Das neue Kardio-CT: Nicht-invasive Herz-Aufnahmen scharf wie noch nie, in 3D-Qualität. Das neue Kardio-CT von Siemens, Typenbezeichnung „Somatom Definition AS plus“, ist erst seit Anfang 2008 auf dem Markt. Mit ihm sind extrem detaillierte Aufnahmen des Herzens in 3DQualität möglich, bei denen selbst kleinste Verzweigungen der Herzkranzgefäße deutlich zu erkennen und äußerst plastisch dargestellt sind. Durch diese gestochen scharfen Aufnahmen können verengte Herzkranzarterien und Kalkablagerungen endlich auch nicht-invasiv aufgespürt werden. Der weitere Behandlungsbedarf lässt sich so sehr genau einschätzen. Hightech fürs Herz mit Kardio-CT Kardio-CT mit enger fachübergreifender Kooperation Kardiologie und Radiologie Chefärztin Dr. med. habil. Gudrun Lasek Medizinische Klinik und Kardiologie Ferrenbergstraße 24 51465 Bergisch Gladbach Telefon: 02202 122 - 2100 Telefax: 02202 122 - 2102 E-Mail: [email protected] Internet: www.evk.de Chefarzt Prof. Dr. med. Hans-Peter Hermann © 7476-10 · E+T Kardio-CT setzt völlig neue Maßstäbe: Dreimal pro Sekunde dreht sich um den Patienten eine gewaltige Masse von rund einer Tonne, getragen von Luftkissen statt der früher üblichen Kugellager. Pro Drehung werden 128 Schichten aufgenommen. Das ergibt eine extrem hohe Anzahl von Aufnahmen in sehr kurzer Zeit - und nur dadurch lässt sich das Herz, das sich von all unseren Organen permanent am meisten bewegt, so deutlich darstellen. Das ist ähnlich wie bei Sportfotos, bei denen selbst schnellste Bewegungen durch kurze Verschlusszeiten eingefroren werden. Kliniken für Institut für Radiologie und Nuklearmedizin Ferrenbergstraße 24 51465 Bergisch Gladbach Telefon: 02202 122 - 2200 Telefax: 02202 122 - 2208 E-Mail: [email protected] Internet: www.evk.de Neues Kardio-CT mit deutlichen Vorteilen für Patienten mit Verdacht auf koronare Herzkrankheit. Kardio-CT – Patienten so wenig wie möglich belasten. Liebe Leserin, lieber Leser, die Entwicklung in der Medizintechnik ist rasant. Wir tun alles dafür, um immer auf dem neuesten Stand zu sein. Zum Nutzen und Wohlergehen unserer Patienten. Jetzt können wir dabei einen absoluten Höhepunkt verzeichnen: Als eines der ersten Krankenhäuser in NRW verfügen wir über das neue Kardio-CT von Siemens. Dieser neue Hochleistungs-Computertomograph wird in enger Kooperation von der Radiologie und der Kardiologie unseres Hauses betrieben. Er liefert Aufnahmen des Herzens in bislang nicht gekannter Schärfe und Detailgenauigkeit. Mit diesem Flyer erläutern wir Ihnen, was das neue Kardio-CT auszeichnet, welch neue Perspektiven er für die Diagnose der koronaren Herzkrankheit eröffnet und welche Vorteile er den Patienten bietet. Das neue Kardio-CT ermöglicht es den Patienten und uns Ärzten, mit mehr Mut und Gelassenheit an die notwendigen Untersuchungen zu gehen. Kardio-CT – das Herz zur Sicherheit sichtbar machen. Um möglichen Missverständnissen vorzubeugen: Kardio-CT ist nicht für den Einsatz bei allen Ausprägungen von Brustschmerz bestimmt. Hier gilt es vielmehr zu differenzieren. Mehr Sicherheit für Patienten mit unklaren Symptomen. Das Kardio-CT ist geeignet für die Untersuchung von Patienten mit unklaren Symptomen und atypischen Brustbeschwerden. Wenn nach konventionellen Testverfahren einschließlich Ruhe- und Belastungs-EKG und Herzultraschall noch keine klare Diagnose möglich ist, hilft das Kardio-CT weiter. Es gibt verlässlich Auskunft darüber, ob eine koronare Herzerkrankung vorliegt oder auszuschließen ist. Selbstverständlich arbeiten bei diesen komplexen Untersuchungen die Ärzte der Kardiologie und Radiologie fachübergreifend intensiv zusammen. Nichts für schwere und leichte Fälle. Besteht hingegen der Verdacht auf eine schwere koronare Herzerkrankung, auf Herzinfarkt, setzt sofort die Katheterbehandlung ein: Mit Ballonkatheter wird die verengte oder verschlossene Herzkranzarterie geweitet, eine Gefäßstütze (Stent) wird implantiert. Nicht eingesetzt wird das Kardio-CT außerdem bei Patienten mit nur geringer Wahrscheinlichkeit einer koronaren Herzerkrankung, zur Vermeidung unnötiger Strahlenbelastung. Dr. med. habil. Gudrun Lasek Prof. Dr. med. Hans-Peter Hermann Chefärztin der Radiologie Chefarzt der Kardiologie Nicht-invasiv, ohne den Einsatz eines Katheters. Als ausschließlich bildgebendes Untersuchungsverfahren kann das Kardio-CT bei ausgewählten Patienten die invasive Herzkatheteruntersuchung ersetzen oder die exakte Planung einer Ballonerweiterung bereits im Vorfeld ermöglichen. Einziger unvermeidlicher „Eingriff“ ist die Injektion des Kontrastmittels, um das Herz sichtbar zu machen. Keine Beengung durch „CT-Röhre“. Kardio-CT hat keine „Röhre“, in der man sich beengt fühlen oder gar Platzangst bekommen könnte. Der Patient legt sich auf eine Liege, mit dem Brustkorb in einem Ring, Kopf und Beine bleiben frei. Ambulant und schnell. Die Untersuchung kann ambulant durchgeführt werden, sie dauert einschließlich der Vorbereitungen kaum mehr als 10 Minuten. Deutlich weniger Strahlenbelastung. Im Vergleich zu älteren Geräten konnte die Strahlenbelastung beim Kardio-CT um ein Drittel reduziert werden.