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Lernziele Enzyme
Inhalt der Vorlesung Enzyme
1. Enteilung und Nomeklatur der Enzyme, Hauptklassen der Enzyme
•
Die 6 Hauptklassen der Enzyme kennen und ausgewählte Beispiele zuordnen können
•
Begriff der Isoenzyme kennen und erklären können, Beispiele von Isoenzymen nennen können
•
Chemische Natur der Enzyme kennen und wichtigste kovalente Modifikationen nennen können
•
Die Begriffe “prosthetische Gruppen, Coenzyme und Cofaktoren” erklären und Beispiele nennen können
•
Die Begriffe “Substratspezifität, Stereospezifität und Wirkungsspezifität” erklären und Beispiele nennen
•
Die Begriffe “exergone und endergone Reaktion” kennen und Beispiele nennen können
Gruppen im aktiven Zentrum; Wirkung von Enzymen: pH- und Temperaturoptimum;
•
Die Bedeutung von ATP als Energielieferant endergoner (Teil-) Reaktionen kennen
Spezifität der Enzymkatalyse
•
Bedeutung und Unterschiede von ∆G0 und ∆G0’ kennen
•
Energiediagramm einer enzymkatalysierten Reaktion kennen und erklären können
2. Chemische Natur der Enzyme
können
3. Enegiediagramm und Wirkungsweise von Enzymen
Aufbau von Enzymen: monomere und oligomere Enzyme; das aktive Zentrum: Reaktive
4. Mechanismus der Enzymkatalyse
Substratumsatz mit festgelegter Reihenfolgen; Ping-Pong-Mechanismus
5. Kinetik und Regulation von Enzymen
•
Begriff des Fliessgleichgewichtes kennen und erklären können
•
Wirkungsweise eines Enzyms verstehen und erklären können
•
Begriffe “geordneter Mechanismus, Zufallsmechanismus und Ping-Pong-Mechanismus” kennen und
•
Die 8 wichtigsten reaktiven Gruppen (Aminosäuren) im aktiven Zentrum von Enzymen nennen und ihre
•
Die Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit eines Enzyms vom pH und von der Temperatur
•
Einheiten der Enzymaktivität kennen
anhand von Beispielen erklären können
Theorie von Michaelis-Menten; Bestimmung von Km und Vmax; Die Wechselzahl;
Hemmung von Enzymen; Abweichungen von der Michaelis-Menten-Kinetik; Allosterische
Wirkungsweise erklären können
Effekte; Regulatorische Untereinheiten; Rückkopplungshemmung; Chemische Modifikation
von Enzymen
verstehen und graphisch darstellen können
Lernziele Enzyme (Fortsetzung)
Einteilung der Enzyme
•
Grundlagen der Enzymkatalyse kennen
•
Gleichung von Michaelis-Menten verstehen
•
Die Dimension der Michaelis-Konstante und ihre praktische Bedeutung kennen
•
Methoden zur Bestimmung der Michaelis-Konstanten kennen und anwenden können
•
Begriff "Wechselzahl" kennen
•
Wirkungsweise von Enzymhemmern verstehen und erklären können
•
Substratsättigungskurven und Lineweaver-Burk-Darstellung in Gegenwart von kompetitiven und nicht-
Klasse
Reaktionstyp
Beispiel
1. Oxidoreduktasen
Enzyme der biologischen Oxidation
und Reduktion: Atmungsfermente,
Gärungsenzyme
Dehydrogenasen, Oxidasen,
Peroxidasen
2. Transferasen
Gruppenübertragung von Donorauf Akzeptormolekül
Methyltransferasen, Transaminasen, Acyltransferasen,
Kinasen
3. Hydrolasen
Substratspaltung unter
H2O-Aufnahme
Esterasen, Peptidasen,
Phosphatasen, Glycosidasen
4. Lyasen
Ablösung von Gruppen
(nicht hydrolytisch!)
