Emerson String Quartet

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Emerson String Quartet
Freitag, 24.01.2014 · 20.00 Uhr
Musik bereichert.
KONZERTHAUS DORTMUND
PHILHARMONIE FÜR WESTFALEN
Emerson String Quartet
Eugene Drucker Violine
Philip Setzer Violine
Lawrence Dutton Viola
Paul Watkins Violoncello
Abo: Solisten IV – Zyklus Streichquartett
In unserem Haus hören Sie auf allen Plätzen gleich gut – leider auch Husten, Niesen und Handyklingeln. Ebenfalls aus Rücksicht auf die Künstler bitten wir Sie, von Bild- und Tonaufnahmen
während der Vorstellung abzusehen. Wir danken für Ihr Verständnis!
2,50 E
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Dmitri Schostakowitsch
Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975)
Streichquartett Nr. 15 es-moll op. 144 (1974)
Elegie. Adagio
Serenade. Adagio
Intermezzo. Adagio
Nocturne. Adagio
Trauermarsch. Adagio
Epilog. Adagio
– Pause ca. 20.40 Uhr –
Franz Schubert (1797 – 1828)
Streichquartett Nr. 14 d-moll D 810 (1826)
»Der Tod und das Mädchen«
Allegro
Andante con moto
Scherzo. Allegro molto – Trio
Presto
– Ende ca. 21.45 Uhr –
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Programm
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Erstarrte Musik
Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 15 es-moll op. 144
Bis zu seinem Tode im Jahre 1975 blieb Dmitri Schostakowitsch vielen eine rätselhafte Gestalt.
Und er selbst hat nicht wenig dazu beigetragen: Seine – auf eigenen Wunsch – posthum in den
USA veröffentlichten Memoiren sind bis heute in der Echtheit ihrer Angaben umstritten und
dürften bei der Aufklärung von Schostakowitschs zwiespältigem Verhältnis zur kommunistischen
Partei der Sowjetunion keinen wesentlichen Beitrag leisten.
Mit einer sensationellen Ersten, zwei weiteren Sinfonien sowie einer experimentierfreudigen
Oper war Schostakowitsch zu einem vielbeachteten Komponisten aufgestiegen. Das sollte sich
Mitte der dreißiger Jahre rasch ändern. Schien er bis dahin von allen Kultur- und Machtkämpfen
des sowjetischen Kulturlebens verschont geblieben zu sein, musste er sich jetzt »volksfeindliche
Tendenzen«, ja »linke Monstrosität« vorwerfen lassen.
Äußerstes Missfallen in oberen Parteikreisen erregte 1936 die Oper »Lady Macbeth von
Mzensk«. Sie wurde von offizieller Seite gerügt und vom Sprachrohr der jungen Sowjetunion,
der »Prawda«, öffentlich diffamiert. Schostakowitsch musste offiziell seine »Fehler« eingestehen und ein Schaffen in anderen Bahnen versprechen. Um die Gunst der Parteioberen
zurückzugewinnen, verdrängte Schostakowitsch Werke, die ihm als zu pessimistisch erschienen, und komponierte zunächst solche, die sich auf die großen Leistungen der Sowjetunion
»besannen«.
1948 gelobte er abermals, in seinen Werken »die Tatkraft des Volkes« herauszustellen. Mehrmals wurde er dafür mit dem »Stalin-Preis« und »Lenin-Preis« ausgezeichnet. Die Obrigkeit
ernannte ihn zum Sekretär des Sowjetischen Komponistenverbandes, 1962 avancierte er zum
Deputierten des Obersten Sowjets – allesamt höchst einflussreiche Positionen, die ihn indes
nicht vor niederträchtigen Pressekampagnen und scharfen Rügen seitens der sowjetischen
Behörden verschonten. Zeit seines Lebens sah sich Schostakowitsch gezwungen, offiziell völlig
anders zu agieren als privat und ein Doppelleben zu führen, das nicht ohne Auswirkungen auf
sein seelisches Gleichgewicht und seine Gesundheit bleiben konnte. Als er am 11. August 1975
starb, war er ein verbitterter, gebrochener Mann.
