Morgan Stanley Investment Management SEPTEMBER 2006 Seite 1von 6 Marktreport PETR KOCOUREK, 31. AUGUST 2005 Weltwirtschaft Die US-Notenbank hat dieser Tage gewiss keine Überraschung für die Märkte bereit und die Entscheidung, die Leitzinsen im August nicht anzuheben, war an den Märkten bereits allgemein eingepreist. In dieser Hinsicht ist der Übergang von Greenspan auf Bernanke reibungslos verlaufen. Die Zeitspannen, in denen die Erfolge (oder Fehlentwicklungen) der Geldpolitik beurteilt werden können, sind jedoch wesentlich länger, daher wird es wohl noch einige Jahre dauern, bevor wir ein Urteil über die frühen Jahre von Ben Bernanke an der Spitze des Federal Reserve Board abgeben können. Um es genauer auszudrücken, sollte man vielleicht sagen, dass die Beurteilung über Erfolg- und Misserfolg asymmetrisch ist, da sich ein Scheitern der Geldpolitik wesentlich rascher manifestieren kann, während ein Erfolg nur über längere Zeiträume zu erreichen ist. Im Augenblick scheint noch nichts schief gelaufen zu sein, was an sich schon positiv ist. Ob die Pause in der geldpolitischen Straffung gerechtfertigt ist, wird sich erst in den nächsten Monaten an den Inflations- und Konjunkturdaten zeigen. Der „Inflationsschub“, der sich allmählich seinen Weg durch das System gebahnt hat, sollte allmählich wieder abflauen, wenn es nun auf das vierte Quartal zugeht. Diese Entwicklung dürfte mit dem verlangsamten Wirtschaftswachstum in den USA einhergehen. Eine Wiederaufnahme der Straffung hätte beträchtliche Auswirkungen auf den Markt, da sowohl Aktien als auch Anleihen infolge der Pause kräftig gestiegen sind. Insbesondere an den Aktienmärkten ist mit einer drastischen Verkaufswelle zu rechnen, wenn deutlich wird, dass die Zinsen noch wesentlich weiter steigen müssen. Die gute Nachricht ist, dass die Konjunktur wenigstens in Europa und Japan besser läuft als seit langer Zeit, sodass diese Länder die Weltwirtschaft vorantreiben könnten, selbst wenn sich das Wirtschaftswachstum in den USA abkühlt. Dennoch würde eine Rezession in den USA auch Europa und Japan belasten. Ein ausgewogeneres Wachstum der Weltwirtschaft wäre jedoch positiv, da dadurch die globalen Ungleichgewichte beseitigt würden, die seit so langer Zeit außergewöhnlich hoch waren. In Europa besteht das Risiko weiterer Leitzinsstraffungen durch die EZB. Diese könnten nötig werden, da bisher kaum eine Verbesserung der Produktivität festzustellen war. Wenn die Konjunktur nach einer schwächeren Wachstumsphase wieder anzieht, ist dies gewöhnlich mit einem Anstieg der Produktivität verbunden, da die Kapazitätsauslastung steigt. In Europa war dies bisher jedoch noch nicht zu beobachten. Ein zweiter Effekt, der das Wachstum in Europa dämpfen könnte, ist der Anstieg des Euro gegenüber dem US-Dollar und dem Yen. Obwohl bisher kaum öffentliche Proteste gegen einen erneuten Anstieg des Euro laut geworden sind, wäre es politisch schmerzhaft, wenn er gegenüber dem USD über 1,30 klettern würde und eine weitere Aufwärtsbewegung zu befürchten wäre. Die für 2007 geplanten Mehrwertsteuererhöhungen in Deutschland wirken sich positiv auf das Wachstum in diesem Jahr aus, da sie für höhere Ausgaben der Privathaushalte sorgen. Dafür ist jedoch ab Januar mit massiven Rückschlägen zu rechnen. Die längerfristigen Effekte sind ebenfalls negativ. In Japan wird die Nachfolge von Premierminister Koizumi zu einem wichtigen Thema, da seine Wirtschaftsreformen fortgesetzt und intensiviert werden müssen. Betrachtet man die jüngsten Konjunkturdaten aus Japan, sind einige Nischen der Schwäche zu beobachten, obwohl es im Augenblick nicht allzu viel Grund zur Sorge gibt. Trotz all dieser Faktoren glauben wir nach wie vor, dass der Aktienmarkt noch Spielraum für eine Rally in den kommenden Monaten hat. Solange die US-Notenbank ihre geldpolitische Pause fortsetzen kann, erscheinen Aktien im Vergleich zu Anleihen attraktiv und wir halten an unserer Übergewichtung fest. Seite 2von 6 USA Wirtschaft Obwohl die US-Notenbank am 8. August, wie allgemein erwartet, eine Pause bei ihrer geldpolitischen Straffung einlegte, sieht es so aus, als würde die unangenehm hohe Inflation und die