■ Dissoziative Störungen (F44), somatoforme Störungen Stationäre Aufnahme (F45) und Psychosomatosen (F54) aus dem klassischen ■ Essstörungen (F50) haben in der Regel einen chronischen Verlauf, sind jedoch in einer dekompensierten Krankheitsphase mit in der Regel ausgeprägter somatischer Co-Morbidität akut psychosomatisch behandlungsbedürftig. ■ Bei Anorexie oftmals in Kombination mit einem Missbrauch von Laxantien (Abführmittel) oder anderen Substanzen (F55). ■ Erschöpfungssyndrome (F48), Schlafstörungen (F51) und sexuelle Funktionsstörungen (F52) ■ Schwere Persönlichkeitsstörungen (F60) nur bei Dr. Hartmut Imgart Chefarzt Weitere Indikationskriterien einer stationären psychotherapeutisch-psychosomatischen Krankenhausbehandlung: Telefon 0 56 21 - 7 06 - 628 [email protected] ■ kurzfristige Aufnahme aufgrund akuter Symptomatik ■ Krisenintervention im Rahmen einer ambulanten psychotherapeutischen Behandlung Christa Jobst Oberärztin ■ ausgeprägte Abwehr des Patienten gegenüber seinen somatoformen Störungen Telefon 0 56 21 - 7 06 - 608 [email protected] ■ schwerwiegende körperliche Erkrankungen mit psychischer dimensionalen Diagnostik ■ Herauslösen aus einem pathogenen Milieu als Voraussetzung für eine erfolgreiche kurative Behandlung ■ ambulante Therapie und stationäre Rehabilitationsbe- A34 Paderborn Kassel A44 Korbach A49 Edersee Arnsberg A7 Fritzlar BAD WILDUNGEN Eder Homberg Frankenberg Siegen Alsfeld A45 Marburg A5 Mit der Bahn: Der Bahnhof von Bad Wildungen ist mit der deutschen Bahn über den ICE-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe und dem IC-Bahnhof Wabern zu erreichen. Von Bad Wildungen holen wir Sie nach Absprache ab. Parkland-Klinik Co-Morbidität ■ Notwendigkeit des stationären Umfelds zu einer mehr- Von Norden/Westen/ Osten: Richtung Kassel auf der A49 Richtung Fritzlar/Bad Wildungen Von Süden: Richtung Kassel Abfahrt Homberg/ Fritzlar/Bad Wildungen oder von Südwesten: Richtung Gießen/ Marburg/Bad Wildungen Parkland-Klinik Akutklinik für Psychosomatik und Psychotherapie Aufnahme Sie erreichen uns Montag - Donnerstag von 7:30 - 17:30 Uhr und am Freitag von 7:30 - 16:00 Uhr. Im Kreuzfeld 6 34537 Bad Wildungen-Reinhardshausen Telefon 0 56 21 - 706 - 706 Telefax 0 56 21 - 706 - 705 [email protected] Im Verbund der m&i-Klinikgruppe Enzensberg handlung bisher erfolglos mit Tendenz zur Chronifizierung 0 56 21 - 7 06 - 7 06 da Wir sind für Sie da! So finden Sie zu uns: Ful ausgeprägter somatischer Co-Morbidität Eine psychosomatische Krankenhausbehandlung ist in der Regel dann erforderlich, wenn ein sehr akutes Krankheitsbild vorliegt, ambulante Behandlung nicht ausreichend ist, medizinische und psychotherapeutische Behandlung gut koordiniert sein muss oder zur Gesundung eine Distanz zum belastenden sozialen Milieu erforderlich ist. Dies sollte in einem Befundbericht des Vorbehandlers (Facharzt für Psychosomatische Medizin, psychologischer Psychotherapeut, Facharzt für Psychiatrie, Hausarzt) dargestellt werden, damit schon frühzeitig die Zuordnung in eine störungsspezifische Gruppe erfolgen kann. www.parkland-klinik.de Akutklinik für Psychosomatik und Psychotherapie PLK 01.07.042/5.000/8.2012 psychosomatischen Indikationsgebiet Gezielt behandeln Psychosomatische Krankenhausbehandlung Krankenhaus-Abteilung für psychosomatische Erkrankungen Spezielles Therapiekonzept für Patientinnen mit Essstörungen Psychosomatische Erkrankungen verursachen heute die meisten Krankheitstage im Berufsleben, stehen an erster Stelle bei Frühberentungen. Nicht frühzeitige und ausreichende Behandlung führt häufig zu chronischen Krankheitsverläufen. Um