Sein Werk kann man in drei Schaffensphasen einteilen. Die erste Periode umfasst die Jahre
1924 bis 1936: In dieser Zeit zeigte er sich einer Musiksprache zugeneigt, die ihre Bindung
an die west- und mitteleuropäische Moderne, besonders Alban Berg, Paul Hindemith und Igor
Strawinsky, verrät. Die zweite Spanne reicht von 1937 bis 1966: Hier suchte der Komponist
weitgehend den Forderungen des Sozialistischen Realismus zu folgen. In seiner letzten Schaf-
10 I 11
fensperiode beschloss Schostakowitsch, für den Rest seines Lebens keine Konzessionen mehr
zu machen. In dieser Phase entstanden die letzten seiner insgesamt fünfzehn Streichquartette.
Als Schostakowitsch das 15. Streichquartett op. 144 im Mai 1974 beendete, wusste er nicht,
dass es sein letztes sein würde. Ursprünglich hatte er einen Zyklus von 24 Quartetten durch alle
Tonarten geplant nach dem Vorbild von Johann Sebastian Bachs »Wohltemperiertem Klavier«.
Doch bereits im Sommer 1974 schien der schwerkranke Komponist, zu dessen Herzbeschwerden noch ein Lungenkarzinom hinzugekommen war, daran zu zweifeln, dass er die Aufführung
dieses Werkes noch erleben würde. »Um mich kreist der Tod, einen nach dem andern nimmt er
mir, nahestehende und teure Menschen, Kollegen aus der Jugendzeit«, äußerte er bei einer
Gelegenheit. Und in der Tat: Der Cellist und Widmungsträger Sergej Schirinski, Mitglied des
Beethoven-Quartetts, das sämtliche Quartette des Komponisten uraufgeführt hatte, starb während der Proben. So wurde dem Tanejew-Quartett die Uraufführung übertragen, die am 15.
November 1974 in Gegenwart des Komponisten in Leningrad stattfand.
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Werke
»Durchgebrannt ist alle Mitte«, schrieb Joachim Kaiser in der »Süddeutschen Zeitung« im
Jahre 2006 über dieses in seinen rhythmisch-melodischen Strukturen merkwürdig reduzierte,
geradezu asketische Werk. Es besteht aus sechs langsamen, attacca ineinander übergehenden
Sätzen – alle in es-moll stehend und mit Adagio überschrieben.
nist. Bei einer Probe soll er den Musikern gesagt haben, sie sollten das Stück so spielen, »dass
die Fliegen in der Luft tot herunterfallen und das Publikum aus reiner Langeweile beginnt, den
Saal zu verlassen«.
»Das Beklemmende«, schreibt Kaiser, »stellt sich dar als ein fast ausdrucksloses, fast
stummes, immer wieder völlig unpathetisches Erstarren fahler, durchaus tonaler Gesten und
Entwicklungen. Rhythmus und Melodik des Hauptthemas erinnern undeutlich an Schubert.
Das weiter ausgreifende zweite Thema, auf welches Schostakowitsch im letzten, zusammenfassenden Satz zurückkommen wird, scheint sich auf den Beginn von Bruckners VII. Sinfonie
zu beziehen«. Weit wichtiger aber als etwaige Analogien sei der »namenlose, fahle Schmerz,
dem Schostakowitsch in diesen Adagio-Sätzen seine Zunge, oder vielmehr sein BeinaheSchweigen, verleiht [...]. Ein Angst-Entsetzen wie vor etwas Schlimmerem als dem SterbenMüssen spricht aus den sechs Adagios.« Nicht ganz so apokalyptisch sah es wohl der Kompo-
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Franz Schubert Streichquartett Nr. 14 d-moll D 810 »Der Tod und das Mädchen«
Musik war schon für den kleinen Franz Schubert mehr als ein Vergnügen. Sobald er imstande war, nahm er am häuslichen Quartettspiel teil. Ferdinand, sein drei Jahre älterer Bruder,
saß an der ersten Geige, Ignaz an der zweiten, der Vater am Cello und das Instrument des
Franzl war, wie schon bei Bach, Mozart und Beethoven, die Bratsche. Wenn der Vater einmal
fehlgriff, was nicht selten geschah, tat Franz zunächst so, als habe er es nicht bemerkt. Bei
einem neuerlichen Fehler wagte er bescheiden zu sagen: »Herr Vater, da muss was gefehlt
sein.«
Überhaupt war die Musik für Vater Schubert, einen Schulmeister, nur etwas Untergeordnetes, eine Sonntagsunterhaltung vielleicht – für den Sohn wurde sie das Leben selbst. Ein
Leben, das durch einen verzweifelten Schaffensrausch geprägt war. Er komponierte bis zur
Erschöpfung, verkannt vom großen Publikum, missachtet vom Kunstbetrieb seiner Zeit. Die
Unrast ließ ihn leben, aber auch sterben. Als er im Jahr 1828 in Wien mit gerade 31 Jahren
starb, hinterließ er unter anderem ein überwältigendes Liedwerk, das über 600 Vertonungen
umfasst, sieben vollendete und weitere unvollendete Sinfonien – darunter die berühmte in
h-moll –, etliche Bühnenwerke und Messen sowie ein umfangreiches Klavier- und Kammermusikwerk.
