Forschungsbericht

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TWINCORE
TWINCORE - Institut für Molekulare Bakteriologie
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Leiter: Prof. Dr. Susanne Häußler
Tel.: 0511-220027212 und 0531-61813000 • E-Mail: [email protected] •
www.twincore.de/forschung/arbeitsgruppen/molekulare-bakteriologie
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Keywords: Pseudomonas aeruginosa; biofilms; regulation; suseptibility; resistome; virulence factors
Forschungsprofil
Im Mittelpunkt unseres wissenschaftlichen Interesses stehen die molekularen Mechanismen, die der Etablierung von
chronisch persistierenden Pseudomonas aeruginosa Infektionen zugrunde liegen. P. aeruginosa ist ein opportunistischer
Erreger, der schwere akute und chronische Infektionen hervorrufen kann. Eine chronische P. aeruginosa Infektion von
erheblicher klinischer Bedeutung ist die Infektion der Lunge von Mukoviszidose Patienten. P. aeruginosa überlebt
dort in sogenannten Biofilmen und widersteht, eingekapselt in eine selbst-produzierte extrazelluläre Matrix, dem
Immunsystem und auch intensivierter antibiotischer Therapie.
Wir fokussieren unsere Arbeiten auf die Untersuchung von bakteriellen Faktoren, die strukturellen und regulatorischen Einfluss auf die Biofilmbildung nehmen und widmen uns der Bedeutung von inter- und intra-bakterieller
Signaltransduktion bei der Pathogenese chronischer Infektionen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Identifizierung
von adaptiven Mutationen.
Diese entstehen im Rahmen der Anpassung an den Wirt und führen zur Generierung von genetischer Diversität und
Selektion von Antibiotika-resistenten Bakterien und von besonders gut adaptierten P. aeruginosa Phänotypen. Erkenntnisse aus unseren Studien sollen als Grundlage für die Entwicklung von alternativen Therapie-Strategien dienen,
die auch gegenüber Antibiotika-resistenten und chronischen Biofilm-Infektionen wirksam sind.
Forschungsprojekte
Adaptive Mutationen in klinischen Pseudomonas aeruginosa Isolaten
Pseudomonas aeruginosa ist ein gram-negatives pathogenes Bakterium, das sich an diverse Habitate anpassen und
insbesondere bei immungeschwächten Patienten zu akuten und chronischen Infektionen führen kann. P. aeruginosa
verfügt über eine Vielzahl natürlicher Resistenzmechanismen und ist zudem in der Lage, schützende Biofilme zu bilden.
Das Zusammenleben der Bakterien in diesen strukturierten Gemeinschaften trägt maßgeblich dazu bei, dass Infektionen
chronisch werden und antibakterielle Therapien immer öfter erfolglos bleiben.
Ein bakterieller Phänotyp, der häufig bei persistenten Infektionen isoliert wird und dessen Auftreten mit einer
erheblichen Beeinträchtigung der Lungenfunktion einhergeht, ist der SCV-Phänotyp (SCV = small colony variant).
SCVs zeichnen sich durch eine erhöhte Antibiotika-Resistenz aus und bilden vermehrt Biofilme. Viele Studien haben
einen Zusammenhang zwischen dem SCV-Phänotyp und einer erhöhten Konzentration des intrazellulären bakteriellen
Signal-Moleküls 3´,5´-cyclic-di-Guanosinmonophosphat (c-di-GMP) gezeigt. C-di-GMP ist ein Sekundärbotenstoff, der
in vielen Bakterien das Umschalten eines motilen Lebensstils zu einer sessilen, Biofilmbildenden Lebensform reguliert.
Aufgrund der kritischen Rolle, die Biofilme und SCVs bei chronischen Infektionen spielen, wurde in den letzten Jahren
intensiv nach einem Zusammenhang zwischen dem SCV-Phänotyp und einem erhöhten c-di-GMP Spiegel gesucht. Für
einige SCVs konnten molekulare Mechanismen der vermehrten Signalmolekül-Produktion beschrieben werden, jedoch
ist die Entstehung dieser angepassten Subpopulationen nach wie vor nicht vollständig geklärt.
