Satz 7. Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB eine Strecke der Länge |a| · |AB| Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB eine Strecke der Länge |a| · |AB| auch konstruierbar, und umgekehrt. Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB eine Strecke der Länge |a| · |AB| auch konstruierbar, und umgekehrt. Beweis: Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB eine Strecke der Länge |a| · |AB| auch konstruierbar, und umgekehrt. Beweis: ⇐=“ ist Folgerung aus Satz 6 und Ihre Hausaufgabe. ” Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB eine Strecke der Länge |a| · |AB| auch konstruierbar, und umgekehrt. Beweis: ⇐=“ ist Folgerung aus Satz 6 und Ihre Hausaufgabe. Wir ” beweisen in =⇒“. ” Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB eine Strecke der Länge |a| · |AB| auch konstruierbar, und umgekehrt. Beweis: ⇐=“ ist Folgerung aus Satz 6 und Ihre Hausaufgabe. Wir ” beweisen in =⇒“. Wir werden die Konstruktionsschritte (a)–(e) in ” Standard-Koordinaten yx auf (R2 , +, •, h , i) nachvollziehen. Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB eine Strecke der Länge |a| · |AB| auch konstruierbar, und umgekehrt. Beweis: ⇐=“ ist Folgerung aus Satz 6 und Ihre Hausaufgabe. Wir ” beweisen in =⇒“. Wir werden die Konstruktionsschritte (a)–(e) in ” Standard-Koordinaten yx auf (R2 , +, •, h , i) nachvollziehen. Es genügt zu zeigen: Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB eine Strecke der Länge |a| · |AB| auch konstruierbar, und umgekehrt. Beweis: ⇐=“ ist Folgerung aus Satz 6 und Ihre Hausaufgabe. Wir ” beweisen in =⇒“. Wir werden die Konstruktionsschritte (a)–(e) in ” Standard-Koordinaten yx auf (R2 , +, •, h , i) nachvollziehen. Es genügt zu zeigen: Sind p1 , . . . , pn Punkte, deren Koordinaten in einem Körper K ⊆ R liegen, Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB eine Strecke der Länge |a| · |AB| auch konstruierbar, und umgekehrt. Beweis: ⇐=“ ist Folgerung aus Satz 6 und Ihre Hausaufgabe. Wir ” beweisen in =⇒“. Wir werden die Konstruktionsschritte (a)–(e) in ” Standard-Koordinaten yx auf (R2 , +, •, h , i) nachvollziehen. Es genügt zu zeigen: Sind p1 , . . . , pn Punkte, deren Koordinaten in einem Körper K ⊆ R liegen, und ist der Punkt p konstruierbar aus p1 , . . . , pn , Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB eine Strecke der Länge |a| · |AB| auch konstruierbar, und umgekehrt. Beweis: ⇐=“ ist Folgerung aus Satz 6 und Ihre Hausaufgabe. Wir ” beweisen in =⇒“. Wir werden die Konstruktionsschritte (a)–(e) in ” Standard-Koordinaten yx auf (R2 , +, •, h , i) nachvollziehen. Es genügt zu zeigen: Sind p1 , . . . , pn Punkte, deren Koordinaten in einem Körper K ⊆ R liegen, und ist der Punkt p konstruierbar aus p1 , . . . , pn , so liegen die Koordinaten von p in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K . Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB eine Strecke der Länge |a| · |AB| auch konstruierbar, und umgekehrt. Beweis: ⇐=“ ist Folgerung aus Satz 6 und Ihre Hausaufgabe. Wir ” beweisen in =⇒“. Wir werden die Konstruktionsschritte (a)–(e) in ” Standard-Koordinaten yx auf (R2 , +, •, h , i) nachvollziehen. Es genügt zu zeigen: Sind p1 , . . . , pn Punkte, deren Koordinaten in einem Körper K ⊆ R liegen, und ist der Punkt p konstruierbar aus p1 , . . . , pn , so liegen die Koordinaten von p in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K . Tatsächlich, oBdA sind 00 und 10 die Eckpunkte der gegebenen Strecke der Länge 1. Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB eine Strecke der Länge |a| · |AB| auch konstruierbar, und umgekehrt. Beweis: ⇐=“ ist Folgerung aus Satz 6 und Ihre Hausaufgabe. Wir ” beweisen in =⇒“. Wir werden die Konstruktionsschritte (a)–(e) in ” Standard-Koordinaten yx auf (R2 , +, •, h , i) nachvollziehen. Es genügt zu zeigen: Sind p1 , . . . , pn Punkte, deren Koordinaten in einem Körper K ⊆ R liegen, und ist der Punkt p konstruierbar aus p1 , . . . , pn , so liegen die Koordinaten von p in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K . Tatsächlich, oBdA sind 00 und 10 die Eckpunkte der gegebenen Strecke der Länge 1. Deren Koordinaten liegen also in Q. Falls die Aussage oben richtig ist, Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB eine Strecke der Länge |a| · |AB| auch konstruierbar, und umgekehrt. Beweis: ⇐=“ ist Folgerung aus Satz 6 und Ihre Hausaufgabe. Wir ” beweisen in =⇒“. Wir werden die Konstruktionsschritte (a)–(e) in ” Standard-Koordinaten yx auf (R2 , +, •, h , i) nachvollziehen. Es genügt zu zeigen: Sind p1 , . . . , pn Punkte, deren Koordinaten in einem Körper K ⊆ R liegen, und ist der Punkt p konstruierbar aus p1 , . . . , pn , so liegen die Koordinaten von p in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K . Tatsächlich, oBdA sind 00 und 10 die Eckpunkte der gegebenen Strecke der Länge 1. Deren Koordinaten liegen also in Q. Falls die Aussage oben richtig ist, liegen die Koordianten jedes konstruierbaren Punkts Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB eine Strecke der Länge |a| · |AB| auch konstruierbar, und umgekehrt. Beweis: ⇐=“ ist Folgerung aus Satz 6 und Ihre Hausaufgabe. Wir ” beweisen in =⇒“. Wir werden die Konstruktionsschritte (a)–(e) in ” Standard-Koordinaten yx auf (R2 , +, •, h , i) nachvollziehen. Es genügt zu zeigen: Sind p1 , . . . , pn Punkte, deren Koordinaten in einem Körper K ⊆ R liegen, und ist der Punkt p konstruierbar aus p1 , . . . , pn , so liegen die Koordinaten von p in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K . Tatsächlich, oBdA sind 00 und 10 die Eckpunkte der gegebenen Strecke der Länge 1. Deren Koordinaten liegen also in Q. Falls die Aussage oben richtig ist, liegen die Koordianten jedes konstruierbaren Punkts in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Dann ist die Länge jeder konstruierbaren Strecke gleich Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB eine Strecke der Länge |a| · |AB| auch konstruierbar, und umgekehrt. Beweis: ⇐=“ ist Folgerung aus Satz 6 und Ihre Hausaufgabe. Wir ” beweisen in =⇒“. Wir werden die Konstruktionsschritte (a)–(e) in ” Standard-Koordinaten yx auf (R2 , +, •, h , i) nachvollziehen. Es genügt zu zeigen: Sind p1 , . . . , pn Punkte, deren Koordinaten in einem Körper K ⊆ R liegen, und ist der Punkt p konstruierbar aus p1 , . . . , pn , so liegen die Koordinaten von p in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K . Tatsächlich, oBdA sind 00 und 10 die Eckpunkte der gegebenen Strecke der Länge 1. Deren Koordinaten liegen also in Q. Falls die Aussage oben richtig ist, liegen die Koordianten jedes konstruierbaren Punkts in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Dann ist die Länge jeder konstruierbaren Strecke gleich v u (x1 − x2 )2 u | {z } t Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB eine Strecke der Länge |a| · |AB| auch konstruierbar, und umgekehrt. Beweis: ⇐=“ ist Folgerung aus Satz 6 und Ihre Hausaufgabe. Wir ” beweisen in =⇒“. Wir werden die Konstruktionsschritte (a)–(e) in ” Standard-Koordinaten yx auf (R2 , +, •, h , i) nachvollziehen. Es genügt zu zeigen: Sind p1 , . . . , pn Punkte, deren Koordinaten in einem Körper K ⊆ R liegen, und ist der Punkt p konstruierbar aus p1 , . . . , pn , so liegen die Koordinaten von p in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K . Tatsächlich, oBdA sind 00 und 10 die Eckpunkte der gegebenen Strecke der Länge 1. Deren Koordinaten liegen also in Q. Falls die Aussage oben richtig ist, liegen die Koordianten jedes konstruierbaren Punkts in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Dann ist die Länge jeder konstruierbaren Strecke gleich v u (x1 − x2 )2 + (y1 − y2 )2 u | {z } | {z } t in einer iter. quadr. Erweiterung von Q Satz 7. Eine Zahl a ∈ R ist genau dann konstruierbar, wenn a in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q enthalten ist. Bemerkung Ist die Zahl a konstruierbar, so ist bei gegebener Strecke AB eine Strecke der Länge |a| · |AB| auch konstruierbar, und umgekehrt. Beweis: ⇐=“ ist Folgerung aus Satz 6 und Ihre Hausaufgabe. Wir ” beweisen in =⇒“. Wir werden die Konstruktionsschritte (a)–(e) in ” Standard-Koordinaten yx auf (R2 , +, •, h , i) nachvollziehen. Es genügt zu zeigen: Sind p1 , . . . , pn Punkte, deren Koordinaten in einem Körper K ⊆ R liegen, und ist der Punkt p konstruierbar aus p1 , . . . , pn , so liegen die Koordinaten von p in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K . Tatsächlich, oBdA sind 00 und 10 die Eckpunkte der gegebenen Strecke der Länge 1. Deren Koordinaten liegen also in Q. Falls die Aussage oben richtig ist, liegen die Koordianten jedes konstruierbaren Punkts in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Dann ist die Länge jeder konstruierbaren Strecke gleich v iter. quadr. u (x1 − x2 )2 + (y1 − y2 )2 ∈ Erweiterung . u | {z } | {z } von Q t in einer iter. quadr. Erweiterung von Q in einer iter. quadr. Erweiterung von Q Es genügt nachzuprüfen, dass: Es genügt nachzuprüfen, dass: (i) Schnittpunkt der Geraden Es genügt nachzuprüfen, dass: −x 1 , wobei t ∈ R} (i) Schnittpunkt der Geraden G1 := { xy11 + t yx22 − y1 Es genügt nachzuprüfen, dass: −x 1 , wobei t ∈ R} und (i) Schnittpunkt der Geraden G1 := { xy11 + t yx22 − y1 x x − x 3 4 3 G2 := { y3 + s y4 − y3 , Es genügt nachzuprüfen, dass: −x 1 , wobei t ∈ R} und (i) Schnittpunkt der Geraden G1 := { xy11 + t yx22 − y1 x x − x 3 4 3 G2 := { y3 + s y4 − y3 , wobei s ∈ R}, wobei xi , yi ∈ K, Es genügt nachzuprüfen, dass: −x 1 , wobei t ∈ R} und (i) Schnittpunkt der Geraden G1 := { xy11 + t yx22 − y1 x x − x 3 4 3 G2 := { y3 + s y4 − y3 , wobei s ∈ R}, wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. Es genügt nachzuprüfen, dass: −x 1 , wobei t ∈ R} und (i) Schnittpunkt der Geraden G1 := { xy11 + t yx22 − y1 x x − x 3 4 3 G2 := { y3 + s y4 − y3 , wobei s ∈ R}, wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. x1 (ii) Schnittpunkte der Geraden G1 := { xy11 + t xy22 − , wobei t ∈ R} − y1 Es genügt nachzuprüfen, dass: −x 1 , wobei t ∈ R} und (i) Schnittpunkt der Geraden G1 := { xy11 + t yx22 − y1 x x − x 3 4 3 G2 := { y3 + s y4 − y3 , wobei s ∈ R}, wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. x1 (ii) Schnittpunkte der Geraden G1 := { xy11 + t xy22 − , wobei t ∈ R} und − y1 x 0 des Kreises um y0 , Es genügt nachzuprüfen, dass: −x 1 , wobei t ∈ R} und (i) Schnittpunkt der Geraden G1 := { xy11 + t yx22 − y1 x x − x 3 4 3 G2 := { y3 + s y4 − y3 , wobei s ∈ R}, wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. x1 (ii) Schnittpunkte der Geraden G1 := { xy11 + t xy22 − , wobei t ∈ R} und − y1 x 0 des Kreises um y0 , dessen Radius gleich Abstand zwischen xy33 x und y44 , wobei xi , yi ∈ K, Es genügt nachzuprüfen, dass: −x 1 , wobei t ∈ R} und (i) Schnittpunkt der Geraden G1 := { xy11 + t yx22 − y1 x x − x 3 4 3 G2 := { y3 + s y4 − y3 , wobei s ∈ R}, wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. x1 (ii) Schnittpunkte der Geraden G1 := { xy11 + t xy22 − , wobei t ∈ R} und − y1 x 0 des Kreises um y0 , dessen Radius gleich Abstand zwischen xy33 x und y44 , wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. Es genügt nachzuprüfen, dass: −x 1 , wobei t ∈ R} und (i) Schnittpunkt der Geraden G1 := { xy11 + t yx22 − y1 x x − x 3 4 3 G2 := { y3 + s y4 − y3 , wobei s ∈ R}, wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. x1 (ii) Schnittpunkte der Geraden G1 := { xy11 + t xy22 − , wobei t ∈ R} und − y1 x 0 des Kreises um y0 , dessen Radius gleich Abstand zwischen xy33 x und y44 , wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. Es genügt nachzuprüfen, dass: −x 1 , wobei t ∈ R} und (i) Schnittpunkt der Geraden G1 := { xy11 + t yx22 − y1 x x − x 3 4 3 G2 := { y3 + s y4 − y3 , wobei s ∈ R}, wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. x1 (ii) Schnittpunkte der Geraden G1 := { xy11 + t xy22 − , wobei t ∈ R} und − y1 x 0 des Kreises um y0 , dessen Radius gleich Abstand zwischen xy33 x und y44 , wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. (iii) Schnittpunkte des Kreises um x0 , Es genügt nachzuprüfen, dass: −x 1 , wobei t ∈ R} und (i) Schnittpunkt der Geraden G1 := { xy11 + t yx22 − y1 x x − x 3 4 3 G2 := { y3 + s y4 − y3 , wobei s ∈ R}, wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. x1 (ii) Schnittpunkte der Geraden G1 := { xy11 + t xy22 − , wobei t ∈ R} und − y1 x 0 des Kreises um y0 , dessen Radius gleich Abstand zwischen xy33 x und y44 , wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. (iii) Schnittpunkte um x0 , dessen Radius gleich Abstand des Kreises zwischen xy11 und xy22 ist, Es genügt nachzuprüfen, dass: −x 1 , wobei t ∈ R} und (i) Schnittpunkt der Geraden G1 := { xy11 + t yx22 − y1 x x − x 3 4 3 G2 := { y3 + s y4 − y3 , wobei s ∈ R}, wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. x1 (ii) Schnittpunkte der Geraden G1 := { xy11 + t xy22 − , wobei t ∈ R} und − y1 x 0 des Kreises um y0 , dessen Radius gleich Abstand zwischen xy33 x und y44 , wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. (iii) Schnittpunkte um x0 , dessen Radius gleich Abstand des Kreises zwischen xy11 und xy22 ist, mit