Decarboxylasen
Aldehydlyasen (= Aldolase)
Hydratasen (=
Aconitathydratase)
5. Isomerasen
Strukturänderungen innerhalb des
Substrats
6. Ligasen
Vereinigung zweier Moleküle unter
Aufwendung von ˜ P
kompetitiven Enzymhemmern zeichnen und erklären können
•
Abweichungen von der Michaelis-Menten-Kinetik kennen und erklären können
•
Prinzipien der Regulation der Enzymaktivität kennen und erklären können
•
Chemische Zusammensetzung von Coenzymen kennen und Abkürzungen erklären können
•
Zugehörige Vitamine von besprochenen Coenzymen nennen können
•
Funktionsweise von besprochenen Coenzymen kennen und erklären können
•
Die Absorptionsspektren von NAD und NADH zeichnen und den Bestandteilen des Moleküls zuordnen
können
•
Das Konzept der "biochemisch energiereichen Bindungen" kennen, Beispiele nennen und solche
Bindungen erkennen können
Page 1
Racemasen, intramolekulare
Transferasen (= Mutasen)
Synthetasen
Bildung von Isoenzymen
Kombinationsmöglichkeiten im Falle eines Dimerenzyms (Kreatinkinase)
und eines Tetramerenzyms (Lactatdehydrogenase)
Multiple Formen von Enzymen
Ursachen für das Auftreten multipler Formen
Beispiele
Genetisch voneinander unabhängige Enzyme
Mitochondriale und zytoplasmatische Malatdehydrogenase
Heteropolymere (hybride) Enzyme, die aus
zwei oder mehr, nicht kovalent gebundenen
Polypeptidketten zusammengesetzt sind
Isoenzyme der Lactatdehydrogenase
Genetische Varianten (Allele) von Proteinen,
Polymorphismen
Glucose-6-phosphat-dehydrogenasen des Menschen
Enzymproteine, die sich voneinander durch den
Besitz eines Nichtproteinanteils unterscheiden
Phosphorylase a und b
Enzymproteine, die aus einer Polypeptidkette
(gemeinsamen Vorstufe) entstanden sind
Verschiedene Chymotrypsine,
die aus Chymotrypsinogen
entstanden sind
Gen
Proteinsynthese
(Monomere)
Isoenzymbildung
(Oligomere)
Bezeichnung
Kreatinkinase
1 BB
25
2 BM
50
2
3 MM
25
Lactatdehydrogenase
1 H4
1
2 H3M
25
3 H2M2
37.5
4 HM3
25
1
2
5 M4
Chemische Natur der Enzyme
Enk
O
Coenzym
prosth. Gruppe
Substrat(e)
6.25
Übergangszustand ohne Enzym
freie Energie
Protein
aktives
Zentrum
6.25
Energiediagramm einer enzymkatalysierten Reaktion
Kohlenhydrate
N
statistische
Verteilung (%)
Pi
Übergangszustände
mit Enzym
Ea1
Me++
Ea2
Ea3
Reaktionsbeschleunigung
durch
•Proximität
•Rack and Strain
•Säure-Basen-Katalyse
•Zwischenstoffkatalyse
ES
S
S
EP
P
P
Reaktionskoordinate
Farnesylreste
Fettsäurereste
Glycolipide
E+S
Page 2
ES
EP
E+P
Substratspezifität von Enzymen
Wirkungsspezifität von Enzymen
Beispiel aus dem Energiestoffwechsel:
Pyruvat wird im Stoffwechsel durch 6 verschiedene Enzyme
in 6 verschiedene Produkte umgesetzt
Bildung von Glucose - 6 - Phosphat aus Glucose
Malatenzym
Malat
Glucose + ATP
Glucose - 6 - Phosphat + ADP
COOC=O
Pyruvatdecarboxylase
Pyruvatdehydrogenase
Enzym
Substratspezifität
Susbtrat(e)
CH3
Glucokinase
hoch
nur Glucose
Pyruvat
Hexokinase
gering
verschiedene
Hexosen
