PUBLICATIONS DE L'INSTITUT MATHEMATIQUE Nouvelle serie, tome 38 (52), 1985, pp. 87{98 UBER DIE ZYKLISCH-INVERSEN UNTERHALBGRUPPEN DER SYMMETRISCHEN HALBGRUPPE IX K. Todorov Abstract. Das Element der Halbgruppe H ist ein Quasiinverse von dem Element dieser Halbgruppe wenn = , = und die Unterhalbgruppe h; i der Halbgruppe H inverse ist. Mit jxj (x 2 X ) ist die naturliche Zahl s, fur die x 2 Xs und x 62 Xs+1 s+I gilt bezeichnet. jxj = 1 fals x 2 Xs fur jede naturliche Zahl s ist. Der kleinste naturliche Zahl t : t > 1 (wenn sie besteht), fur diejx0 j = 1, heit Index kxk von x. Durch die Anwendung der Methoden und der Ideen, die von Schein (Acta Mathem. Acad. Sci. Hungar. 22(1971), 163{ 170) kommen, gelang es die notwendigen und hinreichenden Bedingunge zu nden, bei denen die Abbildung jbeta Quasiinverse einer gegebenen Abbildung ist. Die Abbildung die eine ein ige quasi-inverse Abbildung haben, sind auch gezeigt. Damit ist eine volle Antwort auf die entsprechende Frage von Schein (Ibid.) gegeben, wenn und endlichen Index haben. 1. Vorwort Das Element der Halbgruppe H b ist nach Schein [4] ein Quasiinverse von dem Element dieser Halbgruppe, wenn = ; = und die Unterhalbgruppe h; i der Halbgruppe H , die von den Elementen und erzeugt wird, inverse ist. Eine zyklisch-(elementar) inverse Unterhalbgruppe G = [] = h; ib der Halbgruppe H ist eine solche Unterhalbgruppe, die vom Element und seinem quasiinversen Element erzeugt wird. Die zyklisch-inversen Halbgruppen sind (1) wesentlich komplizierter gebaut als die zyklischen Gruppen und Halbgruppen. So z . B. indem es bis auf Isomorphie nur eine einzelne unendliche zyklische Gruppe und nur eine einzelne unendliche zyklische Halbgruppe gibt, bestehen aber unendlich viele unendliche zyklisch-inverse Halbgluppen, die paarweise nicht isomorph sind. Die ersten Untersuchungen in dieser Richtung gehen wesentlich auf Gluskin [1] zuruck. Sie sind weiter von Schein [4] verallgemeinert und bilden zusammen mit den Untersuchungen von Denes [6] einen Ausgangspunkt fur die hier dargelegten Ergebnisse. AMS Subject Classication (1980): Primary 20M20. 88 K. Todorov Eine Vollbeschreibung des Baumes der endlichen zyklisch-inversen Halbgruppen ist in der Arbeit von Dyadcenko, Schein [2] gegeben. Jedes Element der zyklisch-inversen Halbgruppe Gmn = [x] gehort auf Grund des dort bewiesenen Satzes zu einem der folgenden Typen xm ; . . . ; xm+n 1 oder x p xq x r , wobei x 1 das inverse Element von x ist und p; r q m ist. Wir setzen die Termonologie, Ergebnisse und teilweise auch die Notation von [4, 5, 7] voraus und vollen nur die aus [7] notigen Begrie einfuhren. Es seien eine festgehaltene Abbildung und x ein Element von X . Wir bezeichnen mit jxj die Tiefe (hinsichtlich ) von x, d.h. die naturliche Zahl s, fur die x 2 Xs und x 62 Xs+1 gilt jxj = 1, falls x 2 Xs fur jede naturliche Zahl ist. Oenbar ist jxj + m jxm j: (2) Mit kxk bezeichnen wir den Index von x 2 