Rudolf Brinkmann Seite 1 29.04.2008 Mathematik für Berufsfachschulen Hauswirtschaft/Sozialwesen Mengenlehre Definition Eine Menge ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung oder unseres Denkens – welche Elemente der Menge genannt werden – zu einem Ganzen G. Cantor (1845 – 1918) Deutscher Mathematiker Symbole für Mengen sind große Buchstaben z. B. A, B, M usw. Symbole für Elemente sind z. B. kleine Buchstaben z. B. a, b, c usw. Mengenschreibweise in aufzählender Form A = {a,c,d, f } A ist die Menge mit den Elementen a, c, d, f a∈A a ist Element von A b∉A b ist nicht Element von A B = {a,b,c,a,d} B = {a,b,c,d} M = {1,2,3, 4,5} ist keine Menge ist eine Menge ist die Menge aller natürlichen Zahlen von 1 bis 5 Andere Mengenschreibweise: M = {x | 1 ≤ x ≤ 5}N M ist die Menge aller Elemente x, für die gilt: x ist die Menge aller natürlichen Zahlen von 1 bis 5 Erstellt von Rudolf Brinkmann bfs11_01.doc 29.04.08 21:38 Seite: 1 von 2 Rudolf Brinkmann Seite 2 29.04.2008 Andere Mengendarstellung: 1 3 2 4 5 M Es gibt drei Arten Mengen darzustellen: M = {1,2,3, 4,5} - aufzählende Form: M = {x | 1 ≤ x ≤ 5}N - beschreibende Form: - Mengendiagramm 1 3 2 4 5 M Eine spezielle Menge ist die leere Menge, C={ } enthält kein Element. Erstellt von Rudolf Brinkmann bfs11_01.doc 29.04.08 21:38 Seite: 2 von 2