Sodbrennen im Griff

Werbung
o
age
st
Die
M
en
Maa
l
nspezialisten
e
g
a
M
n
e
d
it
m
an
lox
riff
G
m
i
n
e
n
n
e
& Om
Sodbr
e
xan
n sp ezia
li
Volksleiden Sodbrennen
Was Sie wissen sollten
Liebe Patientin, lieber Patient!
Wir leben in einer hektischen Zeit. Stress im Beruf und im Alltag, schnelles und unge­
sundes Essen zwischendurch, aber auch übermäßiger Konsum von Genussmitteln – viele
Faktoren, die einem im wahrsten Sinne des Wortes auf den Magen schlagen können.
Die möglichen Folgen: saures Aufstoßen, Magendruck und vor allem Sodbrennen.
Sodbrennen ist nicht nur unangenehm und lästig – langfristig kann es auch zu blei­
benden Gesundheitsschäden führen. Deshalb sollten Sie Beschwerden rechtzeitig
gegensteuern. Diese Broschüre zeigt Ihnen die unterschiedlichen Arten von Sod­brennen
und wie Sie selbst Ihren Magen wieder auf Kurs bringen.
Ihre Apotheke wünscht Ihnen schnelle und gute Besserung!
Sodbrennen
Magen und Magensäure
Einblicke in ein komplexes System
Der Magen ist ein sehr sensibles Verdauungsorgan. Hier trifft die
aufgenommene Nahrung u. a. auf die Magensäure, die zwei
wichtige Funktionen hat:
Aktivieren der Verdauungsenzyme zur Aufspaltung
der Nahrungsbestandteile
Abtöten von Bakterien
Die Magensäure wirkt stark ätzend und würde den Magen selbst
angreifen. Der Magen ist deshalb mit einem Schutzfilm ausge­
stattet. Wenn der saure Magenbrei jedoch aus dem geschützten
Bereich austritt, z. B. durch Rückfluss in die Speiseröhre, kommt
es dort zu akuten Schmerzen, die man als Sodbrennen bezeich­
net. Wie Sie Sodbrennen verhindern können und was Sie dabei
beachten müssen, erfahren Sie in den folgenden Kapiteln.
Steuerungsprobleme im Magen
Sodbrennen zählt heute zu den häufigsten Gesundheitsbe­
schwerden im Bereich des Magens – oft funktioniert dabei der
Schließmuskel (Sphinkter) am unteren Speiseröhrenende nicht
richtig, und der Magenbrei gelangt in die empfindliche Speise­
röhre zurück (Reflux). Aber auch eine Druckerhöhung im Bauch­
innenraum kann Reflux auslösen – etwa durch:
zu enge Kleidung oder Gürtel
häufiges Heben schwerer Lasten
chronische Verstopfung
Faktoren wie Stress oder eine unausgewogene Ernährung
können den Magen ebenfalls in „Schieflage“ bringen.
Lästige Turbulenzen
Stress und falsche Ernährung
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt
Den Ärger im Gepäck
Neben einem geschwächten Schließmuskel am Mageneingang
kann auch eine erhöhte Säureproduktion den Magen aus dem
Gleichgewicht bringen. Vor allem Stress und übermäßiges Essen
führen zu vermehrter Magensäurebildung und können Sodbren­
nen hervorrufen – schmerzhaft und auf Dauer möglicherweise
problematisch, da die empfindliche Speiseröhre im Gegensatz
zum Magen über keinen Säureschutz verfügt. Mögliche Folgen:
Schädigungen der Speiseröhrenschleimhaut
bzw.
Speiseröhrenentzündung
Deshalb gilt:
Bei aufkommendem Sodbrennen schnell gegensteuern.
Sodbrennen ist eine Volkskrankheit. Zwischen 10–20 Prozent der
Bevölkerung kennen die schmerzhafte Reaktion des Magens. Sie ist
in der Regel nicht gefährlich, beeinträchtigt jedoch sehr stark die
Lebensqualität.
Leitsymptome:
brennender Schmerz hinter dem Brustbein
saures Aufstoßen
Um Langzeitfolgen zu verhindern, sollten Sie diese Symptome rechtzeitig behandeln – Ihre Apotheke berät Sie gern.