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Im Rahmen unserer Arbeiten wurde anhand eines repräsentativen SCV Isolates aus einer chronisch infizierten
Mukoviszidose-Lunge untersucht, inwieweit adaptive Mutationen spezifische Phänotypen, wie ein erhöhtes c-di-GMP
Niveau, bedingen. In Kooperation mit der Abteilung Genomanalytik des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung,
Braunschweig, wurde für die SCV20265 und 10 unabhängig voneinander generierte Revertanten, sowie einem klonalen Wildtyp eine Genomsequenzierung durchgeführt, um einen Überblick über mögliche kausale Mutationen zu
erhalten, die dem SCV-Phänotyp zugrunde liegen. Tatsächlich unterschieden sich die SCV und alle Revertanten nur
in einer Base im 5´-untranslatierten Bereich (5´-UTR) eines essentiellen Genclusters, das für die Fettsäurebiosynthese
verantwortlich ist. Eine genauere Analyse der mRNA Struktur mittels CD-Spektroskopie (durchgeführt von C. Ritter, HZI
Braunschweig), toeprint Assays (Kooperation mit F. Narberhaus, Ruhr-Universität Bochum) und Immunoblot Assays
ergab, dass Punktmutationen in der 5´-UTR des accBC Operons in der SCV zur Ausbildung einer mRNA Sekundärstruktur
führen, die eine Translation der nachfolgenden Gene und damit die Produktion der essentiellen Untereinheiten der
Acetyl-Coenzyme A Carboxylase behindern (Abb. 1C)
Abb. 1: Phänotypische und genetische Merkmale von SCV20265 und Revertante 1. (A) Koloniemorphologien auf Blutagarplatten.
(B) Organisation der 5´-untranslatierten Region von accBC. Es finden sich Punktmutationen in den Revertanten. (C) Vorhergesagte
mRNA Strukturen der 5´-untranslatierten Region von accBC für SCV20265 und Revertante 1.
Nachweislich beeinflusste die reduzierte Translation auch die Fettsäurezusammensetzung der Membran in der
SCV. In der SCV wurden vermehrt kürzere Fettsäuren detektiert, während die Revertanten und der Wildtyp eine
vergleichbare Zusammensetzung aufwiesen.
Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine verringerte accBC Translation nicht nur die Koloniegröße, sondern auch die
c-di-GMP Konzentration von P. aeruginosa beeinflusst. In Kooperation mit der zentralen Forschungseinrichtung Metabolomics der MHH (Leitung V. Kaever) wurden c-di-GMP Konzentrationen in den verschiedenen Stämmen gemessen.
Während die SCV20265 ein hohes intrazelluläres c-di-GMP Level aufwies, konnten wir im WT und in den Revertanten
eine signifikant geringere c-di-GMP Konzentration messen. Dies deutet darauf hin, dass eine Wiederherstellung der
Fettsäurezusammensetzung auf Wildtypniveau in der Membran der Revertante direkt oder indirekt ein c-di-GMPproduzierendes System beeinflusst und somit ein Signal für die Reduzierung des c-di-GMP Levels auslöst. In P. aeruginosa
sind eine Vielzahl von Enzymen bekannt, die für die Synthese oder den Abbau von c-di-GMP verantwortlich sind. Ein
bereits gut untersuchtes membranlokalisiertes Zwei-Komponentensystem, das c-di-GMP produziert, ist das Wsp System.
Interessanterweise verfügt die SCV20265 im Vergleich zum WT über eine Mutation in einem der wsp Gene (wspF), das
für eine Methylesterase kodiert, welche die Aktivität des Wsp Systems steuert. Mutationen oder Deletionen von wspF
können zu einer konstitutiven Aktivierung des Wsp Systems und damit zu einem deutlich erhöhten c-di-GMP Spiegel
führen. Die Ergebnisse unserer Studie mit verschiedenen Deletionsmutanten von wspR (Diguanylatzyklase, die c-di-GMP
synthetisiert) und wspF deuten darauf hin, dass der membrangebundene Sensor WspA sowohl auf Veränderungen
der Fettsäurezusammensetzung in der Membran, als auch auf unterschiedliche Salzkonzentrationen im Medium und
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auf oberflächen-assoziiertes Wachstum reagiert und zu einer Aktivierung der Zyklase führt und somit einen Anstieg
des c-di-GMPs bewirkt (Abb. 2).
Abb. 2: Abb. 2.: Model des Wsp-Systems mit den Signalen, die zu einer Aktivierung der Sensorkinase WspA und somit zur Synthese
von c-di-GMP durch die Diguanylatzyklase WspR führen
Zusammenfassend haben die Ergebnisse unserer Arbeit einen weiteren molekularen Mechanismus aufgeklärt,
der der Ausprägung eines SCV Phänotyps zugrunde liegt: die translationale Kontrolle essentieller Gene wird für die
An- bzw. Abschaltung der c-di-GMP Produktion genutzt. Hierbei war vor allem der genomweite Ansatz entscheidend,
der auch in Zukunft durch die Analyse weiterer klinischer SCV Isolate dazu dienen wird, neue Informationen über die
Anpassungsmechanismen von P. aeruginosa im Verlauf chronischer Infektionen zu gewinnen.