X , d.h. die kleinste naturliche Zahl t : t 1, (wenn sie besteht), fur die x0 j = 1 ist. Die Abbildung a von X hat einen endlichen Index, wenn kxk < 1 fur jedes Element x 2 X ist. Jede Abbildung der endlichen Menge X hat einen endlichen Index; jede idempotente Abbildung von IX (fur beliebige X ) hat einen endlichnen Index; wahrend z.B. die Abbildung a der Menge X = f1; 2; . . . g : n = n + 1 keinen endlichnen Index hat. Ist eine gegebene (volle oder partielle) Abbildung von X , stellt Schein in [4] auch die Frage fur die Beschreibung der quasiinversen Abbildungen von auf, wie auch die Frage fur die Beschreibung der jeniger Abbildungen a, die eine einzige quasiinverse Abbildung haben. Der folgende Satz gibt eine volle Antwort auf die obige Frage, wenn und ihre quasiinverse Abbildung einen endlichen Index haben. Es seien ; 2 IX ; x; y; a; b 2 X . Die geordneten Paare (x; y ); (a; b) nennen wir Verwandten von Gradk (hinsichtlich , ), falls fur sie gleichzeitig c = ck 1 k 1 ; c 2 fx; y; a; bg; k k k k y = x = x und bk k = ak k = a zutreen. Satz. Es sei a eine Abbildung (von X) mit einem endlichen Index. Die Abbildung (von X) mit einem endlichen Index ist eine qyuaziinverse Abbildung von dann und nur dann, wenn sie nach den folgenden zwei Regeln bestimmt ist. (i) Es sei a 2 X, d-h. jaj 1 ist. Dann ist a ein Element von a 1 mit moglichst groter Tiefe 1 1 Heir und weiter im Beweis betrachten wir die Tiefe immer hinsichtlich der Abbildung . Uber die zyklisch-inversen Unterhalbgrupen der symmetrischen halbgruppe 89 (ii) 1) Es sei fr das Element x0 2 X n X die folgenden Bedingungen x0 m 1 m a0 m 1 m = x0 ; 1 = a0 ; 1 x0 m m 2 X; a0 m = x0 m ; fur ein gewisses Element a0 2 X a und fur die naturliche Zahl m : m 1 erfullt. Dann ist a0 = x0 . 2. Unter den Voraussetzungen von P.1) seien fur x; y 2 X n X und fur die naturliclte Zahl k : k < m die Beziehngen xm 1 = ym 1 = x m 1 ; y = yk 1 k 1 ; yk k = xk k = x 0 gulting und x sei bestimmt. Dann wird y so bestimmt, da die Paare (x; y ), (x; y) dic Verwandten von Grad k sein werden. Es gelingt den Satz durch Anwendung der Methoden und der Ideen von [4], wie auch durch Anwendung eines Lemmas von Schein-Gluskin [4] zu beweisen. Das Lemma besagt: Das element der Halbgruppe S ist ein quasunverses Element von dann und nur dann, wenn die Bedingungen (1) und (3) u u+v v = v v+u u fur alle naturliche Zahlen u 0 und v 0 (u + v > 0) erfullt sind. 2. Quasiinverse Abbildungen und ihre Eigenschaften. Beweis des Satzes Bevor wir zu den Beweisen der grundlegenden Behauptungen ubergehen, bemerken wir das folgende. Aus den Gleichungen (; 2 IX ) (4) m m m = m ; m m m ; (m = 1; 2; . . . ); die in jeder zyklisch-inversen Halbgruppe h; i gultig sind, folgt: 1) X m stellt ein Querschnitt von Kernaquivalenzrelation (m ) = m Æ m (kurz X m =k= (m )) dar. Auch ist X=k= ( m ). 