Forschungsbericht - Medizinische Hochschule Hannover

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RADIOLOGIE
Abteilung Radiologie
Direktor: Prof. Dr. Michael Galanski
Forschungsprofil
Die Forschung der Abteilung Diagnostische Radiologie fokussiert sich im Wesentlichen auf
drei Gebiete:
1. Das Post-Processing von Volumenbilddaten der CT und MRT einschließlich der Computerunterstützten Diagnostik (CAD)
2. Die funktionelle MRT-Bildgebung (functional imaging)
3. Neue Techniken in der interventionellen Radiologie
Image Processing und CAD:
Die großen Datenmengen moderner Schnittbildverfahren, insbesondere der Computertomografie, verlangen neue Formen der Daten-Analyse und -Darstellung. Neben aktuellen
Visualisierungstechniken wie Volume-Rendering ist die Computer-unterstützte Diagnostik ein
vielversprechender Ansatz. Ziel der Aktivitäten auf diesem Sektor ist es, die dreidimensionalen
Darstellungsverfahren über die bloße Befundpräsentation hinaus zu echten diagnostischen
Werkzeugen weiterzuentwickeln. Dabei sollen zugleich intelligente Algorithmen implementiert werden, die die Befunddetektion unterstützen, die Reproduzierbarkeit verbessern und
damit die diagnostische Sicherheit erhöhen.
Funktionelle Bildgebung:
Die Aktivitäten konzentrieren sich auf die Optimierung und Validierung quantitativer
Fluss- und Volumen-Messungen in der Magnetresonanztomografie. Ein wesentlicher Aspekt
der Forschungsarbeiten ist es, die Grenzen dieser sich ständig entwickelnden Technik zu
bestimmen und so den Bereich valider Messungen zu definieren. Ein weiteres Thema ist die
qualitative und quantitative Perfusionsbildgebung für die Ischämiediagnostik am Herzen.
Sie erlaubt wie die nuklearmedizinischen Methoden eine nicht-invasive Detektion einer
funktionell relevanten koronaren Herzerkrankung sowie die Definition vitaler und nicht
vitaler Myokardabschnitte. Die hepatobiliäre Bildgebung unter Verwendung spezifischer
Kontrastmittel wird von einer weiteren Arbeitsgruppe verfolgt mit dem Ziel einer besseren
nichtinvasiven morphologischen wie funktionellen Diagnostik der Gallenwege.
Interventionelle Radiologie:
Drei Bereiche werden bearbeitet: Die lokoregionale Therapie primärer und sekundärer
Tumoren von Leber und Niere, die Behandlung vaskulärer Malformationen (M. Osler, lowflow-Angiome) und die Computer-unterstützte Planung und Simulation operativer Eingriffe
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(Leberlebendspende, organerhaltende Tumorresektionen) mit dem Ziel einer minimalen
Invasivität bei gleichzeitiger Verbesserung der Ergebnisse.
Forschungsprojekte
Kardiale Ischämie- und Vitalitätsdiagnostik in der MRT
Die koronare Herzerkrankung ist nach wie vor die führende Todesursache in der westlichen
Welt. Die rechtzeitige Detektion von krankhaften Veränderungen des Herzens vor irreversibler
Schädigung durch einen Infarkt ist ein Hauptanliegen der modernen Diagnostik.
Ischämiekaskade:
Lange vor der irreversiblen Schädigung des Herzens durch die koronare Herzerkrankung, ist
eine verminderte Perfusionsreserve des Myokards nachzuweisen. Das heißt, dass der Blutfluss
in dem erkrankten koronararteriellen Gefäßbett unter Belastung nicht mehr adäquat um
Abb.1: Zur Detektion einer relevanten koronaren Herzerkrankung stehen der MRT zwei Methoden zur Verfügung: Die First
Pass Perfusion und die Dobutamin gestützte Stress-MRT.
