Monopol Monopol • Entstehung von Monopolen • Alleineigentum an Produktionsfaktoren • Staatlich legitimierte Monopole •Natürliche Monopole • Produktions- und Preisentscheidungen der Monopole • Monopol und Konkurrenz (Nachfrage) • Erlös eines Monopolisten • Gewinnmaximierung • Wohlfahrtseinbussen • Wirtschaftspolitische Massnahmen gegen Monopole • Preisdifferenzierung Mankiw Kapitel 15 S. 335 - 363 M. Hanhart 1 / 9 Entstehung Entstehung von von Monopolen Monopolen • Monopolist: Unternehmung als Alleinanbieter eines Gutes, für das es kein nahes Substitut gibt . Der Grund für die Entstehung von Monopolen sind die Eintrittsschranken (barriers to entry) in den Markt für potentielle Konkurrenten. Die Eintrittsschranken haben folgende drei Ursachen: 1.1.Alleineigentum Alleineigentuman anProduktionsfaktoren Produktionsfaktoren(S. (S.337) 337) Der DerEinzelanbieter Einzelanbieterverfügt verfügtüber übereine eineungleich ungleichgrössere grössereMarktmacht Marktmachtzur zurEinflussnahme Einflussnahmeauf aufdas das Marktergebnis, d.h. Preis und Menge (geringe Relevanz, meist staatliche Monopole). Bsp: Diamanten. Marktergebnis, d.h. Preis und Menge (geringe Relevanz, meist staatliche Monopole). Bsp: Diamanten. 2.2.Staatlich Staatlichlegitimierte legitimierteMonopole Monopole(S. (S.338) 338) Der DerStaat Staaterteilt erteiltLizenzen Lizenzenbestimmte bestimmteWaren Warenoder oderDienstleistungen Dienstleistungenalleine alleineherzustellen herzustellenund undzu zuverkaufen. verkaufen. Bsp: Bsp:Copyrights Copyrightsund undPatentschutz. Patentschutz.Durch DurchPatentschutz Patentschutzentsteht entstehtein einhoher hoherAnreiz Anreizininteure teureForschung Forschungzu zu investieren (Pharma). investieren (Pharma). 3.3.Natürliche NatürlicheMonopole Monopole(S. (S.339-340) 339-340) Entstehen Entstehenwenn wenneine eineeinzelne einzelneUnternehmung Unternehmungein einbestimmtes bestimmtesGut Gutfür fürden dengesamten gesamtenMarkt Marktzu zuniedrigeren niedrigeren Kosten Kostenals alszwei zweioder odermehr mehrU. U.produzieren produzierenkann. kann.Bei Beieiner einerAufteilung Aufteilungder derProduktion Produktionauf aufmehrere mehrere Hersteller käme es auf höhere Durchschnittskosten und Produktmenge. Eine einzelne U. kann Hersteller käme es auf höhere Durchschnittskosten und Produktmenge. Eine einzelne U. kannsomit somitjede jede Gütermenge zu den geringsten Kosten erzeugen. Bsp: Trinkwasser, Brücken (Brücke: Ausschlussprinzip Gütermenge zu den geringsten Kosten erzeugen. Bsp: Trinkwasser, Brücken (Brücke: Ausschlussprinzip mit mitSchlagbaum, Schlagbaum,kein keinRivalitätsprinzip, Rivalitätsprinzip,da dakein keinNutzer Nutzereinem einemanderen anderenden denNutzen Nutzenmindert). mindert).Natürliche Natürliche Monopole können sich mit dem Wachstum des Marktes in einen Konkurrenzmarkt verwandeln. Monopole können sich mit dem Wachstum des Marktes in einen Konkurrenzmarkt verwandeln. Mankiw Kapitel 15 S. 335 - 340 M. Hanhart 2 / 9 ProduktionsProduktions- und und