Lactatdehydrogenase
Oxalacetat
Acetaldehyd
Acetyl-CoA
Lactat
Transaminase
Alanin
Kreisprozess der enzymatischen Katalyse
am Beispiel einer Hydrolase
pH-Optima verschiedener Enzyme
Enzym
Pyruvatcarboxylase
pH-Optimum
E..S
Pepsin
2,0
Saure-Phosphatase
4,8
Lysozym
5,2
Amylase
6,8
Acetylcholinesterase
7,5
Trypsin
8,0
Monoaminoxidase
9,3
Alkalische Phosphatase
S
E..P1..P2
E
10,0
P2
P1
E..P2
Page 3
Geordneter Mechanismus:
Substratumsatz mit festgelegter Reihenfolge
Ping-Pong- Mechanismus
Beispiel: Alkoholdehydrogenase
Beispiel: Alaninaminotransferase
B
Ping
A
P
A
A: NAD
B: Ethanol
P: Acetyldehyd
Q: NADH
E
E..P..Q
A: Alanin
P: Pyruvat
B: α-Ketoglutarat
Q: Glutamat
E: Pyridoxalenzym
F: Pyridoxaminenzym
E
F
B
Q
Pong
Q
P
F..B
E..Q
E..Q
Bestimmung von Vmax und Km aus dem
Linewaeaver-Burk-Diagramm
Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der
Subtratkonzentration nach Michaelis-Menten
100
0.06
k1
75
k2
Km
2
0.04
1
Vmax
Vmax = k3 . Etot
25
E+P
(X)
Vmax
2
50
k3
ES
EP
E+S
1/v
Vmax
F...P
E..A
E..A..B
E..A
4
Km =
6
k2 + k3
k1
8
Vmax . S
1
– =
v
0.02
v=
Km + S
10
50
100
0
1
Km
Substratkonzentration [S]
Page 4
1
2
3
1/S
1
1
Km
––– . – + ––
Vmax
Vmax S
4
5
Km beschreibt die Affinität zwischen Enzym und Substrat:
Je kleiner Km, desto grösser die Affinität des Enzyms zum Substrat
Michaelis-Konstanten der Substrate
von Lactatdehydrogenase
Km (mol/L)
Enzym
Substrat
Katalase
Carboanhydrase
Chymotrypsin
Glutamatdehydrogenase
Hexokinase
Penicillinase
Lysozym
H2O2
H2CO3
Acetyltryptophanamid
2-Oxoglutarat
Glucose
Benzylpenicillin
Hexaacetylglucosamin
2 . 10-2
1 . 10-2
5 . 10-3
2 . 10-3
1 . 10-4
5 . 10-5
6 . 10-6
Substrat
Km (mmol/L)
Lactat
Pyruvat
NAD
NADH
6.7
0.16
0.25
0.01
Wechselzahl verschiedener Enzyme
Die Affinität zum Substrat und die molekulare Aktivität
von Enzymen sind voneinander unabhängig
Enzym
Enzym
Substrat
Lysozym
Acetylcholinesterase
Carboanhydrase
Hexaacetylglucosamin
Acetylcholin
CO2
Km (mol/L)
6 . 10-6
1 . 10-4
8 . 10-3
Wechselzahl pro min
Lysozym
Tryptophansynthetase
Phenylalanin-t-RNA-Synthetase
DNA-Polymerase I
Succinatdehydrogenase
Chymotrypsin
Laktatdehydrogenase
Penicillinase
Amylase
Acetylcholinesterase
Katalase
Carboanhydrase
Vmax *
30
3 000 000
36 000 000
*Wechselzahl pro 1min
Page 5
30
120
300
900
1 200
6 000
60 000
120 000
1 000 000
3 000 000
5 000 000
36 000 000
Beispiele für therapeutische genutzte reversible Enzymhemmer
Hemmstoff
Zielenzym
Indikation
Acetazolamid
Carboanhydrase
Antihypertensivum
Diuretikum
Allopurinol
Xanthinoxidase
Gicht, NierenHarnsteine
Aprotinin
Plasmin
Blutgerinnung
Prostigmin
Acetylcholinesterase
Darmträgheit
Muskelschwäche
Trimethoprim
Folsäurereduktase
Wichtige Arzneimittel, aber auch Gifte wirken über eine irreversible
Enzymhemmung
Hemmstoff
Zielenzym
Indikation
Acetylsalicylsäure
(z.B. Aspirin)
Cyclooxygenase
Entzündungshemmer
Grippe, Blutgerinnung
Penicillin
Transpeptidase
Antibiotikum