Abb. 2: Bei der First Pass Perfusion zeigen sich unterversorgte Wandabschnitte unter Stressbedingungen als Kontrastmittelaussparung, dargestellt hier an der kurzen Herzachse
des linken Ventrikel. 64 jähriger Patienten mit atypischen
Beschwerden und fehlender körperlicher Ausbelastbarkeit
im Stress-EKG: Induzierbare Ischämie in der Hinterwand des
mittleren Drittel des linken Ventrikel (LV).
einen Faktor von mindestens 2 ansteigt. Wenn die Erkrankung fortschreitet, kommt es zu
diastolischen Relaxationsstörungen des Myokards, die sich im weiteren Verlauf der koronaren
Herzerkrankung auf die systolische Funktion des betroffenen Myokardsegmentes ausweiten.
Erst spät zeigen sich permanente Veränderungen im EKG und die klinisch auffälligen pectanginösen Beschwerden. Der Übergang vom Stadium der Angina pectoris zum nachweisbaren
Infarkt bedeutet die irreversible Schädigung des betroffenen Myokardabschnittes.
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In jedem Stadium dieser Ischämiekaskade gilt, dass die beschriebenen Veränderungen
unter Belastung früher zu erkennen sind als unter Ruhebedingungen.
Eine pathologisch verminderte Perfusionsreserve zeigt sich unter Belastung als Minderperfusion des betroffenen Myokardsegmentes. Diese belastungsinduzierte Perfusionsminderung
wird als Induzierbare Ischämie bezeichnet. Sie ist im Anfangsstadium nicht zwangsläufig
mit einer Wandbewegungsstörung in dem betroffenen Myokardareal vergesellschaftet. Bei
stärkerer Schädigung kann sich eine induzierbare Ischämie jedoch auch als regionale Wandbewegungsstörung darstellen, insbesondere wenn das Herz pharmakologisch oder durch
körperlichen Stress ‚ausbelastet’ wird, also an die Grenzen der physiologischen Leistungsgrenze gebracht wird.
Das gleiche Prinzip trifft für den Nachweis von stressinduzierten EKG- Veränderungen zu.
Diese sind im Vergleich zur Perfusionsstörung und Wandbewegungsanomalie ein weniger
sensitives Indiz für das Vorliegen einer koronaren Herzerkrankung.
Die stabile Angina pectoris tritt lediglich unter Belastung auf. Der bereits in Ruhe auftretende Ischämieschmerz des Myokards wird als instabile Angina pectoris bezeichnet.
MRT Technik zur Detektion induzierbarer Ischämien:
Das diagnostische Ziel sollte sein, krankhafte Veränderungen am Myokard möglichst früh zu
erkennen, um so dauerhafte Schäden verhindern oder zumindest minimieren zu können.
Zwei unterschiedliche Techniken der MRT am Herzen versuchen daher, unter Stressbedingungen Hinweise für eine induzierbare Ischämie zu finden. (Abb. 1)
Zum einen kann die pathologische Myokardperfusion unter Stressbedingungen mittels der
„MRT First Pass Perfusion“, zum anderen die unter Ausbelastung des Herzens auftretenden
Wandbewegungsstörungen mit Hilfe der „Dobutamin Stress MRT“ detektiert werden. Beide
Pathologien - Perfusionsanomalie oder Wandbewegungsstörung - treten in unterschiedlichen
Stadien der koronaren Herzerkrankung auf. Der Nachweis einer induzierbaren Ischämie gilt
als Indikation für eine Herzkatheteruntersuchung in Interventionsbereitschaft.
A. MRT First Pass Perfusion:
Die First Pass Perfusion in der MRT zielt auf das früheste Stadium der Veränderungen im
Verlauf der koronaren Herzerkrankung.
Dazu wird ein Kontrastmittelbolus intravenös appliziert und der Verlauf der Kontrastmittelanflutung im linksventrikulären Myokard mit einer hohen zeitlichen Auflösung erfasst.
Dabei ist der erste Durchtritt des Kontrastmittelbolus durch das Myokard die entscheidende
Phase der Untersuchung.