Preisentscheidungen Preisentscheidungen Monopol Monopolund undKonkurrenz Konkurrenz(S. (S.341-342) 341-342) Der DerMonopolist Monopolistvermag vermagdurch durchdie dieVariation Variationseiner seinerAngebotsmenge Angebotsmengeden denMarktpreis Marktpreisseines seinesProduktes Produkteszu zu verändern. Preiserhöhungen bewirken einen Rückgang der Nachfrage, reduzierte Verkaufsmengen haben verändern. Preiserhöhungen bewirken einen Rückgang der Nachfrage, reduzierte Verkaufsmengen haben dagegen dagegenPreiserhöhungen Preiserhöhungenzur zurFolge. Folge.Die Die(fallende) (fallende) Marktnachfragekurve Marktnachfragekurvemarkiert markiertdie dieGrenze Grenzefür fürden den Monopolisten Monopolistenbei beider derUmsetzung Umsetzungseiner seinerMarktmacht MarktmachtininGewinn. Gewinn. Nachfragekurve Nachfragekurvedes desPolypolisten Polypolisten Polypolisten Polypolistenauf aufvollkommenen vollkommenenMarkt Marktsind sind Mengenanpasser oder Preisnehmer ðwaagerechte Mengenanpasser oder Preisnehmer ðwaagerechte Nachfragekurve. Nachfragekurve. Mankiw Kapitel 15 S. 341 - 342 Nachfragekurve Nachfragekurvedes desMonopolisten Monopolisten Monopolist Monopolistals alsAlleinanbieter Alleinanbieterhat hatininseinem seinemMarkt Markt eine fallende Nachfragekurve ð tieferer Preis eine fallende Nachfragekurve ð tieferer Preisbei bei grösserer grössererVerkaufsmenge. Verkaufsmenge. M. Hanhart 3 / 9 ProduktionsProduktions- und und Preisentscheidungen Preisentscheidungen Erlös Erlösdes desMonopolisten Monopolisten(S. (S.343-344) 343-344) Wie Wiebeim beimPolypolisten Polypolistengleicht gleichtauch auchbeim beimMonopolisten Monopolistender derDurchschnittserlös Durchschnittserlösimmer immerdem demPreis Preiseines eines Gutes. Gutes. Dagegen Dagegenist istaufgrund aufgrundder derfallenden fallendenNachfragekurve Nachfragekurve(Durchschnittserlös), (Durchschnittserlös),der derGrenzerlös Grenzerlösdes desMonopolistMonopolisten stets geringer als der Preis des Gutes. Zur Steigerung der Absatzmenge (Mengeneffekt) muss en stets geringer als der Preis des Gutes. Zur Steigerung der Absatzmenge (Mengeneffekt) mussererden den Preis senken (Preiseffekt). Dieser Preisschritt reduziert den Erlös pro Stück bei allen Einheiten. Da alle Preis senken (Preiseffekt). Dieser Preisschritt reduziert den Erlös pro Stück bei allen Einheiten. Da alle Einheiten Einheitenbei beieinem einemProduktionsProduktions-bzw. bzw.Absatzanstieg Absatzanstiegzu zueinem einemniedrigeren niedrigerenPreis Preisverkauft verkauftwerden werden müssen, müssen,gilt giltð ðGrenzerlös Grenzerlösist istkleiner kleinerals alsder derPreis. Preis. Da Dader der Preis Preisdem demDurchschnittserlös Durchschnittserlösentspricht, entspricht,ist ist die Nachfragekurve zugleich die Kurve des die Nachfragekurve zugleich die Kurve des Durchschnittserlöses. Durchschnittserlöses.Sie Siezeigt zeigtwie wiedie dieMenge Mengeden den Preis des Gutes beeinflusst. Preis des Gutes beeinflusst. Der DerGrenzerlös Grenzerlösist istdann