Die Musikgeschichte feiert Franz Schubert vor allem als größten Meister des Liedes. Doch
es ist seine Kammermusik, in der man den Fortschritt verfolgen kann, den Schubert in der Entwicklung der Themen und in der Struktur des Satzbaus machte. Erste Streichquartette schrieb
Schubert schon vor 1812 – da war er noch nicht einmal 15 Jahre alt. Es sind dies Jugendversuche, die trotz ihrer Anleihen bei den großen Meistern seiner und jüngst vergangener Zeit
wie etwa Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart doch auch einige Hinweise auf seinen
später so ausgeprägten Personalstil enthalten. Bewusstes oder unbewusstes Ziel war ihm, sich
»auf diese Art den Weg zur großen Sinfonie« zu bahnen, wie ein Briefzitat von 1824 andeutet – besonders im Zusammenhang mit dem großartigen Streichquartett Nr. 14 d-moll D 810,
das im gleichen Jahr komponiert wurde. 1826 wurde es in Wien privat uraufgeführt, in der
Wohnung des Hofkapellsängers Joseph Barth. Veröffentlicht wurde es posthum 1829 im Verlag
Josef Czerny. Die öffentliche Uraufführung fand im März 1833 durch Karl Möser in Berlin statt.
Werke
Seinen Beinamen »Der Tod und das Mädchen« verdankt das Quartett dem Thema des zweiten Satzes. Es stammt aus einem 1817 von Schubert komponierten Kunstlied gleichen Namens,
das ein Gedicht von Matthias Claudius vertont. Inhaltlich greift es auf ein seit der Renaissance
beliebtes Sujet der Kunst zurück, in dem der Tod als Verführer, gar als Liebhaber einer jungen
Frau auftritt. Programmatisch hat das Quartett allerdings mit seinem Titel wenig zu tun, auch
wenn einige Kritiker der Versuchung nicht widerstehen konnten, den tief romantischen Widerstreit von bitterer und erlösender Todessehnsucht in das Werk hinein zu projizieren. Doch
nicht etwa der Tod oder das Mädchen werden musikalisch geschildert, zumindest nicht im
semantischen Sinne; es handelt sich um absolute Musik, deren Ablauf von eher innermusikalischen Gesetzmäßigkeiten bestimmt ist. Und doch sind die vier in Moll gehaltenen Sätze
bestimmt durch die »tragische Spannungssphäre zwischen Sein und Vergehen« und eine
»tiefernste Grundstimmung«, wie Hans Renner es in seinem Reclam-Kammermusikführer
formulierte.
Dringliche Fragen scheint das düster-dramatische Eingangs-Allegro zu stellen, angetrieben
von einem unruhig pochenden Triolenmotiv, das den Satz in Bewegung hält. Nur vorübergehend
lichtet sich die Stimmung auf, etwa durch liebliche, spielerische Nebengedanken in A-Dur.
Düsternis und Trauer aber kehren zurück durch schroffe Zäsuren im Fortissimo, jäh unterbrochene Passagen, erschütternde Dissonanzen und lang ausgehaltene Akkorde im Schlussteil.