Der First Pass Perfusion liegt das mechanistische Modell zugrunde, dass in einem Myokardabschnitt hinter einer Gefässstenose nach Durchtritt des Kontrastmittelbolus weniger
Kontrastmittel anflutet als in Myokardabschnitten ohne Stenosierung der zuführenden Koronararterie. Signifikante Stenosen zeigen sich daher als Kontrastmittelaussparungen in den
betroffenen Myokardsegmenten. (Abb. 2)
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Bei der First Pass Perfusion wird ein pharmakologischer Stressor verwendet, da im Frühstadium der koronaren Herzerkrankungen eine Gefäßstenose nur unter Stressbedingung
hämodynamisch wirksam wird. Aufgrund der Stenose kann auch eine weitere Dilatation der
Koronargefäße im Rahmen der Stressreaktion keine Steigerung des Blutflusses im betroffenen
Myokardsegment bewirken: Die Perfusionsreserve ist erschöpft, eine weitere Steigerung des
Sauerstoffbedarfs führt zur induzierten Ischämie.
Als pharmakologischer Stressor wird aufgrund dieses Modells ein Vasodilatator der Koronararterien verwendet. Dadurch wird pharmakologisch die maximale Perfusionsreserve des
koronararteriellen Gefäßbaumes mobilisiert. Dies kann entweder mit Adenosin oder Dipyridamol erfolgen. Beides sind kurzwirksame Medikamente: Die Halbwertszeit für Adenosin
liegt bei etwa 5 Sekunden.
Abb. 3: Zeichen eines frischen Infarktes: Die Mikrovaskuläre
Obstruktion ist nur bei ausgedehnten, frischen Infarkten zu
erkennen als signalarmer Bereich (Pfeile) umgeben von signalreichem Gebiet des Late enhancement. Bei chronischen
Infarkten ist es nicht nachzuweisen (rechte Bildhälfte).
Transmuraler Vorderwandinfarkt mit Septumbeteiligung des
linken Ventrikel (LV)
Abb. 4: Ödembildgebung bei frischen Infarkt. Die Ödemzone
im Myokard (Pfeile linke Bildhälfte) ist deutlich größer als der
eigentliche, hier subendokardiale Infarkt (rechte Bildhälfte).
Kurze Herzachse. Frischer subendokardialer Hinterwandinfarkt im medialen Drittel des linken Ventrikel (LV).
Das Adenosin wird während der MRT-Untersuchung im Gerät intravenös über einen
Perfusor mit einer Dosierung von 140 µg /kg KG pro Minute verabreicht. Nach ca. 3 Minuten wird die eigentliche Messung gestartet, während der ein Kontrastmittelbolus intravenös
gegeben wird. Der zu verabreichende Kontrastmittelbolus liegt bei 0,05 bis 0,075 mmol/ kg
KG. Die Injektionsrate variiert je nach Arbeitsgruppe zwischen 4 ml/s und 8 ml/s. Dargestellt
werden zwischen 3 und 6 Schichten mit einer zeitlichen Auflösung von 1 bis 2 Bilder pro
Sekunde. Mit dem Start des Kontrastmittelbolus dauert die Perfusionsmessung zwischen 35
und 55 Sekunden.
Eine induzierbare Ischämie zeigt sich als eine Kontrastmittelaussparung in dem betroffenen
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Myokardabschnitt unter Stressbedingungen. Die Analyse der gewonnen Daten erfolgt in der
Regel noch rein qualitativ visuell. Der Nachweis einer induzierbaren Ischämie in der First
Pass Perfusion gilt als Indikation für eine weitere invasive Abklärung. Limitiert ist die visuelle
Auswertung dann, wenn alle drei Gefäßbäume der Koronarien erkrankt sind. Es fehlt dann
ein als interne Referenz benötigtes gesundes Myokardareal. Gerade diese Fälle würden von
einer quantitativen, absoluten Perfusionsauswertung profitieren. Sie ist theoretisch möglich,
hat sich bislang in der Routine aufgrund des hohen zeitlichen Aufwandes und der derzeit
noch unsicheren Auswertealgorithmen noch nicht durchgesetzt. Hauptschwierigkeiten bei der
quantitativen Analyse der Myokardperfusion sind zum einen Bildartefakte durch Bewegung
oder inhomogener Spulenausleuchtung sowie durch Kontrastmittel induzierte Artefakte.