2) (m m ) = (m ); ( m m ) = ( m ); m m m 3) X = X ; X m m = Xm . Lemma 1. Es seien eine Abbildung (von X), eine quasiinverse Abbildung von mit einem endlichen Index und a ein Element von X (d.h. jaj 1). Dann ist a ein Element von a 1 mit moglichst groter Tiefe. Beweis. Es seien m = jaj 1; b = a; a0 = a m . 90 K. Todorov Da c" = c fur jede idempotente Abbildung " 2 IX und jedes Element c 2 X" ist, gelten dann auch die Relationen: a0 m = a m m = a ( da a 2 Xm = X m m ); b = a = a0 m = a0 m = a 7! jbj m 1; b = = a0 m = a m m = b m 1 m = = b m m 1 = a m m 1 = a0 m ) m 1 jbj Folglich ist b ein Element von a 1 mit moglichst groter Tiefe (= m 1). Korollar 1. Es seien a eine Abbildung (von X), eine quasiinverse Abbildung von mit einem endlichen Index; x, a Elemente von X und k (k = 0; 1; 2; . . . ) eine Zahl, fur die x k k = a gilt, dann ist a i i = a fur i = 0; 1; . . . ; k . Beweis. a k k = a gilt, weil k k eine idempotente Abbildung darstellt und a 2 X k k ist. Also ist k jaj und daher folgt, da a 2 Xi = X i i fur i = 0; 1; . . . ; k , d.h. a i i = a ist. Das folgende Korollar ist dual zu dem Korollar 1. Korollar 2. Es seien eine Abbildung (von X), eine quasiinverse Abbildung von a mit einem endlichen Index; x, b Elemente von X und k (k = 0; 1; . . . ) eine Zahl, fur die yk k = b gilt, dann ist bi i = b fur i = 0; 1; . . . ; k . Schlielich formulieren wir (ohne Beweis) auch das folgende Korollar 3. Es seien eine Abbildung (von X), eine quasiinverse Abbildung von a mit einem endlichen Index und x ein Element von X. Dann gilt es jxu v j = 1 fur jede zwei Zahlen u und v mit kxk u und 0 v . Die Gleichung jx p j = 1 liefert jx 1 s j = 1 fur jedes Element x 2 X und jede zwei Zahlen 1 und s mit p 1; 0 s. Also, fur jede Abbildung a und ihre Quasiinverse mit einem endlichen Index jedes Element x 2 X eine Zahl t : t kxk mit t < jxt j und ndet man fUr t t x 2 X. Setzen wir weiter die Elemente xi 2 X=X (i = 1; . . . ; s) und die Zahl m : m 1 mit (5) x1 m 1 = x2 1 = = xs m 1 ; jxi m 1 j=m 1; m < jxi m j voraus. Dann wird es (nach dem Lemma 1) bei der idempotenten Abbildung k k (k = 0; 1; . . . ; m 1) fur die Bilder der Elemente xi jxi k k j = 0; xi m m = a 2 X: Uber die zyklisch-inversen Unterhalbgrupen der symmetrischen halbgruppe 91 Wenn es keine anderen Elemente von X gibt, die Bedingung (5). erfullen (d.h. falls die Klasse xi (m 1 ) mit der Menge S = fx1 ; . . . ; xs g uberelnstimmt) so versichert dann die Bedingung X m 1 =k= (m 1 ) die Existenz des Elements x0 : fx0 g = S \ X m 1 mit xi m 1 m 1 = x0 . Es ist leicht zu sehen, da fx0 g = x0 (k ) \ X k fur jede Zahl k : k m 1, d.h. (x0 (k ))k k = x0 ist. Ist xk 6= x0 k fur die Zahl k : k < m 1 und das Element x 2 S , so haben wir fur das Element y = xk k und eine gewisse Zahl l : k < l m 1: y = xk k 6= x0 k k = x0 ; yl l = x0 l l = x0 ; yl = x0 l ; d.h. y 2 S ist. Folglich, entspricht jedem Element x0 2 X n X eine minimale Zahl m so, da x0 m m 2 X. Dabei trit man die folgenden zwei Falle: 1) Fur jede Zahl 1 mit 0 1 < m gilt es x0 1 1 = x0 . 