dannnegativ negativwenn wennder der Preiseffekt auf den Gesamterlös stärker Preiseffekt auf den Gesamterlös stärkerwirkt wirktals als der derMengeneffekt Mengeneffektð ðhöhere höhereAbsatzmenge Absatzmengebewirkt bewirkt Einbusse Einbusseam amGesamterlös. Gesamterlös.Die DieGrenzerlöskurve Grenzerlöskurve zeigt die Veränderung des Gesamterlöses zeigt die Veränderung des Gesamterlösesauf auf Mengen-änderungen. Mengen-änderungen. Mankiw Kapitel 15 S. 343 - 344 M. Hanhart 4 / 9 ProduktionsProduktions- und und Preisentscheidungen Preisentscheidungen Gewinnmaximierung Gewinnmaximierung (S. (S.345-346) 345-346) Gleich Gleichwie wiedie diePolypolisten Polypolistensucht suchtauch auchder derMonopolist Monopolistdie diegewinnmaximierende gewinnmaximierendeProduktionsmenge Produktionsmengebei bei der Grenzerlös und Grenzkosten gleich sind = Schnittpunkt von Grenzerlöskurve und Grenzkostenkurve. der Grenzerlös und Grenzkosten gleich sind = Schnittpunkt von Grenzerlöskurve und Grenzkostenkurve. Der DerMonopolist Monopolistsetzt setztjenen jenenPreis Preisbei beidem demdie diegewinnmaximierende gewinnmaximierendeProduktionsmenge ProduktionsmengeAbsatz Absatzfindet. findet. Anders als bei Polypolisten ist der Monopolpreis höher als ihr Grenzerlös und ihre Grenzkosten. Anders als bei Polypolisten ist der Monopolpreis höher als ihr Grenzerlös und ihre Grenzkosten.D.h.: D.h.: Polypolist Polypolist: : Preis Preis==Grenzerlös Grenzerlös==Grenzkosten Grenzkosten Monopolist: Monopolist:Preis Preis>>Grenzerlös Grenzerlös==Grenzkosten Grenzkosten Bei BeiProduktionsniveau ProduktionsniveauQ1 Q1sind sinddie dieGrenzkosten Grenzkosten niedriger als der Grenzerlös. Der Gewinn niedriger als der Grenzerlös. Der Gewinnsteigt steigtbei bei Absatzerhöhung. Absatzerhöhung. Bei BeiProduktionsniveau ProduktionsniveauQ2 Q2sind sinddie dieGrenzkosten Grenzkostenhöher höher als der Grenzerlös. D.h. bei einer Reduktion der als der Grenzerlös. D.h. bei einer Reduktion der Produktmenge Produktmengeist istdie dieKostenersparnis Kostenersparnisgrösser grösserals alsdie die Umsatzeinbusse Umsatzeinbusseð ðQmax Qmax==gewinnmaximierende gewinnmaximierende Produktionsmenge. Produktionsmenge. Mankiw Kapitel 15 S. 345 - 346 M. Hanhart 5 / 9 ProduktionsProduktions- und und Preisentscheidungen Preisentscheidungen Gewinn Gewinndes desMonopolisten Monopolisten (S. (S.346-348) 346-348) Gewinn Gewinn==(Preis (Preis- -Durchschnittskosten) Durchschnittskosten)xxAbsatzmenge Absatzmenge(Q) (Q) Die DieStrecke StreckeBC BCist istgleich gleichdem demStückgewinn Stückgewinn(P-DK). (P-DK).Die DieStrecke StreckeDC DCentspricht entsprichtder derAbsatzmenge AbsatzmengeQmax. Qmax. Gewinn pro Stück mal verkaufte Stückzahl ergibt den geometrisch abgebildeten Gesamtgewinn der Gewinn pro Stück mal verkaufte Stückzahl ergibt den geometrisch abgebildeten Gesamtgewinn der Unternehmung. Unternehmung. Mankiw Kapitel 15 S. 346 - 348 M. Hanhart 6 / 9 Wohlfahrtseinbussen Wohlfahrtseinbussen durch durch Monopole Monopole Da