Abschwächung am Wohnimmobilienmarkt auch weiterhin Ungewissheit über die künftigen Entscheidungen der Zentralbank schaffen. Ein geringfügiger Rückgang der Kerninflationsrate im Juli wurde von den Anlegern positiv interpretiert und als Zeichen dafür ausgelegt, dass die Federal Reserve tatsächlich eine „weiche Landung“ zuwege bringen würde. Als die Verkaufszahlen neuer Eigenheime jedoch unter die Prognose der Ökonomen fiel und die Zahl der unverkauften Häuser auf Rekordhöhe stieg, wurden die Befürchtungen wieder geschürt, dass der Offenmarktausschuss die Zinsen möglicherweise bereits zu weit angehoben hätte. Die Zweifel, dass es der Fed gelingt, die Inflation zu bekämpfen und gleichzeitig einen massiven Einbruch am US-amerikanischen Immobilienmarkt zu vermeiden, haben zugenommen. Mittlerweile ist es klar, dass an den am stärksten exponierten Märkten eine Deflation stattfindet, da die Verkaufspreise für Wohnimmobilien in den Regionen mit der bisher hitzigsten Aktivität in den letzten Monaten um mehrere Prozentpunkte gefallen sind. Die Zahl der zum Verkauf stehenden Immobilien nimmt drastisch zu, in einigen Fällen sogar um 30% in weniger als sechs Monaten. Bisher haben die Verbraucher nicht mit einer Einschränkung ihrer Ausgaben auf die sinkenden Preise reagiert und solange sie nicht zum Verkauf ihrer Immobilien gezwungen sind, könnte es sein, dass sie dies auch gar nicht tun. Der schwache US-Dollar führte ebenfalls zu einer Zunahme des Inflationsdrucks aus den Importen, die bisher jedoch relativ verhalten war. Die Auswirkung auf die US-Exporteure ist positiv, da der schwächere US-Dollar zur Verbesserung ihrer Konkurrenzfähigkeit auf den Auslandsmärkten beiträgt. Der Rückgang der langfristigen Renditen im letzten Monat führte jedoch zu einer deutlich invertierten Renditekurve. In der Vergangenheit war dies gewöhnlich ein schlechtes Omen für das Wirtschaftswachstum. Eine Inversion der Renditekurve führt häufig, aber nicht immer, 18 Monate später zu einer Rezession. Die gute Nachricht ist, dass dies noch in weiter Ferne liegt. Die schlechte Nachricht ist, dass die Kapitalmärkte in der Regel vorausschauend reagieren und daher bereits wesentlich früher Einbußen erleiden könnten. Wir sind nach wie vor der Ansicht, dass die US-Wirtschaft auf eine weiche Landung zusteuert. Die endgültige Entwicklung hängt jedoch von der Stärke der Inflation ab. Aktien Die US-Aktien beendeten den August deutlich über ihren Niveaus im Vormonat. Dabei erzielte der Nasdaq-Index die größten Gewinne. Diese Verteilung der Performance war auch in den Value- und Growth-Indizes (Substanzwerte und Wachstumstitel) zu erkennen. Auf Sektorebene trat die Outperformance des Technologiebereichs noch deutlicher zum Vorschein, da der Sektor in diesem Monat um 7,8% zulegte. Die Energiebranche war der größte Verlierer: Der Index für diesen Teilbereich fiel um 4,1%, da die Ölpreise abwärts tendierten. Unsere Einschätzung der US-Aktien bleibt weitgehend unverändert. Daher halten wir an unserer untergewichteten Position fest. Anleihen Seite 3von 6 Im August fielen die Anleihenrenditen, da die US-Notenbank eine Pause in ihrem Straffungszyklus einlegte, was sich bei den globalen Anleihen bemerkbar machte. Der Rückgang der Renditen kam der Gesamtrentabilität der Anleihenmärkte natürlich zugute. Unternehmens- und Hochzinsanleihen erzielten im letzten Monat ebenfalls positive Erträge. Wir sind in US-Anleihen untergewichtet, da weder die Bewertungen noch die Dynamik des Marktes besonders attraktiv erscheinen. Europa Wirtschaft: Eurozone Bei ihrer Sitzung am 3. August beschloss die Europäische Zentralbank, ihren maßgeblichen Refinanzierungssatz um 25 Basispunkte auf 3,0% anzuheben. Die EZB gab an, dies sei eine direkte Reaktion auf die Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität und ein Ausdruck ihrer Einschätzung, dass die Konjunktur ihr nachhaltiges Wachstumstempo fortsetzen würde. Aus diesen Gründen, so erklärte sie, sei ihre Geldpolitik nach wie vor expansiv. Im zweiten Quartal wuchs das BIP der Eurozone um 0,9% - die kräftigste Wachstumsrate seit sechs Jahren. Damit war das Wachstum der Eurozone zum ersten Mal seit dem 