2) Fur die Zahlen k , k0 mit 0 k k0 < m 1 und die Elemente x0 ; x1 ; x 2 X n X mit xk k = x; xk0 +1 k0 +1 = x1 ; x1 m 1 m gilt es xm 1 m 1 = x1 m 1 m 1 = x0 m 1 m 1 1 = x0 = x0 : Diese Schlufolgerungen werden wir wesentlich bei den Formulierungen der nachkommenden Behauptungen benutzen. Lemma 2. Es seien eine Abbildung von X, eine quasiinverse Abbildung von mit einem endlichen Index, und 1. es sei fur das Element x0 2 X n X und die Zahl m 1: x0 m 1 m 1 = x0 ; x0 m m 2 X: Dann ist x0 = a0 fur ein gewisses Element a0 2 X mit a0 m 1 m 1 = a0 und a0 m = x0 m . 2. Unter der voraussetzung von P.1 sei fur das Element x 2 X n X und fur die Zahl k (k < m): xk 1 k 1 = x und xk k = x0 gultig. Dann ist x = a fur ein gewisses Element a 2 X mit ak k k a = a0 . 1 k 1 = a und Beweis. 1. Bezeichnen wir durch a0 das Bild von x0 bei der idempotenten Abbildung m 1 m = m m 1 : 92 K. Todorov Daraus erhalten wir: x0 m 1 m = a0 = a0 m 1 m (da a0 2 Xm 1 m ); = (a0 )m 1 m 1 = a0 m 1 m 1 (da a0 2 X; S: Korollar 1); a0 = (x0 m 1 m 1 ) = x0 = x0 ; x0 = a0 = a0 : Auerdem gilt es noch: x0 m m+1 = (x0 )m m = a0 m m ; a0 m = a0 m m m = (x0 m m+1 ) = (x0 m ) m+1 m+1 = x0 m (da x0 m m 2 X ) m < jx0 m j): 2. Setzen wir a = xk 1 k = xk k 1 , so erhalten wir: a 2 X; a = a; a = ak k 1 = (a)k 1 k 1 = ak 1 k 1 ; a = xk 1 k = xk 1 k = x; x = a = a: Die Gleichung xk k = x0 liefert weiter xk k+1 = x0 = a0 ; a0 = xk k+1 = xk+1 k = (x)k k = ak k : Das Lemma ist bewiesen. Daraus leiten wir leicht fur k : k < m ab: (6) xk = x0 k ; ak = a0 k ; xm 1 = x0 m 1 6= a0 m 1 = am 1 ; xm = x0 m = a0 m = am : Lemma 3. Es seien eine Abbildung (von X) mit einem endlichen Index, eine unter den Bedingungen der Punkte (i) und (ii) (des Satzes) bestimmte Abbildung. Dann gilt es stets kx w k = kxk + w fur jedes Element x von X mit jx w j < 1 (w = 0; 1; . . . ). Beweis. Den Beweis fuhren wir durch lnduktion uber den Exponenten w. Der Fall w = 0 ist trivial. Die Behauptung sei nun schon fur alle x 2 X mit einem Exponenten k : k < w bewiesen und es sei x k = b. Dan sind die folgenden zwei Falle zu treen. 1) 1 jbj. In diezem Falle ist x k+1 = b nach dem P. (i) des Satzes und es ist kx k+1 k = kb k = kbk + 1 = kx k k + 1; kx k+1 k = kxk + k + 1: Uber die zyklisch-inversen Unterhalbgrupen der symmetrischen halbgruppe 93 2) 0 = jbj. In diesem Falle besteht nach dem P. (ii) des Satzes (s. auch (6)) ein Element a 2 X, so da b = a und kak = kbk = kxk + k ist. Es ergibt sich kb k = ka k = kak + 1 = kbk + 1; kx k+1 k = kb k = kxk + k + 1; Schwieriger ist der Nachweis des folgenden Hilfsatzes. Lemma 4. Es seien eine Abbildung (von X) mit einem endlichen Index, eine unter den Bedingungen der Punkte (i) und (ii) des Satzes bestimmte Abbildung und es seien z ein Element von X und w eine naturliche Zahl mit jz w j < 1. Dann existiert ein Element c von X und die Zahl n : n > 1 derart, da die folgenden Beziehungen w jcj; z w = c w ; zn = cn ; und zn 1 6= cn 1 (ob