Daein einMonopol Monopolzu zueiner eineranderen anderenAllokation Allokationführt führtals alsbei beivollständiger vollständigerKonkurrenz, Konkurrenz,verfehlt verfehltesesdas das Wohlfahrtsmaximum. Wohlfahrtsmaximum.Die Diegesellschaftlich gesellschaftlicheffiziente effizienteMenge Mengeliegt liegtbeim beimSchnittpunkt Schnittpunktder derNachfrageNachfrageund undGrenzkostenkurve. Grenzkostenkurve.Oberhalb, Oberhalb,kann kanndie dieGesamtrente Gesamtrentedurch durchSenkung Senkungder derProduktion Produktionerhöht erhöhtwerden, werden, da die Grenzkosten den Wert (Nutzen) für den Konsumenten übersteigen. Unter der effizienten Menge da die Grenzkosten den Wert (Nutzen) für den Konsumenten übersteigen. Unter der effizienten Mengeist ist der Wert (Nutzen) für den Grenznachfrager grösser als die Grenzkosten, daher liesse sich durch eine der Wert (Nutzen) für den Grenznachfrager grösser als die Grenzkosten, daher liesse sich durch eine Mengensteigerung Mengensteigerungdie dieGesamtrenten Gesamtrentenerhöhen. erhöhen.Der DerMonopolist Monopolistdagegen dagegenwählt wähltdie dieProduktionsmenge Produktionsmengeim im Schnittpunkt von Grenzerlösund Grenzkostenkurve. Schnittpunkt von Grenzerlös- und Grenzkostenkurve. D.h. D.h.die diegewinnmaximierende gewinnmaximierendeProduktmenge Produktmengedes desMonopolisten Monopolistenliegt liegtunter unterder derProduktmenge, Produktmenge,die diedie die Summe der Produzentenund Konsumentenrente maximieren würde. Bei einem Monopolpreis ü ber Summe der Produzenten- und Konsumentenrente maximieren würde. Bei einem Monopolpreis ü berden den Grenzkosten Grenzkostenwerden werdeneinige einigepotentielle potentielleKunden Kundennicht nichtkaufen, kaufen,die diedas dasProdukt Produktzu zumehr mehrals alsdie dieGrenzkosten Grenzkosten aber aberweniger wenigerals alsder derMonopolpreis Monopolpreisbewerten. bewerten.Das DasMonopol Monopolverursacht verursachtwie wiedie dieBesteuerung Besteuerungeinen einen Nettowohlfahrtsverlust und ist somit ineffizient. Nettowohlfahrtsverlust und ist somit ineffizient. ç Für Gesamtwohlfahrt effizientes Produktionsniveau. Die Ineffizienz des è Monopols für die Gesamtwohlfahrt. Mankiw Kapitel 15 S. 348 - 352 M. Hanhart 7 / 9 Wirtschaftspolitische Wirtschaftspolitische Massnahmen Massnahmen Gegen Gegendie dieIneffizienz Ineffizienzdes desMonopolmarktes Monopolmarkteskann kanndie dieWirtschaftspolitik Wirtschaftspolitikfolgendermassen folgendermassenreagieren: reagieren: Steigerung Steigerungdes desWettbewerbs Wettbewerbsdurch durchFusionskontrollen Fusionskontrollen(S. (S.353-354) 353-354) Vorkehrungen Vorkehrungenwie wiedas dasGesetz Gesetzgegen gegenWettbewerbsbeschränkungen Wettbewerbsbeschränkungen(GWB) (GWB)oder oderdas dasKartellamt. Kartellamt.FusionsFusionskontrollen kontrollenund undVerbote Verboteverursachen verursachenauch auchvolkswirtschftliche volkswirtschftlicheKosten, Kosten,oft oftsollen sollenFusionen FusionenKosten Kostensenken. senken. Öffentliches ÖffentlichesEigentum