Der Vorteil der First Pass Perfusion gegenüber der Dobutamin Stress MRT ist die Kürze
der Untersuchungszeit, die gute Steuerbarkeit des pharmakologischen Stressors und damit
die Sicherheit der Adenosingabe für den Patienten.
B. Dobutamin Stress MRT:
Die Dobutamin Stress MRT ist eine aus der Echokardiographie übernommene Technik,
bei der die Wandbewegung des linken Ventrikels unter verschiedenen Stufen des pharmakologisch induzierten Stresses gemessen wird. Als Stressor wird in der Regel Dobutamin
intravenös in 4 bis 5 Stufen von 5 bis 40 mg / kg KG appliziert. Dobutamin wirkt dabei
als positiv inotropes Medikament: Es steigert direkt die Herzleistung. Jede Dosierung wird
über 3-5 min aufrechterhalten und die Herzaktion in mindestens zwei bis drei Scanebenen
(Vierkammerblick, kurze Herzachse, optional vertikale lange Achse) dokumentiert. Wird die
altersadäquate Pulsfrequenz auch unter 40 mg Dobutamin nicht erreicht, wird zusätzlich
Atropin i.v. gegeben werden.
Eine induzierbare Ischämie zeigt sich als eine nur unter Stressbedingungen nachweisbare
Minderbewegung (Hypokinesie) eines oder mehrerer myokardialer Wandabschnitte. Sie gilt
zugleich als Abbruchkriterium der Untersuchung. Die Auswertung erfolgt qualitativ: Der
Nachweis einer induzierten Hypokinesie wird visuell erfasst.
Nachteile des Verfahrens sind zum einen die im Vergleich zur Echokardiographie
schlechtere Überwachungsmöglichkeit des Patienten im MRT- Gerät. Zum anderen besteht
bei der Dobutamin Stress MRT eine dokumentierte schwere Komplikationsrate von 1 ‰.
Die Wirkung des einmal verabreichten Dobutamins hält über 4 bis 5 min an und ist damit
schlecht steuerbar. Diese Untersuchung sollte nicht ohne Erfahrung in der kardiovaskulären
Reanimation durchgeführt werden.
Definition Infarkt:
Der Infarkt ist definiert als irreversibel geschädigtes Myokard. Die Ursache für einen Infarkt
ist meist eine Ischämie durch Verschluss des versorgenden Gefäßes. Die zugrunde liegende
Ursache für den Gefäßverschluss ist vielfältig, wobei der (thromb)embolische Verschluss und
der Verschluss durch eine Gefäßdissektion auf dem Boden einer koronaren Herzerkrankung
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am häufigsten sind. Selten kommt es im Rahmen von Myokarditiden zur direkten Schädigung
des Myokards mit Ausbildung fokaler Infarkte.
MRT Technik zur Detektion von Infarkten: Late Enhancement:
Die MRT ermöglicht es, einen stattgehabten Infarkt in seiner Ausdehnung exakt und direkt
darzustellen.
Dafür nutzt man die Tatsache, dass in einer Infarktzone der Extrazellulärraum größer
ist als bei vitalem Myokard. Aufgrund der längeren Diffusionsstrecke gelangt Kontrastmittel
im Vergleich zum gesunden Myokard nur verzögert in die Infarktzone, wird aber auch erst
nach längerer Zeit wieder ausgewaschen.
Für die Bildgebung des Infarktes wird nach Kontrastmittelgabe zwischen 12 und 20 min
gewartet bis das Kontrastmittel aus dem gesunden, vitalen Myokard zum größten Teil wieder
ausgewaschen ist.
Abb.5: Einzelstudien für die Aussagekraft der
MR Perfusion für die Detektion einer koronaren
Herzerkrankung.