der Kreis um x0′ , dessen Radius ′ ′ gleich Abstand zwischen yx1′ und yx2′ ist, 1 2 Es genügt nachzuprüfen, dass: −x 1 , wobei t ∈ R} und (i) Schnittpunkt der Geraden G1 := { xy11 + t yx22 − y1 x x − x 3 4 3 G2 := { y3 + s y4 − y3 , wobei s ∈ R}, wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. x1 (ii) Schnittpunkte der Geraden G1 := { xy11 + t xy22 − , wobei t ∈ R} und − y1 x 0 des Kreises um y0 , dessen Radius gleich Abstand zwischen xy33 x und y44 , wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. (iii) Schnittpunkte um x0 , dessen Radius gleich Abstand des Kreises zwischen xy11 und xy22 ist, mit der Kreis um x0′ , dessen Radius ′ ′ gleich Abstand zwischen yx1′ und yx2′ ist,in einer iterierten 1 2 quadratischen Erweiterung von K liegen. Es genügt nachzuprüfen, dass: −x 1 , wobei t ∈ R} und (i) Schnittpunkt der Geraden G1 := { xy11 + t yx22 − y1 x x − x 3 4 3 G2 := { y3 + s y4 − y3 , wobei s ∈ R}, wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. x1 (ii) Schnittpunkte der Geraden G1 := { xy11 + t xy22 − , wobei t ∈ R} und − y1 x 0 des Kreises um y0 , dessen Radius gleich Abstand zwischen xy33 x und y44 , wobei xi , yi ∈ K, in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K liegen. (iii) Schnittpunkte um x0 , dessen Radius gleich Abstand des Kreises zwischen xy11 und xy22 ist, mit der Kreis um x0′ , dessen Radius ′ ′ gleich Abstand zwischen yx1′ und yx2′ ist,in einer iterierten 1 2 quadratischen Erweiterung von K liegen. (i): Gerade ∩ Gerade (i): Gerade ∩ Gerade x Falls die Gerade G1 := { 1 y1 +t x 2 − x1 y2 − y1 , wobei t ∈ R} (i): Gerade ∩ Gerade − x1 Falls die Gerade G1 := { xy11 + t yx22 − , wobei t ∈ R} und y1 x x − x G2 := { y33 + s y44 − y33 , wobei s ∈ R}, (i): Gerade ∩ Gerade − x1 Falls die Gerade G1 := { xy11 + t yx22 − , wobei t ∈ R} und y1 x x − x G2 := { y33 + s y44 − y33 , wobei s ∈ R}, nicht parallel sind, (i): Gerade ∩ Gerade − x1 Falls die Gerade G1 := { xy11 + t yx22 − , wobei t ∈ R} und y1 x x − x G2 := { y33 + s y44 − y33 , wobei s ∈ R}, nicht parallel sind, ist der Schnittpunkt die Lösungsmenge des Systems (auf s, t) x1 + t(x2 − x1 ) = x3 + s(x4 − x3 ) , y1 + t(y2 − y1 ) = y3 + s(y4 − y3 ) (i): Gerade ∩ Gerade − x1 Falls die Gerade G1 := { xy11 + t yx22 − , wobei t ∈ R} und y1 x x − x G2 := { y33 + s y44 − y33 , wobei s ∈ R}, nicht parallel sind, ist der Schnittpunkt die Lösungsmenge des Systems (auf s, t) x1 + t(x2 − x1 ) = x3 + s(x4 − x3 ) , y1 + t(y2 − y1 ) = y3 + s(y4 − y3 ) dessen Matrixform x2 − x1 −(x4 − x3 ) t x3 − x 1 = y2 − y1 −(y4 − y3 ) s y3 − y 1 ist (i): Gerade ∩ Gerade − x1 Falls die Gerade G1 := { xy11 + t yx22 − , wobei t ∈ R} und y1 x x − x G2 := { y33 + s y44 − y33 , wobei s ∈ R}, nicht parallel sind, ist der Schnittpunkt die Lösungsmenge des Systems (auf s, t) x1 + t(x2 − x1 ) = x3 + s(x4 − x3 ) , y1 + t(y2 − y1 ) = y3 + s(y4 − y3 ) dessen Matrixform x2 − x1 −(x4 − x3 ) t x3 − x 1 = y2 − y1 −(y4 − y3 ) s y3 − y 1 Da die Gerade nichtparallel sind, ist (i): Gerade ∩ Gerade − x1 Falls die Gerade G1 := { xy11 + t yx22 − , wobei t ∈ R} und y1 x x − x G2 := { y33 + s y44 − y33 , wobei s ∈ R}, nicht parallel sind, ist der Schnittpunkt die Lösungsmenge des Systems (auf s, t) x1 + t(x2 − x1 ) = x3 + s(x4 − x3 ) , y1 + t(y2 − y1 ) = y3 + s(y4 − y3 ) dessen Matrixform x2 − x1 −(x4 − x3 ) t x3 − x 1 = y2 − y1 −(y4 − y3 ) s y3 − y 1 ist Da die Gerade nichtparallel sind, ist die Koeffizientenmatrix des Systems nichtausgeartet, (i): Gerade ∩ Gerade − x1 Falls die Gerade G1 := { xy11 + t yx22 − , wobei t ∈ R} und y1 x x − x G2 := { y33 + s y44 − y33 , wobei s ∈ R}, nicht parallel sind, ist der Schnittpunkt die Lösungsmenge des Systems (auf s, t) x1 + t(x2 − x1 ) = x3 + s(x4 − x3 ) , y1 + t(y2 − y1 ) = y3 + s(y4 − y3 ) dessen Matrixform x2 − x1 −(x4 − x3 ) t x3 − x 1 = y2 − y1 −(y4 − y3 ) s y3 − y 1 ist Da die Gerade nichtparallel sind, ist die Koeffizientenmatrix des Systems nichtausgeartet, also ist die Lösung (i): Gerade ∩ Gerade − x1 Falls die Gerade G1 := { xy11 + t yx22 − , wobei t ∈ R} und y1 x x − x G2 := { y33 + s y44 − y33 , wobei s ∈ R}, nicht parallel sind, ist der Schnittpunkt die Lösungsmenge des Systems (auf s, t) x1 + t(x2 − x1 ) = x3 + s(x4 − x3 ) , y1 + t(y2 − y1 ) = y3 + s(y4 − y3 ) dessen Matrixform x2 − x1 −(x4 − x3 ) t x3 − x 1 = y2 − y1 −(y4 − y3 ) s y3 − y 1 ist Da die Gerade nichtparallel sind, ist die Koeffizientenmatrix des Systems nichtausgeartet, also ist die Lösung t x 2 − x1 y2 − y1 x −(x4 − x3 ) −1 −(y4 − y3 ) 3 − x1 y3 − y1 s = (i): Gerade ∩ Gerade − x1 Falls die Gerade G1 := { xy11 + t yx22 − , wobei t ∈ R} und y1 x x − x G2 := { y33 + s y44 − y33 , wobei s ∈ R}, nicht parallel sind, ist der Schnittpunkt die Lösungsmenge des Systems (auf s, t) x1 + t(x2 − x1 ) = x3 + s(x4 − x3 ) , y1 + t(y2 − y1 ) = y3 + s(y4 − y3 ) dessen Matrixform x2 − x1 −(x4 − x3 ) t x3 − x 1 = y2 − y1 −(y4 − y3 ) s y3 − y 1 ist Da die Gerade nichtparallel sind, ist die Koeffizientenmatrix des Systems nichtausgeartet, also ist die Lösung t x 2 − x1 y2 − y1 x −(x4 − x3 ) −1 −(y4 − y3 ) 3 − x1 y3 − y1 s = det x = 2 − x1 y2 − y1 1 −(x4 − x3 ) −(y4 − y3 ) −(y 4 − y3 ) −(y2 − y1 ) x4 − x3 x2 − x1 x 3 − x1 y3 − y1 (i): Gerade ∩ Gerade − x1 Falls die Gerade G1 := { xy11 + t yx22 − , wobei t ∈ R} und y1 x x − x G2 := { y33 + s y44 − y33 , wobei s ∈ R}, nicht parallel sind, ist der Schnittpunkt die Lösungsmenge des Systems (auf s, t) x1 + t(x2 − x1 ) = x3 + s(x4 − x3 ) , y1 + t(y2 − y1 ) = y3 + s(y4 − y3 ) dessen Matrixform x2 − x1 −(x4 − x3 ) t x3 − x 1 = y2 − y1 −(y4 − y3 ) s y3 − y 1 ist Da die Gerade nichtparallel sind, ist die Koeffizientenmatrix des Systems nichtausgeartet, also ist die Lösung t x 2 − x1 y2 − y1 x −(x4 − x3 ) −1 −(y4 − y3 ) 3 − x1 y3 − y1 s = det x = 2 − x1 y2 − y1 1 −(x4 − x3 ) −(y4 − y3 ) −(y 4 − y3 ) −(y2 − y1 ) x4 − x3 x2 − x1 x Wir sehen, dass die Koordinaten des Schnittpunkts in K liegen. 3 − x1 y3 − y1 (ii): Kreis ∩ Gerade (ii): Kreis ∩ Gerade Betrachte den Kreis um x 0 y0 (ii): Kreis ∩ Gerade p Betrachte den Kreis um xy00 mit Radius r = (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 . Da (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 ∈ K, (ii): Kreis ∩ Gerade p Betrachte den Kreis um xy00 mit Radius r = (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 . Da (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 ∈ K, liegt r in einer quadratischen Erweiterung von K (ii): Kreis ∩ Gerade p Betrachte den Kreis um xy00 mit Radius r = (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 . Da (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 ∈ K, liegtpr in einer quadratischen Erweiterung von K (in K oder in K( (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 )). (ii): Kreis ∩ Gerade p Betrachte den Kreis um xy00 mit Radius r = (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 . Da (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 ∈ K, liegtpr in einer quadratischen 2 Erweiterung von K (in K oder in K( (x4 − x3 )2 + (y 4 − y3 ) )). x1 x2 − x1 Der Schnittpunkt der Geraden G := { y1 + t y2 − y1 , wobei t ∈ R} (ii): Kreis ∩ Gerade p Betrachte den Kreis um xy00 mit Radius r = (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 . Da (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 ∈ K, liegtpr in einer quadratischen 2 Erweiterung von K (in K oder in K( (x4 − x3 )2 + (y 4 − y3 ) )). x1 x2 − x1 Der Schnittpunkt der Geraden G := { y1 + t y2 − y1 , wobei t ∈ R} mit dem x1 Kreis ist der Punkt der Form xy11 + t xy22 − , − y1 (ii): Kreis ∩ Gerade p Betrachte den Kreis um xy00 mit Radius r = (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 . Da (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 ∈ K, liegtpr in einer quadratischen 2 Erweiterung von K (in K oder in K( (x4 − x3 )2 + (y 4 − y3 ) )). x1 x2 − x1 Der Schnittpunkt der Geraden G := { y1 + t y2 − y1 , wobei t ∈ R} mit dem x1 Kreis ist der Punkt der Form xy11 + t xy22 − , der auf dem Kreis liegt, i.e. − y1 (ii): Kreis ∩ Gerade p Betrachte den Kreis um xy00 mit Radius r = (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 . Da (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 ∈ K, liegtpr in einer quadratischen 2 Erweiterung von K (in K oder in K( (x4 − x3 )2 + (y 4 − y3 ) )). x1 x2 − x1 Der Schnittpunkt der Geraden G := { y1 + t y2 − y1 , wobei t ∈ R} mit dem x1 Kreis ist der Punkt der Form xy11 + t xy22 − , der auf dem Kreis liegt, i.e. − y1 (x0 − x1 − t(x2 − x1 ))2 + (y0 − y1 − t(y2 − y1 ))2 = r 2 . Dies ist eine quadratische Gleichung at 2 + bt + c = 0 (ii): Kreis ∩ Gerade p Betrachte den Kreis um xy00 mit Radius r = (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 . Da (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 ∈ K, liegtpr in einer quadratischen 2 Erweiterung von K (in K oder in K( (x4 − x3 )2 + (y 4 − y3 ) )). x1 x2 − x1 Der Schnittpunkt der Geraden G := { y1 + t y2 − y1 , wobei t ∈ R} mit dem x1 Kreis ist der Punkt der Form xy11 + t xy22 − , der auf dem Kreis liegt, i.e. − y1 (x0 − x1 − t(x2 − x1 ))2 + (y0 − y1 − t(y2 − y1 ))2 = r 2 . Dies ist eine quadratische Gleichung at 2 + bt + c = 0 auf t, (ii): Kreis ∩ Gerade p Betrachte den Kreis um xy00 mit Radius r = (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 . Da (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 ∈ K, liegtpr in einer quadratischen 2 Erweiterung von K (in K oder in K( (x4 − x3 )2 + (y 4 − y3 ) )). x1 x2 − x1 Der Schnittpunkt der Geraden G := { y1 + t y2 − y1 , wobei t ∈ R} mit dem x1 Kreis ist der Punkt der Form xy11 + t xy22 − , der auf dem Kreis liegt, i.e. − y1 (x0 − x1 − t(x2 − x1 ))2 + (y0 − y1 − t(y2 − y1 ))2 = r 2 . Dies ist eine quadratische Gleichung at 2 + bt + c = 0 auf t, deren Koeffizienten a, b, c (ii): Kreis ∩ Gerade p Betrachte den Kreis um xy00 mit Radius r = (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 . Da (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 ∈ K, liegtpr in einer quadratischen 2 Erweiterung von K (in K oder in K( (x4 − x3 )2 + (y 4 − y3 ) )). x1 x2 − x1 Der Schnittpunkt der Geraden G := { y1 + t y2 − y1 , wobei t ∈ R} mit dem x1 Kreis ist der Punkt der Form xy11 + t xy22 − , der auf dem Kreis liegt, i.e. − y1 (x0 − x1 − t(x2 − x1 ))2 + (y0 − y1 − t(y2 − y1 ))2 = r 2 . Dies ist eine quadratische Gleichung at 2 + bt + c = 0 auf t, deren Koeffizienten a, b, c Elemente von K oder K(r ) sind. (ii): Kreis ∩ Gerade p Betrachte den Kreis um xy00 mit Radius r = (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 . Da (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 ∈ K, liegtpr in einer quadratischen 2 Erweiterung von K (in K oder in K( (x4 − x3 )2 + (y 4 − y3 ) )). x1 x2 − x1 Der Schnittpunkt der Geraden G := { y1 + t y2 − y1 , wobei t ∈ R} mit dem x1 Kreis ist der Punkt der Form xy11 + t xy22 − , der auf dem Kreis liegt, i.e. − y1 (x0 − x1 − t(x2 − x1 ))2 + (y0 − y1 − t(y2 − y1 ))2 = r 2 . Dies ist eine quadratische Gleichung at 2 + bt + c = 0 auf t, deren Koeffizienten a, b, c Elemente von K qoder K(r ) sind. b 2 b − c. Deren Lösungen sind t± = − 2a ± 2a (ii): Kreis ∩ Gerade p Betrachte den Kreis um xy00 mit Radius r = (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 . Da (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 ∈ K, liegtpr in einer quadratischen 2 Erweiterung von K (in K oder in K( (x4 − x3 )2 + (y 4 − y3 ) )). x1 x2 − x1 Der Schnittpunkt der Geraden G := { y1 + t y2 − y1 , wobei t ∈ R} mit dem x1 Kreis ist der Punkt der Form xy11 + t xy22 − , der auf dem Kreis liegt, i.e. − y1 (x0 − x1 − t(x2 − x1 ))2 + (y0 − y1 − t(y2 − y1 ))2 = r 2 . Dies ist eine quadratische Gleichung at 2 + bt + c = 0 auf t, deren Koeffizienten a, b, c Elemente von K qoder K(r ) sind. b 2 b − c. Sie liegen in einem Deren Lösungen sind t± = − 2a ± 2a iterierten quadratischen Erweiterung von K. (ii): Kreis ∩ Gerade p Betrachte den Kreis um xy00 mit Radius r = (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 . Da (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 ∈ K, liegtpr in einer quadratischen 2 Erweiterung von K (in K oder in K( (x4 − x3 )2 + (y 4 − y3 ) )). x1 x2 − x1 Der Schnittpunkt der Geraden G := { y1 + t y2 − y1 , wobei t ∈ R} mit dem x1 Kreis ist der Punkt der Form xy11 + t xy22 − , der auf dem Kreis liegt, i.e. − y1 (x0 − x1 − t(x2 − x1 ))2 + (y0 − y1 − t(y2 − y1 ))2 = r 2 . Dies ist eine quadratische Gleichung at 2 + bt + c = 0 auf t, deren Koeffizienten a, b, c Elemente von K qoder K(r ) sind. b 2 b − c. Sie liegen in einem Deren Lösungen sind t± = − 2a ± 2a iterierten quadratischen Erweiterung von K. Die Schnittpunkte der Geraden G1 (ii): Kreis ∩ Gerade p Betrachte den Kreis um xy00 mit Radius r = (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 . Da (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 ∈ K, liegtpr in einer quadratischen 2 Erweiterung von K (in K oder in K( (x4 − x3 )2 + (y 4 − y3 ) )). x1 x2 − x1 Der Schnittpunkt der Geraden G := { y1 + t y2 − y1 , wobei t ∈ R} mit dem x1 Kreis ist der Punkt der Form xy11 + t xy22 − , der auf dem Kreis liegt, i.e. − y1 (x0 − x1 − t(x2 − x1 ))2 + (y0 − y1 − t(y2 − y1 ))2 = r 2 . Dies ist eine quadratische Gleichung at 2 + bt + c = 0 auf t, deren