Eigentumund undStaatsunternehmungen Staatsunternehmungen(S. (S.355-356) 355-356) Die DieSchlüsselfrage Schlüsselfragedabei dabeiist, ist,ob obund undwie wiedas dasEigentum Eigentuman ander derUnternehmung Unternehmungdie dieKosten Kostender derProduktion Produktion beeinflusst. Private Eigentümer haben einen ständigen Antrieb zur Kostenminimierung. beeinflusst. Private Eigentümer haben einen ständigen Antrieb zur Kostenminimierung. Nichtstun Nichtstun(S. (S.356) 356) Oft Ofthat hatdas dasMarktversagen Marktversagengeringere geringereAuswirkungen Auswirkungenals alsdas dasPolitikversagen. Politikversagen. Regulierung Regulierung(S. (S.354-355) 354-355) Festlegen Festlegenvon vonHöchstpreisen Höchstpreisen(z.B. (z.B.==Grenzkosten) Grenzkosten)kann kannzu zu Verlusten führen, da diese tiefer sind als die Verlusten führen, da diese tiefer sind als die Durchschnittskosten. Durchschnittskosten.Zudem Zudemhat hatder derMonopolist Monopolistkeine keine Anreize zur Kostensenkung, da er nicht von den RationaliAnreize zur Kostensenkung, da er nicht von den Rationalisierungserfolgen sierungserfolgenprofitieren profitierenkann. kann.Praxis: Praxis:Gewinnspanne Gewinnspanne per perEinzelfallentscheidung. Einzelfallentscheidung. Mankiw Kapitel 15 S. 352 - 356 M. Hanhart 8 / 9 Preisdifferenzierung Preisdifferenzierung Preisdifferenzierung: Preisdifferenzierung:Gleiche GleicheGüter Güteran anverschiedene verschiedeneKunden Kundenzu zuunterschiedlichen unterschiedlichenPreisen Preisenverkaufen. verkaufen. Preisdifferenzierung Preisdifferenzierungsetzt setzteinen einenunvollkommenen unvollkommenenMarkt Marktund undeine einegewisse gewisseMarktmacht Marktmachtvoraus voraus(können (können auch Polypolisten erlangen). auch Polypolisten erlangen). Monopolisten Monopolistenkönnen könnenihren ihrenGewinn Gewinndadurch dadurchsteigern, steigern,dass dasssie siefür fürdas dasgleiche gleicheGut Gutvon vonverschiedenen verschiedenen Kunden Kundenunterschiedliche unterschiedlichePreise Preiseverlangen. verlangen.Die DiePreisdifferenzierung Preisdifferenzierungvermag vermagdie diegesellschaftliche gesellschaftlicheWohlWohlfahrt dadurch zu erhöhen, dass das Gut zu einige Konsumenten kommt, die es sonst bei einem Einheitsfahrt dadurch zu erhöhen, dass das Gut zu einige Konsumenten kommt, die es sonst bei einem Einheitspreis preisnicht nichtkaufen kaufenwürden. würden.Im ImExtremfall Extremfallkann kannvollständige vollständigePreisdifferenzierung Preisdifferenzierungden denmonopolbedingten monopolbedingten Nettowohlfahrtsverlust beseitigen. Ist die Preisdifferenzierung wie üblich unvollständi g, Nettowohlfahrtsverlust beseitigen. Ist die Preisdifferenzierung wie üblich unvollständi g,kann kannsie siedas das Wohlfahrtsniveau des Monopols mit dem Einheitspreis entweder erhöhen oder vermindern. Wohlfahrtsniveau des Monopols mit dem Einheitspreis entweder erhöhen oder vermindern. Mit Einheitspreis Mankiw Kapitel 15 S. 356 - 361 Mit vollständiger Preisdifferenzierung M. Hanhart 9 / 9