Organophosphate
Acetylcholinesterase
Insektizide
Antibiotikum
Substratsättigungskurve in Abwesenheit und
Gegenwart eines kompetitiven Inhibitors
100
0.06
75
Vmax
2
50
1/v
Vmax
Linewaeaver-Burk-Diagramm in Abwesenheit und
Gegenwart eines kompetitiven Inhibitors
0.04
1
Vmax
25
0.02
2
4
6
8
10
50
100
Km (Km’)
0
1
2
3
Substratkonzentration [S]
1
Km
Page 6
1
Km’
1/S
4
5
Linewaeaver-Burk-Diagramm in Abwesenheit und
Gegenwart eines nicht-kompetitiven Inhibitors
Substratsättigungskurve in Abwesenheit und
Gegenwart eines nicht-kompetitiven Inhibitors
100
0.06
Vmax
1/v
75
0.04
Vmax
2
50
Vmax
0.02
Vmax
2
25
2
4
6
8
50
10
1
Vmax
1
Vmax
100
0
1
2
3
4
5
Km
Substratkonzentration [S]
1
Km
1/S
Linewaeaver-Burk-Diagramm bei Substrathemmung
Substrathemmung
100
0.06
Vopt
75
1/v
Vmax
0.04
1
Vmax
Vmax
2
50
0.02
25
Km
2
4
6
8
0
10
1
Km
Substratkonzentration [S]
Page 7
1
2
3
1/S
4
5
Kooperativität und Reaktionsgeschwindigkeit
Allosterische Beeinflussung von Enzymen
v
allosterische Aktivierung
v wird grösser
Km wird kleiner
allosterische Hemmung
v wird kleiner
Km wird grösser
nichtkooperativ
postitivkooperativ
Michaelis-Menten
v
[S]
1
v
Vmax
2
postitivkooperativ
negativkooperativ
[S]
Lineweaver-Burk
Regulation der Aktivität der Pyruvatdehydrogenase durch
Interkonversion, d.h. enzymkatalysierte chemische Modifikation
Kooperativität oligomerer Enzyme: sequentielles Modell
T4
T3R
T2R2
1
[S]
TR3
inaktiv
R4
P
Pyruvatdehydrogenase
S
S
S
S
S
S
S
S
S
S
H2O
PhosphoproteinPhosphatase
S
S
S
S
ADP
Proteinkinase
Pi
ATP
allosterische Aktivatoren stabilisieren R-Form
Pyruvatdehydrogenase
allosterische Inhibitoren stabilisieren T-Form
aktiv
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Lernziele Coenzyme
Inhalt der Vorlesung Coenzyme
•
Chemische Zusammensetzung von Coenzymen kennen und Abkürzungen erklären können
•
Zugehörige Vitamine von besprochenen Coenzymen nennen können
•
Funktionsweise von besprochenen Coenzymen kennen und erklären können
•
Die Absorptionsspektren von NAD und NADH zeichnen und den Bestandteilen des Moleküls zuordnen
•
Das Konzept der "biochemisch energiereichen Bindungen" kennen, Beispiele nennen und solche
1. Coenzyme und prosthetische Gruppen
2. Bau und Einteilung der Coenzyme
3. Coenzyme der Oxidoreduktasen
Die Nicotinamidnucleotide; der optischer Test
Flavinnucleotide, Flavoproteine
Flavinkatalysierte Reaktionen
Liponsäure
können
Bindungen erkennen können
4. ATP als gruppenübertragendes Coenzym
5. Coenzyme des C2-Stoffwechsels: Coenzym A, Thiamindiphosphat
6. Weitere Coenzyme
Struktur von NAD (P)
Coenzyme und prosthetische Gruppen
•
•
Coenzym bezw. prosthetische Gruppe
Abkürzung
übertragene
Gruppe
Wasserstoffübertragende Coenzyme
– Nicotinamid-adenin-dinucleotid(phosphat)
– Flavon-adenin-dinucleotid
– Ubichinon
– Liponsäure
NAD(P)
FAD
CoQ
Lip(S)2
Wasserstoff
Wasserstoff
Wasserstoff
Wasserstoff,
Acylgruppen
Gruppenübertragende Coenzyme