Mit Hilfe einer T1 gewichteten Sequenz und einem Inversionspuls wird dann das Signal
des vitalen Myokards gezielt zerstört, so dass sich die Infarktzone signalreich von dem dunklen
gesunden Myokard abhebt: Diese Kontrastmittelanreicherung wird als Late Enhancement
oder Delayed Enhancement bezeichnet. Die dafür notwendige Inversionszeit TI muss individuell bei jedem Patienten und an den zeitlichen Abstand zur Kontrastmittelgabe angepasst
werden. Sie liegt je nach Hersteller bei ca. 200ms für eine Bildgebung nach 20 Minuten.
Nach dieser Zeit wird das linksventrikuläre Myokard in mindestens zwei Ebenen erfasst um
genaue Volumina und Transmuralität des Infarktes beurteilen zu können.
Aufgrund der besseren Ortsauflösung im Vergleich zur Szintigraphie oder PET kann die
Late Enhancement Bildgebung zuverlässig zwischen einem partiellen und kompletten Infarkt
eines Wandabschnittes unterscheiden. Nach Kim sowie Neubauer besteht ein Zusammenhang
zwischen dem Ausmaß der Transmuralität des Late enhancement mit einer Funktionsverbesserung nach Revaskularisation. Bei einer Transmuralität von 25% der Myokarddicke eines
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Infarktes liegt der positive prädiktive Wert bei 73% (PPV), der negative prädiktive Wert (NPV)
bei 69% für den Erfolg einer Revaskularisation, wenn in dem betroffenen Myokardabschnitt
eine Wandbewegungsstörung vorliegt.
Bei frischen und ausgedehnten Infarkten kann es sein, dass die im Zentrum des Infarktes
gelegenen Myokardabschnitte auch nach einer Wartezeit von mehr als 20 min nicht von
Kontrastmittel erreicht werden und sich im Late Enhancement als zentrale dunkle Zonen
innerhalb des hellen Infarktes demarkieren. Man geht davon aus, dass eine Thrombosierung
von kleinen Gefässen (= Mikrovascular Obstruction) innerhalb des Infarktes für dieses
Phänomen verantwortlich ist. Es ist in älteren Infarkten nicht mehr nachweisbar. (Abb. 3)
Randbetrachtungen des Late Enhancement:
Das Auftreten eines Late Enhancement ist nicht auf Myokardinfarkte beschränkt. Es ist
gezeigt worden, dass verschiedene Cardiomyopathien wie die hypertrophe obstruktive Car-
Tab. 1: Metaanalyse von nicht invasiven Verfahren zur Detektion einer relevanten koronaren Herzerkrankung. Referenzstandard: Invasive Koronarangiografie. Schuijf et al Heart 2005; 91: 110-1117.
diomyopathie, die Endokardfibrose aber auch die ischämische dilatative Cardiomyopathie
ein Late Enhancement intramyokardial aufweisen können. Das Verteilungsmuster des Late
Enhancements ist bei diesen Erkrankungen jedoch deutlich different zum Late Enhancement
bei einem ischämischen Infarkt. So liegen die Regionen des Late Enhancements bei nicht
ischämischer Genese eher intramyokardial und nicht subendokardial oder sie beschränken
sich nicht auf die klassischen Gefäßterritorien der myokardialen Wandsegmente. Inwieweit
die verschiedenen Cardiomyopathien ein spezifisches Verteilungsmuster für das Late Enhancement aufweisen ist derzeit noch nicht eindeutig belegt.
In der Literatur finden sich Hinweise darauf, dass es Myokardinfarkte ohne den Nachweis
eines Late Enhancements geben kann. Die Ursache hierfür ist unklar, jedoch wird vermutet,
dass es zu einer eher diffusen Schädigung des Wandabschnitts kommt, die von der derzeitigen
Ortsauflösung der MRT nicht erfasst werden kann.