dies zu verhindern, wurden zunehmend Möglichkeiten einer Akutbehandlung geschaffen. Auch in der Parkland-Klinik steht eine psychosomatische Krankenhausabteilung für die Behandlung von akut behandlungsbedürftigen Patienten zur Verfügung. Patientinnen mit Essstörungen (Anorexie/Bulimie) werden mit einem speziellen störungsspezifischen Therapiekonzept behandelt. Für die Aufnahme ist ein Mindest-BMI von 13 kg/m² erforderlich. Unterhalb dieser Gewichtsgrenze ist eine internistische Akutbehandlung erforderlich, die in Kooperation mit der Asklepios-Stadtklinik in Bad Wildungen durchgeführt werden kann. Breite psychosomatische und medizinische Betreuung Behandelt wird Gesamtspektrum des Fachgebietes Psychosomatik Zur Behandlung kommen Patienten aus dem Gesamtspektrum des Fachgebietes Psychosomatische Medizin. In der Regel liegt eine körperliche Symptomatik vor, deren Ursache nicht organmedizinisch begründet ist, eine sogenannte Somatisierungsstörung oder auch somatoforme Störung. Diese kann sich äußern in Form von diffusen Schmerzen, häufig wechselnden körperlichen Symptomen, Beschwerden im Bereich des Herzens, der Atmung, des Verdauungstraktes und Kopfschmerzen. Häufig treten diese Beschwerden im Zusammenhang mit einer Depression oder Angsterkrankung auf. Bei Vorliegen einer schweren körperlichen Erkrankung kann sich im Rahmen der Krankheitsverarbeitung ebenfalls eine Depression entwickeln. Behandlungsschwerpunkte ■ Allgemeine Psychosomatik ■ Essstörungen ■ Folgestörungen nach Unfall und Gewalt Die psychosomatische Krankenhausbehandlung in der Parkland-Klinik beinhaltet intensive medizinische und psychotherapeutische Betreuung. Neben der medizinischen Behandlung auf der Akutstation werden konsiliarisch tätig die internistische Oberärztin, ein Orthopäde und die psychosomatischen Oberärzte des Rehabilitationsbereichs entsprechend ihrem Behandlungsschwerpunkt. Aufnahmediagnosen Nach einer störungsspezifischen Diagnostik behandeln wir folgende Krankheitsbilder im akuten Stadium (mit Angabe des ICD-10-Codes; Kapitel V/F): ■ Depressive Episoden (F32) und Rezidivierende depressive Störungen (F33) bei Notwendigkeit intensiver fachspezifischer Psychotherapie oder ausgeprägter somatischer Co-Morbidität ■ Phobische Störungen (F40) z.B. bei Phobie im Rahmen eines Morbus Crohn Psychische Folgestörungen nach Unfällen und Gewalterfahrungen Für die Behandlung von Trauma-Folgestörungen – nach Unfällen, Überfällen, Naturkastastrophen oder sexuellen Gewalterfahrungen – bietet die Parkland-Klinik ebenfalls ein spezielles Behandlungsprogramm an. Behandelt werden sowohl akute Traumatisierungen als auch chronische und komplexe posttraumatische Belastungsstörungen. Wichtig dabei ist uns der enge Kontakt zu den Vor- und Nachbehandlern. ■ Angststörungen (F41), die mit stark körperbezogenen Behandlung garantiert hohe Therapiedichte Die Behandlung erfolgt in hoher Therapiedichte in psychotherapeutischer Einzel- und Gruppentherapie, Körper- und Musiktherapie, Milieutherapie, Entspannungsverfahren, Training sozialer Kompetenzen, Paarund Familiengesprächen, ergänzt durch Physiotherapie und Motologie, Ernährungsberatung und Lehrküche sowie Sozialberatung zur Klärung und Unterstützung bei sozialen Problemen. Ängsten verbunden sind ■ Zwangsstörungen (F42), die körperbezogene Zwangsrituale beinhalten, z.B. Waschzwang ■ Belastungsreaktionen und Anpassungsstörungen (F43) bei akuter Behandlungsnotwendigkeit und zur Vermeidung von Chronifizierung, z.B. nach Traumatisierung ■ Posttraumatische Belastungsstörungen (F43.1) und andere Traumafolgestörungen www.parkland-klinik.de