus rectus, die V. magna cerebri oder die V. interna cerebri mündet. Von der oberen Kleinhirnhemisphärenfläche ziehen Vv. superiores cerebelli nach vorn und medial zum Sinus rectus und zur V. magna cerebri, nach dorsal zum Sinus transversus sowie nach lateral zum Sinus petrosus superior. Die unpaare V. inferior vermis verläuft an der Unterfläche des Wurms okzipitalwärts zum Sinus rectus oder zu einem der beiden Sinus sigmoidei. Von der Unterfläche der Kleinhirnhemisphäre erreichen Vv. inferiores cerebelli den Sinus rectus occipitalis, Sinus sigmoideus und Sinus petrosus inferior. Die V. precentralis cerebelli entsteht zwischen Lingula und Lobulus centralis des Kleinhirnwurms und mündet in die V. magna cerebri oder in die V. basalis, die V. petrosa zieht aus dem Bereich des Flocculus in den oberen oder den unteren Sinus petrosus. Die Vv. trunci encephali bilden an der Oberfläche des Hirnstamms ein Venennetz, das Zuflüsse aus dem Mittelhirn, der Brücke (Vv. pontis) und aus dem verlängerten Mark erhält. Abflüsse führen u.a. zur V. magna cerebri und V. basalis sowie zu benachbarten Sinus durae matris. Zum Rückenmark hin kommunizieren Vv. medullae oblongatae mit dem Geflecht der Vv. spinales, nach kranial kann ein bis zur Fossa interpeduncularis reichender Längsvenenstamm (V. pontomesencephalica anterior) zur V. petrosa oder V. basalis ableiten. Die V. recessus lateralis ventriculi quarti führt Blut aus der Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 910 Wand dieser seitlichen Ausziehung der Rautengrube zum Sinus petrosus inferior. Vv. ophthalmicae. Das Blut aus der Orbita wird über 2 große Venen vornehmlich in den Sinus cavernosus abgeleitet, nämlich über die kräftiger entwickelte V. ophthalmica superior im oberen Teil der Augenhöhle und über die schwächere V. ophthalmica inferior am Boden der Orbita. Beide Vv. ophthalmicae besitzen Anastomosen zu oberflächlichen bzw. tiefen Gesichtsvenen. Die V. ophthalmica superior entspricht in ihrem Verlauf und in ihren Zuflüssen großenteils der A. ophthalmica und deren Verzweigungen. Sie geht, medial des Augapfels hinter dem Oberlid aus einem Venennetz hervor, das durch die V. nasofrontalis mit der V. angularis oder der V. supraorbitalis in Verbindung steht, kreuzt zwischen M. rectus superior und N. opticus nach lateral, zieht – außerhalb des Anulus tendineus communis – durch die Fissura orbitalis superior und mündet in den Sinus cavernosus. In die V. ophthalmica superior münden: & aus der Umgebung der Orbita und aus der Tränendrüse: die V. nasofrontalis, die im medialen Augenwinkel die V. ophthalmica superior mit der V. angularis verbindet, Vv. ethmoidales, die durch die Foramina ethmoidalia Blut aus der Schleimhaut der Siebbeinzellen führen, die V. lacrimalis, die von der Tränendrüse und seitlichen Anteilen der äußeren Augenmuskeln kommt, Vv. palpebrales aus dem Oberlid; & aus dem Augapfel: Vv. vorticosae [Vv. choroideae oculi], 4–5 Venenstämmchen mit Blut aus der Choroidea, die in der Gegend des Bulbusäquators die Sclera durchbrechen, Vv. ciliares aus dem Ziliarkörper, Vv. ciliares anteriores, die Kammerwasser aus dem Sinus venosus sclerae ableiten und Vv. sclerales aus dem hornhautnahen Bereich der Sclera aufnehmen, V. centralis retinae, die das Blut aus dem Versorgungsgebiet der A. centralis retinae sammelt, zunächst die Arterie im N. opticus begleitet und dann eine Strecke im Subarachnoidealraum zurücklegt, ehe sie in die V. ophthalmica superior 911 oder direkt in den Sinus cavernosus eintritt, Vv. episclerales aus der Sclera bulbi, Vv. conjunctivales aus der Augenbindehaut. Die V. ophthalmica inferior entsteht hinter dem unteren Augenlid am Übergang des Bodens in die laterale Wand der Orbita. Sie nimmt Blut aus dem M. rectus inferior und M. obliquus inferior, von der Wand des Tränensacks sowie aus den Augenlidern auf und erhält, wie die A. ophthalmica superior, Zuflüsse aus der Tränendrüse, der Sclera, dem Corpus ciliare und der Choroidea. Über die Fissura orbitalis inferior besteht eine Verbindung zum Plexus pterygoideus. Die V. ophthalmica inferior mündet in die V. ophthalmica superior oder in den Sinus cavernosus, in den zumindest ein Venenast eintritt. Vena subclavia Die V. subclavia geht in Höhe der 1. Rippe aus der V. axillaris hervor, zieht vor dem M. scalenus anterior medialwärts und vereinigt sich hinter dem Sternoklavikulargelenk mit der V. jugularis interna zur V. brachiocephalica. Meist ist mündungsnah ein Klappenpaar ausgebildet. Die V. subclavia sammelt Blut vom Schultergürtel und der oberen Extremität, leitet aber auch – über die V. jugularis externa – aus dem Kopf und vom Hals ab. Die V. subclavia nimmt zusätzlich zur V. jugularis externa von proximal nach distal auf: & Vv. pectorales aus den beiden Brustmuskeln, & V. scapularis dorsalis, Begleitvene der A. dorsalis scapulae oder des R. profundus der A. transversa cervicis, die Blut aus den Mm. rhomboidei führt, & gelegentlich die V. thoracoacromialis, Begleitvene der gleichnamigen Arterie, die jedoch meist in die V. cephalica mündet. Die V. jugularis externa verläuft epifaszial, zwischen Platysma und äußerem Blatt der Halsfaszie, auf dem M. sternocleidomastoideus abwärts und tritt meist in die V. subclavia, gelegentlich in den Venenwinkel oder die V. jugularis interna ein. Paarige Venenklappen sind jeweils oberhalb der Clavicula und nahe der Venenmündung vorhanden. Die V. jugularis externa wird gespeist aus: & V. occipitalis, die auch in die V. cervicalis profunda oder in die V. jugularis interna mün- Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.3 Systematik der Venen 20.3 & den kann und Blut aus der Kopfschwarte des Hinterhaupts, aus der V. diploica occipitalis sowie aus den Vv. emissariae mastoideae führt, V. auricularis posterior, die aus der Haut hinter dem Ohr kommt, Zufluss aus der V. diploica temporalis posterior erhält und sich hinter der Ohrmuschel mit der V. occipitalis und einem starken Seitenast der V. retromandibularis zur V. jugularis externa vereinigt oder in die V. retromandibularis eintritt, V. jugularis anterior, die in der Gegend des Zungenbeins aus dem Zusammenfluss von Hautvenen des Mundbodens hervorgeht, in der Fossa jugularis mit der Vene der Gegenseite durch den Arcus venosus jugularis in Verbindung steht und unter dem M. sternocleidomastoideus zur V. .jugularis externa zieht, V. suprascapularis, meist doppelt ausgebildete Begleitvene der A. suprascapularis, Vv. transversae cervicis, Begleitvenen der A. transversa cervicis, die auch direkt in die V. subclavia münden können. & & gastricae superficiales anastomosieren (Anastomose zwischen den Zuflüssen der V. cava inferior und superior), die V. brachialis lateralis, die schwächer dimensionierte radiale Begleitvene der A. brachialis, die oft hoch in der Achselhöhle mündet, die V. cephalica proximal des M. pectoralis minor. Die tiefen Venen des Arms (Vv. profundae membri superioris) verlaufen als doppelte, vielfach miteinander anastomosierende Begleitvenen subfaszial mit den Arterien. Das Blut aus den beiden venösen Hohlhandbogen und den Vv. interosseae anteriores und posteriores sammelt sich in den beiden Vv. ulnares. Die beiden Vv. radiales erhalten ihren Zufluss hauptsächlich aus den Vv. metacarpales dorsales. Vv. radiales und Vv. ulnares vereinigen & sich in der Ellenbogengrube zu den beiden Vv. brachiales, der kräftigeren V. brachialis ul& naris und der schwächeren V. brachialis lateralis. Die V. brachialis ulnaris setzt sich fort in die V. axillaris, die V. brachialis lateralis mündet oft Als V. axillaris bezeichnet man an der oberen erst hoch in der Achselhöhle in die V. axillaris. Extremität die Venenstrecke zwischen UnterDie oberflächlichen Venen des Arms (Vv. surand des M. pectoralis major und Außenfläche perficiales membri superiores) bilden ein epider 1. Rippe. Sie geht aus der ulnaren V. brachiafasziales Hautvenennetz, das am Handrücken lis hervor, setzt sich in die V. subclavia fort und besonders deutlich erkennbar ist (Rete venosum leitet Blut aus Arm und Brustwand ab. dorsale manus). Dieses wird gespeist und aufgeDie V. axillaris liegt an der medialen Seite der baut von den Vv. metacarpales dorsales, die wiegleichnamigen Arterie und meist etwas oberderum die in Netzform gestalteten dorsalen flächlicher. Zwischen den beiden Gefäßen verFingervenen nach proximal fortsetzen und laufen der mediale Faszikel des Plexus brachiaüber klappenlose Vv. intercapitulares (zutreffenlis, der N. ulnaris und der N. cutaneus antebrader Vv. intercapitales benannt) Blut aus tiefen chii medialis, an der medialen Seite der Vene Hohlhandvenen erhalten. Aus dem oberflächlibefindet sich der N. cutaneus brachii medialis. chen Venennetz fließt das Blut über 2 kräftigere Zuflüsse der V. axillaris sind: Längsvenen rumpfnah in tiefe Venen ab: über & Begleitvenen der Äste der A. axillaris, u.a. die V. basilica in die ulnare V. brachialis und die V. circumflexa humeri anterior und V. cirüber die V. cephalica in die V. axillaris. cumflexa humeri posterior aus dem Bereich Die V. cephalica leitet an der radialen Seite aus des Collum chirurgicum, die V. subscapularis, dem subkutanen Venennetz des Handrückens die aus der V. thoracodorsalis und V. circumfleab, nimmt Daumenvenen auf, windet sich proxa scapulae gespeist wird, und die V. thoraciximal der Handwurzel auf die Beugeseite des ca lateralis, die auf dem M. serratus anterior Unterarms und zieht an dessen radialem aufwärts zieht, Rand zur Ellenbeuge. Am Oberarm verläuft & Vv. thoracoepigastricae, subkutane Venen der sie zunächst an der lateralen Fläche des M. biventrolateralen Rumpfwand, die auch über ceps brachii und dann in der Rinne zwischen die V. thoracica lateralis münden können, M. deltoideus und M. pectoralis major, ehe sie Blut aus dem Plexus venosus areolaris, dem unterhalb der Clavicula im Trigonum clavipecVenengeflecht um die Brustwarze, ableiten torale in die Tiefe tritt, die Fascia clavipectoralis und an der Bauchwand mit Ästen der Vv. epi& 20.3 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 912 durchbohrt und in die V. axillaris mündet. Die Oberarmstrecke der V. cephalica kann sehr schwach entwickelt sein, gelegentlich auch fehlen. Die V. cephalica steht in der Ellenbeuge meist mit der V. basilica durch eine schräg nach ulnar aufsteigende V. mediana cubiti in Verbindung, die mit den Vv. brachiales anastomosiert. Außerdem nimmt die V. cephalica folgende Gefäße auf: & V. thoracoacromialis, Begleitvene der gleichnamigen Arterie, sowie die Begleitvene der A. thoracica suprema vor dem Durchtritt durch die Fascia clavipectoralis, & die inkonstante V. cephalica accessoria aus den Venengeflechten an der Streckseite des Unterarms und vom Rete venosum dorsale manus, die distal der Ellenbeuge in die V. cephalica eintritt. Die V. basilica erhält Zuflüsse von der ulnaren Seite des subkutanen Venennetzes des Handrückens und vom Kleinfinger. Ein einheitlicher Längsvenenstamm entsteht auf der Beugeseite des Unterarms oft erst im proximalen Drittel. 913 Die V. basilica schließt sich in der Ellenbogengrube dem Gefäß-Nerven-Strang des Arms an, zieht im Sulcus bicipitalis medialis aufwärts, dringt bei typischem Verlauf in der Mitte des Oberarms am Hiatus basilicus durch die Fascia brachii und mündet in die ulnare V. brachialis. Am Unterarm gibt es neben der V. cephalica und der V. basilica noch eine dritte kräftige Vene, die V. mediana antebrachii. Diese leitet Blut aus dem Arcus venosus palmaris superficialis ab. Sie steigt auf der Beugeseite des Unterarms zwischen den Vv. cephalica und basilica auf und mündet in der Ellenbeuge variabel entweder in die V. cephalica und V. basilica, indem sie sich in 2 Endäste gabelt (V. mediana cephalica und V. mediana basilica), oder in die V. mediana cubiti, selten kann sie auch direkt und nur in die V. basilica münden. Zwischen den Venen der oberflächlichen und denen der tiefen Schicht bestehen zahlreiche, teils recht variable Verbindungen. Die oberflächlichen Venen entlasten vor allem an Hand und Unterarm die schwächer dimensionierten tiefen Venen. 20.3.4 Vena cava inferior (Abb. 20.18) Die V. cava inferior1 führt das Blut aus den unteren Extremitäten, von den Beckenorganen und den Baucheingeweiden sowie aus der Bauchwand dem Herzen zu. Sie entsteht aus der Vereinigung der rechten und linken V. iliaca communis13. Die V. cava inferior verläuft am rechten Vorderseitenrand der Wirbelkörper nach kranial und entfernt sich dabei etwas von der links von ihr gelegenen Aorta abdominalis. Sie tritt durch das Foramen venae cavae im Centrum tendineum des Zwerchfells in den Brustraum, zieht 1–2 cm durch die Perikardhöhle und mündet in den rechten Vorhof. Die V. cava inferior wird von der Radix mesenterii überkreuzt, steigt hinter Pars horizontalis duodeni, Caput pancreatis und Pars superior des Duodenum aufwärts und ist im Sulcus venae cavae tief in den Hinterrand der Leber eingebettet. Der V. cava inferior fließen folgende Venen zu: & Vv. phrenicae inferiores3, Begleitvenen der A. phrenica inferior, von der Unterseite des lumbalen Zwerchfellanteils, wobei die V. phrenica inferior sinistra häufig doppelt ausgebildet ist und einen Venenast zur linken V. suprarenalis bzw. zur linken V. renalis entsendet, & & & Vv. lumbales III und IV, Begleitvenen der entsprechenden Lumbalarterien, Vv. hepaticae2, kurze, dünnwandige, klappenlose Venen aus der Leber, die im Sulcus venae cavae in die V. cava inferior eintreten und deren Mündungen sich in 2 Gruppen gliedern lassen: in eine obere Gruppe mit 3 größeren Öffnungen für die V. hepatica dextra und sinistra (aus den jeweiligen Leberlappen) und für die V. hepatica intermedia (aus dem Lobus caudatus) sowie in eine untere Gruppe mit in der Zahl variierenden kleinen Lebervenen aus dem Lobus dexter und caudatus, V. renalis8, die im Nierenhilum aus der Vereinigung von meist 2 Nierenvenenästen entsteht, wobei die linke Nierenvene mit etwa 7,5 cm dreimal so lang ist wie die rechte. Die V. renalis nimmt Vv. capsulares von Nierenkapsel, Nierenbecken und aus der Umgebung der Niere auf sowie die V. ovarica sinistra9 bzw. V. testicularis sinistra und die V. suprarenalis sinistra7. In der Regel kreuzt die V. renalis vor der Aorta. Gelegentlich ist zusätzlich oder allein eine retroaortäre Nierenvene ausgebildet, Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.3 Systematik der Venen 20.3 914 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen 19 & die unpaare V. sacralis mediana, die Blut aus dem Plexus venosus sacralis und anderen Venengeflechten des Beckens in die linke V. iliaca communis führt. Vena iliaca interna Die klappenlose V. iliaca interna, die dorsal und etwas medial der gleichnamigen Arterie vom oberen Umfang des Foramen ischiadicum majus aufsteigt, nimmt (mit Ausnahme der V. iliolumbalis) die Begleitvenen der Äste der A. iliaca interna auf. Aus der Rumpfwand fließen ihr die Vv. gluteales superiores, gluteales inferiores, obturatoriae, sacrales laterales und pudenda interna zu. Die viszeralen Venenzuflüsse Vv. vesicales, uterinae und rectales mediae kommen aus dichten, schwellfähigen Venengeflechten, die die Beckenorgane umscheiden und untereinander anastomosieren, sodass sich mehrere Abflusswege ergeben. Als Rumpfwandvenen münden in die V. iliaca interna: & Vv. gluteae superiores aus der Gesäßgegend, die durch die suprapiriforme Abteilung des Foramen ischiadicum majus in den Beckenraum gelangen und sich vor ihrer Mündung (oft) zu einem Gefäßstamm vereinigen, 1 2 3 18 4 5 6 17 7 8 16 9 15 14 20.3 13 12 11 10 Abb. 20.18 Zuflüsse der V. cava inferior. 1 V. cava inferior 2 Vv. hepaticae 3 V. phrenica inferior 4 V. lumbalis ascendens sinistra (kraniale Fortsetzung: V. hemiazygos) 5 Vv. intercostales posteriores 6 V. subcostalis 7 V. suprarenalis sinistra 8 V. renalis 9 V. ovarica bzw. testicularis sinistra 10 V. sacralis mediana 11 V. iliaca interna 12 V. iliaca externa 13 V. iliaca communis 14 V. iliolumbalis 15 Vv. lumbales 16 V. ovarica bzw. testicularis dextra 17 V. lumbalis ascendens dextra 18 Diaphragma 19 kraniale Fortsetzung: V. azygos Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. V. suprarenalis dextra vom Hilum der rechten Nebenniere, & V. ovarica dextra16 bzw. V. testicularis dextra vom rechten Ovar bzw. Hoden, die aus dem Plexus pampiniformis hervorgeht. Bei der Frau setzt sich das engmaschige Venengeflecht vom Hilum ovarii in das Lig. latum fort, beim Mann umgibt es die A. testicularis und den Samenstrang. Die V. iliaca communis13 geht vor dem Sakroiliakalgelenk aus der Vereinigung der V. iliaca interna und externa hervor. Die rechte V. iliaca communis ist kürzer als die linke und zieht ziemlich steil, über den N. obturatorius hinweg, zunächst dorsal, dann etwas lateral der Arterie nach kranial zur Vereinigungsstelle mit der linken V. iliaca communis an der rechten Seite des (4.) 5. Lendenwirbelkörpers. Die schräg verlaufende linke V. iliaca communis liegt peripher medial, dann dorsal von der Arterie. Sie wird von der Wurzel des Mesocolon sigmoideum und von den Vasa rectalia superiora überkreuzt. Auf dem Weg zur V. cava inferior unterkreuzt sie die A. iliaca communis dextra. In die V. iliaca communis münden: & V. iliolumbalis, Begleitvene der A. iliolumbalis, & Vv. gluteae inferiores, die aus der Glutäalregion durch die infrapiriforme Abteilung des Foramen ischiadicum majus zur V. iliaca interna ziehen, & Vv. obturatoriae, die Blut aus den Adduktoren des Oberschenkels und aus der Beckenwand durch den Canalis obturatorius der V. iliaca interna oder der V. iliaca communis zuführen, & Vv. sacrales laterales, die vor dem Kreuzbein – seitlich der Foramina sacralia anteriora – aufwärts ziehen und Blut aus dem Plexus venosus sacralis leiten, einem vor dem Kreuzbein ausgebreiteten Venengeflecht, das u.a. auch Abflüsse in die Vv. sacralis mediana und rectales mediae besitzt, & die V. pudenda interna, Begleitvene der A. pudenda interna, die aus dem Canalis pudendalis durch das Foramen ischiadicum minus auf die Dorsalseite der Spina ischiadica tritt, durch die infrapiriforme Abteilung des Foramen ischiadicum majus in den Beckenraum gelangt und Zuflüsse erhält über: Vv. rectales inferiores aus dem unteren Teil des Plexus venosus rectalis, aus der Analregion und vom Damm, Vv. labiales posteriores bzw. Vv. scrotales posteriores aus dem dorsalen Bereich der großen Schamlippen bzw. des Scrotums, V. bulbi vestibuli bzw. V. bulbi penis aus dem Bulbus vestibuli bzw. Bulbus penis, bei der Frau Vv. profundae clitoridis aus den Corpora cavernosa clitoridis, beim Mann Vv. profundae penis aus den Wurzeln der Corpora cavernosa und aus dem Corpus spongiosum penis, bei der Frau Zweige der V. dorsalis profunda clitoridis aus Corpus und Glans clitoridis, die nach entsprechendem Verlauf den größten Teil des Blutes in den Plexus venosus vesicalis entsendet, beim Mann Äste aus der V. dorsalis profunda penis, die meist unpaar vom Penisrücken beckenwärts zieht, zwischen Lig. arcuatum pubis und Lig. transversum perinei auf den Beckenboden gelangt und hauptsächlich über den Plexus venosus prostaticus ableitet. Die Eingeweideäste der V. iliaca interna sind: & Vv. vesicales, die sich vor der Einmündung in die V. iliaca interna meist zu einem Stamm & & & 915 vereinen, seitlich und oberhalb des Harnblasenkörpers individuell abgrenzbar werden und Blut ableiten aus: Plexus venosus vesicalis, der den Blasengrund mit einem starken Venengeflecht umgibt und bei der Frau mit den Vv. uterinae anastomosiert, bei der Frau Plexus venosus vaginalis, der die Scheide umgibt und mit den Plexus venosus vesicalis, Plexus venosus uterinus und Plexus venosus rectalis anastomosiert, beim Mann Plexus venosus prostaticus, der die Prostata umschließt und mit den Plexus venosi vesicalis und rectalis verbunden ist, Vv. rectales mediae aus dem Mittelteil des Plexus venosus rectalis, bei der Frau Vv. uterinae, die aus dem Bereich der Cervix uteri im basalen Teil des Lig. latum zur Seite ziehen und Blut aus dem Plexus venosus uterinus führen, der an der Außenfläche des Uterus, besonders stark an dessen Seitenkante, ausgebildet ist und mit dem Plexus venosus vaginalis und Plexus venosus vesicalis in Verbindung steht. Vena iliaca externa Die V. iliaca externa geht in der Lacuna vasorum aus der V. femoralis hervor, verläuft im großen Becken zunächst medial, dann dorsal der gleichnamigen Arterie, wird an der medialen Seite vom Ureter und von der A. iliaca interna, außerdem bei der Frau vom Lig. teres uteri und beim Mann vom Ductus deferens gekreuzt und vereinigt sich vor der Articulatio sacroiliaca mit der V. iliaca interna zur V. iliaca communis. Die meist klappenlose V. iliaca externa nimmt 2 Begleitvenen gleichnamiger Arterien auf: & die V. epigastrica inferior dicht oberhalb des Lig. inguinale, die an der Hinterfläche des M. rectus abdominis mit den Vv. epigastricae superiores eine Anastomose zwischen der V. iliaca externa und der V. brachiocephalica bildet, also zwischen dem Drainagegebiet von V. cava superior und inferior. Außerdem steht die V. epigastrica inferior durch den R. pubicus (V. obturatoria accessoria) mit den Vv. obturatoriae in Verbindung und kann deren Zuflüsse übernehmen, & die V. circumflexa ilium profunda, die etwa 2 cm oberhalb des Leistenbands, die A. iliaca Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.3 Systematik der Venen 20.3 20.3 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen externa von lateral überkreuzend, in die Fläche des Oberschenkels können sich zu einer V. saphena accessoria vereinigen, die über eine V. iliaca externa mündet. gelegentlich ausgebildete V. femoropoplitea Venen des Beins. Am Bein ist wie am Arm nemit der V. saphena parva (nahe deren Einmünben dem System der tiefen Venen, die meist dung in die V. poplitea) kommuniziert. Aus doppelläufig die Arterien begleiten, ein Netz dem Venennetz an der Vorderseitenfläche oberflächlicher Venen ausgebildet, das letztdes Oberschenkels kann Blut aus dem mittleren lich in 2 kräftige Längsvenen drainiert: in die und dem distalen Drittel über eine auch als V. saphena parva (zur V. poplitea) und die V. saV. cutanea anterior femoris (V. saphena accessoria phena magna (zur V. femoralis). Beide Systeme, lateralis) bezeichnete Vene abgeleitet werden, insbesondere die tiefen Venen, sind – reichlidie unterhalb des Hiatus saphenus mündet. cher als die Venen der oberen Extremität – Am Unterschenkel bestehen Anastomosen mit Venenklappen ausgestattet und stehen mit der V. saphena parva und über Vv. perforanmiteinander durch zahlreiche Anastomosen in tes mit tiefen Venen. Verbindung, wobei am Unterschenkel (nicht Die V. saphena magna nimmt kurz vor Eintritt im Knöchelbereich) Venenklappen den Blutin die V. femoralis meist noch Begleitvenen strom von den oberflächlichen zu den tiefen Vekleiner, oberflächlicher Arterien auf, die ein nen richten. variables Mündungsmuster zeigen können Die V. femoralis setzt im Adduktorenschlitz die und gelegentlich auch direkt in die V. femoralis V. poplitea nach proximal fort und ist – wie der eintreten: proximale Teil der V. poplitea – nur einfach & V. epigastrica superficialis aus der Subcutis der ausgebildet. Sie liegt distal dorsolateral von vorderen Bauchwand, deren Äste in Nabelder A. femoralis, im Adduktorenkanal hinter höhe mit den Vv. thoracoepigastricae komihr, im Trigonum femorale an deren medialer munizieren und so die V. cava inferior mit Seite und wird in der Lacuna vasorum zur V. iliader V. cava superior verbindet, ca externa. Die V. femoralis nimmt (außer Mus& V. circumflexa ilium superficialis aus der Haut kelästen) auf der Leistenregion, & die epifasziale V. saphena magna, die & Vv. pudendae externae vom äußeren Genitale, 25–35 mm unterhalb des Leistenbandes denen Vv. labiales anteriores von der großen durch den Hiatus saphenus in die Tiefe tritt, Schamlippe bzw. Vv. scrotales anteriores vom & die V. profunda femoris, Begleitvene der vorderen Teil des Scrotums zufließen und A. profunda femoris, die etwa 5–12 cm disvon denen eine die Vv. dorsales superficiales tal vom Lig. inguinale einmündet und von clitoridis bzw. Vv. dorsales superficiales penis Begleitvenen der Arterienäste, den Vv. ciraufnimmt. cumflexae mediales femoris, Vv. circumflexae Die V. poplitea, die in der distalen Etage der laterales femoris und Vv. perforantes, gespeist Fossa poplitea doppelt angelegt ist, geht aus wird. der Vereinigung der Vv. tibiales posteriores und Die V. saphena magna beginnt als V. marginalis anteriores hervor und verläuft – zunächst zwimedialis am medialen Fußrand und leitet Blut schen dem N. tibialis und der in der Tiefe gelevon der Fußsohle, von den Venennetzen am genen A. poplitea, weiter proximal an der dorFußrücken (Rete venosum dorsale pedis) und solateralen Seite der Arterie – durch die Knieam inneren Knöchel ab. Sie verläuft ventral kehle zum Adduktorenschlitz. Sie nimmt außer des Malleolus medialis zur medialen Seite des Muskelästen und den Vv. surales und geniculares Unterschenkels, dorsal des Condylus medialis Begleitvenen der Äste der A. poplitea, in der des Femurs über das Kniegelenk hinweg und oberen Etage die V. saphena parva auf. steigt an der medialen Vorderfläche des OberDie V. saphena parva setzt die V. marginalis laschenkels zum Hiatus saphenus auf. An Fuß und teralis am äußeren Fußrand fort und erhält ZuUnterschenkel wird die V. saphena magna vom flüsse aus dem Rete venosum plantare und aus N. saphenus, am Knie auch vom R. saphenus dem Venennetz am Fußrücken (Rete venosum der A. descendens genus begleitet. dorsale pedis). Sie zieht hinter dem Malleolus laDie V. saphena magna nimmt an Unter- und teralis zur Wade, tritt durch die Fascia cruris und Oberschenkel zahlreiche oberflächliche Venen mündet zwischen den beiden Gastrocnemiusauf. Venen von der medialen und der hinteren Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 916 köpfen in die A. poplitea. Am Unterschenkel bestehen Anastomosen zur V. saphena magna und zu tiefen Venen, am Oberschenkel können Verbindungen zur V. saphena accessoria (über die V. femoropoplitea) und zum Einzugsbereich der V. femoralis ausgebildet sein. Die Vv. tibiales anteriores nehmen als Begleitvenen der gleichnamigen Unterschenkelarterie Blut aus deren Versorgungsgebiet auf. Zusammen mit V. saphena magna und parva drainieren sie das Rete venosum dorsale pedis am Fußrücken, das mit dem Arcus venosus dorsalis pedis in Verbindung steht. Dieser Venenbogen, der hauptsächlich über die Vv. saphenae ableitet, liegt den Mittelfußknochen dorsal auf. In ihn münden die Vv. metatarsales dorsales, die von den Vv. digitales dorsales pedis gespeist werden und über Vv. intercapitulares (Vv. intercapitales) Blut aus den plantaren Vv. metatarsales empfangen. Die Vv. tibiales posteriores, Begleitvenen der A. tibialis posterior, nehmen am Unterschenkel Muskeläste und die Vv. fibulares auf. Von der Plantarseite des Fußes leiten sie den Teil des 917 Blutes ab, der nicht über die Venen am Fußrücken und die Vv. saphenae abfließt. Die Vv. tibiales posteriores stehen mit dem Rete venosum plantare in der Subcutis der Fußsohle in Verbindung. Sie erhalten über die Begleitvenen der A. plantaris medialis und lateralis Blut aus dem Arcus venosus plantaris zugeführt, der den gleichnamigen Arterienbogen flankiert. In den Arcus venosus plantaris treten 4 Vv. metatarsales plantares ein, zu denen sich je 2 Vv. digitales plantares vereinigen. Die plantaren Zehenvenen gehen aus Venennetzen hervor, die mit den dorsalen Zehenvenen anastomosieren. Die Vv. metatarsales plantares leiten ihr Blut großenteils über Vv. intercapitulares dem Venennetz des Fußrückens zu. Subkutane Venen der Fußsohle stehen an den Zehenwurzeln über einen oberflächlichen plantaren Venenbogen miteinander in Verbindung, der sich am medialen und am lateralen Fußrand in die V. marginalis medialis und lateralis, die Wurzelvenen der Vv. saphenae, fortsetzt. 20.3.5 Venen der Wirbelsäule und des Rückenmarks Die Venen der Wirbelsäule (Vv. columnae vertebralis) bilden engmaschige, quervernetzte, klappenlose Längsvenengeflechte. Diese bestehen aus einem vorderen und einen hinteren Plexus an der Außenfläche der Wirbelsäule (Plexus venosi vertebrales externi) und ebenso aus einem vorderen und einen hinteren Plexus im Wirbelkanal (Plexus venosi vertebrales interni). Diese 4 Plexus stehen untereinander in vielfacher Verbindung und leiten das Blut aus der Wirbelsäule und dem Rückenmark vor allem über folgende Wege ab: & segmentale Venen: Vv. intercostales posteriores, Vv. intercostales lumbales, segmentale Zuflüsse der Vv. sacrales laterales), & Längsvenen: V. vertebralis, V. cervicalis profunda, V. azygos, V. hemiazygos, V. hemiazygos accessoria und V. sacralis mediana. Der weitere Abstrom verläuft sowohl über die V. cava superior als auch die V. cava inferior. Da der Blutstrom in den Wirbelvenenplexus nicht durch Venenklappen gerichtet wird, sind diese leistungsfähige Umgehungsstraßen bei Abflussbehinderungen. Als Plexus venosus vertebralis externus anterior bezeichnet man die feinen Venennetze an der Vorderseitenfläche der Wirbelkörper, die teils vom Lig. longitudinale anterius bedeckt werden. Sie führen Blut aus den Wirbelkörpern (rotes Knochenmark) sowie aus dem vorderen Längsband und stehen über die im Alter erweiterten, von der Dorsalfläche durch die Wirbelkörper zur Vorderseitenfläche tretenden Vv. basivertebrales mit den Queranastomosen des Plexus venosus vertebralis internus anterior in Verbindung. Der Plexus venosus vertebralis externus posterior liegt der Außenfläche der Wirbelbögen sowie den Dorn-, Gelenk- und Querfortsätzen auf und reicht kaudal bis zum Kreuzbein. Das Längsgeflecht wird von der autochthonen Rückenmuskulatur bedeckt (an der Halswirbelsäule ist eine zusätzliche „oberflächliche“ Venenschicht zwischen den tiefen Nackenmuskeln ausgebildet) und empfängt Blut aus den Wirbelbögen und ihren Fortsätzen, aus dem Bandapparat, aus der Rückenmuskulatur und der Rückenhaut. Die Plexus venosi vertebrales interni anterior und posterior bestehen aus epidural gelegenen, paarigen vorderen und hinteren Längsvenenkomplexen, die durch segmentale „Venen- Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.3 Systematik der Venen 20.3 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen ringe“ – gebildet aus vorderen und hinteren Queranastomosen und beidseitigen „sagittalen“ Anastomosen – miteinander in Verbindung stehen. Jeder Längsvenenkomplex ist im Prinzip ein vielfach vernetztes Längsvenenpaar. Die Längszüge des Plexus venosus vertebralis internus anterior liegen auf der Dorsalfläche der Wirbelkörper und der Bandscheiben, und zwar beidseits des hinteren Längsbandes und teils auch von diesem bedeckt. Der Längsvenenkomplex des Plexus venosus vertebralis internus posterior verläuft paramedian auf der Innenfläche der Wirbelbögen. Anastomosen, die durch die Ligg. flava treten, verbinden den inneren und äußeren Plexus venosus vertebralis posterior. Der Abfluss des Blutes aus den Plexus venosi vertebrales interni und aus den Vv. spinales (vom Rückenmark und den Rückenmarkhäuten), teils auch vom äußeren Wirbelvenenplexus, verläuft über segmentale Vv. intervertebrales, die durch die Foramina intervertebralia austreten und in die V. vertebralis, Vv. intercostales posteriores, V. subcostalis, Vv. lumbales und Vv. sacrales laterales münden. Diese Venen sowie die V. cervicalis profunda und die V. sacralis mediana erhalten auch direkte Zuflüsse aus den äußeren Wirbelvenenplexus. Am kranialen Ende der Wirbelsäule gibt es folgende Verbindungen der Venenplexus: & vom Plexus venosus vertebralis externus posterior über subokzipitale Venenplexus und Vv. emissariae mit dem Sinus occipitalis und dem Sinus sigmoideus, & vom Plexus venosus vertebralis internus anterior zum Plexus basilaris, & vom Plexus venosus vertebralis internus posterior zum Sinus marginalis und Sinus occipitalis. Die Vv. spinales anteriores und posteriores bilden feinmaschige Venennetze in der Pia mater spinalis, in denen sich vordere und hintere Längsstämme bilden. Diese nehmen das Blut aus dem Rückenmark auf und leiten es in die Plexus venosi vertebralis interni und die Vv. intervertebrales ab. Am kranialen Ende des Wirbelkanals stehen die Vv. spinales mit der V. vertebralis und den Vv. inferiores cerebelli sowie mit dem Sillus petrosus inferior in Verbindung. 20.3.6 Pfortader (Abb. 20.19) 20.3 Die Pfortader (V. portae1), sammelt das Blut aus Magen, Darm, Milz und Gallenblase. Sie entsteht in Höhe des 2. Lendenwirbels hinter dem Pancreaskopf oder an der Grenze von Pancreaskopf und -körper aus dem Zusammenfluss der V. mesenterica superior21 und der V. splenica10, die nahezu in rechtem Winkel aufeinandertreffen. Die V. portae zieht vor der V. cava inferior leicht schräg nach rechts aufwärts, unterkreuzt die Pars superior duodeni und liegt im Lig. hepatoduodenale dorsal zwischen Ductus choledochus (rechts) und A. hepatica propria (links). Nahe der Leberpforte teilt sie sich in den R. dexter, der eine singuläre V. cystica3 aufnehmen kann, und in den längeren R. sinister, in den über das Lig. teres hepatis Vv. paraumbilicales2 eintreten. Die V. portae nimmt außerdem noch folgende Zuflüsse auf: & V. gastrica sinistra6 und dextra7, Begleitvenen der gleichnamigen Arterien, die an der kleinen Kurvatur einen Venenbogen (V. coronaria gastri) bilden können, & V. prepylorica aus der Vorderfläche der Pylorusregion, die auch in die V. gastrica dextra münden kann. Die V. mesenterica superior21 zieht aus dem Bereich der Darmbeingrube im Mesenterium steil kranialwärts, tritt rechts von der A. mesenterica superior durch die Incisura pancreatis hinter den Pancreaskopf und erhält aus deren Versorgungsgebiet Blut. Die V. mesenterica superior nimmt auf: & Vv. jejunales17 und Vv. ileales von Jejunum und Ileum, & V. gastroomentalis [gastroepiploica] dextra12 von der großen Kurvatur des Magens, & Vv. pancreaticae aus dem Pancreas, & Vv. pancreaticoduodenales aus dem Grenzgebiet von Duodenum und Pancreaskopf, & V. ileocolica18 aus der Ileozäkalregion, der die V. appendicularis vom Wurmfortsatz zufließt, & V. colica dextra19 vom Colon ascendens, & V. colica media20 vom Colon transversum. Die V. splenica10, zu der sich 5–6 Milzvenenäste nahe dem Hilum splenicum im Lig. splenorenale vereinigen, verläuft hinter dem Pancreaskörper – kaudal der A. splenica und im Gegensatz zu ihr ziemlich gestreckt – über die linke Niere oder den Unterrand Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 918 20.3 Systematik der Venen 8 919 Abb. 20.19 Wurzelvenen der V. portae und deren Zuflüsse. 9 5 4 6 7 2 10 1 11 12 21 13 20 14 19 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 18 17 16 15 V. portae Vv. paraumbilicales V. cystica R. sinister venae portae hepatis R. dexter venae portae hepatis V. gastrica sinistra V. gastrica dextra Vv. oesophageales Vv. gastricae breves V. splenica V. gastroomentalis sinistra der linken Nebenniere hinweg nach rechts und erhält Zuflüsse von: & Vv. pancreaticae aus dem Pancreas, & Vv. gastricae breves9 vom Magenfundus über das Lig. gastrosplenicum, & die V. gastroomentalis [gastroepiploica] sinistra11 von der großen Kurvatur des Magens über das Lig. gastrosplenicum, & die V. mesenterica inferior13 (70 % der Fälle), die als V. rectalis superior aus dem Plexus venosus rectalis hervorgeht und über ihn mit den Vv. rectales mediae und inferiores anastomosiert. Die V. rectalis superior kreuzt A. und V. iliaca communis sinistra, nimmt Vv. sigmoideae vom Colon sigmoideum auf 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 V. gastroomentalis dextra V. mesenterica inferior V. colica sinistra Vv. sigmoideae V. rectalis superior Vv. jejunales V. ileocolica V. colica dextra V. colica media V. mesenterica superior und geht in die V. mesenterica inferior über, die links der A. mesenterica inferior auf dem linken M. psoas major aufsteigt, die V. colica sinistra vom Colon descendens aufnimmt, links der Flexura duodenojejunalis in der Plica duodenalis superior verläuft und schließlich hinter dem Pancreaskörper in die V. lienalis (splenica) mündet. Die V. mesenterica inferior kann auch in die V. mesenterica superior oder in die Vereinigungsstelle der beiden Wurzelvenen der Pfortader eintreten. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 3 20.3 920 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen 20.4 Systematik der Lymphstämme und Lymphknoten 20.4.1 Lymphstämme (Abb. 20.20) 6 5 7 8 9 eingeweiden sowie rechte obere Extremität) und von der Zwerchfellfläche der Leber ab. Der Ductus thoracicus ist das Sammelgefäß für die Lymphe aus allen übrigen Körperbereichen. 10 11 4 12 3 2 1 13 10 14 Abb. 20.20 Lymphstämme. 1 V. cava superior 2 Truncus bronchomediastinalis dexter 16 3 V. brachiocephalica 4 V. subclavia 5 Truncus subclavius dexter 17 6 Ductus lymphaticus dexter (Mündung im Angulus venosus dexter) 18 7 Truncus jugularis dexter 8 V. jugularis interna 9 Truncus jugularis sinister 10 Ductus thoracicus (Mündung im Angulus venosus sinister) 11 Truncus subclavius sinister 12 Truncus bronchomediastinalis sinister 13 Vasa Iymphatica intercostalia 14 Cisterna chyli 15 Truncus lumbalis dexter 16 Truncus lumbalis sinister 17 Trunci intestinales 18 V. cava inferior 15 20.4 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Die Lymphe fließt im Prinzip über 2 große Lymphstämme zurück in die Blutbahn. Beide münden in den Angulus venosus ihrer Körperseite. Der Ductus lymphaticus dexter leitet Lymphe aus der rechten oberen Körperhälfte (rechte Seite von Kopf, Hals, Brustwand und Brust- 921 Der Ductus lymphaticus [thoracicus] dexter6, Er nimmt auf in der Pars abdominalis: etwa 1 cm lang und an der Mündung mit einer & Truncus lumbalis dexter15 und sinister16, die – gelegentlich auf einer oder beiden Seiten doppelten Klappe ausgestattet, entsteht am doppelt ausgebildet – die Aa. iliacae commuventromedialen Rand des rechten M. scalenus nes und die Aorta abdominalis begleiten und anterior aus der Vereinigung des rechten Truncus Lymphe aus der unteren Extremität und der jugularis, subclavius und bronchomediastinalis. Rumpfwand unterhalb des Nabels, aus den Häufig (nach manchen Autoren in bis zu 80 % der Fälle) münden diese Lymphgefäßstämme jedoch separat in Becken- und einem Teil der Baucheingeweiden Venenwinkel oder in eine der beiden Venen, sodass de führen, kein Ductus lymphaticus dexter gebildet wird. & die Trunci intestinales17 (mitunter auch zu 10 Der Milchbrustgang (Ductus thoracicus ) ist einem einzigen Stamm vereinigt), deren beim Erwachsenen etwa 40 cm lang und mit Zuflüsse mit den Ästen der A. mesenterica mehreren Klappen ausgestattet. Eine doppelte superior und inferior verlaufen und Lymphe Klappe an der Mündungsstelle verhindert, dass aus dem Magen-Darm-Trakt und der Milz Blut in die Lymphbahn zurückströmt. Er geht ableiten, aus der Vereinigung des rechten und linken & ein durch das Zwerchfell absteigendes Truncus lumbalis15, 16 und der Trunci intestinaLymphstämmchen, das Lymphe aus den kaules17 im Hiatus aorticus hervor. Hier ist der dalen 6–7 Interkostallymphknoten beider Lymphstamm in der Regel zur Cisterna chyli erSeiten sammelt; weitert. die meist vor dem 1. und 2. Lendenwir- in der Pars thoracica: belkörper liegt. Mündungsnah nimmt der Duc- & Vasa lymphatica intercostalia13 und über ein tus thoracicus in der Regel den linken Truncus paariges, aufsteigendes Lymphgefäßstämmjugularis9, subclavius11 und bronchomediastinachen Lymphe aus den oberen Lumballymphlis12 auf. knoten, Der Ductus thoracicus tritt aus dem Bauchraum & Lymphgefäße aus den Nodi lymphoidei medurch den Hiatus aorticus in das hintere Mediadiastinales posteriores; stinum und steigt zwischen Aorta (links vorn) in der Pars cervicalis nahe der Mündung: und V. azygos (rechts) bis in Höhe des 4.–6. & eine Lymphbahn von den Nodi lymphoidei Brustwirbels auf. Er verläuft ventral des vordeparasternales der linken Seite, ren Längsbands, vor den rechten Interkostalar- & den Truncus bronchomediastinalis sinister12 terien und vor dem queren Mündungsteil der aus der linken Hälfte des Mediastinum Vv. hemiazygos bzw. hemiazygos accessoria. (u.a. mit Lymphe aus der linken Lunge), Etwa in Höhe des 5. Brustwirbels kreuzt er im der allerdings häufiger selbstständig in den oberen Mediastinum die Hinter- und linke linken Venenwinkel eintritt, Seitenfläche des Oesophagus und zieht steil & den Truncus subclavius sinister11, der die nach lateral ansteigend – über den Arcus aortae V. subclavia sinistra begleitet und Lymphe hinweg – bis in Höhe des 7. Halswirbels. Er aus der linken oberen Extremität zuführt, senkt sich dann vor dem linken M. scalenus an- & den Truncus jugularis sinister9, der Lymphe terior als Arcus ductus thoracici zur Vereinivon der linken Seite von Kopf und Hals aus gungsstelle der linken V. jugularis interna mit den tiefen seitlichen Halslymphknoten abder V. subclavia, an die er von hinten herantritt. leitet und lateral des mündungsnahen Der ansteigende Abschnitt des Arcus ductus Teilstücks der linken V. jugularis interna thoracici verläuft ventral von den Vasa vertebraverläuft. lia sinistra, vom N. phrenicus sinister und vom linken Truncus thyrocervicalis sowie dorsal von N. vagus, A. carotis communis und V. jugularis interna der linken Seite. Der Bogenscheitel liegt 3–4 cm oberhalb der Clavicula. Der Ductus thoracicus kann am Anfang, in seinem Verlauf und irn Mündungsbereich vielfältige Varianten aufweisen. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.4 Systematik der Lymphstämme und Lymphknoten 20.4 922 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen 20.4.2 Lymphknoten Nodi lymphoidei Lage Hauptzuflüsse aus Hauptabfluss in Nodi lymphoidei occipitales1 Linea nuchalis superior Haut der Scheitelund der Hinterhauptsregion und des Nackens Nodi lymphoidei cervicales laterales profundi Nodi lymphoidei mastoidei2 auf dem Processus mastoideus Hinterfläche der Ohrmuschel, Kopfhaut in der Nachbarschaft des Processus mastoideus, Cellulae mastoideae Nodi lymphoidei parotidei superficiales3 auf der Fascia parotidea, vor dem Tragus Vorderfläche der Ohrmuschel, Haut der Stirnund der Schläfenregion, lateraler Teil der Augenlider und der Bindehaut Nodi lymphoidei parotidei profundi3: unter der Fascia parotidea und in der Glandula parotidea äußerer Gehörgang, Paukenhöhle, Glandula protidea, Nasenwurzel, lateraler Teil der Augenlider und der Bindehaut & Nodi lymphoidei preauriculares vor der Auricula & Nodi lymphoidei infraauriculares unterhalb der Auricula & Nodi lymphoidei intraglandulares innerhalb der Glandula parotidea Nodi lymphoidei submandibulares6 20.4 Nodi lymphoidei in der Nachbarschaft medialer Anteil der cervicales laterales Augenlider und der der Glandula subBindehaut: Stirn, Nase profundi mandibularis und Nasenhöhle; Haut und Schleimhaut der Lippen und der Wange; Unterschläfengrube; vorderer Abschnitt des Epipharynx, Gaumen; Zähne, Zahnfleisch, Zunge (über inkonstante Nodi lymphoidei linguales an der Außenfläche des M. hyoglossus und zwischen den Mm. genioglossi), Mundboden Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Tab. 20.1 Lymphknoten an Kopf und Hals (Abb. 20.21). 20.4 Systematik der Lymphstämme und Lymphknoten 923 Tab. 20.1 Lymphknoten an Kopf und Hals (Abb. 20.21) (Fortsetzung). Nodi lymphoidei Lage Hauptzuflüsse aus Hauptabfluss in inkonstant vorgeschaltete Nodi lymphoidei faciales: Nodus buccinatorius4 auf dem M. buccinator & Nodus nasolabialis unter der Nasolabialfurche & Nodus malaris im Wangenbereich & Nodus mandibularis auf dem Corpus mandibulae an der V. facialis & Nodi lymphoidei submentales5 zwischen den beiden Mitte der Unterlippe, Kinn, Zungenspitze, vorderen Bäuchen Mundboden, auch der Mm. digastrici Alveolen und Zahnfleisch der Frontzähne des Unterkiefers & Nodi lymphoidei an Seiten- und retropharyngeales Hinterwand des Pharynx in Höhe des Atlas oberer und mittlerer Schlundbereich, Ohrtrompete, Paukenhöhle, hinterer Teil der Nasenhöhle Nodi lymphoidei cervicales laterales profundi, teils über Nodi lymphoidei submandibulares Nodi lymphoidei cervicales laterales profundi Nodi lymphoidei cervicales anteriores: & Nodi lymphoidei längs der V. jugularis Haut der Vorderseite des Halses cervicales anterio- anterior res superficiales & Nodi lymphoidei cervicales anteriores profundi: Nodi lymphoidei cervicales laterales profundi, teils Nodi lymphoidei cervicales anteriores profundi Nodi lymphoidei infrahyoidei auf der Membrana thyrohyoidea obere Kehlkopfhälfte, Nodi lymphoidei sofern die Lymphe aus cervicales laterales profundi diesem Bereich nicht direkt der lateralen Gruppe der tiefen Halslymphknoten zugeleitet wird Nodi lymphoidei prelaryngeales auf dem Lig. cricothyroideum medianum untere Kehlkopfhälfte, teils Nodi lymphoidei thyroidei Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. & 20.4 924 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Nodi lymphoidei Lage Hauptzuflüsse aus Hauptabfluss in Nodi lymphoidei thyroidei an der Schilddrüse Schilddrüse Nodi lymphoidei cervicales laterales profundi (direkt und indirekt), teils Ductus thoracicus Nodi lymphoidei pretracheales und paratracheales vor und seitlich der Trachea, eng benachbart den Vv. thyroideae inferiores untere Kehlkopfhälfte, Halsteil der Trachea, teils Nodi lymphoidei thyroidei Nodi lymphoidei cervicales laterales profundi Nodi lymphoidei cervicales laterales7: 20.4 & Nodi lymphoidei längs der V. jugularis unterer Teil der Ohrmuschel und der cervicales laterales externa Glandula parotidea, superficiales seitliche Halshaut & Nodi lymphoidei längs der V. jugularis aus der Umgebung, von allen Lymphknoten cervicales laterales interna an Kopf und Hals profundi superiores und inferiores Nodi lymphoidei anteriores vor der V. jugularis interna Nodi lymphoidei laterales lateral der V. jugularis interna Nodus jugulodigastricus Tonsilla palatina, an der Kreuzung Zungengrund, Rachenvon V. jugularis wand interna und hinterem Bauch des M. digastricus Nodus juguloomohyoideus Zunge an der Kreuzung von V. jugularis interna und oberem Bauch des M. omohyoideus Nodi lymphoidei supraclaviculares zwischen Clavicula und M. omohyoideus, unter der Lamina pretrachealis der Fascia cervicalis Nodi lymphoidei cervicales laterales profundi Truncus jugularis Truncus jugularis, untere Hals- und Truncus subclavius Rachengegend; Schilddrüse, Trachea, Oesophagus, Nodi lymphoidei mediastinales anteriores und axillares profundi Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Tab. 20.1 Lymphknoten an Kopf und Hals (Abb. 20.21) (Fortsetzung). 20.4 Systematik der Lymphstämme und Lymphknoten 2 3 4 7 5 6 Abb. 20.21 Lymphabflüsse und Lymphknoten an Kopf und Hals. 1 Nodi lymphoidei occipitales 2 Nodi lymphoidei mastoidei 3 Nodi lymphoidei parotidei superficiales und profundi 4 5 6 7 Nodus buccinatorius Nodi lymphoidei submentales Nodi lymphoidei submandibulares Nodi lymphoidei cervicales laterales profundi Tab. 20.2 Lymphknoten an oberer Extremität und Brustwand (Abb. 20.22). Nodi lymphoidei Lage Hauptzuflüsse aus Hauptabfluss in Nodi lymphoidei axillares: & Nodi lymphoidei cubitales auf der Fascia brachii, Haut der Medialseite medial der V. basilica, des Unterarms als Nodi lymphoidei supratrochleares auch oberhalb des Epicondylus medialis humeri tiefe Lymphknoten in der Fossa cubitalis tiefe Teile der Hand und des Unterarms Nodi lymphoidei axillares laterales Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1 925 20.4 926 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Tab. 20.2 Lymphknoten an oberer Extremität und Brustwand (Abb. 20.22) (Fortsetzung). Nodi lymphoidei Lage Hauptzuflüsse aus Hauptabfluss in Nodi lymphoi- am medialen und dei axillares la- dorsalen Umfang der terales2 V. axillaris, teils oberflächlich zur Fascia axillaris gesamter Arm (ausgenommen die mit der V. cephalica verlaufenden Lymphgefäße, die in die Nodi lymphoidei axillares centrales oder apicales eintreten) Plexus lymphaticus axillaris zu Nodi lymphoidei axillares centrales und apicales Nodi lymphoidei axillares pectorales3 vordere und seitliche Brustwand, zentraler und lateraler Teil der Brustdrüse (teils über Nodi lymphoidei paramammarii am Seitenrand der Mamma), vordere Bauchwand oberhalb des Nabels Nodi lymphoidei axillares superficiales: am Unterrand des M. pectoralis minor, auf dem M. serratus anterior längs der Vasa thoracica lateralia Nodi lymphoi- zwischen M. subscadei axillares pularis und M. teres subscapulares4 major um die Vasa subscapularia Haut und Muskeln der unteren Nackenregion; dorsaler Schulterbereich, hintere Brustwand Nodi lymphoi- zwischen den beiden Brustdrüse dei axillares in- Mm. pectorales terpectorales8 radiale Seite des Arms zwischen M. deltoideus und M. pectoralis major, als Nodi lymphoidei axillares deltopectorales [infraclaviculares] längs der V. cephalica im Trigonum clavipectorale Nodi lymphoidei axillares apicales, selten über die Clavicula hinweg zu den Nodi lymphoidei supraclaviculares Nodi lymphoidei axillares centrales5 auf der Unterfläche vorgenannte des M. subscapularis Lymphknoten der Achselhöhle Nodi lymphoidei axillares apicales Nodi lymphoidei axillares apicales6 unter dem M. pecto- alle Nodi lymphoidei ralis minor und un- axillares terhalb der Clavicula längs der V. subclavia Truncus subclavius Nodi lymphoidei axillares brachiales & 20.4 Nodi lymphoidei axillares centrales und apicales Nodi lymphoidei axillares profundi: Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. & 20.4 Systematik der Lymphstämme und Lymphknoten 5 927 6 4 7 Abb. 20.22 Lymphabflüsse und Lymphknoten der Achselhöhle und der Brust9 wand. 1 Nodi lymphoidei paramammarii 2 Nodi lymphoidei axillares laterales 3 Nodi lymphoidei axillares pectorales 4 Nodi lymphoidei axillares subscapulares 5 Nodi lymphoidei axillares centrales 6 Nodi lymphoidei axillares apicales 7 Nodi lymphoidei supraclaviculares 8 Nodi lymphoidei interpectorales 9 Nodi lymphoidei parasternales 3 2 1 Tab. 20.3 Parietale Lymphknoten des Brustraums. Nodi lymphoidei Lage Hauptzuflüsse aus Hauptabfluss in Nodi lymphoidei parasternales längs der Vasa thoracica interna, lateral des Sternalrands vordere Brustwand, Brustdrüse, Pleura parietalis, vordere Bauchwand oberhalb des Nabels, Zwerchfell, Zwerchfellfläche der Leber Ductus lymphaticus dexter (rechts), Ductus thoracicus (links) oder direkt in den jeweiligen Venenwinkel Nodi lymphoidei intercostales dorsaler Abschnitt der Interkostalräume, nahe den Rippenköpfen Wand der Interkostalräume, Brustdrüse, Pleura parietalis Ductus thoracicus, obere Lymphknoten der rechten Seite auch in den Ductus lymphaticus dexter, untere Lymphknoten zur Cisterna chyli Nodi lymphoidei prevertebrales zwischen Wirbelsäule unmittelbare Umgeund Oesophagus bung, Nodi lymphoidei intercostales Ductus thoracicus Pleura diaphragmatica, Nodi lymphoidei hinter der Basis phrenici superiores des Processus xipho- Zwerchfell, Leber ideus und hinter der Knochen-KnorpelGrenze der 7. Rippe Nodi lymphoidei parasternales, Nodi lymphoidei mediastinales anteriores und posteriores Nodi lymphoidei prepericardiales zwischen Sternum und Perikard Sternum und Vorderfläche des Perikards Nodi lymphoidei pericardiales laterales zwischen Perikard und Pleura mediastinalis, um den N. phrenicus Perikard, Pleura mediastinalis, Zwerchfell, Zwerchfellfläche der Leber Nodi lymphoidei parasternales, Nodi lymphoidei mediastinales anteriores Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 8 20.4 928 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Tab. 20.4 Viszerale Lymphknoten des Brustraums. Lage Nodi lymphoidei mediastinales anteriores im vorderen Media- Thymus, Perikard, Herz Truncus bronchomediastinalis stinum, ventral des Arcus aortae und um die brachiocephalicae, gelegentlich als Nodus ligamentil artenosi am Lig. arteriosum Nodi lymphoidei mediastinales posteriores im oberen und hinteren Mediastinum besonders benannt sind: 20.4 & Nodi lymphoidei pulmonales intrapulmonal an der Teilungsstelle der Lappenbronchien & Nodi lymphoidei bronchopulmonales im Lungenhilum & Nodi lymphoidei tracheobronchiales inferiores an der Bifurcatio tracheae zwischen den beiden Bronchi principales & Nodi lymphoidei tracheobronchiales superiores an der Bifurcatio tracheae zwischen Trachea und rechtem bzw. linkem Bronchus principalis & Nodi lymphoidei neben dem Oesojuxtaoesophagea- phagus les & Nodi lymphoidei paratracheales beidseits der Trachea & Nodus arcus venae azygos (inkonstant) zwischen Arcus venae azygos und Bronchus principalis dexter Hauptzuflüsse aus Lunge, Bronchien, Trachea, Oesophagus, Perikard, Herz, Pleura mediastinalis, Zwerchfell, Zwerchfellfläche der Leber Hauptabfluss in Truncus bronchomediastinalis, Ductus thoracicus Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Nodi lymphoidei 20.4 Systematik der Lymphstämme und Lymphknoten 929 Nodi lymphoidei Lage Nodi lymphoidei lumbales [lumbares] Nodi lymphoidei lumbales sinistri: längs der Aorta abdominalis & Nodi lymphoidei aortici laterales links der Aorta & Nodi lymphoidei preaortici vor der Aorta & Nodi lymphoidei postaortici hinter der Aorta, vor der Wirbelsäule Hauptzuflüsse aus Hauptabfluss in Zwerchfell, hintere Bauchwand, Nebenniere, Niere, Nierenbecken, Harnleiter, Ovar, Eileiter, Fundus und Corpus uteri, Hoden, Nebenhoden, Lymphknoten der unteren Extremität, der Becken- und Bauchwand sowie der Becken- und Bauchorgane Truncus lumbaris, Truncus intestinalis (für Lymphe aus dem Magen-Darm-Trakt) Nodi lymphoidei zwischen Aorta und lumbales intermedii V. cava inferior Nodi lymphoidei lumbales dextri: längs der V. cava inferior & Nodi lymphoidei cavales laterales rechts der V. cava inferior & Nodi lymphoidei precavales vor der V. cava inferior & Nodi lymphoidei postcavales hinter der V. cava inferior Nodi lymphoidei phrenici inferiores abdominale Zwerch- Zwerchfell, Leber, gelegentlich auch fellfläche, nahe Nebenniere Hiatus aorticus Ductus thoracicus Nodi lymphoidei epi- längs der A. epigast- vordere Bauchwand im Nodi lymphoidei iliaci gastrici inferiores rica inferior Versorgungsgebiet der externi A. epigastrica inferior Tab. 20.6 Viszerale Lymphknoten des Bauchraums. Nodi lymphoidei Lage Hauptzuflüsse aus Hauptabfluss in Nodi lymphoidei coeliaci um den Truncus coeliacus, von den Nodi lymphoidei preaortici häufig nicht eindeutig abgrenzbar Lymphknoten des Magens und des Dünndarms, der Leber, der Gallenblase, des Pancreas und der Milz Truncus intestinalis Nodi lymphoidei gastrici sinistri und dextri längs der Aa. gastricae an der kleinen Kurvatur mit variablem Lymphknotenring an der Cardia (Anulus lymphaticus cardiae) abdominaler Teil des Oesophagus, Magen im Bereich der kleinen Kurvatur Nodi lymphoidei coeliaci, Nodi lymphoidei preaortici, Nodi lymphoidei aortici laterales, Truncus intestinalis oder Truncus lumbaris Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Tab. 20.5 Parietale Lymphknoten des Bauchraums. 