– Adenosintriphosphat
– Pyridoxylphosphat
Red/Ox
O
ATP
PLP
C
O
-
•
Coenzyme für C1-Transfer
– Biotin
Coenzyme für C2-Transfer
– Coenzym A
– Thiamindiphosphat (pyrophosphat)
Phosphat
Aminogruppe
Dinucleotid
Carboxylgruppe
CoA(SH)
ThPP
N
O
+
Nicotinamid
OH
Adenin
O
NH2
O–P=O
O
Essigsäure
Aldehyd (C2)
N
CH2
HO
O
N
N
N
OH
O–P
Page 9
NH2
O–P=O
HO
-
•
CH2
NADP
Wirkungsweise eines Coenzyms als Cosubstrat
Reaktion der Alkoholdehydrogenase
O
Ethanol
red
H
CH3 - C - OH
CH3 - C = O
Acetaldehyd
ox
H
C
N+
H
O
NH2
H
Pi
H
C
H
H
N
Lactat
Enzym 1
Enzym 2
NH2
O
O
P
NADH + H+
C
COOO=C
H - C - OH
R
NAD+
CH3
Coenzym
(Cosubstrat)
CH2 - O - P
NADH
red
ox
Pyruvat
3-Phosphoglycerol-1-phopsphat
(1,3-Diphosphoglycerat)
(1,3-Bisphosphoglycerat)
Struktur von Flavin-Nucleotiden
UV-Absorptionsspektren von NAD+ und NADH
1
CH3
NAD+
Glyceral-3-phopshat
(Glycerinaldehyd3-phosphat)
O
H
Nicotinamid
R
HO - C - H
CH2 - O - P
+ H+
H
COO-
H - C - OH
H
H
H
C
H
Red/Ox
NAD+
O
HN
0.75
O
N
Flavin
N
CH3
N
CH3
Adenin
CH2
H - C - OH
0.5
NADH
NH2
H - C - OH
H - C - OH O
N
O
H2C - O – P – O – P – O – CH2 O
OO-
0.25
N
HO
Flavin-Mononucleotid
260
300
340
FMN
380
Wellenlänge (λ
λ)
Flavin-Adenin-Dinucleotid
FAD
Page 10
N
N
OH
NH2
Reaktion der Succinatdehydrogenase
Strukturen von AMP, ADP und ATP
N
N
O
COO-
Succinat
red
COO-
H–C–H
-
H–C–H
C–H
COO-
COO-
O - P - O - CH2
Fumarat
ox
H–C
-
Adenin
Adenosin
AMP
N
O
N
O
HO
Ester-Bindung
“energiearm”
OH
NH2
Flavin-
O
N
CH3
HN
N
CH3
O
HN
O
N
O
R
Enzym
N
H
H
N
CH3
N
CH3
ADP
O
O
O - P ~ O ~ P - O - CH2
1 “energiereiche”
SäureanhydridBindung
-
O
-
O
N
N
N
O
N
R
HO
OH
FADH2 red
FAD ox
NH2
OH
CH3- O
CH3- O
OH
O
CH3
CH3- O
R
CH3- O
CoQH2 red
Ubichinon
N
CH3
R
O
ATP
2 “energiereiche”
SäureanhydridBindungen
-O
O
O
O
- P ~ O ~ P ~ O ~ P - O - CH2
-
O
-
O
-
Biochemisch energiereiche Bindungen
O
O-
O
O
gemischte Säureanhydride
O-
R–O–P–O–P–O–P–OO
Nucleosidtriphosphate
ATP, CTP, GTP, UTP
Phosphorsäureanhydride
Pyrophosphate
OR–C–O–P–OO
1,3 - Diphosphoglycerat
Carbonsäure Phosphorsäureanhydrid
Acylphosphat
Verbindung
Bindungstyp
O
O
Energiereich
Carbamylphosphat
Carbaminsäure Phosphorsäureanhydrid
Phosphoenolpyruvat
1,3-Diphosphoglycerat
Kreatinphosphat
Acetyl-CoA
ATP
∆ Go’ für Hydrolyse
von Pi resp. CoA
kcal/mol kJ/mol
Enolphosphat
Acylphosphat
Phosphamid
Thioester
Pyrophosphat
- 14.8
- 10.1
- 10.3
- 7.3
- 7.3
- 61.9
- 41.3
- 43.1
- 30.5
- 30.5
Phosphamid
OC–O–P–O-
H2C
OH2N–C–O–P–O-
O
Ester
-OOC
OH
Biochemisch energiereiche Verbindungen
Säureanhydride
O-
O
R
HN
Acetyl–CoA
Succinyl–CoA
Thioester
O-
Energiearm
C–NH–P–O-
R–C–S–CoA
O
Phosphoenolpyruvat
Enolester
Enolphosphat
N
CoQ ox
HO
reine Säureanhydride
O
N
N
Glucose-6-phosphat
a-Glycerophosphat
O
Phosphokreatin =
Kreatinphosphat
Phosphorsäureimin
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kcal/mol kJ/mol
Ester
Ester
- 3.3
- 2.2
- 13.8
- 9.2
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