Frischer versus alter Infarkt: Ödembildgebung am Herzen:
Das Late Enhancement kann nicht sicher zwischen frischem und älterem Infarkt unterscheiden. Daher kann es sinnvoll sein, bei unklarem Infarktalter eine Ödembildgebung mit Hilfe
T2 gewichteter Aufnahmen des Infarktareales anzuschließen. Ein frischer Infarkt zeigt ein
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ausgeprägtes perifokales myokardiales Ödem (Abb 4), während chronische Infarkte kein Ödem
aufweisen. Dies kann wichtig werden, wenn im Bereich eines nicht transmuralen, älteren
Infarktes ein neuer Infarkt hinzukommt. Die den Infarkt umgebende Ödemzone kann dann
der entscheidende Hinweis für die Lokalisation eines eines neuen Infarktes sein.
Allerdings ist derzeit nicht eindeutig belegt, wie lange nach einem Infarkt ein Ödem nachweisbar ist. Zudem gilt die T2 Bildgebung am Herzen als sehr anfällig gegenüber Artefakten,
so dass die Beuteilung von T2 gewichteter Bilder am Herzen einiger Erfahrung bedarf.
Der Nachweis einer Ausdünnung und Akinesie eines betroffenen Wandabschnitts kann
als indirektes Zeichen für das Vorliegen eines alten Infarkts genommen werden. Gerade bei
sehr ausgedehnten transmuralen älteren Infarkten kann es zu Verkalkungen kommen, die
aufgrund der Suszeptibilitätsartefakte des Kalkes ein Late Enhancement in dem ausgedünnten
Wandabschnitt maskieren können.
Stunned und Hibernating Myokardium:
Die Kombination aus Funktionsbildgebung, der Perfusionsmessung und dem Late Enhancement erlaubt es, zwei wichtige Schädigungsformen des Herzmuskels zu unterscheiden.
Hibernating Myokardium
Myokard, das einer chronischen Ischämie unterliegt, kann seine Funktion einstellen, ohne
seine Vitalität zu verlieren. Diese Myokardabschnitte können ihre normale Funktion wiedererlangen, sobald die Blutversorgung wieder hergestellt wird.
Hibernating Myokardium stellt sich in der Ruhe- wie Stressperfusion als Perfusionsausfall
dar, ohne dass hier im Late Enhancement ein Infarkt nachweisbar ist.
Stunned Myokardium
Myokard, das kurzzeitig durch einen Gefässverschluss eine schwere Ischämie erfahren hat,
aber noch rechtzeitig vor der Entstehung eines Infarkts revaskularisiert werden konnte, kann
über mehrere Wochen eine deutlich eingeschränkte Funktion aufweisen. Diese kann sich als
Hypokinesie bis Akinesie des betroffenen Wandabschnittes nach erfolgter Intervention (oder
spontaner Lyse) manifestieren. Stunned Myokardium zeigt weder in der Perfusion noch im
Late Enhancement einen pathologischen Befund.
Wertigkeit und Indikation der MRT in der Ischämie- und Vitalitätsdiagnostik:
Aufgrund der raschen Entwicklung der MRT-Technik auf dem Gebiet der Ischämiediagnostik
fehlen die aus der SPECT / PET her bekannten Untersuchungen mit großen Patientenzahlen.
Die Einzelstudien im Vergleich zur invasiven Katheteruntersuchung beziffern die Sensitivität
und Spezifität der First Pass Perfusion zur Detektion einer relevanten Koronaren Herzerkrankung zwischen 88-93% bzw 75-90% (Abb 5). In einer Metaanalyse von 17 Studien wurde von
Schuijf eine mittlere Sensitivität und Spezifität von 84% und 85% ermittelt (Tab 1). Sie liegt
damit in etwa gleichauf mit der SPECT. Allerdings wurden hier neuere Scantechniken der MRT
nicht berücksichtigt und die eingeschlossenen Studien waren sehr heterogen aufgebaut.
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Die Indikationsstellung für die Ischämiediagnostik in der MRT deckt sich daher derzeit
mit denen der nuklearmedizinischen Verfahren. Sie umfasst somit Patienten mit „Nicht interpretierbaren“ Ruhe-EKG (z.B. ST-Senkungen >1 mm, Linksschenkelblock,
Präexzitationssyndromen mit Ruhe-EKG-Veränderungen, etc) sowie körperlich nicht
belastbare Patienten.