20.4 930 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Nodi lymphoidei Lage Hauptzuflüsse aus Hauptabfluss in Nodi lymphoidei gastroomentales dextri und sinistri längs der Aa. gastroomentales an der großen Kurvatur Magen, Omentum majus Nodi lymphoidei pylorici und hepatici, Nodi lymphoidei preaortici (rechter Teil der großen Kurvatur), Nodi lymphoidei pancreatici superiores, Nodi lymphoidei aortici laterales (linker Teil), Truncus intestinalis Nodi lymphoidei pylorici: um den Pylorus Pars pylorica des Magens, Duodenum, Pancreaskopf Nodi lymphoidei hepatici, Nodi lymphoidei coeliaci, Nodi lymphoidei preaortici & Nodus suprapyloricus an der A. gastrica dextra, oberhalb der Pars pylorica & Nodi subpylorici unterhalb der Pars pylorica & Nodi retropylorici hinter der Pars pylorica Nodi lymphoidei pancreatici superiores Pancreas, Duodenum, Oberrand des Milz (über Nodi Pancreaskörpers, längs der A. splenica lymphoidei splenici [lienales] am Milzhilum) Nodi lymphoidei Unterrand des Panc- Pancreas, Duodenum pancreatici inferiores reaskörpers, mediale Gruppe nahe der A. pancreaticoduodenalis und der V. mesenterica inferior Nodi lymphoidei pancreaticoduodenales superiores und inferiores 20.4 zwischen Pancreas- Pancreaskopf, kopf und Duodenum Duodenum längs der Aa. pancreaticoduodenales Nodi lymphoidei aortici laterales, Nodi lymphoidei preaortici (teils über Nodi lymphoidei hepatici, teils über Nodi lymphoidei coeliaci), Truncus intestinalis Nodi lymphoidei aortici laterales, Nodi lymphoidei preaortici, teils auch Nodi lymphoidei mesenterici superiores, Truncus intestinalis Nodi lymphoidei hepatici (obere Gruppe), Nodi lymphoidei mesenterici superiores (untere Gruppe) Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Tab. 20.6 Viszerale Lymphknoten des Bauchraums. (Fortsetzung). 20.4 Systematik der Lymphstämme und Lymphknoten 931 Nodi lymphoidei Lage Hauptzuflüsse aus Hauptabfluss in Nodi lymphoidei hepatici: an der Porta hepatis und im Lig. hepatoduodenale Leber, Lymphknoten der Oberbauchorgane Nodi lymphoidei coeliaci, Nodi lymphoidei preaortici, Nodi lymphoidei aortici laterales, Truncus intestinalis Jejunum, Ileum mittlere Gruppe der Mesenteriallymphknoten & Nodus cysticus am Collum vesicae biliaris & Nodus foraminalis Lig. hepatoduodenale, am Übergang von Ductus cysticus in Ductus choledochus Nodi lymphoidei mesenterici: & Nodi lymphoidei mesenterici juxtaintestinales darmnah im Mesenterium & unbenannte mittlere Gruppe der Mesenteriallymphknoten an den Aa. jejunales Nodi lymphoidei und ileales mesenterici juxtaintestinales Nodi lymphoidei mesenterici superiores & Nodi lymphoidei mesenterici superiores längs der A. mesenterica superior mittlere Gruppe der Mesenteriallymphknoten Nodi lymphoidei coeliaci, Nodi lymphoidei preaortici, Nodi lymphoidei aortici laterales, Truncus intestinalis längs der A. ileocolica und ihrer Äste terminales Ileum, Caecum, Appendix vermiformis Nodi lymphoidei mesenterici superiores, Truncus intestinalis Nodi lymphoidei ileocolici: & Nodi lymphoidei precaecales längs der A. caecalis anterior & Nodi lymphoidei retrocaecales längs der A. caecalis posterior & Nodi lymphoidei appendiculares (inkonstant) längs der A. appendicularis Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Tab. 20.6 Viszerale Lymphknoten des Bauchraums. (Fortsetzung). 20.4 932 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Tab. 20.6 Viszerale Lymphknoten des Bauchraums. (Fortsetzung). Nodi lymphoidei Lage Hauptzuflüsse aus Hauptabfluss in Colon ascendens, Colon transversum, Colondescendens Nodi lymphoidei colici dextri und medii, Nodi lymphoidei colici sinistri & Nodi lymphoidei paracolici an (oder in) der Wand von Colon ascendens, transversum und descendens & Nodi lymphoidei colici dextri und medii längs der Aa. colicae Nodi lymphoidei dextra und media paracolici des Colon ascendens und des Colon transversum Nodi lymphoidei mesenterici superiores, Truncus intestinalis & Nodi lymphoidei colici sinistri längs der A. colica sinistra Nodi lymphoidei paracolici des Colon descendens Nodi lymphoidei mesenterici inferiores, Nodi lymphoidei preaortici, Nodi lymphoidei aortici laterales, Truncus intestinalis längs der A. mesenterica inferior Nodi lymphoidei colici sinistri, Nodi lymphoidei sigmoidei, Nodi lymphoidei rectales superiores Nodi lymphoidei preaortici, Truncus intestinalis Nodi lymphoidei mesenterici inferiores den Nodi lymphoidei mesenterici inferiores vorgeschaltet sind: 20.4 & Nodi lymphoidei sigmoidei längs der Aa. sigmo- Colon sigmoideum ideae Nodi lymphoidei mesenterici inferiores & Nodi lymphoidei rectales superiores längs der A. rectalis superior Nodi lymphoidei proximaler Teil des Rectum, Nodi lymphoi- mesenterici inferiores dei pararectales & Nodi lymphoidei pararectales zwischen Muskelschicht und Faszie im proximalen Teil des Rectums proximaler Teil des Rectums Nodi lymphoidei mesenterici inferiores, teils über Nodi lymphoidei rectales superiores Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Nodi lymphoidei mesocolici: 20.4 Systematik der Lymphstämme und Lymphknoten 933 Nodi lymphoidei Lage Hauptzuflüsse aus Hauptabfluss in Nodi lymphoidei iliaci communes5: längs der Vasa iliaca communia bis zur Bifurcatio aortae Mittelteil des Ureters, gelegentlich auch Harnblase, Nodi lymphoidei iliaci externi und interni Nodi lymphoidei lumbales, Truncus lumbaris & Nodi lymphoidei iliaci communes mediales medial der A. iliaca communis (rechts) bzw. der V. iliaca communis (links) & Nodi lymphoidei iliaci communes intermedii zwischen medialer und lateraler Gruppe, rechts bedeckt von der A. iliaca communis, links zwischen A. und V. iliaca communis & Nodi lymphoidei iliaci communes laterales zwischen A. iliaca communis und M. psoas major & Nodi lymphoidei iliaci communes subaortici unter der Aortengabel, vor dem 5. Lendenwirbelkörper & Nodi lymphoidei iliaci communes promontorii vor dem Promontorium Nodi lymphoidei tiefe Schicht der Bauchwand unterhalb iliaci communes des Nabels, AdduktoNodi lymphoidei medial der Vasa iliaca rengruppe, Mittelteil iliaci externi me- externa, am weitesten des Ureters, Harnblase, distal in der Lacuna diales Urethra, Samenleiter, vasorum der Nodus Samenbläschen, Proslacunaris medialis, am tata, Cervix uteri, weitesten medial die kranialer Teil der Nodi lymphoidei Vagina, Corpus und obturatorii (längs der Glans clitoridis/penis, A. obturatoria) Nodi lymphoidei inguinales profundi und Nodi lymphoidei zwischen A. und epigastrici inferiores iliaci externi inter- V. iliaca externa, am weitesten distal der medii Nodus lacunaris intermedius Nodi lymphoidei ilia- längs der Vasa iliaca ci externi3 externa & & & Nodi lymphoidei lateral der A. iliaca iliaci externi late- externa auf dem M. psoas major, am rales weitesten distal der Nodus lacunaris lateralis Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Tab. 20.7 Parietale Lymphknoten des Beckenraums (Abb. 20.23). 20.4 934 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Tab. 20.7 Parietale Lymphknoten des Beckenraums (Abb. 20.23) (Fortsetzung). Lage Nodi lymphoidei iliaci interiliaci in der von A. iliaca externa und interna gebildeten Gefäßgabel Hauptzuflüsse aus Hauptabfluss in Nodi lymphoidei iliaci interni4 Nodi lymphoidei iliaan der A. iliaca interna Glutealmuskulatur, ci communes und nahe dem Abgang Beckenwand, tiefe Schicht der Dammihrer Äste region, pelviner Teil des Ureters, Beckenorgane, Pars spongiosa urethrae, Schwellkörper von Harnröhre und Penis, auch Clitoris besonders benannt sind: & Nodi lymphoidei gluteales superiores am Ursprung der A. glutea superior & Nodi lymphoidei gluteales inferiores an der A. glutea inferior und am Ursprung der A. pudenda interna & Nodi lymphoidei sacrales längs der A. sacralis lateralis und mediana 6 5 4 3 2 1 20.4 Abb. 20.23 Lymphabflüsse und Lymphknoten in der Leistengegend. 1 Nodi lymphoidei inguinales superficiales 2 Nodi lymphoidei inguinales profundi 3 Nodi lymphoidei iliaci externi 4 Nodi lymphoidei iliaci interni 5 Nodi lymphoidei iliaci communes 6 Nodi lymphoidei lumbales Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Nodi lymphoidei 20.4 Systematik der Lymphstämme und Lymphknoten 935 Nodi lymphoidei Lage Hauptzuflüsse aus Hauptabfluss in Nodi lymphoidei paravesicales*: um die Harnblase Harnblase, Prostata Nodi lymphoidei iliaci communes & Nodi lymphoidei prevesicales* zwischen Symphyse und Harnblase & Nodi lymphoidei postvesicales* hinter der Harnblase & Nodi lymphoidei an der Grenze von vesicales lateralis* Pars patens und Pars occlusa der A. umbilicalis Nodi lymphoidei parauterini im Lig. latum an der Abzweigung der Rr. vaginales vom Stamm der A. uterina Cervix uteri Nodi lymphoidei iliaci externi Nodi lymphoidei paravaginales neben der Vagina kaudaler Teil der Vagina Nodi lymphoidei iliaci interni Nodi lymphoidei pararectales [anorectales] 1–2 Lymphknoten der pararektalen Gruppe an der A. rectalis media in Höhe der Spina ischiadica distaler Teil des Rectums Nodi lymphoidei iliaci interni * Die offizielle Bezeichnung dieser Lymphknoten als Nodi lymphoidei para-, pre- und postvesiculares sowie vesiculares laterales ist irreführend, da die Lagebeziehungen zur Vesica urinaria und nicht zur – nur beim Mann ausgebildeten – Glandula vesiculosa charakterisiert werden sollen. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Tab. 20.8 Viszerale Lymphknoten des Beckenraums. 20.4 936 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Tab. 20.9 Lymphknoten der unteren Extremität (Abb. 20.23). Lage Nodi lymphoidei inguinales superficiales1 epifaszial längs des Haut des Beins, ausge- Nodi lymphoidei Lig. inguinale und der nommen lateraler Fuß- inguinales profundi rand und Wade, BauchV. saphena magna wand unterhalb des unterhalb des Lig. Nabels (teils über Nodi inguinale, mediale lymphoidei epigastrici Gruppe der horizon- inferiores), kaudaler Teil talen Kette des Rückens, Gesäßregion, Damm, Analkaunterhalb des Lig. nal, Lig. teres uteri und inguinale, laterale Gruppe der horizon- Tubenwinkel, Scheidenvorhof, Labia majora, talen Kette Vorhofdrüsen, Prepuvertikale Kette am tium clitoridis, Glandula Hiatus saphenus, bulbourethralis, Prepulängs der V. saphena tium penis, Penis- und magna Skrotalhaut & Nodi lymphoidei inguinales superficiales superomediales & Nodi lymphoidei inguinales superficiales superolaterales & Nodi lymphoidei inguinales superficiales inferiores Nodi lymphoidei in der Fossa ilioinguinales profundi2 pectinea an der medialen Seite der V. femoralis, am weitesten proximal der RosenmüllerLymphknoten im Anulus femoralis Nodi lymphoidei popliteales superficiales Hauptzuflüsse aus Nodi lymphoidei iliaci tiefe Teile des Beins, externi Corpus und Glans penis/clitoridis, Labium minus pudendi, gelegentlich auch Pars spongiosa der männlichen Harnröhre, Nodi lymphoidei popliteales profundi und inguinales superficiales lateraler Fußrand, episfazial an der Durchtrittsstelle der Wade V. saphena parva durch die Fascia poplitea Nodi lymphoidei subfaszial in der popliteales profundi Fossa poplitea, zwischen A. poplitea und Kapsel des Kniegelenks 20.4 Nodus tibialis anterior an der A. tibialis anterior & Nodus tibialis posterior an der A. tibialis posterior & Nodus fibularis an der A. fibularis Nodi lymphoidei popliteales profundi tiefe, mit den Arterien Nodi lymphoidei verlaufende Lymphbah- inguinales profundi nen von Fuß, Unterschenkel und Kniegelenk, Nodi lymphoidei popliteales superficiales vorgeschaltet sind die inkonstanten Lymphknoten: & Hauptabfluss in Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Nodi lymphoidei 20.5 Systematik der Nerven 20.5 937 Systematik der Nerven Die Hirnnerven sind hinsichtlich ihrer Innervationsgebiete Kopfnerven. Sie breiten sich an Kopf und Hals aus – ausgenommen die parasympathischen Anteile des N. vagus, die bis zu Bauchorganen ziehen. Die Nn. olfactorii (I), etwa 20 Riechnerven, ziehen aus der Riechschleimhaut der oberen Muschel und vom entsprechenden Teil des Nasenseptum durch die Lamina cribrosa zum Bulbus olfactorius, wo das 1. Neuron der Riechbahn mit stark verzweigten Kollateralen an den Dendriten des 2. Neurons endet. Der N. opticus (II), eine etwa 4 mm dicke, vorgeschobene Bahn des Zwischenhirns, besteht aus den Axonen des 3. Neuron der Sehbahn. Er verläuft leicht geschlängelt durch die Orbita und zieht anschließend über der A. ophthalmica durch den Canalis opticus in die Schädelhöhe. Vor der Sella turcica, im Sulcus prechiasmaticus des Keilbeins, treten beide Sehnerven in das Chiasma opticum ein. Hier kreuzen die Optikusfasern aus den nasalen Netzhauthälften zur Gegenseite. Die Sehbahn verläuft weiter im Tractus opticus, der unmittelbar hinter dem Pulvinar um den Pedunculus cerebri herum zum 4. Neuron im Corpus geniculatum laterale zieht. 4 1 12 2 Der N. oculomotorius (III, Abb. 20.242-4), ein Augenmuskelnerv mit motorischen und parasympathischen Nervenfasern, verlässt in der Fossa interpeduncularis mit mehreren Wurzeln die mediale Seite des Hirnschenkels unmittelbar vor der Brücke. Er läuft zwischen A. superior cerebelli und A. cerebri posterior zur Seite, gelangt in die seitliche Wand des Sinus cavernosus und anschließend durch den medialen Winkel der Fissura orbitalis superior in die Orbita, wo er den Ursprung des M. rectus lateralis durchbohrt. Der N. oculomotorius teilt sich in der Orbita in: & R. superior4, der von unten in den M. levator palpebrae superioris und in den M. rectus superior eintritt, & R. inferior3, der je einen Zweig an M. rectus medialis, M. rectus inferior und M. obliquus inferior sowie die Radix parasympathica [oculomotoria]7 zum Ganglion ciliare abgibt. Das parasympathische Ganglion ciliare5, etwa 2 mm lang, liegt hinten seitlich am N. opticus, medial vom M. rectus lateralis, im Fettgewebe der Orbita. Es enthält die Perikaryen der postganglionären parasympathischen Nervenfasern für die inneren Augenmuskeln. Verbindungen des Ganglion ciliare sind: 5 3 6 11 10 9 8 7 Abb. 20.24 Astfolge und Verbindungen der Augenmuskelnerven. 1 N. trochlearis 8 Radix sympathica 2– 4 N. oculomotorius 9 Radix sensoria 3 R. inferior 10 N. abducens 4 R. superior 11 afferente Fasern aus den 3 Augenmuskelner5 Ganglion ciliare ven zum Ganglion trigeminale 6 Nn. ciliares breves 12 Ganglion trigeminale 7 Radix parasympathica Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.5.1 Hirnnerven und Kopfganglien 20.5 938 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen 11 12 9 10 13 8 Abb. 20.25 Astfolge und Verbindungen des N. trigeminus. Ansicht von rechts. 2 N. ophthalmicus, 3 N. maxillaris, 4 N. mandibularis 17 6 16 15 14 5 18 21 2 22 23 60 1 59 61 4 58 24 19 33 34 54 49 53 & & 20.5 27 46 47 52 & 35 38 41 28 29 42 45 36 43 37 44 48 51 57 & 25 26 3 30 31 32 39 40 55 56 20 50 die Radix parasympathica [oculomotoria]7 führt präganglionäre parasympathische Fasern aus dem N. oculomotorius zum Ganglion ciliare, die Radix sympathica8 führt postganglionäre sympathische Fasern aus dem Plexus caroticus internus am Ganglion vorbei, Radix sensoria [nasociliaris]9 mit afferenten Fasern aus dem Auge, die in den Nn. ciliares breves zum N. nasociliaris verlaufen, 10–20 kurze Nn. ciliares breves6 verlaufen über und unter dem N. opticus vom Gan- glion ciliare zum Augapfel. Sie enthalten postganglionäre parasympathische Nervenfasern aus dem Ganglion ciliare, postganglionäre sympathische Nervenfasern aus der Radix sympathica sowie sensible Nervenfasern aus der Radix sensoria. Der dünne N. trochlearis (IV, Abb. 20.241) leitet motorische Fasern zum M. obliquus superior. Der Nerv entspringt als einziger Hirnnerv dorsal aus dem Gehirn – unmittelbar hinter der Vierhügelplatte. Er läuft anschließend seitlich um den Pedunculus cerebri herum, tritt Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Ganglion trigeminale N. ophthalmicus N. maxillaris N. mandibularis R. tentorii N. lacrimalis N. ethmoidalis posterior N. frontalis N. ethmoidalis anterior N. supraorbitalis R. medialis und R. lateralis des N. supraorbitalis 12 N. supratrochlearis 13–15 Rr. nasales des N. ethmoidalis anterior 13 R. nasalis externus 14 Rr. nasales interni laterales 15 Rr. nasales interni mediales 16 N. infratrochlearis 17 R. communicans (cum nervo zygomatico) 18 Nn. ciliares longi 19 Ganglion ciliare 20 R. communicans (cum ganglio ciliari) 21 N. nasociliaris 22 R. meningeus (medius) 23 N. zygomaticus 24 R. zygomaticotemporalis des N. zygomaticus 25 R. zygomaticofacialis des N. zygomaticus 26 N. infraorbitalis 27–29 Nn. alveolares superiores 27 Rr. alveolares superiores anteriores 28 R. alveolaris superior medius 29 Rr. alveolares superiores posteriores 30 Rr. ganglionares 31 N. canalis pterygoidei hinter dem N. oculomotorius oben in die seitliche Wand des Sinus cavernosus, zieht durch die Fissura orbitalis superior in die Orbita, kreuzt über den Ursprung des M. levator palpebrae superioris hinweg nach medial und dringt von oben in den M. obliquus superior ein. Der N. trigeminus (V, Abb. 20.25) führt in seinen 3 kräftigen Hauptästen (N. ophthalmicus, N. maxillaris und N. mandibularis) sensible Fasern aus dem größten Teil des Gesichts, aus der Schleimhaut der Nasenhöhle und der Nasennebenhöhlen sowie aus der Mundhöhlenschleimhaut und den Zähnen. Aus der schwächeren motorischen Wurzel ziehen mit dem N. mandibularis motorische Fasern hauptsächlich zu den Kaumuskeln und den Muskeln des Mundbodens. Den N. trigeminus verlässt das Gehirn mit etwa 50 Wurzelfäden (Radix sensoria und Radix moto- 939 32 Ganglion pterygopalatinum 33–38 Äste des Ganglion pterygopalatinum 33 Rr. orbitales 34 Rr. nasales posteriores superiores laterales 35 N. nasopalatinus longus 36 N. palatinus major 37 Nn. palatini minores 38 Rr. nasales posteriores inferiores 39 Nn. temporales profundi 40 N. buccalis 41 N. massetericus 42 N. pterygoideus lateralis 43 N. pterygoideus medialis 44 N. lingualis 45 Rr. linguales 46 N. sublingualis 47 N. mentalis 48 Rr. ganglionares 49 Ganglion submandibulare 50 Rr. glandulares 51 Chorda tympani 52 N. alveolaris inferior 53 N. mylohyoideus 54 A. meningea media 55 N, auriculotemporalis 56 N. facialis (s. Abb. 20.26 S. 944) 57 Rr. communicantes (cum nervo faciali) 58 N. meatus acustici externi und Rr. membranae tympani(cae) 59 Nn. auriculares anteriores 60 Rr. temporales superficiales 61 R. meningeus (nervi mandibularis) ria) an der Grenze von Brücke und mittlerem Kleinhirnstiel. An der Impressio trigerninalis der Felsenbeinspitze durchbohrt er die Dura, in der Cavitas trigeminalis liegt das halbmondförmige sensible Ganglion trigeminale. Die Aufzweigungen des Nervs werden im Folgenden in ihrer Abfolge von proximal nach distal, im Hinblick auf die sensiblen Anteile also entgegen der Richtung der Erregungsleitung, aufgeführt. Der N. ophthalmicus (V1) teilt sich beim Durchtritt durch die Fissura orbitalis superlor in: & N. lacrimalis, der an der lateralen Wand der Orbita über den M. rectus lateralis hinweg nach vorn in die Gegend der Tränendrüse und zum lateralen Augenwinkel zieht, & N. frontalis, der auf dem M. levator palpebrae superioris unmittelbar unter dem Dach der Augenhöhle verläuft und sich an deren Margo supraorbitalis aufzweigt, Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.5 Systematik der Nerven 20.5 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen N. nasociliaris durch den Anulus tendineus communis zur medialen Wand der Orbita. Der N. ophthalmicus entsendet folgende Äste: & R. tentorii [meningeus], der rückläufig zum Tentorium cerebelli und zur Falx cerebri zieht, noch vor Eintritt in die Orbita, & N. lacrimalis zur Haut des seitlichen Augenwinkels und zur Tunica conjunctiva, dessen R. communicans (cum nervo zygomatico) an der seitlichen Wand der Orbita aufsteigt und dem N. lacrimalis postganglionäre parasympathische Fasern aus dem Ganglion pterygopalatinum und postganglionäre sympathische Fasern aus dem Plexus caroticus internus zuführt, die den N. lacrimalis nach kurzer Strecke wieder verlassen und zur Tränendrüse ziehen, & N. frontalis zur Haut der Stirn und des Oberlids, zur Bindehaut und zur Schleimhaut der Stirnhöhle. Der N. frontalis hat 2 Endäste: N. supraorbitalis, dessen R. lateralis durch die Incisura supraorbitalis an die Stirn tritt, der R. medialis dagegen durch die Incisura frontalis, N. supratrochlearis, der oberhalb der Trochlea für die Sehne des M. obliquus superior zur Haut des medialen Augenwinkels gelangt, die er mit einem oberen und einem unteren Zweig versorgt, & N. nasociliaris zur Schleimhaut von Stirnhöhle, Siebbeinzellen und vorderem Teil der Nasenhöhle, der folgende Äste abgibt: R. communicans (cum ganglio ciliari), der als Radix sensoria am Ganglion ciliare vorbei sensible Fasern aus dem Augapfel führt, Nn. ciliares longi, 2 lange Zweige mit sensiblen Fasern aus Cornea, Iris und Corpus ciliare sowie Sympathicusfasern zum M. dilatator pupillae, N. ethmoidalis posterior, der durch das Foramen ethmoidale posterius zur Schleimhaut der Keilbeinhöhle und der hinteren Siebbeinzellen tritt, N. ethmoidalis anterior, der durch das Foramen ethmoidale anterius aus der Orbita zurück in die Schädelhöhle unter die Dura der vorderen Schädelgrube gelangt und anschließend durch die Lamina cribrosa mit Rr. nasales Haut und Schleimhaut der Nase innerviert, mit dem R. nasalis externus die Haut von Nasenrücken und & 20.5 Nasenspitze, mit Rr. nasales interni die Nasenschleimhaut im vorderen Nasenbereich (lateral mit Rr. nasales laterales, am Septum mit Rr. nasales mediales) versorgt, N. infratrochlearis, der unterhalb der Trochlea zur Haut des medialen Augenwinkels zieht, den Tränensack und die Bindehaut über der Caruncula lacrimalis innerviert sowie Rr. palpebrales zu Oberund Unterlid abgibt. Der N. maxillaris (V2) gelangt durch das Foramen rotundum in die Fossa pterygopalatina und zweigt sich sofort auf in folgende Äste: & N. infraorbitalis, die kräftige Fortsetzung des Nervenstamms, der durch die Fissura orbitalis inferior in Sulcus und Canalis infraorbitalis eintritt und durch das Foramen infraorbitale in die Weichteile des Gesichts zieht, & N. zygomaticus vom seitlichen Umfang des Nervenstamms, der durch die Fissura orbitalis inferior den am Foramen zygomaticoorbitale beginnen den Knochenkanal in der Seitenwand der Orbita erreicht, & Rr. ganglionares (Nn. pterygopalatini), meist 2 Äste, die den N. maxillaris am unteren Umfang verlassen, sensible Fasern aus der Schleimhaut des Nasen-, Gaumen- und Rachenbereichs führen sowie postganglionäre Fasern aus dem Ganglion pterygopalatinum und sympathische Fasern (über das Ganglion aus dem N. petrosus profundus) für die Tränendrüse zurück zum N. maxillaris und weiter zum N. zygomaticus leiten. Der N. maxillaris entsendet: & R. meningeus (medius) intrakraniell, noch vor Eintritt in das Foramen rotundum, zur Dura im vorderen Ausbreitungsgebiet der A. meningea media, & N. infraorbitalis, der die Haut der mittleren Gesichtsetage sowie Schleimhaut und Zähne im Oberkieferbereich versorgt und sich aufteilt in Nn. alveolares superiores zum Oberkiefer, die als Rr. alveolares superiores posteriores (für die Schleimhaut der seitlichen und der hinteren Wand der Kieferhöhle, für die Molaren und deren bukkales Zahnfleisch), als R. alveolaris superior medius (für die Prämolaren) und als Rr. alveolares superiores anteriores (für die Schneidezähne und den Eckzahn) über den Zahn- Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 940 wurzeln den Plexus dentalis superior bilden. Dieser gibt 2 Äste ab: – Rr. dentales superiores zu den Zahnwurzeln, – Rr. gingivales superiores zu bukkalem und labialem Zahnfleisch; Rr. palpebrales inferiores, die nach Austritt des N. infraorbitalis durch das Foramen infraorbitale zum Unterlid ziehen, Rr. nasales externi zur äußeren Haut des Nasenflügels, Rr. nasales interni zur Haut des Nasenvorhofs, Rr. labiales superiores zur Haut und Schleimhaut der Oberlippe; & N. zygomaticus zur Haut im Schläfen- und Jochbeinbereich, gegliedert in: R. zygomaticotemporalis, der durch das gleichnamige Loch der Facies temporalis des Jochbeins zum vorderen Bereich der Schläfenhaut tritt, R. zygomaticofacialis, der durch das Foramen zygomaticofaciale zur Haut über dem Jochbein zieht; & Rr. ganglionares (Astaufzweigung und Versorgungsgebiete s.u. beim Ganglion pterygopalatinum). Das parasympathische Ganglion pterygopalatinum ist ein etwa 4 mm großes, linsenförmiges Knötchen. Es liegt in der Fossa pterygopalatina, nahe am Foramen sphenopalatinum, direkt neben den Rr. ganglionares. Das Ganglion enthält die Perikaryen der postganglionären parasympathischen Nervenfasern zur Tränendrüse und zu den kleinen Drüsen der Nase und des Gaumens. Die präganglionären parasympathischen Nervenfasern werden dem Ganglion durch den N. canalis pterygoidei zugeführt. Dieser N. canalis pterygoidei (Radix facialis) entsteht am hinteren Eingang des Canalis pterygoideus durch die Vereinigung von 2 Nerven: & N. petrosus major, eines Zweigs des präganglionären parasympathischen N. intermedius, der am sensiblen Ganglion geniculi abzweigt, durch den Hiatus canalis nervi petrosi majoris auf die Vorderseite der Felsenbeinpyramide und durch das Foramen lacerum zur hinteren Öffnung des Canalis pterygoideus gelangt, & N. petrosus profundus, der sich mit postganglionären, sympathischen Nervenfasern aus dem Plexus caroticus internus dem N. petro- 941 sus major und dem Ganglion pterygopalatinum anlegt. Das Ganglion pterygopalatinum verlassen mehrere Äste, die postganglionäre parasympathische Fasern führen. Außerdem ziehen postganglionäre sympathische Fasern aus dem Ganglion cervicale superius und sensible Fasern der Rr. ganglionares entweder ohne Synapse durch das Ganglion oder sie verlaufen an ihm vorbei. Äste aus dem Ganglion pterygopalatinum sind: & Rr. orbitales, 2–3 dünne Ästchen, die durch die Fissura orbitalis inferior in die Orbita und von hier aus durch Knochenkanälchen in die Schleimhaut der hinteren Siebbeinzellen und der Keilbeinhöhle gelangen, & Rr. nasales posteriores superiores laterales, 5– 10 dünne Äste, die durch das Foramen sphenopalatinum zur oberen und zur mittleren Nasenmuschel sowie zur Schleimhaut der hinteren Siebbeinzellen ziehen, & Rr. nasales posteriores superiores mediales, die ebenfalls durch das Foramen sphenopalatinum in die Nasenhöhle treten und sich mit 2–3 Nn. nasopalatini breves in der Schleimhaut am Dach der Nasenhöhle (Rr. nasales laterales) und der Kieferhöhle (Rr. sinus maxillaris) verzweigen, während der N. nasopalatinus longus einige Rr. septales nasales zur Schleimhaut des oberen Teils der Nasenscheidewand abgibt und mit seinem langen Endast am Septum entlang zum Canalis incisivus und durch den Kanal zur vorderen Gaumenschleimhaut und zum Zahnfleisch hinter den oberen Schneidezähnen verläuft, & N. palatinus major, der abwärts durch den Canalis palatinus major und durch das Foramen palatinum majus zur Schleimhaut des harten Gaumens zieht und – bevor er durch das Foramen palatinum majus austritt – Rr. nasales posteriores inferiores zur Schleimhaut der unteren Muschel sowie des mittleren und des unteren Nasengangs abgibt, & Nn. palatini minores, die durch gleichnamige Knochenkanälchen hinter dem Canalis palatinus major und durch die Foramina palatina minora zur Schleimhaut des weichen Gaumens ziehen und Rr. tonsillares zur Tonsilla palatina führen, & N. pharyngeus, der nach medial hinten zur Schleimhaut der Pars nasalis des Rachens läuft. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.5 Systematik der Nerven 20.5 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Zum N. mandibularis (V3) vereinigen sich seine sensible „Wurzel“, deren Fasern zu ihren Perikaryen im Ganglion trigeminale ziehen, und die Radix motoria des N. trigeminus unmittelbar nach Durchtritt durch das Foramen ovale. Der Nerv gibt an der äußeren Schädelbasis zunächst den R. meningeus und den N. pterygoideus medialis ab, ehe er sich in einen schwächeren vorderen und einen kräftigen hinteren Nervenstamm teilt. Die Äste des vorderen Stamms sind mit Ausnahme des N. buccalis motorisch, der hintere Stamm ist – ausgenommen die Fasern des N. mylohyoideus – sensibel. Der R. meningeus [N. spinosus] gelangt rückläufig mit der A. meningea media durch das Foramen spinosum in die mittlere Schädelgrube, innerviert die Dura im Versorgungsbereich der beiden Arterienäste und entsendet feine Zweige zur Schleimhaut der Keilbeinhöhle und der Cellulae mastoideae (durch die Fissura petrosquamosa). Der N. pterygoideus medialis – oft mehrere Ästchen – verzweigt sich im gleichnamigen Muskel und gibt in der Nähe des Ganglion oticum den N. musculi tensoris veli palatini und den N. musculi tensoris tympani für die entsprechenden Muskeln ab. Beide Nerven verlaufen ohne Synapse durch das Ganglion oticum, doch wird die ihnen gemeinsame Strecke bis zum Ganglion als R. communicans (cum nervo pterygoideo mediali) bezeichnet. Nach ihrem getrennten Austritt aus dem Ganglion werden die beiden Muskelnerven oft zu Unrecht als Äste des Ganglion oticum beschrieben. Der vordere Stamm des N. mandibularis zweigt sich auf in: & die übrigen Kaumuskelnerven: die Nn. temporales profundi treten nach kurzem Verlauf in die Unterfläche des M. temporalis ein, der N. massetericus zieht über den M. pterygoideus lateralis hinweg durch die Incisura mandibulae zum M. masseter, der N. pterygoideus lateralis entspringt häufig gemeinsam mit dem N. buccalis und verläuft zum M. pterygoideus lateralis; & den N. buccalis, der meist zwischen den beiden Köpfen des M. pterygoideus lateralis hindurchtritt, an ihn und an den M. temporalis feine Zweige entsendet, schräg zur Wange absteigt und die Wangenhaut inner- 20.5 viert, mit mehreren Ästen den M. buccinator durchbohrt und Wangenschleimhaut sowie bukkales Zahnfleisch des Unterkiefers in der Gegend der Prämolaren und des 1. Molaren versorgt. Der hintere Stamm teilt sich in: & N. auriculotemporalis, umgreift unter dem Foramen spinosum mit 2 Wurzeln die A. meningea media, zieht hinter dem Collum mandibulae von der Glandula parotidea bedeckt seitwärts und steigt dann vor dem Ohr zur Schläfenregion auf, & N. lingualis, nimmt zwischen M. tensor veli palatini und M. pterygoideus lateralis die Chorda tympani auf, verläuft zwischen beiden Mm. pterygoidei abwärts und gelangt im Bogen auf die Mundhöhlenseite des M. mylohyoideus, wo er sich auf der Außenfläche des M. hyoglossus in seine Endäste aufteilt, & N. alveolaris inferior, zieht lateral und dorsal vom N. lingualis abwärts, erreicht zwischen Lig. sphenomandibulare und Ramus mandibulae das Foramen mandibulae und tritt in den Canalis mandibulae ein. Der N. auriculotemporalis innerviert vor allem die Haut der hinteren Schläfenregion und des äußeren Ohrs, führt eine kurze Strecke parasympathische Fasern für die Glandula parotidea aus dem benachbarten Ganglion oticum und gibt folgende Äste ab: & N. meatus acustici externi, häufig 2 Ästchen, zur Haut des äußeren Gehörgangs, & Rr. membranae tympani(cae) zum Trommelfell, & Rr. parotidei, die sensible Fasern und postgangliolläre vegetative Fasern aus dem Ganglioll oticum für die Glandula parotidea führen, & Rr. communicantes (cum nervo faciali), die postganglionäre vegetative Fasern aus dem Ganglion oticum für die Glandula parotidea in den N. facialis leiten, & Nn. auriculares anteriores zur Haut der Vorderfläche der Ohrmuschel, & Rr. temporales superficiales zur Haut der hinteren Schläfengegend vor und über dem Ohr. Der N. lingualis ist der sensible Nerv für Zunge, Zahnfleisch des Unterkiefers und Boden der Mundhöhle. Er führt außerdem eine Strecke weit prä-, später postganglionäre parasympa- Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 942 thische Fasern sowie Geschmacksfasern für die vorderen zwei Drittel der Zunge. Seine Äste sind: & R. communicans (cum chorda tympani), über den Geschmacksfasern aus den Papillae fungiformes (evtl. auch sensible Fasern) den N. lingualis verlassen und sich der Chorda tympani anschließen, & Rr. isthmi faucium, die mit sensiblen Fasern zur Schleimhaut der Schlundenge und zur Gaumentonsille ziehen, & Rr. communicantes (cum nervo hypoglosso), die dem N. hypoglossus sensible Fasern zuführen, & der N. sublingualis, der am Hinterrand der Glandula sublingualis vom N. lingualis abgeht und seitlich von dieser in die Schleimhaut des Mundbodens und in das Zahnfleisch der Cavitas oris propria im Bereich der vorderen Zähne einstrahlt, & Rr. linguales, die sensible Fasern und Geschmacksfasern der vorderen zwei Drittel der Zungenschleimhaut führen, & Rr. ganglionares, Verbindungen zum Ganglion submandibulare. Das parasympathische Ganglion submandibulare, ein in der Form variables, 3–3,5 mm großes Knötchen, liegt unter dem N. lingualis über der Glandula submandibularis und enthält die Perikaryen der postganglionären parasympathischen Rr. glandulares für die Glandula submandibularis und die Glandula sublingualis. Längs der Rr. glandulares zur Glandula sublingualis kommen variable, peripherwärts vorgeschobene Perikaryenansammlungen vor (Ganglion sublinguale). Präganglionäre parasympathische Fasern werden dem Ganglion submandibulare über die Chorda tympani zugeleitet. Postganglionäre sympathische Nervenfasern aus dem Ganglion cervicale superius für die Innervation der Gefäßmuskulatur beider Speicheldrüsen ziehen als R. sympathicus (ad ganglion submandibulare) aus dem die A. facialis umgebenden Anteil des Plexus caroticus externus ohne Synapse durch das Ganglion. Die postganglionären parasympathischen und sympathischen Nervenfasern verzweigen sich in den Glandula sublingualis und Glandula submandibularis oder erreichen über die Rr. ganglionares den N. lingualis, mit dessen sensiblen Fasern sie zu Drüsen der Mundschleimhaut gelangen. 943 Der N. alveolaris inferior enthält sensible Fasern für die Zähne des Unterkiefers und deren bukkales Zahnfleisch, für die Schleimhaut der Unterlippe und für die Haut von Unterlippe und Kinn sowie motorische Fasern für den Mundboden. Er verzweigt sich in: & N. mylohyoideus, der vor Eintritt des Nervenstamms in den Canalis mandibulae den Sulcus mylohyoideus des Unterkiefers aufsucht, an der Unterfläche des Diaphragma oris nach vorn zieht und den M. mylohyoideus sowie den vorderen Bauch des M. digastricus innerviert, & Plexus dentalis inferior, der Rr. dentales inferiores zu den Zähnen des Unterkiefers sowie Rr. gingivales inferiores zu deren Zahnfleisch abgibt, & N. mentalis, ein großes Bündel sensibler Fasern, das den Canalis mandibulae durch das Foramen mentale verlässt und mit Rr. mentales die Haut des Kinns innerviert, mit Rr. labiales inferiores Haut und Schleimhaut der Unterlippe. Der N. abducens (VI, s. Abb. 20.2410), motorischer Nerv für den M. rectus lateralis des Augapfels, tritt medial zwischen Hinterrand der Brücke und Pyramide aus dem Gehirn, zieht auf dem Clivus aufwärts und in halber Höhe unter die Dura. Anschließend verläuft er durch den Sinus cavernosus seitlich an der A. carotis interna vorbei zur Fissura orbitalis superior und zieht unterhalb des N. oculomotorius durch die Sehne des M. rectus lateralis hindurch oder über den Muskel selbst auf dessen Innenfläche. Der N. facialis (VII, Abb. 20.26) verlässt das Gehirn im Kleinhirnbrückenwinkel, zieht anschließend über dem N. vestibulocochlearis im Meatus acusticus internus in den Canalis facialis, durchquert das Felsenbein zunächst in lateral-anteriorer Richtung und biegt schließlich rechtwinkelig in lateral-posteriore Richtung um, wobei er das äußeres Fazialisknie (Geniculum nervi facialis2) bildet. Mit dem Hauptteil seiner Fasern tritt der N. facialis am Foramen stylomastoideum aus der Schädelbasis aus und verzweigt sich extrakraniell, wobei die Gesichtsäste den Plexus intraparotideus bilden. Der zweite Fazialisteil, der N. intermedius, verlässt den N. facialis im langen Verlauf durch Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.5 Systematik der Nerven 20.5 944 2 1 3 16 15 4 14 13 12 10 8 Abb. 20.26 Astfolge und Verbindungen des N. facialis. 1 N. facialis 2 Geniculum nervi facialis und Ganglion geniculi 5 3 N. petrosus major 4 Ganglion pterygopalatinum 5 Rr. temporales 6 Rr. zygomatici 7 Rr. buccales 8 N. lingualis 6 9 Ganglion submandibulare 10 Chorda tympani 11 R. marginalis mandibularis 12 R. colli 13 R. stylohyoideus 7 14 R. digastricus 15 N. auricularis posterior 16 N. stapedius 9 11 das Felsenbein u.a. als N. petrosus major3 und als Chorda tympani10. Der N. facialis ist der motorische Nerv für die mimische Muskulatur und andere aus dem 2. Kiemenbogen hervorgegangene Muskeln. Vom Hauptteil des N. facialis zweigen folgende Äste ab: & N. stapedius16, der in der Paukenhöhle in den M. stapedius eintritt, & R. communicans (cum plexu tympanico), der rückläufig die Schleimhaut der Paukenhöhle erreicht und sich im Plexus tympanicus des N. glossopharyngeus aufzweigt, & der R. communicans (cum nervo vago), der sich nach Abgang der Chorda tympani dem R. auricularis des N. vagus anschließt, & N. auricularis posterior15, der unter dem Foramen stylomastoideum abzweigt, den R. auricularis zum äußeren Gehörgang abgibt und hinter dem Ohr auf dem Processus mastoideus zu den hinteren Ohrmuskeln zieht sowie über den R. occipitalis den Venter occipitalis des M. occipitofrontalis innerviert, & R. digastricus14, der unmittelbar nach Austritt des N. facialis aus der Schädelbasis zum hinteren Bauch des M. digastricus verläuft und den R. stylohyoideus13 zum M. stylohyoideus, den R. communicans (cum nervo glossopharyngeo) zum N. glossopharyngeus entsendet, 20.5 Plexus intraparotideus, ein weitmaschiges Geflecht motorischer Nervenfasern in einem Bindegewebsspalt der Glandula parotidea, aus dem hervorgehen: Rr. temporales5, die über den Jochbogen aufsteigen und zu den mimischen Muskeln oberhalb der Lidspalte treten, Rr. zygomatici6, die schräg aufsteigen und zu den mimischen Muskeln zwischen Lidund Mundspalte ziehen, Rr. buccales7, die horizontal zum M. buccinator und zu den mimischen Muskeln im Mundbereich verlaufen, R. lingualis8, ein inkonstanter sensibler Ast, der in die Gegend des Foramen caecum der Zunge zieht, R. marginalis mandibularis11, der etwas oberhalb des Unterkieferrandes schräg zu den mimischen Muskeln unterhalb der Mundspalte absteigt, R. colli [cervicis]12, der steil abwärts hinter dem Angulus mandibulae zum Platysma tritt und dieses – teils über eine Anastomose mit dem N. transversus colli des Plexus cervicalis – innerviert. Der N. intermedius führt Geschmacksfasern aus den vorderen zwei Dritteln der Zunge, möglicherweise auch sensible Fasern aus der Höhlung der Ohrmuschel und der Paukenhöhle sowie präganglionäre parasympathische Fasern & Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen für die Glandulae sublingualis und submandibularis, für die Tränendrüse und die kleinen Drüsen der Nasen- und Mundschleimhaut. Der N. intermedius teilt sich auf in: & der N. petrosus major3 verlässt als erste Portion präganglionärer parasympathischer Fasern den N. facialis am sensiblen Ganglion geniculi (am äußeren Fazialisknie). Er führt zugleich Geschmacksfasern aus der Gaumenschleimhaut (Unterfläche des weichen Gaumens), tritt im Hiatus canalis nervi petrosi majoris auf die Vorderfläche der Felsenbeinpyramide, zieht dann durch das Foramen lacerum und gelangt im Canalis pterygoideus an der Basis des Processus pterygoideus des Keilbeins zum Ganglion pterygopalatinum4, & die Chorda tympani10, die – mit Geschmacksfasern aus der Zungenschleimhaut, sensiblen Fasern und der zweiten Portion präganglionärer parasympathischer Fasern – den N. facialis kurz vor dem Foramen stylomastoideum verlässt, durchbricht rückläufig die mediale hintere Wand der Paukenhöhle, zieht in einer Schleimhautfalte in einem nach oben gerichteten Bogen zwischen Hammerstiel und Amboss durch die Cavitas tympanica, verlässt anschließend den Schädel durch die Fissura petrotympanica und tritt von hinten in den N. lingualis8 ein, & R. communicans (cum plexu tympanico), erreicht rückläufig die Schleimhaut der Paukenhöhle und verzweigt sich im Plexus tympanicus des N. glossopharyngeus, & R. communicans (cum nervo vago), schließt sich nach Abgang der Chorda tympani dem R. auricularis des N. vagus an. Das Ganglion geniculi [geniculatum]2 enthält Perikaryen der in der Chorda tympani verlaufenden Geschmacksfasern und vermutlich auch sensibler Fasern aus der Schleimhaut der Paukenhöhle und der Ohrtrompete. Der N. vestibulocochlearis (VIII), Gleichgewichts- und Hörnerv, führt afferente Fasern, die als N. vestibularis an den Sinneszellen des Gleichgewichtsorgans, als N. cochlearis an denen des Hörorgans beginnen. Beide Nerven laufen im Meatus acusticus internus zusammen, verlassen das Felsenbein als N. vestibulocochlearis unter dem N. facialis durch den Porus acusticus internus und treten am Kleinhirnbrückenwinkel in das Rautenhirn ein. 945 Der N. vestibularis enthält das Ganglion vestibulare, zu dem in 2 Portionen Nervenfasern von den Rezeptorzellen ziehen: & die Pars superior des Ganglion vestibulare erhält über den N. utriculoampullaris Fasern aus dem vorderen und dem seitlichen Bogengang (N. ampullaris anterior und N. ampullaris lateralis) und aus der Macula utriculi (N. utricularis), & die Pars inferior des Ganglion vestibulare erhält über den N. ampullaris posterior Fasern aus dem hinteren Bogengang und über den N. saccularis Fasern aus der Macula sacculi. Der N. cochlearis enthält das Ganglion cochleare [spirale cochleae], zu dem Nervenfasern von den Rezeptorzellen des Organum spirale ziehen. Der N. glossopharyngeus (IX, Abb. 20.271) tritt seitlich aus der Medulla oblongata aus und verlässt die Schädelhöhe durch das Foramen jugulare, kreuzt extrakraniell auf der Rückseite des M. stylopharyngeus absteigend zur Seite und zieht zwischen M. stylopharyngeus und M. styloglossus im Bogen zur Zungenwurzel. In den N. glossopharyngeus eingelagert ist oberhalb des Foramen jugulare das kleine sensible Ganglion superius2, und unterhalb davon in der Fossula petrosa das größere, ebenfalls sensible Ganglion inferius4. Aus ihm zweigt als erster Ast des N. glossopharyngeus der N. tympanicus5 ab, der durch den Canaliculus tympanicus in die Paukenhöhle zieht. Der N. tympanicus kann eine Verdickung aufweisen, die von einer Ansammlung sensibler Perikaryen verursacht wird (Intumescentia tympanica [Ganglion tympanicum]). Schließlich fächert sich der Nerv in der Schleimhaut der medialen Paukenhöhlenwand zum Plexus tympanicus6 auf. Der N. tympanicus führt sensible Fasern aus der Schleimhaut der Paukenhöhle und der Ohrtrompete sowie präganglionäre parasympathische Fasern für die Glandula parotidea. Verbindungen bestehen über: & N. petrosus minor7, der präganglionäre parasympathische Fasern durch die Fissura sphenopetrosa oder das Foramen lacerum (als Variante durch das Foramen ovale oder einen unbenannten Knochenkanal) zum Ganglion oticum leitet, Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.5 Systematik der Nerven 20.5 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen 1 5 Abb. 20.27 Astfolge und Verbindungen des N. glossopharyngeus. 1 N. glossopharyngeus 2 Ganglion superius 3 R. communicans (cum ramo auricularis nervi vagi) 4 Ganglion inferius 5 N. tympanicus 6 Plexus tympanicus 7 N. petrosus minor 8 Ganglion oticum 9 R. communicans (cum nervo auriculotemporali) 10 N. auriculotemporalis 11 R. musculi stylopharyngei 12 Rr. pharyngei zum Plexus pharyngeus 13 Rr. tonsillares 14 Rr. linguales 15 Glomus caroticum 16 R. sinus carotici 17 Rr. laryngopharyngeales des Grenzstrangs zum Plexus pharyngeus 18 Ganglion cervicale superius 6 2 7 3 4 10 18 8 9 11 12 17 13 14 16 15 Nn. caroticotympanici, über die postganglioniäre sympathische Fasern aus dem Plexus caroticus internus in den Plexus tympanicus gelangen, & R. tubarius [tubalis], dessen sensible Fasern in die Schleimhaut der Tuba auditoria ziehen. Das parasympathische Ganglion oticum8, ein plattes, 3–4 mm großes Knötchen, liegt dicht unter dem Foramen ovale an der medialen Seite des N. mandibularis, lateral des M. tensor veli palatini. Das Ganglion enthält die Perikaryen der postganglionären parasympathischen Nervenfasern für die Glandula parotidea, deren Axone sich zunächst über den R. communicans (cum nervo auriculotemporali)9 dem N. auriculotemporalis10 anschließen. Die „sympathische Wurzel“ des Ganglion oticum bilden postganglionäre Fasern aus dem Ganglion cervicale superius, die über den die A. meningea media begleitenden Teil des Plexus caroticus externus verlaufen. Sie bilden im Ganglion oticum keine Synapse. Durch das Ganglion oticum treten ohne Unterbrechung als Aufzweigungen des N. mandibularis bzw. der Chorda tympani: & 20.5 N. musculi tensoris veli palatini zum M. tensor veli palatini, & N. musculi tensoris tympani, steigt nach hinten medial auf zum M. tensor tympani, & R. communicans (cum ramo meningeo), stellt eine sensible Verbindung zum R. meningeus des N. mandibularis her, & R. communicans (cum chorda tympani), leitet vermutlich Geschmacksfasern aus den vorderen zwei Dritteln der Zunge – unter Umgehung der „Mittelohrstrecke“ der Chorda tympani – über den N. petrosus minor und den N. canalis pterygoidei zum Ganglion geniculi des N. facialis. Im N. glossopharyngeus verlaufen nach dem Abgang des N. tympanicus motorische Fasern für die Schlundschnürer und den M. stylopharyngeus, außerdem sensible Fasern aus der Schleimhaut des postsulkalen Teils der Zunge, der Gaumenmandel und des Rachens sowie Geschmacksfasern von Blätter- und Wallpapillen. & Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 946 947 Ästen des N. vagus und des Truncus sympaDer N. glossopharyngeus entsendet bzw. nimmt thicus den Plexus pharyngeus bilden, auf: & R. communicans (cum ramo auriculari nervi & R. musculi stylopharyngei11, der den M. stylovagi)3, eine dünne Verbindung zwischen pharyngeus innerviert, dem Ganglion inferius des N. glossopharyn- & Rr. tonsillares13, die zur Schleimhaut der Tongeus und dem R. auricularis des N. vagus, silla palatina und ihrer Umgebung treten, & R. sinus carotici16, ein stärkerer Ast mit affe- & Rr. linguales14, die Geschmacksfasern aus renten Fasern vom Sinus caroticus und vom den Papillae vallatae und wahrscheinlich auch sensible Fasern aus dem hinteren DritGlomus caroticum, der Verbindungen zum tel der Zunge führen. Ganglion cervicale superius, des Truncus sympathicus und zum N. vagus besitzt, Der N. vagus (X, Abb. 20.28) entspringt im Sul& Rr. pharyngei12, mehrere Äste mit efferenten cus posterolateralis der Medulla oblongata und afferenten Fasern, die gemeinsam mit dicht hinter dem N. glossopharyngeus und verlässt – durch ein Bindegewebsblatt von ihm getrennt – die Schädelhöhle in einer mit 1 dem N. accessorius gemeinsamen Durascheide durch das Foramen jugulare. Er bildet an dieser 7 2 Stelle das kleine sensible Ganglion superius2, etwas weiter kaudal das wesentlich größere, 3 8 ebenfalls sensible Ganglion inferius4. Am Hals 4 9 10 5 6 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 26 24 25 Abb. 20.28 Astfolge und Verbindungen des N. vagus. 1 R. meningeus 2 Ganglion superius des N. vagus 3 R. auricularis 4 Ganglion inferius des N. vagus 5 N. jugularis, Ast aus dem Ganglion cervicale superius zum Ganglion superius des N. vagus und zum Ganglion inferius des N. glossopharyngeus 6 Ganglion cervicale superius 7 Ganglion superius des N. glossopharyngeus 8 R. communicans (cum nervo glossopharyngeo) 9 Ganglion inferius des N. glossopharyngeus 10 Rr. pharyngei 11–14 N. laryngeus superior 12 R. externus 13 R. internus 14 R. communicans (cum nervo laryngeo recurrenti) 15 N. laryngeus inferior 16 Rr. tracheales und oesophagei des N. laryngeus recurrens 17 N. laryngeus recurrens 18 Rr. cardiaci cervicales superiores 19 Rr. cardiaci cervicales inferiores 20 Rr. cardiaci thoracici 21 Rr. bronchiales 22 Rr. gastrici und Rr. hepatici 23 Rr. coeliaci 24 Ganglion coeliacum 25 Plexus coeliacus 26 N. splanchnicus major Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.5 Systematik der Nerven 20.5 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen verläuft der N. vagus in der gemeinsamen Gefäß-Nerven-Scheide mit der A. carotis interna (bzw. communis) und der V. jugularis interna abwärts, etwas dorsal zwischen beiden Gefäßen gelegen. Zwischen A. subclavia und V. brachiocephalica, also ventral der A. subclavia und dorsal der V. subclavia, tritt er durch die Apertura thoracis superior und zieht – links vor dem Aortenbogen – hinter dem jeweiligen Hauptbronchus zwerchfellwärts. Der N. vagus schließt sich im hinteren Mediastinum eng an den Oesophagus an, wobei als Folge der embryonalen Magendrehung der rechte mehr nach hinten, der linke mehr an die Vorderwand des Oesophagus zu liegen kommt. Beide Nn. vagi bilden gemeinsam den Plexus oesophageus, aus dem kaudal nahe dem Zwerchfelldurchtritt, der Truncus vagalis anterior (zu etwa 90 % Fasern des linken N. vagus) und der Truncus vagalis posterior (etwa 90 % Fasern aus dem rechten N. vagus) hervorgehen. Beide Vagusstämme gelangen durch den Hiatus oesophageus in die Bauchhöhle. Der Truncus vagalis anterior verzweigt sich hauptsächlich an Vorderfläche und kleiner Kurvatur des Magens, am Canalis pyloricus und am Anfangsteil des Duodenum sowie zum Plexus hepaticus an der Leberpforte, während die Äste des hinteren Vagusstamms vorwiegend zur Rückfläche des Magens (ausgenommen den Pyloruskanal) und zum Plexus coeliacus treten. Der N. vagus ist der wichtigste parasympathische Eingeweidenerv mit einem ausgedehnten Verzweigungsgebiet (vagari = herumschweifen). Er innerviert die quergestreifte Muskulatur an Larynx, Pharynx und Oesophagus, die glatte Muskulatur der Respirationsorgane und des Darmkanals bis etwa zur Flexura coli sinistra sowie das Herz. Der N. vagus führt auch sensible Fasern aus diesem Bereich und sekretorische Fasern für die Drüsen der Atemwege und des Darms. Die afferenten Fasern aus den Eingeweiden leiten den größten Teil aller Eingeweidesensationen aus seinem Ausbreitungsgebiet, lediglich die Schmerzempfindung wird durch afferente Fasern des Sympathicus vermittelt. Ferner verlaufen im N. vagus Geschmacksfasern und sensible Fasern aus der Gegend der Vallecula epiglottica sowie sensible Fasern aus der Haut des äußeren Gehörgangs und der Dura der hinteren Schädelgrube. Der N. vagus entsendet: 20.5 & an Kopf und Hals: R. meningeus1, verläuft rückläufig vom Ganglion superius zur Dura der hinteren Schädelgrube im Bereich des Sinus transversus und des Sinus occipitalis, R. auricularis3, zieht vom Ganglion superius aus durch den Canaliculus mastoideus, tritt durch die Fissura tympanomastoidea aus und innerviert einen kleinen Bezirk der hinteren unteren Wand des äußeren Gehörgangs. Der R. auricularis steht außerdem durch den R. communicans (cum nervo glossopharyngeo)8 mit dem N. glossopharyngeus in Verbindung, Rr. pharyngei10 zum Plexus pharyngeus in der Wand des Pharynx, N. laryngeus superior11-14, tritt am Ganglion inferius aus, zieht zur Membrana thyrohyoidea abwärts und schickt den motorischen R. externus mit Zweigen für den M. constrictor pharyngis inferior und M. cricothyroideus außen am Schildknorpel abwärts. Außerdem gibt er den sensiblen R. internus durch die Membran zur Schleimhaut der oberen Kehlkopfhälfte ab und ist über den R. communicans (cum nervo laryngeo recurrenti) mit dem N. laryngeus inferior verbunden, Rr. cardiaci cervicales superiores18, die mit efferenten, größtenteils präganglionären Fasern und möglicherweise auch afferenten Fasern zum tiefen Teil des Plexus cardiacus und zu den Ganglia cardiaca ziehen, Rr. cardiaci cervicales inferiores19 mit efferenten, größtenteils präganglionären Fasern und evtl. auch mit afferenten Fasern rechts zum tiefen, links zum oberflächlichen Anteil des Plexus cardiacus und zu den Ganglia cardiaca, N. laryngeus recurrens17, der rechts um die A. subclavia, links um den Aortenbogen in die Rinne zwischen Trachea und Oesophagus tritt. Er entsendet Rr. tracheales zur Trachea, Rr. oesophagei zum Osesophagus und als Endast den N. laryngeus inferior durch den M. constrictor pharyngis inferior hindurch zu den inneren Kehlkopfmuskeln und zur Schleimhaut der unteren Kehlkopfhälfte; Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 948 20.5 Systematik der Nerven & im Brustbereich: Rr. cardiaci thoracici20, die mit efferenten präganglionären Fasern zum Plexus cardiacus ziehen, Rr. bronchiales21, die mit efferenten präganglionären und mit afferenten Fasern zum Plexus pulmonalis am Lungenhilum treten; im Bauchbereich: aus dem Truncus vagalis anterior: – Rr. gastrici anteriores22 zur Vorderfläche und kleinen Kurvatur des Magens, – Rr. hepatici22 zum Plexus hepaticus in die Leberpforte, von denen ein R. pyloricus zur Pars pylorica des Magens abzweigt; aus dem Truncus vagalis posterior: – Rr. gastrici posteriores22, zur Rückfläche des Magens, – Rr. coeliaci23 zum Plexus coeliacus in der Umgebung des Truncus coeliacus, – Rr. renales zum Plexus renalis an der A. renalis. Der N. accessorius (XI, Abb. 20.29) entspringt mit 2 Wurzelportionen (Radices craniales [Pars vagalis]2 und spinales [Pars spinalis]1) im Sulcus posterolateralis der Medulla oblongata. Sie bilden vorübergehend einen gemeinsamen Stamm (Truncus nervi accessorii3), der durch das Foramen jugulare aus der Schädelhöhle austritt und sich alsbald wieder in 2 Faserportionen aufteilt. Die Radices craniales kommen aus dem Nucleus ambiguus, möglicherweise auch aus dem Nucleus dorsalis nervi vagi am Boden der Rautengrube. Die Wurzelfäden der Radices spinales aus dem Nucleus n. accessorii im Vorderhorn des Halsmarks in den Segmenten C1–6 treten zwischen den vorderen und den hinteren Spinalnervenwurzeln aus, steigen als Strang durch das Foramen magnum in die Schädelhöhle auf und vereinigen sich mit den Radices craniales zum Truncus nervi accessorii3. Er führt motorische Fasern für den M. trapezius und M. sternocleidomastoideus sowie für den N. vagus. Der Truncus nervi accessorii teilt sich auf in: & R. internus4, der dem N. vagus zwischen Ganglion superius und Ganglion inferius die Fasern der Radices craniales zuführt, & R. externus6 mit den gebündelten Fasern der Radices spinales, der schräg absteigt, einen Zweig zum M. sternocleidomastoideus gibt, dann mit Rr. musculares von unten in den M. trapezius eintritt und häufig Zuflüsse aus dem Plexus cervicalis erhält, die ihn auch teilweise ersetzen können. Der N. hypoglossus (XII, s. Abb. 20.301), der motorische Zungennerv, tritt ventrolateral zwischen Pyramide und Olive aus der Medulla oblongata und verlässt die Schädelhöhle durch den Canalis nervi hypoglossi. Extrakranial zieht er in einem absteigenden Bogen, bedeckt vom hinteren Bauch des M. digastricus und vom M. stylohyoideus, seitlich vom N. vagus nach vorn, kreuzt lateral über die A. carotis externa und ihre ersten Äste und erreicht über den Hinterrand des M. mylohyoideus die Zunge. Der N. hypoglossus verzweigt sich in die Rr. linguales, die lateral vom M. hyoglossus in die Zunge eindringen und den M. styloglossus, M. hyoglossus, M. genioglossus sowie die Binnenmuskulatur der Zunge innervieren. 