z 6= c ist) gelt en. Beweis. Der Fall w < jz j ist trivial | z = c. Deshalb setzen wir voraus da jz j < w ist und es seien zj und cj (j = 0; 1; . . . ) die jenige aufeinanderfolgen nach den Punkten (i) und (ii) bestimmte Elemente von X mit (7) (8) und cj jcj j = zj+1 ; jzJ j = 0; k zj = cj ; zj j kj 6= zj tkj 1 kj 1 z jzj = z0 ; = t fur t 2 fzj ; cj g: Die elemente cj (j = 0; 1; . . . ) bestehen nach den Ungleichungen jz w j < 1 und jz j < w. Betrachten wir vorher einige Beziehungen, die diese Elemente und ihre Tiefen erfullen. Es ist leicht zu sehen, da (nach P. (i)) fur jedes Element a von X und jede Zahl k mit ak k = a stets jai j = jaj + i; ai i = a; ak k fur jede Zahl i : i k gilt. (9) i = ai ; Die Beziehungen (7) ergeben (10) zj+1 jcj j = cj ; zj+1 jcj j jcj j = zj+1 und nach (8) und (9) folgt es, da jcj j kj +1 1 ist. 94 K. Todorov Auerdem gilt es auch; kj 1 = cj )&(zj+1 jcj j = cj ) ) zj+1 jcj j+kj 1 kj 1 = zj+1 jcj j ) zj+1 jcj j+kj 1 jcj j+kj 1 = zj+1 (cj kj 1 (nach (9)) (nach (10)) Es liefert (nach (8)) kj + jcj j kj+1 (11) Daraus folgt es durch Induktion, da kj+1 k0 + ist. Setzen wir sk = j X i=0 Pk jci j i=0 jci j. Dann leiten wir ab: kj+1 > sj ; (cj +1 = cj +1 kj+1 1 kj+1 1 )&(sj kj +1 cj+1 sj sj = cj+1 ) jcj+1 sj j = jcj+1 + sj = sj+1 (12) (13) 1) =) nach (9) Oensichtlich, falls die Summe sk+1 diniert ist, gilt die Ungleichunhg sk < sk+1 . Treten wir zum Beweis des Lemmas ein. Am Anfang betrachten wir den Fall, falls 0 < w jc0 j hgilt: (14) Dann ist Gleichung z w = c w nach (7) von dem Element c = c0 jzj und die Zahl jz j erfullt. Es sei weiter n = k0 sp (15) 1 < w sp ; p = 1; 2; . . . Wir haben z0 w = c0 w = z1 jc0 j w = (z1 jc0 j jc0 j ) w jc0 j = z1 w jc0 j (nach (10)); z0 w = (z1 ) w jc0 j 1 = c1 w jc0 j = (z2 jc1 j ) w jc0 j = c2 w s1 ; z0 w = c0 w = c1 wjc0j = c2 w s1 = = cp w sp 1 : Also z0 w = c0 w = cp w , wobei cp = cp sp 1 und jcp j = sp w (nach (12)) ist: Uber die zyklisch-inversen Unterhalbgrupen der symmetrischen halbgruppe 95 Schlielich, wenn wir mit c das Element cp jcp j : c = cp jzj = cp sp 1 +jzj (p = 1; 2; . . . ) (16) bezeichnen, errichen wir z w = cp w jzj = (cp jzj ) w = c w ; fur p = 1; 2; . . . Hier gilt es noch jcj = jcp jzj j = sp + jz j w + jz j > w; (p = 1; 2; . . . ): Es bleibt noch zu beweisen, da eine solche Zahl n mit zn = cn und 6= cn 1 existiert, wenn jz j < w ist. Zu diesem Zwecke erganzen wir die Bedingungen (7) und (8) mit den Beziehungen zn (17) 1 zj kj kj = cj kj kj = cj (j = 0; 1; . . . ): die aus P. (ii) folgen. Weiter fuhren wir den Beweis durch Induktion uber die Anzahl der \erzeugenden" Elemente p von cp : cp = cp sp 1 , indem wir am Anfang die Relationen (18) z0 n = cp n ; z0 n 1 6= cp n 1 fur n = np = kp sp 1 (p = 1; 2; . . . ); n0 = k0 beweisen werden. Tatsachtlich gilt die Behauptung fur p = 0 und n = k0 . Nehmen wir an, da sie fur jedes Element cj mit j p gilt. Dann leiten wir fur n = kj +1 sj und uj kj+1 kj jcj j 