Fast erlösend, wenngleich nicht heller wirkt das Thema des zweiten Satzes Andante con moto:
Schlicht, klar, naiv wie ein Volkslied, akkordisch im Rhythmus der Pavane und pianissimo
vorgetragen leitet es die Reihe fünf wundervoller Variationen ein, die sämtliche Stimmungen
zeichnen, sei es Klage, Schmerz, Erregung, trotziges Aufbegehren bis hin zu stiller Resignation.
In der ersten Variation wandert das Thema im Pizzicato in die Bassstimme, in der zweiten
Variation gerät es in den Sog eines inneren Accelerando und steigert sich zum vorläufigen Höhe-
punkt in der dritten Variation. Fortissimo spielen hier alle Stimmen im Unisono und schroff im
Ausdruck. Eine Energie hat sich aufgebaut, die in der vierten Variation abgemildert wird durch
den Tonartenwechsel nach G-Dur, durch melodische und dynamische Wendungen. Das Thema
erscheint nun wieder in der originalen rhythmischen Gestalt.
Gegen Ende der fünften Veränderung schließlich kehrt eine Stimmung stiller Ergebung ein,
der im dritten Satz, dem Scherzo (Allegro molto), heftig und mächtig getrotzt wird. Doch ein
frohes Tanzen will nicht gelingen, taktweise schreiten die oberen Stimmen in Halbtonschritten
herab, im »Passus duriusculus« (schwerer Gang), der seit der Renaissance Schmerz und Leid in
der Musik zum Ausdruck bringt. Kein Trost bildet das sich anschließende, zart und lieblich singende Trio in Dur, denn das Da capo des Scherzos stellt die ursprüngliche Stimmung wieder her.
Düster und bedrohlich jagt das Presto-Finale im Tarantella-Rhythmus dahin, ungeheuerliche
754 Takte lang, und überschlägt sich gen Ende in eine effektvolle Schluss-Stretta. Das Quartett
ist ein Meisterwerk, das in aller Welt bekannt wurde; seine Kraft der Empfindung und Energie
inspirierte Komponisten wie Georg Crumb und Siegfried Matthus ebenso wie den Schriftsteller
Martin Walser zu seinem Roman »Brandung«.
Gehört im Konzerthaus
Das Jerusalem Quartet brachte in der Saison 2006 / 07 im Konzerthaus an vier Abenden alle
Schostakowitsch-Streichquartette zur Aufführung und war so im März 2007 auch mit dem
letzten Quartett des Komponisten zu Gast. Gidon Kremer brachte das Werk 2004 mit seiner
Kremerata Musica zur Aufführung.
Schuberts Streichquartett D 810 stand zuvor 2004 beim Gewandhaus-Quartett Leipzig,
2010 beim Tokyo String Quartet und 2012 in Auszügen beim Minguet Quartett auf dem Programm.
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Werke
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Emerson String Quartet
Das Emerson String Quartet steht inzwischen einzig da in der Geschichte der Streichquartette
mit einer beispiellosen, in über drei Jahrzehnten entstandenen Liste: Mehr als dreißig Einspielungen für die Deutsche Grammophon seit 1987, neun »Grammy Awards« (darunter zwei als
»bestes klassisches Album«, eine enorme Ehre für ein Kammermusik-Ensemble), drei »Gramophone Awards«, der begehrte »Avery Fisher Prize«, Zyklen sämtlicher Streichquartette von Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn Bartholdy, Dmitri Schostakowitsch und Béla Bartók in
allen musikalischen Hauptstädten von New York bis London und Wien.
EMERSON STRING QUARTET
BEI SONY CLASSICAL
JOURNEYS
Auf ihrem aktuellen Album Journeys
spielt das Emerson String Quartet
zwei Streichsextette aus dem späten
19. Jahrhundert: Tschaikowskys Souvenir de Florence und Schönbergs
Verklärte Nacht. Begleitet wird das
Quartett von dem Geiger Paul Neubauer und dem Cellisten Colin Carr.
