Komplexität braucht Strategie Von der Standortbestimmung zu innovativen Konzepten für Komplexträger Die Herausforderungen für Komplexträger nehmen deutlich zu: Der gesellschaftliche Wandel, veränderte Nachfragestrukturen und wirtschaftliche Rahmenbedingungen erfordern vom Management eine schonungslose Bestandsaufnahme und zukunftsweisende Strategien. Die Herausforderung liegt zugleich in der Schaffung einer Veränderungsbereitschaft im Unternehmen wie auch in der Bewahrung identitätsstiftender Traditionen und Werte. Wachstumsstrategien bis zu Spezialisierungsstrategien, abgeleitet werden. Für Komplexträger hat die Vernetzung von Angeboten eine große Bedeutung. Darüber hinaus sollte das Leistungsportfolio bereinigt werden, d. h. Rückzug aus strategisch oder wirtschaftlich auf lange Sicht problematischen Leistungsbereichen. Im Gegenzug können neue oder auch komplementäre Geschäftsfelder und Hilfsangebote angedacht werden. Voraussetzung dafür ist eine Zielgruppenanalyse. Bei der Entwicklung von Strategien sind auch die infrastrukturellen, personellen und organisatorischen Aspekte zu berücksichtigen. Der Anfang: Standortbestimmung Impulse für strategische Veränderungen kommen häufiger von außen als von innen. So verändern sich nicht nur Markt- und Wettbewerbsbedingungen, sondern ebenso Ansprüche und Erwartungen des eigenen Klientels. Auch der Staat sorgt für Handlungsdruck durch immer wieder neue Reformen in der Sozialgesetzgebung. Für viele Wohlfahrtsunternehmen wird die Gewinnung von Fachpersonal zu einer immer größeren Herausforderung. Die eigene Standortbestimmung, in der alle Stärken und Schwächen systematisch beleuchtet werden, ist der Ausgangspunkt für strate- Die Planung gische Überlegungen. Im Fokus stehen das Umfeld (z. B. Standort, Demografie), der Kunde (z. B. Ansprü- Kaum eine strategische Maßnahme kommt ohne Inves- che, Kaufkraft) und der Wettbewerb (z. B. Dichte, Stär- titionen aus. Damit sind nicht nur bauliche Investitionen ken / Schwächen). In der Innensicht werden das Leis- gemeint, sondern ebenso Investitionen z. B. in die tungsangebot, Infrastruktur und Bau, Organisation und Bereiche Organisation, Personal und Marketing. Je Personal sowie die wirtschaftliche Situation analysiert. umfassender die strategischen Veränderungen, desto Alle Geschäftsfelder des Unternehmens sind auf den komplexer werden Entscheidungsnotwendigkeiten. Ge- Prüfstand zu stellen. rade hinsichtlich der wirtschaftlichen Dimensionen ist die Überführung dieser Maßnahmen in einen Business- Neue Ideen und Visionen plan Pflicht. Nur so lassen sich Entscheidungsqualitäten optimieren und Risiken minimieren. Mit einer Inte- Ausgehend von einer Vision des Unternehmens können grierten Mehrjahresplanung lassen sich verschiedene eine Vielzahl strategischer Optionen, angefangen von Szenarien erstellen, die bei der Entscheidungsfindung hilfreich sind. Der Businessplan ist somit das Herzstück und verdient Zeit und Qualität. Er ist Informations- und Ihr Partner für zielgerichtete Strategieentwicklung Argumentationsmedium zugleich. Wir arbeiten mit interdisziplinären Teams aus Wirtschaftsprüfern, Steuer- und Unternehmensberatern sowie Rechtsanwälten. Wir kennen die Branche Gesundheits- und Sozialwirtschaft durch die erfolgreiche Prüfung und Beratung zahlreicher Mandanten. Damit erhalten Sie Antworten und Lösungen aus einer Hand. Wir sorgen für ein strukturiertes Vorgehen, innovative Ideen und die nötige Bewegung für eine erfolgreiche Umsetzung. Die Entwicklung von Strategien für ein Unternehmen oder einzelne Geschäftsfelder eines Komplexträgers erfordert einerseits eine ganz individuelle Sichtweise, andererseits den Blick über den Tellerrand. Wir verfü- Einbinden und überzeugen gen hierbei über umfangreiche Expertise und geben Ihnen Benchmarks und Best Practices an die Hand. Das Gelingen einer neuen Strategie hängt maßgeblich vom erfolgreichen Überzeugen der Stakeholder eines Ihr Ansprechpartner: Unternehmens ab. Komplexträger sind hier aufgrund ihrer Größe und gesellschaftlichen Einbindung besonders gefordert. Nicht nur die eigene Mitarbeiterschaft Jochen Richter [email protected] und insbesondere die Leistungsträger im Unternehmen gilt es aktiv mitzunehmen. Auch Kunden, Öffentlichkeit, Geschäftspartner, Geldgeber etc. muss die Strategie überzeugen. Ein professionelles Kommunikations- management ist hierbei das „A & O“. CURACON GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Scharnhorststr. 2 48151 Münster Tel. 02 51 / 9 22 08-232 Laufende Erfolgsmessung Schon so manche gute Strategie ist an der Umsetzung letztlich gescheitert. Deshalb sollten gleich zu Beginn Messparameter festgelegt werden, um den Erfolg oder auch Misserfolg im Zeitablauf feststellen zu können.