3. Quartal 2001 höher als in den USA, wo eine Wachstumsrate von 0,7% gemeldet wurde. Den Hauptanteil an dieser Entwicklung hatten Deutschland, wo das Wachstum in diesem Quartal 0,9% betrug, und Frankreich, wo die Wirtschaft so kräftig wuchs wie seit fünf Jahren nicht mehr. Die Handelsbilanz der Eurozone schwang im Juni auf einen Überschuss um. Daran war deutlich zu sehen, dass die Exporteure trotz der hohen Ölpreise und des starken Euro nach wie vor von der Stärke der Weltwirtschaft profitieren. Die günstigen Finanzierungsbedingungen, Restrukturierungen bei den Unternehmen und Verbesserungen der Ertrags- und Geschäftseffizienz werden sich voraussichtlich auch weiterhin vorteilhaft auf das Investitionswachstum auswirken. Das Wachstum des Konsums dürfte allmählich an Stärke gewinnen, parallel zur Entwicklung des Beschäftigungswachstums und folglich auch der real verfügbaren Einkommen. Das fehlende Produktivitätswachstum bei diesem Aufschwung in der Eurozone ist jedoch ein beunruhigendes Anzeichen und könnte darauf hindeuten dass die natürliche, inflationsfreie Wachstumsrate für Europa bereits erreicht wurde und die EZB keine Alternative zu Leitzinsanhebungen hat, bis sich die Wirtschaft wieder abkühlt. Aktien Der August erwies sich als guter Monat für die meisten europäischen Aktienmärkte. Der Technologiesektor der Eurozone schnitt sehr gut ab und legte 6,1% zu, der Finanzsektor 5,6%. Unsere Einschätzung des europäischen Aktienmarktes bleibt generell positiv, obwohl die relativ billigen Bewertungen mittlerweile zum Teil verschwunden sind. Die Aussichten für die Rentabilität der europäischen Unternehmen sind nach wie vor recht günstig. Unternehmensumfragen, Korrekturen der Gewinnprognosen und Konjunkturfrühindikatoren deuten auf ein fortgesetztes Gewinnwachstum hin. Obwohl auch in Europa mit einer Konjunkturabkühlung in den kommenden Quartalen zu rechnen ist, reicht die Dynamik derzeit noch aus, um die europäischen Aktien zu unterstützen. Wir haben unsere Übergewichtung der Anlageklasse leicht angehoben. Seite 4von 6 Anleihen Die Renditen festverzinslicher Wertpapiere sanken im August auf der ganzen Linie. Dies spiegelte sich auch in den Gesamterträgen der europäischen Anleihenmärkte wider. Unsere Einschätzung der Anlageklasse hat sich nicht geändert. Wir bleiben in europäischen Anleihen untergewichtet. Japan Wirtschaft Die japanischen Inflationszahlen waren vor gar nicht so langer Zeit endlich in eine positive Richtung eingeschwenkt. Durch die jüngste Überarbeitung des Warenkorbs für den Verbraucherpreisindex war die Zahl für die Gesamtinflation jedoch wieder niedriger geworden. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Inflation selbst nach der Umbasierung des Verbraucherpreisindex immer noch positiv ist. Bevor wir jedoch allgemeine Entwarnung geben können, müssen die verschiedenen Maßstäbe zur Erfassung der Preisentwicklung noch mehr Anzeichen für eine positive Inflation zu Tage bringen. Dennoch bleiben wir zuversichtlich, dass die japanische Wirtschaft tatsächlich bald die positiven „Rückkopplungseffekte“ zeigen wird, die eine gesunde Konjunktur kennzeichnen. Unterstützung erhält die japanische Wirtschaft auch durch den schwachen Yen, insbesondere gegenüber dem EUR. Wir halten an unserer positiven Einschätzung der japanischen Wirtschaft fest und glauben, dass die Bank von Japan nicht versucht sein wird, die geldpolitischen Bedingungen weiter zu straffen. Aktien Im August zeigten die japanischen Aktien eine starke Performance und stiegen um mehr als 4%. Die Zusammensetzung der Sektorperformance spiegelt die Entwicklung im Rest der Welt wieder. Energieaktien fielen infolge der nachgebenden Ölpreise, während der Technologiesektor erheblich zulegen konnte. Unsere Beurteilung des japanischen Aktienmarktes hat sich nicht geändert, daher bleibt es bei unserer übergewichteten Position. Anleihen Wir halten an unserer negativen Beurteilung japanischer Anleihen fest, vor allem nachdem die Renditen wieder gesunken sind. Unserer Meinung nach sind die aktuellen Niveaus auf Dauer nicht zu halten und unsere Prognose bleibt unverändert. Asien ohne Japan Wirtschaft Seite 5von 6 Im