MOZART
Am 11. Mai 2013 hieß das Emerson String Quartett Paul Watkins als neuen Cellisten willkommen – der erste Wechsel in der Besetzung seit 1979. Paul Watkins ist ein etablierter Solist, mit
Preisen ausgezeichneter Dirigent und versierter Kammermusiker und bereichert das Emerson
String Quartet zu dessen 37. Saison. Mit seinen neuen Kollegen wird er in Nordamerika, Europa
und Asien auftreten. Das Emerson String Quartet führt seine Konzertreihe an der Smithsonian
Institution in Washington fort und geht als Hausensemble in die 34. Spielzeit.
Das Quartett trat bei Sommerfestivals in Aspen, Ravinia und Tanglewood, beim »Caramoor
Festival«, »Mostly Mozart« und dem »Norfolk Music Festival« auf, bevor es seine Saison mit
Konzerten in Montreal, Tianjin und Taiwan begann. An drei Abenden stellen die Musiker in der
New Yorker Alice Tully Hall ein Programm mit letzten Werken von Schostakowitsch, Schubert,
Mendelssohn Bartholdy und Britten vor, das um das Thema Tod kreist.
Der im März 2011 unterzeichnete Exklusivvertrag mit Sony Classical wird auch in der
Saison 2013 /14 weitergeführt. Zuletzt erschien als zweite CD für dieses Label das Album
»Journeys« mit Tschaikowskys »Souvenir de Florence« und Schönbergs »Verklärter Nacht«.
Weitere Neuerscheinungen, dann mit dem neuen Mitglied Paul Watkins, sind für die Zukunft
geplant.
DIE PREUSSISCHEN QUARTETTE
Das erste Album des vielfach ausgezeichneten Quartetts bei Sony Classical.
„Dieses Ensemble hat so viel Erfahrung,
dass die Freiheit des Spiels der Lebendigkeit dieser Werke unterstützend und
ebenso überzeugend zur Seite steht,
ohne dass Feinsinn und Sensibilität
auf der Strecke bleiben.“ Ensemble
www.emersonquartet.com
www.sonymusicclassical.de
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Classical Newsletter und
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Das Emerson String Quartet wurde 1976 gegründet und benannte sich nach dem großen
amerikanischen Poeten und Philosophen Ralph Waldo Emerson. Das Ensemble ist für seine
einzigartige Aufführungspraxis bekannt: Die Geiger Eugene Drucker und Philip Setzer wechseln
sich am ersten Pult ab, und außer dem Cellisten spielen alle Mitglieder im Stehen.
Das Emerson String Quartet im KONZERTHAUS DORTMUND
Das Emerson String Quartet war zuvor im März 2008 und im April 2011 im Konzerthaus zu hören.
Bei diesen Konzerten präsentierten die Musiker u. a. Streichquartette von Beethoven, Brahms,
Berg und Schostakowitsch »auf Weltklasse-Niveau«, wie die »Ruhr Nachrichten« schrieben.
Biografie
88
Minuten Schweizer
Wertarbeit
Tonhalle-Orchester Zürich
David Zinman, Stephen Hough
Werke von Sergej Rachmaninow
Sonntag, 02.02.2014 · 16.00 Uhr
Texte Teresa Pieschacón Raphael
Fotonachweise
S. 04 © Lisa-Marie Mazzucco
S. 08 © Lisa-Marie Mazzucco
S. 16 © Lisa-Marie Mazzucco
Herausgeber KONZERTHAUS DORTMUND
Brückstraße 21 · 44135 Dortmund
T 0231- 22 696 200 · www.konzerthaus-dortmund.de
Geschäftsführer und Intendant Benedikt Stampa
Redaktion Dr. Jan Boecker · Marion Daldrup
Konzeption Kristina Erdmann
Anzeigen Marion Daldrup · T 0231- 22 696 213
Druck Hitzegrad Print Medien & Service GmbH
Wir danken den beteiligten Künstleragenturen und Fotografen für die freundliche Unterstützung.
Es war nicht in allen Fällen möglich, die Bildquellen ausfindig zu machen. Rechteinhaber bitte melden.
Musik bereichert.
KONZERTHAUS DORTMUND
PHILHARMONIE FÜR WESTFALEN
Druckfehler und Änderungen von Programm und Mitwirkenden vorbehalten.
Impressum
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Infos: T 0231- 22 696 261· www.konzerthaus-dortmund.de
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