Für die Vitalitätsdiagnostik liegen vergleichsweise wenige Studien vor. Ihre Ergebnisse
sowie die klinischen Erfahrungen haben das Late Enhancement der MRT inzwischen jedoch
zum Referenzstandard bei der Vitatlitätsdiagnostik werden lassen.
Der Vorteil der MRT des Herzens ist es, in einer Untersuchung neben der exakten Wandbewegung auch eine Ischämie- und Vitalitätsuntersuchung durchführen zu können. Gerade
die Ischämiediagnostik ist jedoch derzeit nur in geübten Händen als valides Instrument zu
benutzen. Hier liegen die Hoffnungen auf neue technische Entwicklungen, die neben höherer
räumlicher Auflösung auch eine absolute Quantifizierung des regionalen Myokardflusses zu
leisten versprechen.
Weitere Forschungsprojekte
Interventionelle Radiologie Transarterielle Chemoembolisation der Leber
Projektleiter: T. Kirchhoff, H. Rosenthal, J. Bleck, M.P. Manns, M. Galanski
CT-gesteuerte Radiofrequenzablation von Leber- und Nierenmetastasen
Projektleiter: C. Beil, M. Keberle, H. Rosenthal
CT-gesteuerte Radiofrequenzablation von Knochentumoren
Projektleiter: C. Beil, M. Keberle, J. Lotz, H. Rosenthal
Lebensqualität von Patienten in der interventionellen Radiologie
Projektleiter: T. Kirchhoff, S. Merkesdal
TIPS-Implantation in der MHH: Konsekutive Beobachtungsstudie
Projektleiter: T. Kirchhoff, H. Rosenthal, J. Bleck, S. Merkesdal, M. Galanski
Digital Image Processing
Quantifizierung von Tumorlast und -wachstum durch Volumetrie
Projektleiter: H. Shin, B. King, G. Stamm, M. Galanski;Förderung: VICORA
Direkte Volumendarstellung von CT-Datensätzen
Projektleiter: H. Shin, B. King, G. Stamm, M. Galanski
Semiautomatische, computergestützte Diagnostik und Visualisierung
Projektleiter: H. Shin, B. King, M. Galanski
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RADIOLOGIE
Magnetresonanztomographie (MRT)
Quantitative Flussmessungen im Kardiovaskulären System
Projekleiter: J. Lotz, R. Döker, S. Pertschy, D. Hartung, J.P. Opherk, M. Galanski
MRT-Funktionsdiagnostik bei kongenitalen und erworbenen Vitien im Kindes- und
Erwachsenenalter
Projektleiter: J. Lotz, S. Pertschy, G.P. Meyer, D. Hartung, T. Breymann, A. Wessel, M.
Galanski
Kardiale Ischämiediagnostik mittels First-Pass Perfusion
Projektleiter: D. Hartung, S. Pertschy, J. Lotz, M. Galanski
Evaluation spezifischer hepatobiliärer Kontrastmittel in der Gallengangsdiagnostik
Projektleiter: Ch. Ringe, M. Schüttert, M. Krüger, P.N. Meyer, J. Lotz, M. Galanski
Qualitätssicherung
Strahlenexposition in der Computertomographie
Projektleiter: M. Galanski, G. Stamm
Simulation der Dosisverteilung im CT mit Hilfe von EGS-Ray
Projektleiter: Mitarbeiter: M. Galanski, G. Stamm
Bildqualität in Digitalen Volumen Tomographen in der Zahnmedizin
Projektleiter: Mitarbeiter: M. Galanski, G. Stamm
Dosisreduktion der Mehrzeilen-CT des Halses
Projektleiter: Mitarbeiter: M. Keberle, J. Weidemann
Vergleich des frontalen und lateralen Zuganges bei der stereotaktischen Vakuumbiopsie
Projektleiter: Mitarbeiter: M. Keberle, J. Weidemann
Multimediale Konzepte in der Lehre
Etablierung eines Online-Prüfungssystem für die Studentische Lehre / Radiologische
Weiterbildung auf Basis der Online-Lernplattform ILIAS”
Projektleiter: J. Weidemann, M. Galanski
Einsatzmöglichkeiten der Quicktime-Multimediaarchitektur für die Weiterbildung in
der Computertomographie
Projektleiter: Weidemann, J., Weingärtner, N., Galanski, M.