3 4 2 5 1 6 7 8 Abb. 20.29 Astfolge des N. accessorius und Verbindung zum N. vagus. 1 2 3 4 5 6 7 8 Radices spinales Radices craniales Truncus nervi accessorii R. internus N. vagus R. externus Äste zum M. sternocleidomastoideus Äste zum M. trapezius Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. & 949 20.5 950 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen 20.5.2 Rückenmarknerven 20.5 & den R. anterior für die Innervation der gesamten übrigen somatischen Muskulatur und der übrigen Haut von Rumpf und Extremitäten. Nervi cervicales I–VII Dorsale Äste Besonderheiten zeigen die Rr. posteriores der oberen 3 Zervikalnerven: Der ungeteilte R. posterior des N. cervicalis I, der N. suboccipitalis, ist in der Regel rein motorisch und tritt zwischen A. vertebralis und dorsalem Atlasbogen zu den kurzen Nackenmuskeln. Der R. posterior des 2. Zervikalnervs gibt zunächst einen Muskelast ab, ehe er sich in den kleinen R. lateralis und den kräftigen R. medialis teilt, der als N. occipitalis major ein ausgedehntes Innervationsgebiet am Hinterhaupt besitzt. Er gelangt zwischen Axis und M. obliquus capitis inferior unter die Nackenmuskeln und zieht zur Haut, indem er die Ursprungssehne des M. trapezius nahe der Protuberantia occipitalis externa durchbohrt. Vom medialen Ast des R. posterior des N. cervicalis III zweigt der N. occipitalis tertius ab, der häufig am Lig. nuchae eine längere Strecke aufsteigt, ein Innervationsgebiet scheitelwärts des äußeren Hinterhauptshöckers in der Haut des Hinterkopfes erreicht und mit dem N. occipitalis major eine Anastomose bildet. Ventrale Äste Die Rr. anteriores des 1.–4. Zervikalnervs bilden den Plexus cervicalis. Die Rr. anteriores des 5.–8. Zervikalnervs setzen gemeinsam mit Fasern aus dem R. anterior des 1. Thorakalnervs den Plexus brachialis zusammen. Der Plexus cervicalis (Abb. 20.30) entsteht aus bogenförmigen Schlingen, über die die ventralen Äste der Zervikalnerven I–IV miteinander in Verbindung stehen, seitlich der oberen Halswirbel unter dem M. sternocleidomastoideus. Seine Äste verlaufen zwischen den Ursprüngen des M. scalenus anterior und medius bzw. M. levator scapulae in das seitliche Halsdreieck und werden von der Lamina prevertebralis der Fascia cervicalis und vom Gefäß-Nerven-Strang zum Kopf bedeckt. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Die Rückenmarknerven (Spinalnerven, Nn. spinales (s. Abb. 19.5 S. 716) gehen mit einer dorsalen sensiblen Wurzel (Radix posterior [sensoria]) und mit einer ventralen motorischen Wurzel (Radix anterior [motoria]) in segmentaler Anordnung aus dem Rückenmark hervor. Beide Wurzeln vereinigen sich innerhalb des Durasackes zum N. spinalis, wobei die Nervenstrecke zwischen der Vereinigung der beiden Wurzeln und dem Abgang des 1. Astes auch als Truncus nervi spinalis bezeichnet wird. Dicht vor der Vereinigungsstelle liegt in der Radix posterior das sensible Ganglion spinale, das die Perikaryen der afferenten Fasern der hinteren Wurzel enthält. Der Spinalnerv selbst ist seiner Faserzusammensetzung nach also gemischt. Die beidseits 31 Spinalnerven werden entsprechend der Segmentierung der Wirbelsäule gegliedert in 8 Nn. cervicales, 12 Nn. thoracici, 5 Nn. lumbales, 5 Nn. sacrales und 1 N. coccygeus. Der 1. Zervikalnerv tritt zwischen Hinterhaupt und Atlas aus dem Wirbelkanal. Jeder (etwa 10 mm lange) Spinalnerv teilt sich, nachdem er durch das Foramen intervertebrale den Wirbelkanal verlassen hat, sofort auf in: & den kleinen R. meningeus, der als sensibler Zweig in den Wirbelkanal zurückkehrt und die Meningen versorgt, & die Rr. communicantes, die den Spinalnerv mit dem Truncus sympathicus verbinden. Rr. communicantes grisei führen postganglionäre Fasern rückläufig vom Truncus sympathicus zum Spinalnerv, mit dessen Verzweigungen sie zur Peripherie gelangen; Rr. communicantes albi leiten in allen Nn. thoracici und in den Nn. lumbales I und II (III) präganglionäre Fasern aus dem Rückenmark zum Sympathicus, & den R. posterior, der sich mit Ausnahme des N. cervicalis I, der Nn. sacrales IV und V sowie des N. coccygeus in einen R. medialis und einen R. lateralis aufzweigt, die die gesamte autochthone Rückenmuskulatur innervieren und mit regionalen Besonderheiten die Haut des Rückens in einem handbreiten Streifen lateral der Dornfortsatzreihe und im Gesäßbereich versorgen. Die Rr. laterales der dorsalen Äste der Nn. sacrales I–III und der R. posterior des N. coccygeus sind rein sensibel, 1 C1 2 C2 3 C3 9 951 Abb. 20.30 N. hypoglossus und Plexus cervicalis. Kurze, meist aus den Segmentalnerven stammende Äste zu den prävertebralen Muskeln sind nicht dargestellt. 1 N. hypoglossus 2 N. occipitalis minor 3 N. auricularis magnus 4 N. transversus colli 5 Nn. supraclaviculares 6 zum Plexus brachialis 7 N. phrenicus 8 Radix inferior der Ansa cervicalis 9 Radix superior der Ansa cervicalis 4 C4 8 C5 7 5 6 Der Plexus cervicalis versorgt die Haut hinter dem Ohr, am Kieferwinkel, im vorderen und im seitlichen Halsdreieck bis unterhalb der Clavicula sowie einen Teil des Peritoneums im Oberbauch. Er innerviert die Mm. scaleni, die unteren Zungenbeinmuskeln und das Zwerchfell. Plexusäste beteiligen sich an der Innervation von M. trapezius, M. sternocleidomastoideus und M. levator scapulae. Die Hautäste treten am „Punctum nervosum“ (Erb-Punkt), im mittleren Drittel am Hinterrand des M. sternocleidomastoideus in Höhe des 3. Halswirbels unter die Halsfaszie. Sie ziehen in divergierenden Richtungen durch das oberflächliche Faszienblatt und durch das Platysma zur Haut. Der N. occipitalis minor2 (C2, 3) steigt am Hinterrand des M. sternocleidomastoideus, von diesem noch eine Strecke weit bedeckt, steil aufwärts zur Haut des Hinterhaupts hinter dem Ohr. Der N. auricularis magnus3 (C2, 3) quert dorsal der V. jugularis externa aufsteigend den M. sternocleidomastoideus und verläuft anfänglich noch unter dem Platysma. Er teilt sich hinter dem Angulus mandibulae in den R. anterior zur Haut über dem Kieferwinkel und an der Vorderseite der Ohrmuschel und in den R. posterior für die Haut unmittelbar hinter der Ohrmuschel und an ihrer Hinterfläche. Der N. transversus colli4 (C2, 3) zieht, bedeckt vom Platysma, horizontal über den M. sternocleidomastoideus nach vorn zur Halshaut, wobei er die V. jugularis externa meist unterkreuzt. Er zweigt sich im vorderen Halsdreieck fächerförmig auf, seine Äste durchbrechen das Platysma. Rr. superiores versorgen die Haut oberhalb des Zungenbeins. Ein Ast verbindet sich mit dem R. colli nervi facialis, von dem er motorische Fasern für den unteren Anteil das Platysmas übernimmt („Ansa cervicalis superficialis“). Rr. inferiores innervieren die Haut unterhalb des Zungenbeins. Die Nn. supraclaviculares5 (C3, 4), häufig 4 Nerven, laufen zunächst auf dem M. scalenus medius, dann seitlich des Hinterrands des M. sternocleidomastoideus im Fettgewebe des lateralen Halsdreiecks unter dem oberflächlichen Blatt der Halsfaszie fächerförmig abwärts, durchbohren in Claviculanähe das Platysma und erreichen als vordere, mittlere und hintere Gruppe die Haut über der oberen Brust- und der Schulterregion. Die Nn. supraclaviculares mediales innervieren die Haut über dem medialen Drittel der Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.5 Systematik der Nerven 20.5 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Clavicula bis zum Sternoklavikulargelenk. Die Nn. supraclaviculares intermedii versorgen die Haut des mittleren Drittels der Clavicula und der seitlichen Brustwand bis etwa in Höhe der 4. Rippe. Die Nn. supraclaviculares laterales [posteriores], oft nur 1 Nerv, gelangen über den Vorderrand des M. trapezius zur Haut über Acromion und M. deltoideus. Motorische Fasern für den M. trapezius können zum N. accessorius wechseln. Kurze Muskeläste der Rr. anteriores des 1.–4. Zervikalnervs, die nicht an der Plexusbildung teilhaben, ziehen zum M. longus colli und M. longus capitis, zum M. rectus capitis anterior und lateralis sowie zum M. scalenus anterior und medius. Ein R. muscularis (C3, 4) zum M. trapezius ist variabel. Er tritt häufig selbstständig unterhalb des N. accessorius – und parallel mit ihm verlaufend – zum Muskel, kann aber auch den lateralen Nn. supraclaviculares entspringen. M. sternocleidomastoideus und M. levator scapulae können ebenfalls direkte Muskeläste erhalten. Die Ansa cervicalis profunda8, 9, eine Schleife aus motorischen Nervenfasern der ventralen Äste der Nn. cervicales I–III, flankiert die V. jugularis interna. Aus ihr gehen Zweige für die Unterzungenbeinmuskeln ab. Die Ansa cervicalis setzt sich zusammen aus: & Radix inferior8 (C2, 3), die als „N. cervicalis descendens“ unter dem M. sternocleidomastoideus medial des N. phrenicus schräg von oben lateral nach unten medial über die V. jugularis interna hinwegzieht und sich mit der Radix superior verbindet, & Radix superior9 (C1, 2), die sich eine kurze Strecke dem N. hypoglossus anschließt, ihn als „R. descendens nervi hypoglossi“ verlässt, in der Vagina carotica an der medialen Seite der V. jugularis interna absteigt und in variabler Höhe, oft in Höhe der Zwischensehne des M. omohyoideus, in die Radix inferior übergeht. Der R. thyrohyoideus und der Ast zum M. geniohyoideus lösen sich erst hinter dem großen Zungenbeinhorn vom N. hypoglossus und erreichen die gleichnamigen Muskeln. Der N. phrenicus7 (C3, 4 (5)), der motorische Zwerchfellnerv, zieht zunächst am Hinterrand des M. scalenus anterior entlang, seitlich von der A. cervicalis ascendens, dann auf der Vor- 20.5 derfläche des Muskels abwärts – bedeckt vom tiefen Blatt der Halsfaszie und begleitet von der gegenläufigen A. cervicalis ascendens. Zwischen A. und V. subclavia tritt der Nerv, medial von der A. thoracica interna, in die obere Thoraxapertur. Im Brustraum verläuft er zusammen mit den Vasa pericardiacophrenica über die Vorderfläche der Pleurakuppel. Er zieht vor dem Lungenhilum zwischen Pleura mediastinalis und Pericard zum Zwerchfell, rechts längs der lateralen Wand von V. cava superior und rechtem Vorhof, links hinter der Herzspitze über die linke Kammer hinweg. Seine Äste sind: & R. pericardiacus zur Vorderseite des Pericards, andere Zweige zur Pleura mediastinalis, & Rr. phrenicoabdominales ziehen rechts durch das Foramen venae cavae, links an variabler Stelle, z.B. am Hiatus oesophageus, durch das Zwerchfell und innervieren sensibel das Peritoneum im Oberbauch (Peritonealüberzug von Leber und Pancreas, Teile des Peritoneums der vorderen Bauchwand). Die Rr. phrenicoabdominales anastomosieren mit dem Plexus coeliacus und stehen über sympathische und/oder sensible Fasern mit dem Ganglion cervicothoracicum und dem 2. Thorakalganglion in Verbindung. Der rechte R. phrenicoabdominalis verzweigt sich bis zum Lig. falciforme und zu V. cava inferior, Gallenblase und Pars pylorica des Magens sowie in der Gegend der rechten Nebenniere. Nn. phrenici accessorii (C5, 6) können als zusätzliche „Wurzeln“ zum N. phrenicus treten, z.B. in etwa 20 % der Fälle ein Ast aus dem N. subclavius des Plexus brachialis. Auch aus anderen ventralen Spinalnervenästen, äußerstenfalls aus dem 2. Zervikal- oder dem 1. Thorakalnerv, kann ein „Nebenphrenikus“ kommen. Er liegt meist lateral vom N. phrenicus und verbindet sich mit ihm in Höhe der oberen Thoraxapertur. Beide Nerven können sich aber auch erst kurz oberhalb des Zwerchfells vereinigen, sodass das Bild eines „doppelten“ N. phrenicus entsteht. Der Plexus brachialis (Abb. 20.31) setzt sich zusammen aus den Rr. anteriores des 5.–8. Zervikalnervs sowie dem R. anterior eines Teils des 1. Thorakalnervs. Der Plexus befindet sich in der Tiefe des seitlichen Halsdreiecks zwischen den kaudalen Ursprungszacken von M. scalenus anterior und medius. Die Fasern aus den vent- Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 952 20.5 Systematik der Nerven auch schon am Abgang von den Rr. anteriores der betreffenden Segmentalnerven – jeweils in einen vorderen und einen hinteren Ast für die Flexoren und Extensoren des Arms. Sie lagern sich beim Übertritt in die Achselhöhle zu Sekundärsträngen (Fasciculi8-10) um, die sich jeweils hinter, lateral und medial der A. axillaris anordnen. C4 C5 10 9 8 7 6 5 C6 4 C7 1 2 3 C8 Th1 20 11 12 13 14 15 16 17 18 1 Truncus superior 2 Truncus medius 3 Truncus inferior 4– 7 Pars supraclavicularis 4 N. dorsalis scapulae 5 N. suprascapularis 6 N. subclavius 7 N. thoracicus longus 8–19 Pars infraclavicularis 8 Fasciculus lateralis 9 Fasciculus posterior 10 Fasciculus medialis 7 Abb. 20.31 Plexus brachialis. Die A. axillaris ist von den 3 Faszikeln umgeben. 19 11 12 13 14 15 16 17 18 19 A. axillaris N. axillaris N. intercostobrachialis N. radialis N. musculocutaneus N. medianus N. ulnaris N. thoracodorsalis N. pectoralis medialis und N. pectoralis lateralis 20 N. phrenicus (nicht zum Plexus brachialis gehörend) Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. ralen Spinalnervenästen schließen sich als „Wurzeln“ des Plexus brachialis im Ausgang der Skalenuslücke zu 3 Primärsträngen zusammen: Truncus superior (C5, 6)1, Truncus medius (C7)2 und Truncus inferior (C8, Th1)3. Die direkten Muskeläste der Trunci bilden die Pars supraclavicularis des Plexus brachialis. Die Trunci teilen sich – bereits oberhalb der Clavicula, mitunter 953 20.5 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Die dorsalen Äste der Trunci vereinigen sich zum Fasciculus posterior (C5–8, Th1)9. Die ventralen Äste von Truncus superior und medius schließen sich zum Fasciculus lateralis (C5–7)8 zusammen. Die ventralen Äste des Truncus inferior bilden den Fasciculus medialis (C8, Th1)10. Aus den Fasciculi gehen als Äste der Pars infraclavicularis kurze Äste zu den Schultermuskeln und lange Äste zur Muskulatur der freien Extremität hervor. Als Äste der Pars supraclavicularis verlassen den Plexus brachialis im seitlichen Halsdreieck: & N. dorsalis scapulae (C4, 5)4, gelangt durch den M. scalenus medius unter den M. levator scapulae, zieht parallel zum medialen Scapularand unter den Mm. rhomboidei abwärts und innerviert diese 3 Muskeln, & N. thoracicus longus (C5–7(8))7, verläuft durch den M. scalenus medius über die 1. Rippe seitwärts und auf dem M. serratus anterior, den er versorgt. Dann steigt der Nerv etwa in der mittleren Axillarlinie ab, & N. subclavius (C(4) 5, 6)6, dringt von hinten in den M. subclavius ein und entsendet häufig einen N. phrenicus accessorius zum N. phrenicus, & N. suprascapularis (C4–6)5, verläuft im Trigonum omoclaviculare am seitlichen Rand des Plexus brachialis nach lateral zur Incisura scapulae und tritt unter dem Lig. transversum scapulae superius zum M. supra- und infraspinatus. Kurze Äste der Pars infraclavicularis. Auch die kurzen Äste des infraclaviculären Teils des Plexus brachialis lassen sich in ventrale (Flexoren-) Äste und dorsale (Extensoren-) Äste gliedern. & Ventrale Äste zur Schultermuskulatur sind: N. pectoralis19 medialis (vom medialen Faszikel oder vom Truncus inferior, C8, Th1) und der N. pectoralis lateralis (aus dem lateralen Faszikel oder je ein Ast aus dem Truncus superior und dem Truncus medius, C5–7), die vor der A. axillaris abwärts verlaufen, Äste zum M. pectoralis minor abgeben, die Fascia clavipectoralis durchbohren (ein Ast zusammen mit der V. cephalica) und sich im M. pectoralis major aufzweigen. & Dorsale Äste zur Schultermuskulatur sind: N. subscapularis (in der Regel 2 Äste aus dem hinteren Faszikel, C5–7) nach kurz- 20.5 em Verlauf in den M. subscapularis, wobei der laterale Ast meist den M. teres major versorgt, N. thoracodorsalis18 (aus dem Fasciculus posterior, C6–8) zwischen dorsaler Wand der Axilla und Rumpfwand durch das axilläre Bindegewebe zum M. latissimus dorsi und mit inkonstanten Ästen zum M. teres major. Lange Äste der Pars infraclavicularis. Bei den langen Ästen des infraclaviculären Teils des Plexus brachialis unterscheidet man ebenfalls ventrale und dorsale Äste: & Aus dem Fasciculus lateralis gehen hervor: N. musculocutaneus15 (C5–7), der im mittleren Drittel durch den M. coracobrachialis tritt, anschließend unter dem M. biceps brachii und auf dem M. brachialis nach distal zieht, Rr. musculares zu allen Flexoren des Oberarms abgibt und mit dem sensiblen Endast (N. cutaneus antebrachii lateralis) die Haut an der Radialseite des Unterarms innerviert, Radix lateralis (nervi mediani) (C6, 7), lateraler Teil des N. medianus16, die sich von lateral um die A. axillaris nach ventral schlingt und mit dem medialen Teil vereinigt. & Aus dem Fasciculus medialis entstehen: N. cutaneus brachii medialis (Th1, 2), gelegentlich doppelt ausgebildet, nimmt in der Achselhöhle oder am Oberarm den N. intercostobrachialis13 auf, durchbricht in Höhe der vorderen Achselfalte die Faszie und versorgt die Haut an der Medialseite des Oberarms von der Achselgrube bis zum Ellenbogen, N. cutaneus antebrachii medialis (C8, Th1), verläuft am Ende der distalen Achselstrecke an der medialen Seite der A. axillaris, dringt am Oberarm mit der V. basilica durch die Fascia brachii und innerviert mit dem R. anterior die Haut an der medialen Beugeseite des Unterarms und mit dem R. posterior die Haut in der ulnaren Randzone der Unterarmstreckseite (obere zwei Drittel), Radix medialis (nervi mediani) (C8, Th1), mediale Zinke der Medianusgabel, die von medial vor die A. axillaris zieht und sich mit der lateralen Gabelzinke zum N. medianus verbindet, Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 954 20.5 Systematik der Nerven proximal und unter dem Arcus palmaris profundus daumenwärts. Er gibt Rr. musculares an die Muskeln des Hypothenars ab (ausgenommen den M. palmaris brevis), an die ulnaren Mm. lumbricales, den M. adductor pollicis und meist an den tiefen Kopf des M. flexor hallucis brevis sowie an alle Mm. interossei der Hand. Mit sensiblen Zweigen versorgt er Hand- und Fingergrundgelenke. Der N. medianus (C6–8, Th1)16 setzt sich aus 2 Wurzeln zusammen: eine aus dem Fasciculus lateralis, eine aus dem Fasciculus medialis (s. o.). Er versogt einen wesentlichen Teil der Flexoren am Unterarm und an der Hand sowie die Haut der Handwurzel, des Daumenballens, der Hohlhand und der Beugeseite der dreieinhalb radialen Finger. Der N. medianus überkreuzt im Sulcus bicipitalis medialis die A. brachialis in einer langen Spiraltour von proximal lateral nach distal medial. Er zieht unter der Aponeurosis musculi bicipitis brachii, aber vor der Ansatzsehne des M. brachialis über das Ellenbogengelenk hinweg, tritt zwischen den beiden Köpfen des M. pronator teres hindurch, verläuft zwischen dem M. flexor digitorum superficialis und profundus zum Handgelenk und gelangt unter dem Retinaculum flexorum zur Hohlhand. Der N. medianus gibt folgende Äste ab: & Rr. articulares, gehen etwa in Höhe des Gelenkspalts ab und ziehen zur Kapsel des Ellenbogengelenks, & Rr. musculares, verlassen den N. medianus in der proximalen Oberarmhälfte und versorgen M. pronator teres, M. flexor carpi radialis, M. palmaris longus und M. flexor digitorum superficialis, & N. interosseus [antebrachii] anterior, geht in Höhe oder distal des M. pronator teres ab und verläuft auf der Membrana interossea antebrachii nach distal. Er versorgt M. flexor pollicis longus, M. flexor digitorum profundus und M. pronator quadratus, & R. palmaris nervi mediani, geht im distalen Unterarmdrittel ab zur lateralen Hohlhand, & R. communicans cum nervo ulnari, verläuft in Höhe der Handwurzel zum N. ulnaris, & Rr. musculares, zweigen unmittelbar distal des Retinaculum flexorum ab und versorgen die Muskeln des Daumenballens mit Ausnahme des M. adductor pollicis und des tiefen Kopfes des M. flexor pollicis brevis. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. N. ulnaris17 (C6–8, Th1), verlässt die Achselhöhle an der medialen Seite der A. axillaris, tritt durch das Septum intermusculare brachii mediale in die Extensorenloge am Oberarm und zieht dorsal über den Gelenkspalt des Ellenbogengelenks. Schließlich gelangt der N. ulnaris aus dem Sulcus nervi ulnaris am Epicondylus medialis humeri unter den Sehnenbogen zwischen humeralen und ulnaren Kopf des M. flexor carpi ulnaris, steigt unter diesem Muskel zum proximalen Handgelenk ab und teilt sich auf dem Retinaculum flexorum radial des Os pisiforme in seine beiden Endäste R. superficialis und R. profundus auf. Der N. ulnaris17 versorgt die ulnaren Flexoren an Unterarm und Hand sowie die Haut an der Ulnarseite der Hand und der ulnaren Finger. Er gibt am Unterarm folgende Äste ab: & Rr. articulares zur Kapsel des Ellenbogengelenks, & Rr. musculares, gehen proximal nahe des Ellenbogengelenks ab und versorgen den M. flexor carpi ulnaris und den ulnaren Teil des M. flexor digitorum profundus, & R. dorsalis nervi ulnaris, geht etwa in der Mitte des Unterarms ab und verläuft um die Ulna herum zur Streckseite, versorgt die Haut des ulnaren Handrückens sowie mit seinen 2(–3) Endästen (Nn. digitales dorsales) die zwei bis zweieinhalb ulnaren Finger bis zum Mittelglied, & R. palmaris nervi ulnaris, geht im distalen Drittel des Unterarms ab und verläuft zur Haut des Kleinfingerballens. Schließlich teilt sich der N. ulnaris etwa in Höhe des Handgelenks in seine beiden Endäste, den R. superficialis und den R. profundus. Der R. superficialis des N. ulnaris verläuft ulnar des Arcus palmaris superficialis, innerviert den M. palmaris brevis und verzweigt sich dann in Hautäste, nämlich den N. digitalis palmaris proprius zum ulnaren Rand des Kleinfingers und den N. digitalis palmaris communis, der sich in 2 Nn. digitales palmares proprii für die einander zugewandten palmaren Seitenränder des 4. und des 5. Fingers gabelt. Der R. profundus des N. ulnaris begleitet den arteriellen R. palmaris profundus zwischen M. abductor digiti minimi und M. flexor digiti minimi brevis durch den Kleinfingerballen und zieht 955 20.5 20.5 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen len Trizepskopf zur Haut an der dorsolateraSchließlich teilt sich der N. medianus in 3 Nn. dilen Seite des Oberarms (mittleres und distagitales palmares communes, die distal des Karles Drittel), paltunnels auseinanderweichen und – den Arcus palmaris superficialis unterkreuzend – & Rr. musculares, verlassen den N. radialis vor bzw. bei Eintritt in den Sulcus (nervi) radialis Äste zu den Mm. lumbricales I und II (gelegentund verlaufen zu den 3 Trizepsköpfen und lich auch III) entsenden und sich in die Nn. digizum M. anconaeus sowie – nach Durchtritt tales palmares proprii aufzweigen, die die Haut durch das Septum intermusculare brachii laan der Palmarseite der dreieinhalb Finger sensiterale – zum lateralen Teil des M. brachialis bel versorgen. (inkonstant) und zum M. brachioradialis Der N. digitalis palmaris communis I versorgt mit und M. extensor carpi radialis longus, 3 Hautästen (Nn. digitales palmares proprii) palmar beide Seitenränder des Daumens und & N. cutaneus antebrachii posterior, geht im Raden radialen Rand des Zeigefingers. Die Nn. didialiskanal oder weiter distal ab und versorgt gitales palmares communes II und III teilen sich die Haut im Ellenbogenbereich und an der Dorsalseite des Unterarms. jeweils in 2 Nn. digitales palmares proprii zu den einander zugekehrten palmaren Rändern Der R. superficialis des N. radialis steigt vor dem Epicondylus lateralis humeri und hinter dem M. des 2. und 3. sowie des 3. und 4. Fingers. brachioradialis ab, verläuft lateral der A. radialis Der Fasciculus posterior9 gibt folgende Äste und zieht über M. supinator, M. pronator teres ab: und M. flexor pollicis longus (Caput radiale) ab& N. axillaris (C5, 6)12, gelangt durch die laterawärts, ehe er sich etwas distal der Mitte des Unle Achsellücke hinter das proximale Humeterarms – unter der Sehne des M. brachioradiarusende, innerviert mit Rr. musculares M. telis – um die laterale Fläche des Radius auf die res minor und M. deltoideus und versorgt Streckseite windet, durch die Faszie tritt und mit dem N. cutaneus brachii lateralis superior sich aufteilt in 4 (–5) Nn. digitales dorsales, die das über dem M. deltoideus gelegene HautÄste zur Haut des radialen Handrückens und areal, zu den dorsalen Rändern der zweieinhalb bis & N. radialis (C6–8, Th1)14, zieht in Begleitung drei radialen Finger abgeben (an Zeige- und Mitder A. profunda brachii an die Dorsalseite telfinger nur bis zum Mittelglied, die Endglieder des Humerus, umgreift im Sulcus (nervi) werden von palmaren Ästen innerviert). Auf radialis den lateralen Humerusrand und tritt dem Handrücken anastomosiert der R. superfiim Ellenbogenbereich durch das Septum incialis über den R. communicans ulnaris mit dem termusculare brachii laterale in die FlexorenN. digitalis dorsalis für den Mittel- oder Ringfinloge ein. Aus dem Sulcus bicipitalis lateralis ger (aus dem R. dorsalis nervi ulnaris). erreicht der N. radialis die Ellenbogengrube Der R. profundus des N. radialis umgreift das und teilt sich proximal des Gelenkspalts in Collum radii im M. supinator, verläuft anschlieden R. superficialis und den R. profundus (nerßend zwischen oberflächlichen und tiefen Exvi radialis). tensoren und tritt mit seinem Endast, dem 14 Der N. radialis versorgt sämtliche Extensoren N. interosseus [antebrachii] posterior, am Unteran Ober- und Unterarm. Mit seinen Hautästen rand des M. extensor pollicis brevis auf die Dorinnerviert er die Haut an der Dorsalseite des salseite der Membrana interossea antebrachii, Arms (ausgenommen die Regio deltoidea) ehe er sich an der Kapsel der Handgelenke und der Hand (mit Ausnahme der Ulnarseite und der 4 radialen Fingergrundgelenke aufdes Handrückens, der Dorsalseite des 4. und zweigt. Er entsendet vor Eintritt in den M. supi5. Fingers und der Endglieder des 2. und 3. Finnator Rr. musculares an M. extensor carpi radiagers). Der N. radialis gibt folgende Äste ab: lis brevis und M. supinator, unmittelbar am Un& Rr. articulares für die Kapsel des Schultergeterrand des M. supinator kurze Äste zu den lenks, oberflächlichen Extensoren sowie zu M. abduc& N. cutaneus brachii posterior, geht in der Axilla tor pollicis longus und M. extensor pollicis breab zur Haut an der Dorsalseite des Oberarms vis und – weiter distal – einen sich aufzweigenbis nahe an den Ellenbogen, den R. muscularis zum M. extensor pollicis lon& N. cutaneus brachii lateralis inferior, zweigt im gus und M. extensor indicis. Radialiskanal ab und zieht durch den latera- Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 956 Nervi thoracici I–XII Dorsale Äste Die Rr. mediales der dorsalen Äste der Nn. thoracici I–VI sind kräftig entwickelt und dringen zwischen M. multifidus und M. semispinalis thoracis durch die autochthonen Rückenmuskeln, die sie innervieren. Außerdem treten sie durch die Mm. rhomboidei und den M. trapezius und versorgen mit Rr. cutanei mediales die Haut beidseits der Dornfortsatzreihe. Bei den unteren 6 Thorakalnerven erschöpfen sich die schwachen medialen Äste der Rr. posteriores meist im M. erector spinae und erreichen nur selten die Haut. Die Rr. laterales der dorsalen Thorakalnervenäste nehmen kaudalwärts an Stärke zu und innervieren vor allem M. longissimus thoracis und M. iliocostalis. Während von den N. thoracici I–VI laterale Äste der Rr. posteriores nur unregelmäßig zur Haut gelangen, tritt bei den unteren 6 Thorakalnerven aus dem jeweiligen R. posterior (zwischen M. longissimus thoracis und M. iliocostalis, anschließend den M. serratus posterior inferior und M. latissimus dorsi durchbohrend) ein langer, schräg absteigender R. cutaneus lateralis zur Rückenhaut (der 12. Thorakalnerv bis nahe an den Darmbeinkamm). Ventrale Äste Von den Nn. thoracici ist der ventrale Ast des N. thoracicus I an der Bildung des Plexus brachialis beteiligt, der ventrale Ast des N. thoracicus XII (N. subcostalis) gibt Fasern zum Plexus lumbalis ab. Die Rr. anteriores der Nn. thoracici I–XI, die Nn. intercostales, verlaufen nahe der Wirbelsäule auf der Innenfläche des M. intercostalis externus, vom Pleuraspalt nur durch die Fascia endothoracica und die Pleura costalis getrennt. Jeder Interkostalnerv tritt am Angulus costae, wo der M. intercostalis internus „beginnt“, in diesen Muskel ein und gliedert – gemeinsam mit den etwas weiter lateral hinzutretenden Vasa intercostalia – nach innen den M. intercostalis intimus ab. Nur der jeweils den äußeren Interkostalmuskel versorgende Nervenast, der beim 1.–4. und 9.–11. Interkostalnerv auch die Fasern für die Mm. serrati posteriores führt, zieht zwischen M. intercostales externus und internus. Der R. anterior des 12. Thorakalnervs, der N. subcostalis, folgt dem Unterrand der 12. 957 Rippe. Er verläuft meist vor dem M. quadratus lumborum, ehe er zwischen M. transversus abdominis und M. obliquus internus abdominis tritt. Die Interkostalnerven I–VI bleiben in ihrer Ausbreitung auf die Brustwand begrenzt, kreuzen am vorderen Ende des jeweiligen Interkostalraums ventral die Vasa thoracica interna und den M. transversus thoracis und treten durch die innere Interkostalmuskelschicht und die Membrana intercostalis externa auf die Außenseite der Thoraxwand. Die Interkostalnerven VII–XI und der N. subcostalis behalten dagegen die schräge Verlaufsrichtung bei, überschreiten die Grenzen ihres Interkostalraums und ziehen (die Nn. intercostales VII–XI durch die Rippenursprünge des Zwerchfells hindurch) in die Bauchwand, wo sie zwischen M. transversus abdominis und M. obliquus internus abdominis den M. rectus abdominis erreichen (der 10. Interkostalnerv etwa in Nabelhöhe). Dabei kreuzt der 7.–9. Interkostalnerv die Innenfläche der zum Sternum aufsteigenden Rippenknorpel. Die Interkostalnerven II–XI und der N. subcostalis enden als Rr. cutanei anteriores pectorales/ abdominales. Die Hautäste zur vorderen Brustwand dringen neben dem Sternum durch die Brustfaszie, die Hautäste zur vorderen Bauchwand durchbohren (oft zweigeteilt) den M. rectus abdominis und das vordere Blatt der Rektusscheide oder treten am lateralen Rektusrand vorbei durch die Aponeurose und durchbrechen die oberflächliche Bauchfaszie. Die Rr. cutanei anteriores teilen sich jeweils in einen medialen und einen lateralen Zweig. Die lateralen Äste der Rr. cutanei anteriores II–IV bilden die Rr. mammarii mediales zur Mamma. Dem N. intercostalis I fehlt in der Regel der vordere und oft auch der laterale Hautast. Diese werden durch die Nn. supraclaviculares ersetzt. Der R. cutaneus lateralis kann zur Haut der Axilla ziehen oder sich dem N. intercostobrachialis anschließen. Die Interkostalnerven und der N. subcostalis versorgen die autochthone Brustmuskulatur, den M. serratus posterior superior und inferior sowie die Bauchmuskeln. Sie innervieren mit seitlichen und vorderen Hautästen Brust- und Bauchhaut, kranial im Anschluss an das Innervationsgebiet der Nn. supraclaviculares und kaudal bis zum Versorgungsgebiet des Plexus Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.5 Systematik der Nerven 20.5 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen lumbalis (N. iliohypogastricus) in der Leistenbeuge. Die Nn. intercostales II–XI und der N. subcostalis geben außer Rr. musculares und sensiblen Ästen zu Pleura costalis und Peritoneum parietale jeweils folgende Äste ab: & einen feinen, offiziell nicht benannten R. collateralis in den kaudalen Randbereich des entsprechenden Interkostalraums bzw. Versorgungsareals, der zum Hauptast zurückkehren oder als zusätzlicher vorderer Hautast enden kann, & den R. cutaneus lateralis pectoralis/abdominalis, der jeweils in der mittleren Axillarlinie zwischen den Ursprungszacken des M. serratus anterior oder des M. obliquus externus abdominis die Faszie durchbricht und sich in einen vorderen und einen hinteren Zweig zur seitlichen Brust- und Bauchwand teilt, wobei die langen vorderen Äste der Rr. cutanei laterales aus dem 4.–6. Interkostalnerv als Rr. mammarii laterales zur Mamma ziehen. Ein Großteil der Fasern des seitlichen Hautastes des 2. (oft auch 3.) Interkostalnervs bildet den N. intercostobrachialis, der durch die Achselhöhle zum N. cutaneus brachii medialis zieht. Der R. cutaneus lateralis des N. subcostalis steigt – etwa 5 cm hinter der Spina iliaca anterior superior – über den Darmbeinkamm zur Haut im vorderen Teil der Gesäßregion ab. Nervi lumbales I–V Dorsale Äste Die Rr. posteriores des 1.–3. Lumbalnervs bilden mit ihren lateralen, vorwiegend sensiblen Zweigen die Nn. clunium superiores. Sie innervieren die Haut der kranialen Gesäßgegend, lateral bis zum Trochanter major absteigend. Ventrale Äste Der R. anterior des N. lumbalis V beteiligt sich am Aufbau des Plexus sacralis. Der Plexus lumbalis (Abb. 20.32) entsteht – hinter dem und im M. psoas major – aus den Rr. anteriores des 1.–3. Lumbalnervs sowie Faseranteilen der Rr. anteriores des 12. Thorakalund des 4. Lumbalnervs. Er ist durch den Truncus lumbosacralis (Fasern aus dem R. anterior des 4. Lumbalnervs und vorderer Ast des 5. Lumbalnervs) mit dem Plexus sacralis zum Plexus lumbosacralis verbunden. 20.5 Mit Ausnahme des N. obturatorius, der in der lateralen Wand des kleinen Beckens zum Oberschenkel zieht, erreichen die übrigen Nerven des Plexus lumbalis mehr oder weniger steil absteigend Bauchwand und Oberschenkel. Der N. iliohypogastricus (Th12, L1)2 verläuft durch den M. psoas major, lateral davon hinter der Niere, aber vor dem M. quadratus lumborum und gelangt zwischen M. transversus abdominis und M. obliquus internus abdominis, die er innerviert. Er tritt medial der Spina iliaca anterior superior durch den M. obliquus internus abdominis, durchbohrt die Externusaponeurose und die oberflächliche Bauchfaszie nur wenige Zentimeter oberhalb des äußeren Leistenrings und zieht als R. cutaneus anterior zur Haut der Leistenbeuge. Vom Nervenstamm tritt der R. cutaneus lateralis bereits oberhalb des Darmbeinkamms zur Haut der seitlichen Hüftregion. Der etwas schwächere N. ilioinguinalis (Th12, L1)3 kann mit dem N. iliohypogastricus aus einem gemeinsamen Stamm hervorgehen, zieht aber meist etwas weiter kaudal und parallel zu ihm vom Seitenrand des M. psoas major zunächst zwischen Nierenlager und M. quadratus lumborum, lateral zwischen M. transversus abdominis und M. obliquus internus abdominis abwärts, versorgt diese beiden Muskeln und tritt mit sensiblen Fasern durch den äußeren Leistenring zu einem kranial und medial davon gelegenen Hautfeld. Er entsendet bei der Frau Nn. labiales anteriores als ventrale Haut äste des Labium majus pudendi, beim Mann Nn. scrotales anteriores zur Vorderseite des Scrotums. Der N. genitofemoralis (L12)4 dringt durch den M. psoas major und teilt sich auf dessen Vorderseite absteigend in den R. genitalis (bei der Frau zur Haut der großen Schamlippe, beim Mann zu M. cremaster und Skrotalhaut) und den R. femoralis zur Haut am Oberschenkel in der Nachbarschaft des Hiatus saphenus. Der N. cutaneus femoris lateralis (L2, 3)7 kreuzt vom Seitenrand des M. psoas major nach lateral unter die Fascia iliaca, gibt sensible Äste zum Peritoneum der Darmbeingrube ab und zieht nahe der Spina iliaca anterior superior durch das Leistenband oder durch die Lacuna musculorum zur Haut an der lateralen Seite des Oberschenkels. Der N. obturatorius (L2–4)5 steigt hinter oder im M. psoas major ab, unterkreuzt an dessen Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 958 20.5 Systematik der Nerven medialem Rand die Vasa iliaca communia bzw. interna und erreicht, über die Linea terminalis hinweg und seitlich vom Ureter verlaufend, den Canalis obturatorius. Er teilt sich beim Ein- 959 tritt in den Kanal in den R. posterior (mit Rr. musculares zum M. obturatorius externus sowie zum M. adducctor magnus und brevis und einem R. articularis zum Kniegelenk) und in Th12 1 2 L2 3 4 L3 5 L4 22 L5 6 S1 S2 S3 7 8 S4 9 S5 10 Co1 21 11 20 6 12 13 14 15 16 17 18 19 Abb. 20.32 Plexus lumbalis und Plexus sacralis. Ansicht von ventral (Plexus“wurzeln“ nach v. Lanz-Wachsmuth). 1 N. subcostalis 2–7 Plexus lumbalis 2 N. iliohypogastricus 3 N. ilioinguinalis 4 N. genitofemoralis 5 N. obturatorius 6 N. femoralis 7 N. cutaneus femoris lateralis 8–10 u. 14–19 Plexus sacralis 8 N. gluteus superior 9 N. gluteus inferior 10 N. ischiadicus 11 Rr. cutanei femoris anteriores 12 Rr. musculares nervi femoralis 13 N. saphenus 14 N. ischiadicus (N. fibularis communis und N. tibialis) 15 R. muscularis des N. ischiadicus 16 R. posterior des N. obturatorius 17 R. anterior des N. obturatorius 18 N. cutaneus femoris posterior 19 N. pudendus 20 N. coccygeus 21 Plexus coccygeus 22 Truncus lumbosacralis Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. L1 20.5 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen den R. anterior (mit Muskelästen zu allen Adduktoren am Oberschenkel – ausgenommen den M. adductor magnus – und einem R. articularis zum Hüftgelenk). Sein Endast, der R. cutaneus, versorgt ein variables Hautareal an der Innenseite des Oberschenkels oberhalb des Knies. Als N. obturatorius acessorius (L3, 4) zieht nicht selten ein zusätzlicher, eigenständiger Nerv zum M. pectineus und zum Hüftgelenk. Der N. femoralis (L2–4)6, der stärkste Ast des Plexus lumbalis, tritt am Seitenrand des M. psoas major, oft von ihm verdeckt, unter die Fascia iliaca, gelangt in der Rinne zwischen M. psoas und M. iliacus durch die Lacuna musculorum zum Oberschenkel und zweigt sich wenige Zentimeter unterhalb des Leistenbandes auf in Rr. musculares für die Extensoren am Oberschenkel, in Hautäste (Rr. cutanei anteriores) für die distalen drei Viertel der Vorderseite des Oberschenkels und in den N. saphenus, einen Hautast für Unterschenkel und Fuß. Der N. saphenus tritt in den Adduktorenkanal ein, überkreuzt darin die A. femoralis von lateral nach medial, durchbricht in der Mitte des Kanals oder etwas weiter distal gemeinsam mit dem R. saphenus der A. descendens genus die Membrana vastoadductoria und gelangt zwischen M. sartorius und M. gracilis oberhalb des Kniegelenks in die Subcutis. Er gibt den R. infrapatellaris zur Haut unterhalb der Patella ab und begleitet die V. saphena magna, wobei er mit Rr. cutanei cruris mediales die Haut an der Medialseite von Unterschenkel und Fuß innerviert. Nervi sacrales I–V Dorsale Äste Die Rr. posteriores des 1.–3. Sakralnervs bilden mit ihren lateralen Ästen die Nn. clunium medii. Sie durchbohren den M. gluteus maximus und innervieren die kraniomediale Gesäßhaut. 20.5 Ventrale Äste Aus den Rr. anteriores des 5. Lumbal- bis 3. Sakralnervs und von Fasern der Rr. anteriores des 4. Lumbal- und 4. Sakralnervs entsteht der Plexus sacralis. Aus den Rr. anteriores des 5. Sakralnervs und des N. coccygeus sowie Fasern aus dem R. anterior des 4. Sakralnervs wird der Plexus coccygeus gebildet. Der Plexus sacralis (Abb. 20.32) geht aus dem Truncus lumbosacralis (Fasern aus dem R. anterior des 4. und 5. Lumbalnervs), den Rr. anterio- res des 1.–3. Sakralnervs und einem Faseranteil des R. anterior des 4. Sakralnervs hervor. Der Plexus sacralis entsteht, bedeckt von der Lamina parietalis pelvis, auf dem M. piriformis seitlich der Foramina sacralia anteriora. Die Nerven des Plexus sacralis verlassen – mit Ausnahme des N. musculi piriformis, der seinen Muskel im kleinen Becken erreicht, und des N. gluteus superior, der durch die suprapiriforme Abteilung des Foramen ischiadicum austritt – den subperitonealen Raum durch die infrapiriforme Abteilung. Sie orientieren sich zur Dorsalseite der unteren Extremität. Der N. musculi piriformis (S1, 2) tritt von vorn in den M. piriformis ein. Der N. musculi obturatoris interni (L5, S1, 2) gelangt infrapiriform durch das Foramen ischiadicum majus zum M. obturatorius internus und M. gemellus superior. Der N. musculi quadrati femoris (L5, S1, 2) zieht durch die infrapiriforme Abteilung des Foramen ischiadicum majus in die Tiefe zum M. quadratus femoris und M. gemellus inferior sowie mit sensiblen Fasern zur Kapsel des Hüftgelenks. Der N. gluteus superior (L4, 5, S1)8, der als einziger Nerv des Plexus das Becken durch die suprapiriforme Abteilung des Foramen ischiadicum majus verlässt, innerviert den M. gluteus medius, M. gluteus minimus und M. tensor fasciae latae. Der N. gluteus inferior (L5, S1, 2)9 tritt infrapiriform aus und gibt Äste zum M. gluteus maximus und zur Kapsel des Hüftgelenks ab. Der N. cutaneus femoris posterior (S1–3)18 verläuft ebenfalls durch die infrapiriforme Abteilung des Foramen ischiadicum majus zum Unterrand des M. gluteus maximus und innerviert die Haut an der Rückseite des Oberschenkels (etwa bis zur Kniekehle), mit Nn. clunium inferiores die Haut im Bereich der Gefäßfurche und mit Rr. perineales Haut am Damm und an der großen Labie bzw. am Scrotum. Der inkonstante N. cutaneus perforans (S2, 3 [4]), der auch vom N. pudendus abgehen kann, durchbohrt das Lig. sacrotuberale, windet sich um den Unterrand des M. gluteus maximus und erreicht die Haut über dem mediokaudalen Areal dieses Muskels. Sein Versorgungsgebiet kann auch von einem N. clunium inferior übernommen werden. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 960 Als stärkster Nerv nicht nur des Plexus sacralis, sondern des gesamten Körpers, gelangt der N. ischiadicus (L4, 5,S1–3)10 durch die infrapiriforme Abteilung des Foramen ischiadicum majus zwischen die ischiokruralen Muskeln, die er innerviert, zieht zur Kniekehle und teilt sich auf diesem Weg in seine beiden Hauptäste: & N. fibularis communis für M. fibularis [peroneus] longus und brevis sowie die Strecker an Unterschenkel und Fuß sowie für die sie bedeckende Haut), & N. tibialis für die Beuger an Unterschenkel und Fuß sowie für die Haut im Bereich von Wade, Ferse, Mittelteil der Fußsohle und der dreieinhalb medialen Zehen. Der N. fibularis communis verläuft in der Fossa poplitea – zunächst vom M. biceps femoris bedeckt, dann an seinem tibialen Rand – über das Caput laterale des M. gastrocnemius hinweg und verlässt die Kniekehle in ihrem unteren Stockwerk. Er umgreift die Fibula unterhalb des Fibulakopfes und teilt sich in der Fibularisloge im M. fibularis longus in den N. fibularis superficialis und in den N. fibularis profundus. Der N. fibularis communis gibt ab: & Rr. articulares zur Kapsel des Kniegelenks, & den N. cutaneus surae lateralis im oberen oder mittleren Drittel der Kniekehle, der auf dem lateralen Kopf des M. gastrocnemius die Faszie durchbricht, mit mehreren Zweigen die Haut an der lateralen Seite des Unterschenkels innerviert und über den R. communicans fibularis (selten ein direkter Zweig des N. fibularis communis) mit dem R. cutaneus surae medialis (aus dem N. tibialis) anastomosiert und den N. suralis bildet. Der N. fibularis superficialis liegt zunächst unter dem M. fibularis longus, gelangt zwischen M. fibularis [peroneus] longus und brevis und verläuft dann auf dem M. fibularis [peroneus] brevis nach distal. Er gibt Rr. musculares an M. fibularis [peroneus] longus und brevis ab und entsendet feine sensible Zweige zur Haut auf der fibularen Seite des distalen Unterschenkels. Vor oder nach dem Durchtritt durch die Fascia cruris im distalen Drittel des Unterschenkels teilt er sich in den kräftigeren N. cutaneus dorsalis medialis, der mit dem N. saphenus und N. fibularis profundus in Verbindung steht, und in den schwächeren N. cutaneus dorsalis intermedius, der mit dem N. suralis anastomosiert. 961 Beide Nn. cutanei dorsales geben Äste zum Fußrücken und Nn. digitales dorsales pedis zu den Zehenrücken ab. Sie treten aus dem medialen Hautast zum medialen Dorsalrand der Großzehe und zu den einander zugekehrten Rändern der 2. und 3. Zehe, aus dem intermediären Ast zu den benachbarten Rändern der 3. und 4. sowie der 4. und 5. Zehe (jeweils bis zum Mittelglied). Der N. fibularis profundus kommt von lateral durch das Septum intermusculare cruris anterius in die Streckerloge, unterkreuzt dort den M. extensor digitorum longus und zieht mit der A. tibialis anterior distalwärts. Er entsendet Rr. musculares zur vorderen Muskelgruppe am Unterschenkel (Extensoren) und einen R. articularis zur Kapsel des oberen Sprunggelenks. Am Fußrücken gibt der N. fibularis profundus zunächst Äste zu den kurzen Zehenstreckern und zu den Gelenkkapseln der Tarsal-, Tarsometatarsal- und Zehengrundgelenke ab. Er liegt dann lateral der A. dorsalis pedis und zweigt sich auf dem M. interosseus dorsalis I in Nn. digitales dorsales auf (N. digitalis dorsalis hallucis lateralis zum dorsolateralen Rand der Großzehe, N. digitalis dorsalis digiti secundi medialis zum dorsomedialen Rand der 2. Zehe). Der N. tibialis verläuft – ziemlich oberflächlich, seitlich der Vasa poplitea – in Längsrichtung durch die Mitte der Fossa poplitea, verlässt die Kniekehle zusammen mit den Vasa tibialia posteriora und zieht unter dem Arcus tendineus musculi solei hindurch in die Bindegewebsschicht zwischen den Wadenmuskeln und den tiefen Flexoren. Am Unterschenkel kreuzt er von der medialen über die dorsale zur lateralen Seite der A. tibialis posterior und teilt sich hinter und etwas unterhalb des medialen Knöchels unter dem oberflächlichen Blatt des Retinaculum musculorum flexorum in die beiden Endäste, den N. plantaris medialis und N. plantaris lateralis. Der N. tibialis zweigt ab & N. cutaneus surae medialis, geht in der oberen Etage der Fossa poplitea ab und steigt zwischen den beiden Gastroknemiusköpfen ab. Dann begleitet er die V. saphena parva, verläuft nach der Anastomose mit dem R. cutaneus surae lateralis als N. suralis (etwa ab Mitte der Wade epifaszial) hinter den Malleolus lateralis zum Fuß. Er innerviert die Haut an der lateralen Seite des Unterschenkels, über der Achillessehne, am latera- Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.5 Systematik der Nerven 20.5 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen len Knöchel (Rr. calcanei laterales) und versorgt mit seinem Endast, dem N. cutaneus dorsalis lateralis, die Haut am äußeren Fußrand und am lateralen Rand der 5. Zehe, & Rr. articulares zur Kapsel des Kniegelenks und des Talokruralgelenks, & Rr. musculares gehen in der Kniekehle ab und verlaufen zu beiden Köpfen des M. gastrocnemius und zum M. plantaris, M. popliteus und M. soleus sowie zum M. soleus und den tiefen Flexoren, & der N. interosseus cruris setzt meist den Ast zum M. popliteus fort, entsendet Faserbündel zum Tibulofibulargelenk und in die Markhöhle der Tibia und zieht mit einem langen, dünnen Ast hinter oder in der Membrana interossea cruris zur Syndesmosis tibiofibularis und zum Periost am distalen Tibiaende abwärts, & Rr. calcanei mediales, die durch das oberflächliche Blatt des Retinaculum musculorum flexorum zur Fersenhaut treten. Der N. plantaris medialis unterkreuzt den M. abductor hallucis und innerviert diesen Muskel, die Mm. flexores hallucis brevis und digitorum brevis sowie die Kapseln der Tarsal- und Tarsometatarsalgelenke und zweigt sich in Nn. digitales plantares communes auf. Davon verbleibt der N. hallucis plantaris medialis im Großzehenfach, zieht zusammen mit der A. plantaris medialis an die mediale Seite der Großzehe und gibt Äste an den M. flexor hallucis brevis und an die Kapsel des Großzehengrundgelenks ab. Die 3 übrigen Nn. digitales plantares communes gabeln sich im Mittelfach in Nn. digitales plantares proprii zu den dreieinhalb medialen Zehen (mit Ästen zu den Zehengelenken und zum M. lumbricalis I, gelegentlich auch II), die die Haut von den einander zugewendeten Zehenrändern aus plantar, an den Endphalangen auch am Zehenrücken, versorgen. Der N. plantaris lateralis zieht unter dem M. flexor digitorum brevis auf dem M. quadratus plantae mit der A. plantaris lateralis an die mediale Seite des M. abductor digiti minimi, gibt Zweige zu beiden Muskeln sowie zum lateralen Teil der Planta pedis ab und zweigt sich in einen oberflächlichen und einen tiefen Ast auf. Der R. superficialis versorgt mit Nn. digitales plantares communes bzw. proprii die Haut der 20.5 lateralen Seite der Kleinzehe und der benachbarten plantaren Ränder der 4. und 5. Zehe (die Endglieder auch auf der Dorsalseite). Der N. digitalis plantaris communis IV anastomosiert mit dem 3. plantaren Zehennerv. Der R. profundus begleitet den Arcus plantaris profundus auf den Metatarsalia und den Mm. interossei. Er innerviert diese Muskeln, die Mm. lumbricales (II) III und IV sowie den M. flexor digiti minimi brevis, M. opponens digiti minimi, M. adductor hallucis und (meist, sofern nicht vom N. plantaris medialis versorgt) auch den lateralen Kopf des M. flexor hallucis brevis. Zu den lateralen Mm. lumbricales, zum M. flexor digiti minimi brevis und zum M. opponens digiti minimi, vor allem aber zu den Mm. interossei des 4. Zwischenknochenraums können auch Äste des R. superficialis treten. Der N. pudendus (S2–4)19, der unterste Ast des Plexus sacralis, verläuft vor dem M. coccygeus durch die infrapiriforme Abteilung des Foramen ischiadicum majus und zieht um die Spina ischiadica durch das Foramen ischiadicum minus in den Canalis pudendalis der Fossa ischioanalis. Sein Endast innerviert mit Rr. musculares den M. transversus perinei profundus und superficialis sowie den M. sphincter urethrae, außerdem bei der Frau als N. dorsalis clitoridis Schwellkörper, Glans und Haut der Clitoris, beim Mann als N. dorsalis penis Corpus cavernosurn penis, Glans penis und Penishaut. Während des Verlaufs durch die Fossa ischioanalis gibt der N. pudendus folgende Äste ab: & Nn. rectales [anales] inferiores zum M. sphincter ani externus sowie zur Analhaut, & Nn. perineales zu Muskeln und Haut des Damms, die bei der Frau mit Nn. labiales posteriores die Haut der dorsalen Anteile der großen Schamlippe versorgen, beim Mann mit Nn. scrotales posteriores die Haut an der Dorsalfläche des Scrotums. Die Nn. perineales und die Nn. labiales posteriores bzw. Nn. scrotales posteriores können gemeinsam vom N. pudendus abzweigen, gelegentlich sogar zusammen mit den Nn. rectales inferiores aus einem gemeinsamen Nervenstämmchen entspringen. Nervus coccygeus Der N. coccygeus ist der letzte Spinalnerv, er tritt aus dem Hiatus sacralis aus. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 962 Dorsaler Ast. Der ungeteilte, rein sensible R. posterior des N. coccygeus steht mit den dorsalen Ästen des 4. und 5. Sakralnervs durch Nervenschlingen in Verbindung und beteiligt sich an der Innervation der Haut über dem Steißbein. Ventraler Ast. Der R. anterior des N. coccygeus gelangt um den Seitenrand des Os coccygis und durch den M. coccygeus auf dessen Vorderfläche, wo er zur Bildung des Plexus coccygeus beiträgt. 