2 Organentwicklung 58 - Medi

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2 Organentwicklung
ventrales Meso
Leber
N. vagus
Magen
Milz
Pankreas
dorsales Meso
ein Teil der Zellen aus der Leberanlage
wandert in die Anlage des Pankreas ein
(sog. hepatopankreatischer Ring)
Aorta
2
Lig. falciforme hepatis
Leber
aus ventralem
Meso
Lig. hepatogastricum
(Teil des Omentum minus)
Magen
Milz
Lig. hepatoduodenale
(Teil des Omentum minus)
Pankreas
Aorta
Trunci vagales
(ant./post.)
Lig. gastrosplenicum
(aus dorsalem Meso)
Bursa omentalis
Abb. 18:Entwicklung der Oberbauchorgane
–– Im Mesogastrium ventrale entwickelt sich
die Leber (ab dem 24. Tag beginnen Leberparenchymzellen (Entoderm) in das Septum
transversum zu wachsen und sich weiter zu
differenzieren. Die bindegewebigen Strukturen der Leber, deren blutbildende Zellen
und die von-Kupffer-Sternzellen stammen
somit vom Septum transversum ab),
–– im Mesogastrium dorsale entstehen Pankreas und Milz.
Auch einige Zellen aus dem ventralen Meso
wandern in das sich entwickelnden Pankreas
ein. Dabei kann man jedoch NICHT den aus dem
ventralen und den aus dem dorsalen Meso
stammenden Zellen endokrine
oder exokrine Funktionen zuordnen. Es ist vielmehr so, dass aus
beiden Zellanteilen auch beide
Anteile des Pankreas entstehen
(s. Abb. 18, S. 58).
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medi-learn.de/6-ana1-18­
Zu Beginn der Entwicklung sind die Oberbauchorgane also wie die Perlen einer Perlenkette am Mesogastrium nacheinander aufgereiht (s. Abb. 18, S. 58).
Dann kommt es jedoch zu einem ausgeprägten Wachstum der Leber, insbesondere der
rechten Leberseite. Außerdem dreht sich der
Magen, was zu einer Verlagerung der Oberbauchorgane führt. In der Folge nimmt die
Leber den gesamten rechten Oberbauch ein.
Der primitive Darmkanal, aus dem auf dieser Höhe der Magen entsteht, liegt weiterhin zentral in der Mitte, die Milz wird nach
links lateral gedrängt und das Pankreas nach
dorsal. Trotzdem bleiben weiterhin alle Organe durch Reste des Mesos miteinander verbunden. Diese Reste des Mesos kann man
auch am erwachsenen Menschen noch sehen:
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