0 (nach (11)) ab : n z0 = (z0 kj sj 1 )uj = cj kj+1 sj = cj kj+1 sj +sj 1 = = cj kj+1 jcj j = zj +1 kj+1 = cj +1 kj+1 = cj +1 n : (cj jcj j = zj +1 )&(zj +1 kj+1 = cj +1 kj+1 ) ) cj kj+1 jcj j = cj+1 kj+1 : z0 sj = c0 sj = z1 sj jc0j = c1 sj jc0j = = zj sj sj 1 = zj+1 ; z0 kj+1 sj 1 = (z0 sj )kj+1 1 = zj+1 kj+1 1 6= cj+1 kj+1 1 = cj+1 kj+1 sj 1 : Auerdem (nach 9) (19) cj kj kj = cj ) cj kj kj sj 1 = cj sj 1 ; cj n n = cj : Hierher folgt die Richtigkeit des Lemmas bei z = z0 jzj ; c = cj +1 jzj und n = np jz j. 96 K. Todorov Korollar 4. Es seien a eine Abbildung (von X) mit einem endlichen Index, eine unter den Bedingungen der Punkte (i) und (ii) des Satzes bestimmte Abbildung. Dann sind w w w = w ; w w w = k = (w = 1; 2; . . . ): Beweis. Die erste von den beiden Gleichungen ergibt sich leicht aus P. (i) und der Ungleichung w w + jxj jxw j. Die zweite Gleichung pruft man leicht fur jenige Elemente x 2 X , fur die jx w j = 1 ist. Es seien nun x ein Element von X mit jx w j < 1 und x0 das jenige Element von X mit fur die a w = x w ; w jaj und x0 = a jaj gilt. Dann haben wir: x w w w = a w w w = (x0 jaj )w w w = (x0 jaj w )w w = a w = x w : Beweis des Satzes. Die Notwendigkeit von Satz lat sich nach einem Schema beweisen, das jenem von den Lemmata 1,2 analog ist. Umgekehrt, erfullen die Abbildungen und die Bedingungen des Satzes, dann ist es zu beweisen, da h; i eine zyklisch-inverse Unterhalbgruppe von IX darstellt, d.h. zusammen mit die Bedingungen des Lemmas von Schem - Gluskin genugt. Der Beweis von (1) folgt aus dem Korollar 4. Also brauchen wir noch die Gleichung (3) zu beweisen. Es seien x ein beliebiges Element; a; b Elemente von X ; u; v und n die Zahlen fur die x v = a v ; v jaj; b = xu u ; xn = an ; xn 1 6= an 1 : Daher ist es (nach dem Korollar 4): (20) (21) (20)) b = xu u ) b = bu u ) jxj jbj b = xu u ) xu = bu : Nach dem Tiefe vom Element x unterscheiden wir die folgenden zwei Falle: I. v jxj. In diesem Fall erhalten wir, da die Gleichungen (nach (21) und xu u v v = bu u v v = b v v = b; b v v u u = xu u = bu u = b; gelten, d.h. xu u+v v = x v v+u u . II. jxj < v . Hier betrahcten wir wieder zwei Unterfalle. Uber die zyklisch-inversen Unterhalbgrupen der symmetrischen halbgruppe 97 1. n u. Es gilt: (xn = an )&(n u) ) xu = au = bu (nach 21 )) au u = bu u = b ) jaj jbj ) v jbj ) b v v = b; xu u v v = b v v = b; x v v u u = a v v u u = au u = bu u = b: 2. u < n. Bemerken wir vorher: nach dem Lemma 4 und ihr Beweis lassen sich fur u < n von den Gleichungen xu = bu ; xn = an ; x v = a v die Gleichungen (nach (19)) au u = a; a v = x v = b v erhalten. Weiter haben wir: xu u v v = bu u v v = b v v = a v v = a; x v v u u = a v v u u = au u = a: Der Satz ist bewiesen. Zur Erganzung des Beweises lassen wir bemerken, da im Falle, wenn fur eine gewisse Klasse x der Schnitt X \ xa lpha unendliche viel Elemente mit moglichst groter Tiefe enthalt, werden dann (x) durch Auswahlpostulat