963 Der Plexus coccygeus entsteht aus einem Faseranteil des ventralen Astes des 4. Sakralnervs und aus den Rr. anteriores des 5. Sakralnervs und des N. coccygeus auf der dem Beckeninnern zugewandten Fläche des M. coccygeus. Aus dem Geflecht geht der N. anococcygeus hervor, dessen dünne Aufzweigungen durch den Muskel und das Lig. anococcygeum zur Haut zwischen Steißbeinspitze und Analöffnung ziehen. 20.5.3 Vegetatives Nervensystem Das vegetative (autonome) Nervensystem besteht aus viszeralen Nervengeflechten (Plexus autonomici [viscerales]) und aus Anhäufungen vegetativer Nervenzellen (Ganglia plexuum autonomicorum [visceralium]). Es lässt sich aufgrund morphologischer und funktioneller Charakteristika – wenn auch nicht völlig überschneidungsfrei – unterteilen in den „Parasympathicus“ (Pars parasympathica) und in den „Sympathicus“ (Pars sympathica). In beiden Teilen des Systems werden sowohl efferente als auch afferente Impulse vermittelt. Die Perikaryen der viszeralen afferenten Neurone liegen größtenteils in sensiblen Ganglien der Hirnnerven und in Spinalganglien. Parasympathicus Der Parasympathicus besteht aus einem Kopfteil und einem Sakralteil. Der Parasympathicus ist weder eine einheitliche noch eine völlig selbstständige Bildung. Präganglionäre Fasern aus den parasympathischen Kerngebieten verlassen das ZNS mit Hirnnerven (Nn. III, VII, IX und X) und über ventrale Äste der Nn. sacrales II–IV (als Nn. splanchnici pelvici). Ihre peripheren, aus den Perikaryen des 2. Neurons der efferenten vegetativen Leitung zusammengesetzten Ganglien sind zum kleineren Teil als Kopfganglien an Äste von Hirnnerven angelehnt, im Sakralbereich in Ganglia pelvica zusammengefasst. Zum größeren Teil sind die Perikaryen des 2. efferenten Neurons in den Ganglien der vegetativen Plexus enthalten, in manchen Fällen befinden sie sich auch im Zielorgan. Im Kopfteil des Parasympathicus (Abb. 20.33) leitet der N. oculomotorius (III) präganglionäre parasympathische Fasern aus dem Nucleus accessorius n. oculomotorii34 über die Radix parasympathica10 zum Ganglion ciliareA, von wo die postganglionären Fasern in den Nn. ciliares breves9 zum M. ciliaris und M. sphincter pupillae ziehen. Über den Intermediusanteil des N. facialis (VII) und die Chorda tympani28 treten präganglionäre parasympathische Fasern aus dem Nucleus salivatorius superior33 zum N. lingualis15 und weiter über Rr. ganglionares zum Ganglion submandibulareD (bzw. Ganglion sublinguale), die postganglionären Fasern zur Glandula sublingualis und submandibularis. Der N. facialis entlässt ferner am Ganglion geniculi nervi facialis29 präganglionäre parasympathische Fasern über den N. petrosus major30 und den N. canalis pterygoidei zum Ganglion pterygopalatinumC. Die postganglionären Fasern gelangen über die N. zygomaticus12 und N. lacrimalis5 zur Tränendrüse. Der N. glossopharyngeus (IX) führt sekretomotorische Fasern aus dem Nucleus salivatorius inferior32 über den N. tympanicus26 und den N. petrosus minor27 zum Ganglion oticumB. Die postganglionären Fasern zur Glandula parotidea schließen sich für eine kurze Strecke dem N. auriculotemporalis24 an. Der N. vagus (X) leitet präganglionäre parasympathische Fasern aus dem Nucleus dorsalis nervi vagi31 über viszerale Äste zu Bronchialsystem, Herz und Intestinaltrakt (bis nahe an die Flexura coli sinistra) zu kleinen Ganglien in organnahen Geflechten (Plexus pulmonalis und cardiacus) oder zu intramuralen Ganglien in der Wand der Zielorgane (Plexus myentericus und submucosus). Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.5 Systematik der Nerven Der Sakralteil des Parasympathicus besteht aus den Nn. splanchnici pelvici [Nn. erigentes] und den Ganglia pelvica. Die Nn. splanchnici pelvici führen die präganglionären Fasern aus 20.5 964 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen 34 1 2 3 4 5 6 33 32 VII 29 30 III V 7 V1 IX A 8 V2 28 V3 10 11 B 27 C 26 12 13 25 X 9 14 15 24 23 16 22 E 21 20 D 19 17 18 20.5 Abb. 20.33 Prä- und postganglionäre Fasern der parasympathischen Kopfganglien und N. vagus. Sensible und postganglionäre sympathische Fasern sind nur unvollständig dargestellt. III N. oculomotorius 1 Ganglion trigeminale V N. trigeminus 2 A. carotis interna und Plexus caroticus internus V1 N. ophthalmicus 3 N. frontalis V2 N. maxillaris 4 N. nasociliaris V3 N. mandibularis 5 N. lacrimalis VII N. facialis 6 Glandula lacrimalis IX N. glossopharyngeus 7 Radix sensoria X N. vagus 8 R. superior und R. inferior nervi oculomotorii A Ganglion ciliare 9 Nn. ciliares breves B Ganglion oticum 10 Radix parasympathica C Ganglion pterygopalatinum 11 Radix sympathica D Ganglion submandibulare 12 N. zygomaticus E organnahe Ganglien 13 N. infraorbitalis Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 31 dem parasympathischen Kerngebiet der Rückenmarksegmente S2–4 zu den Ganglia pelvica im Plexus hypogastricus inferior (seitlich von Rectum, Samenbläschen und Prostata bzw. Cervix uteri und Fornix vaginae, bis zum hinteren Teil der Harnblase), in denen die Perikaryen des 2. efferenten Neurons liegen. Zielorgane sind Colon (ab terminalem Colon transversum), Rectum, Harnblase, weibliche innere und männliche Geschlechtsorgane sowie die Schwellkörper von Clitoris und Penis. Sympathicus Der Sympathicus ist ausgedehnter als der Parasympathicus. Er innerviert – wenn man die segmentalen vegetativen Nervenfasen trotz ihrer cholinergen Synapsen zum Sympathicus rechnet – die glatte Muskulatur in Eingeweiden, Sinnesorganen und Haarmuskeln, Drüsen, Blutgefäße, Herz und Geschlechtsorgane. Die Perikaryen des 1. efferenten Neurons liegen im Seitenhorn des Rückenmarks in den Segmenten Th1–12 und L1–2 (3). Die präganglionären Fasern treten in den Vorderwurzeln der entsprechenden Thorakal- und Lumbalnerven aus und ziehen als Rr. communicantes albi zum Truncus sympathicus (s. Abb. 19.5 S. 716). Da Zellen, die den viszeromotorischen Wurzelzellen gleichen, auch in anderen Rückenmarksegmenten vorkommen, kann man darauf schließen, dass präganglionäre vegetative Fasern in geringer Zahl auch über ventrale Wurzeln anderer Spinalnerven, vasodilatatorische Fasern vielleicht auch über dorsale Wurzeln das Rückenmark verlassen. Die Synapsen für die Überleitung der Erregung auf das 2. efferente Neuron liegen meist im Grenzstrang in dem Ganglion des zugehörigen Segments oder in einem Ganglion kranial bzw. kaudal davon, wohin die präganglionären Fasern in den Rr. interganglionares auf- bzw. absteigen. Die Synapsen können jedoch auch 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 965 auf Ganglia intermedia in den Rr. communicantes vorverlagert oder in vom Grenzstrang ausgehende Äste peripherwärts verlagert sein. Die postganglionären Fasern erreichen das Erfolgsorgan über Spinalnerven, zu denen sie in segmentalen Rr. communicantes grisei geleitet werden (Fasern für die vegetative Innervation der Rumpfwand), über Äste des Truncus sympathicus oder entlang von Gefäßen, die in der unmittelbaren Nachbarschaft des Grenzstrangs vorbeiziehen. Die Spinalnerven Th1–12 und L1–2 (3) kommunizieren daher mit dem Grenzstrang durch weiße und graue Verbindungszweige, die sich allerdings beim Menschen makroskopisch kaum unterscheiden lassen; die Zervikalnerven und die kaudalen Spinalnerven (ab L3) kommunizieren nur durch Rr. communicantes grisei. Der Grenzstrang (Truncus sympathicus, Abb. 20.34) erstreckt sich beidseits der Wirbelsäule als weitgehend einheitlicher NervenfaserGanglien-Strang von der Schädelbasis bis zum Steißbein. Er besteht aus Hals-, Brust-, Lumbalund Sakralteil. Die Ganglia trunci sympathici sind durch längs verlaufende Rr. interganglionares verbunden. Im Halsteil des Truncus sympathicus (Abb. 20.35) liegt das Ganglion cervicale superius1 als platte, spindelförmige, 25–30 mm lange Anschwellung etwa 2 cm unterhalb der Schädelbasis hinter der A. carotis interna im tiefen Blatt der Halsfaszie. Das meist schwach ausgebildete Ganglion cervicale medium4 ist in Höhe des 6. Halswirbels nahe der A. thyroidea inferior in die Lamina prevertebralis der Fascia cervicalis eingelagert. Das Ganglion cervicale inferius ist in etwa 80 % der Fälle mit dem 1. Brustganglion zum Ganglion stellatum [cervicothoracicum]5 verschmolzen und grenzt, medial vom N. petrosus profundus N. lingualis Glandula sublingualis Glandula submandibularis Rr. glandulares N. mylohyoideus N. alveolaris inferior Glandula parotidea Plexus intraparotideus Rr. communicantes (cum nervo faciali) N. auriculotemporalis mit postganglionären parasympathischen Fasern zur Glandula parotidea 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 Ganglion inferius nervi glossopharyngei N. tympanicus N. petrosus minor Chorda tympani Ganglion geniculi N. petrosus major Nucleus dorsalis n. vagi Nucleus salivatorius inferior Nucleus salivatorius superior Nucleus accessorius n. oculomotorii Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.5 Systematik der Nerven 20.5 966 1 2 15 3 4 16 5 6 Abb. 20.34 Übersicht über Truncus sympathicus und Plexus cervicalis, brachialis und lumbosacralis. Im Hals- und Brustbereich sind nur Wirbelkörper, im Lendenbereich auch Processus costarii konturiert. 1 R. anterior des N. cervicalis I 2 Ganglion cervicale superius 3 Ganglion cervicale medium 4 Ganglion stellatum [cervicothoracicum] 5 R. anterior des N. thoracicus I (N. intercostalis I) 6 Ganglia thoracica 7 N. splanchnicus major 8 N. splanchnicus minor 9 R. anterior des N. lumbalis I 10 Ganglia lumbalia 11 R. anterior des N. sacralis I 12 Ganglia sacralia 13 R. anterior des N. coccygeus 14 Ganglion impar 15 Plexus cervicalis 16 Plexus brachialis 17 Plexus lumbosacralis 7 8 9 10 11 17 12 13 14 20.5 M. scalenus anterior, an den hinteren Umfang der A. subclavia. Im Halsteil verlassen den Grenzstrang am Ganglion cervicale superius1: & N. jugularis, ein Ast zum Ganglion inferius des N. glossopharyngeus und zum Ganglion superius des N. vagus, & N. caroticus internus, der mit efferenten (postganglionären) Fasern an der Wand der A. carotis interna den Plexus caroticus internus bildet und über ihn Sympathicusfasern in den Kopf entsendet (u.a. die Radix sympathica zum Ganglion ciliare, den N. petrosus profundus zu Tränendrüse und Nasenschleimhaut), & Nn. carotici externi, die mit efferenten (postganglionären) Fasern an der Wand der A. carotis communis den Plexus caroticus communis und an der Wand der A. carotis externa den Plexus caroticus externus aufbauen und über diese Geflechte Sympathicusfasern in den Kopf abgeben, u.a. den R. sympathicus für die Glandula submandibularis und sublingualis sowie die Mundschleimhaut, ferner den Sympathicusast zum Ganglion oticum für die Glandula parotidea, & Rr. laryngopharyngei, die mit efferenten (postganglionären) Fasern in den Plexus pharyngeus ziehen, Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen 20.5 Systematik der Nerven 967 der Arterie zum Ganglion cervicale inferius N. cardiacus cervicalis superior3, der mit effebzw. Ganglion cervicothoracicum aufsteigt; renten postganglionären Fasern in den Plexus am Ganglion cervicale inferius bzw. Ganglion cardiacus8 am Aortenbogen einstrahlt; stellatum5: am Ganglion cervicale medium4: & N. cardiacus cervicalis medius, der mit efferen- & N. cardiacus cervicalis inferior, der mit efferenten postganglionären Fasern in den tiefen ten postganglionären Fasern zum tiefen AnTeil des Plexus cardiacus eintritt und auch afteil des Plexus cardiacus zieht und afferente ferente Fasern aus dem Herzen führt, Fasern aus dem Herzen führt, & Ansa subclavia, ein zusätzlicher R. intergang- & Plexus subclavius, der sich mit efferenten lionaris, der die A. subclavia als Nervenfaser(postganglionären) Fasern an der Wand schlinge vorn und unten umgreift und hinter der A. subclavia ausbreitet und deren Äste begleitet, 1 1 2 3 4 4 5 5 6 6 7 8 Abb. 20.35 Halsteil des Truncus sympathicus. 1 Ganglion cervicale superius 2 R. interganglionaris 3 N. cardiacus cervicalis superior 4 Ganglion cervicale medium 5 6 7 8 Ganglion stellatum [cervicothoracicum] Ganglion thoracicum II Nn. cardiaci cervicali inferior Plexus cardiacus Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. & 20.5 968 13 1 2 3 4 5 12 6 7 11 8 10 9 & 20.5 Abb. 20.36 Vegetative Nervengeflechte und Ganglien im Retroperitonealraum. Bauch- und Beckenteil des Truncus sympathicus, Ansicht von ventral. 1 Plexus coeliacus mit Ganglion coeliacum 2 Plexus mesentericus superior mit Ganglion mesentericum superius 3 Plexus renalis mit Ganglion aorticorenale 4 Plexus intermesentericus 5 Plexus ovaricus/testicularis 6 Plexus mesentericus inferior mit Ganglion mesentericum inferius 7 Plexus hypogastricus superior 8 N. hypogastricus (dexter, sinister) 9 Plexus hypogastricus inferior 10 Ganglion impar 11 Ganglia sacralia 12 Ganglia lumbalia 13 Ganglion thoracicum XII N. vertebralis, der mit efferenten prä- und postganglionären Fasern mit der A. vertebralis in das Foramen transversarium des 6. Halswirbels eintritt, aus dem hier gelegenen kleinen Ganglion vertebrale postganglionäre Fasern aufnimmt und sich an der Wand der A. vertebralis als Plexus vertebralis ausbreitet. Der Brustteil des Truncus sympathicus liegt, von der Pleura costalis bedeckt, mit 11–12 Ganglia thoracica in der Fascia endothoracica vor den Rippenköpfen. Von den in der Regel segmental angeordneten Brustganglien schiebt sich das Ganglion thoracicum I (meist zum Ganglion cervicothoracicum verschmolzen) über der Pleurakuppel hinter die A. subclavia. Vom Brustteil des Truncus sympathicus zweigen ab: & Rr. cardiaci thoracici, efferente postganglionäre und afferente Fasern des 2.–4. (5.) Thorakalganglions zum Plexus cardiacus, die – ebenso wie die Rr. pulmonales thoracici – zum Oesophagus Rr. oesophagei abgeben, & Rr. pulmonales thoracici mit efferenten postganglionären Fasern vom 2.–4. Brustganglion zum Plexus pulmonalis am Hilum der Lunge, & N. splanchnicus major, efferente präganglionäre Fasern vom 5.–9. (10.) Thorakalganglion, hat in Höhe des 9. (10.) Brustwirbels häufig ein intermediäres Ganglion thoracicum splanchnicum eingelagert und erreicht durch das Zwerchfell die Ganglia coeliaca und den Plexus coeliacus, & N. splanchnicus minor, vom 9.–11. Brustganglion, tritt mit efferenten präganglionären Fasern zu den Ganglia coeliaca und in den Plexus coeliacus und kann einen selbstständigen R. renalis zum Plexus renalis entsenden, & inkonstanter N. splanchnicus imus vom 12. Thorakalganglion zum Plexus renalis. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Im Lumbalteil des Truncus sympathicus (Abb. 20.34 und Abb. 20.36) liegen jeweils auf der vorderen Seitenfläche der Lendenwirbelsäule meist 4 Ganglia lumbalia. Aus dem Lumbalteil des Grenzstrangs stammen die meist 4 Nn. splanchnici lumbales mit efferenten, vorwiegend postganglionären und afferenten Fasern zum Plexus aorticus abdominalis und zum Plexus hypogastricus superior. Der Sakralteil des Truncus sympathicus (Abb. 20.36) besteht aus 3, gelegentlich auch 4 oder 5 Ganglia sacralia11, die Faserverbindungen zu den Ganglien der Gegenseite besitzen. Aus den 2 oder 3 kranialen Ganglien treten 2– 3 Nn. splanchnici sacrales mit efferenten, meist postganglionären und afferenten Fasern zum Plexus hypogastricus inferior9. Das letzte Grenzstrangganglion ist unpaar und liegt vor dem Steißbein. In diesem Ganglion impar10 enden die beiden Grenzstrangketten. Geflechte des vegetativen Nervensystems Parasympathicus und Sympathicus speisen große Geflechte des vegetativen Nervensystems, die als Verteilerstationen und Sammelbecken vegetativer Nervenfasern auf Brusthöhe als Plexus aorticus thoracicus, im Bauch als Plexus aorticus abdominalis und am Eingang in das kleine Becken als Plexus hypogastricus superior an der Aortenwand und an der Aortengabel ausgebildet sind. Von ihnen gehen kleinere organbezogene Geflechte aus. In die Plexus sind vegetative Ganglien eingelagert. Der Plexus aorticus thoracicus, ein dichtes Fasergeflecht in der Wand der Aorta thoracica, besteht hauptsächlich aus Sympathicusfasern, die in Höhe des 1.–5. Thorakalganglions aus dem Grenzstrang abzweigen. Der Plexus erhält außerdem afferente Fasern, die in den N. vagus übertreten. Der Plexus aorticus thoracicus ist mit dem Plexus cardiacus verbunden. Der Plexus cardiacus (Abb. 20.358) erstreckt sich außerhalb des Pericards über die Herzbasis. Er innerviert die Herzkranzgefäße und das Erregungsleitungssystem. Die zum Herzen ziehenden Äste des N. vagus und des Truncus sympathicus führen sowohl efferente als auch afferente Fasern, ausgenommen der N. cardiacus cervicalis superior aus dem Ganglion cervicale superius mit ausschließlich efferenten postganglionären Fasern. In den Plexus cardiacus und in die Wand der Vorhöfe sind Ganglia car- 969 diaca eingelagert, makroskopisch sichtbare Ansammlungen von Ganglienzellen mit Synapsen der efferenten Vagusfasern. Der Plexus cardiacus steht nach beiden Seiten mit dem Plexus pulmonalis in Verbindung. Der oberflächliche Teil des Plexus cardiacus, zu dem Rr. cardiaci cervicales inferiores des linken N. vagus und der N. cardiacus cervicalis superior aus dem oberen Halsganglion des linken Grenzstrangs treten, liegt unter dem Aortenbogen vor der rechten A. pulmonalis und enthält ein kleines Ganglion cardiacum an der rechten Seite des Lig. arteriosum. Der oberflächliche Teil des Plexus cardiacus steht mit dem tiefen Teil in Verbindung und setzt sich in den die A. coronaria dextra begleitenden Plexus mit Zweigen zu rechtem Vorhof und Ventrikel fort. Der tiefe Teil des Plexus cardiacus liegt vor der Bifurcatio tracheae und über der Aufteilung des Truncus pulmonalis hinter dem aufsteigenden Schenkel des Aortenbogens. Er erhält Fasern aus allen übrigen, zuvor nicht genannten Herzästen des N. vagus und des Truncus sympathicus. Er bildet das Geflecht längs der A. coronaria sinistra zu linkem Vorhof und Ventrikel und steht mit dem rechten Koronarplexus in Verbindung. Als Plexus oesophageus wird das vegetative Geflecht in der Wand des Oesophagus bezeichnet. Er wird gebildet aus folgenden Anteilen: & im Halsteil die Rr. oesophagei aus dem N. laryngeus recurrens und sympathische Fasern aus dem Halsgrenzstrang (über den Plexus der A. thyroidea inferior), & im Brustteil mit parasympathischen Fasern der Plexus oesophageus der Nn. vagi und die Trunci vagales, mit sympathischen Fasern der Brustgrenzstrang und der N. splanchnicus major. Als Plexus pulmonalis ziehen efferente Fasern des N. vagus und des Truncus sympathicus, die als Rr. pulmonales thoracici den Grenzstrang vom 2.–4. Brustganglion verlassen, auf beiden Seiten des Lungenhilums, auf der Vorderseite schwächer ausgebildet, zu Bronchial- und Gefäßmuskulatur in die Lunge. Die Aufzweigungen des Plexus, der Fasern aus dem Plexus cardiacus aufnimmt, begleiten die Verästelungen des Bronchialbaums. Afferente Fasern aus Dehnungsrezeptoren im Dienste der Atmungsregulation verlaufen in den Vagusästen. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.5 Systematik der Nerven 20.5 20 Systematik der Muskeln und Leitungsbahnen Der Plexus aorticus abdominalis, die kaudale Fortsetzung des Plexus aorticus thoracicus, bedeckt die Aorta abdominalis nicht nur seitlich, sondern umschließt sie als dichtes Geflecht auch an der Vorderwand. Im Plexus aorticus abdominalis und in seiner unmittelbaren Nachbarschaft liegt eine Reihe prävertebraler Ganglien. Postganglionäre Fasern der in diesen Ganglien gelegenen Perikaryen des 2. Neurons bilden – zusammen mit präganglionären Fasern zu organnah gelegenen Ganglien – zahlreiche fast radiär ausstrahlende Ausläufer. Daher trägt der Plexus aorticus abdominalis auch die populäre Bezeichnung „Sonnengeflecht“. Diese Ausläufer begleiten als nicht immer scharf abgrenzbare kleinere Geflechte die zu den Organen verlaufenden Aortenäste und deren Aufzweigungen. Der Plexus coeliacus (Abb. 20.361), ein dichtes Netz vegetativer Fasern im kranialen Teil des abdominalen vegetativen Plexus, umgreift den Truncus coeliacus und den Ursprung der A. mesenterica superior. Er schließt beidseits das unregelmäßig geformte Ganglion coeliacum ein, das rechts hinter der V. cava inferior, links hinter der A. lienalis [splenica] liegt. Parasympathische Fasern zu Plexus und Ganglion kommen vom Truncus vagalis posterior, sympathische Fasern aus den Nn. splanchnici (vom 5.–11. Brustganglion), vor allem aus dem N. splanchnicus major. Aus dem Plexus coeliacus zweigen ab: & ein als Plexus phrenicus bezeichnetes feines Geflecht längs der A. phrenica inferior mit eingelagerten Ganglia phrenica, & Plexus hepaticus längs der A. hepatica propria zur Leber, & Plexus gastrici verlaufen mit den Aa. gastricae und gastroepiploicae zum Magen (auf der Vorder- und Rückseite nahe der kleinen Kurvatur vorwiegend mit parasympathischen, an der großen Kurvatur überwiegend mit sympathischen Fasern), & Plexus lienalis [splenicus] entlang der A. splenica zur Milz, & Plexus pancreaticus verläuft mit Ästen der A. splenica und der A. gastroduodenalis zum Pancreas, & Plexus suprarenalis vom lateralen Rand des Ganglion coeliacum zur Nebenniere, u.a. mit präganglionären Fasern zum Nebennierenmark, 20.5 Plexus mesentericus superior2 mit dem Ganglion mesentericum superius, der mit den Ästen der A. mesenterica superior zum Dünndarm und zum proximalen Dickdarm zieht. Kaudal des Plexus coeliacus gehen aus dem Plexus aorticus abdominalis hervor: & Plexus renalis3 längs der A. renalis zur Niere, der den Plexus uretericus an den Ureter abgibt und in den die Ganglia aorticorenalia und renalia eingelagert sind; beide nehmen präganglionäre Fasern aus dem N. splanchnicus minor auf, & bei der Frau der Plexus ovaricus, der mit der A. ovarica zum Ovar verläuft, & beim Mann der Plexus testicularis, der mit der A. testicularis zum Hoden zieht, & Plexus mesentericus inferior6 mit parasympathischen Fasern aus den Nn. splanchnici pelvici, der durch den Plexus intermesentericus4 mit dem Plexus mesentericus superior verbunden ist, den Plexus rectalis superior zum Rectum entsendet und mehrere Ganglien enthält, die insgesamt als Ganglion mesentericum inferius bezeichnet werden, & Plexus iliaci, die beidseits den Plexus aorticus abdominalis auf die Aa. iliacae fortsetzen und am Oberschenkel jeweils vom Plexus femoralis abgelöst werden. Der Plexus entericus ist das intramurale, dem Magen-Darm-Trakt eigene vegetative Nervensystem, das sich in Plexus subserosus, myentericus und submucosus gliedern lässt. Der Plexus hypogastricus superior7 verbindet den Plexus aorticus abdominalis mit dem zentralen Beckengeflecht, dem Plexus hypogastricus inferior. Er ist im oberen Teil unpaar, im unteren Teil bilateral ausgebildet und liegt vor der Bifurcatio aortae und in der von beiden Aa. iliacae communes gebildeten Gefäßgabel etwa in Höhe des 5. Lendenwirbels. Der Plexus hypogastricus superior erhält u.a. Zuflüsse aus den Nn. splanchnici lumbales des Sympathicus. Von seinem Kaudalrand ziehen 2 Stränge, Nn. hypogastrici dexter und sinister, über das Promontorium hinweg in das kleine Becken und treten jeweils in den Plexus hypogastricus inferior ein. Der Plexus hypogastricus superior und die Nn. hypogastrici geben Zweige zum Plexus uretericus und ovaricus/testicularis, zum terminalen Colon und zum Plexus iliacus ab. Der Plexus hypogastricus inferior [Plexus pelvicus]9 breitet sich als kräftiger Faserfilz & Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 970 mit parasympathischen und sympathischen Zuflüssen im subperitonealen Bindegewebe jeweils seitlich und vor dem Rectum bis zum hinteren Teil der Harnblase aus. In das Geflecht sind kleine Ganglia pelvica eingebettet. Der Plexus hypogastricus inferior hat folgende Fortsetzungen: & Plexus rectalis medius und Plexus rectalis inferior, die mit der A. rectalis media bzw. A. rectalis inferior zur Wand des Rectums ziehen, & bei der Frau der Plexus uterovaginalis, der in der Plica rectouterina in das subperitoneale Bindegewebe um die Cervix uteri gelangt und sich in Äste für Uterus, Vagina (Nn. vaginales), Tube und Ovar aufzweigt, außerdem Fasergeflechte zu den Glandulae vestibulares und Nn. cavernosi clitoridis zu den Schwellkörpern der Clitoris, & & 971 beim Mann der Plexus deferentialis (beim Mann), ein Geflecht an der Wand des Ductus deferens, sowie der Plexus prostaticus mit Nervenästen zu Prostata, Samenbläschen, Ductus ejaculatorius, Urethra, Glandula bulbourethralis und mit Nn. cavernosi penis zu den Schwellkörpern des Penis, Plexus vesicales, die sich beidseits des Fundus‘ der Harnblase ausbreiten, auch Ästchen zu den Samenbläschen abgeben und den Entleerungsmechanismus der Harnblase steuern. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 20.5 Systematik der Nerven 20.5 Sachverzeichnis A Abdomen – Baucheingeweide 346 – Körpergliederung 5 – Peritonealhöhle 353 Abduktion – Auge 665 – Daumen 255 – Finger 258 – Gelenk 26 – Hüftgelenk 174 – Kiefergelenk 639, 644 – Schultergelenk 233 Abduzenskern 727, 728 Abrasion 630 Abrissfraktur, Sehnen-Knochen-Übergang 31 Abstillen 133 Abszess – analer 384 – odontogener 587 – retropharyngealer 509 Acetabulum 159, 160, 173 AC-Gelenk 226 Achillessehne 195, 195 – M. gastrocnemius 845 – M. plantaris 846 – M. soleus 846 – Unterschenkelkontur 156 Achselhöhle 268 – Gefäß-Nerven-Strang 269 – Lymphknoten 132, 133, 267 Achsellücke – laterale 237, 270, 270 – mediale 237, 269, 270 Acromion 220 – Knochenpunkte 103, 124, 124, 218, 219 – MRT-Aufnahme 238 ACTH (adrenokortikotropes Hormon) 739 Adamkiewicz-Arterie 827 Adamsapfel 495 Adduktion – Auge 665 – Daumen 255 – Finger 258 – Gelenk 26 – Hüftgelenk 175 – Kiefergelenk 639, 644 – Schultergelenk 234 Adduktorengruppe – Oberschenkelkontur 156, 157 Adduktorenkanal 179, 203, 214 Adenohypophyse 738, 739 – Hypothalamus-Hypophysen-System 63 – Kraniopharyngeom 712 Aderhaut 671 ADH (antidiuretisches Hormon) 740 – Hypothalamus-Hypophysen-System 63 – Sammelrohr 417 Adhesio interthalamica 730, 732 Adipositas 11 Aditus – ad antrum mastoideum 680, 681 – laryngis 531, 536, 537 – orbitalis 656 Adnexe 450 Adnexitis 454 Agger nasi 648 Agraphie 785 Akkommodation 671, 675, 676 Akne vulgaris 703 Akromioklavikulargelenk 226 Akustikusneurinom 726 Akzeleration 10 Ala – major 565, 565 – minor 565, 565 – nasi 579, 645 – ossis ilii 159, 160 – ossis sacri 109, 110 Alcock-Kanal 438 Alexie 785 Allantois 279, 288, 288 Allocortex 712 Allometrie 11 Altersweitsichtigkeit 675 Alveolarknochen 627 Alveolen 297, 305 Alveolus dentalis 624, 627 Alveus 808 Alzheimer-Erkrankung 810 Amaurose 794 Amboss 682 Ammonshorn 807 Amnesie 810 Amnion 87 Amnionhöhle 86, 87 – Peritonealverhältnisse 281 – ZNS-Entwicklung 705 Amphiarthrose 170 – Metakarpalknochen 248 – Mittelfuß 193 Ampulla – ductus deferentis 478 – duodeni 370 – hepatopancreatica 399, 403 – ossea 686 – recti 379, 385 – tubae uterinae 454, 457 – urethrae 488 Ampulle, epiphrenische 338 Amygdala 810 f. – Basalkerne 774 – limbisches System 806 – Riechbahn 804 α-Amylase, Pancreas 403 Analabszess 384 Analfistel 384 Analkanal 384 f. – Karzinom 388 – Körpergliederung 5 – Sphinktersystem 386 – Stockwerke 384 Analmembran 289 Anastomose – arteriovenöse 43 – Blutgefäße 42 – cavocavale 152 – portokavale 368, 396 – Scapula 880 – Venen der unteren Extremität 205 Anatomie 3 Anenzephalie 705 Angina pectoris 329 Angulus – costae 126 – infrasternalis 128 – iridocornealis 677 – mandibulae 572 – oculi lateralis 579 – oculi medialis 579 – oris 578 – subpubicus 161 Anosmie 804 ANP (atriales natriuretisches Peptid) 323 Ansa – cervicalis 951, 952 – cervicalis profunda 501, 522, 552, 553 – cervicalis superficialis 500, 522, 552, 556, 951 – subclavia 551, 967 – thyroidea 551 Anspannungsphase (Herzzyklus) 326 Antagonisten, Muskeln 34 Anteflexio uteri 458 anterior 8 Antetarsus 168 Anteversion – Gelenk 26 – Schenkelhals 163 – Schultergelenk 233 – Uterus 458 Antikus 542 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Fett gedruckte Seitenzahlen weisen auf Hauptfundstellen, kursive Seitenzahlen auf Abbildungen. Antrum – Highmori 653 – mastoideum 680, 685 – pyloricum 363 Anulus – femoralis 213 – fibrocartilagineus 678 – fibrosus 111, 111 – – Entwicklung 94 – inguinalis profundus 139 – – Bauchfaszie 135 – inguinalis superficialis 139, 140 – tendineus communis 656 – umbilicalis 134 Anus 385 Aorta 865 – abdominalis 367, 865, 866 – – Äste 865, 866, 886, 887 – – Bursa omentalis 358 – – fetaler Kreislauf 316 – ascendens 341, 865, 866 – Blutkreislauf 38, 38 – Bursa omentalis 357 – descendens 865, 866 – – Lungenkontakt 299 – – Oesophagus 338 – – Röntgenbild 336 – – Verlauf 341 – Perikard 333 – Querschnitt 43 – thoracica 865 – – Äste 865, 884 f., 885 – – Bronchen 307 – – Lage 292 – Windkesselfunktion 341 – Zwerchfell 296 Aortenbogen 865, 866 – A. carotis communis 513 – A. lusoria 513 – Äste 868 – A. subclavia 512 – Ductus arteriosus 317 – Hauptbronchen 304 – Lungenkontakt 299 – Mediastinum 292 – N. laryngeus recurrens 526 – N. vagus 344 – Oesophagusenge 338 – Verlauf 341 Aortenisthmusstenose 317 Aortenklappe 40, 324, 325, 326, 334 – Auskultationsstelle 334, 335 Apertura – canaliculi cochleae 570 – canaliculi vestibuli 570 – lateralis Luschkae 832 – mediana Magendi 832 – pelvis inferior 161 – pelvis superior 161 – piriformis 646 – sinus sphenoidalis 654 – thoracis inferior 128 – thoracis superior 128 Apex – cordis 318, 322, 324 – dentis 625 – linguae 617, 617 – nasi 579, 645 – ossis sacri 109, 110 – patellae 165 – prostatae 482 – pulmonis 298, 299 – vesicae 440 Aponeurose 31, 33 – M. biceps brachii 237 – M. latissimus dorsi 115 – M. obliquus externus abdominis 140 – platter Muskel 33 – Rektusscheide 134 – sakrospinales System 118 Aponeurosis – epicranialis 573 – glutea 211 – linguae 618, 619, 619 – palatina 606 – plantaris 190, 193, 212 – stylopharyngea 510 Apophyse 17, 19 Apparat, juxtaglomerulärer 418 Appendix – epididymidis 476 – epiploica 375, 376 – fibrosa hepatis 389, 390 – testis 473 – vermiformis 376, 377, 377, 379 – – Appendizitis 123, 377 – – Entwicklung 287 – – lymphatische Organe 51, 54 – – MALT 54 – – Schwangerschaft 465 Appendizitis 123, 377 – Schwangerschaft 465 Apraxie 785 Aqueductus – mesencephali 73, 729, 730, 832 – vestibuli 688, 688 Arachnoidalzotte 820 Arachnoidea 82, 82 – mater 819, 819 – – spinalis 818 ARAS (aszendierendes retikuläres aktivierendes System) 734, 815 Arbeitsgedächtnis 784 Archicortex 747 Arcus – anterior atlantis 104, 105 – aortae 865, 866 – – Äste 868 – – Verlauf 341 – costalis 125 – cricoideus 537 – dentalis inferior 629 – dentalis superior 629 – ductus thoracici 921 – iliopectineus 138, 140, 170, 212 – palatini 604 – palatoglossus 611 – – M. palatoglossus 607 – – weicher Gaumen 604 – palatopharyngeus 531, 532, 611 – – M. palatopharyngeus 607 – – weicher Gaumen 604 – palmaris profundus 260, 883 – palmaris superficialis 204, 261, 261, 884 – palpebralis inferior 874 – palpebralis superior 874 – plantaris profundus 204, 901 – plantaris superficialis 901 – posterior atlantis 104, 105 – pubis 161 – tendineus m. levatoris ani 434, 435 – tendineus m. solei 195 – venae azygos 905 – venosus dorsalis pedis 917 – venosus jugularis 509, 516, 517, 912 – venosus palmaris 262 – venosus plantaris 917 – vertebrae, Halswirbel 106 Area – cribrosa renis 415 – nuda 389, 390 – postrema 725, 813, 813 – – zirkumventrikuläre Organe 736, 736 – preoptica 735 – – Funktion 737 – – Schlaf-Wach-Rhythmus 815 – pretectalis – – Hirnstamm 729 – – Pupillenreflex 799 – septalis 745 – striata 794 – subcallosa 749 – tegmentalis ventralis 811, 814 – vestibularis 727 973 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Area A A Areola Areola mammae 131 Armvenen 912 Arnold-Chiari-Syndrom 833 Arteria – alveolaris inferior 633, 872 – alveolaris superior anterior 633, 872 – alveolaris superior posterior 633, 872 – angularis 870 – – Augenlider 662 – – Gesichtsweichteile 585 – appendicularis 377, 380, 381, 890, 891 – arcuata (Fuß) 203, 900 – arcuata (Niere) 418, 419 – ascendens 891, 892 – auricularis posterior 515, 869, 871 – – Schädeldach 575 – – Trommelfell 680 – auricularis profunda 683, 872 – – Kiefergelenk 640 – – Trommelfell 680 – axillaris 260, 880, 881 – – Achselhöhle 268, 269 – – seitlicher Thorax 148 – basilaris 822, 823, 878 – – Verschluss 824 – brachialis 260, 271, 882 f. – – Ellenbeuge 271 – – Struthers‘ ligament 271 – – superficialis 883 – buccalis 585, 872 – – seitliche Gesichtsregion 592 – bulbi penis 487, 894 – bulbi vestibuli 471, 894 – caecalis anterior 377, 380, 890, 891 – caecalis posterior 380, 890, 891 – callosomarginalis 825, 876 – canalis pterygoidei 873 – capitis femoris 202 – caroticotympanica 683, 873 – carotis communis 513 – – Aufzweigung 868 – – Regio sternocleidomastoidea 550 – – sinistra 868 – – Trigonum caroticum 551 – – Vagina carotica 508 – carotis externa 514, 869, 869 – – Fossa retromandibularis 514 – – seitliche Gesichtsregion 590 – – Trigonum caroticum 552, 553 – carotis interna 514, 824, 873 – – N. glossopharyngeus 524 – – Pars cavernosa 824, 873 – – Pars cerebralis 824, 873 f. – – Pars cervicalis 873 – – Pars petrosa 873 – – Spatium lateropharyngeum 511 – – Spatium peripharyngeum 510 – – Trigonum caroticum 551, 553 – – Vagina carotica 508 – caudae pancreatis 405, 888, 890 – centralis anterolateralis 746, 826, 876 – centralis anteromedialis 876 – centralis brevis 876 – centralis longa 876 – centralis posterolateralis 878 – centralis posteromedialis 878 – centralis retinae 875 – – blinder Fleck 674 – – Orbita 658 – – Pars optica retinae 673 – cerebri anterior 824, 825, 873, 875 f. – – Infarkt 826 – – Pars postcommunicalis 823, 873, 876 – – Pars precommunicalis 823, 873, 876 – – Versorgungsgebiete 825 – cerebri media 824, 825, 826, 873, 876 – – Infarkt 826 – – Pars insularis 876 – – Pars sphenoidalis 876 – – Versorgungsgebiete 825 – cerebri posterior 822, 873, 878 – – A. communicans posterior 822, 878 – – Infarkt 824 – – Pars postcommunicalis 823, 873, 878 – – Pars precommunicalis 823, 873, 878 – – Pars terminalis 878 – – Versorgungsgebiete 825 – cervicalis ascendens 512, 879 – – Regio sternocleidomastoidea 551 – – Skalenuslücke 557 – cervicalis profunda 145, 513, 880 – cervicalis superficialis 145, 880 – – Trigonum colli laterale 556 – choroidea 671 – choroidea anterior 823, 824, 825, 825, 873, 875 – ciliaris anterior 668 f., 875 – – Retina 673 – ciliaris posterior 669 – – Orbita 658 – ciliaris posterior brevis 875 – ciliaris posterior longa 875 – circumflexa anterior humeri 881, 882 – circumflexa femoris lateralis 202, 896, 898 – circumflexa femoris medialis 173, 202, 213, 896, 898 – circumflexa humeri anterior 268 – circumflexa humeri posterior 268, 270, 270 – circumflexa ilium profunda 150, 896, 897 – circumflexa ilium superficialis 145, 150, 202, 896, 897 – circumflexa posterior humeri 881, 882 – circumflexa scapulae 513, 882 – – Achselhöhle 268 – – mediale Achsellücke 269, 270 – – Rückenhaut 145 – colica dextra 380, 381, 890, 891 – colica media 380, 381, 890, 891 – – Riolan-Anastomose 380 – colica sinistra 380, 381, 891, 892 – – Anastomosen 380 – collateralis media 883 – collateralis radialis 883 – collateralis ulnaris superior 883 – comitans n. hypoglossi 610, 906 – comitans n. ischiadici 201, 894 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 974 – comitans n. mediani 262, 884 – communicans anterior 823, 825, 873, 876 – – Aneurysmen 826 – communicans posterior 822, 823, 824, 825, 873, 875 f. – – A. cerebri posterior 878 – conjunctivalis anterior 875 – conjunctivalis posterior 874 – corona mortis 150 – coronaria 865, 865, 866, 867 – coronaria dextra 330, 332, 865, 867, 867 – coronaria sinistra 330, 332, 865, 867, 868 – corticalis radiata 418 – cremasterica 479, 896, 897 – cystica 390, 397, 401, 889 – descendens genicularis 203, 897 f. – digitalis dorsalis 203, 260, 884 – digitalis palmaris 261 – digitalis palmaris communis 261, 884 – digitalis palmaris propria 261, 884 – digitalis plantaris communis 204, 901 – digitalis plantaris propria 901 – digitalis plantaris propria I 204 – digitalis plantaris V 901 – dorsalis clitoridis 471, 894 – dorsalis nasi 585, 875 – – Augenlider 662 – – Nasenrücken 585 – dorsalis pedis 203, 900 – dorsalis penis 487, 894 – dorsalis scapulae 270, 880 – ductus deferentis 150, 479, 895 – – Ureterversorgung 424 – epigastrica inferior 141, 149, 150, 896, 896 – epigastrica superficialis 202, 896, 897 – – Bauchhaut 145 – epigastrica superior 149, 150, 342, 879 – episcleralis 875 – ethmoidalis anterior 585, 874 – – Nasenhöhle 651 – – Orbita 658 – ethmoidalis posterior 874 – – Nasenhöhle 651 – – Orbita 658 – facialis 514, 869, 870 – – Gesichtsweichteile 584 f. – – Glandula submandibularis 615 – – seitliche Gesichtsregion 592 – – Trigonum caroticum 552, 553 – – Trigonum submandibulare 554 – femoralis 141, 202, 213, 896, 897 – – Adduktorenkanal 179, 214 – – Gefäß-Nerven-Bahn 214 – – Lacuna vasorum 213 – fibularis 204, 900 f. – flexura dextra 891 – frontobasalis lateralis 826, 876 – frontobasalis medialis 876 – gastrica brevis 349, 367, 890 – gastrica dextra 367, 367, 396, 888, 889 – gastrica posterior 367, 888, 890 – gastrica sinistra 367, 367, 888 f., 888 – gastroduodenalis 367, 888, 889 – gastroomentalis dextra 349, 367, 367, 888, 889 – gastroomentalis sinistra 349, 367, 367, 888, 890 – glutea inferior 894 – glutea superior 895 – glutealis inferior 201, 893 – glutealis superior 145, 201, 893 – gyri angularis 876 – hallucis plantaris 901 – hepatica communis 888, 889 – hepatica propria 390, 396, 888, 889 – – Lebersinusoid 393 – – Leberversorgung 395 – – portale Trias 392 – – Zentralvenenläppchen 394 – hypophysialis inferior 739, 740, 824, 874 – hypophysialis superior 739, 739, 823, 825, 874 – ilealis 374, 380, 381, 890, 891 – ileocolica 380, 381, 890, 891 – iliaca communis 887, 892 – – Ureterkreuzung 422 – iliaca externa 896, 896 – – Äste 896, 896 – – Ovar 450 – iliaca interna 892, 893 – – Ovar 450 – iliolumbalis 894 – incicisiva 633 – inferior anterior cerebelli 822, 823, 878 – inferior lateralis genus 203, 215, 899 – inferior medialis genus 203, 215, 899 – inferior posterior cerebelli 822, 823, 878 – infraorbitalis 585, 592, 595 – insularis 826, 876 – intercostalis anterior 133, 149 – – a. thoracicae internae 148 – intercostalis posterior 145, 148, 341, 880, 884 – intercostalis suprema 513, 880 – interlobaris 414, 418, 419 – interlobularis 419 – – Glisson-Trias 393 – interossea anterior 884 – interossea communis 884 – interossea posterior 884 – intraorbitalis 872 – jejunalis 374, 381, 890, 891 – labialis inferior 592, 870 – – Gesichtsweichteile 585 – labialis superior 592, 870 – – Gesichtsweichteile 585 – – Nasenhöhle 651 – labyrinthi 690, 878 – – Gleichgewichtsorgan 695 – – Ursprung 822 – lacrimalis 585, 874 – – Augenlider 662 – – Orbita 658 – laryngea inferior 546, 879 – laryngea superior 514, 545, 869, 869 – lateralis nasi 585 – lenticulostriata 826 – lienalis 888 – ligamenti teretis uteri 150, 897 – lingualis 514, 869, 870 975 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Arteria A A Arteria – – Glandula sublingualis 615 – – Trigonum caroticum 552, 553 – – Trigonum submandibulare 554 – – Verlauf 870 – – Zunge 623 – lobi caudati 889 – lumbalis 145, 148, 886, 887 – lumbalis ima 865 – lusoria 513 – malleolaris anterior lateralis 899 – malleolaris anterior medialis 899 – mammaria interna 342 – marginalis coli 891 – masseterica 872 – – Kaumuskulatur 641 – maxillaris 515, 869 f., 869 – – Fossa infratemporalis 594 – – Fossa pterygopalatina 598, 599 – – Gaumen 607 – – Gesichtsweichteile 585 – – Nasenhöhle 651 – – Pars mandibularis 594 – – Pars pterygoidea 594 – – Pars pterygopalatina 594 – – seitliche Gesichtsregion 590 – – Zähne 633 – media genus 203, 215, 899 – meningea anterior 817 – meningea media 817, 872 – – Epiduralhämatom 817 – meningea posterior 534, 817, 870 – mesencephalica 878 – mesenterica inferior 887, 891 – – Äste 381, 891, 891 – – Dickdarm 380 – mesenterica superior 367, 887, 890, 890 – – akzessorische Leberarterien 889 – – Äste 381, 890, 890 – – Duodenum 374 – – Entwicklung 286 – – Ileum 374 – – Jejunum 374 – – V. renalis 421 – metacarpalis dorsalis I 884 – metacarpalis palmaris 260, 883 – metatarsalis dorsalis I 900 – metatarsalis plantaris 204, 901 – metatarsea dorsalis 203 – metatarsea perforans 203 – muscularis 875 – musculophrenica 149, 150, 296, 879 – nasalis posterior lateralis 651, 872 – nasi externa 875 – nasopalatina 605, 872 – – Foramen incisivum 648 – – Nasenhöhle 651 – nutriens a. glutealis superioris 895 – nutriens femoris 898 – nutriens fibulae 901 – nutriens humeri 883 – nutriens tibiae 901 – obturatoria 202, 892 f., 893 – obturatoria accessoria 202, 893 – – autochthone Rückenmuskulatur 120 – – occipitalis 514, 574, 575, 869, 871 – – Trigonum caroticum 552 – occipitalis lateralis 822, 878 – occipitalis medialis 822, 879 – ophthalmica 824, 825, 874 – – Auge 668 – – Nasenhöhle 651 – – Orbita 658 – ovarica 450, 452, 887, 887 – – Ureterkreuzung 422 – – Ureterversorgung 424 – palatina ascendens 514, 534, 870 – – Trigonum submandibulare 554 – palatina descendens 872 – – Nasenhöhle 651 – palatina inferior, Pharynx 534 – palatina major 604, 605, 651, 872 – palatina minor 604, 605, 872 – palpebralis lateralis 874 – palpebralis medialis 874 – – Orbita 658 – pancreatica dorsalis 405, 406, 888, 889 – pancreatica inferior 405, 406, 889 – pancreatica magna 405, 406, 888, 890 – pancreaticoduodenalis inferior 367, 374, 381, 405, 405, 890, 890 – pancreaticoduodenalis superior 367, 374, 405, 405 – pancreaticoduodenalis superior anterior 888, 889 – pancreaticoduodenalis superior posterior 889 – paracentralis 876 – parietalis anterior 826, 876 – parietalis posterior 826 – parietooccipitalis 876 – perforans I 898 – pericallosa 825, 876 – pericardiacophrenica 296, 342, 879 – – Perikard 334 – perinealis 894 – pharyngea ascendens 534, 869, 870 – – Trigonum caroticum 552 – phrenica inferior 886, 887 – phrenica inferioris 296 – phrenica superior 886 – phrenica superioris 296 – plantaris lateralis 204, 901 – plantaris medialis 204, 901 – plantaris profunda 900 – pontis 822, 878 – poplitea 203, 215, 898 f. – – Kniekehle 214 – precunealis 876 – prefrontalis 826 – prepancreatica 889 – princeps pollicis 260, 884 – profunda brachii 883 – – Humerusschaft 222 – – Trizepsschlitz 270, 270 – profunda clitoridis 471, 894 – profunda femoris 202, 213, 896, 897 f. – profunda linguae 623, 870 – profunda penis 487, 894 – pterygomeningea 872 – – Kaumuskulatur 641 – pudenda externa 202, 896, 897 – – äußeres Genitale 471 – – Schamhaut 145 – – Scrotum 491 – pudenda interna 201, 430, 893, 893, 893 – – äußeres Genitale 471 – – Penis 487 – – Scrotum 491 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 976 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – pulmonalis 299, 305, 306 – Blutkreislauf 38 – fetaler Kreislauf 316 pulmonalis dextra 340, 863, 864 – Blutkreislauf 37 pulmonalis sinistra 340, 864, 864 – Blutkreislauf 37 radialis 260, 261, 271, 883 – Abgangsvariante 883 – Tabatière 253 radialis indicis 884 radicularis anterior 827 radicularis magna 148, 827, 828 radicularis posterior 827 rectalis inferior 380, 893, 894 – Anastomosen 380 rectalis media 380, 893, 896 – Prostata 484 – Vagina 464 rectalis superior 381, 386, 387, 891, 892 – Anastomosen 380 recurrens Heubneri 825 recurrens radialis 271, 883 recurrens tibialis anterior 203, 899 recurrens tibialis posterior 215, 899 recurrens ulnaris 884 renalis 412, 414, 419, 420, 886, 887 – Nierenbecken 424 – Ureter 424 retroduodenalis 888 – a. gastroduodenalis 889 sacralis lateralis 145, 865, 894 sacralis mediana 865, 866, 887 saphena 897 segmenti anterioris 889 segmenti lateralis 889 segmenti medialis 889 segmenti posterioris 889 septi nasi 585 sigmoidea 380, 381, 891, 892 sigmoidea ima 891, 892 sphenopalatina 595, 872 – Nasenbluten 651 – Nasenhöhle 651 spinalis anterior 148, 827, 828, 878 – dissoziierte Empfindungsstörung 759 – Infarkt 827 – spinalis posterior 148, 827, 828, 878, 878 – splenica 367, 406, 408, 410, 889 – sternocleidomastoidea 514 – – Hypoglossusbogen 526 – – Trigonum caroticum 552, 553 – striata medialis 825 – stylomastoidea 683, 871 – subclavia 268, 512, 877, 877 – – Ductus thoracicus 519 – – erste Rippe 125 – – Halsfaszie 508 – – N. phrenicus 152 – – Regio sternocleidomastoidea 550 – – seitlicher Thorax 148 – – sinistra 868 – – Skalenuslücke 504, 557 – – Subclavian-Steal-Syndrom 513 – subcostalis 148, 149, 885 – – Rückenhaut 145 – sublingualis 610, 870 – – Glandula sublingualis 615 – submentalis 514, 610, 870 – – Glandula submandibularis 615 – – Trigonum submandibulare 554 – subscapularis 881, 882 – sulci centralis 826, 876 – sulci postcentralis 826, 876 – sulci precentralis 826, 876 – sulcocommissuralis 827 – superior cerebelli 822, 878 – superior lateralis genus 203, 215, 899 – superior medialis genus 203, 215, 899 – supraduodenalis 889 – supraorbitalis 574, 575, 874 – – Augenlider 662 – – Orbita 658 – suprarenalis inferior 427, 887, 887 – suprarenalis media 427, 886, 887 – suprarenalis superior 427 – suprascapularis 270, 513, 880 – – Regio sternocleidomastoidea 551 977 – – Rückenhaut 145 – – Trigonum colli laterale 555, 556 – supratrochlearis 574, 575, 874 – suralis 899 – tarsalis lateralis 900 – tarsalis medialis 900 – temporalis 876 – temporalis media 869, 871 – – Kaumuskulatur 641 – temporalis profunda 641 – temporalis profunda anterior 872 – temporalis profunda posterior 872 – temporalis superficialis 515, 574, 575, 869, 869, 871 – – Augenlider 662 – – Gesichtsweichteile 585 – – Glandula parotidea 613 – – Kiefergelenk 640 – – seitliche Gesichtsregion 591 – – Trommelfell 680 – testicularis 141, 474, 477, 479, 887, 887 – – Samenstrang 480 – – Ureterkreuzung 422 – – Ureterversorgung 424 – thoracica interna 148, 149, 342, 512, 879 – – Brusthaut 145 – – Bypass-Operation 342 – – Mamma 133 – – Regio sternocleidomastoidea 550 – – Rumpfwand 145 – – Zwerchfell 296 – thoracica lateralis 881, 882 – – Achselhaut 145 – – Achselhöhle 268 – – Mamma 133 – – seitlicher Thorax 148 – thoracica superior 880, 881 – – Achselhöhle 268 – – seitlicher Thorax 148 – thoracoacromialis 881, 881 – – Achselhöhle 268 – – Brusthaut 145 – – seitlicher Thorax 148 – thoracodorsalis 882 – – Achselhaut 145 – – Achselhöhle 268 – – seitlicher Thorax 148 – thyroidea ima 549, 868 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Arteria A A Arteria – thyroidea inferior 512, 514, 549, 879 – – N. laryngeus recurrens 548 – – Regio sternocleidomastoidea 551 – thyroidea superior 514, 549, 869, 869 – – Pharynx 534 – – Trigonum caroticum 552, 553 – tibialis anterior 203, 899 – tibialis posterior 203, 900 – transversa cervicis 513, 519, 879 f. – – A. circumflexa scapulae 880 – – Regio sternocleidomastoidea 551 – – Trigonum colli laterale 555 – transversa faciei 585, 591, 871 – – Glandula parotidea 613 – – seitliche Gesichtsregion 591 f. – tympanica anterior 683, 872 – tympanica inferior 683, 870 – tympanica posterior 683, 685, 871 – tympanica superior 683, 872 – ulnaris 261, 261, 271, 884 – – Guyon-Loge 273, 273 – umbilicalis 140, 893, 895 – – fetaler Kreislauf 316 – urethralis 894 – uterina 452, 462, 895 – – Lig. cardinale 459 – – Ureterkreuzung 422 – – Ureterversorgung 424 – vaginalis 464, 896 – vertebralis 512, 823, 873, 877, 877 – – Atlas 105 – – autochthone Rückenmuskulatur 120 – – Pars atlantica 877 – – Pars intracranialis 877 – – Pars prevertebralis 877 – – Pars transversaria 877 – – Regio sternocleidomastoidea 550 – vesicalis inferior 442, 893, 895 – – Prostata 484 – – Ureterversorgung 424 – – Vagina 464 – vesicalis superior 442, 893, 895 – vitellina 287 – zygomaticoorbitalis 585, 591, 869, 871 Arterien 41 f. – Gehirn 822 – Kollateralen 42 – Ligatur 42 – obere Extremität 260 – Rückenmark 827 – Rumpfwand 148, 149 – Schädeldach 574 – Sperrarterie 42 – Systematik 863 f. – untere Extremität 201 f. – Verletzung 42 – Widerstandsgefäße 42 – Windkesselfunktion 41 Arteriola – glomerularis afferens 418, 419 – glomerularis efferens 416, 418, 419 – recta 418, 419 Arteriole 43 Arthrose 18 Articulatio – acromioclavicularis 226 – atlantoaxialis lateralis 113, 113 – atlantoaxialis mediana 113 – atlantooccipitalis 113 – – M. rectus capitis anterior 506 – bicondylaris 24, 25 – calcaneocuboidea 193 – carpometacarpalis 245, 248 – carpometacarpalis pollicis 248 – costovertebralis 129 – coxae 173 f. – cricoarytaenoidea 540 – cricothyroidea 539 – cubiti 240 f. – cuneocuboidea 193 – cuneonavicularis 193 – cylindrica 24 – dentoalveolaris 626 – ellipsoidea 24, 25 – genus 182 f. – humeri 231 f. – humeroradialis 240 – humeroulnaris 240 – incudomallearis 682 – incudostapedialis 682 – intercarpalis 246 – intermetacarpalis 245, 248 – intermetatarsalis 193 – interphalangealis 245 – interphalangealis I 248 – intertarsalis 193 – intervertebralis 112 – mediocarpalis 245, 246 – metacarpophalangealis 245, 249 – metacarpophalangealis I 248 – metatarsophalangealis 194 – plana 24, 25 – radiocarpalis 245, 246 – radioulnaris distalis 244, 245 – radioulnaris proximalis 240 – sacroiliaca 170 – sellaris 24, 25 – sphaeroidea 24, 25 – sternoclavicularis 226 – – Faserknorpel 18 – sternocostalis 129 – subtalaris 191 – talocalcaneonavicularis 191 – talocruralis 190 – talotarsalis 191 – tarsometatarsalis 193 – temporomandibularis 636 – tibiofibularis 166, 189 – transversa faciei 869 – trochoidea 24, 25 – zygapophysialis 112 Articulatio cricoarytaenoidea 539 Articulatio cricothyroidea 539 Articulatio sacroiliaca 161 Aschoff-Tawara-Knoten 328 Asomatognosie 755 Assoziationsareal 751 Assoziationscortex – somatosensorischer 755 – visueller 794 Assoziationsfaser 74, 712, 744, 744 Astereognosie 755 Astheniker 13 Asthma bronchiale 305 Astrozyten 68 Aszites 57, 355 Ataxie 783 Atemhilfsmuskulatur 312 f. – M. pectoralis 234 – M. sternocleidomastoideus 500 – Skalenusmuskel 504 Atemmechanik 312 Atemmuskel 312 Atemwege 300 f. Atemzentrum, Formatio reticularis 812 Athletiker 13 Atlas 104, 105 Atrioventrikularebene 326 Atrioventrikularklappe 39 f., 325 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 978 Atrium – dextrum 319, 321 – – Röntgenbild 336 – sinistrum 319, 322, 324, 324 – – Röntgenbild 336 Augapfel 665 Augenachse 666 Augenbecher, Entwicklung 711 Augenbewegung – Formatio reticularis 812 – horizontale 795 – konjugierte 795, 797 – vertikale 795 – willkürliche 797 Augenbläschen, Entwicklung 711 Augenfeld, frontales 785, 796, 797 Augenhintergrund 674 Augenhöhle 656 f., 656 Augeninnendruckerhöhung 677 Augenkammer 676, 677 Augenlid 579, 660 f., 661 Augenmuskel, äußerer 664 Auricula – dextra 319, 321, 322 – sinistra 319, 324, 324 Außenmeniskus 183 Außenmuskulatur, Zunge 620 Außenrotation – Auge 665 – Gelenk 26 – Hüftgelenk 175, 180 – Kniegelenk 186 – Schultergelenk 234 Auskultation – Herzklappen 334, 335 – Lunge 300 Austreibungsperiode (Geburt) 465, 466 Austreibungsphase (Herzzyklus) 326 Autoimmunerkrankung 49 AV-Block 329 AV-Klappe 321 AV-Knoten 328, 328 AV-Überleitung 328 Axilla 268 – Gefäß-Nerven-Strang 269 – Lymphknoten 132, 133 Axis 105, 106 Axis bulbi 666 Axon 65, 69 A-Zelle 405 Azephalie 705 Azetylcholin – Basalkerne 742 – Gehirn 814 Azetylcholinesterase 67 Azinus – Definition 305 – Leber 393 – Pancreas 404 B Babinski-Reflex 721 Backenzahn 628, 629 Balanitis 486 Balanoposthitis 486 Balken 74 – Entwicklung 712 Balkenarterie, Milz 409, 409 Ballismus 777 Bandapparat – Halswirbelsäule 113 – Kopfgelenk 114 – weibliches Becken 459 Bandhemmung, Gelenk 25 Bandscheibe 110 – Entwicklung 94 Bandscheibenvorfall 207 Barorezeptoren 80 Bartholin-Drüse 467, 468 – sexuelle Reaktion 471 Bartholinitis 469 basal 9 Basalganglien 74 Basalkerne 774 f. Basilarmembran 689, 690 f., 691 – Frequenzabhängigkeit 692 – Signalübertragung 691 Basis – cordis 318, 319 – cranii 563 – ossis metatarsalis 169 – ossis sacri 109, 109 – patellae 165 – prostatae 482 – pulmonis 298, 299 – Sakraldreieck 101 Bauch, Körpergliederung 5 Bauchatmung 312 Bauchfaszie 134 f. Bauchhöhle 346 – Bänder 360 f. – Entwicklung 281 – Mensch 57 – Recessus 355 Bauchhöhlenschwangerschaft 455 Bauchmuskulatur 136 – Muskelstatik im Stehen 142 – oberflächliche 136 – tiefe 138 Bauchpresse 144 Bauchraum 5, 56 Bauchspeicheldrüse siehe Pancreas 979 Bauchwand 134 – Arterien 150 – Leistenkanal 139 – Muskulatur 95, 137 Bauhin-Klappe 371, 377 Becken 159 f. – Entwicklung 281 – Fehlbelastung 172 – Gelenke 170 – Geschlechtsunterschiede 162 – kleines 429, 430 – Knochenpunkte 158 – Lymphknoten 933 f. – männliches 162, 431 – Mechanik 171 – Organe 431 – Peritonealhöhle 430 – sekundäre Geschlechtsmerkmale 12 – weibliches 162, 431, 435, 449 – – Bänder 459 – – Mensch 4 Beckenaorta 865 Beckenausgangsebene 466 Beckenboden 430, 433 f. – Diaphragma pelvis 434 – Geburt 466 – Harninkontinenz 444 – Innervation 155 – Körpergliederung 5 – Kräfte im Sitzen 172 – Kräfte im Stehen 172 – Membrana perinei 437 – Rumpfstruktur 96 – weiblicher 435 Beckenbodenmuskulatur – Bauchpresse 144 – Miktion 444 – Schichten 434 Beckeneingangsebene 466 Beckenhöhle 57, 346 Beckenkanal 161 – Etagen 429 – Wandauskleidung 429 Beckenmaße 161, 162 Beckenniere 412 Beckenraum 56 – Gliederung 429 – Körpergliederung 5 Befruchtung 85, 455 Beinvenen 916 Belegzelle 365 Benzodiazepine, SchlafWach-Rhythmus 815 Bereitschaftspotenzial 785 Berger-Raum 675 Bernoulli-Venturi-Effekt 40 Beschneidung 486 Beugung – Daumen 253 – Ellenbogengelenk 242 – Finger 256 – Gelenk 26 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Beugung B B Beugung – Hüftgelenk 176 – Kniegelenk 184, 187 – Zehen 198 Bewegungsapparat 15 Bifurcatio – aortae 865, 892 – carotidis 868 – tracheae 301, 301, 303 – trunci pulmonalis 340, 863, 864 Bikuspidalklappe 39, 325 Bindegewebe 55 – Schleimhaut 60 – spinozelluläres (Ovar) 451 – Synarthrose 20 Bindegewebsraum, subperitonealer 429, 430, 432 Binnenmuskulatur, Zunge 619 Binnenzelle 717 Bläschendrüse 472, 480 f., 481 – Ejakulation 490 – Peritoneum 432 Blasenekstrophie 439 Blasenpfeiler 459 f. Blasenpunktion, suprapubische 440 Blasenzäpfchen 441 Blastomere 85 Blastozyste 86 Blattpapille 622 Blickzentrum – okzipitoparietales 797 – pontines 795 – vertikales 795 Blinddarm 376, 377, 377 Blinddarmentzündung 377 Blinddarmknospe 287 Blockwirbel 104 Blut 47 Blutgefäße – Anastomose 42 – Arterien 41 – Aufbau 41 – Kapillaren 43 – Venen 45 Blut-Hoden-Schranke 475 Blutkreislauf 37 Blut-Liquor-Schranke 832 Blut-Luft-Schranke 297, 305 Blutplasma 48 Blutvergiftung 50 Blutzellen 48 B-Lymphozyten 49 Bochdalek-Dreieck, Nierenlage 413 Bochdalek-Hernie 280 Bodenplatte 706 Body Mass Index 11 Bogengang 686 – Funktion 694 Bowman-Drüse 650, 802 Bowman-Kapsel 415, 416 Brechzentrum 725, 814 Briden 58 Bridenileus 58 Bries 339 Broca-Sprachzentrum 751, 785 Brodmann-Areal 747, 750 Bronchen 302 f. Bronchiolus 303 – Definition 305 – respiratorius 303 – terminalis 303 Bronchokonstriktion, N. vagus 308 Bronchus – kleinerer 303 – lobaris 303, 304 – lobaris inferior 301 – lobaris medius 301 – lobaris superior 301 – principalis 299, 301, 303 – segmentalis 303, 304 Brown-Séquard-Syndrom 773, 773 Bruch-Membran 671, 676 Brücke 725 f. – Entwicklung 709 – ZNS-Bauplan 72 Brücke-Muskel 671 Brückenbeuge 707, 708 Brückenvene 829 Brunner-Drüse 373 Brust, Körpergliederung 5 Brustatmung 312 Brustbein 19, 127, 127 Brustdrüse 131 f., 132 – männliche 134 – sekundäre Geschlechtsmerkmale 12 – Wirbeltiere 4 Brustfell siehe Pleura Brusthöhle 290 – Entwicklung 279 – Mensch 57 Brustkorb 127, 128 – Athletiker 13 – Geschlechtsunterschied 128 – Pykniker 13 – Skoliose 128 Brustkyphose, Primaten 4 Brustmilchgang siehe Ductus thoracicus Brustmuskulatur 130 Brustraum 56 – Körpergliederung 5 Brustwand 125 – Arterien 148 – Muskulatur 137 Brustwarze 131 Brustwirbel 107, 107 – Anzahl 104 – Rippenverbindung 129 – Wirbelbogengelenk 112 Brustwirbelsäule 107 – Primaten 4 – Skoliose 128 Bruxismus 630 Bucca 603 Buccopharyngealmembran 281 Buck-Faszie 438 Bulbus – aortae 341, 865, 866, 867 – clitoridis 470 – duodeni 370 – inferior v. jugularis internae 515, 905 – oculi 579, 665, 666 – olfactorius 803, 803, 937 – penis 472, 486 – superior v. jugularis internae 515, 905, 908 – vestibuli 464, 469, 470 Bulla ethmoidalis 654 Bündel, olivokochleäres 791, 792 Bursa – bicipitoradialis 241 – iliopectinea 177 – infrapatellaris 183 – intratendinea olecrani 241 – ischiadica m. glutei maximi 177 – ischiadica m. obturatorii interni 181 – omentalis 357 f., 359 – – Entwicklung 283 – – Nebenniere 426 – prepatellaris 183 – subacromialis 232, 232, 233 – – Gelenkhilfseinrichtung 27 – – MRT-Aufnahme 238 – subcoracoidea 232, 232 – subcutanea acromialis 232, 233 – – Gelenkhilfseinrichtung 27 – subcutanea olecrani 242 – subdeltoidea 232, 232 – subtendinea iliaca 177 – subtendinea m. subscapularis 232, 233 – subtendinea m. tricipitis brachii 241 – suprapatellaris 183 – synovialis, Gelenkhilfseinrichtung 27 – trochanterica m. glutei maximi 177 – trochanterica m. glutei medii 178 Bypass-Operation 342 B-Zelle 405 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 980 C Caecum 376, 377, 377 – Entwicklung 287 – MALT 54 Calcaneus 168, 168 Caldwell-Luc-Operation 654 Calix renalis 414, 414 Calvaria 563 – Innervation 576 – Leitungsbahnen 574 – Lymphabfluss 576 – Venen 575 – Weichteilmantel 573 Camera – anterior 676 – posterior 676 – postrema 676 – vitrea 676 Canaliculus – bilifer 398 – caroticotympanicus 567, 570 – cochleae 688 – lacrimalis 663 – tympanicus 567, 570 Canalis – adductorius 179, 203, 214 – analis 385, 386 f. – – Körpergliederung 5 – caroticus 567, 570, 824 – – Paukenhöhle 680 – carpi 247, 272 – cervicis 456, 457 – condylaris 570 – gastricus 365 – hyaloideus 678 – incisivus 648 – infraorbitalis 571 – inguinalis 139 – mandibulae 572, 593 – musculotubarius 567, 570, 685 – nasolacrimalis 571 – n. facialis 683, 684 – n. hypoglossi 564, 564, 570 – obturatorius 170, 202, 433, 435 – – Gefäß-Nerven-Strang 208 – opticus 565, 566, 570 – palatinus major 596, 598 – – Leitungsbahnen 600 – pericardioperitonealis 277, 279 – pterygoideus 565, 566, 570, 571, 596 – – Leitungsbahnen 600 – pudendalis 430, 438 – pyloricus 363 – radicis dentis 625 – sacralis 110 – semicircularis 679, 686, 687, 688, 693 – spiralis cochleae 686, 688 – tympanicus 683 – vertebralis 114 Caninus 628 – Zahnform 632 Cannon-Böhm-Punkt 382 Capitulum humeri 222 Capsula – adiposa renis 412, 412, 426 – articularis 22, 636 – bulbi 659 – externa 743 – extrema 743 – fibrosa – – Drüse 61 – – glandulae thyroideae 547 – – renis 413, 414 – glomerularis 415, 416 – interna 732, 743, 746, 746 – – Einblutung 746 – – Entwicklung 712 – – Schmerz 759 – – Sehbahn 794 – – Sensibilität 753 – – Temperatur 759 – lentis 675 Caput – articulare 21 – breve – – m. bicipitis brachii 237, 243, 269 – – m. bicipitis femoris 178, 188, 189, 215 – claviculare m. sternocleidomastoidei 500 – costae 95, 126 – epididymidis 477, 477 – epididymis 474, 476 – femoris 163, 164, 173 – fibulae 166, 166 – – Knochenpunkte 158, 159 – humerale m. flexoris carpi ulnaris 250 – humeri 221 – laterale – – m. gastrocnemii 195, 195, 215 – – m. tricipitis brachii 237, 242 – longum – – m. bicipitis brachii 237, 243 – – m. bicipitis femoris 178, 188, 189, 209, 215 – – m. tricipitis brachii 237, 242, 269, 270 – mallei 680, 682 – mandibulae 636, 637 981 – mediale – – m. gastrocnemii 195, 195 – – m. tricipitis brachii 237, 242 – Medusae 146, 396 – nuclei caudati 742, 743 – obliquum m. adductoris hallucis 199 – ossis metatarsalis 169 – pancreatis 352, 352, 356, 402 – profundum m. flexoris pollicis brevis 253 – radii 223 – stapedis 682 – sternale m. sternocleidomastoidei 500 – succedaneum 575 – superficiale m. flexoris pollicis brevis 253 – tali 168 – tibiae 165 – transversum m. adductoris hallucis 199 – ulnae 223, 224 – ulnare m. flexoris carpi ulnaris 250 Carina – tracheae 303 – urethralis 442, 464 Cartilago – alaris major 645 – alaris minor 645, 646 – alaris nasi 645, 647 – articularis 21 – arytaenoidea 538 – corniculata 536, 538 – cricoidea 301, 537, 539 – cuneiforme Wrisbergi 538 – nasi 645 – Santorini 536 – septi nasi 645, 645, 647 – thyroidea 301, 496, 535, 538, 539 – – Membrana thyrohyoidea 499 – – M. sternothyroideus 502 – – M. thyrohyoideus 502 – trachealis 301, 302, 302 – triticea 499, 538 – tubae auditivae 685 – Wrisbergi 536 Cartilago arytaenoidea 539 Cartilago corniculata 539 Caruncula – hymenalis 468 – sublingualis 614 Cauda – epididymidis 477, 477 – epididymis 476 – equina 83, 715, 715 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. 