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RADIOLOGIE
Realisierung eines interaktiven Leitfadens zur Polytrauma-Diagnostik in der ComputerTomographie mit Hilfe der Quicktime-Multimedia-Technologie
Projektleiter: Weidemann, J., Schlorhaufer, C., Galanski, M.
Originalpublikationen
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Weingärtner, N., Angelescu, M. Der
interessante Fall:Multifokales pulmonales
und hepatisches epitheloides Hämangioendotheliom. Fortschr.Röntgenstr. 177, 435442. 2005.
Weissenborn, K., Giewekemeyer, K., Heidenreich, S., Bokemeyer, M., Berding, G., Ahl,
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disfunction in hepatic encelopathy. Metab
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Weissenborn, K., Bokemeyer, M., Krause,
J., Ennen, J., Ahl, B. (2005). Neurological and
MHH Forschungsbericht 2005
RADIOLOGIE
neuropsychiatric syndromes associacted with
liver disease. AIDS 19, Suppl. 3: S93-98.
Übersichtsartikel
Busche,M., Bastian,L., Riedemann,N.C.,
Brachvogel,P., Rosenthal,H., and Krettek,C.
(2005). Complete osteolysis of the dens with
atlantoaxial luxation caused by infection
with Staphylococcus aureus; a case report
and review of the literature. Spine 30, E369E374.
Wedemeyer,J., Gratz,K.F., Soudah,B.,
Rosenthal,H., Strassburg,C., Terkamp,C.,
Bahr,M.J., Manns,M., Gebel,M., and Bleck,J.
(2005). Splenose - eine wichtige Differentialdiagnose unklarer abdomineller Raumforderungen bei splenektomierten Patienten. Z
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Zajaczek,J.E.W. and Keberle,M. (2005).
Stellenwert der radiologischen Verfahren bei
Erkrankungen von Gallenblase und -wegen.
Der Radiologe 45,11, 976.
Buchbeiträge
Stamm,G. (2005). Computertomographie.
In Grundlagen der Strahlenphysik und
radiologischen Technik in der Medizin,
W.Angerstein, ed., pp. 259-274.
Abstracts
2005 wurden insgesamt 18 Abstracts publiziert.
Habilitationen
PD Dr. med. Joachim Lotz: „Experimentelle
Überprüfung der Wertigkeit und Grenzen
der quantitativen Flussmessung in der Magnetresonanztomografie“.
Promotionen
Christian von Falck (Dr. med.): „Untersuchungen zur Niedrigkontrasterkennbarkeit
bei der dreidimensionalen Visualisierung von
Spiral-CT-Datensätzen unter Verwendung der
Volume-Rendering-Technik (VRT).“
Weitere Tätigkeiten in der Forschung
Dr. Timm Kirchoff: Zertifizierter Ausbilder
der DEGUM
Keberle, M. (2005). Nasopharynx,
Oropharynx and Oral Cavity. In Protocols
for Multislice CT (2. Aufl.). Bruening, R.,
Kuettner, A., Flohr, T. (ed)., Springer
K ing,B.,
Shin,H.,
von
Jan,U.,
Galanski,M., and Matthies,H.K. (2005).
E-Learning in der Radiologie am Beispiel
“Visualisierungstechniken von CT-Daten”
eLearning in der Medizin und Zahnmedizin. Matthies,H.R. Fischer,M.R.; Haag,M.;
Klar,R.; Puppe,F., pp. 73-76.
Stamm,G. (2005). Grundlagen der elektronischen Datenverarbeitung. In Grundlagen
der Strahlenphysik und radiologischen
Technik in der Medizin, W.Angerstein, ed.,
pp. 36-46.
MHH Forschungsbericht 2005
373
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