Darüber hinaus konnten wir neue regulatorische Signalwege beschreiben, die für die initiale Anheftung von P.
aeruginosa an Oberflächen und somit für die Biofilmbildung bedeutsam sind. Eine möglichst detaillierte Kenntnis über
die Prozesse der Biofilmentstehung, beginnend mit dem ersten Oberflächenkontakt, wird in Zukunft essentiell sein, um
effektive therapeutische Strategien zu entwickeln und somit biofilmassoziierte nosokomiale Infektionen zu bekämpfen.
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Projektleitung: Häußler, Susanne (Prof. Dr. med.); Kooperationspartner: Kaever, Volkard (Prof. Dr.), ZFA Metabolomics;
Narberhaus, Franz (Prof. Dr.), Abteilung Mikrobiologie, Ruhr-Universität Bochum; Ritter, Christiane (Prof. Dr.), Abteilung
Makromolekular Interaktionen, HZI Braunschweig; Abraham, Wolf-Rainer (Prof. Dr.), Abteilung chemische Mikrobiologie,
HZI Braunschweig; Förderung: SFB900, EU, IRTG 1372
Weitere Forschungsprojekte
Quantitative und qualitative Genexpression in Pseudomonas aeruginosa Biofilmen.
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Projektleitung: Häußler, Susanne (Prof. Dr. med.); Förderung: EU, HGF
Identifizierung von genetischen Antibiotika-Resistenz Determinanten in Pseudomonas aeruginosa.
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Projektleitung: Häußler, Susanne (Prof. Dr. med.); Förderung: EU
Bedeutung der 4-quinolone für die Pathogenese von chronischen Pseudomonas aeruginosa Infektionen.
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Projektleitung: Häußler, Susanne (Prof. Dr. med.); Förderung: HFG, BMBF
Globale Phänotypisierung von Pseudomonas aeruginosa PA14.
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Projektleitung: Häußler, Susanne (Prof. Dr. med.); Förderung: HFG, BMBF
C-di-GMP Signalling in Pseudomonas aeruginosa.
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Projektleitung: Häußler, Susanne (Prof. Dr. med.); Förderung: Teilprojekt im SFB900
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Morphologische Varianz in Pseudomonas aeruginosa.
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Projektleitung: Häußler, Susanne (Prof. Dr. med.); Förderung: Teilprojekt im IRTG 1372, DFG
Entwicklung von Inhibitoren zur Prävention und Behandlung von Biofilmhumanpathogenen Bakterien.
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Projektleitung: Häußler, Susanne (Prof. Dr. med.); Kooperationspartner: HZI, Sanofi, ITEM, LUH; Förderung: BMBF
Originalpublikationen
Bankwitz D, Vieyres G, Hueging K, Bitzegeio J, Doepke M, Chhatwal P, Haid S, Catanese MT, Zeisel MB, Nicosia A, Baumert TF,
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2014 wurden 14 Abstracts publiziert.
Pawar V, Crull K, Komor U, Kasnitz N, Frahm M, Kocijancic D,
Westphal K, Leschner S, Wolf K, Loessner H, Rohde M, Häussler S,
Weiss S. Murine solid tumours as a novel model to study bacterial
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Perez F, Hujer AM, Marshall SH, Ray AJ, Rather PN, Suwantarat N,
Dumford D 3rd, O'Shea P, Domitrovic TN, Salata RA, Chavda KD,
Chen L, Kreiswirth BN, Vila AJ, Häussler S, Jacobs MR, Bonomo
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Forschungsbericht 2014
Abstracts
Promotionen
Casilag, Fiordiligie Paduada (PhD): Immune evasion in the initial
development phase of Pseudomonas aeruginosa infections.
Khaledi, Ariane Alwine (Dr. rer. nat.): Analysis of antibiotic resistance determinants in Pseudomonas aeruginosa a transcriptomic
approach.
Schulz, Sebastian (Dr. rer. nat.): Analyses of sigma factor-associated
regulatory networks in Pseudomonas aeruginosa.
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Master
Weitere Tätigkeiten in der Forschung
Brandes, Nikola(M.Sc.): Untersuchung von Argyrin- und MaracenResistenzmechanismen in klinischen Pseudomonas aeruginosa
Isolaten.
Häußler, Susanne (Prof. Dr. med.): Gutachtertätigkeiten für internationale Fachzeitschriften Vorstandsmitglied im ZIB - Zentrum für
Infektionsbiologie Vorstandsmitglied in der Gradschool des HZI
Vorstand des wissenschaftlichen Kollegiums am HZI Vorstandsmitglied im SFB900.
Bachelor
Bartling, Sebastian (B.Sc.): Charakterisierung potentieller AntiBiofilm Substanzen mittels konfokaler Laser-Scanning Mikroskopie.
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