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Cauda C C Cauda – nuclei caudati 742, 743 – pancreatis 353, 403 Cavitas – abdominalis 5, 56, 57, 346 – coronalis 625 – cranii 563 – dentis 625, 625 – glenoidalis 220, 231 – laryngis 536 – oris 601 – oris propria 602, 603 – pelvis 5, 56, 57, 160, 346 – pericardialis 56 – peritonealis 5, 56 – pleuralis 5, 56, 290 – serosa scroti 491 – thoracis 5, 56, 57, 290 – tympani 679, 680, 681 – – Leitungsbahnen 683 – uteri 456 – – Endometrium 460 Cavum – articulare 22 – nasi proprium 646 – septi pellucidi 745 CCD-Winkel 163 – Einbeinstand 175 Cellulae – ethmoidales 19, 654 f. – mastoideae 685 Cementum 624 Centrum – perinei 431, 434, 435 – tendineum 279, 293, 294, 295 Cerebellum 777 f. – Entwicklung 708, 709 – Funktionen 782 – Purkinjezellschicht 780 – Verbindungen 782 – Verschaltung 780, 781 – Vestibulariskerne 786 – ZNS-Bauplan 72 Cerebrocerebellum 779 Cervix 495 f. – dentis 624, 625 – uteri 449, 456, 457, 458 – – Geburt 466 – – Innervation 463 – – Peritoneum 432 – – Schwangerschaft 465 – – Wandschichten 462 – vesicae 440 Chalazion 662 Charcot-Trias 784 Chemorezeptoren 80 Chiasma – crurale 196 – opticum 734, 735, 793, 794, 937 – plantare 198 Chievitz-Organ 592 Choanae 646, 649 Cholangiolithiasis 401 Cholelithiasis 401 Cholezystitis – Gallensteine 401 – Untersuchung 400 Cholezystokinin, Gallenblase 401 Chondrocranium 559 Chopart-Gelenk 193 Chorda – dorsalis 86, 87, 94 – tendinea 321, 322, 324 – tympani 684, 685, 942, 944, 944, 945 – – Fossa infratemporalis 596 – – Geschmacksbahn 801, 801 – – Geschmacksknospen 623 – – Glandula sublingualis 616 – – Kiefergelenk 638 – – Parasympathicus 963 – – Paukenhöhle 683 – – Zunge 623 Chorea 777 Choroidea 667, 670, 671 Cingulum – Hernie 817 – limbisches System 805, 806 Circulus – arteriosus cerebri 823, 826, 873 – arteriosus iridae major 669 – arteriosus iridae minor 669 Circumferentia articularis 223 Cisterna – ambiens 820, 821 – basalis 821 – cerebellomedullaris 84, 820, 821, 832 – chiasmatica 821 – chyli 920 – fossa lateralis 820 – interhemispherica 821 – interpeduncularis 820, 821 – laminae terminalis 821 – lumbalis 83, 84, 820 – pontomedullaris 821 – subarachnoidea 820 – vermis 821 Clara-Zelle 303 Claustrum 743 – Basalkerne 774 Clavicula 221 – Knochenpunkte 124, 124, 218, 219 Claviculagelenk 226 Clearance, mukoziliäre 650 Clitoris 469 f. – Entwicklung 447 Cloquet-Kanal 678 Cochlea 686, 687 Cockett-Venen 205 Colitis ulcerosa 380 Colles-Faszie 438 Colliculus – facialis 727 – inferior 729 – – Entwicklung 711 – – Hörbahn 792 – – konjugierte Augenbewegungen 797 – – Reflexkreise 791 – seminalis 482, 482, 483, 488 – superior 729 – – Entwicklung 711 – – Hörbahn 792 – – konjugierte Augenbewegungen 797 Collum 495 – anatomicum 221 – chirurgicum 221 – costae 126 – femoris 163, 164 – fibulae 166, 166 – mallei 682 – radii 223 – tali 168 – vesicae biliaris 401 Colon 378 – ascendens 376, 377, 378 – – Arterien 380 – – Entwicklung 287, 287 – – Lage 376 – descendens 376, 378 – – Arterien 380 – – Entwicklung 287, 287 – – Lage 376 – Entwicklung 286 – sigmoideum 376, 378 – – Arterien 380 – – Entwicklung 287 – – Lage 375 – transversum 376, 378 – – Arterien 380 – – Bursa omentalis 358 – – Entwicklung 287 – – Lage 375 – – Leberkontakt 391 Colonrahmen 375 Columna – analis 384, 385 – fornicis 808 – grisea 718 – renalis 414, 415 Comedo 703 Commissura – anterior 745 – – Hypothalamus 735 – – III. Ventrikel 732 – grisea 717, 717 – labiorum 578 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 982 – labiorum anterior 467 – labiorum posterior 467 – posterior 745 Concha nasalis – inferior 560, 569, 571, 647, 648 – media 568, 569, 648 – Nasenhöhle 646 – Nasenwand 647 – superior 569, 648 Condylus – femoris 165 – humeri 222 – lateralis femoris 164, 166 – lateralis tibiae 158 – medialis femoris 164, 166 – medialis tibiae 158 Confluens sinuum 829, 831, 907, 908 Conjugata – anatomica 161 – diagonalis 161, 162 – recta 161, 162 – vera 161, 162 Conjunctiva – bulbi 661, 662, 667 – fornicis 661, 662 – tarsi 661, 662 Conus – arteriosus 323 – elasticus 540 – medullaris 714, 715 Cor commune 314 Corium 697 Cornea 667, 668 Cornealreflex 772 Cornu – ammonis 807, 808 – anterius – – medullae spinalis 717, 718 – – ventriculi lateralis 713, 730 – inferius ventriculi lateralis 713, 730 – laterale medullae spinalis 718 – majus ossis hyoidei 496, 498 – minus ossis hyoidei 498 – posterius – – medullae spinalis 717, 719 – – ventriculi lateralis 713, 730 Corona – ciliaris 669 – dentis 624, 625 – glandis 486 – mortis 202 – radiata 452, 452 Corpus – adiposum buccae 578, 590 – – Stenon-Gang 613 – adiposum infrapatellare 183 – adiposum orbitae 659, 665 – albicans 452 – amygdaloideum 810 f. – – Basalkerne 774 – – limbisches System 806 – – Riechbahn 804 – callosum 74, 75 – – Entwicklung 712 – – Kommissurenfasern 745 – – limbisches System 806 – – Septum pellucidum 745 – cavernosum penis 472, 486 – cavernosum recti 384, 385, 386, 387 – ciliare 669, 670 – clitoridis 449, 469, 470 – coccygeum 865 – costae 95, 126 – epididymidis 474, 477, 477 – femoris 163 – fibulae 167 – fornicis 735, 808 – gastricum 362, 363 – geniculatum laterale 732, 734, 798, 937 – – konjugierte Augenbewegungen 797 – – Sehbahn 793, 794 – geniculatum mediale 732, 733, 734 – – Hörbahn 791 – Highmori 476 – humeri 222 – incudis 680, 682 – linguae 617, 617 – luteum 452 – – graviditatis 465 – mammillare 734, 735, 808 – – Gedächtnis 810 – – limbisches System 806 – nuclei caudati 742, 743 – ossis hyoidei 496, 498 – ossis metatarsalis 169 – pancreatis 352, 352, 403 – penis 485 – pineale 741 – – Drüsen 62, 63 – – Entwicklung 711 – – Schlaf-Wach-Rhythmus 815 – – Tumoren 795 – radii 223 – spongiosum 472, 486 – striatum 742 – tibiae 165, 166 – trapezoideum 789 – ulnae 223 – uteri 449, 456, 457 – – Schwangerschaft 465 – – Wandschichten 460 – vesicae biliaris 401 – vesicae urinariae 440 – vitreum 667, 678 Corpusculum – renalis 415 – renis 416 Cortex 74 – auditorischer 751 – cerebelli 780 – cerebri 747 – – Entwicklung 712 – entorhinaler 804, 808, 809 – gustatorischer 749, 802 – orbitofrontaler 784, 804 – ovarii 451 – piriformer 804 – präfrontaler 763, 784 – prämotorischer 785 – präpiriformer 804 – primärer motorischer, Pyramidenbahn 770 – primärer somatosensorischer 749, 761, 762 – – Schmerz 759 – – Sensibilität 753 – – Temperatur 759 – renalis 413, 414, 418 – sekundärer auditorischer 791 – sekundärer somatosensorischer 754, 762 – – Schmerz 759 – supplementärer motorischer 785 – telencephaler 747 – visueller 751 Corti-Organ 689 – Innenohrschwerhörigkeit 692 – Leitungsbahnen 690 Costa 125 Courvoisier-Zeichen 400 Cowper-Drüse 484 Coxa valga/vara 163, 175 Coxarthrose 202 Cranium, Körpergliederung 5 Crista – ampullaris 692 – capitis costae 125 – iliaca 159, 160 – – Knochenpunkte 103, 124, 124, 158, 158 – – Rückenanatomie 101, 102 – intertrochanterica 164, 165 – – Gelenkkapsel 173 – sacralis lateralis 110 – sacralis mediana 110 983 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Crista C 984 Crus – anterius capsulae internae 743, 746 – cerebri 724, 728 – – Entwicklung 711 – – Tractus opticus 794 – clitoridis 469, 470 – fornicis 735, 808 – osseum commune 686 – penis 486 – posterius capsulae internae 743, 746 Cruveilhier-BaumgartenSyndrom 396 Cumulus oophorus 451 Cupula – cochleae 686 – pleurae 309 Curvatura major/minor (Magen) 363 Cushing-Syndrom 427 Cutis 696 – anserina 702 – callosa 573 D Damm 430, 467 – Geburt 466 – Muskeln 434, 437, 470 – primärer 289 – Schwellkörper 470 Dammregion 433 – Gliederung 429 – Subkutis 438 – weibliche 470 Dammriss 466 Dammschnitt 438, 466 Darmbein 159, 160 Darmbeinkamm 159 Darmbeinschaufel 159 Daumen – Gelenke 248 – Mensch 4 – Muskulatur 252 – Opposition 4 Daumenendgelenk 245, 248 Daumengrundgelenk 245, 248 – Sattelgelenk 24 Deckplatte 706 Decussatio – lemniscorum 753 – pedunculorum cerebellarium superiorum 765 – pyramidum 722, 724, 772 Delphian-Knoten 519 Dendriten 65 Denonvilliers-Faszie 440 Dens 624 – caninus 628, 629, 632 – deciduus 628 – incisivus 628, 629, 632 – molaris 628, 629, 632 – permanens 628 – premolaris 628, 629, 632 – sapientiae 631 – serotinus 631 Dens axis 105 Dentin 624, 625 Depression, Auge 665 Dermatom 78, 78, 206 Dermis 697 – Entwicklung 88 Dermomyotom 88, 93, 94 Desakkommodation 676 Descensus testis 446 Desmocranium 559 Desmodontium 625, 626 Desquamationsphase 460 Deviatio septi 647 dexter 8 Diabetes insipidus 418 Diameter – obliqua 161, 162 – transversa 161, 162 Diaphragma 852 – oris 503, 608 – pelvis 430, 434 – sellae 816 – urogenitale 434, 437 Diaphragma (Zwerchfell) 5, 293 f. – Atemmechanik 312 Diaphyse 17, 19 Diarthrose 21 Diastema mediale 630 Diastole 326 f. – Herzklappen 40 Dickdarm 375 f. – arterielle Versorgung 381 – Arterien 380 – Einteilung 353 – Grobrelief 379 – Innervation 382 – Krypten 379 – Lymphgefäße 382 – Venen 381 Diencephalon 730 f., 730 – Entwicklung 707, 708, 711 – Ventrikelsystem 707 – ZNS-Bauplan 73 Diffusion 43 DiGeorge-Syndrom 707 DIP-Gelenk 245, 249 Diploe 19 Discus – articularis 27 – – Handgelenk 246 – – Kiefergelenk 636, 637 – – Sternoklavikulargelenk 226 – intervertebralis 110, 111 – n. optici 674 Disse-Raum 393 distal 9 Divertikulitis 379 Divertikulose 379 Dodd-Venen 205 Döderlein-Stäbchen 464 Dopamin – Basalkerne 775 – Nucleus accumbens 811 Dornensynapse 67 Dornfortsatz – Brustwirbel 108 – Halswirbel 106 – Lendenwirbel 108 – Lig. nuchae 112 – Lig. supraspinale 112 dorsal 8 f. Dorsalextension – Fuß 190 – Handgelenk 250 – Sprunggelenk 196 Dorsum – linguae 617, 617 – nasi 579, 645 Dottergang 89, 281 Dottergangfistel 372 Dottersack 87, 281 Dottersackstiel 281 Douglas-Raum 431, 432, 449, 459 – Vagina 464 Drehschwindel 695 Dreiecksbein 223 Drosselvene 47 Druck 752 – hydrostatischer 45 – kolloidosmotischer 45 Druckfestigkeit, Knochen 20 Drummond-Anastomose 380, 381 Drüse – endokrine 62 f. – exokrine 61 Duchenne-Hinken 178 Ductulus – bilifer interlobularis 398 – – Glisson-Trias 393 – efferens 476, 477 Ductus – alveolaris 303 – arteriosus 315, 316 – choledochus 352, 391, 399, 399 – cochlearis 688, 688, 689 – cysticus 391, 398, 399 – – Entwicklung 284 – deferens 141, 472, 474, 477, 478 f., 481 – – Becken 431 – – Entwicklung 447 – – Samenstrang 480 – – Ureterkreuzung 422 – ejaculatorius 472, 478, 483 – – Colliculus seminalis 482 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. C Crus – endolymphaticus 688, 689, 693 – epididymidis 476 – – Entwicklung 447 – hepaticus 398, 399 – – Zentralvenenläppchen 394 – hepaticus dexter 390 – hepaticus sinister 391 – lactifer colligens 131, 132 – lymphaticus dexter 132, 267, 343, 515, 519, 920, 921 – – Regio sternocleidomastoidea 551 – mesonephricus 446 – nasofrontalis 654 – nasolacrimalis 572, 648, 663 – – Tränenträufeln 648 – omphaloentericus 89, 279, 281, 286, 287 – pancreaticus accessorius 352, 399 – – Duodenum 371 – pancreaticus major 352, 399, 403 – – Duodenum 371 – – Entwicklung 285 – pancreaticus minor 403 – – Entwicklung 285 – papillaris 415 – paramesonephricus 446 – paraurethralis 443, 468 – parotideus 590, 591, 603, 613 – – Verlauf 613 – perilymphaticus 686, 688, 688 – reuniens 688, 688, 693 – semicircularis anterior 688, 689, 693 – semicircularis lateralis 688, 689, 693 – semicircularis posterior 688, 689, 693 – sublingualis major 608, 614 – sublingualis minor 615 – submandibularis 608, 614 – thoracicus 50, 267, 515, 519, 920, 921 – – Lage 292 – – Regio sternocleidomastoidea 551 – – Verlauf 343, 519, 921 – – Zwerchfell 296 – thyroglossus 618 – utriculosaccularis 689 – venosus 315, 316 – venosus Arantii 283, 285 – vitellinus 89, 281, 282 – vomeronasalis 651 – Wirsungi 403 – – Duodenum 371 Duftdrüse 704 Dünndarm 370 f. – arterielle Versorgung 381 – Einteilung 353 – Feinrelief 372 – Grobrelief 372 – Kerckring-Falten 372 – Längsmuskelschicht 373 – Lieberkühn-Krypten 372 – Muskelwand 373 – Peyer-Plaques 373 – Plexus myentericus 373 – Plicae circulares 372 – Ringmuskelschicht 373 – Schleimhaut 372 – Zelltypen 373 – Zotten 372, 373 Duodenum 370 f. – Arterien 374 – Bursa omentalis 358 – Entwicklung 287 – Innervation 369, 374 – Lage 351, 359 – Leberkontakt 391 – Lymphgefäße 374 – Pars ascendens 356, 371 – Pars descendens 352, 356, 371 – Pars horizontalis 356, 371 – Pars inferior 352 – Pars superior 352, 356, 370 – Venen 374 Dura mater 82, 82, 816 f., 817, 819 – spinalis 818 – Wirbelkanal 818 Dysfunktion – erektile 487 – kraniomandibuläre 640 Dysgnathie 630 Dysmenorrhoe 462 Dysostosis cleidocranialis 221 Dysphagia lusoria 513 D-Zelle 405 E Echokardiografie, transösophageale 338 Eckzahn 628, 629 Effektorhormon 63 Eichel 485 Eierstock 450 f., 452, 457 – Arterien 452 – Drüsen 62 – Follikel 451 – Hormonproduktion 453 – Lymphgefäße 453 – Peritonealüberzug 452 – primäre Geschlechtsmerkmale 12 – Venen 453 Eigelenk 24, 25 Eileiter 454 f., 455, 457 – Entwicklung 447 Eingeweide 56 Eingeweideschädel, Körpergliederung 5 Einklemmung – obere 816 – untere 778, 817 Einzapfung, Synarthrose 21 Eisprung 448, 451 Eizelle 451 Ejakulation 490 – Ductus deferens 478 – weibliche 471 Ektoderm 86, 87 – Entwicklung 94 Ektropion 462 Elevation – Auge 665 – Gelenk 26 – Scapula 229 – Schultergelenk 233 Ellenbeuge 270 – Lymphknoten 267 Ellenbogengelenk 240 f. – Gelenkmechanik 242 – Muskulatur 242 – Schleimbeutel 241 Embryoblast 86 Eminentia – carpi ulnaris 247 – mediana 735, 735, 736, 739 – – Hormone 739 – – zirkumventrikuläre Organe 736 Emission 478, 490 Empfindungsstörung, dissoziierte 759 Enamelum 624 Enarthrosis 24, 25 Encephalitis lethargica 738 Encephalon, ZNS-Bauplan 72 Endarterie 42 Enddarm 281, 288 Endhirn 741 – Säugetiere 4 – ZNS-Bauplan 73 Endokard 39, 320 Endolymphe 689 Endolymphraum 686 Endometrium 456, 457, 460 Endomysium 28, 29 Endoneuralraum 71 Endoneurium 71, 71 Endost 16 Endothel – Definition 55 – Kapillare 45 985 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Endothel E E Endothelzelle Endothelzelle, Lymphgefäße 50 Entoderm 86, 87 Entspannungsphase (Herzzyklus) 327 Entwicklung – embryonale 93 – – Schädel 559 – Extremitäten 98 – zentrales Nervensystem 705 Enzephalozele 705 Ependymzelle 68 Epiblast 86 Epicondylus lateralis – femoris 158, 164, 165 – humeri 219, 222, 222, 241 Epicondylus medialis – femoris 158, 164, 165 – humeri 219, 222, 222 Epidermis 697, 699 Epididymis 472, 476 f., 477 Epididymitis 477 Epiduralanästhesie 819 Epiduralhämatom 817 Epiduralraum 82, 818, 818 Epiglottis 536, 538, 539 Epikard 39, 58, 320 Epikondylitis 250 Epimysium 28, 29 Epineurium 71, 71 Epiorchium 473, 474, 491 Epipharynx 528, 528 Epiphora 648 Epiphyse 17, 741 – Drüsen 62, 63 – Entwicklung 711 – Knochenmark 18 – Röhrenknochen 19 – Schlaf-Wach-Rhythmus 815 – Tumoren 795 – zirkumventrikuläre Organe 736, 736 Episiotomie 438, 466 Epistaxis 651 Epithalamus 740 – Commissura posterior 745 – Entwicklung 711 Epithel, Schleimhaut 60 Epithelgewebe 55 Epithelkörperchen siehe Nebenschilddrüse Epitympanon 680 Eponychium 702 Epoophoron 451, 457 Erb-Lähmung 557 Erb-Punkt 521 Erbsenbein 223 Erektion 489 Eröffnungsperiode (Geburt) 465 Erregungsbildung, Herz 327 Ersatzknochen 16 Ersatzzahn 631 Erythrozyten 48 Erythrozytensequestrierung 410 Esszentrum 737 Euphorie-Zentrum 811 Eustachische Klappe 323 Eustachische Röhre 529 Eversion – Gelenk 26 – Sprunggelenk 197 Excavatio – rectouterina 431, 432, 449, 459 – rectovesicalis 431, 432 – vesicouterina 431, 432, 449, 459 Exenzephalie 705 Exspiration 298 – Atemmechanik 312 Extension – Fuß 190 – Gelenk 26 – Hüftgelenk 174 externus 9 Exterozeptoren 80 Extraperitonealraum 346 – Körpergliederung 5 Extremitas – acromialis 221 – sternalis 221 – tubaria ovarii 450 – uterina ovarii 450 Extremität – Beweglichkeit 99 – Eindrehung 99 – Entwicklung 93, 98 – Gestaltprinzipien 98 – Körpergliederung 5 – obere 216 – – Arterien 260 – – Hautnerven 265 – – Knochen 220 – – Knochenpunkte 218 – – Leitungsbahnen 260 – – Lymphgefäße 267 – – Nerven 263 – – Oberflächenanatomie 216 – – Oberflächenrelief 216, 217 – – Regionen 268 – – Venen 262 – Propriozeption 764 – Schmerz 757 – Sensibilität 752 – untere 156 – – Arterien 201 – – Faszien 211 – – Gelenke 170 – – Knochen 159 – – Knochenpunkte 158, 158 – – – – – – – – – – Leitungsbahnen 201 Lymphgefäße 210 Muskulatur 170 Nerven 206 Oberflächenanatomie 156 – – Oberflächenrelief 156 – – Regionen 211 – – Venen 204 F Facies – anterior – – glandulae suprarenalis 426 – – pancreatis 403 – – radii 223 – – renis 412, 412 – – ulnae 223 – anterolateralis humeri 222 – anteromedialis humeri 222 – articularis 637 – – acromialis 221 – – arytaenoidea 538 – – atlantis 105, 105 – – axis 105 – – Brustwirbel 107 – – calcanea anterior 168 – – calcanea media 168 – – calcanea posterior 167 – – cuboidea 169 – – fibularis 165 – – Halswirbel 106 – – Lendenwirbel 108 – – navicularis 168 – – patellae 165 – – sternalis 221 – – superior 165 – – talaris 168 – – thyroidea 537 – – tibiae 166 – auricularis – – ossis ilii 159 – – ossis sacri 109, 110 – colica splenis 407, 408 – costalis – – pulmonis 298, 299 – – scapulae 220 – – splenis 408 – diaphragmatica – – cordis 319 – – hepatis 347, 389, 390 – – lienis 351 – – pulmonis 298, 299 – – splenis 407, 408 – dorsalis ossis sacri 109, 110 – gastrica splenis 407, 408 – glutea alae ossis ilii 159 – inferior – – linguae 618 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 986 – – – – – – – – – – – – pancreatis 403 – tali 167 lateralis radii 223 lunata 171, 173 malleolaris – lateralis tali 167 – medialis tali 167 medialis – tibiae 165 – ulnae 223 mediastinalis pulmonis 298, 299 – patellaris 165 – pelvica ossis sacri 109, 110 – poplitea 163, 164 – posterior – – cordis 319 – – glandulae suprarenalis 426 – – humeri 222 – – pancreatis 403 – – radii 223 – – renis 412, 414 – – scapulae 220 – – tibiae 165 – – ulnae 223 – pulmonalis cordis 320 – renalis – – glandulae suprarenalis 426 – – splenis 407, 408 – sternocostalis cordis 319 – superior calcanei 168 – symphysialis ossis pubis 159 – visceralis – – hepatis 347, 389, 390 – – lienis 351 – – splenis 407, 408 Fadenpapille 622 Fallhand 264 Fallot-Tetralogie 315 Falx – cerebelli 816 – cerebri 816, 817 – – Einklemmung 817 Fascia – abdominalis superficialis 134, 140 – axillaris 269 – brachii (Muskelfaszie) 30 – buccopharyngealis 510, 579 – cervicalis 506 f. – – Lamina pretrachealis 507, 507 – – Lamina prevertebalis 507 – – Lamina prevertebralis 508 – – Lamina superficialis 507, 507 – clavipectoralis 269 – cremasterica 491 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – cribrosa 211 cruris 211, 212 dorsalis pedis 211 endothoracica 309 glutea 211 iliaca 211 – Leistenband 138 lata 211 masseterica 640 parotidea 590, 612 penis 486 perinei 437 pharyngobasilaris 527 poplitea 211 rectoprostatica 440 rectovaginalis 464 renalis 412 Scarpae 212 spermatica externa 134, 139, 474, 480, 491 – spermatica interna 135, 139, 474, 480, 491 – temporalis 573, 642 – thoracolumbalis 116 – transversalis 135 – – Leistenkanal 139 – umbilicalis 135 Fasciculus 70 – atrioventricularis 328, 328 – cuneatus 720, 720, 752, 753 – gracilis 720, 720, 752, 753 – lateralis 263, 953, 954 – longitudinalis inferior 744 – longitudinalis medialis 727, 788, 795, 797 – longitudinalis superior 744, 745 – medialis 263, 953, 954 – medialis telencephali 736 – occipitalis verticalis 744 – occipitofrontalis superior 744 – orbitofrontalis 744 – posterior 263, 953, 954 – – Achselhöhle 268 – – Äste 956 – proprius 721 – uncinatus 744, 745 Faserknochen 16 Faserknorpel 18 – Synarthrose 20 Faszien – Bauchwand 134 – untere Extremität 211 Fazialiskern 727, 728 Fazialisknie, inneres 727 Fazialisparese 664 – zentrale 772 FDI-System 631 Fehlbildung 14 Feld, periportales 393 Felderhaut 697 Felsenbein 566 Femoropatellargelenk 182 Femorotibialgelenk 182 Femur 163, 164 – Osteoporose 18 – Schaft 163 – Schnitt 17 Fenestra – ovale 680 – vestibuli 680 – – Signalübertragung 690 Fenster, ovales/rundes 680 Fersenbein 168 Fertilisation 85 Fettgewebe, sekundäre Geschlechtsmerkmale 12 Fibrae – alveologingivales 628 – arcuatae 744, 744 – cementoalveolares 626 – circulares 628 – corticonucleares 746, 770, 771 – corticospinales 746, 770, 772 – dentogingivales 628 – frontopontinae 746 – interdentales 628 – lentis 675 – meridionales 671 – perforantes 16 – zonulares 670, 676 Fibrose, zystische 404 Fibula 166 Fibulaköpfchen 166 – Knochenpunkte 158, 159 fibular 9 Fibularisloge 211 Fibulaschaft 167 Fieber, Hypothalamusfunktion 737 Fiederungswinkel 31 Fila – olfactoria 803, 803 – radicularia 714 – – radicis anterioris 716, 718 – – radicis posterioris 716 Filtration 45 Filum terminale 714, 715 Fimbria – hippocampi 808 – ovarica 454, 457 Finger – Gelenke 248 – Knochen 225 Fissura – horizontalis – – cerebelli 778 – – Oberflächenanatomie 310, 311 – – pulmonis 299, 300, 312 987 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Fissura F F Fissura – lig. teretis 391 – lig. venosi 391 – longitudinalis cerebri 747 – mediana anterior 714 – obliqua – – Oberflächenanatomie 310, 311 – – pulmonis 299, 300, 312 – orbitalis inferior 570, 596, 656, 658 – – Leitungsbahnen 600 – orbitalis superior 565, 566, 570, 656 – petrotympanica (GlaserSpalte) 567, 570 – – Chorda tympani 638 – posterolateralis cerebelli 777, 778 – prima cerebelli 777, 778 – pterygomaxillaris 570, 571, 596 – – Leitungsbahnen 600 – sphenopetrosa 567, 570 – – Chorda tympani 638 Fistel – anale 384 – arteriovenöse 831 – ösophagotracheale 297 Fixationsreflex 795, 797 f. Flachwarze 132 Flaschenzeichen, positives 272 Fleck – blinder 674, 674 – gelber 674, 674 Fleischfaser 28 Fletchern 643 Flexion – Brustwirbelsäule 112 – Fuß 190 – Gelenk 26 – Halswirbelsäule 112 – Hüftgelenk 174 – Kopfgelenk 113 – Lendenwirbelsäule 112 Flexorreflex 769 Flexura – coli dextra 376, 378 – – Leberkontakt 391 – coli sinistra 376, 378 – – Darminnervation 382 – duodenalis inferior 351, 371 – duodenalis superior 371 – duodenojejunalis 351, 352, 371 – perinealis recti 379 – sacralis recti 378 Flügelgaumengrube 596 Flügelplatte 706, 707 Follikel 451 f. Follikelphase 453 Fontana-Raum 677 Fontanelle 560 f. – Nase 648 Fonticulus – anterior 561, 562 – cranii 560 f. – mastoideus 562, 562 – nasalis 648 – posterior 561, 562 – sphenoidalis 561, 562 Foramen – alveolare 571 – caecum 649 – caecum linguae 617 – ethmoidale anterius 567, 568, 570, 656 – ethmoidale posterius 568, 568, 571, 656 – frontale 567 – incisivum 570, 571, 604, 605, 648 – infraorbitale 569, 570, 571 – infrapiriforme 201 – – Gefäß-Nerven-Straße 208 – interventriculare Monroi 832 – intervertebrale, Brustwirbel 107 – ischiadicum majus 170, 182, 433 – – Gefäß-Nerven-Straße 208 – – Leitungsbahnen 438 – ischiadicum minus 170, 181 – – Leitungsbahnen 438 – jugulare 564, 567, 570 – – A. meningea posterior 534 – – V. jugularis interna 515 – lacerum 567, 570 – linguale 610 – magnum 4, 564, 564, 570 – mandibulae 571, 572, 582, 593 – mastoideum 566, 570 – mentale 571, 572 – nasale 571 – nutritivum 16 – obturatum 159, 160, 160, 161 – – Frauen 163 – – Männer 163 – ovale 314, 565, 566, 570 – – fetaler Kreislauf 315 – – Geburt 317 – palatinum majus 570, 604, 605 – palatinum minus 570, 604 – rotundum 565, 566, 570, 596 – – Leitungsbahnen 600 – – – – sacrale anterius 109, 110 sacrale posterius 110 scapulae 220 sphenopalatinum 566, 569, 571, 596, 647 – – Concha nasalis 647 – – Leitungsbahnen 600 – spinosum 565, 566, 570 – stylomastoideum 567, 570 – supraorbitale 567, 571, 656, 657 – suprapiriforme 201, 208 – thyroideum 546 – transversarium – – atlantis 105, 105 – – A. vertebralis 512 – – Halswirbel 106, 106 – v. cavae 295, 296 – vertebrale – – Brustwirbel 108 – – Halswirbel 106, 106 – – Lendenwirbel 108 – zygomaticofaciale 572 – zygomaticoorbitale 571 – zygomaticotemporale 572 Formatio reticularis 812 f., 813 – ZNS-Bauplan 73 Fornix 75, 735, 808 – conjunctivae 662 – cunjunctivae superior 661 – pharyngis 528 – posterior 464 – Septum pellucidum 745 – vaginae 432, 449, 457, 459, 463 – vestibuli 602 Fossa – acetabuli 171, 173 – articularis 21 – coronoidea 222 – cranii anterior 563, 649 – cranii media 563 – cranii posterior 564 – cubitalis 270 – glandulae lacrimalis 663 – iliaca 159 – infraclavicularis 216 – infraspinata 220 – infratemporalis 593 f. – inguinalis lateralis 141, 141 – inguinalis medialis 140, 141 – intercondylaris 164, 165 – interpeduncularis 728, 735 – intratemporalis 594 – ischioanalis 429, 430, 433, 438 – jugularis – – Hals 496 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 988 – – M. sternocleidomastoideus 500 – malleoli lateralis 167 – mandibularis 572, 637 – navicularis – – männliche Harnröhre 488 – – Schamlippen 468 – olecrani 222, 241 – ovalis 322 – ovarica 450 – poplitea 214 – – Oberflächenrelief 156, 157 – pterygopalatina 569, 596, 596 – – Leitungsbahnen 598, 600 – radialis 222 – retromandibularis 514, 590 – – Glandula parotidea 612 – rhomboidea 722, 724 – – Entwicklung 709 – supraclavicularis 123 – supraclavicularis major 496, 497 – supraclavicularis minor 496, 496 – – M. sternocleidomastoideus 500 – supraspinata 220 – supratonsillaris 611 – supravesicalis 140, 141 – temporalis 572, 642 – tonsillaris 611 – trochanterica 164, 165 – vesicae biliaris 391, 401 – vestibuli 468 Fossula lentis 675 Fourchette 468 Fovea – articularis radii 223 – capitis femoris 163, 164, 171, 173 – centralis 674, 674 – costalis, Brustwirbel 107, 108 – dentis 105, 105 – radialis 216 Frankenhäuser-Plexus 463 Fremdreflex 721 – polysynaptischer 769 Frenulum – buccae 602 – clitoridis 467, 468 – labii 602, 603 – labiorum pudendi 467, 468 – preputii 485 frontal 9 Frontalebene 7, 8 Frontallappen 747, 784 – Blutversorgung 826 – Entwicklung 713 – frontales Augenfeld 797 – Nucleus accumbens 811 Frontzahn 629 Frühentwicklung 85 FSH (follikelstimulierendes Hormon) 453, 739 Fuge 20 Füllungsphase (Herzzyklus) 327 Fundoskopie 674 Fundus – oculi 674 – uteri 449, 456, 457 – – Schwangerschaft 465 – vesicae biliaris 400 – vesicae urinariae 440 Funiculus – anterior 717, 720 – lateralis 717, 720 – posterior 717, 720 – spermaticus 140, 480 – – Ductus deferens 478 Furchungsteilung 85 Fuß 167 – Oberflächenrelief 157 Fußwurzel 167, 168 G Galea aponeurotica 573 Galen-Vene 909 Gallefluss 399 Gallenblase 400 f. – Entwicklung 284, 284 – Innervation 369, 402 – Lage 347 Gallensteine 401 Gallenwege 398 – Innervation 402 Ganglienhügel 712 Ganglienzellschicht, Retina 673 Ganglion 70 – aorticorenale 968, 970 – cardiacum 969 – cervicale inferius 527, 965 – cervicale medium 527, 551, 965, 966, 967 – cervicale superius 526, 946, 965, 966, 967 – – Augenlider 662 – – Gaumendrüsen 608 – – Gesichtsweichteile 584, 589 – – Glandula parotidea 614 – – Glandula sublingualis 616 – – M. dilatator pupillae 669 – – Nasenhöhle 652 – cervicothoracicum 344, 527, 966 – – Regio sternocleidomastoidea 551 – ciliare 660, 937, 937, 963, 964 – – Irismuskulatur 668 – – M. dilatator pupillae 669 – – Pupillenreflex 799 – – Verbindungen 937 – cochleare 945 – coeliacum 369, 383, 947, 968, 968, 970 – – Leberinnervation 397 – – Magennerven 370 – Gelenkkapsel 22 – geniculi 684, 944, 945 – – Schmerz 760 – – Sensibilität Kopfregion 755 – Hirnnerven 79 – impar 966, 968, 969 – inferius 945, 946 – – n. glossopharyngei 965 – – n. vagi 947, 947 – intermedium 965 – jugulare superius – – Schmerz 760 – – Sensibilität Kopfregion 755 – lumbale 968, 969 – mesentericum inferius 383, 968, 970 – mesentericum superius 369, 383, 968, 970 – Nervengewebe 56, 72 – oticum 946, 946, 963, 964 – – Glandula parotidea 614 – pelvicum 963, 971 – petrosum superius – – Schmerz 760 – – Sensibilität Kopfregion 755 – phrenicum 970 – pterygopalatinum 598, 939, 941, 963, 964 – – Gaumendrüsen 608 – – Nasenhöhle 652 – – Tränendrüse 663 – renale 970 – sacrale 968, 969 – sensibles 72 – spirale cochleae 690 – stellatum [cervicothoracicum] 344, 966, 967 – – Regio sternocleidomastoidea 551 – sublinguale 963 – submandibulare 554, 616, 685, 943, 963, 964 – superius 945, 946 – – n. vagi 947, 947 989 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Ganglion G G Ganglion – thoracicum 966, 968, 968 – thoracicum splanchnicum 968 – trigeminale Gasseri 937, 939, 939 – – Duratasche 819 – – Schmerz 760 – – Sensibilität Kopfregion 755 – trunci sympathici 716, 965 – tympanicum 945 – vegetatives 72 – vertebrale 968 – vestibulare 693, 945 Gänsehaut 702 Gartner-Gang 447 Gastritis, erosive 365 Gastrulation 86 Gate-control-Hypothese 762 Gaumen 604 – harter 604, 604, 609, 648 – Leitungsbahnen 607, 609 – Muskulatur 606 – primärer 605 – Schleimhaut 605, 606 – weicher 606, 609 Gaumenbein 561, 569 Gaumenbogen 611 Gaumen-Rachen-Bogen 604 Gaumen-Schlund-Bogen 611 Gaumensegel 533, 604, 606 Gaumenspalte 534, 605 Gaumen-Zungen-Bogen 604, 611 Gebärmutter 456 f., 457 – Arterien 462 – Becken 431 – Entwicklung 447 – Innervation 463 – Lymphgefäße 463 – Prolaps 436 – Schwangerschaft 465 – Venen 462 Gebärmutterhals 456, 458 Gebiss 628 Geburt 465 Geburtskanal 465, 466 Gedächtnis – deklaratives 809 – Konsolidierung 810 – prozedurales 809 Gefäß-Nerven-Strang – Achselhöhle 269 – Leiste 214 Gefäßversorgung – Mamma 133 – Rückenhaut 145 Geflechtknochen 16 Gegenstromprinzip, Niere 418 Gehen, Kräfteverteilung 172 Gehirn – Entwicklung 705, 708 – Gliederung 722 – Hüllen 81 – Ventrikel 83 – Wachstum 11 – Wirbeltiere 4 – Zisternen 84 – ZNS-Bauplan 72 Gehörgang, äußerer 678 Gehörknöchelchen 682 – Signalübertragung 690 Gelbkörper 452, 452 Gelbkörperphase 453 Gelbsucht 399 Gelenk 21 f. – Bandhemmung 25 – Becken 170 – Bewegungsrichtung 26 – dreiachsiges 23 – ebenes 24, 25 – Formen 23, 25 – Hilfseinrichtungen 26 – Knochenhemmung 25 – Massenhemmung 25 – Mechanik 25 – Muskelhemmung 26 – Weichteilhemmung 25 – Zehen 194 Gelenkerguss 23 – Knie 183 Gelenkhöhle 22, 22 Gelenkinnenhaut 22 Gelenkkapsel 22, 22, 27 – Ellenbogengelenk 240 – Fingergelenke 249 – Hüftgelenk 173 – Kiefergelenk 638 – Kniegelenk 183 – Schultergelenk 231 – Sprunggelenk 191 Gelenkknorpel 17, 21, 22 Gelenkkopf 22 Gelenkmechanik – Akromioklavikulargelenk 226 – Ellenbogengelenk 242 – Hüftgelenk 174 – Kiefergelenk 638 – Kniegelenk 184 – Schultergelenk 233 – Sternoklavikulargelenk 226 Gelenkpfanne 22 Gelenkspalt 22 Geniculum n. facialis 943, 944 Genitalgänge 446 Genitalhöcker 447 Genitalleiste 446 Genitalwulst 447 Genu – capsulae internae 743, 746 – corporis callosi 745 Gerdy-Linie 122 Gerstenkorn 661 Geruchsdrüse 802 Gesäßfurche 156, 157 Geschlechtsdimorphismus, Primaten 4 Geschlechtsdrüse, akzessorische 480 Geschlechtsmerkmale 12 Geschlechtsorgane 445 f. – äußere 445 f. – – Entwicklung 447 – – männliche 485 – – weibliche 467 – Entwicklung 445 – innere 445 f. – – Entwicklung 446 – – männliche 472, 472 – – weibliche 448 Geschmacksbahn 800, 801 Geschmackssinn 800 Gesicht 577 f. Gesichtsfelder 793 Gesichtskoliose 501 Gesichtsregion, seitliche 589 f. Gesichtsschädel, Verstärkungspfeiler 563 Gesichtsweichteile 579 f. – Innervation 588 – Leitungsbahnen 584 – Lymphabfluss 587 – vegetative Innervation 589 Gestagene 453 Gestalt 3 Gewebe 55 f. – Bindegewebe 55 – Epithelgewebe 55 – lymphatisches, mukosaassoziiertes 54 – Muskelgewebe 55 – Nervengewebe 55 Gigantismus 10 Gingiva 625, 627 f. Gingivaepithel 627 Gingivitis 612 Ginglymus 24, 25 Glandula – analis 384 – bronchialis 303 – buccalis 603, 615, 616 – bulbourethralis 472, 481, 482, 484 – cardiaca 365 – ceruminosa 704 – ciliaris 660 – duodenalis 373 – gustatoria 615, 616 – intestinalis 372, 373 – labialis 602, 615, 616 – lacrimalis 663 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 990 – lingualis anterior 615, 616 – lingualis posterior 615, 616, 618 – mammaria 4, 131 f. – molaris 603, 615, 616 – nasalis 606, 650 – olfactoria 650 – palatina 605, 615, 616 – parathyroidea 547 f. – – Arterien 549 – – Drüsen 62, 63 – – Körpergliederung 5 – – Lymphabfluss 550 – – Venen 549 – paraurethralis 443 – parotidea 612 f. – – accessoria 613 – – Jacobson-Anastomose 614 – – Leitungsbahnen 590, 613 – – Mumps 613 – – Parasympathicus 965 – – Regio parotideomasseterica 590 – – Stenon-Gang 613 – pinealis 741 – – Entwicklung 711 – – Schlaf-Wach-Rhythmus 815 – – Tumoren 795 – – zirkumventrikuläre Organe 736, 736 – pituitaria siehe Hypophyse – pylorica 365 – radicis linguae 615, 616, 618 – salivatoris 611, 615 – sebacea 660, 703 – sublingualis 608, 614 f. – – major 614 – – minor 615 – submandibularis 614 f. – – Trigonum submandibulare 554 – sudorifera 703 – suprarenalis 425 f. – – Arterien 427 – – Drüsen 62 – – Lymphgefäße 427 – – Venen 427 – tarsalis 661 – thyroidea 547 f. – – Arterien 549 – – Drüsen 62 – – Entwicklung 618 – – Hals 495 – – Körpergliederung 5 – – Lymphabfluss 550 – – Überfunktion 549 – – Unterfunktion 548 – – Venen 549 – – Vergrößerung 495 – trachealis 302 – urethralis 443, 484 – vesiculosa 431, 472, 480 f., 481 – – Ejakulation 490 – – Peritoneum 432 – vestibularis major 468 – vestibularis minor 469 Glans – clitoridis 467, 469, 470, 471 – penis 472, 474, 485 Glaser-Spalte 567 Glaskörper 678 Glaskörperraum 676 Glaukom 677 Gleichgewichtsorgan 692 f., 693 – Funktion 694 – Gefäßversorgung 695 – Sinnesepithel 694 Gleitsehne 31 Gliascheide 69 Gliederung, Körper 5 Glisson-Dreieck 393 Glisson-Kapsel 389 Glisson-Trias 393 Globus pallidus 744, 771 Glomerulus 415, 418 Glomus caroticum 514, 946 Glukagon 405 Golferellenbogen 250 Golgi-Sehnenreflex 769 Gomphosis, Synarthrose 21 – Zahnhalteapparat 626 Gonade, indifferente 446 Gonadotropine, sekundäre Geschlechtsmerkmale 12 Goormaghtigh-Zelle 419 G-Punkt 471 Graaf-Follikel 452, 452 Granulationes arachnoideae 84, 820, 821, 832 Granulosazelle 453 Granulozyten 48 Grau, periaquäduktales 729 – Formatio reticularis 814 Grenzmembran, Retina 673 Grenzstrang 965, 966 – Brustteil 968 – Halsteil 965, 967 – Lumbalteil 969 – Sakralteil 969 – Sympathicus 965 Größe, biometrische 10 Großhirnrinde – Entwicklung 712 – Lappengliederung 747 – Schichten 747 Großzehenmuskulatur 199 Grundplatte 706, 707 Gubernaculum testis 446 Guyon-Loge 248, 272 f., 273 Guyon-Logen-Syndrom 274 Gyrus – ambiens 804 – angularis 748 – – Läsion 785 – cinguli 749 – – Einklemmung 817 – – limbisches System 806 – – Schmerz 760 – dentatus 749, 749 – – Hippocampus 807, 808 – frontalis 748 – occipitotemporalis lateralis 749 – occipitotemporalis medialis 749 – paracentralis 749, 754 – parahippocampalis 749 – – limbisches System 805, 806 – paraterminalis 749 – – limbisches System 806 – postcentralis 748, 749, 753 – – Propriozeption 765 – – Schmerz 762 – precentralis 747, 749 – semilunaris 804 – subcallosus 749 – supramarginalis 748 – temporalis 749, 751 H Haar 701 f., 701 Haarzelle – äußere 690, 691, 692 – Gleichgewichtsorgan 694 – innere 690, 691, 692 Habenula 741 – Entwicklung 711 – Funktionen 807 – Riechbahn 804 Hagelkorn 662 Hakenbein 224 Hallux 169 Hals 495 f. – Arterien 511 – Bindegewebsräume 509 – Faszienverhältnisse 506 – Hirnnerven 524 – Körpergliederung 5 – Lymphknoten 517 – Muskulatur 499 – – mittlere Schicht 501 – – oberflächliche Schicht 499 – – tiefe Schicht 504 – Nerven 521 – Organe 527 – Propriozeption 764 – Regionen 496, 496 – Schmerz 757 991 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Hals H H Hals – Sensibilität 752 – tastbare Strukturen 496 – Venen 515 Halsdreieck, laterales 555 Halsfaszie 506 – Blätter 507 – chirurgische Klassifikation 509 Halsfistel 547 Halslordose 97 Halsrippe 107, 126 Halswirbel 104 f., 105, 106 – Wirbelbogengelenk 112 Halswirbelsäule, Bandapparat 113 Halszyste 547 Halteband, Sehne 31 Haltereflex 769 Hämarthros 23 Hämatom – epidurales 817 – subdurales 829, 831 Hämatothorax 309 Hammer 682 – Trommelfell 678 Hämorrhoiden 387 – Pfortaderhochdruck 396 Hamulus – lacrimalis 572 – ossis hamati 224, 224, 273 Hand – Hautnerven 267 – Knochen 223 – Muskulatur 250 – Oberflächenrelief 216, 218 Handgelenk – distales 245, 246 – proximales 24, 245, 246 Handwurzelgelenk 245 Handwurzelknochen 223 – Röntgenbild 225, 225 Harnblase 439 f. – Arterien 442 – Becken 431 – Blasenekstrophie 439 – Ductus deferens 478 – Entleerung 444 – Entwicklung 288, 288, 439 – Excavatio rectovesicalis 432 – Innervation 425, 442 – Körpergliederung 5 – Lymphgefäße 442 – Muskulatur 441 – Peritoneum 432 – Prolaps 436 – Prostata 482 – Schleimhaut 441 – Urachusfistel 439 – Ureter 422 – Verschluss 444 Harnblasengang 439 Harnblasenpunktion, suprapubische 440 Harnröhre 439 – Entwicklung 288, 439 – hintere 489 – männliche 487 f. – – engste Stelle 489 – – Pars intramuralis 488 – – Pars membranacea 488 – – Pars prostatica 488 – – Pars spongiosa 488 – – Schwellkörper 486 – – Verschlussapparat 488 – Peritoneum 432 – Prostata 482 – Schließmuskeln 443 – vordere 489 – weibliche 442 f. Harnwege, ableitende 421 Hasner-Klappe 663 Hasner-Membran 648 Haube 728 – Entwicklung 711 Hauptachsen 6, 7 Hauptbronchen 303 Hauptzelle 365 Haustren 375 Haut 696 f. – Drüsen 703 – Funktionen 696 – Gefäßplexus 700 – Gefäßversorgung 700 – Innervation 701 – Körperoberfläche 697 – Lymphabfluss 700 – Rezeptoren 699 – Schichten 697 – Verbrennungen 696 – Zellen 698 Hautanhangsgebilde 701 f. Hautarterien, Rumpf 145 Hautmuskel 499 Hautnerv 78 Hautnerven – obere Extremität 265, 267 – Rumpf 146 – untere Extremität 206, 207 Hautsinnesorgane 80 Hautvenen – Rumpf 146 – untere Extremität 204 HCG (humanes ChorionGonadotropin) 86, 465 Head-Zone 79, 155 – Gallenblase 402 – Leber 398 – Zwerchfell 154 Heister-Klappe 398 Helicotrema 688, 689 Hemianopsie – A. cerebri media 826 – bitemporale 740, 794 – homonyme 794, 824 Hemiarthrose 20 Hemiballismus 777 Hemiblock 329 Hemiplegie 773 Hemisphäre – Kleinhirn 777 – linke/rechte 751 Hemisphärendominanz 751 Henle-Schleife 417 Hepar siehe Leber Hepatozyt 394 Hering-Kanälchen 398 Hernia – epigastrica 136 – femoralis 139 – inguinalis 141 – umbilicalis 136 Hernie, transtentoriale 816 Herz 39 f., 313 f. – Entwicklung 314 – Erregungsbildung 327 – Höhlen 318 – Innervation 329 – Linksversorgertyp 331 – Lymphgefäße 332 – Normalversorgertyp 332 – Rechtsversorgertyp 331 – Röntgenaufnahme 335 – Ventilebene 325, 326 Herzachse 318 Herzbasis 318 Herzbeuteltamponade 334 Herzdämpfung 335 Herzhöhlen 320 Herzinsuffizienz 40 Herzklappen 39 f. – Auskultationsstellen 335 – Diastole 40 – Oberflächenprojektion 334 – Systole 40 Herzkranzarterie 330 f., 865 Herzschatten 335 Herzskelett 326 Herzspitze 318 Herzvene 332, 902 Herzwand 39 Herzzyklus 326 Heschl-Querwindung 749 – Hörbahn 791 Hiatus – analis 434, 435 – aorticus 294, 295, 865 – axillaris lateralis 270 – axillaris medialis 269 – canalis n. petrosi majoris 570 – canalis n. petrosi minoris 570 – maxillaris 653 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 992 – oesophageus 294, 295, 295, 338 – – Leitungsbahnen 296 – pleuropericardialis 277, 279 – sacralis 110 – saphenus 211 – semilunaris 648 – urogenitalis 434, 435 – – Vagina 463 Hiatushernie 338 Highmore-Höhle 653 Hilum – Lymphknoten 53 – Milz 351 – ovarii 451, 452 – pulmonis 298, 299 – renale 412 Hilusdrüsen 308 Hilusvergrößerung 308 Hinterhauptsbein 561, 564, 564 Hinterhauptsfontanelle 561 Hinterhauptslappen 74, 747 Hinterhorn 719 – Entwicklung 708 – Rückenmark 717 – Schmerz 757 – Temperatursinn 758 Hinterstrang 720 – Bahnen 753 – Propriozeption 765, 766 – Sensibilität 752 Hinterstrangsyndrom 765 Hinterwandinfarkt 332 Hinterwurzel 78, 78 Hippocampus 807 f., 808 – Afferenzen 809 – Alzheimer-Erkrankung 810 – Efferenzen 809 – Funktion 809 – limbisches System 806 – Riechbahn 804 – Schädigung 810 Hippocampusformation 809 Hirnanhangsdrüse siehe Hypophyse Hirnarterien 822 f., 823 – Aneurysmen 826 – Versorgungsgebiete 825 Hirnbläschen 707 Hirnhaut 81 f., 82 – harte 82, 816 – Innervation 83 – weiche 83, 819 Hirnnerven 79, 937 – Faserqualitäten 76, 79 – Ganglien 79 – Hals 524 – Parasympathicus 963 – Ursprungskerne 79 Hirnnervenkerne 710 Hirnschädel, Körpergliederung 5 Hirnschenkel 728 – Entwicklung 711 Hirnstamm 722, 724 – ZNS-Bauplan 73 Hirnstammsyndrom, gekreuztes 773 His-Bündel 328 – AV-Block 329 Hochdrucksystem 37 Hochwuchs 10 Hoden 473 f., 474, 477 – Arterien 479 – Drüsen 62 – Hypothalamus-Hypophysen-System 63 – Innervation 479 – Lymphgefäße 479 – primäre Geschlechtsmerkmale 12 – Venen 479 Hodenhülle 490 Hodensack 490 f. – Epiorchium 491 – Fascia spermatica externa 491 – Fascia spermatica interna 491 – M. cremaster 491 – Periorchium 491 – Tunica dartos 490 Hodentorsion 474 Hoffa-Fettkörper 183, 185 Höhle – Achselhöhle 268 – Rumpf 57 – seröse 56 – – Entwicklung 277 – Zölomhöhle 88 Höhlengrau, zentrales 729 – Formatio reticularis 814 – Schmerzhemmung 764 Hohlhandfurche 217 Hohlhandphlegmone 258 Hohlvene – obere 151, 516, 903, 904 – untere 151, 913, 914 Hohlwarze 132 Holzknecht-Raum 336, 336 Homunculus – motorischer 770 – sensorischer 754, 754 Hörbahn 789 f., 790 Hordeolum 661 Hormon 62 – adrenokortikotropes 739 – antidiuretisches 62, 740 – follikelstimulierendes 453, 739 – glandotropes 63, 739 – Hypothalamus-Hypophysen-System 63 – luteinisierendes 453, 739 – somatotropes 738 – thyroideastimulierendes 739 Hörnchenknorpel 538 Hornhaut, Auge 668 Hörrinde, primäre 791 Hörstrahlung 791 Hortega-Zelle 68 Hueter-Dreieck 222 Hufeisenniere 412 Hüftbein 160 – Knochentyp 19 Hüfte, sekundäre Geschlechtsmerkmale 12 Hüftgelenk 173 f. – Abduktoren 177 – Adduktoren 179 – Außenrotatoren 180 – Beuger 176 – Gelenkhilfseinrichtung 27 – Gelenkmechanik 174 – Innenrotatoren 180 – Muskulatur 175 – Nussgelenk 24 – Strecker 177 Hüftkopf 163, 164 – Gewichtsbelastung 175 – Nekrose 202 Hüftluxation 174 Humerus 221 f. – Muskelfaszie 30 Humeruskopf, MRT-Aufnahme 238 Humor – aequosus 676 – vitrei 678 Hunter-Venen 205 Hydrocephalus 833 Hydrozele 473 – weibliche 139 Hymen 463, 468 Hymenalsaum 463, 468 Hyperakusis 683 Hyperalgesie 757 Hyperästhesie 78 Hyperparathyreoidismus 549 Hypersomie 10 Hyperthermie 737 Hyperthyreose 549 Hypertonie, portale 396 Hypertrophie – Myokard 320 – Myometrium 460 Hypoblast 86 Hypodermis 699 Hypoglossusbogen 526 Hypoglossusparese 624 Hypokretin – Funktion 737 – Schlaf-Wach-Rhythmus 815 993 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Hypokretin H 994 Hypomochlion 31 – M. obturatorius internus 181 – Sesambeine 36 Hypoparathyreoidismus 549 Hypopharynx 528, 528, 529 Hypophyse 738 f. – Drüsen 62 – Entwicklung 712 Hypophysenstiel – Chiasma opticum 794 – Hypothalamus 734 – Pfortadersystem 739 – Recessus infundibularis 732 – Tractus hypothalamohypophysialis 740 Hypophysentumor 740 Hypospadie 447, 485 Hypothalamus 62, 730, 732, 734 f. – autonomes Nervensystem 737 – Fieber 737 – Hormonsekretion 738 – Hyperthermie 737 – III. Ventrikel 732 – limbisches System 805 – Nahrungsaufnahme 737 – Schlaf 738 – Sexualverhalten 737 Hypothalamus-HypophysenSystem 62 Hypothyreose 548 Hypotympanon 681 Hysterektomie 463 I Ikterus 399 f. Ileum 371 f. – Arterien 374 – Entwicklung 287 – Innervation 375 – Lymphgefäße 374 – Pars terminalis 377 – Venen 374 Iliosakralgelenk 170 – Kräfte im Stehen 172 – Schwangerschaft 172 Impingementsyndrom 233 Implantation 86 Imprägnation 85 Impressio – cardiaca 298, 299 – lig. costoclavicularis 221 Incisivus 628 – Zahnform 632 Incisura – acetabuli 173 – cardiaca 299 – clavicularis 127, 127 – – – – – – – – – fibularis 165 frontalis 571, 656, 657 interarytaenoidea 536 jugularis 127, 127 mandibulae 572 radialis ulnae 223 scapulae 220, 270 thyroidea inferior 538 thyroidea superior 535, 538 – trochlearis 222 Incus 679, 682 Indusium griseum 807, 808 Infarkt 42 inferior 8 Infundibulum – ethmoidale 648, 654 – hypophysis 734, 735 – tubae uterinae 454, 457 – vesicae biliaris 399 Inguinalregion 138 Inhibine 739 Injektion, intragluteale 208 Innenmeniskus 183 Innenohr 686 Innenohrschwerhörigkeit 692 Innenrotation – Auge 665 – Gelenk 26 – Hüftgelenk 175, 180 – Kniegelenk 186 – Schultergelenk 234 Innervation – Herz 329 – Hirnhaut 83 – Mamma 133 – Rückenmarkshaut 83 – Schädeldach 576 Inselrinde – Blutversorgung 826 – Lappengliederung 747 – Riechbahn 804 – Schmerz 760 Inspiration 298 – Atemmechanik 312 Insula – pancreatica 404 – Reilii 747 Insulin 405 Interkostalarterie – Aorta 341, 884 f. – Bypass-Operation 342 – Mamma 133 – Rippenusuren 317 – Rücken 148 Interkostalmuskulatur – Atemmechanik 312 – Querschnittlähmung 313 Interkostalnerv 153, 957 f. – Äste 154 – Mamma 133 – Zwerchfell 280 Intermediärtubulus 416, 417 Interneuron 66 – Rückenmark 717 Internodalbündel 328, 328 Internodium 71 internus 9 Interozeptoren 80 Interphalangealgelenk 249 Intersectiones tendineae 122, 123, 138 Intestinum – crasse siehe Dickdarm – tenue siehe Dünndarm Introitus vaginae 463 Intumescentia – cervicalis 714, 715 – lumbosacralis 714, 715 – tympanica 945 Inversion – Gelenk 26 – Sprunggelenk 197 Involution, Thymus 339 Iris 667, 668, 670 Ischämie 42 Isocortex 747 Isthmus – aortae 866 – faucium 528, 531, 604, 611 – tubae auditivae 686 – tubae uterinae 454, 457 – uteri 456, 457 – – Geburt 466 – – Schwangerschaft 465 Ito-Zelle 395 J Jacobson-Anastomose 614 Jacobson-Organ 651 Jejunum 371 f. – Arterien 374 – Entwicklung 287 – Innervation 375 – Lymphgefäße 374 – Venen 374 Jochbein 561, 572 Jochpfeiler 563 Jugularisvene 515 – Lymphknoten 517 Junctio anorectalis 384 Junctura – cartilaginea 20, 21 – fibrosa 20, 21 Jungfernhäutchen 468 K Kahnbein 169, 223 Kammerscheidewand 323, 324 Kammerschenkel 328 Kammerwasser 676 – Linse 675 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. H Hypomochlion Kammerwinkel 677 Kammmuskel 320 Kapazitätsgefäß 46 Kapillare 43 f. – Blutkreislauf 38 – Diffusion 43 – Filtration 45 – Lymphsystem 50 – Osmose 45 – Querschnitt 43 – Sinusoide 45 – Transportmoleküle 44 – Transzytose 44 – Typen 45 Kapsel – Drüse 61 – Gelenk 22, 22, 27 Karotissiphon 825 Karpaltunnel 247, 272 Karpaltunnelsyndrom 272 Katarakt 675 Kauapparat 624 kaudal 8 Kaudasyndrom 716 Kaumuskulatur 640 – akzessorische 583, 643 Kavernosusthrombose, septische 831 Kehldeckel 538 Kehlkopf 534 f., 539 – Arterien 545 – Bänder 540 – Etagengliederung 537 – Funktionen 544 – Gelenke 539 – Innenrelief 536 – Innervation 546 – Körpergliederung 5 – Lymphhabfluss 546 – Muskeln 541 – Schleimhaut 544 – Schluckakt 534 – Stellmuskeln 543 – Venen 546 – Verankerung 535 Kehlkopfeingang 536 Kehlkopfskelett 537 Keilbein 169, 561, 564, 565 Keilbeinhöhle 564, 654 – Arterien 655 – Nerven 655 Keilknorpel 538 Keimepithel 451 Keimscheibe 86, 87 Kephalhämatom 575 Kerckring-Falten 372 Kerngebiet – cholinerges 814 – dopaminerges 728 – Formatio reticularis 813 – limbisches System 805 – Schlaf-Wach-Zustand 814 – Thalamus 732 Kiefergelenk 636 f. – Bänder 638 – Gelenkkapsel 638 – Gelenkmechanik 638 – Hauptbewegungen 639, 644 – Knacken 640 – Leitungsbahnen 640 Kiefergelenkluxation 638, 639 Kieferhöhle 569, 653 f. – Arterien 655 – Entzündung 654 – Nerven 655 – Operation 654 – Underwood-Septen 653 Killian-Dreieck 530 Kinn-Lippen-Furche 579 Kinn-Nasen-Furche 579 Kitzler 469 Kitzlereichel 469 Kitzlervorhaut 468, 469 Klaviertastenphänomen 226 Kleinhirn 777 f. – Entwicklung 