3.Übungsblatt zur Elementaren Zahlentheorie Anne Henke, WS 2016 1. Die natürliche Zahl n habe die Dezimaldarstellung n = am 10m + am−1 10m−1 + . . . + a1 10 + a0 (alle ai ∈ {0, 1, . . . , 9}). Beweisen Sie, dass 3 | n bzw. 9 | n genau dann gilt, wenn 3 bzw. 9 Teiler ist von am + am−1 + . . . + a1 + a0 , dass 11 | n genau dann, wenn 11 | (am − am−1 + am−2 − . . . + (−1)m a0 ), und erfinden (und beweisen) Sie ein Teilbarkeitskriterium für 7 | n. 2. Sei d eine natürliche Zahl, d 6∈ {2, 5, 13}. Zeigen Sie, dass es in der Menge {2, 5, 13, d} zwei verschiedene Elemente a, b gibt, derart, dass a · b − 1 keine Quadratzahl ist. 3. (a) Finden Sie alle ganzzahligen Lösungen x ∈ Z bzw (x, y) ∈ Z2 der Gleichung i. x2 − 1 ≡ 0 modulo 168; ii. 7x3 + 2 = y 3 . (b) Bestimmen Sie alle ganzzahligen Lösungen des Kongruenzsystems 3x ≡ 6 mod 15, x ≡ 3 mod 6, 2x ≡ 8 mod 14. 4. Sei n = n1 · n2 · · · nk mit ni ∈ N paarweise teilerfremd. Sei für jedes 1 ≤ i ≤ k die Menge Ri ein vollständiges Restsystem modulo ni . Zeigen Sie, dass die Menge aller Zahlen r1 + r2 n1 + r3 n1 n2 + . . . + rk n1 n2 · · · nk−1 mit ri ∈ Ri ein vollständiges Restsystem modulo n bildet. 5. Sei k eine beliebige natürliche Zahl. Beweisen Sie, dass es k aufeinanderfolgende Zahlen gibt, von denen jede durch eine Quadratzahl > 1 teilbar ist.