vergangenen Monat wurde der Großteil der positiven Wirtschaftsnachrichten aus Asien durch Befürchtungen überschattet, dass die Konjunkturabkühlung in den USA das Exportwachstum allmählich zum Erliegen bringen könnte. Insbesondere das unerwartet schwache Wachstum in Japan zog das Augenmerk der anderen exportabhängigen Volkswirtschaften in der Region auf sich. In Thailand und Indonesien ging die Inflation zurück. Die indonesische Zentralbank senkte ihren Leitzins im Laufe des Monats um 0,5%, während sich das Wirtschaftswachstum zum ersten Mal seit eineinhalb Jahren beschleunigte. Im Gegensatz dazu hob die Bank von Korea ihren maßgeblichen Zins überraschend auf ein Fünf-Jahres-Hoch von 4,5% an. Die indische Zentralbank ist der Ansicht, dass die Wirtschaft des Landes die derzeitige Wachstumsrate von 8% halten kann. Die Meldung, dass der chinesische Handelsbilanzüberschuss im Juli auf ein Rekordhoch gestiegen war (im dritten Monat in Folge) sorgte dafür, dass der internationale Druck auf die politischen Entscheidungsträger zunahm, eine raschere Aufwertung der chinesischen Währung zuzulassen. Das chinesische Statistikamt meldete, dass die Sachinvestitionen in städtischen Regionen in den ersten sieben Monaten des Jahres gegenüber dem Vorjahr um 30,5% gestiegen waren, dabei jedoch eine Verlangsamung zu erkennen sei. Außerdem verzeichnete der Renminbi in der letzten Woche seinen größten Anstieg und Rückgang innerhalb eines Tages. Dies deutet darauf hin, dass die chinesische Zentralbank offenbar bereit ist, die Kontrolle der Wechselkurse etwas zu lockern. Aktien Für die Anleger an den Aktienmärkten in der Region Asien/Pazifik ohne Japan war der August ein weiterer schwieriger Monat. Die Märkte waren volatiler. Einerseits erhielten die Aktienkurse Auftrieb durch gute Ergebnisberichte. Andererseits machten sich die Märkte Sorgen über eine globale Verlangsamung, da das BIP-Wachstum in Japan etwas moderater ausfiel, in China die Zinsen angehoben wurden und aus den USA wesentlich schwächere Wirtschaftsdaten gemeldet wurden als erwartet. Die meisten Märkte beendeten den Monat jedoch im Plus. Wir beurteilen die Aktienmärkte in der Region weiterhin optimistisch und halten an unserer übergewichteten Position fest. Lateinamerika Wirtschaft Im August gab es für viele Volkswirtschaften in Südamerika positive Nachrichten. Die Stimmung der Anleger wurde allerdings durch die Befürchtung gedämpft, dass sich eine Konjunkturverlangsamung in den USA direkt auf das Wachstum auswirken könnte. Die mexikanische Wirtschaft wuchs im 1. Halbjahr um 5,1%, das höchste Tempo seit sechs Jahren. Aus Ecuador wurde für die ersten drei Monate des Jahres ein Wirtschaftswachstum von 5,6% gemeldet, während es im 1. Halbjahr 2005 noch 4,6% waren. Das argentinische BIP wuchs im Juni um 8,2%, da die höheren Investitionen in die Autofertigung und Bauprojekte für Auftrieb sorgten. Die Daten aus Brasilien waren weniger günstig. Ein überraschender Anstieg der Arbeitslosenquote auf ein 15-MonatsHoch im Juli ließ Befürchtungen aufkommen, dass sich die brasilianische Wirtschaft abschwächen könnte. Seite 6von 6 Aktien Die Aktien der Region schnitten schlechter ab als das breitere Universum der Schwellenmarkttitel. Der Bovespa fiel im August um 2,3%. Dennoch halten wir an unserer positiven Einschätzung der Aktien aus der Region fest und bleiben bei unserer Übergewichtung. Dieses Dokument gibt die Ansichten von Petr Kocourek, einem Portfoliomanager in der Global Asset Allocation Group von Morgan Stanley Investment Management (MSIM), wieder. Diese entsprechen nicht unbedingt der Meinung aller Portfoliomanager bei MSIM und schlagen sich möglicherweise nicht in den Portfoliostrategien und den vom Unternehmen angebotenen Produkten nieder. Dieses Dokument wurde lediglich zur Information der Anleger erstellt und sollte nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von bestimmten Wertpapieren oder zur Annahme einer Anlagestrategie verstanden werden. Für Ratschläge, ob eine bestimmte Richtung oder Maßnahme in ihrem Fall geeignet ist, sollten sich Anleger an ihren Investmentberater wenden. 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