708, 709 – Funktionen 782 – Purkinjezellschicht 780 – Verbindungen 782 – Verschaltung 780, 781 – Vestibulariskerne 786 – ZNS-Bauplan 72 Kleinhirnbrückenwinkel 725 Kleinhirnstiel 779 f., 779 Kleinzehenmuskulatur 200 Klimakterium 448 Kloake 288, 288 Kloakenmembran 86, 281, 288 Klumpfuß 167 Klumpke-Lähmung 557 Klüver-Bucy-Syndrom 811 Kniegelenk 182 f. – Erguss 183 – Gelenkhilfseinrichtung 27 – Gelenkmechanik 184 – Kondylengelenk 24 – Muskulatur 186 – Oberflächenrelief 156 Kniekehle 214 Kniescheibe 165 Knöchel, Knochenpunkte 159 Knochen 15 f., 17, 29 – Bauprinzipien 20 – Druckfestigkeit 20 – Endost 16 – Osteoid 15 – Periost 16, 17 – Sharpey-Faser 16 – Torsionsfestigkeit 20 – Typen 19 – Übergang zur Sehne 31 – Zellen 15 – Zugfestigkeit 20 Knochengewebe 15 f. Knochenhemmung, Gelenk 25 Knochenkern 16 Knochenmark 18 – gelbes 18 – lymphatische Organe 51 Knochennaht, Synarthrose 21 Knochennekrose 16 Knochenpunkte – Becken 158 – Knöchel 159 – Oberarm 218 – obere Extremität 218 – Oberschenkel 158 – Rücken 102, 103 – Unterarm 218 – untere Extremität 158, 158 – Unterschenkel 159 – ventrale Rumpfwand 124, 124 Knochenumbau 17 f. Knorpel 18 f. – Ernährung 19 – Faserknorpel 18 – hyaliner 18 – Perichondrium 19 Koch-Dreieck 328 Kohlrausch-Falte 379 Kokzygealnerven 76 Kollagen – Geflechtknochen 16 – Knorpel 18, 22 Kollaterale – arterielle 42 – venöse 46 Kommissuren – Gehirn 74, 712 – Schamlippen 467, 467 Kommissurenfaser 712, 745 Kompartment 29 Kompartmentsyndrom 30, 209 Kondylengelenk 24, 25 Koniotomie 541 Konstitution 13 Kontinenz 444 Kontinenzorgan 386 – Arterien 386, 387 – Innervation 387 Kontraktion, Muskel 35 Konussyndrom 716 Konvergenzreaktion 797, 798 Konzeption 85 Kopf 558 f. – Körpergliederung 5 – Propriozeption 766 – Schmerz 760 995 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Kopf K K Kopf – Sensibilität 755 – Weichteilmantel 573 Kopfbein 224 Kopfgelenk 112 – Bandapparat 114 Kopfschwarte 573 Kopplung, arteriovenöse 46, 47 Korbzelle 780, 781 Kordotomie, anterolaterale 759 Körnerschicht, Retina 673 Körnerzelle – Gyrus dentatus 807 – Kleinhirnrinde 780, 781 Körnerzellschicht, Cerebellum 780 Körper – Bauplan 3 – Bautypen 13 – Bewegungsapparat 15 – Ebene 6, 7 – Geschlechtsmerkmale 12 – Gliederung 4 f. – Hauptachsen 6, 7 – Messgrößen 4 – Mitte 12 – Proportionen 10, 11 – Wachstum 10 Körperbehaarung, sekundäre Geschlechtsmerkmale 12 Körperfaszie 29 Körpergewicht 10 f. – Body Mass Index 11 – Einflussfaktoren 11 Körpergröße 10 f. Körperhaltung, aufrechte 4 Körperkreislauf 37 Körperoberfläche 11 Korsakow-Syndrom 810 Kortikalis 16 – Röhrenknochen 19 – Schädelknochen 19 Kragenknopfulzera 380 Krallenhand 265, 273 Krampfadern 46, 205 kranial 8 Kraniopharyngeom 712 Kranznaht 559, 561, 562 Kreislauf, fetaler 315, 316 Kreislaufsystem 37 f. Kreislaufzentrum 812 Kremasterreflex 491 Kretschmer-Typen 13 Kreuzbänder 184 Kreuzbein 109, 109 – Rumpfstruktur 96 Kreuzwirbel, Anzahl 104 Kronenpulpa 625 Kropf 495, 548 Kryptorchismus 446 Kubidobogen 578 Kubitaltunnelsyndrom 265 Kuchenniere 412 Kugelgelenk 24, 25 Kupffer-Zelle 395 Kurzhaar 702 Kurzschlussblut 307 Kurzzeitgedächtnis – Alzheimer-Erkrankung 810 – Hippocampus 809 – Korsakow-Syndrom 810 – retrograde Amnesie 810 Kyphose 97 L Labia – majora pudendi 467, 467 – minora pudendi 467, 468, 471 Labium – cristae iliacae 159 – inferius 578, 602, 603 – superius 578, 602, 603 Labrum – acetabuli 171, 173 – glenoidale 27, 231 Labyrinth – knöchernes 686 f. – membranöses 688 f. Labyrinthus – cochlearis 686 – membranaceus 688 – osseus 686 f. – vestibularis 686 Lactobacillus acidophilus 464, 489 Lacuna – musculorum 138, 170, 212, 213 – – M. psoas 177 – – Nerven 208 – vasorum 138, 170, 212, 213 Lacus lacrimalis 663 Lagebezeichnung 8 Lagophthalmus 664 Lähmung – periphere 718 – Querschnittlähmung 721 – schlaffe 718, 721 – spastische 721 – zentrale 721 Laimer-Membran 338 Laktation 133 Lambdanaht 559, 561, 562 Lamellenknochen 16 Lamina – arcus vertebrae 106 – cribrosa axillaris 269 – cribrosa ossis ethmoidalis 568, 570 – cricoidea 535, 537 – medullaris externa 732, 732 – medullaris interna 732, 732 – muscularis mucosae pharyngis 528 – orbitalis 568 – papyracea 654 – perpendicularis 568 – pretrachealis 501 – – fasciae cervicalis 507 – – M. omohyoideus 502 – prevertebralis – – fasciae cervicalis 508 – – Spatium lateropharyngeum 510 – quadrigemina 729 – spiralis ossea 686 – superficialis fasciae cervicalis 507 – tecti 729 – – Entwicklung 711 – terminalis 732 – – Hypothalamus 735 Langerhans-Insel 404 Langerhans-Zelle 698 Langhaar 702 Längsband – hinteres 112 – vorderes 111 Längsmuskelschicht – Dünndarm 373 – Magen 365 Langzeitgedächtnis – Alzheimer-Erkrankung 810 – Hippocampus 809 – retrograde Amnesie 810 Lanugo-Behaarung 701 Lanz-Punkt 123, 378 Lappenbronchen 304 Larrey-Dreieck 295 Laryngopharynx 528, 528, 529 Laryngoskopie 537 Larynx 534 f., 539 – Arterien 545 – Bänder 540 – Etagengliederung 537 – Funktionen 544 – Gelenke 539 – Innenrelief 536 – Innervation 546 – Körpergliederung 5 – Lymphhabfluss 546 – Muskeln 541 – Schleimhaut 544 – Schluckakt 534 – Stellmuskeln 543 – Venen 546 – Verankerung 535 lateral 8 Lateralinfarkt 332 Lateralsklerose, amyotrophe 774 Laterotrusion, Kiefergelenk 639, 644 Leber 389 f. – Arterien 396 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 996 – – – – – – – Bursa omentalis 358 Entwicklung 284, 287 Funktion 392 Innervation 369, 397 Lage 347 Lymphgefäße 397 Nachbarschaftsbeziehungen 391 – Parenchymgliederung 394 – Pars dextra 392 – Pars sinistra 392 – Segmente 392 – Venen 397 – Zelltypen 394 Leberazinus 393 Leberläppchen 393 f., 394 Leberpforte 391 Leberruptur 389 Lebersinusoid 393 Lederhaut 697 – Auge 666 Leistenband 138, 212 Leistenbruch 141 Leistenfurche 156, 157 Leistenhaut 697 – Schichten 699 Leistenkanal 139 – Ductus deferens 478 Leistenregion 212 – Lymphknoten 210 Leistenzerrung 179 Leitungsanästhesie, Mundhöhle 635 Leitungsbahnen – obere Extremität 260 f. – Rumpf 145 f. – untere Extremität 201 f. Lemniscus – lateralis – – Formatio reticularis 792 – – Hörbahn 789, 790 – medialis 725, 729, 740, 753, 753, 755, 756 – – Propriozeption 765 – – Sensibilität 759 – trigeminalis 755, 756 Lendenwirbel 108, 108 – Anzahl 104 – Primaten 4 – Wirbelbogengelenk 112 Lens 675 Leptin 737 Leptomeninx 819, 819 Leptosom 13 Lernen, emotionales 810 Leukozyten 48 Levatorschenkel 434 Levatorspalt 434, 435 – Prostata 482 – Vagina 463 Levatorwulst 529 Leydig-Zelle 475 LH (luteinisierendes Hormon) 453, 739 Liberine 739 Lichtreaktion 800 Lidschlag 584 Lidspalte, Muskulatur 583 Lieberkühn-Krypten 372 Lien siehe Milz 351 Ligamentum – acromioclaviculare 226 – – MRT-Aufnahme 238 – alare 114 – anococcygeum 434 – anulare – – Finger 249 – – Trachea 302 – anulare radii 241 – – Gelenkmechanik 242 – – Gelenkstabilisierung 27 – anulare stapediale 682 – apicis dentis 114 – arcuatum laterale 294, 294 – arcuatum mediale 294, 294 – arcuatum medianum 294 – arcuatum pubis 171, 435 – arteriosum 317, 319, 322, 324, 340, 864 – atlantooccipitalis laterale 113 – bifurcatum 191, 192 – calcaneocuboideum dorsale 193 – calcaneofibulare 191, 192 – calcaneonaviculare plantare 193 – capitis costae intraarticulare 129, 129 – capitis costae radiatum 129, 129 – capitis femoris 171, 173 – – Hüftluxation 174 – capitis fibulae 189 – capitis fibulae anterius 185 – capitis fibulae posterius 185 – cardinale 459 – carpi palmare, GuyonLoge 272, 273 – carpi radiatum 247 – carpi transversum 247, 247 – carpometacarpale 248 – carpometacarpale dorsale 247 – carpometacarpale palmare 247 – collaterale – – Finger 249 – – Zehen 194 997 – collaterale carpi radiale 246, 247 – collaterale carpi ulnare 246, 247 – collaterale fibulare 184, 185 – collaterale radiale 240, 241 – collaterale tibiale 183, 185 – collaterale ulnare 240, 241 – conoideum 226 – coracoacromiale 221 – – Gelenkstabilisierung 27 – coracoclaviculare 226 – coracohumerale 231, 232 – coronarium 360 – coronarium hepatis 389, 390 – costoclaviculare 226 – costotransversarium 129, 129 – costotransversarium laterale 129, 129 – costotransversarium superius 129 – cricoarytaenoideum 539, 541 – cricothyroideum 539 – cricothyroideum medianum 535, 540 – – Koniotomie 541 – cricotracheale 539, 541 – cruciatum anterius 184, 185 – cruciatum posterius 184, 185 – cruciforme atlantis 114 – cuboideonaviculare dorsale 193 – cuboideum dorsale 192 – cuneocuboideum dorsale 193 – cuneonaviculare dorsale 193 – deltoideum 191, 192 – falciforme hepatis 348, 353, 360, 390, 391 – – Entwicklung 283, 284 – flavum 111, 112, 113 – – Syndesmose 21 – fundiforme clitoridis 136 – fundiforme penis 136, 486 – gastrocolicum 349, 361 – – Bursa omentalis 358 – – Entwicklung 283 – gastrophrenicum 349, 361 – – Entwicklung 283 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. 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Ligamentum L L Ligamentum – gastrosplenicum 349, 356, 361, 407 – – Bursa omentalis 358 – – Entwicklung 283, 284 – glenohumerale 231, 232 – hepatocolicum 361 – hepatoduodenale 348, 349, 356, 357, 361 – – A. hepatica propria 396 – – Ductus hepaticus 398 – – Entwicklung 284 – – Leberbefestigung 391 – – V. portae 395 – hepatogastricum 348, 349, 361 – – Entwicklung 284 – – Leberbefestigung 391 – hepatooesophageale 348, 361 – hepatophrenicum 360 – hepatorenale 361 – iliofemorale 171, 174 – – Adduktion 175 – – Einbeinstand 175 – – Gelenkstabilisierung 27 – iliolumbale 171 – incudis posterius 682 – incudis superius 682 – inguinale 138, 140, 170, 171, 212 – intercarpale dorsale 247 – intercarpale interosseum 247 – intercarpale palmare 247, 272 – interclaviculare 226, 509 – intercuneiforme dorsale 193 – interfoveolare 135 – interspinale 111, 112 – intertransversale 111, 112 – ischiofemorale 171, 174 – – Innenrotation 175 – lacunare 138 – laterale 638, 641 – latum uteri 432, 457, 459 – – A. uterina 462 – – Ovar 450 – – Tuba uterina 454 – longitudinale anterius 111, 111, 171 – – Halsfaszie 508 – longitudinale posterius 111, 112, 113 – mallei anterius 682 – mallei laterale 682 – mallei superius 682 – meniscofemorale posterius 183 – metacarpale dorsale 247, 248 – metacarpale interossea 248 – metacarpale palmare 247, 248 – metacarpale transversum profundum 248 – metatarsale interosseum 193 – metatarsale transversum profundum 194 – nuchae 112, 113 – obliquum 249 – ovarii proprium 431, 449, 450, 457, 459 – palmare 249 – pancreaticocolicum 361 – pancreaticosplenium 361 – parodontale 626 – patellae 183, 185, 187 – – Oberflächenrelief 156 – phalangoglenoidale 249 – phrenicocolicum 351, 361, 378 – phrenicosplenicum 361, 407 – pisohamatum 250 – – Guyon-Loge 273 – pisometacarpale 250 – plantare 194 – plantare longum 192, 193 – popliteum arcuatum 184 – popliteum obliquum 184 – pubicum superius 171 – pubocervicale 459, 460 – pubofemorale 171, 174 – puboprostaticum 440 – – Prostata 482 – pubovesicale 440 – pulmonale 298, 299 – radiocarpale dorsale 246, 247 – radiocarpale palmare 246, 247 – radioulnare dorsale 247 – – Supination 244 – radioulnare palmare 247 – rectouterinum 459, 460 – reflexum 139, 140 – rotundum 459, 460 – sacroiliacum 170, 171 – sacrospinale 170, 171, 172 – sacrotuberale 170, 171, 172, 438 – sacrouterinum 457, 459, 460 – sphenomandibulare 638 – spirale 689, 691 – splenocolicum 361 – splenorenale 349, 361, 407 – – Entwicklung 283, 284 – sternoclaviculare 226 – sternocostale intraarticulare 130 – sternocostale radiatum 129 – stylohyoideum 498 – stylomandibulare 638 – supraspinale 111, 112 – suspensorium clitoridis 469 – suspensorium duodeni 371 – suspensorium mammarium 132 – suspensorium ovarii 449, 450, 457 – suspensorium penis 486 – talocalcaneum 191 – talocalcaneum interosseum 190, 192 – talocalcaneum laterale 192 – talocalcaneum mediale 192 – talocalcaneum posterius 192 – talofibulare 191, 192 – talonaviculare 191 – talonaviculare dorsale 192 – tarsi dorsale 192 – tarsometatarsale 193 – temporomandibulare 638 – teres hepatis 317, 348, 354, 360, 390 – – Entwicklung 284 – teres uteri 137, 449, 459, 460 – – Becken 431 – – Retroflexion 458 – thyroepiglotticum 538, 539, 541 – thyrohyoideum laterale 499, 538, 539, 541 – thyrohyoideum medianum 499, 539, 541 – tibiofibulare 190 – tibiofibulare anterius 192 – tibiofibulare posterius 192 – transversum acetabuli 171, 173 – transversum atlantis 105, 113 – transversum genus 183, 185 – transversum scapulae, M. omohyoideus 502 – transversum scapulae inferius 270 – transversum scapulae superius 221, 270 – trapezoideum 226 – triangulare 360 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 998 – triangulare dextrum 390 – triangulare sinistrum 390 – ulnocarpale palmare 246, 247 – umbilicale mediale 140 – umbilicale medianum 140 – venae cavae 390 – venosum 317, 360 – – Entwicklung 283, 285 – vestibulare 541 – vocale 540 Limbisches System 805 f., 806 Limbus 667 – acetabuli 160 – anterior palpebrae 660 – corneae 667 – posterior palpebrae 660 Limen – insulae 747 – – Riechbahn 804 – nasi 646 Linea – alba 122, 123, 134, 135, 137 – anocutanea 384, 385 – arcuata 135, 159, 161 – – Rektusscheide 134 – aspera 163, 164 – glutea anterior alae ossis ilii 159 – glutea inferior alae ossis ilii 159 – glutea posterior alae ossis ilii 159 – intercondylaris 164 – intermedia 159 – intertrochanterica 163, 164, 165 – – Gelenkkapsel 173 – m. solei 165 – mylohyoidea mandibulae 503 – pectinata 384, 385 – pectinea 164 – semilunaris 122, 138 – supracondylaris 163, 164 – supracondylaris medialis 164 – terminalis 56, 160, 161, 162, 346 Lingua 617 f. Lingula 299, 299 Linksherzinsuffizienz 40 Linksversorgertyp 331 Linse 667, 675 f., 677 – Halteapparat 676 – Naheinstellung 671 Linsenepithel 675 Linsenfasern 675 Linsenkern 675, 742, 743 Linsenstern 675 Linsentrübung 675 Lipase, Pancreas 403 Lippen 602 f. – rhombische 709 – Zyanose 603 Lippenbändchen 602 Lippendrüse 602 Lippen-Kiefer-GaumenSegel-Spalte 605 Liquor – cerebrospinalis 81, 83, 832 – – Diagnostik 833 – – Zirkulation 84, 821, 832 – folliculi 451 Liquorfistel 833 Lisfranc-Gelenk 193 Lissosphincter 443, 488 Littré-Drüse 484 Lobulus – Definition 305 – hepatis 393 – testis 475, 477 Lobus – anterior cerebelli 777, 778 – caudatus 390, 391 – dexter glandulae thyroideae 547 – flocculonodularis 777, 779 – frontalis 74, 75, 747, 784 – – Blutversorgung 826 – – Fossa cranii anterior 563 – – frontales Augenfeld 797 – – Nucleus accumbens 811 – hepatis dexter 390, 391 – hepatis sinister 390, 391 – inferior pulmonis 299, 300 – – Segmente 304 – limbicus 75, 805 – medius pulmonis 299, 300 – – Segmente 304 – occipitalis 74, 75, 747 – parietalis 74, 75, 747 – posterior cerebelli 777, 778 – pyramidalis glandulae thyroideae 547 – quadratus hepatis 391, 391 – renalis 413 – sinister glandulae thyroideae 547 – superior pulmonis 299, 300 – – Segmente 304 – temporalis 74, 75, 747 – – Fossa cranii media 564 – – Hippocampus 807 Locked-in-Syndrom 773, 824 Locus – caeruleus 814 – – Schlaf-Wach-Rhythmus 815 – – Schmerzhemmung 762 – Kieselbachii 651 Longitudinalachse 7, 7 long-term potentiation 810 Lordose – Hals 97 – Wirbelsäule 97 Luftröhre siehe Trachea Luftwege 300 f. – Aufzweigungen 303 Lumbalisation 104 Lumbalnerven 76 Lumbalpunktion 109, 820 Lunge 297 f. – Alveolen 297 – Atemmechanik 312 – Auskultation 300 – Blut-Luft-Schranke 297, 305 – Gefäße 305 – Hilum 298 – Körpergliederung 5 – Läppchen 300 – Lappen 300 – Lingula 299 – Lymphbahnen 308 – Nerven 308 – Oberflächenanatomie 310 – Oberflächenprojektion 311 – Röntgenbild 311 – Segmente 300, 304 Lungenbasis 298 Lungenblutung 307 Lungenfell 309 Lungengrenzen 310 Lungenknospe 279 Lungenkreislauf 37, 38 Lungenödem 40 Lungenspitze 298, 310 Lungenstauung 40 Lungenwurzel 298 Lunula 702, 703 Luxatio subcoracoidea 231 Luxation – Hüftgelenk 174 – Kiefergelenk 638 – Schultergelenk 231, 232 Lymphangitis 50 Lymphfollikel 52 – Milz 409 Lymphgefäße 50 – äußeres Genitale 471 – Dickdarm 382 – Gallenblase 402 – Harnblase 442 – Herz 332 999 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. 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Lymphgefäße L 1000 – Hoden 479 – Leber 397 – Lunge 308 – Magen 368 – Mediastinum 343 – Milz 410 – Nebenhoden 479 – Niere 421 – obere Extremität 267 – Ovar 453 – Pancreas 406 – Pharynx 534 – Rumpf 146 – Rumpfwand 152 – Samenstrang 480 – Thymus 340 – untere Extremität 210 – Uterus 463 – Vagina 464 Lymphknoten 52, 53 – Achselhöhle 267, 927 – Axilla 132, 133 – Bauchraum 929 – Brustraum 927 – Brustwand 925 f., 927 – dentale 520, 633 – Ellenbeuge 267 – Hals 517 f., 922 f., 925 – Kopf 922 f., 925 – Leiste 210, 934 – lymphatische Organe 51 – Nacken 146 – obere Extremität 925 f. – submandibuläre 555 – submentale 555 – supraclaviculäre 517 – Systematik 920 – untere Extremität 936 – Wächterlymphknoten 52 Lymphozyten 49 Lymphozytenscheide, periarterioläre 54, 409, 409 Lymphstamm 920 Lymphsystem 49 M Mackenrodt-Band 459 Macula – densa 416, 419 – lutea 674, 674 – sacculi 688, 693 – statica 692, 693 – utriculi 688, 693 Magen 362 f., 363 – Arterien 367 – Belegzelle 365 – Bursa omentalis 358 – Drehungen 282 – Entwicklung 284, 287 – Fundus 362, 363 – Hauptzelle 365 – Innervation 369, 370 – Leberkontakt 391 – Lymphgefäße 368 – Motorik 366 – Muskelwand 365 – Nebenzellen 365 – Pars cardiaca 362, 363 – Pars pylorica 362, 364 – Peristaltik 366 – Venen 368 Magengeschwür 365 Magenpförtner 363 Mahlzahn 628, 629 Makrosomie 10 Malleolengabel 190 Malleolus – lateralis 166, 167, 190 – – Knochenpunkte 158 – – Oberflächenrelief 156, 157 – medialis 165, 166, 190 – – Knochenpunkte 158 – – Oberflächenrelief 156, 157 Malleus 682 – Trommelfell 678 MALT (mukosaassoziiertes lymphatisches Gewebe) 54 Mamille 131 Mamma 131 f., 132 – Blutversorgung 133 – Innervation 133 – Laktation 133 – Lymphabflüsse 133 – N. intercostobrachialis 154 Mandelkern 810 f. – Afferenzen 811 – Ausfall 811 – Basalkerne 774 – Efferenzen 811 – limbisches System 806 – Riechbahn 804 Mandibula 560, 561, 572 – Abduktion 639 – Kaumuskulatur 640 – Kauvorgang 643 – Kiefergelenk 637 – Ruheschwebe 639 Mantelkante 749 – Homunculus 754 Mantelzelle 68 Manubrium – mallei 678, 682 – sterni 127, 127 Marginalzone, Milz 409 Margo – anterior – – pancreatis 403 – – tibiae 165, 166 – inferior splenis 408, 408 – interosseus ulnae 223 – lateralis – – humeri 222 – – renis 412, 412 – – scapulae 220 – liber ovarii 451 – medialis – – humeri 222 – – renis 412, 412 – – scapulae 220 – mesovaricus ovarii 451 – posterior ulnae 218, 223 – superior – – scapulae 220 – – splenis 408, 408 Mark, Großhirnhemisphären 744 Massae laterales atlantis 105, 105 Massenhemmung, Gelenk 25 Mastdarm, Körpergliederung 5 Mastikation 643 Maxilla 560, 561, 569 – Nasennebenhöhle 653 – Orbitawandöffnungen 657 – Ruheschwebe 639 McBurney-Punkt 123, 378 McNeal-Zonen 483 MCP-Gelenk 245, 249 Meatus – acusticus externus 566, 678, 679 – acusticus internus 567, 688 – nasi communis 646 – nasi inferius 648 – nasi medius 648 – nasi superius 648 – nasopharyngeus 646 Mechanorezeptor 80 Meckel-Divertikel 286, 372 medial 8 median 8 Medianebene 8 Mediastinitis 509 Mediastinum 58, 291 f. – Blutgefäße 340 – Einteilung 292 – hinteres 292, 293 – Körpergliederung 5 – Leitungsbahnen 340 – Lymphgefäße 343 – mittleres 292, 293 – Nerven 343 – oberes 292, 292 – testis 475, 477 – unteres 292 – vorderes 292, 292 Mediosagittalebene 8 Medulla – cerebelli 780 – oblongata 722 f. – – Entwicklung 707, 708 – – Nackenbeuge 707 – – Querschnitt 725 – – ZNS-Bauplan 72 – ovarii 451 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. L Lymphgefäße – renalis 413, 414 – spinalis 714 f. – – Cornu anterius 718 – – Cornu laterale 718 – – Cornu posterius 719 – – Entwicklung 707 – – Nervenzelle 717 – – Querschnitt 717 – – Substantia alba 720 – – Substantia grisea 717 – – ZNS-Bauplan 72 Medusenhaupt 146 Megakaryozyten 49 Megakolon, kongenitales 707 Meibom-Drüse 661 Meissner-Tastkörperchen 700 Melanozyt 698 – Neuralleiste 706 Melatonin 741 Membrana – atlantooccipitalis anterior 114 – atlantooccipitalis posterior!113, 114 – basilaris 689, 690, 691 – – Frequenzabhängigkeit 692 – cloacalis 86 – fibroelastica laryngis 540 – fibrosa 22 – interossea 21 – interossea antebrachii 241 – interossea cruris 166, 171, 190 – obturatoria 170, 171 – orbitalis 658 – oropharyngealis 86 – perinei 434, 437 – – Bulbus vestibuli 469 – – Dammschnitt 438 – – Fossa ischioanalis 438 – – Urethra 488 – – Vagina 464 – quadrangularis 536, 541 – stapedialis 682 – suprapleuralis 309 – synovialis 22 – tectoria 113, 114, 690, 691 – thyrohyoidea 499, 539, 541 – tympanica 678 f., 679 – vastoadductoria 179, 211 – – Adduktorenkanal 214 – vestibularis 689, 691 – vitrea 678 Menarche 448 Meningen 816 Meningeom 820 Meningitis 83, 818 Meningomyelozele 706 Meniscus – articularis 27 – lateralis 183, 185 – medialis 183, 185 Menopause 448 Menschen, Merkmale 4 Menschenaffen, Merkmale 4 Menstruationszyklus 460 f., 461 – Hormone 453 – Mittelschmerz 452 Merkel-Zelle 698, 700 Merkmal – biometrisches 10 – Norm 14 Merseburger Trias 549 Mesangiumzelle, extraglomeruläre 419 Mesencephalon 75, 728 f. – Entwicklung 707, 708, 711 – Querschnitt 729 – Scheitelbeuge 707 – Ventrikelsystem 707 – ZNS-Bauplan 73 Mesenterium – dorsale 281, 282 – ventrale 281, 282, 283 Meso 59 Mesoappendix vermiformis 376, 377 Mesocolon – sigmoideum 356, 376, 378 – transversum 356, 359, 376 – – Bursa omentalis 358 Mesoderm 87 – paraxiales 88 – parietales 277 – viszerales 277 Mesogastrium – dorsale 283, 284 – ventrale 283 Mesohepaticum – dorsale 283, 284 – ventrale 283, 284 Mesopharynx 528, 528, 529 Mesorchium 474 Mesosalpinx 454, 455 Mesothel 55 Mesotympanon 680 Mesovar 450, 452 Messgrößen 4 Metaphyse 19 Metarteriole 43 Metatarsus 168, 169 Metathalamus 733 Metencephalon – Brückenbeuge 707 – Entwicklung 707, 708 – ZNS-Bauplan 72 Michaelis-Raute 101, 102 Midtarsalgelenk 193 1001 Mikrogliazelle 68 Mikrosomie 10 Mikrovilli 60 Miktion 444 Milchbrustgang 921 Milchdrüse, Wirbeltiere 4 Milchsäurebakterien 464, 489 Milchzahn 628 Milz 407 f. – Arterien 410 – Bursa omentalis 358 – Entwicklung 284 – Hilum 351 – Innervation 369, 410 – Kapsel 409 – Lage 351, 357, 407 – lymphatische Organe 51, 54 – Lymphgefäße 410 – Marginalzone 409 – Pulpa 408 – Venen 410 Milzsinus 409 Minderwuchs 10 Miosis 668, 799 Mitralklappe 39, 324, 325, 326, 334 – Auskultationsstelle 334, 335 Mitralklappeninsuffizienz 325 Mitralklappenprolaps 325 Mitteldarm 281 Mittelfellraum siehe Mediastinum Mittelfuß 168, 169 Mittelhandknochen 225 Mittelhirn 728 f. – Entwicklung 707 Mittelohr 678 Mittelohrentzündung 685 Mittelschmerz 452 Moderator-Band 323 Modiolus 686 – anguli oris 580 Mohrenheim-Grube 122, 124, 216 Molar 628 – Zahnform 632 Molekularschicht 747 – Cornu ammonis 807 – Kleinhirn 780 Moll-Drüse 660, 704 Mondbein 223 Monozyten 49 Mons pubis 467, 467 Moosfaser – Hippocampus 809 – Kleinhirn 780 Morbus – Addison 427 – Basedow 549 – Chassaignac 242 – Hirschsprung 707 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Morbus M M Morbus – Menière 695 – Parkinson 777 – Pick 784 Morgani-Tasche 384 Morula 85 Motocortex 749 – Pyramidenbahn 770 Motoneuron 66 Mukosa 60 Mukositis 612 Mukoviszidose 404 Müller-Gang 446 Müller-Lidheber 660 Müller-Muskel 671 multiple Sklerose 784 Mumps 613 Mundboden 608 Mundhöhle 601 f. – Leitungsanästhesie 635 Mundspalte 578, 602 – Muskelfunktion 582 – Muskulatur 580 Mundspeichel 611 Mundspeicheldrüse, Übersicht 615 Mundtrockenheit 612 Mundvorhof 601 Murphy-Zeichen 400 Musculus – abductor digiti minimi manus 257, 258, 842 – abductor digiti minimi pedis 200, 200, 847 – abductor hallucis manus 199, 200 – abductor hallucis pedis 846 – abductor pollicis brevis 255, 257, 841 – – Muskelform 32 – abductor pollicis longus 251, 252, 255, 840 – – Sehnenscheide 259 – – Tabatière 252 – adductor brevis 179, 180, 843 – adductor hallucis 199, 200, 846 – adductor longus 179, 180, 843 – – Adduktorenkanal 214 – adductor magnus 179, 180, 188, 843 – – Adduktorenkanal 214 – adductor minimus 179 – adductor pollicis 255, 257, 841 – anconaeus 237, 242, 839 – arrector pili 701, 702 – articularis genus 187, 844 – aryepiglotticus 533, 541, 863 – arytaenoideus obliquus 531, 542, 544, 863 – arytaenoideus transversus 531, 542, 543, 544, 863 – auricularis anterior 858 – auricularis posterior 859 – auricularis superior 858 – biceps brachii 237, 243, 271, 839 – – Achselhöhle 268, 269 – – Ellenbeuge 270 – – Erb-Lähmung 557 – – Faserverlauf 32 – – Funktion 239, 244 – – Muskelfaszie 30 – – Muskelform 32 – – N. musculocutaneus 267 – – Oberflächenrelief 216, 217 – biceps femoris 178, 188, 189, 844 – – Funktion 181, 189 – – Kniekehle 214 – – Oberschenkelkontur 157 – bipennatus 32 – brachialis 237, 243, 271, 839 – – Ellenbeuge 270 – – Erb-Lähmung 557 – – Funktion 244 – – Muskelfaszie 30 – – N. musculocutaneus 267 – – N. radialis 264 – brachioradialis 243, 251, 271, 839 – – A. radialis 260 – – Ellenbeuge 270 – – Erb-Lähmung 557 – – Funktion 244 – – N. radialis 264 – buccinator 510, 579, 580, 581, 591, 595, 603, 857 – – Fossa infratemporalis 593 – – Funktion 582 – – Kaumuskulatur 643 – – Stenon-Gang 613 – – Wangenregion 589 – bulbospongiosus 437, 854 – – Dammschnitt 438 – – Ejakulation 490 – – Entwicklung 289 – – Penis 486 – ceratocricoideus 862 – chondroglossus 620, 859 – ciliaris 660, 670, 671, 677 – – Konvergenzreaktion 797, 798 – coccygeus 435, 854 – constrictor pharyngis inferior 530, 862 – – Innervation 525 – – N. laryngeus inferior 526 – – Oesophagus 338 – – Ursprung 538 – – Zenker-Divertikel 532 – constrictor pharyngis medius 530, 531, 862 – – Zungenbein 498 – constrictor pharyngis superior 510, 530, 531, 861 – – Innervation 525 – – Passavant-Wulst 607 – – Schluckakt 533 – coracobrachialis 235, 237, 838 – – Achselhöhle 269 – – Funktionsübersicht 239 – corrugator ani 385 – corrugator supercilii 581, 857 – cremaster 137, 140, 474, 491 – – Samenstrang 480 – cricoarytaenoideus lateralis 542, 543, 544, 863 – cricoarytaenoideus posterior 531, 542, 543, 545, 862 – cricothyroideus 541, 542, 543, 545, 862 – – Innervation 525 – deltoideus 235, 237, 838 – – Achselhöhle 268 – – Erb-Lähmung 557 – – Funktionsübersicht 239 – – laterale Achsellücke 270 – – Oberflächenrelief 122, 216, 217 – depressor anguli oris 581, 582, 583, 857 – depressor labii inferioris 581, 582, 583, 857 – depressor septi 584, 858 – depressor supercilii 857 – detrusor vesicae 441, 444 – digastricus 503, 503, 531, 608, 861 – – Herkunft 502 – – Innervation 524 – – Kiefergelenksbewegung 643 – – Muskelform 32 – – Schluckakt 533 – – Spatium peripharyngeum 510 – – Trigonum submandibulare 554 – – Trigonum submentale 554 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1002 – dilatator pupillae 660, 669, 669 – epicranius 573 – erector spinae 116, 118 – – Muskelstatik im Stehen 142 – – Stehen 142 – extensor carpi radialis – – Funktionsübersicht 244 – extensor carpi radialis brevis 251, 252, 839 – – Funktionsübersicht 250 – – Muskelform 32 – – Sehnenscheide 259 – extensor carpi radialis longus 251, 252, 839 – – Funktionsübersicht 244, 250 – – Sehnenscheide 259 – extensor carpi ulnaris 251, 252, 839 – – Funktionsübersicht 250 – – Sehnenscheide 259 – extensor digiti minimi 251, 255, 840 – – Funktionsübersicht 256 – – Sehnenscheide 259 – extensor digitorum 251, 255, 840 – – Funktionsübersicht 256 – – Sehnenscheide 259 – extensor digitorum brevis 199, 846 – extensor digitorum longus 197, 198, 845 – extensor hallucis brevis 199, 846 – extensor hallucis longus 197, 199, 845 – extensor indicis 251, 255, 840 – – Funktionsübersicht 256 – – Sehnenscheide 259 – extensor pollicis brevis 251, 252, 840 – – Funktionsübersicht 253 – – Sehnenscheide 259 – – Tabatière 252 – extensor pollicis longus 251, 252, 840 – – Funktionsübersicht 244, 253 – – Sehnenscheide 259 – fibularis brevis 196, 197, 845 – – Funktionsüberblick 198 – fibularis longus 196, 197, 845 – – Funktionsüberblick 198 – – Fußgewölbestabilisierung 200 – – Os cuboideum 169 – – Os metatarsi I 169 – fibularis tertius 196 – – Funktionsüberblick 198 – flexor accessorius 198 – flexor carpi radialis 250, 254, 271, 840 – – Funktionsübersicht 244, 250 – – N. medianus 265 – – Sehnenscheide 258 – flexor carpi ulnaris 250, 254, 271, 840 – – A. ulnaris 261 – – Funktionsübersicht 250 – – Guyon-Loge 273 – – N. ulnaris 265 – – Os pisiforme 223 – flexor digiti minimi brevis manus 257, 258 – – Funktionsübersicht 256 – – Sehnenscheide 258, 259 – flexor digiti minimi brevis pedis 200, 200, 842, 847 – flexor digitorum brevis 199, 200, 847 – flexor digitorum longus 195, 198, 200, 846 – flexor digitorum profundus 254, 256, 257, 841 – – Funktionsübersicht 256 – – Karpaltunnel 272 – – N. medianus 265 – – N. ulnaris 265 – – Sehnenscheide 258 – flexor digitorum superficialis 254, 256, 257, 841 – – A. ulnaris 261 – – Funktionsübersicht 256 – – Guyon-Loge 273 – – Karpaltunnel 272 – – N. medianus 265 – – Sehnenscheide 258 – flexor hallucis brevis 199, 200, 846 – flexor hallucis longus 195, 198, 846 – – Calcaneus 169 – – Talus 167 – flexor pollicis brevis 253, 257, 841 – – Funktionsübersicht 253 1003 – flexor pollicis longus 253, 254, 257, 841 – – Funktionsübersicht 253 – – Karpaltunnel 272 – – N. medianus 265 – – Sehnenscheide 258, 259 – fusiformis 33 – gastrocnemius 188, 195, 195, 845 – – Femurfraktur 187 – – Funktionsüberblick 198 – – Kniekehle 214 – – Oberschenkelkontur 157 – gemellus inferior 178, 180, 181, 188, 844 – gemellus superior 188 – genioglossus 620, 621, 859 – – Hypoglossusparese 624 – – Zungendrüse 616 – geniohyoideus 503, 504, 608, 621, 861 – – Herkunft 503 – – Innervation 522 – – Kiefergelenksbewegung 643 – – Schluckakt 533 – gluteus maximus 177, 178, 188, 842 – – Fossa ischioanalis 438 – – Gesäßfurche 156 – – Kniegelenkstreckung 187 – – Lähmung 177 – – Muskelstatik im Stehen 142, 142 – – Oberflächenrelief 157 – gluteus medius 177, 178, 843 – – Funktionsübersicht 181 – – Kräfte beim Gehen 172 – – Muskelstatik im Stehen 143 – gluteus minimus 178, 179, 181, 843 – gracilis 180, 188, 188, 845 – – Funktionsübersicht 181, 189 – – Trigonum femorale 213 – hyoglossus 620, 621, 859 – – Schluckakt 533 – – Trigonum submandibulare 554 – iliacus 137, 176, 176 – – Leistenband 138 – iliococcygeus 435, 436, 853 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Musculus M M Musculus – iliocostalis 117, 144, 849 – iliopsoas 137, 176, 176, 842 – – Funktionsübersicht 181 – – Kräfte im Stehen 172 – – Lacuna musculorum 213 – – Muskelstatik im Stehen 142 f., 142 – – Senkungsabszess 177 – – Trigonum femorale 213 – infrahyoideus 501 – infraspinatus 236 f., 237, 838 – – Funktionsübersicht 239 – – Innervation 523 – – Suprascapularis-Syndrom 238 – intercostalis externus 130, 137, 144, 312, 852 – intercostalis internus 130, 137, 313, 852 – intercostalis intimus 131 – interosseus dorsalis 199, 253, 256, 257, 258, 842, 847 – interosseus palmaris 256, 257, 258, 842 – interosseus plantaris 847 – interspinalis 117 f., 850 – interspinalis cervicis 850 – interspinalis lumborum 850 – interspinalis thoracis 850 – intertransversarius 117 – intertransversarius anterior 848 – intertransversarius anterior cervicis 849 – intertransversarius lateralis lumborum 849 – intertransversarius medialis lumborum 849 – intertransversarius posterior 849 – intertransversarius posterior cervicis 849 – intertransversarius thoracis 849 – ischiocavernosus 437, 854 – – Clitoris 469, 470 – – Entwicklung 289 – – Erektion 489 – – Penis 486 – ischiococcygeus 434, 434, 854 – latissimus dorsi 115, 228, 235 f., 838 – – Achselhöhle 268, 269 – – Atemhilfsmuskel 313 – – Ausfall 236 – – eingewanderte Rückenmuskulatur 114 – – Funktionsübersicht 239 – – M. obliquus externus abdominis 136 – – MRT-Aufnahme 238 – – Oberflächenrelief 216, 217 – – Rückenanatomie 101 – levator anguli oris 581, 582 583, 858 – levator ani 385, 387, 431, 434, 435, 436, 853 – – Fossa ischioanalis 438 – – Innervation 436 – – Prostata 482 – – Rumpfstruktur 96 – – Sphinktersystem 386 – levator costae 117, 848 – levator glandulae thyroideae 502, 861 – levator labii superioris 581, 582, 583, 858 – levator labii superioris alaeque nasi 581, 582, 583, 858 – levator palpebrae superioris 660, 661, 855 – – Tränendrüse 663 – levator pharyngis 532 – levator scapulae 227, 228, 837 – – eingewanderte Rückenmuskulatur 115, 115 – – Innervation 523 – – Scapulabeweglichkeit 229, 230 – levator veli palatini 529, 531, 606, 686, 860 – – Leitungsbahnen 609 – – Schluckakt 533 – longissimus capitis 848 – – autochthone Rückenmuskulatur 120 – – Innervation 523 – longissimus cervicis 848 – longissimus dorsi 116, 118, 848 – longissimus thoracis 848 – longitudinalis inferior 619, 619, 620, 859 – longitudinalis superior 619, 619, 620, 859 – longus capitis 121, 121, 505, 506, 851 – – Innervation 523 – – Truncus sympathicus 526 – longus colli 121, 121, 505, 506, 851 – – Truncus sympathicus 526 – lumbricalis manus 256, 257, 257, 842 – lumbricalis pedis 199, 847 – masseter 578, 581, 591, 640 f., 641, 856 – – A. facialis 514 – – Glandula parotidea 613 – – Kiefergelenksbewegung 644 – – Leitungsbahnen 641 – – Regio parotideomasseterica 590 – – Stenon-Gang 613 – mentalis 581, 582, 858 – multifidus 118, 850 – mylohyoideus 503, 503, 608, 861 – – Glandula sublingualis 614 – – Glandula submandibularis 554 – – Herkunft 502 – – Innervation 524 – – Kiefergelenksbewegung 643 – – Schluckakt 533 – – Trigonum submandibulare 554 – – Wharton-Gang 614 – nasalis 581, 584, 858 – obliquus capitis inferior 120, 121, 851 – obliquus capitis superior 120, 121, 851 – obliquus externus abdominis 136, 137, 140, 852 – – Bauchfaszie 134 – – Kräfte beim Gehen 172 – – Leistenkanal 139 – – Muskelform 32 – – Oberflächenrelief 122 – – Rektusscheide 134, 135 – – Rumpfbeugung 143 – – Rumpfdrehung 144 – – Rumpfseitneigung 144 – obliquus inferior bulbi 664, 665, 855 – obliquus internus abdominis 137, 137, 852 – – Kräfte beim Gehen 172 – – Leistenkanal 139 – – Rektusscheide 134, 135 – – Rumpfbeugung 143 – – Rumpfseitneigung 144 – obliquus superior bulbi 664, 665, 855 – obturatorius externus 180, 181, 182, 844 – obturatorius internus 178, 180, 188, 429, 430, 435, 844 – – Fossa ischioanalis 438 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1004 – – Funktionsübersicht 181 – – Leitungsbahnen 438 – – M. levator ani 434 – occipitofrontalis 573, 581, 856 – omohyoideus 501, 502, 503, 860 – – Halsregionen 497 – – Lamina pretrachealis 508 – opponens digiti minimi manus 256, 257, 258, 842 – opponens digiti minimi pedis 200, 200, 847 – opponens pollicis 253, 255, 257, 841 – orbicularis oculi 580, 581, 583, 661, 855, 856 – – Augenlider 660 – – Funktion 582 – orbicularis oris 580, 581, 602, 857 – – Funktion 582 – – Kaumuskulatur 643 – orbitalis 658 – palatoglossus 607, 611, 860 – – Leitungsbahnen 609 – palatopharyngeus 531, 532, 607, 611, 860 – – Leitungsbahnen 609 – palmaris brevis 841 – – Guyon-Loge 272, 273 – palmaris longus 252, 254, 271, 840 – – Funktionsübersicht 250 – – Guyon-Loge 273, 273 – – N. medianus 265 – – Oberflächenrelief 216, 217 – papillaris 320, 322, 323, 324 – parietooccipitalis 856 – pectinatus 320, 322 – pectineus 179, 180, 843 – – Funktionsübersicht 181 – – Trigonum femorale 213 – pectoralis major 234, 838 – – Achselhöhle 268, 269 – – Atemhilfsmuskel 313 – – Funktionsübersicht 239 – – Oberflächenrelief 122, 123, 216, 217 – pectoralis minor 137, 228, 229, 237, 837 – – Achselhöhle 268, 269 – – Atemhilfsmuskel 313 – – Axillalymphknoten 133 – – Scapulabeweglichkeit 229, 230 – peroneus brevis 196 – peroneus longus 196 – piriformis 180, 182, 188, 429, 844 – – Funktionsübersicht 181 – plantaris 195, 195, 846 – – Funktionsüberblick 198 – – Kniekehle 214 – popliteus 189, 195, 844 – – Funktionsübersicht 189 – procerus 581, 584, 858 – pronator quadratus 243, 254, 841 – – Funktionsübersicht 244 – – N. medianus 265 – pronator teres 243, 254, 271, 840 – – A. radialis 260 – – A. ulnaris 261 – – Ellenbeuge 270 – – Funktionsübersicht 244 – – N. medianus 265 – psoas major 137, 176, 176 – – A. testicularis 479 – – Leistenband 138 – – Niere 412 – psoas minor 842 – pterygoideus lateralis 593, 595, 641, 642, 856 – – Funktion 642 – – Kiefergelenksbewegung 644 – – Leitungsbahnen 641 – pterygoideus medialis 510, 510, 593, 595, 641, 856 – – Funktion 642 – – Kiefergelenksbewegung 644 – – Leitungsbahnen 641 – puboanalis 436 – pubococcygeus 435, 436, 853 – puboperinealis 435, 436 – puboprostaticus 436, 440 – puborectalis 435, 436 – – Sphinktersystem 386 – pubovesicalis 440 – pubovisceralis 436 – pyramidalis 137, 138, 853 – – Rumpfstruktur 95 – quadratus femoris 178, 180, 188, 843 – – Funktionsübersicht 181 1005 – quadratus lumborum 137, 138, 853 – – Kräfte beim Gehen 172 – – Niere 412 – – Rumpfseitneigung 144 – quadratus plantae 198, 200, 847 – quadriceps femoris 176, 187, 844 – – Dorsalflexion des Rumpfes 144 – – Muskelform 32 – – Muskelstatik im Stehen 142 – – Oberschenkelkontur 156 – – Sesambein 35 – rectouterinus 459 – rectus abdominis 137, 138, 853 – – Faserverlauf 32 – – Muskelform 32 – – Oberflächenrelief 122 – – Rektusscheide 135 – – Rumpfbeugung 143 – – Rumpfstruktur 95 – rectus capitis anterior 121, 121, 505, 506, 851 – rectus capitis lateralis 121, 121, 505, 506, 851 – rectus capitis posterior major 120, 121, 851 – rectus capitis posterior minor 120, 121, 851 – rectus femoris 176, 187 – – Funktionsübersicht 181, 189 – – Oberschenkelkontur 156, 157 – rectus inferior bulbi 664, 665, 855 – rectus lateralis bulbi 664, 665, 855 – – horizontale Augenwewegung 795 – rectus medialis bulbi 664, 665, 855 – – horizontale Augenwewegung 795 – – Konvergenzreaktion 797, 798 – rectus superior bulbi 664, 665, 855 – rhomboideus major 227, 228, 837 – – eingewanderte Rückenmuskulatur 115, 115 – – Scapulabeweglichkeit 230 – rhomboideus minor 227, 228, 837 – – eingewanderte Rückenmuskulatur 115, 115 – – Scapulabeweglichkeit 230 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Musculus M 1006 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – risorius 581, 582, 858 rotator 118, 850 rotator cervicis 850 rotator lumborum 850 rotator thoracis 850 sacrococcygeus dorsalis 854 sacrococcygeus ventralis 854 salpingopharyngeus 529, 531, 532, 686, 862 sartorius 176, 188, 845 – Adduktorenkanal 214 – Funktionsübersicht 181, 189 – Oberschenkelkontur 156 – Trigonum femorale 213 scalenus 504 scalenus anterior 504, 505, 505, 861 – A. subclavia 512 – erste Rippe 125 – N. phrenicus 152, 343, 522 – Plexus brachialis 522 – Plexus cervicalis 521 – Skalenuslücke 557 – V. subclavia 517 scalenus medius 504, 505, 505, 861 – N. dorsalis scapulae 523 – N. thoracicus longus 523 – Plexus brachialis 522 – Plexus cervicalis 521 – Skalenuslücke 557 scalenus minimus 504, 505, 861 scalenus posterior 504, 505, 505, 861 semimembranosus 178, 187, 188, 844 – Faserverlauf 32 – Funktionsübersicht 181, 189 – Kniekehle 214 – Muskelform 32 – Oberschenkelkontur 156, 157 semispinalis capitis 120, 120, 850 f. – Innervation 523 – N. occipitalis tertius 524 semispinalis cervicis 850 f. semispinalis thoracis 850 f. semitendinosus 178, 187, 188, 844 – Funktionsübersicht 181, 189 – – Kniekehle 214 – – Muskelform 32 – – Oberschenkelkontur 157 – serratus anterior 227, 228, 237, 837 – – Achselhöhle 269 – – Atemhilfsmuskel 313 – – Innervation 523 – – Oberflächenrelief 122 – – Scapula alata 227 – – Scapulabeweglichkeit 230 – serratus posterior inferior 115, 115, 852 – serratus posterior superior 115, 115, 851 – soleus 195, 195, 845 – – Funktionsüberblick 198 – sphincter ampullae hepatopancreaticae 399 – sphincter ani externus 385, 386, 387, 430, 431, 437, 855 – – Dammriss 466 – – Entwicklung 289 – – Fossa ischioanalis 438 – – Innervation 388 – – Muskelform 32 – – Sphinktersystem 386 – sphincter ani internus 385, 386, 387 – – Entwicklung 289 – – Innervation 388 – sphincter ductus choledochi 399 – sphincter externus 443 – sphincter pupillae 660, 668, 669 – – Konvergenzreaktion 797, 798 – – Pupillenreflex 799 – sphincter pylori 352, 363, 366 – sphincter urethrae 854 – sphincter urethrae externus 443, 488 – – Diaphragma urogenitale 437 – – Miktion 444 – sphincter urethrae internus 443, 488 – sphincter urethrovaginalis 443, 464 – sphincter vesicae 443 – spinalis capitis 118, 850 – spinalis cervicis 118, 850 – spinalis thoracis 118, 850 – splenius capitis 117, 848 – splenius cervicis 117, 848 – stapedius 683, 856 – – Lähmung 683 – – Reflexkreise 792 – sternalis 235 – sternocleidomastoideus 499, 500 f., 860 – – Atemhilfsmuskel 313 – – Caput claviculare 500 – – Caput sternale 500 – – Entwicklung 500 – – Glandula parotidea 613 – – Halsregionen 496 – – Innervation 500, 526 – – Lymphknoten 519 – – N. occipitalis major 521 – – N. occipitalis minor 521 – – N. transversus colli 522 – – Punctum nervosum 521 – – Pyramidenbahn 770 – – Regio parotideomasseterica 590 – – Schiefhals 501 – – Spatium peripharyngeum 510 – sternohyoideus 501, 502, 503, 860 – sternothyroideus 501, 502, 503, 860 – – Ansatz 538 – styloglossus 620, 621, 859 – – Schluckakt 533 – – Spatium lateropharyngeum 510 – – Spatium peripharyngeum 510 – stylohyoideus 503, 504, 531, 861 – – Herkunft 502 – – Innervation 524 – – Spatium lateropharyngeum 510 – – Spatium peripharyngeum 510 – stylopharyngeus 531, 532, 862 – – Innervation 524 – – Spatium lateropharyngeum 510 – – Spatium peripharyngeum 510 – subclavius 137, 228, 229, 837 – – Scapulabeweglichkeit 230 – subcostalis 131 – subscapularis 237, 238, 838 – – Achselhöhle 269 – – Funktionsübersicht 239 – – MRT-Aufnahme 238 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. 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M Musculus – supinator 243, 251, 271, 840 – – Ellenbeuge 270 – – Funktionsübersicht 244 – – N. radialis 264 – supraspinatus 237, 238, 838 – – Funktionsübersicht 239 – – Impingement 233, 233 – – Innervation 523 – – MRT-Aufnahme 238 – – Suprascapularis-Syndrom 238 – suspensorius duodeni 371 – tarsalis inferior 660, 661 – tarsalis superior 660, 661 – temporalis 573, 641, 642, 856 – – Funktion 642 – – Kiefergelenksbewegung 644 – – Leitungsbahnen 641 – temporoparietalis 573 – tensor fasciae latae 176, 178, 843 – – Funktionsübersicht 181 – – Kniegelenkstreckung 187 – – Oberschenkelkontur 156, 157 – tensor tympani 683, 855 f. – – Reflexkreise 792 – tensor veli palatini 531, 606, 686, 859 – – Leitungsbahnen 609 – – Schluckakt 533 – teres major 236, 237, 270, 839 – – Achselhöhle 269 – – Funktionsübersicht 239 – – laterale Achsellücke 270 – – mediale Achsellücke 269 – – Oberflächenrelief 216, 217 – – Trizepsschlitz 270 – teres minor 237, 237, 270, 838 – – Funktionsübersicht 239 – – laterale Achsellücke 270 – – mediale Achsellücke 269 – thyroarytaenoideus 542, 543, 863 – – Funktion 542, 544 – thyroepiglotticus 541, 863 – – Schluckakt 533 – thyrohyoideus 501, 502, 503, 860 – – Innervation 522 – – Schluckakt 533 – – Ursprung 538 – tibialis anterior 196, 197, 845 – – Funktionsüberblick 198 – – Fußgewölbestabilisierung 200 – tibialis posterior 195, 196, 846 – – Funktionsüberblick 198 – – Fußgewölbestabilisierung 200 – – Innenknöchel 165 – trachealis 302, 302 – transversus abdominis 137, 137, 853 – – Rektusscheide 134, 135 – transversus linguae 607, 619, 619, 620, 859 – transversus menti 857 – transversus perinei profundus 96, 437, 854 – – Diaphragma urogenitale 437 – transversus perinei superficialis 96, 437, 854 – – Dammschnitt 438 – – Diaphragma urogenitale 437 – – Entwicklung 289 – transversus thoracis 131, 137, 852 – trapezius 228, 229, 837 – – Ausfall 229 – – autochthone Rückenmuskulatur 120 – – eingewanderte Rückenmuskulatur 114, 115 – – Entwicklung 500 – – Halsregionen 497 – – Innervation 526 – – MRT-Aufnahme 238 – – N. occipitalis tertius 524 – – Pyramidenbahn 770 – – Rückenanatomie 101, 102 – – Scapulabeweglichkeit 229, 230 – triceps brachii 237, 242, 270, 271, 839 – – Achselhöhle 268 – – Funktionsübersicht 239, 244 – – laterale Achsellücke 270 – – mediale Achsellücke 269 – – Muskelfaszie 30 – – Muskelform 32 – – N. radialis 264 – – N. ulnaris 265 – – Oberflächenrelief 216, 217 – – Trizepsschlitz 270 – triceps coxae 181 – triceps surae 194, 195 – unipennatus 32 – uprahyoideus 502 – uvulae 531, 607, 860 – – Leitungsbahnen 609 – vastus intermedius 176, 187 – – Funktionsübersicht 189 – vastus lateralis 176, 187 – – Funktionsübersicht 189 – – Oberschenkelkontur 156, 157 – vastus medialis 176, 187 – – Adduktorenkanal 214 – – Funktionsübersicht 189 – – Oberschenkelkontur 156, 157 – verticalis linguae 619, 620, 859 – vocalis 536, 542, 543, 863 – – Funktion 542, 544, 545 – zygomaticus major 581, 583, 858 – – Funktion 582 – zygomaticus minor 581, 583, 858 – – Funktion 582 Muskel 28 f. – Ansatz 30, 33 – Antagonisten 34 – dreiköpfiger 33 – eingelenkiger 34 – gefiederter 32 – Insuffizienz 35 – Mechanik 34 – mehrbäuchiger 33 – mehrgelenkiger 34 – parallelfaseriger 32 – platter 33, 33 – Primärbündel 28 – ringförmiger 33 – Ruhetonus 34 – Schleimhaut 60 – Sekundärbündel 28 – spindelförmiger 33 – Synergisten 34 – Übergang zur Sehne 31 – Ursprung 30, 33 – vierköpfiger 33 – zweibäuchiger 33 – zweiköpfiger 33 1007 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Muskel M M Muskelatrophie Muskelatrophie, spinale 718 Muskeleigenreflex 721, 769 Muskelfaser 28, 29 Muskelfaszie 29, 29, 30 Muskelgewebe 28, 55 Muskelhemmung, Gelenk 26 Muskelloge 29 Muskelpumpe 46, 47 Muskeltypen 31 f. – Gelenkbeteiligung 34 Muskulatur – Bauchwand 95, 136, 137 – Beckenboden, Bauchpresse 144 – Brustwand 130, 137 – Ellenbogengelenk 242 – Finger 255 – Gaumen 606 – Hals 499 – – mittlere Schicht 501 – – oberflächliche Schicht 499 – – tiefe Schicht 504 – Hand 250 – Hüftgelenk 175 – infrahyoidale 501, 503 – – Zungenbein 498 – ischiokrurale, Muskelstatik im Stehen 142, 142 – Kniegelenk 186 – Lidspalte 583 – mimische 579, 581 – Mundspalte 580 – Pharynx 530 – prävertebrale 505, 505 – Rücken 114 – Schultergelenk 234, 239 – Schultergürtel 227 – spinohumerale 114 – spinokostale 114 – spinoskapuläre 114 – Sprunggelenksbewegung 194 – suprahyoidale 502, 503 – – Zungenbein 498 – Unterarm 250 – Zehenbewegung 198 – Zunge 619 – Zungenbein 503 Mutterband, rundes 460 Muttermund 456 – Eröffnungsperiode 465 Myasthenia gravis 52 Mydriasis 668, 800 Myelencephalon siehe Medulla oblongata Myelinisierung, Entwicklung 713 Myelose, funikuläre 765 Myocoel 88 Myofibrille 28, 29 Myokard 39, 320 Myokardinfarkt 331 Myometrium 460 Myotom 78 – Entwicklung 93, 94 N Nabel, Linea alba 134 Nabelarterien 315 Nabelbildung 89 Nabelbruch 136 – physiologischer 281, 286 Nabelpapille 134 Nabelschleife 286, 287 Nabelschnurbruch 286 Nabelvene 315 Nabelzölom 281 Nachgeburtsperiode 465 Nachhirn, Entwicklung 707 Nackenbeuge 707, 708 Nackensteife 818 Nagel 702 Nagelbett 702, 703 Nagelfalz 702 Nagelhäutchen 702 Nagelmatrix 702, 703 Nagelplatte 702, 703 Nagelwall 702, 703 Nagelwurzel 702, 703 Nanosomie 10 Nares 645 Narkolepsie 815 nasal 9 Nase 579, 645 – äußere 645 – Septumdeviation 647 Nasenbein 561 – Aufbau 571 Nasenbluten 651 Nasenflügelatmung 584 Nasenhöhle 646 f. – Auskleidung 650 – Begrenzungen 646, 649 – Blutabfluss 651 – Boden 648 f. – Dach 649 – Leitungsbahnen 651 – Lymphabfluss 652 – Wand 649 Nasennebenhöhle 653 f. – Leitungsbahnen 655 – Lymphabfluss 655 Nasenscheidewand, Strukturen 649 Nasenspiegelung 646 Nasenwand 647 Nasopharynx 528 f., 528 Nebenhoden 476 f., 477 – Innervation 479 – Lymphgefäße 479 Nebenhodengang 476 Nebenmilz 408 Nebenniere 425 f. – Arterien 427 – Drüsen 62, 63 – Innervation 428 – Körpergliederung 5 – Lage 413, 425 – Leberkontakt 391 – Lymphgefäße 427 – Venen 427 Nebennierenmark – Feinbau 427 – Funktion 425 – Phäochromozytom 427 Nebennierenrinde – Feinbau 426 – Funktion 425 – Hypothalamus-Hypophysen-System 63 Nebenphrenikus 522, 952 Nebenschilddrüse 547 f. – Arterien 549 – Drüsen 62, 63 – Entwicklung 706 – Innervation 550 – Körpergliederung 5 – Lymphabfluss 550 – Venen 549 Nebenzelle 365 neck dissection 520 Neocortex 747 – Entwicklung 712 Nephron 415 Nephroptose 412 Nerven – Definition 55 – Hüftregion 207 – obere Extremität 263 – periphere 70 f., 71 – Rumpfwand 152 – Systematik 937 – untere Extremität 206 Nervenendigung, freie 700 Nervenfaser 69 Nervengewebe 55 Nervenleitgeschwindigkeit 71 Nervenstimulation, transkutane 762 Nervensystem 65 f. – enterisches 81 – peripheres 75 f. – somatisches 80 – vegetatives 80 f., 963 – – Geflechte 969 – – Schaltschema 81 – zentrales 72, 705 – – Entwicklung 705 Nervus – abducens 659, 943 – – Äste 937 – – Augenmuskulatur 665 – – Orbita 658 – – Pons 725 – – Vestibulärsystem 788 – accessorius 949 – – Äste 949 – – Faserqualitäten 79 – – Hals 526 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1008 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Hirnstamm 722, 725 Lähmung 229 Läsion 526 M. sternocleidomastoideus 500 – Spatium lateropharyngeum 511 – Spatium peripharyngeum 510 – Trigonum caroticum 552, 553 – Trigonum colli laterale 556 alveolaris inferior 597, 942, 943 – Aufteilung 943 – Leitungsanästhesie 582, 635 – Zähne 634 alveolaris superior 633, 939, 940 ampullaris posterior 945 anococcygeus 963 auricularis anterior 586, 942 auricularis magnus 521, 587, 591, 951, 951 – Kopf-Hals-Region 577 – Schädeldach 576 – Trigonum colli laterale 555, 556 auricularis posterior 944, 944 auriculotemporalis 586, 591, 595, 597, 942, 946, 963, 965 – Äste 942 – Glandula parotidea 614 – Kiefergelenk 640 – Schädeldach 576 – Trommelfell 680 axillaris 953, 956 – laterale Achsellücke 270, 270 buccalis 587, 597, 942 – seitliche Gesichtsregion 592 – Zähne 634 canalis pterygoidei 598, 684, 941, 963 cardiacus cervicalis inferior 329, 967, 967 cardiacus cervicalis medius 329, 967 cardiacus cervicalis superior 527, 967, 967 caroticotympanicus 946 caroticus externus 527, 966 caroticus internus 527, 966 cavernosus clitoridis 971 cavernosus penis 971 – cervicalis descendens 952 – ciliaris brevis 659, 937, 938, 963, 964 – – Irismuskulatur 669 – ciliaris longus 659, 668, 939, 940 – clunium 206, 207 – clunium inferior 147 – clunium medius 147 – clunium superior 147 – coccygeus 962 – cochlearis 945 – cutaneus antebrachii lateralis 264, 267, 267, 954 – cutaneus antebrachii medialis 263, 264, 267, 267, 954 – cutaneus antebrachii posterior 265, 267, 956 – cutaneus brachii lateralis inferior 264, 267, 956 – cutaneus brachii lateralis superior 263, 267, 956 – cutaneus brachii medialis 263, 267, 954 – cutaneus brachii posterior 264, 267, 956 – – Achselhöhle 268 – cutaneus dorsalis 207 – cutaneus dorsalis intermedius 961 – cutaneus dorsalis lateralis 962 – cutaneus dorsalis medialis 961 – cutaneus femoris lateralis 147, 206, 207, 958, 959 – – Lacuna musculorum 213 – cutaneus femoris posterior 147, 207, 208, 959, 960 – cutaneus perforans 960 – cutaneus surae lateralis 209, 961 – cutaneus surae medialis 207, 210, 961 – digitalis dorsalis manus 956 – digitalis dorsalis pedis 961 – digitalis palmaris 267 – digitalis palmaris communis 955 f. – digitalis palmaris communis I 956 – digitalis palmaris communis II 956 – digitalis palmaris communis III 956 – digitalis palmaris proprius 267, 955 f. – digitalis plantaris communis 962 1009 – digitalis plantaris communis I–III 210 – digitalis plantaris communis IV 210 – digitalis plantaris proprius 962 – digitalis plantaris proprius V 210 – dorsalis clitoridis 471, 962 – dorsalis penis 487, 962 – dorsalis scapulae 270, 523, 953, 954 – – Skalenuslücke 557 – erigens 487 – ethmoidalis anterior 939, 940 – – Nasenhöhle 652 – ethmoidalis posterior 939, 940 – facialis 684, 943, 944 – – Akustikusneurinom 726 – – Äste 944, 944 – – Aufzweigung 684 – – Cornealreflex 772 – – Faserqualitäten 79 – – Geschmacksbahn 801 – – Gesichtsoperationen 592 – – Gesichtsweichteile 584 – – Glandula parotidea 614 – – Glandula sublingualis 616 – – Hals 524 – – Hirnstamm 727 – – Lähmung 664 – – mimische Muskulatur 579, 588 – – M. stylohyoideus 504 – – Parasympathicus 963, 964 – – Paukenhöhle 683 – – Platysma 500 – – Pons 725 – – Propriozeption 766 – – Pyramidenbahn 770 – – Schmerz 760 – – seitliche Gesichtsregion 591 – – Sensibilität Kopfregion 755 – femoralis 140, 208, 213, 959, 960 – – Gefäß-Nerven-Bahn 214 – – Lacuna musculorum 213 – fibularis communis 207, 209, 215, 961 – – Äste 961 – – Kniekehle 214 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Nervus N N Nervus – fibularis profundus 207, 209, 961 – fibularis superficialis 207, 209, 961 – frontalis 586, 659, 939, 939, 940 – – Aufteilung 940 – – Orbita 658 – genitofemoralis 154, 206, 207, 958, 959 – – Labien 471 – – Niere 413 – – Scrotum 491 – glossopharyngeus 514, 945 f., 946 – – Akustikusneurinom 727 – – Äste 946 – – Faserqualitäten 79 – – Gaumen 608 – – Geschmacksbahn 801, 801 – – Geschmacksknospen 624 – – Glandula parotidea 614 – – Hals 524 – – Hirnstamm 722 – – Innervation der Hirnhäute 83 – – Parasympathicus 963, 964 – – Pharynx 534 – – Propriozeption 766 – – Schmerz 760 – – Sensibilität Kopfregion 755 – – Spatium lateropharyngeum 511 – – Spatium peripharyngeum 510 – – Trigonum submandibulare 554 – – Trommelfell 680 – – Zunge 623 – gluteus inferior 208, 959, 960 – gluteus superior 178, 208, 959, 960 – hallucis plantaris medialis 962 – hypogastricus 968, 970 – hypoglossus 949, 951 – – Ansa cervicalis profunda 522 – – A. sternocleidomastoidea 515 – – Aufteilung 949 – – Hals 526 – – Hirnstamm 722, 725 – – Parese 624 – – Pyramidenbahn 770 – – Spatium lateropharyngeum 511 – – Trigonum caroticum 552, 553 – – Trigonum submandibulare 554 – – Zunge 623 – iliohypogastricus 154, 958, 959 – – Niere 413 – ilioinguinalis 140, 154, 206, 207, 958, 959 – – Labien 471 – – Niere 413 – – Samenstrang 480 – – Scrotum 491 – incisivus 634 – infraorbitalis 586, 591, 598, 939, 940 – – Aufteilung 940 – – Leitungsanästhesie 635 – – Nasenhöhle 652 – – n. maxillaris 940 – – Zähne 