versihert. Korollar 5. Der Abbildung a von X mit einem endlichen Index entspricht eine einzelne quasiinverse Abbildung von X dann und nur dann, wenn jede Klasse x (x 2 X ) nur ein einzelnes Element mit moglichst groter Tiefe enthalt und gleichzeitig ihre anderen Elemente eine und dieselbe Tiefe haben. Beispiel 1. Die Abbildung = 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 1 1 2 2 2 3 6 7 8 9 10 4 4 12 14 15 16 13 13 18 20 19 22 5 5 24 26 25 25 28 29 hat z. B. als quasiinverse Abbildung die Abbildungen 1 = 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 1 3 6 12 24 7 8 9 10 11 1 14 18 15 16 17 11 20 22 21 17 23 17 26 28 27 16 30 31 32 23 2 : x2 = x1 fur x 6= 30; 31 und 302 = 312 = 16; 3 : x3 = x1 fur x 6= 27; 30; 31 und 273 = 303 = 313 = 9: Die Paare (27, 30); (15, 20) ((30, 31); (20, 22)) sind die Verwandten (hinsichtlich , 1 ) von Grad 3 (von Grad 2). Die Paare (27, 30); (15, 15) ((30, 31); (15, 15)) sind die Verwandten (hinsichtlich , 2 ) von Grad 3 (von Grad 2). Die Paare (27, 30); (8, 8) ((30, 31); (8, 8)) sind die Verwandten (hinsichtlich , 3 ) von Grad 3 (von Grad 2). 98 K. Todorov Laut Djadcenko, Schein [2] ist die Ordnungszahl jeder endlichen zyklischinversen Halbgruppe Grp = [] : r+p = r gleich r(r + 1)(2r + 1)=6 + p 1: Wir wenden diese Ergebnisse auf das Problem von Schein [3] an: Welche Zahlen konnen Ordnungszahlen der Unterhalbgruppen der symmetrischen Halbgruppe In sein? Dann gilt Korollar 6. Jede Zah1 des Intervals [r(r + 1)(2r + 1)=6; r(r + 1)(2r + 1)=6 + n r 1]; wobei 1 r n 1 ist, ist eine Ordnung der (zyklisch-) p inversen Unterhalbgruppe von In . Fur r(r + 1) n + 1 (d.h. fur r 0; 5 + 0; 25 + n + 1 sind Ordnungen alle Zahlen von dem Interval [1; r(r + 1)(2r + 1)=6 + n r 1]: Der Beweis folgt unmittelbar aus der Tatsache, da fur die Elemente von In bei xiertem r von [1; n 1], p 2 [1; n r] und da die Funktion f (r) = r(r + 1)(2r + 1)=6 eine monoton wachsende Funktion ist, sind Ordnungen alle Zahlen des Intervals [1; f (r) + p 1], wenn f (r) f (r 1) + p = f (r 1) + n (r 1) ist. Herrn L.M. Gluskin sei fur einige Bemerkungen zum Manuscript der Arbeit gedankt. LITERATUR [1] L.M. Gluskin, lementarnye obobwennye gruppy, Matem. Sbornik 41(1957), 23| 36. [2] G.G. Ddqenko i B.M. Xain, Stroenny koneqnyhmongoennyh invesyh polugrupah, Mat. zapiski Ur. G.U. 9(1974), 15{21. [3] Sverdlovska tetrad~ (Nerexennye zadaqi teorii polugrupp), Sverdlovsk 1969, problem 43 (Semigroup Forum 4(1972), 274{280. [4] B.M. Xain, Simmetriqeska polugruppa preobrazovani pokrivaec svoimi inversnymi podpolugruppami. [5] A.H. Cliord, and G.B. Preston, The Algebraic Thenry of Semigroups, vol. 1, Amer. Math. Soc. Providence, 1967. [6] J. Denes, Transformations and transformation semigroups, to appear. die inversen Unterhalbgruppen der endlichen symmetrischen Halbgruppe, [7] K. Todorov, Uber Arch. Math. 33(1979), 23{28. Math. Fakultat Bul. \A. Ivanov" 5 1126 Soa (Eingegangen den 25 01 1985)