Koeffizienten a, b, c Elemente von K qoder K(r ) sind. b 2 b − c. Sie liegen in einem Deren Lösungen sind t± = − 2a ± 2a iterierten quadratischen Erweiterung von K. Die Schnittpunkte x − x der Geraden G1 und des Kreises sind die Punkte x1 2 1 . + t ± y1 y2 − y1 (ii): Kreis ∩ Gerade p Betrachte den Kreis um xy00 mit Radius r = (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 . Da (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 ∈ K, liegtpr in einer quadratischen 2 Erweiterung von K (in K oder in K( (x4 − x3 )2 + (y 4 − y3 ) )). x1 x2 − x1 Der Schnittpunkt der Geraden G := { y1 + t y2 − y1 , wobei t ∈ R} mit dem x1 Kreis ist der Punkt der Form xy11 + t xy22 − , der auf dem Kreis liegt, i.e. − y1 (x0 − x1 − t(x2 − x1 ))2 + (y0 − y1 − t(y2 − y1 ))2 = r 2 . Dies ist eine quadratische Gleichung at 2 + bt + c = 0 auf t, deren Koeffizienten a, b, c Elemente von K qoder K(r ) sind. b 2 b − c. Sie liegen in einem Deren Lösungen sind t± = − 2a ± 2a iterierten quadratischen Erweiterung von K. Die Schnittpunkte x − x der Geraden G1 und des Kreises sind die Punkte x1 2 1 . Deren Koordinaten liegen in einem iterierten + t ± y1 y2 − y1 quadratischen Erweiterung von K. (ii): Kreis ∩ Gerade p Betrachte den Kreis um xy00 mit Radius r = (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 . Da (x4 − x3 )2 + (y4 − y3 )2 ∈ K, liegtpr in einer quadratischen 2 Erweiterung von K (in K oder in K( (x4 − x3 )2 + (y 4 − y3 ) )). x1 x2 − x1 Der Schnittpunkt der Geraden G := { y1 + t y2 − y1 , wobei t ∈ R} mit dem x1 Kreis ist der Punkt der Form xy11 + t xy22 − , der auf dem Kreis liegt, i.e. − y1 (x0 − x1 − t(x2 − x1 ))2 + (y0 − y1 − t(y2 − y1 ))2 = r 2 . Dies ist eine quadratische Gleichung at 2 + bt + c = 0 auf t, deren Koeffizienten a, b, c Elemente von K qoder K(r ) sind. b 2 b − c. Sie liegen in einem Deren Lösungen sind t± = − 2a ± 2a iterierten quadratischen Erweiterung von K. Die Schnittpunkte x − x der Geraden G1 und des Kreises sind die Punkte x1 2 1 . Deren Koordinaten liegen in einem iterierten + t ± y1 y2 − y1 quadratischen Erweiterung von K. (iii): Kreis ∩ Kreis (iii): Kreis ∩ Kreis Den Kreis um x 0 y0 (iii): Kreis ∩ Kreis Den Kreis um x 0 y0 (bzw. um x ′ 0 y0′ ) (iii): Kreis ∩ Kreis ′ Den Kreis um xy00 (bzw. um yx0′ ) dessen Radius gleich Abstands r ∈ K 0 zwischen xy11 und xy22 (iii): Kreis ∩ Kreis ′ Den Kreis um xy00 (bzw. um yx0′ ) dessen Radius gleich Abstands r ∈ K 0 ′ ′ zwischen xy11 und xy22 (bzw. Abstands r ′ ∈ K zwischen yx1′ und yx2′ ) 1 2 ist, (iii): Kreis ∩ Kreis ′ Den Kreis um xy00 (bzw. um yx0′ ) dessen Radius gleich Abstands r ∈ K 0 ′ ′ zwischen xy11 und xy22 (bzw. Abstands r ′ ∈ K zwischen yx1′ und yx2′ ) 1 2 ist, ist die Lösungsmenge der Systems (x − x0 )2 + (y − y0 )2 − r 2 = 0, (x − x0′ )2 + (y − y0′ )2 − r ′2 = 0. (iii): Kreis ∩ Kreis ′ Den Kreis um xy00 (bzw. um yx0′ ) dessen Radius gleich Abstands r ∈ K 0 ′ ′ zwischen xy11 und xy22 (bzw. Abstands r ′ ∈ K zwischen yx1′ und yx2′ ) 1 2 ist, ist die Lösungsmenge der Systems (x − x0 )2 + (y − y0 )2 − r 2 = 0, (x − x0′ )2 + (y − y0′ )2 − r ′2 = 0. Subtraktion ergibt (iii): Kreis ∩ Kreis ′ Den Kreis um xy00 (bzw. um yx0′ ) dessen Radius gleich Abstands r ∈ K 0 ′ ′ zwischen xy11 und xy22 (bzw. Abstands r ′ ∈ K zwischen yx1′ und yx2′ ) 1 2 ist, ist die Lösungsmenge der Systems (x − x0 )2 + (y − y0 )2 − r 2 = 0, (x − x0′ )2 + (y − y0′ )2 − r ′2 = 0. Subtraktion ergibt 2 2 2x(x0 − x0′ ) + 2y (y0 − y0′ ) + (r 2 − x02 − y02 ) − (r ′2 − x0′ − y0′ ) = 0. (iii): Kreis ∩ Kreis ′ Den Kreis um xy00 (bzw. um yx0′ ) dessen Radius gleich Abstands r ∈ K 0 ′ ′ zwischen xy11 und xy22 (bzw. Abstands r ′ ∈ K zwischen yx1′ und yx2′ ) 1 2 ist, ist die Lösungsmenge der Systems (x − x0 )2 + (y − y0 )2 − r 2 = 0, (x − x0′ )2 + (y − y0′ )2 − r ′2 = 0. Subtraktion ergibt 2 2 2x(x0 − x0′ ) + 2y (y0 − y0′ ) + (r 2 − x02 − y02 ) − (r ′2 − x0′ − y0′ ) = 0. Da wir o.B.d.A. (x0 , y0 ) 6= (x0′ , y0′ ) (iii): Kreis ∩ Kreis ′ Den Kreis um xy00 (bzw. um yx0′ ) dessen Radius gleich Abstands r ∈ K 0 ′ ′ zwischen xy11 und xy22 (bzw. Abstands r ′ ∈ K zwischen yx1′ und yx2′ ) 1 2 ist, ist die Lösungsmenge der Systems (x − x0 )2 + (y − y0 )2 − r 2 = 0, (x − x0′ )2 + (y − y0′ )2 − r ′2 = 0. Subtraktion ergibt 2 2 2x(x0 − x0′ ) + 2y (y0 − y0′ ) + (r 2 − x02 − y02 ) − (r ′2 − x0′ − y0′ ) = 0. Da wir o.B.d.A. (x0 , y0 ) 6= (x0′ , y0′ ) annehmen können, können wir y durch x (oder x durch y ) ausdrücken, (iii): Kreis ∩ Kreis ′ Den Kreis um xy00 (bzw. um yx0′ ) dessen Radius gleich Abstands r ∈ K 0 ′ ′ zwischen xy11 und xy22 (bzw. Abstands r ′ ∈ K zwischen yx1′ und yx2′ ) 1 2 ist, ist die Lösungsmenge der Systems (x − x0 )2 + (y − y0 )2 − r 2 = 0, (x − x0′ )2 + (y − y0′ )2 − r ′2 = 0. Subtraktion ergibt 2 2 2x(x0 − x0′ ) + 2y (y0 − y0′ ) + (r 2 − x02 − y02 ) − (r ′2 − x0′ − y0′ ) = 0. Da wir o.B.d.A. (x0 , y0 ) 6= (x0′ , y0′ ) annehmen können, können wir y durch x (oder x durch y ) ausdrücken, dies in eine der Kreisgleichungen einsetzen (iii): Kreis ∩ Kreis ′ Den Kreis um xy00 (bzw. um yx0′ ) dessen Radius gleich Abstands r ∈ K 0 ′ ′ zwischen xy11 und xy22 (bzw. Abstands r ′ ∈ K zwischen yx1′ und yx2′ ) 1 2 ist, ist die Lösungsmenge der Systems (x − x0 )2 + (y − y0 )2 − r 2 = 0, (x − x0′ )2 + (y − y0′ )2 − r ′2 = 0. Subtraktion ergibt 2 2 2x(x0 − x0′ ) + 2y (y0 − y0′ ) + (r 2 − x02 − y02 ) − (r ′2 − x0′ − y0′ ) = 0. Da wir o.B.d.A. (x0 , y0 ) 6= (x0′ , y0′ ) annehmen können, können wir y durch x (oder x durch y ) ausdrücken, dies in eine der Kreisgleichungen einsetzen und dann die entstehende quadratische Gleichung lösen. (iii): Kreis ∩ Kreis ′ Den Kreis um xy00 (bzw. um yx0′ ) dessen Radius gleich Abstands r ∈ K 0 ′ ′ zwischen xy11 und xy22 (bzw. Abstands r ′ ∈ K zwischen yx1′ und yx2′ ) 1 2 ist, ist die Lösungsmenge der Systems (x − x0 )2 + (y − y0 )2 − r 2 = 0, (x − x0′ )2 + (y − y0′ )2 − r ′2 = 0. Subtraktion ergibt 2 2 2x(x0 − x0′ ) + 2y (y0 − y0′ ) + (r 2 − x02 − y02 ) − (r ′2 − x0′ − y0′ ) = 0. Da wir o.B.d.A. (x0 , y0 ) 6= (x0′ , y0′ ) annehmen können, können wir y durch x (oder x durch y ) ausdrücken, dies in eine der Kreisgleichungen einsetzen und dann die entstehende quadratische Gleichung lösen. In jedem Fall sind, um die Koordinaten der konstruierten Punkte aus den Koordinaten der gegebenen Punkte zu berechnen, (iii): Kreis ∩ Kreis ′ Den Kreis um xy00 (bzw. um yx0′ ) dessen Radius gleich Abstands r ∈ K 0 ′ ′ zwischen xy11 und xy22 (bzw. Abstands r ′ ∈ K zwischen yx1′ und yx2′ ) 1 2 ist, ist die Lösungsmenge der Systems (x − x0 )2 + (y − y0 )2 − r 2 = 0, (x − x0′ )2 + (y − y0′ )2 − r ′2 = 0. Subtraktion ergibt 2 2 2x(x0 − x0′ ) + 2y (y0 − y0′ ) + (r 2 − x02 − y02 ) − (r ′2 − x0′ − y0′ ) = 0. Da wir o.B.d.A. (x0 , y0 ) 6= (x0′ , y0′ ) annehmen können, können wir y durch x (oder x durch y ) ausdrücken, dies in eine der Kreisgleichungen einsetzen und dann die entstehende quadratische Gleichung lösen. In jedem Fall sind, um die Koordinaten der konstruierten Punkte aus den Koordinaten der gegebenen Punkte zu berechnen, nur rationale Operationen und das Ziehen einer Quadratwurzel erforderlich. (iii): Kreis ∩ Kreis ′ Den Kreis um xy00 (bzw. um yx0′ ) dessen Radius gleich Abstands r ∈ K 0 ′ ′ zwischen xy11 und xy22 (bzw. Abstands r ′ ∈ K zwischen yx1′ und yx2′ ) 1 2 ist, ist die Lösungsmenge der Systems (x − x0 )2 + (y − y0 )2 − r 2 = 0, (x − x0′ )2 + (y − y0′ )2 − r ′2 = 0. Subtraktion ergibt 2 2 2x(x0 − x0′ ) + 2y (y0 − y0′ ) + (r 2 − x02 − y02 ) − (r ′2 − x0′ − y0′ ) = 0. Da wir o.B.d.A. (x0 , y0 ) 6= (x0′ , y0′ ) annehmen können, können wir y durch x (oder x durch y ) ausdrücken, dies in eine der Kreisgleichungen einsetzen und dann die entstehende quadratische Gleichung lösen. In jedem Fall sind, um die Koordinaten der konstruierten Punkte aus den Koordinaten der gegebenen Punkte zu berechnen, nur rationale Operationen und das Ziehen einer Quadratwurzel erforderlich. Daraus liegen Sie in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K. (iii): Kreis ∩ Kreis ′ Den Kreis um xy00 (bzw. um yx0′ ) dessen Radius gleich Abstands r ∈ K 0 ′ ′ zwischen xy11 und xy22 (bzw. Abstands r ′ ∈ K zwischen yx1′ und yx2′ ) 1 2 ist, ist die Lösungsmenge der Systems (x − x0 )2 + (y − y0 )2 − r 2 = 0, (x − x0′ )2 + (y − y0′ )2 − r ′2 = 0. Subtraktion ergibt 2 2 2x(x0 − x0′ ) + 2y (y0 − y0′ ) + (r 2 − x02 − y02 ) − (r ′2 − x0′ − y0′ ) = 0. Da wir o.B.d.A. (x0 , y0 ) 6= (x0′ , y0′ ) annehmen können, können wir y durch x (oder x durch y ) ausdrücken, dies in eine der Kreisgleichungen einsetzen und dann die entstehende quadratische Gleichung lösen. In jedem Fall sind, um die Koordinaten der konstruierten Punkte aus den Koordinaten der gegebenen Punkte zu berechnen, nur rationale Operationen und das Ziehen einer Quadratwurzel erforderlich. Daraus liegen Sie in einer iterierten quadratischen Erweiterung von K. Nichtkonstruierbarkeit. Wir werden 1. Ummoglichkeit von 3 klassischen Konstruktionsproblemen besprechen: Nichtkonstruierbarkeit. Wir werden 1. Ummoglichkeit von 3 klassischen Konstruktionsproblemen besprechen: ◮ die Dreiteilung des Winkels beweisen, Nichtkonstruierbarkeit. Wir werden 1. Ummoglichkeit von 3 klassischen Konstruktionsproblemen besprechen: ◮ ◮ die Dreiteilung des Winkels beweisen, die Verdoppelung des Würfels Nichtkonstruierbarkeit. Wir werden 1. Ummoglichkeit von 3 klassischen Konstruktionsproblemen besprechen: ◮ ◮ die Dreiteilung des Winkels beweisen, die Verdoppelung des Würfels (Delisches Problem) beweisen Nichtkonstruierbarkeit. Wir werden 1. Ummoglichkeit von 3 klassischen Konstruktionsproblemen besprechen: ◮ ◮ die Dreiteilung des Winkels beweisen, die Verdoppelung des Würfels (Delisches Problem) beweisen Nichtkonstruierbarkeit. Wir werden 1. Ummoglichkeit von 3 klassischen Konstruktionsproblemen besprechen: ◮ ◮ ◮ die Dreiteilung des Winkels beweisen, die Verdoppelung des Würfels (Delisches Problem) beweisen und die Quadratur des Kreises Nichtkonstruierbarkeit. Wir werden 1. Ummoglichkeit von 3 klassischen Konstruktionsproblemen besprechen: ◮ ◮ ◮ die Dreiteilung des Winkels beweisen, die Verdoppelung des Würfels (Delisches Problem) beweisen und die Quadratur des Kreises (nur besprechen), 2. Unmöglichkeit von konstruieren von 7−Eck und 9−Eck beweisen. Nichtkonstruierbarkeit. Wir werden 1. Ummoglichkeit von 3 klassischen Konstruktionsproblemen besprechen: ◮ ◮ ◮ die Dreiteilung des Winkels beweisen, die Verdoppelung des Würfels (Delisches Problem) beweisen und die Quadratur des Kreises (nur besprechen), 2. Unmöglichkeit von konstruieren von 7−Eck und 9−Eck beweisen. Vorbereitungsätze Vorbereitungsätze Frage Vorbereitungsätze Frage Wie beweist man, dass eine Zahl nicht in einem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt? Vorbereitungsätze Frage Wie beweist man, dass eine Zahl nicht in einem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt? Def. 6 Vorbereitungsätze Frage Wie beweist man, dass eine Zahl nicht in einem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt? Def. 6 Eine kubische Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0 Vorbereitungsätze Frage Wie beweist man, dass eine Zahl nicht in einem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt? Def. 6 Eine kubische Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0 heißt irreduzibel, Vorbereitungsätze Frage Wie beweist man, dass eine Zahl nicht in einem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt? Def. 6 Eine kubische Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0 heißt irreduzibel, wenn die Koeffizienten l, m, n rational sind, aber keine Lösung der Gleichung rational ist. Vorbereitungsätze Frage Wie beweist man, dass eine Zahl nicht in einem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt? Def. 6 Eine kubische Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0 heißt irreduzibel, wenn die Koeffizienten l, m, n rational sind, aber keine Lösung der Gleichung rational ist. Satz 8 Vorbereitungsätze Frage Wie beweist man, dass eine Zahl nicht in einem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt? Def. 6 Eine kubische Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0 heißt irreduzibel, wenn die Koeffizienten l, m, n rational sind, aber keine Lösung der Gleichung rational ist. Satz 8 Ist die Zahl x Lösung einer irreduziblen kubischen Gleichung Vorbereitungsätze Frage Wie beweist man, dass eine Zahl nicht in einem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt? Def. 6 Eine kubische Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0 heißt irreduzibel, wenn die Koeffizienten l, m, n rational sind, aber keine Lösung der Gleichung rational ist. Satz 8 Ist die Zahl x Lösung einer irreduziblen kubischen Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0, (1) Vorbereitungsätze Frage Wie beweist man, dass eine Zahl nicht in einem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt? Def. 6 Eine kubische Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0 heißt irreduzibel, wenn die Koeffizienten l, m, n rational sind, aber keine Lösung der Gleichung rational ist. Satz 8 Ist die Zahl x Lösung einer irreduziblen kubischen Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0, (1) so liegt x nicht