633 – infratrochlearis 586, 659, 939, 940 – intercostalis 154, 957 – – Mamma 133 – intercostobrachialis 154, 953, 954 – intermedius 941, 944 – – Aufteilung 945 – interosseus [antebrachii] anterior 265, 955 – interosseus [antebrachii] posterior 264, 956 – interosseus cruris 210, 962 – ischiadicus 208, 215, 959, 961 – – Äste 961 – – intramuskuläre Injektion 208 – – Kniekehle 214 – jugularis 527, 947, 966 – labialis anterior 471, 958 – labialis posterior 471, 962 – lacrimalis 586, 659, 939, 939, 940 – – Orbita 658 – – Tränendrüse 663 – laryngeus inferior 526, 546, 947, 948 – – Kehlkopfmuskeln 541 – laryngeus recurrens 526, 947, 948 – – Lähmung 548 – – Lymphknoten 519 – – Lymphknotenmetastasen 308 – – Verlauf 344 – laryngeus superior 525, 546, 947, 948 – – Hustereflex 529 – – Hypopharynx 529 – – Kehlkopfmuskeln 541 – – Trigonum caroticum 552, 553 – lingualis 597, 942 f., 944 – – Äste 943 – – Fossa infratemporalis 596 – – Geschmacksbahn 801, 801 – – Glandula sublingualis 616 – – Leitungsanästhesie 635 – – Parasympathicus 963, 965 – – Trigonum submandibulare 554 – – Weisheitszahn 610 – – Wharton-Gang 614 – – Zähne 634 – – Zunge 623 – lumbalis 958 – mandibularis 659, 942 – – Äste 938 – – Aufteilung 942 – – Faserqualitäten 79 – – Fossa infratemporalis 595, 596 – – Gesichtsweichteile 586, 588 – – Kopf-Hals-Region 577 – – Schädeldach 576 – – Zähne 633 – massetericus 597, 942 – – Kaumuskulatur 641 – – Kiefergelenk 640 – masticatorius 597 – maxillaris 659, 940 – – Äste 938, 940 – – Aufteilung 940 – – Ausstrahlungen 598 – – Fossa pterygopalatina 598, 599 – – Ganglion pterygopalatinum 598 – – Gaumen 608 – – Gesichtsausstrahlung 598 – – Gesichtsweichteile 586, 588 – – Kopf-Hals-Region 577 – – Nasen-Gaumen-Ausstrahlung 598 – – Nasenhöhle 652 – – Nasennebenhöhle 655 – – Schädeldach 576 – – Zahnausstrahlung 598 – – Zähne 633 – meatus acustici externi 942 – medianus 265, 271, 953, 955 – – Achselhöhle 268, 269 – – Äste 955 – – Ellenbeuge 271 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1010 – – Karpaltunnel 272 – – Karpaltunnelsyndrom 272 – – Schädigung 265 – – Struthers‘ ligament 271 – mentalis 587, 591, 943 – – Leitungsanästhesie 635 – – Zähne 634 – musculi obturatoris interni 960 – musculi piriformis 960 – musculi quadrati femoris 960 – musculi tensoris tympani 597, 942, 946 – musculi tensoris veli palatini 597, 942, 946 – musculocutaneus 264, 271, 953, 954 – – Achselhöhle 268 – mylohyoideus 503, 504, 524, 597, 943 – – Trigonum submandibulare 554 – nasociliaris 586, 659, 939, 940 – – Äste 940 – – Nasenhöhle 652 – – Orbita 658 – nasopalatinus 604, 605 – – Foramen incisivum 648 – – Gaumen 608 – – Leitungsanästhesie 635 – – Nasenhöhle 652 – – Zähne 634 – nasopalatinus brevis 941 – nasopalatinus longus 941 – obturatorius 208, 213, 959, 959 – – Adduktorenspasmus 179 – – Ovar 450 – obturatorius acessorius 960 – occipitalis major 146, 147, 524, 950 – – Kopf-Hals-Region 577 – – Schädeldach 576, 577 – occipitalis minor 147, 521, 951, 951 – – Kopf-Hals-Region 577 – – Schädeldach 576 – – Trigonum colli laterale 555, 556 – occipitalis tertius 146, 147, 524, 950 – oculomotorius 659, 937 – – Äste 937, 937 – – Augenlider 662 – – Augenmuskulatur 665 – – Hirnstamm 728 – – Konvergenzreaktion 798 – – obere Einklemmung 816 – – Orbita 658 – – Parasympathicus 963, 964 – – Pupillenreflex 799 – – vertikale Augenbewegungen 795 – – Vestibulärsystem 788 – olfactorius 937 – – Faserqualitäten 79 – – Nasenhöhle 652 – – Riechbahn 803 – – Riechschleimhaut 652 – ophthalmicus 939 f. – – Äste 938, 940 – – Aufteilung 939 – – Cornealreflex 772 – – Gesichtsweichteile 586, 588 – – Kopf-Hals-Region 577 – – Nasenhöhle 652 – – Nasennebenhöhlen 655 – – Orbita 658 – – Schädeldach 576 – opticus 659, 937 – – Entstehung 673 – – Entwicklung 711 – – Faserqualitäten 79 – – Orbita 658 – – Sehbahn 793, 794 – palatinus major 604, 605, 941 – – Leitungsanästhesie 635 – – Nasenhöhle 652 – – Zähne 634 – palatinus minor 604, 605, 941 – pectoralis lateralis 263, 953, 954 – – Achselhöhle 268 – pectoralis medialis 263, 953, 954 – – Achselhöhle 268 – pelvicus splanchnicus 963 – – Parasympathicus 963 – perinealis 962 – petrosus major 598, 684, 684, 941, 944, 944, 945, 963 – – Paukenhöhle 683 – – Tränendrüse 663 – petrosus minor 945, 946, 963, 965 – – Glandula parotidea 614 – – Paukenhöhle 683 – petrosus profundus 598, 684, 941, 965 – – M. orbitalis 658 – pharyngeus 942 – phrenicus 152, 277, 343, 522, 951, 952 – – Entwicklung 279, 280 – – Gallenblase 402 – – Halsfaszie 508 – – Mediastinum 292 – – Pleuritis 310 – – Skalenuslücke 557 – – Zwerchfell 296 – phrenicus accessorius 952 – plantaris lateralis 210, 962 – plantaris medialis 210, 962 – pterygoideus lateralis 597, 942 – – Kaumuskulatur 641 – pterygoideus medialis 597, 942 – – Kaumuskulatur 641 – pterygopalatinus 940 – pudendus 155, 208, 387, 430, 959, 962 – – Äste 962 – – äußeres Genitale 471 – – Entwicklung 289 – – M. levator ani 436 – – M. sphincter ani externus 388 – – M. sphincter urethrae externus 443 – – Scrotum 491 – – Sphinktersystem 386 – radialis 264, 270, 271, 953, 956 – – Achselhöhle 268 – – Äste 956 – – Humerusschaft 222 – – Schädigung 264 – – Trizepsschlitz 270 – rectalis [analis] inferior 387, 962 – sacralis 960 – – Parasympathicus 963 – saphenus 206, 207, 208, 213, 960 – – Adduktorenkanal 179, 214 – scalenus 152 – scrotalis anterior 958 – scrotalis posterior 962 – spinalis 714, 950 – splanchnicus 716 – splanchnicus imus 383, 421, 968 – splanchnicus lumbalis 383, 387, 969, 970 – splanchnicus major 345, 369, 383, 947, 966, 968 – – Duodenum 374 1011 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Nervus N 1012 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Magennerven 370 – Nebenniere 428 – Nebennierenmark 427 – Zwerchfell 296 splanchnicus minor 345, 383, 421, 966, 968 – Nebenniere 428 – Nebennierenmark 427 – Zwerchfell 296 splanchnicus pelvicus 383, 387, 425 – Penis 487 splanchnicus sacralis 383, 387, 425, 969 stapedius 684, 685, 944, 944 – Paukenhöhle 684 subclavius 523, 953, 954 subcostalis 154, 957, 959 – Niere 413 sublingualis 943 – Zähne 634 suboccipitalis 523, 950 subscapularis 263, 954 – Achselhöhle 268 supraclavicularis 147, 152, 267, 522, 951, 951 – intermedius 952 – lateralis 952 – Mamma 133 – medialis 951 – Trigonum colli laterale 555, 556 supraorbitalis 659, 939, 940 – Schädeldach 576 suprascapularis 270, 523, 953, 954 – Suprascapularis-Syndrom 238 – Trigonum colli laterale 556 supratrochlearis 586, 939, 940 suralis 207, 210, 961 temporalis profundus 597, 942 – Kaumuskulatur 641 – Kiefergelenk 640 thoracicus 957 thoracicus longus 523, 953, 954 – Achselhöhle 268 – Scapula alata 227 – Skalenuslücke 557 thoracodorsalis 263, 953, 954 – Achselhöhle 268 tibialis 210, 215, 961 – Äste 961 – Kniekehle 214 transversus colli 522, 951, 951 – Trigonum colli laterale 555, 556 – trigeminus 939 f. – – Akustikusneurinom 727 – – Äste 938, 939 – – Gesichtsweichteile 584 – – Hirnstamm 728 – – Innervation der Hirnhäute 83 – – Propriozeption 766 – – Pyramidenbahn 770 – – Schmerz 760, 761 – – Sensibilität Kopfregion 755, 756 – trochlearis 659, 938 – – Äste 937 – – Augenmuskulatur 665 – – Hirnstamm 730 – – Orbita 658 – – vertikale Augenbewegungen 795 – – Vestibulärsystem 788 – tympanicus 683, 945, 946, 963 – – Glandula parotidea 614 – ulnaris 265, 953, 955 – – Achselhöhle 268 – – Äste 955 – – Guyon-Loge 273, 273 – – Gyon-Logen-Syndrom 274 – – Schädigung 265 – vaginalis 971 – vagus 947 f., 949 – – Akustikusneurinom 727 – – Äste 947, 948 – – Duodenum 374 – – Elektrostimulation 526 – – Faserqualitäten 79 – – Gallenblase 402 – – Gaumen 608 – – Geschmacksbahn 802 – – Geschmacksknospen 624 – – Hals 525 – – Herz 329 – – Hirnstamm 722 – – Innervation der Hirnhäute 83 – – Leberinnervation 397 – – Mediastinum 292, 344 – – Meningitis 83 – – Pancreas 406 – – Parasympathicus 963 – – Pharynx 534 – – Plexus pulmonalis 308 – – Propriozeption 766 – – Regio sternocleidomastoidea 551 – – Schmerz 760 – – Sensibilität Kopfregion 755 – – Spatium lateropharyngeum 511 – – Spatium peripharyngeum 510 – – Trigonum caroticum 552 – – Vagina carotica 508 – – Zunge 623 – vertebralis 968 – vestibularis 945 – vestibulocochlearis 945 – – Akustikusneurinom 726 – – Faserqualitäten 79 – – Gleichgewichtsorgan 695 – – Hirnstamm 727 – – Hörbahn 789 – – Pons 725 – – Vestibulariskerne 786 – zygomaticofacialis 586 – zygomaticotemporalis 586 – zygomaticus 586, 598, 939, 940, 941, 964 – – Tränendrüse 663 Netzhautablösung 672 Neugeborene, Körpergröße 10 Neuner-Regel 696 Neuralleiste 706, 706 – Phakomatose 707 Neuralleisten 87, 88 Neuralleistendefekt 707 Neuralplatte 87, 706 Neuralrinne 87, 87, 706 Neuralrohr 87, 87, 705, 706 – Verschlussstörungen 705 Neuralwulst 87 Neuralwülste 87 Neurocranium 559, 563 – Körpergliederung 5 Neurofibromatose Recklinghausen 707 Neuroglia 68 Neurohypophyse 739, 740 – Entwicklung 712 – Hypothalamus-Hypophysen-System 63 – zirkumventrikuläre Organe 736, 736 Neuroleptika 814 Neuron 65 f. Neuronenkette 70 Neuropeptid Y, Basalkerne 742 Neuroporus – anterior 705 – posterior 705 Neurotransmitter 66 Neurulation 87, 87 Neutral-Null-Methode 26 Neutral-Null-Stellung 7, 8 Nidation 86 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. N Nervus Niederdrucksystem 37 Niere 411 f. – Anomalien 412 – Arterien 419 – Bursa omentalis 358 – Feinbau 413 – Funktion 413 – Gegenstromprinzip 418 – Hauptfunktionen 415 – Innervation 421 – Kapsel 411 – Körpergliederung 5 – Leberkontakt 391 – Lymphgefäße 421 – Nephron 415 – Parenchym 413 – Venen 420 Nierenbecken 413, 422 – Arterien 424 – Feinbau 423 – Innervation 424 – Lymphgefäße 424 – Venen 424 Nierendystopie, pelvine 412 Nierenkanälchen 416 Nierenkelch 414 Nierenkolik 423 Nierenkörperchen 415, 416 Nierensäule 415 Nodi lymphoidei – accessorii 519 – anteriores 924 – aortici laterales 427, 929 – appendiculares 931 – axillares 132, 133 – axillares apicales 132, 926, 927 – axillares brachiales 926 – axillares centrales 926, 927 – axillares interpectorales 926 – axillares laterales 267, 926, 927 – axillares pectorales 146, 926, 927 – axillares profundi 926 – axillares subscapulares 926, 927 – axillares superficiales 926 – brachiales 267 – bronchopulmonales 308, 928 – cavales laterales 427, 929 – cervicales anteriores 518, 520 – cervicales anteriores profundi 518, 546, 923 – cervicales anteriores superficiales 518, 923 – cervicales laterales 518 – cervicales laterales profundi 519, 652, 655, 925 – cervicales laterales profundi inferiores 546, 924 – cervicales laterales profundi superiores 546, 924 – cervicales laterales superficiales 519, 924 – cervicales profundi 520, 623 – cervicales profundi inferiores 551 – cervicales profundi superiores 552 – coeliaci 397, 402, 929 – colici dextri 932 – colici medii 932 – colici sinistri 932 – cubitales 267, 925 – epigastrici inferiores 152, 929 – faciales 923 – faciales buccales 587 – gastrici 368 – gastrici dextri 929 – gastrici sinistri 929 – gastroomentales 369 – gastroomentales dextri 930 – gastroomentales sinistri 930 – gluteales inferiores 934 – gluteales superiores 934 – hepatici 369, 397, 397, 402, 931 – ileocolici 931 – iliaci 382 – iliaci communes 424, 933, 934 – – intermedii 933 – – laterales 933 – – mediales 933 – – promontorii 933 – – subaortici 933 – iliaci externi 424, 442, 933, 934 – – intermedii 933 – – laterales 933 – – mediales 933 – – Prostata 484 – iliaci interiliaci 934 – iliaci interni 463, 934, 934 – – Prostata 484 – infraauriculares 922 – infrahyoidei 518, 546, 923 – inguinales 210 – – Hoden 479 – inguinales profundi 934, 936 – inguinales superficiales 934, 936 – – inferiores 936 – – superolaterales 936 – – superomediales 936 1013 – intercostales 133, 152, 927 – interpectorales 927 – intraglandulares 922 – intrapulmonales 308 – jugulares laterales 519 – juxtaintestinales 375 – juxtaoesophageales 928 – laterales 924 – lumbales 421, 424, 929, 934 – – dextri 929 – – Hoden 479 – – intermedii 929 – – sinistri 929 – mastoidei 576, 922, 925 – mediastinales anteriores 928 – mediastinales posteriores 928 – mesenterici 931 – mesenterici inferiores 382, 932 – mesenterici juxtaintestinales 931 – mesenterici superiores 931 – mesocolici 382, 932 – occipitales 146, 576, 922, 925 – pancreatici 369, 406, 930 – pancreatici inferiores 930 – pancreatici superiores 930 – pancreaticoduodenales 374, 406, 930 – pancreaticoduodenales inferiores 930 – pancreaticoduodenales superiores 930 – paramammarii 132, 927 – pararectales 382, 932, 935 – parasternales 132, 133, 152, 927, 927 – paratracheales 308, 518, 546, 924, 928 – parauterini 935 – paravaginales 935 – paravesicales 935 – parotidei 576, 587, 613, 925 – parotidei profundi 922, 925 – parotidei superficiales 922, 925 – pericardiales laterales 927 – phrenici 397 – phrenici inferiores 929 – phrenici superiores 927 – popliteales 210, 936 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. 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Nodi lymphoidei N N Nodi lymphoidei – popliteales profundi 936 – popliteales superficiales 936 – postaortici 929 – postcavales 929 – postvesicales 935 – preaortici 929 – preauriculares 922 – precaecales 931 – precavales 929 – prelaryngeales 518, 546, 550, 923 – prepericardiales 927 – pretracheales 550, 924 – prevertebrales 927 – prevesicales 935 – pulmonales 928 – pylorici 369, 397, 930 – rectales superiores 932 – retrocaecales 931 – retropharyngeales 518, 652, 655, 923 – retropylorici 930 – sacrales 934 – sigmoidei 932 – splenici 368, 410 – submandibulares 520, 520, 587, 607, 615, 633, 652, 655, 922, 925 – submentales 520, 520, 623, 633, 923, 925 – subpylorici 930 – supraclaviculares 519, 924, 927 – thyroidei 518, 550, 924 – tracheobronchiales 308 – tracheobronchiales inferiores 332, 928 – tracheobronchiales superiores 928 – trigoni cervicales posteriores 520 – vesicales laterales 935 Nodus – arcus venae azygos 928 – atrioventricularis 328, 328 – buccinatorius 923, 925 – cysticus 931 – fibularis 936 – foraminalis 931 – jugulodigastricus 924 – juguloomohyoideus 924 – malaris 923 – mandibularis 923 – nasolabialis 923 – sinuatrialis 327, 328 – suprapyloricus 930 – tibialis anterior 936 – tibialis posterior 936 Nomogramm, Körperoberfläche 11 Noradrenalin – Locus caeruleus 814 – Schmerzhemmung 764 Norm 14 Normalgewicht 11 Normalposition, anatomische 8 Normalversorgertyp 332 Nozizeptor 80 – Hyperalgesie 757 – mechanischer 757 – polymodaler 757 Nuck-Zyste 139 Nucleus – accessorius n. oculomotorii 726, 729, 965 – – Pupillenreflex 799 – accumbens 811 – ambiguus 725, 726 – – Entwicklung 710 – – Pyramidenbahn 770 – anterior thalami 732 – anterolateralis medullae spinalis 719 – anteromedialis medullae spinalis 719 – basalis 774 – caudatus 732, 742, 743 – – Basalkerne 774 – – Entwicklung 712 – – Rückkoppelungsschleife 776 – centralis medullae spinalis 719 – cochlearis anterior 711 – – Hörbahn 789, 790 – cochlearis posterior 711, 727 – – Hörbahn 789, 790 – cuneatus 722, 725, 726, 753, 756 – – Entwicklung 709 – – Propriozeption 765 – – Sensibilität 753 – cuneatus accessorius 723, 725 – – Propriozeption 765 – dentatus 778, 780, 782 – dorsalis n. vagi 724, 726, 965 – – Entwicklung 710 – – Vestibulärsystem 788 – dorsolateralis tegmentalis 814 – Edinger-Westphal 726, 729, 798 – – Entwicklung 711 – – Pupillenreflex 799 – emboliformis 778, 780, 782 – facialis, Entwicklung 710 – fastigii 778, 780, 782 – globosus 780, 778, 782 – gracilis 722, 725, 726, 753, 756 – – Entwicklung 709 – – Propriozeption 765 – – Sensibilität 753 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – intermediolateralis 719 intermediomedialis 719 interstitialis – Cajal 795 – konjugierte Augenbewegungen 797 – rostralis fasciculi longitudinalis medialis 795 lateralis thalami 732, 733 lentiformis 742, 743 lumbosacralis 719 marginalis 719 medialis thalami 732 mesencephalicus n. trigemini 729, 756, 767 motorius n. trigemini 726, 728, 756 n. abducentis 727, 728, 795 n. facialis 727, 728, 756 n. hypoglossi 724, 725, 726 n. oculomotorii 726, 795, 798 n. trochlearis 726 olfactorius anterior 804 olivaris inferior 722, 725, 783 olivaris superior 727 – Hörbahn 789, 790 paraventricularis 739, 740 pedunculopontinus tegmentalis 814 Perlia 797, 798 phrenicus 718 pontinus n. trigemini 755 pontinus reticulotegmentalis 812 pontis 727, 728 posterolateralis medullae spinalis 719 posteromedialis medullae spinalis 719 prepositus n. hypoglossi 795, 812 principalis n. trigemini 728, 755, 756 – Cornealreflex 772 proprius 719 pulposus 111, 111 – Entwicklung 94 raphe magnus, Schmerzhemmung 762 reticularis lateralis 812 reticularis paramedianus 812 reticularis thalami 732, 732, 734 retroposterolateralis 719 ruber 728 – Entwicklung 711 – Funktionen 783 – Vestibulärsystem 786 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1014 – – – – – – – salivatorius 726, 728 – Entwicklung 710 salivatorius inferior 965 salivatorius superior 965 solitarius 724, 726 – Entwicklung 710 – Geschmacksbahn 801, 802 – – Vestibulärsystem 788 – spinalis n. accessorii 718, 726 – spinalis n. trigemini 725, 726, 756, 760, 761 – subthalamicus 732, 740 – – Ballismus 777 – – Basalkerne 774 – – Chorea 777 – – Rückkoppelungsschleife 775 – suprachiasmaticus 737 – – Schlaf 738 – – Schlaf-Wach-Rhythmus 815 – supraopticus 739, 740 – thoracicus 719, 765 – trochlearis 729 – tuberomammillaris 815 – ventralis anterior 733, 734 – – Rückkoppelungsschleife 775 – ventralis intermedius 733 – ventralis lateralis 733, 734 – – Rückkoppelungsschleife 775 – ventralis posterior 733 – ventralis posterolateralis 734, 753 – – Propriozeption 765 – – Schmerz 759 – – Temperatur 759 – ventralis posteromedialis 734, 755 – – Geschmacksbahn 802 – – Schmerz 762 – vestibularis 711, 786, 786 Nuhn-Drüse 616 Nussgelenk 24, 25 – Hüftgelenk 174 Nutennaht, Synarthrose 21 O Oberarm – Knochen 221 f. – Knochenpunkte 218 – Oberflächenrelief 216 Oberbauchsitus 347, 348 – Entwicklung 282 Oberflächenanatomie – Gesicht 577 – Lunge 310 – obere Extremität 216 – Perikard 334 – Rücken 101, 102 – Schädel 558 – untere Extremität 156 Oberflächenektoderm 87, 87 Oberflächenrelief – obere Extremität 216, 217 – Rücken 101 – untere Extremität 156 Oberhaut 697 Oberkiefer 561, 569 – Nasennebenhöhle 653 – Orbitawandöffnungen 657 – Ruheschwebe 639 Oberlid 579 Oberlippe 578, 602 Oberschenkel 163 f. – Knochenpunkte 158 – Oberflächenrelief 156 Obex 722, 724 Ödem 45 Oesophagus 336 f. – Engstellen 338 – Feinbau 339 – Hiatus oesophageus 338 – Körpergliederung 5 – Lage 292, 292 – Leberkontakt 391 – linker Vorhof 338 – Lungenkontakt 299 – Pars abdominalis 338 – Pars cervicalis 337, 337 – Pars thoracica 337, 338 – Zwerchfell 296 Oesophagusmund 337 Oesophagussphinkter, unterer 338 Oesophagusvarizen, Pfortaderhochdruck 396 Ohrspeicheldrüse 590, 612 f. Ohrtrompete 529, 685 f. Okklusion 630 okzipital 9 Olecranon 217, 219, 222, 241 – Oberflächenrelief 216, 217 Oligodendrozyt 68, 69 Olive 722, 724 – Entwicklung 709 Olivenkomplex, oberer 789 – Hörbahn 789 – Reflexkreise 791 Omentum – majus 348, 349, 350, 354, 359 – – Entwicklung 283 – minus 348, 349, 359 – – Bursa omentalis 358 – – Entwicklung 282, 284 – – Leberbefestigung 391 – – Oberbauchsitus 347 Omphalozele 286 Oort-Anastomose 791 Operculum 747 – parietale 754 – temporale 749 Opioide, Schmerzhemmung 764 Opposition – Daumen 4, 255 – Finger 258 – Gelenk 26 Ora serrata 670, 672, 672 Orbiculus ciliaris 669 Orbita 656 f. – Begrenzungen 656 – Inhalt 659 – Leitungsbahnen 658 – Nerven 659 – Öffnungen 657 Orchis siehe Testis Orexin – Funktion 737 – Schlaf-Wach-Rhythmus 815 Organ – Definition 56 – extraperitoneale Lage 59 – intraperitoneale Lage 59 – juxtaorales 592 – lymphatisches 51, 51 – – Appendix vermiformis 54 – – Knochenmark 51 – – Lymphknoten 52, 53 – – MALT 54 – – Milz 54 – – Peyer-Plaques 54 – – primäres 51 – – sekundäres 52 – – Thymus 51 – – Tonsille 53 – retroperitoneale Lage 59 – sekundär retroperitoneale Lage 59 – vomeronasales 650 – zirkumventrikuläres 736 Organum – spirale 689 – subcommissurale 736, 736 – subfornicale 736 – vasculosum laminae terminalis 735, 736 – – Osmolarität 737 – – zirkumventrikuläre Organe 736 Oropharynx 528, 528, 529 Os – acromiale 220 – alveolare 624, 627 – capitatum 224, 224 – – Karpaltunnel 272 – carpi 223 1015 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. 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Os O 1016 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – coccygis 109, 110 coxae 160 – Knochentyp 19 cuboideum 168, 169 cuneiforme 169 cuneiforme intermedium 168 cuneiforme laterale 168 cuneiforme mediale 168 ethmoidale 560, 561, 568, 568 – Lamina orbitalis 656 – Nasennebenhöhlen 653 – Orbitawandöffnungen 657 femoris 163, 164 frontale 560, 561, 567 – Fontanelle 561 – Fossa cranii anterior 563 – Nasennebenhöhle 653 – Orbitawandöffnungen 657 – Pars orbitalis 656 hamatum 224, 224 – Karpaltunnel 272 hyoideum 498 – Bandverbindung 498 – Fraktur 498 – Kiefergelenksbewegung 643 – Lage 495 ilium 159, 160 incisivum 569, 605 intermaxillare 605 ischii 159, 160 lacrimale 560, 561, 572, 647, 656 – Orbitawandöffnungen 657 lunatum 223, 224 – Knochenpunkte 220 metacarpi 224, 225 metatarsale 169 metatarsi I 168 nasale 560, 561, 571, 645, 645, 647 – Orbita 656 naviculare 168; 169, 190 – Sprunggelenk 191 occipitale 560, 561, 564, 564 – Fontanelle 561 – M. longus capitis 506 palatinum 560, 561, 569 – Orbitawandöffnungen 657 parietale 560, 561, 568 – Fontanelle 561 pisiforme 223, 224 – Guyon-Loge 273, 273 – Karpaltunnel 272 – Knochenpunkte 219 pubis 159, 160 – – – – – – – – sacrum 109, 109 – Rumpfstruktur 96 scaphoideum 223, 224 – Fraktur 224 – Karpaltunnel 272 – Knochenpunkte 220 sesamoideum 36 sphenoidale 560, 561, 564, 565 – – Keilbeinhöhle 564 – – Nasennebenhöhle 653 – – Orbitawandöffnungen 657 – – Synarthrose 21 – temporale 560, 561, 566, 566 – – Canalis musculotubarius 685 – – Facies articularis 637 – – Mittelohr 678 – trapezium 223, 224 – – Karpaltunnel 272 – trapezoideum 224, 224 – – Karpaltunnel 272 – triquetrum 223, 224 – – Karpaltunnel 272 – zygomaticum 560, 561, 572 – – Orbita 656 – – Orbitawandöffnungen 657 Osmose 45 Osteoid 15 Osteoporose 18, 448 Ostium – anatomicum uteri internum 457 – appendicis vermiformis 377 – cardiacum 362, 364 – histologicum 462 – ileale 371, 377, 377 – pharyngeum tubae auditivae 529, 685 – primum 314 – pyloricum 363 – secundum 314 – tympanicum tubae auditivae 685 – ureteris 422, 441 – urethrae externum 442, 449, 467, 468, 486, 487 – urethrae internum 441, 441, 442, 487 – uteri externum 457 – uterinum tubae uterinae 457 – vaginae 449, 463, 468 Östradiol 453 Östrogene 453 Otitis media 685 Ovalzelle 398 Ovar 449, 450 f., 452, 457 – Arterien 452 – Drüsen 62 – Follikel 451 – Hormonproduktion 453 – Hypothalamus-Hypophysen-System 63 – Innervation 453 – Lymphgefäße 453 – Peritonealüberzug 452 – primäre Geschlechtsmerkmale 12 – Venen 453 Ovarial-Arkade 887, 895 Ovarialkarzinom 451 Ovulation 448, 451 Oxytocin – Funktion 740 – Hypothalamus-Hypophysen-System 63 P Pacchioni-Granulationen 84 Pachymeninx 82, 816 painful arc 233, 233 Palatum 604 – durum 603, 604, 604 – – Nasenboden 648 – molle 603, 606 Paleocortex 747 Pallidum 743, 744 – Basalkerne 774 – Entwicklung 712 – externum 732, 744 – – Rückkopplungsschleife 775, 776 – internum 732, 744 – – Rückkopplungsschleife 775, 776 – Putamen 742 Pallium 74 palmar 9 Palmarflexion, Handgelenk 250 Palmaris-longus-Sehne 252 Palpebra 579 PALS (periarterioläre Lymphozytenscheide) 54, 409, 409 Pancoast-Tumor 344 Pancreas 352, 402 f. – α-Amylase 403 – Arterien 405 – Bursa omentalis 358 – Drüsen 62, 64 – Entwicklung 283 f., 284, 287 – Funktion 403 – Innervation 369, 406 – Lage 352, 356, 359 – Lipase 403 – Lymphgefäße 406 – Trypsin 403 – Venen 406 – Zelltypen 405 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. 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O Os Pankreatitis 406 Panniculus adiposus abdominis 136 Papez-Kreis 805, 806 Papilla – duodeni major 352, 371, 399, 399, 403 – duodeni minor 371, 399, 403 – filiformis 622 – foliata 622 – fungiformis 622 – gingivalis 627 – incisiva 605 – lingualis 618, 622 – mammaria 131, 132 – n. optici 674 – parotidea 603, 613 – renalis 414, 414, 418 – Santorini 371, 403 – umbilicalis 134 – vallata 622 – Vateri 371, 399, 403 Papillarmuskel 320 – Mitralklappe 325 – Trikuspidalklappe 323 Paracervix 459 Parakolpium 432, 464 Parallelfaser, Cerebellum 780 Paralyse 78 Parametrium 432, 459 Parapharyngealraum 510 Paraproktium 432 Parästhesie 79 Parasympathicus 963 – Herz 329 – Kopfteil 963 – Magen 370 – Sakralteil 963 – Ureter 424 Parasympathikus 81 Parathormon 63, 549 – Knochenumbau 18 Parazystium 432 Parenchym – Definition 56 – Leber 392 – Milz 408 – Niere 413 – Pancreas 403 Parese 78 Paries – caroticus 680 – jugularis 680 – labyrinthicus 680 – mastoideus 680 – membranaceus – – Ohr 680 – – Trachea 302 – tegmentalis 680 Parietallappen – Blutversorgung 826 – Entwicklung 713 Parinaud-Syndrom 795 Parodontium 626 Paroophoron 451 Parotisloge 590 – Leitungsbahnen 590 Parotitis epidemica 613 Pars – abdominalis – – aortae 865, 866 – – ductus thoracici 921 – – m. pectoralis majoris 234, 239, 838 – acromialis m. deltoidei 235, 239, 838 – alaris m. nasalis 858 – ascendens – – aortae 865, 866 – – m. trapezii 229, 837 – basilaris ossis occipitalis 564 – caeca retinae 671, 671, 672 – cartilaginea septi nasi 646 – cavernosa a. carotis internae 873 – centralis ventriculi lateralis 713 – cerebralis a. carotis internae 873 f. – cervicalis – – a. carotis internae 873 – – ductus thoracici 921 – ciliaris retinae 672 – clavicularis – – m. deltoidei 235, 239, 838 – – m. pectoralis majoris 234, 239, 838 – compacta substantiae nigrae 728 – costalis m. latissimi dorsi 236 – descendens – – aortae 865, 866 – – m. trapezii 229, 837 – flaccida membranae tympanicae 679, 680 – iliaca m. latissimi dorsi 236 – inferior – – ganglii vestibularis 945 – – m. serrati anterioris 227 – – m. trapezii 837 – infraclavicularis plexus brachialis 269, 953, 954 – insularis a. cerebri mediae 876 – intramuralis – – tubae uterinae 454 – – urethrae 488 – iridica retinae 672 – labialis m. orbicularis oris 580, 582 1017 – lacrimalis m. orbicularis oculi 583, 857 – lateralis ossis occipitalis 564 – lumbalis diaphragmae 852 – mandibularis a. maxillaris 594 – marginalis m. orbicularis oris 580, 582 – media m. serrati anterioris 227 – membranacea – – septi nasi 646 – – urethrae 488 – nasalis ossis frontalis 567 – nervosa retinae 673 – optica retinae 671, 672, 673 – orbitalis – – glandulae lacrimalis 663 – – m. orbicularis oculi 583, 661, 856 – – os frontalis 656 – – ossis frontalis 567 – ossea septi nasi 646 – palpebralis – – glandulae lacrimalis 663 – – m. orbicularis oculi 583, 661, 856 – petrosa – – a. carotis internae 873 – – ossis temporalis 566 – postcommunicalis a. cerebri posterioris 878 – precommunicalis a. cerebri posterioris 878 – prevertebralis a. vertebralis 877 – profunda – – m. masseteris 856 – – m. sphincteri ani externi 855 – prostatica urethrae 488 – pterygoidea a. maxillaris 594 – pterygopalatina a. maxillaris 594 – reticularis substantiae nigrae 728 – scapularis m. latissimi dorsi 236 – sphenoidalis a. cerebri mediae 876 – spinalis m. deltoidei 235, 239, 838 – spongiosa urethrae 488 – squamosa ossis temporalis 566 – sternalis diaphragmae 852 – sternocostalis m. pectoralis majoris 234, 239, 838 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. 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Pars P P Pars – subcutanea m. sphincteri ani externi 855 – superficialis – – m. masseteris 856 – – m. sphincteri ani externi 855 – superior – – ganglii vestibularis 945 – – m. serrati anterioris 227 – supraclavicularis plexus brachialis 953 f., 953 – tensa membranae tympanicae 679, 680 – terminalis – – a. cerebri mediae 876 – – a. cerebri posterioris 878 – thoracica – – aortae 865, 866 – – ductus thoracici 921 – transversa – – m. nasalis 858 – – m. trapezii 229, 837 – transversaria a. vertebralis 877 – uterina tubae uterinae 454, 457 – vertebralis m. latissimi dorsi 236 Passavant-Wulst 532, 607 Patella 165 – Knochenpunkte 158, 158 – Oberflächenrelief 156, 157 – Sesambein 35 – tanzende 183 Patellarsehne 183 – Sesambein 35 Patellarsehnenreflex 769 Paukenhöhle 680 – Etagen 680 – Knochentyp 19 – Leitungsbahnen 683 – Schleimhautfalten 681 – Wände 680, 681 Paukenkeller 681 Pecten – analis 384 – ossis pubis 160, 161 Pedunculus cerebellaris – inferior 723, 724, 779, 779 – – Propriozeption 765 – medius 724, 728, 779, 779 – superior 724, 779, 780 Pelvis – major 160 – minor 160 – renalis 412 f., 412, 414 Penis 485 – Arterien 487 – Aufbau 485 – Entwicklung 447 – erektile Dysfunktion 487 – Haut 485 – Innervation 487 – Lymphgefäße 487 – Schwellkörper 486 – Venen 487 Peptid, atriales natriuretisches 323 Pericardium 58, 333 – Blutversorgung 334 – fibrosum 333 – – Entwicklung 279 – Oberflächenanatomie 334 – serosum 333 – Umschlagfalten 333 Perichondrium 19 Pericranium 573 Periduralanästhesie 819 Periduralraum 82 Perikard siehe Pericardium Perikarderguss 57, 334 Perikardhöhle 56 – Entwicklung 277, 278 f. – primitive 279 Perikardioperitonealkanal 279 f. Perikaryon 65 Perilymphe 689 Perilymphraum 686 Perimetrium 460 Perimysium 29 Perineum 430, 467 – Muskeln 470 Perineurium 55, 71, 71 Periodontalspalt 626 Periorbita 658 Periorchium 473, 491 Periost 16, 17 – Knochenumbau 17 – Sehnenansatz 31 peripher 9 Peristaltik – Ductus deferens 478 – Eileiter 455 – Magen 366 Peritonealhöhle 5, 56, 353 – Bänder 360 f. – Becken 430 – Bursa omentalis 357 – hintere Wand 355 – kleines Becken 430 – Recessus 358 – vordere Wand 353 Peritoneum – Entwicklung 281 – parietale 58, 346, 356 – – Entwicklung 284 – – retroparietale Lage 59 – viscerale 58, 346 Periurethralzone – Prostata 483 Perizyten – Kapillaren 43 Perkussion – Herz 335 – Pleuraerguss 310 Pes – anserinus 187, 188 – hippocampi 808 Petiolus 537 – epiglottidis 538 Peyer-Plaques 51, 54, 373 Pfannenlippe 27 Pfeilnaht 559, 561, 562 Pflugscharbein 561 – Aufbau 569 Pfortader 918 Pfortaderhochdruck 396 Pfortadersystem – hypophysäres 739 Phakomatose 707 Phalanx – Fuß 169 – Hand 225 Phallus 447 Phäochromozytom 427 Pharynx 527 f. – Abschnitte 528, 528 – Arterien 534 – Innervation 534 – Lymphabfluss 534 – Muskulatur 530 – Venengeflecht 534 Pheromone 650 Philtrum 578 Phimose 485 Phonation 545 Photorezeptoren 80 Phototransduktion 673 Pia mater 82, 83, 819, 819 Pick-Erkrankung 784 Pigmentepithel 672 Pilus 701 Pilzpapille 622 Pinselarteriole, Milz 409, 409 Pinzettengriff 4 PIP-Gelenk 245, 249 Pit-Zelle 395 plantar 9 Plantarflexion 190, 194 Plasmazelle 49 Plattfuß 167 Platysma 499, 499, 581, 860 – Funktion 500 – Innervation 499 – N. transversus colli 522 Plazenta 4, 64, 465 Pleura 58, 308 f. – costalis 58, 309 – diaphragmatica 309 – Entwicklung 297 – mediastinalis 309 – Oberflächenprojektion 311 – parietalis 309 – – Entwicklung 58, 277, 279 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1018 – – – – Umschlagfalte 309 visceralis 58, 309 – Blutversorgung 310 – Entwicklung 58, 277, 279 Pleuraerguss 57, 309 Pleuragrenzen 310 Pleurahöhle 56, 290 – Atemmechanik 312 – Entwicklung 277, 278 f. Pleurakuppel 309 Pleuraspalt 308 Pleuritis 310 Pleuroperikardialfalte 279 Pleuroperikardialmembran 279, 279 Pleuroperitonealfalte 280 Plexus 78 – aorticus abdominalis 969 f. – – Äste 970 – aorticus thoracicus 969 – brachialis 263, 522 f., 950, 952, 953, 966 – – Achselhöhle 269 – – Halsfaszie 508 – – Halsinnervation 521 – – Läsion 557 – – Pars infraclavicularis 953, 954 – – Pars supraclavicularis 523, 953, 954 – – Skalenuslücke 504, 557 – cardiacus 329, 948, 963, 967, 969 – caroticus communis 966 – caroticus externus 589, 946, 966 – caroticus internus 589, 940, 966 – cavernosus conchae 650 – cervicalis 521, 950, 951, 966 – – Halsinnervation 521 – – M. infrahyoideus 501 – – Trigonum colli laterale 555 – choroideus 730 – – Entwicklung 713 – – III. Ventrikel 732, 821 – – IV. Ventrikel 821 – – Liquorproduktion 84, 832 – – Seitenventrikel 821 – – zirkumventrikuläre Organe 736 – coccygeus 959, 960, 963 – coeliacus 947, 948, 968, 968, 970 – – Äste 970 – deferentialis 971 – dentalis inferior 634, 943 – dentalis superior 941 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – entericus 970 femoralis 970 gastricus 369, 970 haemorrhoidalis 382 hepaticus 369, 397, 402, 948 f., 970 hypogastricus inferior 383, 387, 425, 965, 968, 969 f. – Äste 971 – Penis 487 – Prostata 482 hypogastricus superior 383, 387, 425, 968, 969 f. iliacus 970 intermesentericus 383, 968, 970 intraparotideus 592, 943 f., 965 lienalis 970 lumbalis 958, 959 lumbosacralis 958, 966 mesentericus inferior 383, 968, 970 mesentericus superior 382, 383, 968, 970 myentericus – Colon 963, 970 – Dünndarm 373, 970 oesophagealis 948, 969 oesophageus 344 – N. vagus 525 ovaricus 970 pampiniformis 474, 477, 479, 914 – Samenstrang 480 pancreaticus 369, 970 pelvicus 970 pharyngeus – Nervensystem 608, 948, 966, 524 – venös 534, 906 phrenicus 970 prostaticus 484, 971 pterygoideus 595, 906 f. – Gaumen 607 – Kaumuskulatur 641 – Nasenhöhle 651 – Zähne 633 pulmonalis 308, 963, 968 f. rectalis 970 f., 383, 387 renalis 421, 421, 428, 968, 970 sacralis 387, 958, 959, 960 splenicus 369 subclavius 967 submucosus 963, 970 subserosus 970 suprarenalis 428, 970 testicularis 968, 970 thyroideus 516 thyroideus impar 550, 903, 906 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 1019 tympanicus 946 – Paukenhöhle 683 uretericus 421, 425, 970 uterovaginalis 463 f., 971 venosus – areolaris 133, 912 – canalis hypoglossi 906 – caroticus internus 907 – foraminis ovalis 907 – pharyngeus 534, 906 – prostaticus 915 – rectalis 915 – recti 382 – sacralis 915 – subcutaneus 385 – suboccipitalis 903 – uterinus 462, 915 – vaginalis 464, 915 – vertebralis 150, 917 – vesicalis 442, 484, 487, 915 – vertebralis 968 – vesicalis 425, 971 Plexuslähmung 557 Plexusnerv 78 Plica – alaris 183 – aryepiglottica 536 – axillaris anterior 269 – axillaris posterior 269 – circularis 372, 373 – epigastrica 141 – fimbriata 618 – gastrica 364 – glossoepiglottica lateralis 618 – glossoepiglottica mediana 618 – interureterica 441, 441 – lacrimalis 663 – longitudinalis duodeni 371, 399 – n. laryngei 529 – palmata 462 – pleuropericardialis 277 – pleuroperitonealis 279 – rectouterina 459 – salpingopalatina 529 – salpingopharyngea 529, 531, 532 – semilunaris 375 – semilunaris coli 379 – semilunaris conjunctivae 662 – sublingualis 608, 614 – synovialis infrapatellaris 183 – transversa media 379 – transversa recti 379, 385 – umbilicalis lateralis 140, 141 – umbilicalis medialis 140, 141 – umbilicalis mediana 140, 141, 440 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Plica P P Plica – vestibularis 536 – vocalis 536 Pneumothorax 310 Podozyt 416 Poliomyelitis 718 Polkissen 419 Polsterarterie 43 Polymastie 131 Polythelie 131 Polyurie 418 Pons 724, 725 – Entwicklung 708, 709 – ZNS-Bauplan 72 Pontocerebellum 779 – Funktionen 783 Porta – arteriosa (Herzentwicklung) 314 – hepatis 391 – venosa (Herzentwicklung) 314 Portalvenenläppchen 393 Portio – supravaginalis 458 – vaginalis 458 Porus – acusticus externus 570, 687 – acusticus internus 567, 570, 687 posterior 8 Posterolateralinfarkt 332 Postikus 542 f. Prämenopause 448 Prämolar 628, 632 Precuneus 749 Preputium – clitoridis 467, 468 f., 470 – penis 485 Presbyopie 675 Pressorezeptoren 80 Primärbündel, Muskel 28, 29 Primärfollikel – Lymphknoten 52 – Ovar 451 Primitivknoten 86 Primitivrinne 86 Primitivstreifen 86 Primordialfollikel 452 Processus – accessorius 108, 108 – alveolaris 569 – articularis – – Brustwirbel 107 – – Kreuzbein 109 – – Lendenwirbel 108, 109 – – Steißbein 110 – condylaris 637 – coracoideus 124, 218, 219, 220 – coronoideus – – Mandibula 572 – – Ulna 223 – costalis 108, 108 – frontalis 569 – jugularis ossis occipitalis 506 – mamillaris 109 – mastoideus 19, 500, 566, 566 – muscularis 538 – orbitalis 572 – palatini 604 – palatinus 569 – pterygoideus 566, 604 – spinosus – – Brustwirbel 107, 108 – – Halswirbel 106, 106 – – Knochenpunkte 103 – – Lendenwirbel 108, 108 – – Rückenanatomie 102 – styloideus 504, 566, 567 – styloideus radii 223, 224 – styloideus ulnae 223, 224 – supracondylaris 271 – transversus – – atlantis 105, 105, 506 – – Brustwirbel 107, 108 – – Halswirbel 106, 106 – uncinatus 352, 402 – vaginalis 139 – vaginalis peritonei – – Hernie 141 – – Samenstrang 480 – vocalis 536, 538 – xiphoideus 127, 127 – zygomaticus 566, 567, 569, 572 profundus 9 Progenie 630 Progesteron 453 Prognathie 630 Projektionsfaser 74, 712, 746 Projektionsneuron 66 Proktodeum 289 Prolaktin 738 Proliferationsphase (Menstruationszyklus) 460 Prominentia laryngea 495, 538 Promontorium 109, 110, 162 – Conjugata anatomica 161 – Conjugata diagonalis 161 – Conjugata vera 161 – Männer 163 Pronation – Bewegungsprüfung 243 – Ellenbogengelenk 243 – Entwicklung der Extremitäten 98 – Gelenk 26 – Sprunggelenk 191, 196 Pronator-teres-Syndrom 265 Proportionen, Körper 10 f. Propriozeption 80, 764 f. Prosencephalon – Entwicklung 707, 708, 711 – ZNS-Bauplan 73 Prostata 472, 481f, 481 f. – Arterien 484 – Außenzone 483 – Becken 431 – Ejakulation 490 – Gliederung 483 – Harnblase 482 – Innervation 484 – Lagebeziehung 440, 482 – Peritoneum 432 – Urethra 482, 488 – Venen 484 Prostatahyperplasie 483 Prostatakarzinom 484 Protrusion (Kiefergelenk) 639, 644 proximal 9 Pseudarthrose, Scaphoidfraktur 224 Psoasarkade 294, 294 Pubertät, sekundäre Geschlechtsmerkmale 12 Puerperium 466 Pulmo siehe Lunge Pulmonalklappe 39, 322, 324, 334 – Auskultationsstelle 334, 335 Pulpa – coronalis 625 – dentis 625, 625 – Milz 408 f. – radicularis 625 Punctum – fixum 30 – lacrimalis 663 – mobile 30 – nervosum 521, 951 Pupille 668 f. – Miosis 668, 799 – Mydriasis 668, 800 Pupillenreflex 799 Pupillenstarre, amaurotische 800 Puppenaugenphänomen 788 Purkinje-Fasern 328, 329 Purkinje-Zelle 780, 781 Putamen 732, 742, 743 – Basalkerne 774 – Entwicklung 712 – Rückkopplungsschleife 776 Pyelitis 423 Pyelonephritis 423 Pykniker 13 Pylorus 363 Pyramide 722 Pyramidenbahn 722, 770 – amyotrophe Lateralsklerose 774 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1020 – Hemiplegie 773 – Rückenmark 720 – Verlauf 746, 771 Pyramidenschicht, Cornu ammonis 807 Pyramidenzelle 747 Pyramis 722 – bulbi 724 – medullae oblongatae 724 – renalis 414, 414, 418 Q Quadratusarkade 294, 294 Querfortsatz 108 Querschnittlähmung 721 – Atemmechanik 313 R Rabenschnabelfortsatz siehe Processus coracoideus Rachen siehe Pharynx Rachenmandel 529 Rachenring, lymphatischer 530, 611 Radgelenk 24, 25 radial 9 Radialabduktion, Handgelenk 250 Radialistunnel 264 Radiatio – acustica 791 – optica 794 Radioulnargelenk – distales 244 – proximales 24, 240 Radiusfraktur 223 Radiusköpfchen 223 – Knochenpunkte 218 – Morbus Chassaignac 242 Radix – anterior n. spinalis 76, 716, 950 – cranialis n. accessorii 949, 949 – dentis 624, 625 – lateralis n. mediani 954 – linguae 617, 617 – medialis n. mediani 954 – motoria n. trigemini 756, 939 – nasi 579, 645 – parasympathica ganglii ciliaris 938 – penis 485 – posterior n. spinalis 76, 716, 950 – pulmonis 298 – sensoria – – ganglii ciliaris 938 – – n. trigemini 939 – spinalis n. accessorii 949, 949 – superior ansae cervicalis 951 – sympathica ganglii ciliaris 938 Ramus – acetabularis – – a. circumflexae femoris medialis 898 – – a. obturatoriae 202, 892 f. – acromialis – – a. suprascapularis 880 – – a. thoracoacromialis 881, 881 – alveolaris inferioris 634 – alveolaris superior anterior – – n. infraorbitalis 634, 940 – – n. maxillaris 598 – alveolaris superior medius – – n. infraorbitalis 634, 940 – – n. maxillaris 598 – alveolaris superior n. lingualis 635 – alveolaris superior posterior – – n. infraorbitalis 634, 940 – – n. maxillaris 598 – anastomoticus a. meningeae mediae 872 – anterior – – a. obturatoriae 202, 892 f. – – a. pancreaticoduodenalis inferioris 890 – – a. renalis 886 – – n. auricularis magni 587, 592, 951 – – n. cervicalis 950 – – n. coccygei 963, 966 – – n. cutanei antebrachii medialis 954 – – n. lumbalis 966 – – n. obturatorii 208, 960 – – n. sacralis 960, 966 – – n. spinalis 152, 153, 521, 716, 950 – – n. thoracici 957 – – v. pulmonalis dextrae superioris 902 – – v. pulmonalis sinistrae superioris 902 – apicalis v. pulmonalis dextra superior 902 – apicoposterior v. pulmonalis sinistrae superioris 902 – articularis – – a. descendentis genicularis 898 – – n. fibularis communis 961 – – n. fibularis profundi 961 – – n. mediani 955 – – n. obturatorii 960 – – n. radialis 956 – – n. tibialis 962 – – n. ulnaris 955 – ascendens – – a. circumflexa femoris lateralis 898 – – a. circumflexa femoris medialis 898 – – a. circumflexae femoris lateralis 213 – – a. transversae cervicis 880 – atrialis – – a. coronariae dextrae 867, 868 – – a. coronariae sinistrae 868 – atrialis anastomoticus a. coronariae sinistrae 867, 868 – atrialis intermedius – – a. coronariae dextrae 867, 868 – – a. coronariae sinistrae 867, 868 – atrioventricularis a. coronariae dextrae 868 – auricularis – – a. auricularis posterioris 871 – – a. occipitalis 871 – – n. facialis 944 – – n. vagi 680, 947, 948 – auricularis anterior a. temporalis superficialis 871 – auricularis posterior n. facialis 588 – basalis tentorii a. carotis internae 873 – bronchialis 307, 307, 947 – – aortae thoracicae 886 – – a. thoracicae internae 879 – – dexter 886 – – n. vagi 949 – buccalis n. facialis 588, 592, 944, 944 – calcaneus – – a. fibularis 901 – – a. tibialis posterioris 901 – – lateralis 962 – – medialis 962 – calcarinus – – a. cerebri posterioris 822 – – a. occipitalis medialis 879 1021 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Ramus R R Ramus – capsulae internae a. choroideae anterioris 875 – capsularis a. renalis 887 – cardiacus cervicalis inferior 947, 948 – cardiacus cervicalis superior 947, 948 – cardiacus thoracicus 947, 949, 968 – carpalis dorsalis a. radialis 884 – carpalis dorsalis a. ulnaris 884 – carpalis palmaris a. radialis 883 – carpalis palmaris a. ulnaris 884 – caudae nuclei caudati – – a. choroideae anterioris 875 – – a. communicantis posterioris 875 – centralis anteromedialis a. communicantis anterioris 876 – chiasmaticus a. communicantis posterioris 875 – choroideus posterior a. cerebri posterioris 822, 878 – choroideus ventriculi lateralis a. choroideae anterioris 875 – choroideus ventriculi quarti 878 – choroideus ventriculi tertii a. choroideae anterioris 875 – circumflexus – – a. coronariae sinistrae 331 f., 868, 867 – – fibularis 203, 900 – clavicularis a. thoracoacromialis 881, 881 – clivus a. carotis internae 874 – clunium [glutealis] inferior 960 – clunium [glutealis] medius 960 – clunium [glutealis] superior 958 – cochlearis a. labyrinthi 690 – coeliacus n. vagi 947, 949 – colicus a. ileocolicae 891 – collateralis a. intercostalis posterioris 885, 958 – colli n. facialis 499, 522, 524, 588, 592, 944, 944 – communicans – – a. fibularis 901 – – albus n. spinalis 77, 716, 718, 950, 965 – – cum chorda tympani 943, 946 – – cum nervo auriculotemporali 946 – – cum nervo faciali 942 – – cum nervo glossopharyngeo 944, 947, 948 – – cum nervo hypoglosso 943 – – cum nervo laryngeo recurrenti 947, 948 – – cum nervo pterygoideo mediali 942 – – cum nervo ulnari 955 – – cum nervo vago 944 f. – – cum plexu tympanico 944 f. – – cum ramo auriculari nervi vagi 947 – – cum ramo auricularis nervi vagi 946 – – cum ramo meningeo 946 – – fibularis 209, 961 – – griseus 716, 950, 965 – – griseus n. spinalis 77 – – n. spinalis 950 – – ulnaris 956 – coni arteriosi a. coronariae 330, 867f, 867 – corporis amygdaloidei a. choroideae anterioris 875 – corporis callosi dorsalis 879 – corporis geniculati lateralis a. choroideae anterioris 875 – costalis lateralis a. thoracicae internae 879 – cricothyroideus a. thyroideae superioris 546, 869 – cutaneus – – cruris medialis 960 – – n. obturatorii 206, 207, 208, 213, 960 – – n. plantaris lateralis 207 – – n. plataris medialis 207 – cutaneus anterior – – n. femoralis 206, 207, 960 – – n. iliohypogastrici 207, 958 – – n. interspinalis 154 – – n. thoracici 957 – cutaneus lateralis – – abdominalis 958 – – n. iliohypogastrici 207, 958 – – n. interspinalis 154 – – n. spinalis 152, 885 – – n. thoracici 957 – – pectoralis 958 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – cutaneus medialis – n. spinalis 152, 885 – n. thoracici 957 deltoideus – a. profundae brachii 883 – a. thoracoacromialis 881, 881 dentalis – a. alveolaris inferioris 633, 872 – a. alveolaris superioris anterioris 633, 872 – a. alveolaris superioris posterioris 633, 872 dentalis inferior 943, 634 dentalis superior 941, 634 descendens – a. circumflexae femoris lateralis 203, 213, 898 – a. circumflexae femoris medialis 898 – a. occipitalis 871 – n. hypoglossi 952 dexter – a. hepaticae propriae 889 – v. portae 918, 919 digastricus n. facialis 944, 944 diploicus a. supraorbitalis 874 dorsalis – a. intercostalis posterioris 148, 885 – a. intercostalis supremae 880 – a. lumbalis 148, 886 – a. subcostalis 885 – n. dorsalis 267 – n. spinalis 76 – n. ulnaris 265, 267, 955 – Rückenhaut 145 – v. lumbalis 905 dorsalis linguae 623, 870 duodenalis 889 epididymalis a. testicularis 887 externus – n. accessorii 949, 949 – n. laryngei superioris 525, 541, 947, 948 femoralis n. genitofemoralis 206, 207, 214, 958 frontalis – a. callosomargnialis 876 – a. meningeae mediae 872 – a. temporalis superficialis 575, 871 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1022 – ganglionaris n. lingualis 943 – ganglionicus 940 – ganglionis trigeminalis a. carotis internae 874 – gastricus – – a. gastroomentalis dextrae 889 – – a. gastroomentalis sinistrae 890 – – n. vagi 947, 949 – genitalis n. genitofemoralis 154, 207, 480, 958 – gingivalis inferior 634, 943 – gingivalis superior 634, 941 – glandularis – – a. facialis 615 – – a. thyroideae inferioris 879 – – a. thyroideae superioris 870 – globi pallidi a. choroideae anterioris 875 – helicinus 895 – hepaticus n. vagi 949, 947 – hypothalamicus a. communicantis posterioris 875 – ilealis a. ileocolicae 891 – iliacus a. iliolumbalis 894 – inferior – – n. oculomotorii 659, 937, 937 – – n. transversi colli 951 – – ossis pubis 159 f., 160 – inferior ventriculi sinistri 331 – infrahyoideus a. thyroideae superioris 869 – infrapatellaris n. sapheni 207, 960 – inguinalis a. pudendae externae 897 – intercostalis anterior a. thoracicae internae 879, 885 – interganglionaris 967 – intermedius a. hepaticae propriae 889 – internus – – n. accessorii 949, 949 – – n. laryngei superioris 947, 948 – internus n. laryngei superioris 525, 536 – interventricularis anterior 330, 332, 867, 868 – interventricularis posterior 330, 867, 867 – interventricularis septalis – – a. coronariae dextrae 868 – – a. coronariae dextraea. coronariae dextrae 867 – – a. coronariae sinistrae 868 – isthmi faucium 943 – labiali superior n. infraorbitalis 586 – labialis anterior 471, 897 – labialis inferior 943 – labialis n. mentalis 587 – labialis posterior 471, 894 – labialis superior 941 – laryngopharyngealis n. glossopharyngei 946, 966 – lateralis – – a. coronariae sinistrae 330, 332, 867, 868 – – n. spinalis 950 – – n. supraorbitalis 586, 940 – – n. thoracici 957 – lateralis nasi a. facialis 870 – lingualis – – n. facialis 944 – – n. glossopharyngei 946, 947 – – n. hypoglossi 949 – – n. lingualis 943 – lingularis v. pulmonalis sinistrae superioris 902 – lobi inferioris 864, 864 – lobi medii – – a. pulmonalis dextrae 864, 864 – – v. pulmonalis dextrae superioris 902 – lobi superioris 863 f., 864 – lumbalis a. iliolumbalis 894 – malleolaris lateralis 901 – malleolaris medialis 901 – mammarius lateralis 882, 885, 958 – mammarius medialis a. thoracicae internae 879, 957 – marginalis dexter a. coronariae dextrae 330, 867, 868 – marginalis mandibulae n. facialis 588, 592 – marginalis mandibularis n. facialis 944, 944 – marginalis sinister a. coronariae sinistrae 331f., 867, 868 – marginalis tentorii a. carotis internae 873 – mastoideus a. occipitalis 871 1023 – meatus acustici interni 878 – medialis – – n. spinalis 950 – – n. supraorbitalis 586, 940 – – n. thoracici 957 – mediastinalis – – aortae thoracicae 886 – – a. thoracicae internae 879 – medullaris a. vertebralis 878 – membranae tympani 942 – meningeus – – a. carotis internae 874 – – a. occipitalis 871 – – a. vertebralis 877 – – n. mandibularis 597, 942 – – n. maxillaris 940 – – n. spinalis 76, 152, 716, 950 – – n. vagi 947, 948 – meningeus accessorius a. meningeae mediae 872 – meningeus anterior a. ethmoidalis anterior 874 – meningeus recurrens a. lacrimalis 874 – mentalis – – a. alveolaris inferior 585, 633 – – n. mentalis 587, 943 – muscularis – – a. sacralis lateralis 894 – – a. thyroidea inferior 879 – – a. vertebralis 877 – – fasciculi lateralis 954 – – n. axillaris 956 – – n. femoralis 960 – – n. fibularis profundi 961 – – n. fibularis superficialis 961 – – n. intercostalis 958 – – n. mediani 955 – – n. pudendi 962 – – n. radialis 956 – – n. supraclavicularis 952 – – n. tibialis 962 – – n. ulnaris 955 – muscularis thenaris n. mediani 272 – musculi stylopharyngei n. glossopharyngei 524, 946, 947 – mylohyoideus a. alveolaris inferioris 872 – nasalis – – internus n. infraorbitalis 586 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Ramus R R Ramus – – n. ethmoidalis anterioris 940 – nasalis anterior lateralis – – a. ethmoidalis anterior 874 – – a. ethmoidalis anterioris 651 – nasalis externus 939 – – a. ethmoidalis anterior 585, 874 – – n. ethmoidalis anterioris 940 – – n. infraorbitalis 586, 941 – – n. nasociliaris 586, 652 – nasalis internus – – n. ethmoidalis anterioris 940 – – n. infraorbitalis 652, 941 – nasalis internus lateralis 939 – nasalis internus medialis 939 – nasalis lateralis ganglii pterygopalatini 941 – nasalis lateralis n. ethmoidalis anterioris 940 – nasalis medialis – – n. ethmoidalis anterioris 940 – – n. nasociliaris 586 – nasalis posterior inferior 941 – nasalis posterior superior lateralis – – ganglii pterygopalatini 941 – – n. maxillaris 652 – nasalis posterior superior medialis – – ganglii pterygopalatini 941 – – n. maxillaris 652 – nervi oculomotorii a. communicantis posterioris 875 – nodi atrioventricularis – – a. coronariae dextrae 330, 867, 868 – – a. coronariae sinistrae 868 – nodi sinuatrialis 330 f. – – a. coronariae dextrae 867, 867 – – a. coronariae sinistrae 867, 868 – nuclei rubris a. choroideae anterioris 875 – nucleorum hypothalamicorum a. choroideae anterioris 875 – obturatorius a. epigastricae inferioris 897 – occipitalis – – a. auricularis posterioris 871 – – a. occipitalis 871 – – n. facialis 944 – occipitotemporalis a. occipitalis medialis 879 – oesophagealis 886 – – a. gastricae sinistrae 888 – – a. thyroidea inferior 879 – – n. laryngei recurrentis 947, 948 – – trunci sympathici 968 – omentalis – – a. gastroomentalis dextrae 889 – – a. gastroomentalis sinistrae 890 – orbitalis a. meningeae mediae 872 – orbitalis ganglii pterygopalatini 941 – ossis ischii 159, 160 – ovaricus a. uterinae 452, 459, 462, 895 – palmaris – – n. mediani 955 – – n. medianus 267, 267 – – n. ulnaris 267, 267, 955 – palmaris profundus a. ulnaris 261, 884 – palmaris superficialis a. radialis 261, 883 – palpebralis – – n. infraorbitalis 662 – – n. infratrochlearis 940 – – n. nasociliaris 586 – – n. supraorbitalis 662 – palpebralis inferior n. infraorbitalis 586, 941 – pancreaticus a. splenicae 889 – parietalis – – a. meningeae mediae 872 – – a. occipitalis medialis 879 – – a. temporalis superficialis 575, 871 – parietooccipitalis a. occipitalis medialis 879 – parotideus 906 – – a. auricularis posterioris 871 – – a. temporalis superficialis 613, 871 – – n. auriculotemporalis 942 – pectoralis a. thoracoacromialis 881, 881 – peduncularis a. cerebri posterior 878 – perforans – – a. fibularis 901 – – a. metatarsalis plantaris 901 – – a. thoracicae internae 148, 879 – pericardiacus – – aortae 886 – – n. phrenici 952 – peridentalis 633, 872 – perinealis n. cutanei femoralis posterioris 960 – petrosus a. meningeae mediae 872 – pharyngealis – – a. palatinae descendentis 872 – – a. pharyngeae ascendentis 870 – – a. thyroidea inferior 879 – – n. glossopharyngei 946, 947 – – n. vagi 947, 948 – pharyngeus n. glossopharyngei 524 – pharyngeus n. vagi 525 – phrenicoabdominalis n. phrenici 952 – posterior – – a. obturatoriae 202, 892 f. – – a. pancreaticoduodenalis inferioris 890 – – a. renalis 886 – – n. auricularis magni 951 – – n. auricularis magnus 576 – – n. cervicalis 950 – – n. coccygei 963 – – n. cutanei antebrachii medialis 954 – – n. lumbalis 958 – – n. obturatorii 208, 959 – – n. sacralis 960 – – n. spinalis 114, 152, 523, 716, 950 – – v. pulmonalis dextrae superioris 902 – posterior ventriculi sinistri a. coronariae sinistrae 868 – posterolateralis a. coronariae sinistrae 868 – posterolateralis dexter a. coronariae dextrae 868 – profundus – – a. circumflexa femoris medialis 898 – – a. glutealis superioris 895 – – a. plantaris medialis 901 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1024 – – a. transversae cervicis 227, 513, 880 – – n. plantaris lateralis 210, 962 – – n. radialis 264, 271, 956 – – n. ulnaris 273, 955 – prostaticus a. vesicalis inferioris 895 – pterygoideus – – a. carotis internae 873 – – a. maxillaris 872 – – Kaumuskulatur 641 – pubicus – – a. epigastricae inferioris 150, 896 – – a. iliacae externae 896 – – a. obturatoriae 893 – – v. epigastricae inferioris 915 – pulmonalis thoracicus 968 – pyloricus n. vagi 949 – renalis n. vagi 949 – sacralis lateralis a. sacralis medianae 865 – saphenus a. descendentis genicularis 898 – scrotalis anterior a. pudendae externae 897 – scrotalis posterior a. perinealis 894 – septalis anterior – – a. ethmoidalis anterior 874 – – a. ethmoidalis anterioris 651 – septalis nasalis ganglii pterygopalatini 941 – septalis posterior a. sphenopalatinae 651, 872 – septi nasi a. labialis superioris 870 – sinister – – a. hepaticae propriae 889 – – v. portae 918, 919 – sinus carotici n. glossopharyngei 525, 552, 946, 947 – sinus cavernosi a. carotis internae 874 – sinus maxillaris ganglii pterygopalatini 941 – spinalis – – a. cervicalis ascendens 879 – – a. cervicalis profundae 880 – – a. intercostalis posterioris 885 – – a. intercostalis supremae 880 – – a. lumbalis 148, 886 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – a. sacralis lateralis 895 – a. subcostalis 885 – a. vertebralis 877 – v. intervertebralis 905 splenicus a. splenicae 889 f. sternalis a. thoracicae internae 150, 879 sternocleidomastoideus – a. occipitalis 871 – a. thyroideae superioris 869 stylohyoideus n. facialis 944, 944 subscapularis a. thoracoacromialis 881 substantiae nigrae a. choroideae anterioris 875 substantiae perforatae anterioris a. choroideae anterioris 875 superficialis – a. circumflexa femoris medialis 898 – a. glutealis superioris 895 – a. plantaris medialis 901 – a. transversae cervicis 513, 880 – a. ulnaris 273 – n. plantaris lateralis 210, 962 – n. radialis 253, 264 f., 267, 267, 271, 956 – n. ulnaris 273, 955 superior – n. oculomotorii 659, 937, 937, 964 – n. transversi colli 951 – n. transversus colli 500 – ossis pubis 159, 160 – v. pulmonalis dextrae superioris 902 suprahyoideus a. lingualis 870 sympathicus n. carotici externi 966 temporalis – a. cerebri posterioris 822 – a. occipitalis lateralis 878 – n. facialis 588, 592, 944, 944 temporalis superficialis n. auriculotemporalis 586, 942 tentorii n. ophthalmici 939, 940 thalamicus – a. cerebri posterior 878 – a. communicantis posterioris 875 – thymicus a. thoracicae internae 879 – thyrohyoideus n. supraclavicularis 952 – tonsillae cerebelli 878 – tonsillaris – – a. facialis 870 – – n. glossopharyngei 946, 947 – trachealis – – a. thoracicae internae 879 – – a. thyroidea inferior 879 – – n. laryngei recurrentis 947, 948 – tractus optici a. choroideae anterioris 875 – transversus a. circumflexae femoris lateralis 898 – tubarius – – a. ovaricae 887 – – a. uterinae 895 – – n. tympanici 946 – tubarius a. uterinae 456, 462 – tuberis cinerei a. choroideae anterioris 875 – uretericus – – a. ovaricae 887 – – a. renalis 887 – – a. testicularis 887 – – a. umbilicalis 895 – vaginalis – – a. rectalis mediae 896 – – a. uterinae 464, 895 – ventralis n. spinalis 76 – ventricularis a. coronariae dextrae 867, 868 – vestibularis a. labyrinthi 695 – vestibulocochlearis a. labyrinthi 690, 695 – zygomaticofacialis n. zygomatici 941 – zygomaticotemporalis – – n. zygomatici 941 – – n. zygomaticofacialis 576 – zygomaticus – – a. lacrimalis 585, 874 – – n. facialis 588, 592, 944, 944 Ranvier-Schnürringe 70 Raphe – Kerne 814 – mylohyoidea 503 – palati 605 – palpebralis lateralis 583 – pharyngis 530 – pterygomandibularis 510, 580 – Schlaf-Wach-Rhythmus 815 – scroti 490 1025 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Raphe R R Raschkow-Plexus Raschkow-Plexus 635 Raum, perilymphatischer 686 Rautengrube 722 – Entwicklung 709 Rautenhirn – Entwicklung 707 – ZNS-Bauplan 72 Rautenlippe 709, 710 Reagenzglasdrüsen 379 Reaktion, sexuelle – Frau 471 – Mann 489 Recessus – costodiaphragmaticus 309, 311 – – Leberpunktion 347 – – Röntgenbild 311 – costomediastinalis 309 – duodenalis 358 – Gelenk 22 – hepatorenalis 355 – iliocaecalis 358 – inferior bursae omentalis 357 – infundibularis 732 – intersigmoideus 358 – lateralis 730 – pharyngeus 529 – phrenicomediastinalis 309 – pinealis 730, 732 – piriformis 529, 531, 536 – pleuralis 309 – sacciformis 240 – sphenoethmoidalis 654 – splenicus bursae omentalis 358 – subhepaticus 358 – subphrenici 358 – subpopliteus 189 – superior bursae omentalis 357 – supraopticus 732 – suprapatellaris 183 – suprapinealis 730, 732 Rechtsherzinsuffizienz 40 Rechtsversorgertyp 331 Rectum 376, 378, 387 – Arterien 380 – Becken 431 – Colitis ulcerosa 380 – Entwicklung 288, 288 – Karzinom 388 – kleines Becken 430 – Lage 356 – Peritoneum 432 – Sphinktersystem 386 Rectumpfeiler 459, 460 Reflex – kutiviszeraler 155 – monosynaptischen 769 – spinaler 769 – vestibulookulärer 788 Reflexblase 445 Reflexbogen 721 Regenbogenhaut 668 Regio – analis 430 – buccalis 589 – cervicalis 496 f., 496 – facialis 578 – frontalis 577 – olfactoria 650 – parotideomasseterica 590 – perinealis 429, 434 – sternocleidomastoidea 496, 496, 550 f. – sublingualis 608 – urogenitalis 430 Reifeteilung, meiotische 475 Reissner-Membran 689, 691 Rektusdiastase 136 Rektusscheide 134, 135 Ren siehe Niere Rete – arteriosum 42 – articulare cubiti 883 – articulare genus 203, 898 f. – calcaneum 204, 901 – carpale dorsale 884 – carpale palmare 883 f. – dorsale pedis 900 – malleolare laterale 204, 899 – malleolare mediale 901 – testis 475 – venosum dorsale manus 912 – venosum dorsale pedis 204, 916 f. – venosum plantare 916 f. Retikulozyten 48 Retina 667, 671 f., 672 Retinaculum – carpi transversum 247, 247 – extensorum inferius 211 – fibularium 211 – flexorum 212, 259, 272 – musculorum flexorum 247, 247 – Muskelhilfseinrichtung 36 – patellae 183 – Sehne 31 Retroperitonealraum 58 – Definition 411 – Harnwege 421 – Körpergliederung 5 – Nebenniere 425 – Niere 411 – Organe 411 Retropharyngealabszess 509 Retroversion – Gelenk 26 – Schultergelenk 233 Retrusion, Kiefergelenk 639, 644 Retzius-Raum 440 Rexed-Schichtengliederung 719 Rezeptor – ionotroper 66 – metabotroper 66 Rhabdosphincter – bei der Frau 443 – beim Mann 488 Rhachischisis 705 Rhinitis acuta 652 Rhinoskopie 646 Rhombencephalon – Entwicklung 707, 708, 709, 710 – Ventrikelsystem 707 – ZNS-Bauplan 72 Rhythmus, zirkadianer 815 Richtungsbezeichnung, anatomische 8 Riechbahn 803, 804 – limbisches System 805 Rieseninfarkt 332 Riesenwuchs 10 Rima – glottidis 536 – oris 578, 602 – palpebrarum 579 – pudendi 467 Rindenareal, primäres 749 Ring, hepatopancreatischer 283 Ringknorpel 537, 539 Ringmuskelschicht – Dünndarm 373 – Magen 366 Ringmuskulatur – Analkanal 386 – Bauhin-Klappe 377 – Dickdarm 375 Riolan-Anastomose 380, 381 Riolan-Muskel 661 Rippen 125 – Arterienverlauf 148 – echte 125 – Einzelsegmente 95, 95 – falsche 125 – Knochenpunkte 103 – Krümmungen 125 – Rumpfstruktur 96 – überzählige 126 Rippenatmung 312 Rippenbogenwinkel 128 Rippenfell 58, 309 Rippenhöcker 129 Rippenusuren 317 Rippen-Wirbel-Gelenk 128, 129 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1026 Röhrenknochen – Druckfestigkeit 20 – Torsionsfestigkeit 20 – Zugfestigkeit 20 Rokitansky-Aschoff-Krypten 401 Rosenmüller-Grube 529 Rosenmüller-Lymphknoten 210 rostral 9 Rostrum – corporis callosi 745 Rotation – Brustwirbelsäule 112 – Halswirbelsäule 112 – Kniegelenk 186 – Kopfgelenk 113 Rotatorenmanschette 236 Rouvière-Dreieck 519 Rücken – Arterien 148 – Hautarterien 145 – Knochenpunkte 102, 103 – Oberflächenanatomie 101, 102 Rückenfurche 101, 102 Rückenmark 73, 714 – Arterien 827 – Entwicklung 707 f. – Gliederung 714 – graue Substanz 717 – Hinterhorn 719 – Hinterstrang 720 – Hüllen 81 – Nervenzellen 717 – Pyramidenbahn 720 – Querschnitt 717 – Reflexbogen 721 – Seitenhorn 718 – Seitenstrang 720 – Venen 917 – Vorderhorn 718 – Vorderstrang 720 – weiße Substanz 720, 720 – Zentralkanal 719 – ZNS-Bauplan 72 Rückenmarkshaut 818 – harte 82, 818 – weiche 83, 818 Rückenmarksnerv 950 Rückenmarkssegment 77, 716 – Schädigung 78 Rückenmuskulatur 104 – autochthone 116 – – hintere kurze Nackenmuskeln 120, 121 – – intertransversales System 118 – – lateraler Trakt 116, 118 – – medialer Trakt 117, 118 – – prävertebrale Halsmuskeln 121, 121 – – sakrospinales System 118 – – spinales System 117, 118 – – Stehen 142 – – transversospinales System 118, 118 – eingewanderte 114, 115 Rückfuß 168 Ruffini-Körperchen 698, 700 Ruheatmung 312 Ruhespeichel 612 Ruhetonus, Muskel 34 Rumpf – Bewegungsfunktionen 142 – Einzelsegmente 94 – Körpergliederung 5 – Leitungsbahnen 145 – metamere Struktur 94 – Propriozeption 764 – Schmerz 757 – Sensibilität 752 Rumpfwand 101 – Arterien 148, 149 – dorsale 101 f. – Lymphgefäße 152 – Nerven 152 – Venen 150 – ventrale 122 f., 123, 124 S Sacculus (Gleichgewichtsorgan) 687, 688, 692, 693 – Funktion 694 – laryngis 537 Saccus – endolymphaticus 688, 689, 693 – lacrimalis 663 – subcutaneus perinei 438 Sagittalachse 7, 7 Sagittalebene 7, 8 Sakkaden 795 Sakraldreieck 101 Sakralisation 104 Sakralnerven 76 Sakralwirbel 109 Saliva 611 Salpingitis 454 Salpinx 454 f., 455, 457 – Gefäße 456 Samenkanälchen 475 Samenleiter 478 – Innervation 479 – Samenstrang 480 Samenstrang 480 – Ductus deferens 478 – Leitungsbahnen 479 Sammelrohr 417 Sarkomer 28, 29 Sattelgelenk 24, 25 Sättigungszentrum 737 Säugetiere, Merkmale 4 Saumepithel 627 Scala – tympani 688 – – Signalübertragung 691 – vestibuli 688 – – Signalübertragung 691 Scaphoidfraktur 224 Scapula 220 f. – alata 227 – Gelenkpfanne 231 – Gleitbewegungen 229, 229 – Knochenpunkte 103 – Knochentyp 19 – Rückenanatomie 101 f. Scapula-Anastomose 880 Scarpa-Faszie 136, 212 Schädel 558 f. – Dura mater 816 – Embryonalentwicklung 559 – Knochen 561 f. – Körpergliederung 5 – Oberflächenanatomie 558 – Suturae 559 Schädelbasis 563 Schädeldach – Innervation 576 – Leitungsbahnen 574 – Lymphabfluss 576 – Venen 575 – Weichteilmantel 573 Schädelgrube – hintere 564 – mittlere 563 – vordere 563 – – Nasenhöhlendach 649 Schädelhöhle 563 Schädelkalotte 560, 563 Schädelknochen – Kortikalis 19 – Synarthrose 21 Schädelnähte 559 Schaffer-Kollateralen 809 Schallleitungsschwerhörigkeit 692 Schaltstück, Pancreas 404 Schambein 159, 160 Schambeinfuge 170 Schambeinsymphyse 20 Schamhügel 467 Schamlippen – große 467 – – Entwicklung 447 – kleine 468 – – Entwicklung 447 – – sexuelle Reaktion 471 Schamspalte 467 Scharniergelenk 24, 25 Scheide 463 f. Scheidengewölbe 463 Scheidenvorhof 468 1027 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Scheidenvorhof S S Scheitelbein Scheitelbein 561, 568 Scheitelbeuge 707, 708 Scheitellappen 74, 747 Schenkelblock 329 Schenkelhals 163, 164 – Anteversion 163 Scheuklappenblindheit 740, 794 Schiefhals 501 Schilddrüse 547 f. – Arterien 549 – Drüsen 62 – Entwicklung 706 – Feinbau 548 – Hals 495 – Hypothalamus-Hypophysen-System 63 – Innervation 550 – Lymphabfluss 550 – Überfunktion 549 – Unterfunktion 548 – Venen 549 – Vergrößerung 495 Schilddrüsengewebe, ektopes 547 Schildknorpel 495 f., 535, 538, 539 – M. infrahyoideus 501 Schindylesis, Synarthrose 21 Schläfenbein 561, 566 – Aufbau 566 Schläfenlappen 74 – Hippocampus 807 Schlaf-Wach-Rhythmus 815 Schleife – direkte striato-pallidothalamische 775 – indirekte striato-pallidothalamische 775 – striato-nigro-striatale 775 Schleimbeutel 27 – Ellenbogengelenk 241 – Hüftgelenkstrecker 177 – Kniegelenk 183 – Schultergelenk 232, 232 Schleimhaut 60 – Bauplan 60 – harter Gaumen 605 – Mund 627 – Mundhöhle 601 – Nase 650 – Tuba auditiva 686 – weicher Gaumen 606 – Zunge 618 Schlemm-Kanal 669, 677 Schlitzmembran 416 Schluckakt 532 f. Schlund siehe Pharynx Schlundenge 604 Schlundheber 531, 532 Schlundschnürer 530 Schlüsselbein siehe Clavicula Schlussrotation Kniegelenk 186 Schmelz 625 Schmerz 757 – affektive Komponente 758, 760 – dissoziierte Empfindungsstörung 759 – Rückenmarkverletzung 759 – schneller 758 – sensorisch-diskriminatorische Komponente 758 Schmerz-Asymbolie 760 Schnecke 686 Schneidezahn 628, 629 Schock, spinaler 721 Schubladenphänomen 184 Schulterblatt siehe Scapula Schulterblatt-Anastomose 513 Schultereckgelenk 226 Schultergelenk 231 f. – Gelenkhilfseinrichtung 27 – Kugelgelenk 24 – Luxation 231 – Mechanik 233 – Muskulatur 234, 239 – Ruhigstellung 231 – Schleimbeutel 232 Schultergürtel – Bewegungsumfang 226 – Gelenke 225 – Knochen 220 – Knochenpunkte 218 – Muskulatur 227 Schultermuskulatur 234 – dorsale Muskelgruppe 235 – oberflächliche Schicht 234 – Rotatorenmanschette 236 – tiefe Schicht 236 – ventrale Muskelgruppe 234 Schürzenbindemuskel 236 Schütteltrauma 829 Schwangerschaft 465 – extrauterine 455 Schwangerschaftsdauer 85 Schwangerschaftsgelbkörper 465 Schwangerschaftstest 86 Schwankschwindel 695 Schwann-Zelle 68 – Entwicklung 706 Schwanzaorta 865 Schweißdrüse 703 f. Schwellkörper – Bulbus vestibuli 469 – Damm 470 – Penis 486 – sexuelle Reaktion 489 Schwindel 695, 788 Schwurhand 265 Sclera 666 f., 667, 670 – Leitungsbahnen 668 Scrotum 472, 490 – Entwicklung 447 – Epiorchium 491 – Fascia spermatica externa 491 – Fascia spermatica interna 491 – Gefäßversorung 491 – Haut 490 – Hoden 473 – Innervation 491 – M. cremaster 491 – Periorchium 491 – Tunica dartos 490 Segelklappe 39, 321 – Mitralklappe 325 – Trikuspidalklappe 323 Segmentbronchen 304 Sehachse 666, 666 Sehbahn 793, 793, 937 Sehne 29, 30 – Ansatz 30 – Gleitsehne 31 – Übergang zum Knochen 31 – Übergang zum Muskel 31 – Ursprung 30 – Zugsehne 31 Sehnenscheide 35, 258, 259 Sehnervenpapille 674 Sehrinde, primäre 794 Sehstrahlung 793, 794 Seitenband – Finger 249 – Kniegelenk 183 f. – Sprunggelenk 191 – Zehen 194 Seitenfontanelle 562 Seitenhorn 718 Seitenplattenmesoderm 88 Seitenstrang, Rückenmark 720 Seitenventrikel 730 – Entwicklung 713 Seitenzahn 629 Sekretionsphase (Menstruationszyklus) 460 Sekundärbündel, Muskel 28, 29 Sekundärfollikel – Lymphknoten 52, 53 – Ovar 451, 452 Sella turcica 564, 565 Semicanalis – m. tensoris tympani 685 – tubae auditivae 685 Senkniere 412 Sensibilität – epikritische 752 – – dissoziierte Empfindungsstörung 759 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1028 – – – – – Extremitäten 752 Hals 752 Kopfregion 755 protopathische 759 Rückenmarkverletzung 752 – Rumpf 752 Sentinel-Lymphknoten 52 Septula, testis 475, 477 Septum – aorticopulmonale 314 – interatriale 321, 324, 324 – intermusculare 29, 30 – intermusculare cruris 211 – intermusculare femoris 211 – interventriculare 314, 322, 323, 324, 325 – linguae 619, 619 – nasi 645 f. – – Deviation 647 – – Strukturen 649 – pellucidum 745 – plantare 212 – primum 314 – rectovaginale 464 – rectovesicale 431, 440 – scroti 474, 490 – secundum 314 – transversum 277, 279, 279 f. – urorectale 288 – vesicovaginale 440, 464 Septum intermusculare cruris anterius 212 Septum intermusculare cruris posterius 212 Serosa 58 – parietalis 58 – visceralis 58 Serotonin, Schmerzhemmung 764 Serotoninwiederaufnahmehemmer 814 Sertoli-Zelle 475 Sesambein 35, 36 Sharpey-Faser 16, 31, 626 Sherman-Boyd-Venen 205 Shrapnell-Membran 680 Shuntblut 307 Sibson-Faszie 309 Siebbein 561, 568, 568 Siebbeinlabyrinth 569, 654 f. Siebbeinzellen 569, 654 f. sinister 8 Sinus – analis 384, 385 – aortae 325, 865 – caroticus 514, 873 – cavernosus 829, 831, 908, 908 – – A. carotis interna 824 – – Zuflüsse 908 – coronarius 319, 322, 324, 326, 332, 902 – durae matris 47, 82, 829, 907, 908 – – Liquorzirkulation 84 – frontalis 654 – – Arterien 655 – – Knochentyp 19 – – Nerven 655 – intercavernosus 831, 908, 908 – Lymphknoten 53 – marginalis 831, 908 – maxillaris 569, 653 – – Arterien 655 – – Knochentyp 19 – – Nerven 655 – obliquus pericardii 319, 333 – occipitalis 831, 908, 908 – petrosquamosus 831 – petrosus inferior 829, 831, 906 f., 908 – petrosus superior 829, 831, 907, 908 – rectus 829, 831, 908, 908 – renalis 412 f., 422 – sagittalis inferior 829, 831, 908, 908 – sagittalis superior 829, 831, 907, 908 – sigmoideus 685, 829, 831, 905, 907 – sphenoidalis 654 f. – – Arterien 655 – – Knochentyp 19 – – Nerven 655 – sphenoparietalis 831, 908, 908 – transversus 829, 831, 908 – transversus pericardii 333 – urogenitalis 288, 288, 439, 447 – Valsalvae 325 – venöser (Sinusoid) 47 – venosus 279, 321 – venosus sclerae 677 Sinus-cavernosus-Thrombose 587, 596 Sinusitis maxillaris 654 Sinusknoten 327, 328 – Blutversorgung 330 Sinusoid 47 – Langerhans-Insel 406 Sinusrhythmus 327 Sinusthrombose 576, 831 Sitzbein 159, 160 Sitzbeinhöcker, Knochenpunkte 158 Skalenuslücke 504, 557 Skalenusmuskulatur 504, 505 Skelett 15 – metamere Struktur 94 Skelettmuskulatur 28 f. – Muskeltypen 31 – Sehnen 30 Skelettreifung 16 Skene-Gang 443, 468 Sklerose, multiple 784 Sklerotom 88, 93, 94 Skoliose 97, 128 Skotom 672 Smegma 485 Somatopleura 89, 93, 277 Somatosensibilität 752 Somatostatin 405 – Basalkerne 742 Somiten 88, 93 Sonnengeflecht 970 Spaltlinien 698 Spatium – circumbulbare 664 – epidurale 82, 818, 818 – extraperitoneale 346 – lateropharyngeum 510, 510 – – Infektionen 511 – – N. accessorius 526 – – N. vagus 525 – peridurale 82 – perinei superficialis 438 – peripharyngeum 509, 510, 528 – – Glandula parotidea 612 – prevertebrale 508 – pterygomandibulare 593 – retroperitoneale 5, 346, 411 – retropharyngeum 509, 510 – retropubicum 6, 440 – – Prostata 482 – subarachnoidale 82 – subarachnoideum 820 – submandibulare 609 – – Glandula submandibularis 614 – suprasternale 509 Speichel 611 Speicheldrüse 611 – große 612 – kleine 616 – Übersicht 615 – Unterfunktion 612 Speiseröhre siehe Oesophagus Spermatogonien 475 Spermatozoen – Entwicklung 475 – Nebenhoden 477 Spermatozyten 475 Spermien 477 f. Sperrarterie 42 Sphinktersystem 386 Spina – bifida 705 – bifida occulta 706 1029 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Spina S S Spina – iliaca anterior superior 158 f., 158 – – Leistenband 138 – iliaca posterior superior 159 – ischiadica 159, 160 – scapulae 220 – – Knochenpunkte 218, 219 – – Oberflächenrelief 216 Spinalganglienzelle, Entwicklung 706, 709 Spinalnerv 75, 714, 716, 950 – Faserqualitäten 76 – Sympathicus 965 – zervikaler 521 Spinnwebhaut 82, 819 Spinocerebellum 779 – Funktionen 783 Spitzfuß 209 Splanchnocranium siehe Viscerocranium Splanchnopleura 89, 277 Splen siehe Milz Splenektomie 410 Splenium corporis callosi 745 Splenomegalie 407 Split-brain-Patient 745 Spongiosa, Knochenumbau 18 Sportlerherz 320 Sprachzentrum 751 Spreizfuß 167 Sprungbein 167 Sprunggelenk 190 – Dorsalextension 196 – Eversion 197 – Inversion 197 – Muskulatur 194 – oberes 190, 190 – Plantarflexion 194 – Pronation 196 – Supination 196 – unteres 190, 191 Stamm, Körpergliederung 5 Stapediusreflex 791 Stapes 679, 682 Star – grauer 675 – grüner 677 Stauungspapille 794 Steatorrhoe 404 Stehen – Hüftgelenkbelastung 175 – Kräfteverteilung 172 – Muskelstatik 142 Steigbügel 682 Steißbein 109, 110 Steißwirbel 110 Stellknorpel 538 Stenon-Gang 603, 613 Steppergang 209 Sternalpunktion 128 Sternoklavikulargelenk 226 f. – Gelenkhilfseinrichtung 27 – Gelenkmechanik 226 f. – M. sternohyoideus 502 Sternum 127, 127 – Entwicklung 93 – Knochentyp 19 – M. infrahyoideus 501 Sternzelle 780 Stimmband siehe Stimmfalte – falsches 541 Stimmbildung 545 Stimmfalte 536 f. – Spannung 542 Stimmritze 536 f. – Verschluss 541, 543 f. – Weite 542 Stirnbein 561 – Aufbau 567 Stirnfontanelle 561 Stirnhöhle 654 f. Stirnlappen 74, 747 Stirnnaht 559, 561, 562 Stirn-Nasen-Pfeiler 563 Strabismus 665 Strahlenkörper 669 – Kammerwasser 676 Strangzelle 717 Stratum – basale 698, 699 – circulare 352, 363, 366, 373, 385 – corneum 698, 699 – ganglionare 781 – ganglionicum 673 – granulosum (Cerebellum) 780, 781 – granulosum (Dermis) 698, 699 – limitans externum 673 – limitans internum 674 – longitudinale 352, 363, 365, 373 – lucidum 698, 699 – membranosum 438 – moleculare – – cerebelli 780 – – Cornu ammonis 807 – – Kleinhirnrinde 781 – neurofibrorum 673 – nucleare externum 673 – nucleare internum 673 – oriens 807 – papillare 698, 699 – plexiforme externum 673 – plexiforme internum 673 – pyramidale – – Cornu ammonis 807 – reticulare 698, 699 – segmentorum 673 – spinosum 698, 699 Streckung – Daumen 252 – Ellenbogengelenk 242 – Finger 255 – Gelenk 26 – Hüftgelenk 177 – Kniegelenk 187 – Zehen 198 Stria – longitudinalis lateralis 807 – longitudinalis medialis 807 – mallearis 679 – olfactoria 803 – terminalis 811 – vascularis 689, 691 Striatum 742, 743 – Basalkerne 774 – Chorea 777 – Entwicklung 712 – Rückkopplungsschleife 775 Stridor 302 Stroma 56 – iridis 669 – ovarii 451 – Prostata 483 – Uterus 460 Struktur 3 Struma 495, 548 – retrosternale 548 Struthers‘ ligament 265, 271 Studentenellenbogen 242 Styloglossusschlinge 620 Subarachnoidalblutung 826 Subarachnoidalraum 82, 82, 820 – A. carotis interna 824 – Liquor 832 Subclavian-Steal-Syndrom 513 Subcutis 699, 699 Subduralblutung 829, 831 Subduralraum 82 Subfornikalorgan 736 f. Subiculum 808 Subiculumkomplex 809 Sublingualregion 608 Subokzipitalpunktion 820 Subperitonealraum 58 Substantia – adamantina 624 – alba 70, 72, 73, 717, 720 – compacta 16, 17 – eburnea 624 – gelatinosa 719 – – Schmerz 762 – grisea 70, 72, 73, 717, 717 – grisea centralis 729 – – Formatio reticularis 814 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1030 – – – – nigra 728 – Basalkerne 774 – Entwicklung 711 – Parkinson-Erkrankung 777 – – Rückkopplungsschleife 775, 776 – perforata anterior 747 – spongiosa 16, 17 Substanz – graue 70, 72, 73, 717, 717 – weiße 70, 72, 73, 717, 720 Subthalamus 732, 740 – Entwicklung 711 Sulcus – a. subclaviae 125, 126, 512 – a. vertebralis 105, 105, 512 – calcanei 169 – calcarinus 749, 749, 751 – carpi 224 – centralis 75, 747, 749 – cinguli 749, 749 – collateralis 749, 749 – coronarius 318 – – AV-Ebene 326 – – Herzkranzarterie 330 – corporis callosi 749 – costae 148 – deltoideopectoralis 122, 124 – ethmoidalis 571 – frontalis inferior 747, 749 – frontalis superior 747, 749 – gingivalis 628 – hippocampi 749, 749 – hypothalamicus 734 – infrapalpebralis 579 – intertubercularis 221 – interventricularis anterior 319 – interventricularis posterior 319 – intraparietalis 748, 749 – lateralis 75, 749 – lateralis Sylvii 713, 747 – limitans 706, 707 – lunatus 749 – malleolaris 165, 167 – medianus linguae 618 – medianus posterior 714 – mentolabialis 579 – m. subclavii 221 – mylohyoideus 524 – nasolabialis 579 – n. radialis 222 – n. ulnaris 222, 265 – obturatorius 170 – occipitotemporalis 749, 749 – parietooccipitalis 747, 749, 749 – – – – – – – – – postcentralis 749 postolivaris 722 precentralis 749 preoccipitalis 749 preolivaris 722 pulmonalis 128 rhinalis 749 temporalis inferior 749 temporalis superior 749, 749 – tendinis m. flexoris hallucis longi 168 – terminalis – – Herz 321 – – Zunge 617 – tympanicus 678 – v. cavae inferioris 391 – v. subclaviae 126 Sulcus nervi ulnaris 241 Sulcus-ulnaris-Syndrom 265 superficialis 9 superior 8 Supination – Bewegungsprüfung 243 – Ellenbogengelenk 243 – Gelenk 26 – Sprunggelenk 191, 196 Supinatorsyndrom 264 Supraskapularis-Syndrom 238 Sustentaculum tali 169, 190 – Sprunggelenk 191 Sutura – coronalis 559, 561, 562 – frontalis 559, 561, 562 – lambdoidea 559, 561, 562 – palatina mediana 21, 604, 604 – palatina transversa 604, 605 – parietotemporalis 21 – plana (Synarthrose) 21 – sagittalis 21, 559, 561, 562 – serrata (Synarthrose) 21 – sphenoparietalis 562 – squamosa (Synarthrose) 21 Sympathicus 81, 965 – Herz 329 – Hypothalamus 737 Symphyse 160,161, 170 f., 435 – Conjugata diagonalis 161 – Conjugata recta 161 – Conjugata vera 161 – Prostata 482 – Schwangerschaft 172 – Synarthrose 21 Symphysis pubica siehe Symphyse Synapse 68 – axoaxonische 67 1031 – axodendritische 67 – axosomatische 67 – neuroglanduläre 68 – neuromuskuläre 68 Synarthrose 20 Synchondrose 21 Synchondrosis sternocostalis 21 Syndesmose 21 Syndesmosis tibiofibularis 166, 190 Synergisten (Muskeln) 34 Synostose 20 Synovia 23 Syringomyelie 759 System – aszendierendes retikuläres aktivierendes 815 – extrapyramidales motorisches 774 – funktionelles 6 – lemniskales 755 – limbisches 805, 806 – – Habenula 741 – – Schmerz 760 – lymphatisches 49 – olfaktorisches 802 – schmerzhemmendes 762, 763 – somatomotorisches 768 – vestibuläres 786, 786 – visuelles 792 Systole 326 – Herzklappen 40 T Tabatière 216, 252 Tabes dorsalis 765 Taenia – fornicis 808 – libera 375, 376 f. – mesocolica 375, 376 – omentalis 375, 376 Taenien 375 Talgdrüse 703 Talus 167, 168 Tarsus 167, 168 Taschenfalte 536 Taschenklappe 39, 321 – Aortenklappe 325 – Austreibungsphase 326 – Pulmonalklappe 324 Tastbahn 752 Tastsinn 752 Tawara-Schenkel 328, 328 Tectum – Commissura posterior 745 – Entwicklung 711 Tegmen tympani 680 Tegmentum 728 – Entwicklung 711 – ZNS-Bauplan 73 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Tegmentum T T Tela Tela – submucosa 61 – – Dünndarm 372, 373 – – gastris 364 – – pharyngis 528 – subserosa – – Dünndarm 373 – – gastris 364 Telencephalon 741, 743 – Assoziationsfasern 744, 744 – Entwicklung 707, 708, 712 – Kommissurenfasern 745 – Projektionsfasern 746 – Säugetiere 4 – Ventrikelsystem 707 – ZNS-Bauplan 73 Telezeptoren 80 Temperaturempfindung 757 – dissoziierte Empfindungsstörung 759 Temporallappen 747 – Blutversorgung 826 – Entwicklung 713 Tendo 30 – calcaneus – – M. triceps surae 195 – – Oberflächenrelief 157 – – Unterschenkelkontur 156 Tendovaginitis 35 Tennisellenbogen 250 Tenon-Kapsel 659, 665 TENS (transkutane Nervenstimulation) 762 Tentorium cerebelli 816 Terminalbehaarung 702 Tertiärfollikel 451, 452, 453 Testis 472, 473 f., 474, 477 – Arterien 479 – Aufbau 474 – Drüsen 62 – Innervation 479 – Lymphgefäße 479 – primäre Geschlechtsmerkmale 12 – Venen 479 Testosteron 475 Thalamus 730, 732 f., 732, 743 – Basalkerne 774 – Entwicklung 711 – Funktionen 734 – Hörbahn 791 – III. Ventrikel 732 – Kerne 732, 734 – Rückkoppelungsschleife 775 – ZNS-Bauplan 73 Thalamusschmerz 764 Thalamussyndrom 764 Thebesische Klappe 323 Theca folliculi 453 Thermoregulation 737 Thermorezeptor 80 Thorakalnerven 75 Thorax 125 f. – Körpergliederung 5 – Neugeborene 128 Thoraxapertur – obere 290, 292 – untere 290 Thrombozyten 48, 49 Thymom 51 Thymus 339 – Blutversorgung 340 – Entwicklung 340, 706 – Involution 339 – Körpergliederung 5 – lymphatische Organe 51 Thyreoglobulin 548 Tibia 165, 166 – Oberflächenrelief 156, 157 – Torsion 166 Tibiakopf 165 tibial 9 Tibialis-anterior-Syndrom 209 Tibiaschaft 165 Tiefensensibilität 764 Tiemann-Katheter 489 T-Lymphozyten 49 Todaro-Sehne 328 Tomes-Faser 626 Tonsilla – cerebelli 777, 778 – – Hernie 817 – – untere Einklemmung 778 – lingualis 617, 618 – – lymphatische Organe 53 – – Rachenring 530 – palatina 611 – – Inspektion 611 – – Leitungsbahnen 609 – – lymphatische Organe 53 – – Rachenring 530 – pharyngea 53, 529 – – Rachenring 530 – tubaria 529 – – Rachenring 530 Tonsille 53 Torsion – Rippen 125 – Tibia 166 Torsionsfestigkeit, Knochen 20 Torticollis muscularis 501 Torus tubarius 529 Totraum, anatomischer 301 Trabecula – carnea 320 – septomarginalis 323 Trachea 301, 301 – Aufzweigungen 303 – Körpergliederung 5 – Lage 292, 293 – Wandbau 302 Tracheomalazie 302 Tractus 69 – cerebelloreticularis 782, 783 – cerebellorubralis 782, 783 – cerebellothalamicus 782 – corticocerebellaris anterior 720 – corticocerebellaris posterior 720 – corticospinalis 722, 770, 772 – – Capsula interna 746 – corticospinalis anterior 720, 720, 771, 772 – corticospinalis lateralis 720, 720, 771, 772 – cuneocerebellaris 723, 783 – – Propriozeption 765 – hypothalamohypophysialis 740 – iliopubicus – – Bauchfaszie 135 – iliotibialis 176, 178, 187, 188, 211 – olfactorius 803, 803 – olivocerebellaris 722, 782, 784 – opticus 794, 937 – – Mydriasis 800 – – Verletzung 794 – perforans 809 – pontocerebellaris 782, 783 – reticulospinalis 720, 720, 782, 815 – retinohypothalamicus 800 – rubrospinalis 720, 720, 782 – solitarius 724, 725, 727 – spinocerebellaris anterior 720, 765, 766, 783 – spinocerebellaris posterior 720, 765, 766, 783 – spinoolivaris 782 – spinothalamicus 740 – – Schmerz 758, 759 – – Temperatur 759 – spinothalamicus anterior 720, 720 – spinothalamicus lateralis 720, 720 – supraopticohypophysialis 739 – tectospinalis 720, 720 – tegmentalis centralis 782, 783 – – Geschmacksbahn 802 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1032 Tuberculum T – submandibulare 496, 497, 514, 524, 554 – submentale 496, 497, 554 – vesicae 441, 441 Trikuspidalklappe 39, 322, 323, 326, 334 – Auskultationsstelle 334, 335 Tripus Halleri 887 Trizepsschlitz 270, 270 Trochanter – major 158, 158, 164, 165 – minor 164, 165 Trochlea – humeri 222 – tali 167, 190 Troisier-Knoten 518 Trommelfell 678, 679 – Shrapnell-Membran 680 – Signalübertragung 690 Trophoblast 86 Truncus – brachiocephalicus 866, 868, 292 – bronchomediastinalis 920, 921 – cerebri 722, 724 – coeliacus 367, 887 f., 887 – – Bursa omentalis 358 – – Duodenum 374 – corporis callosi 745 – costocervicalis 513, 880 – inferior plexus brachialis 523, 953, 953 – intestinalis 920, 921 – jugularis 519, 920 – – sinister 921 – linguofacialis 514, 870 – lumbaris 920, 921 – lumbosacralis 958, 960 – lymphaticus 50 – medius plexus brachialis 523, 953, 953 – nervi accessorii 949, 949 – nervi spinalis 950 – pudendoglutealis inferior 893 f. – pulmonalis 340, 863 – – Äste 864 – – Ductus arteriosus 317 – – fetaler Kreislauf 315, 316 – – Perikard 333 – – Röntgenbild 336 – subclavius 267, 921, 920 – superior plexus brachialis 523, 953, 953 – sympathicus 369, 421, 965, 966 – – Brustteil 968 – – Darminnervation 383 – – Hals 521, 526 f. – – Halsfaszie 508 – – – – – – – – – – – – – – – – Halsteil 965, 967 Herz 329 Kontinenzorgan 387 Lumbalteil 969 Magen 370 Pharynx 534 Plexus pulmonalis 308 Regio sternocleidomastoidea 551 – – Sakralteil 969 – – Verlauf 344 – – Zwerchfell 296 – thyrocervicalis 512, 879 – – Äste 513 – – Regio sternocleidomastoidea 551 – vagalis – – Magen 370 – – Zwerchfell 296 – vagalis anterior 369, 525, 948 – – Äste 949 – vagalis posterior 369, 421, 525, 948 – – Äste 949 – – Darminnervation 383 – – Nebenniere 428 Trypsin 403 TSH (thyroideastimulierendes Hormon) 739 Tuba – auditiva 529, 681, 685 – – Paukenhöhle 680 – – Schluckakt 533 – uterina 431, 449, 454 f., 455, 457 – – Gefäße 456 Tubenkatarrh 685 Tubenschwangerschaft 455 Tubenwanderung 455 Tubenwinkel 456 Tuber – calcanei 158, 159, 168 – cinereum 735, 735 – ischiadicum 159, 160, 435 – – Knochenpunkte 103, 158 – – Kräfte im Sitzen 172 – – Rückenanatomie 102 – omentale 403 Tuber calcane 168 Tuberculum – acusticum 727, 789 – anterius – – atlantis 104, 105 – – Halswirbel 106, 106 – articulare 637 – conoideum 221 – costae 126, 129 f. – cuneatum 723, 724 – epiglotticum 537 – gracile 722, 724 – infraglenoidale 220 – labii superioris 578 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. – trigeminothalamicus 761, 762 – tuberoinfundibularis 739 – vestibulocerebellaris 783 – vestibulospinalis 720, 720, 782, 788 Tränenapparat 662 Tränenbein 561, 572 Tränendrüse 663 Tränenflüssigkeit 663 Tränennasengang 648 Tränensekretion 663 Tränenträufeln 648 Transitionalzone, Prostata 483 Translation, Kiefergelenk 639, 644 Transposition der großen Gefäße 314 Transsudation 56 Transversalachse 7, 7 Transversalebene 7, 8 Transzytose 44 Treitz-Muskel 371 Trendelenburg-Zeichen 174, 178 Trias, portale 392 Triceps coxae 181 Trigeminuskern – motorischer 710 – sensibler 711 Trigeminusneuralgie 589 Trigonum – caroticum 496, 497, 508, 551 – – Arterien 551 – – Karotisgabelung 514 – – Lymphknoten 552 – – Nerven 552 – – N. hypoglossus 526 – – Venen 552 – cervicale anterius 496, 497 – cervicale posterius 496, 497 – colli anterius 496, 497 – colli laterale 496, 497, 555 – femorale 212 – fibrosum dextrum 326 – – His-Bündel 328 – fibrosum sinistrum 326 – lumbale 136 – – Rückenanatomie 101 – lumbocostale 295 – – Nierenlage 413 – musculare 496, 497, 555 – n. hypoglossi 724, 724 – n. vagi 724, 724 – olfactorium 747, 803, 803 – omoclaviculare 496, 497 – omotracheale 496, 497 – sternocostale 295, 295 – – Leitungsbahnen 296 1033 T Tuberculum – majus 221 – minus 221 – m. scaleni anterioris 125, 126 – olfactorium 803 f. – ossis scaphoidei 224 – ossis trapezii 223, 224 – posterius – – atlantis 105, 105 – – Halswirbel 106, 106 – pubicum 160, 162, 435 – – Conjugata anatomica 161 – – Leistenband 138 – supraglenoidale 220 – thyroideum 538 Tuberositas – glutealis 163, 164 – ossis cuboidei 169 – ossis metatarsalis 169 – ossis metatarsalis V 158, 159, 169 – ossis navicularis 158, 159, 169 – radii 223 – tibiae 165, 166 – ulnae 223 Tuberositas ossis metatarsi V 168 Tuberositas radii 241 Tuberositas ulnae 241 Tubulus – distaler 416 f. – proximaler 416 f. – renalis 415 – reuniens 416 – seminifer 475 Tunica – adventitia 41 – – Oesophagus 363 – – pharyngis 528 – – tracheae 302, 302 – – uteri 460 – – vaginae 464 – albuginea 474 – – clitoridis 469 – – epididymidis 476, 477 – – ovarii 451 – – penis 486 – – testis 474 – dartos 474, 490 – fibromusculocartilaginea 302 – fibrosa bulbi 666 – interna bulbi 671 – intima 41 – media 41 – – Arterien 41 – – Arteriole 43 – – Venen 46 – mucosa 60 – – gastris 364 – – oesophagi 339 – – pharyngis 528 – – tracheae 302, 302 – – uteri 460 – – vaginae 464 – muscularis – – Dünndarm 373, 373 – – gastris 363, 364 f. – – oesophagi 339 – – pharyngis 528 – – recti 385 – – uteri 460 – – vaginae 464 – serosa – – Dünndarm 373 – – gastris 364 – – seröse Höhlen 56 – – uteri 460 – vaginalis testis 473 – vasculosa bulbi 668 Typ, Konstitution 13 U Übergewicht 11 Ulcus ventriculi 365 Ulna 222 ulnar 9 Ulnarabduktion (Handgelenk) 250 Umbo 678, 679 Umschlagfalte, Pleura 309 Uncus 747, 749 Uncus-Hernie 816 Underwood-Septen 653 Unguis 702 Unterarm – Knochen 222 – Knochenpunkte 218 – Muskulatur 250 – Oberflächenrelief 216 Unterbauchsitus 353 – Entwicklung 286 Untergewicht 11 Unterhaut 699 Unterkiefer 561 – Abduktion 639 – Aufbau 572 – Caput mandibulae 637 – Kaumuskulatur 640 – Kauvorgang 643 – Kiefergelenk 637 – Ruheschwebe 639 Unterkieferspeicheldrüse 614 Unterlid 579 Unterlidfurche 579 Unterlippe 578, 602 Unterschenkel 165 – Knochenpunkte 159 – Oberflächenrelief 156 Unterschläfengrube 593 Untersuchung, vaginale 458 Unterzungenspeicheldrüse 614 Urachus 140, 439 Urachusfistel 439 Ureter 422 f., 425 – Arterien 424 – Becken 431 – Ductus deferens 478 – Engstellen 423 – Innervation 424, 425 – Kreuzung mit A. testicularis 479 – Kreuzung mit A. uterina 462 – Lage zum Ovar 450 – Lymphgefäße 424 – Venen 424 Ureterknospe 439 Ureterstein 423 Urethra 439, 441 – Entwicklung 288, 439 – Hypospadie 447 – männliche 487 f. – – Entwicklung 447 – Prostata 482 – Schließmuskeln 443 – weibliche 442 f. Urkeimzelle 446 Urnierengang 446 Urogenitalmembran 288, 289 Urothel 423 – Harnblase 441 – Harnröhre 489 Uterinsegment 465 Uterovaginalkanal 447 Uterus 456 f., 457 – Anteflexio 458 – Anteversio 458 – Arterien 462 – Becken 431 – Entwicklung 447 – Halteapparat 459 – Innervation 463 – Lymphgefäße 463 – Peritonealüberzug 458 – Prolaps 436 – Schwangerschaft 465 – Tubenwinkel 456 – Venen 462 Utriculus 482, 687, 688, 692, 693 – Funktion 694 Uvea 668 Uvula – M. uvulae 607 – palatina 604 – vesicae 441 V Vagina 449, 463 f. – Arterien 464 – Becken 431 – bulbi 665 – carotica 507, 508, 510 – Entwicklung 447 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1034 – Feinbau 464 – Geburt 466 – Innervation 464 – Lymphgefäße 464 – m. recti abdominalis 134 – Peritoneum 432 – sexuelle Reaktion 471 – tendinis 35 – Venen 464 Valleculae epiglotticae 618 Valva – aortae 40, 325, 326 – atrioventricularis 321 – atrioventricularis dextra 39, 323 – atrioventricularis sinistra 39, 325 – mitralis 39, 323, 326 – tricuspidalis 39, 325, 326 – trunci pulmonalis 39, 324, 326 Valvula – analis 384, 385 – foraminis ovalis 324, 324 – semilunaris 321 – sinus coronarii 323 – v. cavae inferioris 323 Variabilität 14 Varikozele 479 Varizen 46, 205 Vas – afferens (Lymphknoten) 53 – deferens 478 – efferens (Lymphknoten) 53 Vasa – privata – – cordis 330 – – Definition 39 – – Leber 395 – – Lunge 306 – publica – – Definition 39 – – Leber 395 – – Lunge 305 – vasorum 41 Vasektomie 478 Vater-Pacini-Körperchen 699 f. Vegetation, adenoide 529 Veitstanz 777 Vellus-Behaarung 701 Velum – medullare inferius 723, 832 – medullare superius 724 – palatinum 604 Vena – alveolaris inferior 633 – anastomotica inferior 909 – anastomotica superior 909 – angularis 591, 906 – anterior cerebri 910 – anterior septi pellucidi 910 – appendicularis 918 – aquaeductus cochleae 906 – arcuata 418, 420 – articularis 907 – atrialis 902 f. – atrioventricularis 902 f. – auricularis anterior 907 – auricularis posterior 516, 576, 912 – axillaris 262, 912 – – Achselhöhle 268, 269 – – Zuflüsse 912 – azygos 150, 151, 342, 905, 914, 917 – – Hauptbronchen 304 – – Lungenkontakt 299 – – Zuflüsse 905 – – Zwerchfell 295, 296 – basalis 829, 909 f. – basalis communis 902 – basalis inferior 902 – basalis superior 902 – basilica 262, 271, 912 f. – brachialis – – Ellenbeuge 271 – brachialis lateralis 912 – brachialis ulnaris 912 – brachiocephalica 151, 516, 517, 903 – – dextra 903, 904 – – sinistra 903, 904 – – Zuflüsse 903 – bronchialis 307, 903, 905 – bulbi penis 915 – bulbi vestibuli 915 – canalis pterygoidei 907 – capsularis 913 – cardiaca 332 – cardiaca magna 332, 902 – cardiaca media 332, 903 – cardiaca minima 903 – cardiaca parva 332, 903 – cardinalis 277 – cava inferior 151, 342, 913, 914 – – A. renalis 419 – – Blutkreislauf 37, 38 – – Blutrücktransport 46 – – Bursa omentalis 357 – – Caput Medusae 146 – – cavocavale Anastomose 152 – – fetaler Kreislauf 315, 316 – – Leber 389 – – Leberkontakt 390 – – Mündung 322 – – Perikard 333 – – Verlauf 342 – – Zuflüsse 913, 914 – – Zwerchfell 296 – cava superior 151, 342, 516, 903, 904 – – Blutkreislauf 37, 38 – – Caput Medusae 146 – – cavocavale Anastomose 152 – – Entwicklung 279, 279 – – fetaler Kreislauf 315, 316 – – Lungenkontakt 299 – – Mündung 322 – – N. phrenicus 343 – – Perikard 333 – – Röntgenbild 336 – – Sinusknoten 327 – – Verlauf 342 – – Zuflüsse 904 – centralis hepatis 393, 394 – centralis retinae 673, 908, 911 – – blinder Fleck 674 – cephalica 262, 271, 912 – – Achselhöhle 268 – – Punktion 263 – – Zuflüsse 913 – cephalica accessoria 913 – cerebelli 909 f. – cerebri 909 – cervicalis profunda 517, 904, 917 – – Rückenhaut 146 – cervicalis superficialis 555, 556 – choroidea inferior 910 – choroidea superior 909 – ciliaris 911 – ciliaris anterior 668, 911 – ciliaris posterior 668 – circumflexa femoris lateralis 916 – circumflexa femoris medialis 916 – circumflexa humeri anterior 912 – circumflexa humeri posterior 912 – – laterale Achsellücke 270 – circumflexa ilium profunda 915 – – cavocavale Anastomose 152 – circumflexa ilium superficialis 205, 916 – – cavocavale Anastomose 152 – circumflexa scapulae 912 – – mediale Achsellücke 269 – colica dextra 918, 919 – colica media 918, 919 – colica sinistra 919 – comitans n. hypoglossi 554, 907 – communicans 205 1035 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Vena V 1036 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – conjunctivalis 911 cordis 332, 902 coronaria dextra 903 coronaria gastri 918 coronaria sinistra 902 corticalis radiata 418 cutanea anterior femoris 916 cystica 402, 918, 919 – V. portae 395 digitalis dorsalis pedis 917 digitalis plantaris 917 diploica 831 diploica frontalis 906 diploica occipitalis 912 diploica temporalis posterior 912 directa lateralis 909 dorsalis corporis callosi 909 dorsalis linguae 623, 906 f. dorsalis penis 487 dorsalis profunda clitoridis 433, 471, 915 dorsalis profunda penis 433, 487, 915 dorsalis superficialis clitoridis 916 dorsalis superficialis penis 916 efferens hepatis 285 emissaria 831 emissaria condylaris 907 emissaria mastoidea 907, 912 emissaria occipitalis 908 emissaria parietalis 907 f. epigastrica inferior 141, 151, 915 – cavocavale Anastomose 152 epigastrica superficialis 916 – Caput Medusae 146 – cavocavale Anastomose 152 epigastrica superior 904 – cavocavale Anastomose 152 episcleralis 911 ethmoidalis 911 – Nasennebenhöhlen 655 – Orbita 658 facialis 516, 906 – Gesichtsweichteile 584 f. – Glandula parotidea 613 – Glandula submandibularis 615 – – Nasenhöhle 652 – – Thrombophlebitis 587 – – Trigonum caroticum 552 – – Trigonum submandibulare 554 – – Venenwinkel 515 – – Zähne 633 – – Zuflüsse 906 – femoralis 141, 205, 213, 916 – – Adduktorenkanal 179, 214 – – Zuflüsse 916 – femoropoplitea 916 – fibularis 205, 917 – frontalis 909 – gastrica brevis 919, 919 – gastrica dextra 368, 395, 918, 919 – gastrica sinistra 368, 395, 918, 919 – gastroomentalis dextra 368, 918, 919 – gastroomentalis sinistra 368, 919, 919 – genicularis 916 – glutealis inferior 915 – glutealis superior 914 – gyri olfactorii 910 – hemiazygos 150, 151, 342, 905, 917 – – Zuflüsse 905 – – Zwerchfell 295, 296 – hemiazygos accessoria 150, 151, 342, 905, 917 – hepatica 397, 913, 914 – – Entwicklung 285 – – fetaler Kreislauf 316 – hepatica dextra 913 – hepatica intermedia 913 – hepatica sinistra 913 – ilealis 918 – ileocolica 918, 919 – iliaca communis 914, 914 – – Ureterkreuzung 422 – iliaca externa 914, 915 – iliaca interna 914, 914 – iliolumbalis 914, 914 – inferior cerebelli 910 – inferior cerebri 908 f. – inferior vermis 910 – insularis 910 – intercapitularis 912, 917 – intercostalis anterior 904 – intercostalis lumbalis 917 – intercostalis posterior 150, 151, 905, 914, 917 – – dextra 905 – – Rückenhaut 146 – – sinistra 905 – intercostalis superior dextra 150, 151, 342, 905 – intercostalis superior sinistra 904 – intercostalis suprema 904 – interlobaris 414, 418 – interlobularis 420 – – Glisson-Trias 393 – interna cerebri 829, 909 – interossea anterior 912 – interossea posterior 912 – interventricularis anterior 332, 902 – interventricularis posterior 332, 903 – intervertebralis 905 – jejunalis 918, 919 – jugularis anterior 516, 516, 904, 912 – – Lymphknoten 518 – jugularis externa 516, 516, 904, 911 – – Lymphknoten 519 – – Rechtsherzinsuffizienz 517 – – Trigonum colli laterale 555, 556 – – Zuflüsse 911 – jugularis interna 515, 516, 904, 905 – – Luftembolie 508 – – Lymphknoten 517 – – N. glossopharyngeus 524 – – Regio sternocleidomastoidea 551 – – Spatium lateropharyngeum 511 – – Spatium peripharyngeum 510 – – Trigonum caroticum 552 – – Vagina carotica 508 – – Venenkatheter 517 – – Venenwinkel 50, 515 – – Zuflüsse 906 – labialis anterior 916 – labialis inferior 906 – labialis posterior 915 – labialis superior 906 – labyrinthalis 690, 906 – – Gleichgewichtsorgan 695 – lacrimalis 911 – – Orbita 658 – laryngea inferior 546 – laryngea superior 546, 907 – lingualis 906 f. – – Trigonum caroticum 552 – – Zunge 623 – lumbalis 150, 151, 905, 913, 914 – – Bauchhaut 146 – – Rückenhaut 146 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. V Vena – lumbalis ascendens 151, 905, 914 – – cavocavale Anastomose 152 – magna cerebri 829, 908, 908, 909 – marginalis dextra 903 – marginalis lateralis 916 – marginalis medialis 916 – marginalis sinistra 902 – maxillaris 907 – media profunda cerebri 910 – media superficialis cerebri 829, 908 f. – medialis atrii 909 – mediana antebrachii 262, 913 – mediana basilica 913 – mediana cephalica 913 – mediana colli 517 – mediana cubiti 262, 913 – mediastinalis 903, 905 – medullae oblongatae 910 – meningea media 831, 906, 907 – mesenterica inferior 381, 919, 919 – – V. portae 395 – mesenterica superior 918, 919 – – Entwicklung 285 – – V. portae 395 – – Zuflüsse 918 – metacarpalis dorsalis 912 – metatarsalis dorsalis 917 – metatarsalis plantaris 917 – musculophrenica 904 – nasalis externa 906 – nasofrontalis 911 – nuclei caudati 910 – obliqua atrii sinistri 902 – obturatoria 915 – obturatoria accessoria 915 – occipitalis 516, 574, 576, 591, 903, 909, 911 – oesophagealis 903, 905 – ophthalmica 831, 911 – – Orbita 658 – ophthalmica inferior 908, 911 – – Müller-Muskel 658 – ophthalmica superior 906, 908, 911 – – Nasenhöhle 652 – orbitalis media 910 – ovarica 450, 453, 914 – – dextra 914 – – sinistra 913 – – Ureterkreuzung 422 – palatina externa 906 – palpebralis 911 – palpebralis inferior 906 – palpebralis superior 906 – pancreatica 406, 918 f. – pancreaticoduodenalis 406, 918 – paraumbilicalis 151, 918, 919 – – Caput Medusae 146 – – Pfortaderhochdruck 396 – parietalis 909 – parotidea 907 – pectoralis 911 – peduncularis 910 – perforans 205, 916 – pericardiaca 903 – pericardiacophrenica 903 – pericardialis 905 – petrosa 910 – pharyngealis 906 – phrenica inferior 913, 914 – phrenica superior 905 – pontis 910 – pontomesencephalica anterior 910 – poplitea 205, 214, 215, 916 – portae (hepatis) 390, 918, 919 – – Entwicklung 285 – – fetaler Kreislauf 315, 316 – – Lage 349 – – portale Trias 392 – – portaler Hochdruck 396 – – Zentralvenenläppchen 394 – – Zuflüsse 395, 396, 918, 919 – portalis hypophysialis 739 – posterior corporis callosi 909 – posterior septi pellucidi 910 – precentralis cerebelli 910 – prefrontalis 909 – prepylorica 368, 918 – profunda brachii 222 – profunda cerebri 829, 909 – profunda clitoridis 915 – profunda faciei 906 – profunda femoris 916 – profunda linguae 618, 623, 907 – profunda penis 915 – pudenda externa 471, 916 – – Scrotum 491 1037 – pudenda interna 430, 471, 915 – – Scrotum 491 – pulmonalis 299, 305, 306, 340, 902 – – Blutkreislauf 38, 38 – – fetaler Kreislauf 316 – – Perikard 333 – radialis 912 – recessus lateralis ventriculi quarti 910 – rectalis inferior 382, 915 – rectalis media 381, 915 – rectalis superior 919, 919 – renalis 412, 414, 420, 420, 913, 914 – retromandibularis 906 f. – – Glandula parotidea 613 – – seitliche Gesichtsregion 591 – sacralis lateralis 915, 917 – – Rückenhaut 146 – sacralis mediana 865, 914, 914, 917 – saphena accessoria 916 – saphena accessoria lateralis 916 – saphena magna 205, 916 – saphena parva 205, 916 – scapularis dorsalis 911 – scrotalis anterior 916 – scrotalis posterior 915 – sigmoidea 919, 919 – spinalis anterior 918 – spinalis posterior 918 – splenica 408, 410, 918, 919 – – V. portae 395 – – Zuflüsse 919 – stellata 420 – sternocleidomastoidea 906 f. – stylomastoidea 907 – subclavia 268, 516, 517, 904, 911 – – Regio sternocleidomastoidea 551 – – Skalenuslücke 557 – – Trigonum colli laterale 556 – – Venenkatheter 517 – – Venenwinkel 50, 515 – – Zuflüsse 911 – subcostalis 905, 914 – subcutanea abdominis 904 – sublingualis – – Glandula sublingualis 615 – – Zunge 623 – submentalis 906 – subscapularis 912 – superficialis cerebri 829, 908 f. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Vena V V Vena – superior cerebelli 910 – superior cerebri 829, 909 – superior vermis 908, 910 – supraorbitalis 576, 906 – suprarenalis 427 – suprarenalis dextra 914 – suprarenalis media 914 – suprarenalis sinistra 913 – suprascapularis 904, 912 – supratrochlearis 576, 906 – – Orbita 658 – suralis 916 – temporalis media 907 – – Kaumuskulatur 641 – temporalis profunda 907 – temporalis superficialis 576, 907 – testicularis 141, 479, 914 – – dextra 914 – – sinistra 913 – – Ureterkreuzung 422 – thalamostriata inferior 910 – thalamostriata superior 909 f. – – Zuflüsse 910 – thoracica interna 151, 904 – – Brusthaut 146 – – cavocavale Anastomose 152 – – Mamma 133 – – Zwerchfell 296 – thoracica lateralis 912 – – cavocavale Anastomose 152 – – Mamma 133 – thoracoacromialis 911, 913 – thoracodorsalis 912 – thoracoepigastrica 912 – – Brusthaut 146 – – Caput Medusae 146 – – cavocavale Anastomose 152 – thymica 903 – thyroidea inferior 517, 550, 903 – thyroidea inferior dextra 903 – thyroidea media 516, 549, 906 – thyroidea superior 516, 549, 906 f. – – Trigonum caroticum 552, 553 – tibialis anterior 205, 917 – tibialis posterior 205, 917 – trachealis 903 – transversa cervicis 516, 912 – – – – – – – – – – – – transversa faciei 907 trunci encephalici 909 f. tympanica 907 ulnaris 912 umbilicalis 285, 315 – fetaler Kreislauf 316 uncialis 909 f. uterina 453, 463, 915 – Lig. cardinale 459 ventricularis 902 f. ventricularis inferior 910 ventriculi dextri anterior 903 – ventriculi sinistri posterior 902 – vertebralis 517, 903, 917 – vertebralis accessoria 904 – vesicalis 915 – vorticosa 668, 911 – – Choroidea 671 Venen 45 f. – Blutkreislauf 39 – Drosselvene 47 – Kapazitätsgefäße 46 – obere Extremität 262, 912 – Rückenmark 917 – Rumpfwand 150 – Systematik 902 – thebesische 903 – untere Extremität 204, 916 – Varizen 46, 205 – Wirbelsäule 917 Venenklappe 46, 47 – Varizen 46, 205 Venenpuls 327 Venenstern 205 Venenwinkel 50, 515 Venolen 39 Ventilebene (Herz) 325, 326 – Oberflächenprojektion 335 ventral 8 Ventralflexion (Rumpf) 143 Ventriculus – dexter 38, 319, 322, 336, 323 – laryngis 537 – sinister 38, 319, 322, 336, 325 Ventrikel – Gehirn 83, 730 – – Entwicklung 707 – – III 730, 732 – linker 38, 319, 322, 336, 325 – rechter 38, 319, 322, 336, 323 Ventrikelseptumdefekt 314 Venula recta 420 Venushügel 467 Venusraute 101 Verbindungstubulus 417 Verbrennung 696 Vergenzbewegung 795 Vermis cerebelli 777, 778 Vertebra – cervicalis 104 f., 105, 106 – lumbalis 108, 108 – prominens 106 – sacralis 109 – thoracalis 107, 107 Vesica – biliaris 347 f., 350, 399, 400 – fellea 347 – urinaria 439 f. – – Arterien 442 – – Becken 431 – – Blasenekstrophie 439 – – Ductus deferens 478 – – Entleerung 444 – – Entwicklung 439 – – Excavatio rectovesicalis 432 – – Innervation 425, 442, 444 – – Lymphgefäße 442 – – Muskulatur 441 – – Peritoneum 432 – – Prolaps 436 – – Prostata 482 – – Schleimhaut 441 – – Urachusfistel 439 – – Ureter 422 – – Verschluss 444 Vestibularapparat 786 Vestibulariskerne 786 f. – Afferenzen 786 – Efferenzen 788 Vestibularmembran 689 Vestibularorgan 692, 693 Vestibulärsystem 786, 786 Vestibulocerebellum 779 – Funktionen 782 Vestibulum 687 – bursae omentalis 357 – laryngis 537 – nasi 646 – – Auskleidung 650 – oris 601, 603 – vaginae 442, 449, 463, 467, 468 Vibration 752 Vibrissen 650 Vielecksbein 223 Vierhügelplatte 729 – Entwicklung 711 Villi intestinales 372, 373 Virchow-Drüse 518 Virchow-Robin Hohlräume 83 Virchow-Robin-Raum 83, 820 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1038 Viscerocranium 559, 568 – Körpergliederung 5 Viszerozeptoren 80 Vitamin D, Knochenumbau 18 VNO (vomeronasales Organ) 650 Vomer 560, 561, 569 – Synarthrose 21 – vomeronasales Organ 650 von-Ebner-Spüldrüsen 616 Von-Hochstetter-Dreieck 208 Vorderdarm 281 Vorderhirn – Entwicklung 707 – ZNS-Bauplan 73 Vorderhorn – Poliomyelitis 718 – Rückenmark 717, 718 Vorderhornzelle, Entwicklung 708 Vorderstrang, Rückenmark 720 Vorderwandinfarkt 332 Vorfuß 168 Vorhaut 485 Vorhof – linker 324 – – Blutkreislauf 38 – rechter 37 – – Blutkreislauf 38 Vorhofflimmern 327 Vorhofseptum 321, 324 – Vorhofseptumdefekt 314 Vorsteherdrüse siehe Prostata V-Plegmone 258 W Wachstum 10 f. Wachstumshormon 738 Wächterlymphknoten 52 Waldeyer-Rachenring 530, 611 Waller-Degeneration 71 Wallpapille 622 Walzengelenk 24 Wanderniere 412 Wange 603 Wangenbändchen 602 Wangenregion 589 Wasserbruch 473 Wasserhammerpuls 341 Weber-Syndrom 773 Wechselgebissperiode 631 Wechseljahre – männliche 476 – weibliche 448 Wehen 465 Weichteilhemmung, Gelenk 25 Weizenkornknorpel 538 Werferellenbogen 250 Wernicke-Sprachzentrum 751, 790 Wharton-Gang 608, 614 Widerstandsgefäße 42 Windkesselfunktion 41, 341 Winkel, jugulosubclavialer 515 Wirbel 104 – Anzahl 104 – Einzelsegmente 95 – Entwicklung 88 – metamere Struktur 94 – präsakrale 104 – Rumpfstruktur 96 – Verbindungen 110, 111 – Verknöcherung 104 Wirbelbogengelenk 112 Wirbelkanal 114 – Dura mater 818 – Epiduralraum 818 Wirbelkörper – Entwicklung 94 – Halswirbel 106 – Lendenwirbel 108 – Osteoporose 18 Wirbelsäule 104 – Bezugspunkte 103 – Formabweichung 97 – Krümmung 97, 97 – Venen 917 – Wirbeltiere 4 Wochenbett 466 Wolff-Gang 446 – Appendix epididymidis 476 – Harnblasenentwicklung 439 Wrisberg-Ligament 183 Würfelbein 169 Wurmfortsatz siehe Appendix vermiformis Wurzelhaut 626 Wurzelpulpa 625 Wurzelscheide 701 Wurzelzelle 717 X Xerostomie 612 Z Zahn 624 f. – Formen 632 – Leitungsbahnen 633 Zahnbogen 629, 629 Zahndurchbruch 631 Zähneknirschen 630 Zahnhalteapparat 626 Zahnhartsubstanz 624 Zahnschema 631 Zahnschmelz 624 Zahnwurzel 632 Zahnzement 624, 625 Zäkum 376, 377, 377 Zäpfchen (Uvula) 604 – M. uvulae 607 Zapfengelenk 24, 25 Zehen 169 – Beuger 198 – Gelenke 194 – Strecker 198 Zeis-Drüse 660 Zelle – Chondrozyt 18 – Endothel 43 – Erythrozyt 48 – Leukozyt 48 – Lymphozyt 49 – Muskelfaser 28 – neuroendokrine 66 – Thrombozyt 49 Zenker-Divertikel 532 zentral 9 Zentralarterie, Milz 408 f., 409 Zentralkanal 719 Zentralvenenläppchen 393, 394 Zentrum, pneumotaktisches 812 Zervikalkanal 456 – Schleim 462 Zervikalnerven 75 Zervix 456 – Zervixkarzinom 462 – Zervixpfeiler 459 Ziegenpeter 613 Ziliarepithel 670 Ziliarkörper 669 – Kammerwasser 676 Zirbeldrüse 63 Zirkumzision 486 Zisternen (Gehirn) 84 Zölomhöhle 88 – Unterteilung 277 Zölomkanal 277, 278 Zona – alba 384 – columnalis 384 – cutanea 384, 387 – fasciculata 426 – glomerulosa 426 – incerta 740 – orbicularis 174 – pectinata 384 – pellucida 85 – reticularis 426 Zonulafaser 676 Zotten, Dünndarm 372, 373 Zugfestigkeit, Knochen 20 Zugsehne 31 1039 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Zugsehne Z Z Zunge Zunge 617 f. – Außenmuskulatur 620 – Binnenmuskulatur 619 – Innervation 623 – Leitungsbahnen 623 – Lymphabfluss 623 – Schleimhaut 618 Zungenbein 498 – suprahyoidale Muskulatur 503 – Zungenbeinfurche 495, 498 – Zungenbeinmuskulatur 502 f., 503 Zungengrundstruma 547 Zungenkörper 617 Zungenmuskulatur 619 f. Zungenpapille 622 Zungenvenen 907 Zungenwurzel 618 Zuwachszahn 631 Zwerchfell 293 f. – Atemmechanik 312 – Bauchpresse 144 – Blutversorgung 296 – Deszensus 280 – Durchtrittsstellen 295 – Entwicklung 279, 282, 293 – Head-Zonen 154 – Körpergliederung 5 – Lähmung 154 – Pars costalis 294, 295 – Pars diaphragmatis 294 – Pars lumbalis 294, 294, 295 – Pars sternalis 293, 295 Zwerchfellatmung 312 Zwerchfellhernie 280 Zwerchfelllücken 295 Zwergwuchs 10 Zwischenhirn 730 f., 730 – Entwicklung 707 – ZNS-Bauplan 73 Zwischenkieferknochen 605 Zwischenrippenmuskulatur 130 Zwölffingerdarm siehe Duodenum Zygote 85 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 1040