in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Vorbereitungsätze Frage Wie beweist man, dass eine Zahl nicht in einem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt? Def. 6 Eine kubische Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0 heißt irreduzibel, wenn die Koeffizienten l, m, n rational sind, aber keine Lösung der Gleichung rational ist. Satz 8 Ist die Zahl x Lösung einer irreduziblen kubischen Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0, (1) so liegt x nicht in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Def. vor dem Beweis Vorbereitungsätze Frage Wie beweist man, dass eine Zahl nicht in einem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt? Def. 6 Eine kubische Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0 heißt irreduzibel, wenn die Koeffizienten l, m, n rational sind, aber keine Lösung der Gleichung rational ist. Satz 8 Ist die Zahl x Lösung einer irreduziblen kubischen Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0, (1) so liegt x nicht in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Def. vor dem Beweis Liegt y in einem Körper, der durch k-malige quadratische Erweiterung aus Q entsteht, Vorbereitungsätze Frage Wie beweist man, dass eine Zahl nicht in einem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt? Def. 6 Eine kubische Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0 heißt irreduzibel, wenn die Koeffizienten l, m, n rational sind, aber keine Lösung der Gleichung rational ist. Satz 8 Ist die Zahl x Lösung einer irreduziblen kubischen Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0, (1) so liegt x nicht in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Def. vor dem Beweis Liegt y in einem Körper, der durch k-malige quadratische Erweiterung aus Q entsteht, so sagen wir, y sei auf dem Niveau k. Vorbereitungsätze Frage Wie beweist man, dass eine Zahl nicht in einem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt? Def. 6 Eine kubische Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0 heißt irreduzibel, wenn die Koeffizienten l, m, n rational sind, aber keine Lösung der Gleichung rational ist. Satz 8 Ist die Zahl x Lösung einer irreduziblen kubischen Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0, (1) so liegt x nicht in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Def. vor dem Beweis Liegt y in einem Körper, der durch k-malige quadratische Erweiterung aus Q entsteht, so sagen wir, y sei auf dem Niveau k. Bsp. Vorbereitungsätze Frage Wie beweist man, dass eine Zahl nicht in einem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt? Def. 6 Eine kubische Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0 heißt irreduzibel, wenn die Koeffizienten l, m, n rational sind, aber keine Lösung der Gleichung rational ist. Satz 8 Ist die Zahl x Lösung einer irreduziblen kubischen Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0, (1) so liegt x nicht in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Def. vor dem Beweis Liegt y in einem Körper, der durch k-malige quadratische Erweiterung aus Q entsteht, so sagen wir, y sei auf dem Niveau k. Bsp. 1/2 ist auf dem Niveau 0, Vorbereitungsätze Frage Wie beweist man, dass eine Zahl nicht in einem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt? Def. 6 Eine kubische Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0 heißt irreduzibel, wenn die Koeffizienten l, m, n rational sind, aber keine Lösung der Gleichung rational ist. Satz 8 Ist die Zahl x Lösung einer irreduziblen kubischen Gleichung x 3 + lx 2 + mx + n = 0, (1) so liegt x nicht in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Def. vor dem Beweis Liegt y in einem Körper, der durch k-malige quadratische Erweiterung aus Q entsteht, so sagen wir, y sei auf dem Niveau k. √ Bsp. 1/2 ist auf dem Niveau 0, 1 + 3 ist auf dem Niveau 1. Widerspuchsbeweis. Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf dem kleinstem Niveau k ist. Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1. Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir setzen dies in (1) Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z A auf dem Niveau k − 1 } | {z } B auf dem Niveau k − 1 Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z A auf dem Niveau k − 1 Ist A 6= 0 6= B, } | {z } B auf dem Niveau k − 1 Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 A auf dem Niveau k − 1 Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, A auf dem Niveau k − 1 Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, und nach deswegen nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1 liegen muss), A auf dem Niveau k − 1 Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, und nach deswegen nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1 liegen muss), also ist x1 nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1, A auf dem Niveau k − 1 Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, und nach deswegen nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1 liegen muss), also ist x1 nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1, was Voraussetzungen widerspricht. A auf dem Niveau k − 1 Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, und nach deswegen nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1 liegen muss), also ist x1 nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1, was Voraussetzungen widerspricht. Dann ist A = B = 0, A auf dem Niveau k − 1 Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, und nach deswegen nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1 liegen muss), also ist x1 nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1, was Voraussetzungen √ widerspricht. Dann ist A = B = 0, und deswegen x2 := a − b s A auf dem Niveau k − 1 Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, und nach deswegen nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1 liegen muss), also ist x1 nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1, was Voraussetzungen √ widerspricht. Dann ist A = B = 0, und deswegen x2 := a − b s auch eine Nullstelle der Gleichung (1), denn es ist A auf dem Niveau k − 1 Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, und nach deswegen nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1 liegen muss), also ist x1 nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1, was Voraussetzungen √ widerspricht. Dann ist A = B = 0, und deswegen x2 := a − b s auch eine Nullstelle der Gleichung (1), denn es ist A auf dem Niveau k − 1 x23 + lx22 + mx2 + n √ = (a3 + 3ab 2 s + a2 l + b 2 sl + ma + n) − (3a2 b + b 3 s + 2abl + bm) s = 0. Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, und nach deswegen nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1 liegen muss), also ist x1 nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1, was Voraussetzungen √ widerspricht. Dann ist A = B = 0, und deswegen x2 := a − b s auch eine Nullstelle der Gleichung (1), denn es ist A auf dem Niveau k − 1 x23 + lx22 + mx2 + n √ = (a3 + 3ab 2 s + a2 l + b 2 sl + ma + n) − (3a2 b + b 3 s + 2abl + bm) s = 0. Nach Satzgruppe von Viëta Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, und nach deswegen nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1 liegen muss), also ist x1 nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1, was Voraussetzungen √ widerspricht. Dann ist A = B = 0, und deswegen x2 := a − b s auch eine Nullstelle der Gleichung (1), denn es ist A auf dem Niveau k − 1 x23 + lx22 + mx2 + n √ = (a3 + 3ab 2 s + a2 l + b 2 sl + ma + n) − (3a2 b + b 3 s + 2abl + bm) s = 0. Nach Satzgruppe von Viëta ist die Summe der drei Nullstellen von (1) gleich −l, Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, und nach deswegen nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1 liegen muss), also ist x1 nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1, was Voraussetzungen √ widerspricht. Dann ist A = B = 0, und deswegen x2 := a − b s auch eine Nullstelle der Gleichung (1), denn es ist A auf dem Niveau k − 1 x23 + lx22 + mx2 + n √ = (a3 + 3ab 2 s + a2 l + b 2 sl + ma + n) − (3a2 b + b 3 s + 2abl + bm) s = 0. Nach Satzgruppe von Viëta ist die Summe der drei Nullstellen von (1) gleich −l, also ist −l − 2a ebenfalls eine Nullstelle. Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, und nach deswegen nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1 liegen muss), also ist x1 nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1, was Voraussetzungen √ widerspricht. Dann ist A = B = 0, und deswegen x2 := a − b s auch eine Nullstelle der Gleichung (1), denn es ist A auf dem Niveau k − 1 x23 + lx22 + mx2 + n √ = (a3 + 3ab 2 s + a2 l + b 2 sl + ma + n) − (3a2 b + b 3 s + 2abl + bm) s = 0. Nach Satzgruppe von Viëta ist die Summe der drei Nullstellen von (1) gleich −l, also ist −l − 2a ebenfalls eine Nullstelle. Sie ist auf dem Niveau k − 1. Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, und nach deswegen nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1 liegen muss), also ist x1 nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1, was Voraussetzungen √ widerspricht. Dann ist A = B = 0, und deswegen x2 := a − b s auch eine Nullstelle der Gleichung (1), denn es ist A auf dem Niveau k − 1 x23 + lx22 + mx2 + n √ = (a3 + 3ab 2 s + a2 l + b 2 sl + ma + n) − (3a2 b + b 3 s + 2abl + bm) s = 0. Nach Satzgruppe von Viëta ist die Summe der drei Nullstellen von (1) gleich −l, also ist −l − 2a ebenfalls eine Nullstelle. Sie ist auf dem Niveau k − 1. Das ist ein Widerspruch. Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, und nach deswegen nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1 liegen muss), also ist x1 nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1, was Voraussetzungen √ widerspricht. Dann ist A = B = 0, und deswegen x2 := a − b s auch eine Nullstelle der Gleichung (1), denn es ist A auf dem Niveau k − 1 x23 + lx22 + mx2 + n √ = (a3 + 3ab 2 s + a2 l + b 2 sl + ma + n) − (3a2 b + b 3 s + 2abl + bm) s = 0. Nach Satzgruppe von Viëta ist die Summe der drei Nullstellen von (1) gleich −l, also ist −l − 2a ebenfalls eine Nullstelle. Sie ist auf dem Niveau k − 1. Das ist ein Widerspruch. Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, und nach deswegen nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1 liegen muss), also ist x1 nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1, was Voraussetzungen √ widerspricht. Dann ist A = B = 0, und deswegen x2 := a − b s auch eine Nullstelle der Gleichung (1), denn es ist A auf dem Niveau k − 1 x23 + lx22 + mx2 + n √ = (a3 + 3ab 2 s + a2 l + b 2 sl + ma + n) − (3a2 b + b 3 s + 2abl + bm) s = 0. Nach Satzgruppe von Viëta ist die Summe der drei Nullstellen von (1) gleich −l, also ist −l − 2a ebenfalls eine Nullstelle. Sie ist auf dem Niveau k − 1. Das ist ein Widerspruch. Folgerung Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, und nach deswegen nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1 liegen muss), also ist x1 nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1, was Voraussetzungen √ widerspricht. Dann ist A = B = 0, und deswegen x2 := a − b s auch eine Nullstelle der Gleichung (1), denn es ist A auf dem Niveau k − 1 x23 + lx22 + mx2 + n √ = (a3 + 3ab 2 s + a2 l + b 2 sl + ma + n) − (3a2 b + b 3 s + 2abl + bm) s = 0. Nach Satzgruppe von Viëta ist die Summe der drei Nullstellen von (1) gleich −l, also ist −l − 2a ebenfalls eine Nullstelle. Sie ist auf dem Niveau k − 1. Das ist ein Widerspruch. Folgerung Um zu beweisen, dass eine Zahl nichtkonstruirbar ist, Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, und nach deswegen nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1 liegen muss), also ist x1 nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1, was Voraussetzungen √ widerspricht. Dann ist A = B = 0, und deswegen x2 := a − b s auch eine Nullstelle der Gleichung (1), denn es ist A auf dem Niveau k − 1 x23 + lx22 + mx2 + n √ = (a3 + 3ab 2 s + a2 l + b 2 sl + ma + n) − (3a2 b + b 3 s + 2abl + bm) s = 0. Nach Satzgruppe von Viëta ist die Summe der drei Nullstellen von (1) gleich −l, also ist −l − 2a ebenfalls eine Nullstelle. Sie ist auf dem Niveau k − 1. Das ist ein Widerspruch. Folgerung Um zu beweisen, dass eine Zahl nichtkonstruirbar ist, können wir zeigen, dass die Zahl eine Nullstelle einer irreduziblen kubischen Gleichung ist. Widerspuchsbeweis. Angenommen, eine Lösung der Gleichung (1) läge in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Sei x1 die Lösung von (1), die auf√dem kleinstem Niveau k ist. Da x1 6∈ Q, ist k ≥ 1.Es gilt also x1 = a + b s mit geeigneten Zahlen a, b, s auf dem Niveau k − 1. Wir √setzen dies√ in (1) ein√und erhalten (a + b s)3 + l(a + b s)2 + m(a + b s) + n = √ 3 2 2 2 2 3 (a + 3ab s + a l + b sl + ma + n) + (3a b + b s + 2abl + bm) s = 0. | {z } | {z } √ B auf dem Niveau k − 1 √ Ist A 6= 0 6= B, so ist s auf dem Niveau k − 1 (weil s = −A/B ist, und nach deswegen nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1 liegen muss), also ist x1 nach Satz 6 auf dem Niveau k − 1, was Voraussetzungen √ widerspricht. Dann ist A = B = 0, und deswegen x2 := a − b s auch eine Nullstelle der Gleichung (1), denn es ist A auf dem Niveau k − 1 x23 + lx22 + mx2 + n √ = (a3 + 3ab 2 s + a2 l + b 2 sl + ma + n) − (3a2 b + b 3 s + 2abl + bm) s = 0. Nach Satzgruppe von Viëta ist die Summe der drei Nullstellen von (1) gleich −l, also ist −l − 2a ebenfalls eine Nullstelle. Sie ist auf dem Niveau k − 1. Das ist ein Widerspruch. Folgerung Um zu beweisen, dass eine Zahl nichtkonstruirbar ist, können wir zeigen, dass die Zahl eine Nullstelle einer irreduziblen kubischen Gleichung ist. Satz 9 Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel, Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. =⇒“ ist offensichtlich: ” Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. =⇒“ ist offensichtlich: ist die Gleichung irreduzibel, so ” sind nach Def. 6 die Lösungen irrational. Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. =⇒“ ist offensichtlich: ist die Gleichung irreduzibel, so ” sind nach Def. 6 die Lösungen irrational. Widerspuchbeweis in ⇐=“ ” Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. =⇒“ ist offensichtlich: ist die Gleichung irreduzibel, so ” sind nach Def. 6 die Lösungen irrational. Widerspuchbeweis in ⇐=“ Angenommen, die Gleichung ist ” nicht irreduzibel, Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. =⇒“ ist offensichtlich: ist die Gleichung irreduzibel, so ” sind nach Def. 6 die Lösungen irrational. Widerspuchbeweis in ⇐=“ Angenommen, die Gleichung ist ” nicht irreduzibel, obwohl keine Lösungen ganzahlig ist. Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. =⇒“ ist offensichtlich: ist die Gleichung irreduzibel, so ” sind nach Def. 6 die Lösungen irrational. Widerspuchbeweis in ⇐=“ Angenommen, die Gleichung ist ” nicht irreduzibel, obwohl keine Lösungen ganzahlig ist. Dann gibt es eine rationale Lösung x = r /s, wobei r , s ∈ Z. Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. =⇒“ ist offensichtlich: ist die Gleichung irreduzibel, so ” sind nach Def. 6 die Lösungen irrational. Widerspuchbeweis in ⇐=“ Angenommen, die Gleichung ist ” nicht irreduzibel, obwohl keine Lösungen ganzahlig ist. Dann gibt es eine rationale Lösung x = r /s, wobei r , s ∈ Z. OBdA ist ggT (r , s) = 1. Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. =⇒“ ist offensichtlich: ist die Gleichung irreduzibel, so ” sind nach Def. 6 die Lösungen irrational. Widerspuchbeweis in ⇐=“ Angenommen, die Gleichung ist ” nicht irreduzibel, obwohl keine Lösungen ganzahlig ist. Dann gibt es eine rationale Lösung x = r /s, wobei r , s ∈ Z. OBdA ist ggT (r , s) = 1. Einsetzen in die Gleichung ergibt r 3 = −s(lr 2 + smr + ns 2 ). Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. =⇒“ ist offensichtlich: ist die Gleichung irreduzibel, so ” sind nach Def. 6 die Lösungen irrational. Widerspuchbeweis in ⇐=“ Angenommen, die Gleichung ist ” nicht irreduzibel, obwohl keine Lösungen ganzahlig ist. Dann gibt es eine rationale Lösung x = r /s, wobei r , s ∈ Z. OBdA ist ggT (r , s) = 1. Einsetzen in die Gleichung ergibt r 3 = −s(lr 2 + smr + ns 2 ). Ist |s| > 1, so hat s einen Primfaktor p. Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. =⇒“ ist offensichtlich: ist die Gleichung irreduzibel, so ” sind nach Def. 6 die Lösungen irrational. Widerspuchbeweis in ⇐=“ Angenommen, die Gleichung ist ” nicht irreduzibel, obwohl keine Lösungen ganzahlig ist. Dann gibt es eine rationale Lösung x = r /s, wobei r , s ∈ Z. OBdA ist ggT (r , s) = 1. Einsetzen in die Gleichung ergibt r 3 = −s(lr 2 + smr + ns 2 ). Ist |s| > 1, so hat s einen Primfaktor p. Dieser muss auch Primfaktor von r 3 sein, Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. =⇒“ ist offensichtlich: ist die Gleichung irreduzibel, so ” sind nach Def. 6 die Lösungen irrational. Widerspuchbeweis in ⇐=“ Angenommen, die Gleichung ist ” nicht irreduzibel, obwohl keine Lösungen ganzahlig ist. Dann gibt es eine rationale Lösung x = r /s, wobei r , s ∈ Z. OBdA ist ggT (r , s) = 1. Einsetzen in die Gleichung ergibt r 3 = −s(lr 2 + smr + ns 2 ). Ist |s| > 1, so hat s einen Primfaktor p. Dieser muss auch Primfaktor von r 3 sein, und damit von r , Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. =⇒“ ist offensichtlich: ist die Gleichung irreduzibel, so ” sind nach Def. 6 die Lösungen irrational. Widerspuchbeweis in ⇐=“ Angenommen, die Gleichung ist ” nicht irreduzibel, obwohl keine Lösungen ganzahlig ist. Dann gibt es eine rationale Lösung x = r /s, wobei r , s ∈ Z. OBdA ist ggT (r , s) = 1. Einsetzen in die Gleichung ergibt r 3 = −s(lr 2 + smr + ns 2 ). Ist |s| > 1, so hat s einen Primfaktor p. Dieser muss auch Primfaktor von r 3 sein, und damit von r , ein Widerspruch. Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. =⇒“ ist offensichtlich: ist die Gleichung irreduzibel, so ” sind nach Def. 6 die Lösungen irrational. Widerspuchbeweis in ⇐=“ Angenommen, die Gleichung ist ” nicht irreduzibel, obwohl keine Lösungen ganzahlig ist. Dann gibt es eine rationale Lösung x = r /s, wobei r , s ∈ Z. OBdA ist ggT (r , s) = 1. Einsetzen in die Gleichung ergibt r 3 = −s(lr 2 + smr + ns 2 ). Ist |s| > 1, so hat s einen Primfaktor p. Dieser muss auch Primfaktor von r 3 sein, und damit von r , ein Widerspruch. Also ist s = 1 Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. =⇒“ ist offensichtlich: ist die Gleichung irreduzibel, so ” sind nach Def. 6 die Lösungen irrational. Widerspuchbeweis in ⇐=“ Angenommen, die Gleichung ist ” nicht irreduzibel, obwohl keine Lösungen ganzahlig ist. Dann gibt es eine rationale Lösung x = r /s, wobei r , s ∈ Z. OBdA ist ggT (r , s) = 1. Einsetzen in die Gleichung ergibt r 3 = −s(lr 2 + smr + ns 2 ). Ist |s| > 1, so hat s einen Primfaktor p. Dieser muss auch Primfaktor von r 3 sein, und damit von r , ein Widerspruch. Also ist s = 1 und daher x ganzzahlige Lösung, Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. =⇒“ ist offensichtlich: ist die Gleichung irreduzibel, so ” sind nach Def. 6 die Lösungen irrational. Widerspuchbeweis in ⇐=“ Angenommen, die Gleichung ist ” nicht irreduzibel, obwohl keine Lösungen ganzahlig ist. Dann gibt es eine rationale Lösung x = r /s, wobei r , s ∈ Z. OBdA ist ggT (r , s) = 1. Einsetzen in die Gleichung ergibt r 3 = −s(lr 2 + smr + ns 2 ). Ist |s| > 1, so hat s einen Primfaktor p. Dieser muss auch Primfaktor von r 3 sein, und damit von r , ein Widerspruch. Also ist s = 1 und daher x ganzzahlige Lösung, im Widerspruch zur Voraussetzung. Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. =⇒“ ist offensichtlich: ist die Gleichung irreduzibel, so ” sind nach Def. 6 die Lösungen irrational. Widerspuchbeweis in ⇐=“ Angenommen, die Gleichung ist ” nicht irreduzibel, obwohl keine Lösungen ganzahlig ist. Dann gibt es eine rationale Lösung x = r /s, wobei r , s ∈ Z. OBdA ist ggT (r , s) = 1. Einsetzen in die Gleichung ergibt r 3 = −s(lr 2 + smr + ns 2 ). Ist |s| > 1, so hat s einen Primfaktor p. Dieser muss auch Primfaktor von r 3 sein, und damit von r , ein Widerspruch. Also ist s = 1 und daher x ganzzahlige Lösung, im Widerspruch zur Voraussetzung. Satz 9 Sei x 3 + lx 2 + mx + n = 0 eine kubische Gleichung sodass l, m, n ∈ Z. Dann gilt: Diese Gleichung ist g.d. irreduzibel,wenn sie keine ganzzahlige Lösung hat. Beweis. =⇒“ ist offensichtlich: ist die Gleichung irreduzibel, so ” sind nach Def. 6 die Lösungen irrational. Widerspuchbeweis in ⇐=“ Angenommen, die Gleichung ist ” nicht irreduzibel, obwohl keine Lösungen ganzahlig ist. Dann gibt es eine rationale Lösung x = r /s, wobei r , s ∈ Z. OBdA ist ggT (r , s) = 1. Einsetzen in die Gleichung ergibt r 3 = −s(lr 2 + smr + ns 2 ). Ist |s| > 1, so hat s einen Primfaktor p. Dieser muss auch Primfaktor von r 3 sein, und damit von r , ein Widerspruch. Also ist s = 1 und daher x ganzzahlige Lösung, im Widerspruch zur Voraussetzung. Dreiteilung des Winkels Dreiteilung des Winkels Problem: Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar, Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = cos 2θ cos θ − sin 2θ sin θ = Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = cos 2θ cos θ − sin 2θ sin θ = (2cos 2 θ − 1)cosθ Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = cos 2θ cos θ − sin 2θ sin θ = (2cos 2 θ − 1)cosθ − 2 sin2 θ cos θ Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = cos 2θ cos θ − sin 2θ sin θ = (2cos 2 θ − 1)cosθ − 2 sin2 θ cos θ= 4 cos3 θ − 3 cos θ Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = cos 2θ cos θ − sin 2θ sin θ = (2cos 2 θ − 1)cosθ − 2 sin2 θ cos θ= 4 cos3 θ − 3 cos θ und wegen cos π3 = 1/2 Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = cos 2θ cos θ − sin 2θ sin θ = (2cos 2 θ − 1)cosθ − 2 sin2 θ cos θ= 4 cos3 θ − 3 cos θ und wegen cos π3 = 1/2 genügt die Zahl c = 2 cos π9 Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = cos 2θ cos θ − sin 2θ sin θ = (2cos 2 θ − 1)cosθ − 2 sin2 θ cos θ= 4 cos3 θ − 3 cos θ und wegen cos π3 = 1/2 genügt die Zahl c = 2 cos π9 der Gleichung c 3 − 3c − 1 = 0. Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = cos 2θ cos θ − sin 2θ sin θ = (2cos 2 θ − 1)cosθ − 2 sin2 θ cos θ= 4 cos3 θ − 3 cos θ und wegen cos π3 = 1/2 genügt die Zahl c = 2 cos π9 der Gleichung c 3 − 3c − 1 = 0. Diese Gleichung hat keine ganzzahligen Lösungen Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = cos 2θ cos θ − sin 2θ sin θ = (2cos 2 θ − 1)cosθ − 2 sin2 θ cos θ= 4 cos3 θ − 3 cos θ und wegen cos π3 = 1/2 genügt die Zahl c = 2 cos π9 der Gleichung c 3 − 3c − 1 = 0. Diese Gleichung hat keine ganzzahligen Lösungen(denn jede Lösung x erfüllt x(x 2 − 3) = 1, Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = cos 2θ cos θ − sin 2θ sin θ = (2cos 2 θ − 1)cosθ − 2 sin2 θ cos θ= 4 cos3 θ − 3 cos θ und wegen cos π3 = 1/2 genügt die Zahl c = 2 cos π9 der Gleichung c 3 − 3c − 1 = 0. Diese Gleichung hat keine ganzzahligen Lösungen(denn jede Lösung x erfüllt x(x 2 − 3) = 1,aber x = ±1 ist keine Lösung). Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = cos 2θ cos θ − sin 2θ sin θ = (2cos 2 θ − 1)cosθ − 2 sin2 θ cos θ= 4 cos3 θ − 3 cos θ und wegen cos π3 = 1/2 genügt die Zahl c = 2 cos π9 der Gleichung c 3 − 3c − 1 = 0. Diese Gleichung hat keine ganzzahligen Lösungen(denn jede Lösung x erfüllt x(x 2 − 3) = 1,aber x = ±1 ist keine Lösung).Nach Satz 9 ist dann die Gleichung irreduzibel, Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = cos 2θ cos θ − sin 2θ sin θ = (2cos 2 θ − 1)cosθ − 2 sin2 θ cos θ= 4 cos3 θ − 3 cos θ und wegen cos π3 = 1/2 genügt die Zahl c = 2 cos π9 der Gleichung c 3 − 3c − 1 = 0. Diese Gleichung hat keine ganzzahligen Lösungen(denn jede Lösung x erfüllt x(x 2 − 3) = 1,aber x = ±1 ist keine Lösung).Nach Satz 9 ist dann die Gleichung irreduzibel,und deswegen nach Satz 8 Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = cos 2θ cos θ − sin 2θ sin θ = (2cos 2 θ − 1)cosθ − 2 sin2 θ cos θ= 4 cos3 θ − 3 cos θ und wegen cos π3 = 1/2 genügt die Zahl c = 2 cos π9 der Gleichung c 3 − 3c − 1 = 0. Diese Gleichung hat keine ganzzahligen Lösungen(denn jede Lösung x erfüllt x(x 2 − 3) = 1,aber x = ±1 ist keine Lösung).Nach Satz 9 ist dann die Gleichung irreduzibel,und deswegen nach Satz 8 ist die Zahl cos(π/9) nicht konstruierbar. Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = cos 2θ cos θ − sin 2θ sin θ = (2cos 2 θ − 1)cosθ − 2 sin2 θ cos θ= 4 cos3 θ − 3 cos θ und wegen cos π3 = 1/2 genügt die Zahl c = 2 cos π9 der Gleichung c 3 − 3c − 1 = 0. Diese Gleichung hat keine ganzzahligen Lösungen(denn jede Lösung x erfüllt x(x 2 − 3) = 1,aber x = ±1 ist keine Lösung).Nach Satz 9 ist dann die Gleichung irreduzibel,und deswegen nach Satz 8 ist die Zahl cos(π/9) nicht konstruierbar. Die Unlösbarkeit der Winkeldreiteilung ist damit gezeigt. Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = cos 2θ cos θ − sin 2θ sin θ = (2cos 2 θ − 1)cosθ − 2 sin2 θ cos θ= 4 cos3 θ − 3 cos θ und wegen cos π3 = 1/2 genügt die Zahl c = 2 cos π9 der Gleichung c 3 − 3c − 1 = 0. Diese Gleichung hat keine ganzzahligen Lösungen(denn jede Lösung x erfüllt x(x 2 − 3) = 1,aber x = ±1 ist keine Lösung).Nach Satz 9 ist dann die Gleichung irreduzibel,und deswegen nach Satz 8 ist die Zahl cos(π/9) nicht konstruierbar. Die Unlösbarkeit der Winkeldreiteilung ist damit gezeigt.Zugleich ist mit diesem Beweis gezeigt, Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = cos 2θ cos θ − sin 2θ sin θ = (2cos 2 θ − 1)cosθ − 2 sin2 θ cos θ= 4 cos3 θ − 3 cos θ und wegen cos π3 = 1/2 genügt die Zahl c = 2 cos π9 der Gleichung c 3 − 3c − 1 = 0. Diese Gleichung hat keine ganzzahligen Lösungen(denn jede Lösung x erfüllt x(x 2 − 3) = 1,aber x = ±1 ist keine Lösung).Nach Satz 9 ist dann die Gleichung irreduzibel,und deswegen nach Satz 8 ist die Zahl cos(π/9) nicht konstruierbar. Die Unlösbarkeit der Winkeldreiteilung ist damit gezeigt.Zugleich ist mit diesem Beweis gezeigt, daß das reguläre 9-Eck nicht konstruierbar ist. Dreiteilung des Winkels Problem: Kann man einen beliebige gegebene Winkel mit Zirkel und Lineal dreiteilen? Antwort: Nein. Wäre die Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal lösbar,so wäre insbesondere der Winkel π/9 konstruierbar, damit wäre cos(π/9) konstruierbar. Wegen der Identität cos 3θ = cos 2θ cos θ − sin 2θ sin θ = (2cos 2 θ − 1)cosθ − 2 sin2 θ cos θ= 4 cos3 θ − 3 cos θ und wegen cos π3 = 1/2 genügt die Zahl c = 2 cos π9 der Gleichung c 3 − 3c − 1 = 0. Diese Gleichung hat keine ganzzahligen Lösungen(denn jede Lösung x erfüllt x(x 2 − 3) = 1,aber x = ±1 ist keine Lösung).Nach Satz 9 ist dann die Gleichung irreduzibel,und deswegen nach Satz 8 ist die Zahl cos(π/9) nicht konstruierbar. Die Unlösbarkeit der Winkeldreiteilung ist damit gezeigt.Zugleich ist mit diesem Beweis gezeigt, daß das reguläre 9-Eck nicht konstruierbar ist. Verdoppelung des Würfels (Delisches Problem) Verdoppelung des Würfels (Delisches Problem) (Konstruktion eines Würfels mit dem doppelten Volumen eines vorgegebenen Würfels) Verdoppelung des Würfels (Delisches Problem) (Konstruktion eines Würfels mit dem doppelten Volumen eines vorgegebenen Würfels) Der Sage nach wurde die Stadt Delos einmal von einer Seuche heimgesucht. Die Bewohner befragten ein Orakel und erhielten den Rat, einen ihrer Altäre zu verdoppeln. Plato interpretierte den Orakelspruch so, dass der würfelförmige Altar durch einen Würfel mit doppeltem Volumen ersetzt werden sollte. Er erklärte, Gott wolle die Griechen beschämen, weil sie das Studium der Mathematik vernachlässigt hätten. Daher ist die Verdopplung des Würfels auch als Delisches Problem“ bekannt. ” Verdoppelung des Würfels (Delisches Problem) (Konstruktion eines Würfels mit dem doppelten Volumen eines vorgegebenen Würfels) Der Sage nach wurde die Stadt Delos einmal von einer Seuche heimgesucht. Die Bewohner befragten ein Orakel und erhielten den Rat, einen ihrer Altäre zu verdoppeln. Plato interpretierte den Orakelspruch so, dass der würfelförmige Altar durch einen Würfel mit doppeltem Volumen ersetzt werden sollte. Er erklärte, Gott wolle die Griechen beschämen, weil sie das Studium der Mathematik vernachlässigt hätten. Daher ist die Verdopplung des Würfels auch als Delisches Problem“ bekannt. ” Wäre es lösbar, Verdoppelung des Würfels (Delisches Problem) (Konstruktion eines Würfels mit dem doppelten Volumen eines vorgegebenen Würfels) Der Sage nach wurde die Stadt Delos einmal von einer Seuche heimgesucht. Die Bewohner befragten ein Orakel und erhielten den Rat, einen ihrer Altäre zu verdoppeln. Plato interpretierte den Orakelspruch so, dass der würfelförmige Altar durch einen Würfel mit doppeltem Volumen ersetzt werden sollte. Er erklärte, Gott wolle die Griechen beschämen, weil sie das Studium der Mathematik vernachlässigt hätten. Daher ist die Verdopplung des Würfels auch als Delisches Problem“ bekannt. ” Wäre es lösbar, so √ könnte man aus einer Strecke der Länge 1 eine Strecke der Länge 3 2 konstruieren. Verdoppelung des Würfels (Delisches Problem) (Konstruktion eines Würfels mit dem doppelten Volumen eines vorgegebenen Würfels) Der Sage nach wurde die Stadt Delos einmal von einer Seuche heimgesucht. Die Bewohner befragten ein Orakel und erhielten den Rat, einen ihrer Altäre zu verdoppeln. Plato interpretierte den Orakelspruch so, dass der würfelförmige Altar durch einen Würfel mit doppeltem Volumen ersetzt werden sollte. Er erklärte, Gott wolle die Griechen beschämen, weil sie das Studium der Mathematik vernachlässigt hätten. Daher ist die Verdopplung des Würfels auch als Delisches Problem“ bekannt. ” Wäre es lösbar, so √ könnte man aus einer Strecke der Länge √ 1 eine Strecke der Länge 3 2 konstruieren. Nach Satz 6 liegt dann 3 2 in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Verdoppelung des Würfels (Delisches Problem) (Konstruktion eines Würfels mit dem doppelten Volumen eines vorgegebenen Würfels) Der Sage nach wurde die Stadt Delos einmal von einer Seuche heimgesucht. Die Bewohner befragten ein Orakel und erhielten den Rat, einen ihrer Altäre zu verdoppeln. Plato interpretierte den Orakelspruch so, dass der würfelförmige Altar durch einen Würfel mit doppeltem Volumen ersetzt werden sollte. Er erklärte, Gott wolle die Griechen beschämen, weil sie das Studium der Mathematik vernachlässigt hätten. Daher ist die Verdopplung des Würfels auch als Delisches Problem“ bekannt. ” Wäre es lösbar, so √ könnte man aus einer Strecke der Länge √ 1 eine Strecke der Länge 3 2 konstruieren. Nach Satz 6√liegt dann 3 2 in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Da 3 2 eine Lösung der kubischen Gleichung x3 − 2 = 0 Verdoppelung des Würfels (Delisches Problem) (Konstruktion eines Würfels mit dem doppelten Volumen eines vorgegebenen Würfels) Der Sage nach wurde die Stadt Delos einmal von einer Seuche heimgesucht. Die Bewohner befragten ein Orakel und erhielten den Rat, einen ihrer Altäre zu verdoppeln. Plato interpretierte den Orakelspruch so, dass der würfelförmige Altar durch einen Würfel mit doppeltem Volumen ersetzt werden sollte. Er erklärte, Gott wolle die Griechen beschämen, weil sie das Studium der Mathematik vernachlässigt hätten. Daher ist die Verdopplung des Würfels auch als Delisches Problem“ bekannt. ” Wäre es lösbar, so √ könnte man aus einer Strecke der Länge √ 1 eine Strecke der Länge 3 2 konstruieren. Nach Satz 6√liegt dann 3 2 in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Da 3 2 eine Lösung der kubischen Gleichung x3 − 2 = 0 und diese nach Satz 9 irreduzibel ist, Verdoppelung des Würfels (Delisches Problem) (Konstruktion eines Würfels mit dem doppelten Volumen eines vorgegebenen Würfels) Der Sage nach wurde die Stadt Delos einmal von einer Seuche heimgesucht. Die Bewohner befragten ein Orakel und erhielten den Rat, einen ihrer Altäre zu verdoppeln. Plato interpretierte den Orakelspruch so, dass der würfelförmige Altar durch einen Würfel mit doppeltem Volumen ersetzt werden sollte. Er erklärte, Gott wolle die Griechen beschämen, weil sie das Studium der Mathematik vernachlässigt hätten. Daher ist die Verdopplung des Würfels auch als Delisches Problem“ bekannt. ” Wäre es lösbar, so √ könnte man aus einer Strecke der Länge √ 1 eine Strecke der Länge 3 2 konstruieren. Nach Satz 6√liegt dann 3 2 in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Da 3 2 eine Lösung der kubischen Gleichung x3 − 2 = 0 und diese nach Satz 9 irreduzibel ist,ist das ein Widerspruch zu Satz 8. Verdoppelung des Würfels (Delisches Problem) (Konstruktion eines Würfels mit dem doppelten Volumen eines vorgegebenen Würfels) Der Sage nach wurde die Stadt Delos einmal von einer Seuche heimgesucht. Die Bewohner befragten ein Orakel und erhielten den Rat, einen ihrer Altäre zu verdoppeln. Plato interpretierte den Orakelspruch so, dass der würfelförmige Altar durch einen Würfel mit doppeltem Volumen ersetzt werden sollte. Er erklärte, Gott wolle die Griechen beschämen, weil sie das Studium der Mathematik vernachlässigt hätten. Daher ist die Verdopplung des Würfels auch als Delisches Problem“ bekannt. ” Wäre es lösbar, so √ könnte man aus einer Strecke der Länge √ 1 eine Strecke der Länge 3 2 konstruieren. Nach Satz 6√liegt dann 3 2 in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Da 3 2 eine Lösung der kubischen Gleichung x3 − 2 = 0 und diese nach Satz 9 irreduzibel ist,ist das ein Widerspruch zu Satz 8. Quadratur des Kreises (ohne Beweis) Quadratur des Kreises (ohne Beweis) Aufgabe: Quadratur des Kreises (ohne Beweis) Aufgabe:Mit Lineal und Zirkel aus einem gegebenen Kreis ein Quadrat mit demselben Flächeninhalt zu konstruieren. Quadratur des Kreises (ohne Beweis) Aufgabe:Mit Lineal und Zirkel aus einem gegebenen Kreis ein Quadrat mit demselben Flächeninhalt zu konstruieren. Satz (Lindemann 1882) Das ist unmöglich Beweisidee: Wir müssen zeigen, Quadratur des Kreises (ohne Beweis) Aufgabe:Mit Lineal und Zirkel aus einem gegebenen Kreis ein Quadrat mit demselben Flächeninhalt zu konstruieren. Satz (Lindemann 1882) Das ist unmöglich Beweisidee: Wir müssen zeigen,daß die Zahl π in keiner iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Quadratur des Kreises (ohne Beweis) Aufgabe:Mit Lineal und Zirkel aus einem gegebenen Kreis ein Quadrat mit demselben Flächeninhalt zu konstruieren. Satz (Lindemann 1882) Das ist unmöglich Beweisidee: Wir müssen zeigen,daß die Zahl π in keiner iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Dies folgt daraus, ◮ daß π transzendent ist (=nullstelle von keinem Polynom mit rationellen Koeffizienten), ◮ jede konstruierbare Zahl algebraisch (=nicht tranzendent) ist. Quadratur des Kreises (ohne Beweis) Aufgabe:Mit Lineal und Zirkel aus einem gegebenen Kreis ein Quadrat mit demselben Flächeninhalt zu konstruieren. Satz (Lindemann 1882) Das ist unmöglich Beweisidee: Wir müssen zeigen,daß die Zahl π in keiner iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Dies folgt daraus, ◮ daß π transzendent ist (=nullstelle von keinem Polynom mit rationellen Koeffizienten), ◮ jede konstruierbare Zahl algebraisch (=nicht tranzendent) ist. Mit diesem Nachweis wurde das Problem der Quadratur des Kreises endgültig erledigt. Quadratur des Kreises (ohne Beweis) Aufgabe:Mit Lineal und Zirkel aus einem gegebenen Kreis ein Quadrat mit demselben Flächeninhalt zu konstruieren. Satz (Lindemann 1882) Das ist unmöglich Beweisidee: Wir müssen zeigen,daß die Zahl π in keiner iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Dies folgt daraus, ◮ daß π transzendent ist (=nullstelle von keinem Polynom mit rationellen Koeffizienten), ◮ jede konstruierbare Zahl algebraisch (=nicht tranzendent) ist. Mit diesem Nachweis wurde das Problem der Quadratur des Kreises endgültig erledigt. Wir werden diese Aussage nicht beweisen. Quadratur des Kreises (ohne Beweis) Aufgabe:Mit Lineal und Zirkel aus einem gegebenen Kreis ein Quadrat mit demselben Flächeninhalt zu konstruieren. Satz (Lindemann 1882) Das ist unmöglich Beweisidee: Wir müssen zeigen,daß die Zahl π in keiner iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Dies folgt daraus, ◮ daß π transzendent ist (=nullstelle von keinem Polynom mit rationellen Koeffizienten), ◮ jede konstruierbare Zahl algebraisch (=nicht tranzendent) ist. Mit diesem Nachweis wurde das Problem der Quadratur des Kreises endgültig erledigt. Wir werden diese Aussage nicht beweisen. Sie dürfen sie trotsdem selbstverständlich u.a. in den Hausaufgaben benutzen. Quadratur des Kreises (ohne Beweis) Aufgabe:Mit Lineal und Zirkel aus einem gegebenen Kreis ein Quadrat mit demselben Flächeninhalt zu konstruieren. Satz (Lindemann 1882) Das ist unmöglich Beweisidee: Wir müssen zeigen,daß die Zahl π in keiner iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Dies folgt daraus, ◮ daß π transzendent ist (=nullstelle von keinem Polynom mit rationellen Koeffizienten), ◮ jede konstruierbare Zahl algebraisch (=nicht tranzendent) ist. Mit diesem Nachweis wurde das Problem der Quadratur des Kreises endgültig erledigt. Wir werden diese Aussage nicht beweisen. Sie dürfen sie trotsdem selbstverständlich u.a. in den Hausaufgaben benutzen. Beweis der Tranzendenz von π/Quadratur des Kreises (von Rudolf Fritsch) Quadratur des Kreises (ohne Beweis) Aufgabe:Mit Lineal und Zirkel aus einem gegebenen Kreis ein Quadrat mit demselben Flächeninhalt zu konstruieren. Satz (Lindemann 1882) Das ist unmöglich Beweisidee: Wir müssen zeigen,daß die Zahl π in keiner iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Dies folgt daraus, ◮ daß π transzendent ist (=nullstelle von keinem Polynom mit rationellen Koeffizienten), ◮ jede konstruierbare Zahl algebraisch (=nicht tranzendent) ist. Mit diesem Nachweis wurde das Problem der Quadratur des Kreises endgültig erledigt. Wir werden diese Aussage nicht beweisen. Sie dürfen sie trotsdem selbstverständlich u.a. in den Hausaufgaben benutzen. Beweis der Tranzendenz von π/Quadratur des Kreises (von Rudolf Fritsch) http://www.minet.uni-jena.de/ matveev/Lehre/LA07/tranzendens-von-pi.pdf Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken (Reguläres = alle Seiten und alle Winkel sind gleich) Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken (Reguläres = alle Seiten und alle Winkel sind gleich) Frage Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken (Reguläres = alle Seiten und alle Winkel sind gleich) Frage Welche regulären n-Ecken kann man mit Zirkel und Lineal konstruieren? Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken (Reguläres = alle Seiten und alle Winkel sind gleich) Frage Welche regulären n-Ecken kann man mit Zirkel und Lineal konstruieren? (Falls wir ein reguläres n-Eck konstruieren können, dann können wir ein reguläres n-Eck mit einer vorgegebenen Seite konstruieren.) Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken (Reguläres = alle Seiten und alle Winkel sind gleich) Frage Welche regulären n-Ecken kann man mit Zirkel und Lineal konstruieren? (Falls wir ein reguläres n-Eck konstruieren können, dann können wir ein reguläres n-Eck mit einer vorgegebenen Seite konstruieren.) Bsp. Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken (Reguläres = alle Seiten und alle Winkel sind gleich) Frage Welche regulären n-Ecken kann man mit Zirkel und Lineal konstruieren? (Falls wir ein reguläres n-Eck konstruieren können, dann können wir ein reguläres n-Eck mit einer vorgegebenen Seite konstruieren.) Bsp. Reguläres Dreieck, Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken (Reguläres = alle Seiten und alle Winkel sind gleich) Frage Welche regulären n-Ecken kann man mit Zirkel und Lineal konstruieren? (Falls wir ein reguläres n-Eck konstruieren können, dann können wir ein reguläres n-Eck mit einer vorgegebenen Seite konstruieren.) Bsp. Reguläres Dreieck, reguläres Viereck sind konstruierbar; Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken (Reguläres = alle Seiten und alle Winkel sind gleich) Frage Welche regulären n-Ecken kann man mit Zirkel und Lineal konstruieren? (Falls wir ein reguläres n-Eck konstruieren können, dann können wir ein reguläres n-Eck mit einer vorgegebenen Seite konstruieren.) Bsp. Reguläres Dreieck, reguläres Viereck sind konstruierbar; reguläres 5-Eck ist ebenfalls konstruierbar – Beweis kommt. Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken (Reguläres = alle Seiten und alle Winkel sind gleich) Frage Welche regulären n-Ecken kann man mit Zirkel und Lineal konstruieren? (Falls wir ein reguläres n-Eck konstruieren können, dann können wir ein reguläres n-Eck mit einer vorgegebenen Seite konstruieren.) Bsp. Reguläres Dreieck, reguläres Viereck sind konstruierbar; reguläres 5-Eck ist ebenfalls konstruierbar – Beweis kommt. Satz 10 Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken (Reguläres = alle Seiten und alle Winkel sind gleich) Frage Welche regulären n-Ecken kann man mit Zirkel und Lineal konstruieren? (Falls wir ein reguläres n-Eck konstruieren können, dann können wir ein reguläres n-Eck mit einer vorgegebenen Seite konstruieren.) Bsp. Reguläres Dreieck, reguläres Viereck sind konstruierbar; reguläres 5-Eck ist ebenfalls konstruierbar – Beweis kommt. Satz 10 Reguläres n-Eck ist g.d. konstruirbar, Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken (Reguläres = alle Seiten und alle Winkel sind gleich) Frage Welche regulären n-Ecken kann man mit Zirkel und Lineal konstruieren? (Falls wir ein reguläres n-Eck konstruieren können, dann können wir ein reguläres n-Eck mit einer vorgegebenen Seite konstruieren.) Bsp. Reguläres Dreieck, reguläres Viereck sind konstruierbar; reguläres 5-Eck ist ebenfalls konstruierbar – Beweis kommt. Satz 10 Reguläres n-Eck ist g.d. konstruirbar, wenn die Zahl cos( 2π n ) konstruierbar ist. Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken (Reguläres = alle Seiten und alle Winkel sind gleich) Frage Welche regulären n-Ecken kann man mit Zirkel und Lineal konstruieren? (Falls wir ein reguläres n-Eck konstruieren können, dann können wir ein reguläres n-Eck mit einer vorgegebenen Seite konstruieren.) Bsp. Reguläres Dreieck, reguläres Viereck sind konstruierbar; reguläres 5-Eck ist ebenfalls konstruierbar – Beweis kommt. Satz 10 Reguläres n-Eck ist g.d. konstruirbar, wenn die Zahl cos( 2π n ) konstruierbar ist. Beweis. Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken (Reguläres = alle Seiten und alle Winkel sind gleich) Frage Welche regulären n-Ecken kann man mit Zirkel und Lineal konstruieren? (Falls wir ein reguläres n-Eck konstruieren können, dann können wir ein reguläres n-Eck mit einer vorgegebenen Seite konstruieren.) Bsp. Reguläres Dreieck, reguläres Viereck sind konstruierbar; reguläres 5-Eck ist ebenfalls konstruierbar – Beweis kommt. Satz 10 Reguläres n-Eck ist g.d. konstruirbar, wenn die Zahl cos( 2π n ) konstruierbar ist. Beweis. ⇐“ ” Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken (Reguläres = alle Seiten und alle Winkel sind gleich) Frage Welche regulären n-Ecken kann man mit Zirkel und Lineal konstruieren? (Falls wir ein reguläres n-Eck konstruieren können, dann können wir ein reguläres n-Eck mit einer vorgegebenen Seite konstruieren.) Bsp. Reguläres Dreieck, reguläres Viereck sind konstruierbar; reguläres 5-Eck ist ebenfalls konstruierbar – Beweis kommt. Satz 10 Reguläres n-Eck ist g.d. konstruirbar, wenn die Zahl cos( 2π n ) konstruierbar ist. Beweis. ⇐“ Angennomen ist die Zahl cos( 2π n ) konstruierbar. ” Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken (Reguläres = alle Seiten und alle Winkel sind gleich) Frage Welche regulären n-Ecken kann man mit Zirkel und Lineal konstruieren? (Falls wir ein reguläres n-Eck konstruieren können, dann können wir ein reguläres n-Eck mit einer vorgegebenen Seite konstruieren.) Bsp. Reguläres Dreieck, reguläres Viereck sind konstruierbar; reguläres 5-Eck ist ebenfalls konstruierbar – Beweis kommt. Satz 10 Reguläres n-Eck ist g.d. konstruirbar, wenn die Zahl cos( 2π n ) konstruierbar ist. Beweis. ⇐“ Angennomen ist die Zahl cos( 2π n ) konstruierbar. ” Dann können wir der Winkel 2π konstruieren. n Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken (Reguläres = alle Seiten und alle Winkel sind gleich) Frage Welche regulären n-Ecken kann man mit Zirkel und Lineal konstruieren? (Falls wir ein reguläres n-Eck konstruieren können, dann können wir ein reguläres n-Eck mit einer vorgegebenen Seite konstruieren.) Bsp. Reguläres Dreieck, reguläres Viereck sind konstruierbar; reguläres 5-Eck ist ebenfalls konstruierbar – Beweis kommt. Satz 10 Reguläres n-Eck ist g.d. konstruirbar, wenn die Zahl cos( 2π n ) konstruierbar ist. Beweis. ⇐“ Angennomen ist die Zahl cos( 2π n ) konstruierbar. ” Dann können wir der Winkel 2π konstruieren. Dann können wir n einen Kreis in n gleichen Sektoren teilen, Konstruierbarkeit von regulären n-Ecken (Reguläres = alle Seiten und alle Winkel sind gleich) Frage Welche regulären n-Ecken kann man mit Zirkel und Lineal konstruieren? (Falls wir ein reguläres n-Eck konstruieren können, dann können wir ein reguläres n-Eck mit einer vorgegebenen Seite konstruieren.) Bsp. Reguläres Dreieck, reguläres Viereck sind konstruierbar; reguläres 5-Eck ist ebenfalls konstruierbar – Beweis kommt. Satz 10 Reguläres n-Eck ist g.d. konstruirbar, wenn die Zahl cos( 2π n ) konstruierbar ist. Beweis. ⇐“ Angennomen ist die Zahl cos( 2π n ) konstruierbar. ” Dann können wir der Winkel 2π konstruieren. Dann können wir n einen Kreis in n gleichen Sektoren teilen, und so die Ecken eines reguläres n−Eck konstruieren. Beweis ⇒“ ” Beweis ⇒“ ” Angenommen reguläres n-Eck ist kostruierbar. Beweis ⇒“ ” Angenommen reguläres n-Eck ist kostruierbar. Dann können wir das n−Eck in einen Kreis einbeschreiben. Beweis ⇒“ ” Angenommen reguläres n-Eck ist kostruierbar. Dann können wir das n−Eck in einen Kreis einbeschreiben. (Für je zwei Seiten nehme die Geraden, die die Seiten orthogonal im Mittelpunkt schneiden. Deren Durschnitt ist der Mittelpunkt des Kreises) Beweis ⇒“ ” Angenommen reguläres n-Eck ist kostruierbar. Dann können wir das n−Eck in einen Kreis einbeschreiben. (Für je zwei Seiten nehme die Geraden, die die Seiten orthogonal im Mittelpunkt schneiden. Deren Durschnitt ist der Mittelpunkt des Kreises) Dann können wir den Winkel 2π n konstruieren, Beweis ⇒“ ” Angenommen reguläres n-Eck ist kostruierbar. Dann können wir das n−Eck in einen Kreis einbeschreiben. (Für je zwei Seiten nehme die Geraden, die die Seiten orthogonal im Mittelpunkt schneiden. Deren Durschnitt ist der Mittelpunkt des Kreises) Dann können wir den Winkel Zahl cos( 2π n ). 2π n konstruieren, und deswegen die Beweis ⇒“ ” Angenommen reguläres n-Eck ist kostruierbar. Dann können wir das n−Eck in einen Kreis einbeschreiben. (Für je zwei Seiten nehme die Geraden, die die Seiten orthogonal im Mittelpunkt schneiden. Deren Durschnitt ist der Mittelpunkt des Kreises) Dann können wir den Winkel Zahl cos( 2π n ). 2π n konstruieren, und deswegen die Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. Beobachtung Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. Beobachtung z := e 2π n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., z n−1 ist die geometrische Progression, Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., z n−1 ist die geometrische Progression, deren Summe ist Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., z n−1 ist die geometrische Progression, deren Summe ist z n −1 z−1 = Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren Summe ist z n −1 z−1 = e 2π n e n i −1 2π i n −1 = Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π i e n −1 e n −1 Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i e n −1 e n −1 e n −1 Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i Bsp. e n −1 e n −1 e n −1 Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i Bsp. e n −1 e n −1 Reguläres 5-Eck ist konstruierbar e n −1 Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i e n −1 e n −1 Bsp. Reguläres 5-Eck ist konstruierbar Tatsächlich, e n −1 Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i e n −1 e n −1 Bsp. Reguläres 5-Eck ist konstruierbar Tatsächlich, für n = 5 ist die Gleichung (∗) e n −1 Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i e n −1 e n −1 Bsp. Reguläres 5-Eck ist konstruierbar Tatsächlich, für n = 5 ist die Gleichung (∗) z 4 + z 3 + z 2 + z + 1 = 0. e n −1 Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i e n −1 e n −1 e n −1 Bsp. Reguläres 5-Eck ist konstruierbar Tatsächlich, für n = 5 ist die Gleichung (∗) z 4 + z 3 + z 2 + z + 1 = 0. Wir können diese Gleichung lösen. Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i e n −1 e n −1 e n −1 Bsp. Reguläres 5-Eck ist konstruierbar Tatsächlich, für n = 5 ist die Gleichung (∗) z 4 + z 3 + z 2 + z + 1 = 0. Wir können diese Gleichung lösen.Wir dividieren durch z 2 und bekommen z 2 + z12 + 2 + z + z1 − 1 = 0 Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i e n −1 e n −1 e n −1 Bsp. Reguläres 5-Eck ist konstruierbar Tatsächlich, für n = 5 ist die Gleichung (∗) z 4 + z 3 + z 2 + z + 1 = 0. Wir können diese Gleichung lösen.Wir dividieren durch z 2 und bekommen z 2 + z12 + 2 + z + z1 − 1 = 0 Da (z + z1 )2 = z 2 + z12 + 2, Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i e n −1 e n −1 e n −1 Bsp. Reguläres 5-Eck ist konstruierbar Tatsächlich, für n = 5 ist die Gleichung (∗) z 4 + z 3 + z 2 + z + 1 = 0. Wir können diese Gleichung lösen.Wir dividieren durch z 2 und bekommen z 2 + z12 + 2 + z + z1 − 1 = 0 Da (z + z1 )2 = z 2 + z12 + 2, ist die Gleichung äquivalent zu w 2 + w − 1 = 0, Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i e n −1 e n −1 e n −1 Bsp. Reguläres 5-Eck ist konstruierbar Tatsächlich, für n = 5 ist die Gleichung (∗) z 4 + z 3 + z 2 + z + 1 = 0. Wir können diese Gleichung lösen.Wir dividieren durch z 2 und bekommen z 2 + z12 + 2 + z + z1 − 1 = 0 Da (z + z1 )2 = z 2 + z12 + 2, ist die Gleichung äquivalent zu w 2 + w − 1 = 0, wobei w = z + z1 . Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i e n −1 e n −1 e n −1 Bsp. Reguläres 5-Eck ist konstruierbar Tatsächlich, für n = 5 ist die Gleichung (∗) z 4 + z 3 + z 2 + z + 1 = 0. Wir können diese Gleichung lösen.Wir dividieren durch z 2 und bekommen z 2 + z12 + 2 + z + z1 − 1 = 0 Da (z + z1 )2 = z 2 + z12 + 2, ist die Gleichung äquivalent zu √ √ w 2 + w − 1 = 0, wobei w = z + z1 . Dann ist w = ± 25−1 ∈ Q( 5). Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i e n −1 e n −1 e n −1 Bsp. Reguläres 5-Eck ist konstruierbar Tatsächlich, für n = 5 ist die Gleichung (∗) z 4 + z 3 + z 2 + z + 1 = 0. Wir können diese Gleichung lösen.Wir dividieren durch z 2 und bekommen z 2 + z12 + 2 + z + z1 − 1 = 0 Da (z + z1 )2 = z 2 + z12 + 2, ist die Gleichung äquivalent zu √ √ w 2 + w − 1 = 0, wobei w = z + z1 . Dann ist w = ± 25−1 ∈ Q( 5). √ Dann ist z + z1 = ± 25−1 . Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i e n −1 e n −1 e n −1 Bsp. Reguläres 5-Eck ist konstruierbar Tatsächlich, für n = 5 ist die Gleichung (∗) z 4 + z 3 + z 2 + z + 1 = 0. Wir können diese Gleichung lösen.Wir dividieren durch z 2 und bekommen z 2 + z12 + 2 + z + z1 − 1 = 0 Da (z + z1 )2 = z 2 + z12 + 2, ist die Gleichung äquivalent zu √ √ w 2 + w − 1 = 0, wobei w = z + z1 . Dann ist w = ± 25−1 ∈ Q( 5). √ Dann ist z + z1 = ± 25−1 . Das sind quadratische Gleichungen, Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i e n −1 e n −1 e n −1 Bsp. Reguläres 5-Eck ist konstruierbar Tatsächlich, für n = 5 ist die Gleichung (∗) z 4 + z 3 + z 2 + z + 1 = 0. Wir können diese Gleichung lösen.Wir dividieren durch z 2 und bekommen z 2 + z12 + 2 + z + z1 − 1 = 0 Da (z + z1 )2 = z 2 + z12 + 2, ist die Gleichung äquivalent zu √ √ w 2 + w − 1 = 0, wobei w = z + z1 . Dann ist w = ± 25−1 ∈ Q( 5). √ Dann ist z + z1 = ± 25−1 . Das sind quadratische Gleichungen, deren √ Koeffizienten in Q( 5) liegen. Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i e n −1 e n −1 e n −1 Bsp. Reguläres 5-Eck ist konstruierbar Tatsächlich, für n = 5 ist die Gleichung (∗) z 4 + z 3 + z 2 + z + 1 = 0. Wir können diese Gleichung lösen.Wir dividieren durch z 2 und bekommen z 2 + z12 + 2 + z + z1 − 1 = 0 Da (z + z1 )2 = z 2 + z12 + 2, ist die Gleichung äquivalent zu √ √ w 2 + w − 1 = 0, wobei w = z + z1 . Dann ist w = ± 25−1 ∈ Q( 5). √ Dann ist z + z1 = ± 25−1 . Das sind quadratische Gleichungen, deren √ Dann haben die Nullstellen der Form Koeffizienten in Q( 5) liegen. √ z = a + ib, wobei a ∈ Q( 5) ist. Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i e n −1 e n −1 e n −1 Bsp. Reguläres 5-Eck ist konstruierbar Tatsächlich, für n = 5 ist die Gleichung (∗) z 4 + z 3 + z 2 + z + 1 = 0. Wir können diese Gleichung lösen.Wir dividieren durch z 2 und bekommen z 2 + z12 + 2 + z + z1 − 1 = 0 Da (z + z1 )2 = z 2 + z12 + 2, ist die Gleichung äquivalent zu √ √ w 2 + w − 1 = 0, wobei w = z + z1 . Dann ist w = ± 25−1 ∈ Q( 5). √ Dann ist z + z1 = ± 25−1 . Das sind quadratische Gleichungen, deren √ Dann haben die Nullstellen der Form Koeffizienten in Q( 5) liegen. √ z = a + ib, wobei a ∈ Q( 5) ist. Da nach Beobachtung oben 2π 2π z = e 5 i = cos( 2π 5 ) + i sin( 5 ) eine Nullstelle ist, Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i e n −1 e n −1 e n −1 Bsp. Reguläres 5-Eck ist konstruierbar Tatsächlich, für n = 5 ist die Gleichung (∗) z 4 + z 3 + z 2 + z + 1 = 0. Wir können diese Gleichung lösen.Wir dividieren durch z 2 und bekommen z 2 + z12 + 2 + z + z1 − 1 = 0 Da (z + z1 )2 = z 2 + z12 + 2, ist die Gleichung äquivalent zu √ √ w 2 + w − 1 = 0, wobei w = z + z1 . Dann ist w = ± 25−1 ∈ Q( 5). √ Dann ist z + z1 = ± 25−1 . Das sind quadratische Gleichungen, deren √ Dann haben die Nullstellen der Form Koeffizienten in Q( 5) liegen. √ z = a + ib, wobei a ∈ Q( 5) ist. Da nach Beobachtung oben √ 2π 2π 2π z = e 5 i = cos( 2π 5 ) + i sin( 5 ) eine Nullstelle ist, ist cos( 5 ) ∈ Q( 5), Geometrische Konstruktionen und komplexe Zahlen. 2π Beobachtung z := e n i ∈ C ist eine Nullstelle der Gleichung z n−1 + z n−2 + ... + 1 = 0. (∗) Tatsächlich, 1, z, z 2 , ..., zn−1 ist die geometrische Progression, deren n 2π e n i −1 (e 2π·i )−1 z n −1 1−1 Summe ist z−1 = = 2π i = 2π = 0. 2π i i e n −1 e n −1 e n −1 Bsp. Reguläres 5-Eck ist konstruierbar Tatsächlich, für n = 5 ist die Gleichung (∗) z 4 + z 3 + z 2 + z + 1 = 0. Wir können diese Gleichung lösen.Wir dividieren durch z 2 und bekommen z 2 + z12 + 2 + z + z1 − 1 = 0 Da (z + z1 )2 = z 2 + z12 + 2, ist die Gleichung äquivalent zu √ √ w 2 + w − 1 = 0, wobei w = z + z1 . Dann ist w = ± 25−1 ∈ Q( 5). √ Dann ist z + z1 = ± 25−1 . Das sind quadratische Gleichungen, deren √ Dann haben die Nullstellen der Form Koeffizienten in Q( 5) liegen. √ z = a + ib, wobei a ∈ Q( 5) ist. Da nach Beobachtung oben √ 2π 2π 2π z = e 5 i = cos( 2π 5 ) + i sin( 5 ) eine Nullstelle ist, ist cos( 5 ) ∈ Q( 5), und deswegen nach Satz 10 ist reguläres 5−Eck konstruierbar. Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , ist 2π e 7 i = cos(2π/7) + i sin(2π/7) eine Lösung der Gleichung z 6 + z 5 + ... + 1 = 0 (1). Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , ist 2π e 7 i = cos(2π/7) + i sin(2π/7) eine Lösung der Gleichung z 6 + z 5 + ... + 1 = 0 (1). Für die Zahl y := z + z1 gilt daher Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , ist 2π e 7 i = cos(2π/7) + i sin(2π/7) eine Lösung der Gleichung z 6 + z 5 + ... + 1 = 0 (1). Für die Zahl y := z + z1 gilt daher y 3 + y 2 − 2y − 1 = 0, (2) Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , ist 2π e 7 i = cos(2π/7) + i sin(2π/7) eine Lösung der Gleichung z 6 + z 5 + ... + 1 = 0 (1). Für die Zahl y := z + z1 gilt daher y 3 + y 2 − 2y − 1 = 0, wie sich sofort durch Einsetzen in (1) und Umformung ergibt. (2) Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , ist 2π e 7 i = cos(2π/7) + i sin(2π/7) eine Lösung der Gleichung z 6 + z 5 + ... + 1 = 0 (1). Für die Zahl y := z + z1 gilt daher y 3 + y 2 − 2y − 1 = 0, (2) wie sich sofort durch Einsetzen in (1) und Umformung ergibt. Dann ist y1 := z1 + 2π 1 = e i2π/7 + e −i2π/7 = 2 cos z1 7 Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , ist 2π e 7 i = cos(2π/7) + i sin(2π/7) eine Lösung der Gleichung z 6 + z 5 + ... + 1 = 0 (1). Für die Zahl y := z + z1 gilt daher y 3 + y 2 − 2y − 1 = 0, (2) wie sich sofort durch Einsetzen in (1) und Umformung ergibt. Dann ist y1 := z1 + eine Lösung von (2). 2π 1 = e i2π/7 + e −i2π/7 = 2 cos z1 7 Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , ist 2π e 7 i = cos(2π/7) + i sin(2π/7) eine Lösung der Gleichung z 6 + z 5 + ... + 1 = 0 (1). Für die Zahl y := z + z1 gilt daher y 3 + y 2 − 2y − 1 = 0, (2) wie sich sofort durch Einsetzen in (1) und Umformung ergibt. Dann ist y1 := z1 + 2π 1 = e i2π/7 + e −i2π/7 = 2 cos z1 7 eine Lösung von (2). Wäre nun das reguläre 7-Eck konstruierbar, Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , ist 2π e 7 i = cos(2π/7) + i sin(2π/7) eine Lösung der Gleichung z 6 + z 5 + ... + 1 = 0 (1). Für die Zahl y := z + z1 gilt daher y 3 + y 2 − 2y − 1 = 0, (2) wie sich sofort durch Einsetzen in (1) und Umformung ergibt. Dann ist y1 := z1 + 2π 1 = e i2π/7 + e −i2π/7 = 2 cos z1 7 eine Lösung von (2). Wäre nun das reguläre 7-Eck konstruierbar, so wäre die Zahl cos 2π 7 konstruierbar. Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , ist 2π e 7 i = cos(2π/7) + i sin(2π/7) eine Lösung der Gleichung z 6 + z 5 + ... + 1 = 0 (1). Für die Zahl y := z + z1 gilt daher y 3 + y 2 − 2y − 1 = 0, (2) wie sich sofort durch Einsetzen in (1) und Umformung ergibt. Dann ist y1 := z1 + 2π 1 = e i2π/7 + e −i2π/7 = 2 cos z1 7 eine Lösung von (2). Wäre nun das reguläre 7-Eck konstruierbar, so wäre die Zahl cos 2π 7 konstruierbar. Nach Satz 6 liegt y1 dann in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q. Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , ist 2π e 7 i = cos(2π/7) + i sin(2π/7) eine Lösung der Gleichung z 6 + z 5 + ... + 1 = 0 (1). Für die Zahl y := z + z1 gilt daher y 3 + y 2 − 2y − 1 = 0, (2) wie sich sofort durch Einsetzen in (1) und Umformung ergibt. Dann ist y1 := z1 + 2π 1 = e i2π/7 + e −i2π/7 = 2 cos z1 7 eine Lösung von (2). Wäre nun das reguläre 7-Eck konstruierbar, so wäre die Zahl cos 2π 7 konstruierbar. Nach Satz 6 liegt y1 dann in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q.Nach Satz 8 folgt daraus, Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , ist 2π e 7 i = cos(2π/7) + i sin(2π/7) eine Lösung der Gleichung z 6 + z 5 + ... + 1 = 0 (1). Für die Zahl y := z + z1 gilt daher y 3 + y 2 − 2y − 1 = 0, (2) wie sich sofort durch Einsetzen in (1) und Umformung ergibt. Dann ist y1 := z1 + 2π 1 = e i2π/7 + e −i2π/7 = 2 cos z1 7 eine Lösung von (2). Wäre nun das reguläre 7-Eck konstruierbar, so wäre die Zahl cos 2π 7 konstruierbar. Nach Satz 6 liegt y1 dann in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q.Nach Satz 8 folgt daraus, daß die Gleichung (2) nicht irreduzibel ist, Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , ist 2π e 7 i = cos(2π/7) + i sin(2π/7) eine Lösung der Gleichung z 6 + z 5 + ... + 1 = 0 (1). Für die Zahl y := z + z1 gilt daher y 3 + y 2 − 2y − 1 = 0, (2) wie sich sofort durch Einsetzen in (1) und Umformung ergibt. Dann ist y1 := z1 + 2π 1 = e i2π/7 + e −i2π/7 = 2 cos z1 7 eine Lösung von (2). Wäre nun das reguläre 7-Eck konstruierbar, so wäre die Zahl cos 2π 7 konstruierbar. Nach Satz 6 liegt y1 dann in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q.Nach Satz 8 folgt daraus, daß die Gleichung (2) nicht irreduzibel ist,sie hat also nach Satz 9 eine ganzzahlige Lösung. Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , ist 2π e 7 i = cos(2π/7) + i sin(2π/7) eine Lösung der Gleichung z 6 + z 5 + ... + 1 = 0 (1). Für die Zahl y := z + z1 gilt daher y 3 + y 2 − 2y − 1 = 0, (2) wie sich sofort durch Einsetzen in (1) und Umformung ergibt. Dann ist y1 := z1 + 2π 1 = e i2π/7 + e −i2π/7 = 2 cos z1 7 eine Lösung von (2). Wäre nun das reguläre 7-Eck konstruierbar, so wäre die Zahl cos 2π 7 konstruierbar. Nach Satz 6 liegt y1 dann in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q.Nach Satz 8 folgt daraus, daß die Gleichung (2) nicht irreduzibel ist,sie hat also nach Satz 9 eine ganzzahlige Lösung. Die Lösungen von (2) sind neben 2 cos 2π 7 Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , ist 2π e 7 i = cos(2π/7) + i sin(2π/7) eine Lösung der Gleichung z 6 + z 5 + ... + 1 = 0 (1). Für die Zahl y := z + z1 gilt daher y 3 + y 2 − 2y − 1 = 0, (2) wie sich sofort durch Einsetzen in (1) und Umformung ergibt. Dann ist y1 := z1 + 2π 1 = e i2π/7 + e −i2π/7 = 2 cos z1 7 eine Lösung von (2). Wäre nun das reguläre 7-Eck konstruierbar, so wäre die Zahl cos 2π 7 konstruierbar. Nach Satz 6 liegt y1 dann in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q.Nach Satz 8 folgt daraus, daß die Gleichung (2) nicht irreduzibel ist,sie hat also nach Satz 9 eine ganzzahlige Lösung. Die Lösungen von (2) sind neben 2 cos 2π 7 noch die 6π und 2 cos (die man genauso findet). Zahlen 2 cos 4π 7 7 Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , ist 2π e 7 i = cos(2π/7) + i sin(2π/7) eine Lösung der Gleichung z 6 + z 5 + ... + 1 = 0 (1). Für die Zahl y := z + z1 gilt daher y 3 + y 2 − 2y − 1 = 0, (2) wie sich sofort durch Einsetzen in (1) und Umformung ergibt. Dann ist y1 := z1 + 2π 1 = e i2π/7 + e −i2π/7 = 2 cos z1 7 eine Lösung von (2). Wäre nun das reguläre 7-Eck konstruierbar, so wäre die Zahl cos 2π 7 konstruierbar. Nach Satz 6 liegt y1 dann in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q.Nach Satz 8 folgt daraus, daß die Gleichung (2) nicht irreduzibel ist,sie hat also nach Satz 9 eine ganzzahlige Lösung. Die Lösungen von (2) sind neben 2 cos 2π 7 noch die 6π und 2 cos (die man genauso findet).Keine davon ist Zahlen 2 cos 4π 7 7 ganzzahlig. Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , ist 2π e 7 i = cos(2π/7) + i sin(2π/7) eine Lösung der Gleichung z 6 + z 5 + ... + 1 = 0 (1). Für die Zahl y := z + z1 gilt daher y 3 + y 2 − 2y − 1 = 0, (2) wie sich sofort durch Einsetzen in (1) und Umformung ergibt. Dann ist y1 := z1 + 2π 1 = e i2π/7 + e −i2π/7 = 2 cos z1 7 eine Lösung von (2). Wäre nun das reguläre 7-Eck konstruierbar, so wäre die Zahl cos 2π 7 konstruierbar. Nach Satz 6 liegt y1 dann in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q.Nach Satz 8 folgt daraus, daß die Gleichung (2) nicht irreduzibel ist,sie hat also nach Satz 9 eine ganzzahlige Lösung. Die Lösungen von (2) sind neben 2 cos 2π 7 noch die 6π und 2 cos (die man genauso findet).Keine davon ist Zahlen 2 cos 4π 7 7 ganzzahlig. Das ist ein Widerspruch. Reguläres 7-Eck ist nicht konstruierbar Nach Satz 10 müssen wir zeigen, dass cos(2π/7) in keinem iterierten quadratischen Erweiterung von Q liegt. Nach Beobachtung , ist 2π e 7 i = cos(2π/7) + i sin(2π/7) eine Lösung der Gleichung z 6 + z 5 + ... + 1 = 0 (1). Für die Zahl y := z + z1 gilt daher y 3 + y 2 − 2y − 1 = 0, (2) wie sich sofort durch Einsetzen in (1) und Umformung ergibt. Dann ist y1 := z1 + 2π 1 = e i2π/7 + e −i2π/7 = 2 cos z1 7 eine Lösung von (2). Wäre nun das reguläre 7-Eck konstruierbar, so wäre die Zahl cos 2π 7 konstruierbar. Nach Satz 6 liegt y1 dann in einer iterierten quadratischen Erweiterung von Q.Nach Satz 8 folgt daraus, daß die Gleichung (2) nicht irreduzibel ist,sie hat also nach Satz 9 eine ganzzahlige Lösung. Die Lösungen von (2) sind neben 2 cos 2π 7 noch die 6π und 2 cos (die man genauso findet).Keine davon ist Zahlen 2 cos 4π 7 7 ganzzahlig. Das ist ein Widerspruch. Literatur zur geometrischen Konstruktionen ◮ Hadlock, Charles Robert, Field theory and its classical problems. Carus Mathematical Monographs, 19. Mathematical Association of America, Washington, D.C., 1978. Literatur zur geometrischen Konstruktionen ◮ Hadlock, Charles Robert, Field theory and its classical problems. Carus Mathematical Monographs, 19. Mathematical Association of America, Washington, D.C., 1978. ◮ F. Klein. Vorträge über den ausgewählten Fragen der Elementargeometrie, http://www.minet.uni-jena.de/ matveev/Lehre/LA07/klein.pdf und http://www.minet.uni-jena.de/ matveev/Lehre/LA07/klein2.pdf Literatur zur geometrischen Konstruktionen ◮ Hadlock, Charles Robert, Field theory and its classical problems. Carus Mathematical Monographs, 19. Mathematical Association of America, Washington, D.C., 1978. ◮ F. Klein. Vorträge über den ausgewählten Fragen der Elementargeometrie, http://www.minet.uni-jena.de/ matveev/Lehre/LA07/klein.pdf und http://www.minet.uni-jena.de/ matveev/Lehre/LA07/klein2.pdf ◮ http://www-m10.mathematik.tu-muenchen.de/pub/Lehre/ThemenListe/Vortrag.pdf Literatur zur geometrischen Konstruktionen ◮ Hadlock, Charles Robert, Field theory and its classical problems. Carus Mathematical Monographs, 19. Mathematical Association of America, Washington, D.C., 1978. ◮ F. Klein. Vorträge über den ausgewählten Fragen der Elementargeometrie, http://www.minet.uni-jena.de/ matveev/Lehre/LA07/klein.pdf und http://www.minet.uni-jena.de/ matveev/Lehre/LA07/klein2.pdf ◮ http://www-m10.mathematik.tu-muenchen.de/pub/Lehre/ThemenListe/Vortrag.pdf ◮ http://did.mat.uni-bayreuth.de/studium/seminar/antike/suess/unmoeglich.html Literatur zur geometrischen Konstruktionen ◮ Hadlock, Charles Robert, Field theory and its classical problems. Carus Mathematical Monographs, 19. Mathematical Association of America, Washington, D.C., 1978. ◮ F. Klein. Vorträge über den ausgewählten Fragen der Elementargeometrie, http://www.minet.uni-jena.de/ matveev/Lehre/LA07/klein.pdf und http://www.minet.uni-jena.de/ matveev/Lehre/LA07/klein2.pdf ◮ http://www-m10.mathematik.tu-muenchen.de/pub/Lehre/ThemenListe/Vortrag.pdf ◮ http://did.mat.uni-bayreuth.de/studium/seminar/antike/suess/unmoeglich.html ◮ Bieberbach, Ludwig Theorie der geometrischen Konstruktionen. Lehrbücher und Monographien aus dem Gebiete der exakten Wissenschaften. Mathematische Reihe, Band 13. Verlag Birkhäuser, Basel, 1952.