Bei Alarmsignalen
sollten Sie sofort einen Arzt konsultieren
Ernstzunehmende Beschwerden sind:
Magenblutungen
Schluckbeschwerden
starker Gewichtsverlust
Schwellungen im Bauchraum
Erbrechen mit unbekanntem Auslöser
In diesen Fällen sollten Sie schnellstmöglich einen Arzt
aufsuchen und keine Selbstbehandlung durchführen.
Sodbrennen-Therapie
Häufigkeit und Auslöser – zwei wichtige Koordinaten
Der Rückfluss überschüssiger Magensäure in die Speiseröhre ist
immer schmerzhaft und belastend. Trotzdem ist Sodbrennen nicht
gleich Sodbrennen – die Beschwerden können unterschiedlichster
Art sein. Grundsätzlich sollte man differenzieren zwischen:
vorübergehendem Sodbrennen mit bekanntem
Auslöser, z. B. Stress, Alkohol, Zigaretten oder deftiges Essen
(Typ A)
und
lang anhaltendem Sodbrennen ohne erkennbaren Auslöser
(Typ B)
Um gezielt und wirksam Abhilfe zu schaffen, sollte zwischen Typ A und Typ B unterschieden werden.
Individuell therapieren
Die unterschiedlichen Typen bei Sodbrennen
Typ A:
Typ B:
leidet unter vorübergehendem Sodbrennen, etwa bei
Stress oder nach einer schweren Mahlzeit
benötigt direkte Hilfe, um schnell wieder durchstarten zu können
leidet unter lang anhaltendem Sodbrennen, die Beschwerden
haben dabei oft keinen erkennbaren Auslöser und stellen
eine ständige Belastung dar
benötigt grundlegende Hilfe für nachhaltige
Beschwerdefreiheit
Abhilfe schaffen hier Antazida wie z. B. Maaloxan, das am
häufigsten in der Apotheke empfohlene Medikament bei
Magenbeschwerden.
Abhilfe schaffen hier Protonenpumpenhemmer
wie Omeloxan. Es enthält den bewährten Wirkstoff
Omeprazol.
Antazida
Die schnellen Helfer bei Unruhen im Magen
Um ersten Anzeichen von Sodbrennen, etwa saurem Aufstoßen
oder Magendruck, gegenzusteuern, werden vor allem Antazida
(z. B. Maaloxan) eingesetzt. Diese erhalten Sie rezeptfrei in Ihrer
Apotheke. Es handelt sich dabei in der Regel um mineralische
Substanzen. Sie ermöglichen:
eine schnelle und effektive Bindung überschüssiger Magensäure
die Unterstützung des Selbstschutzes der Magenschleimhaut
die Unterstützung des Selbstheilungsprozesses der
Magenschleimhaut
Die Antazida unterscheiden sich in ihrer Fähigkeit, überschüssige Magensäure zu binden. Maaloxan hat sich dabei
besonders bewährt und ist deshalb das am häufigsten in
der Apotheke empfohlene Antazidum.
PPI (Protonenpumpenhemmer)
Damit Unruhen gar nicht erst entstehen
Wenn Sodbrennen oder saures Aufstoßen mehrmals in der Woche
oder sogar täglich auftritt, ist nachhaltige Hilfe erforderlich –
dafür kommen PPI (z. B. Omeloxan) zum Einsatz. Diese soge­
nannten Protonenpumpenhemmer bekämpfen die Ursache des
Sodbrennens, indem sie bereits die Entstehung überschüssiger
Magensäure verhindern.
Seit kurzem sind PPI in der Apotheke rezeptfrei erhältlich –
fragen Sie Ihren Apotheker.
Check:
Sind Sie der Maaloxan-Typ?
Check:
Sind Sie der Omeloxan-Typ?
Wie oft haben Sie Sodbrennen?
Nicht mehr als 1 × pro Woche.
Wie oft haben Sie Sodbrennen?
Mehrmals wöchentlich bis täglich.
Was sind die Auslöser?
Stress, Alkohol oder fettes Essen.
Was sind die Auslöser?
Der Auslöser ist nicht genau bekannt.
Hält Ihr Sodbrennen lange an?
Nein, meist nur vorübergehend.
Hält Ihr Sodbrennen lange an?
Ja, es ist eine ständige Belastung.
Sollten Sie mindestens 2 Antworten angekreuzt haben,
fragen Sie in Ihrer Apotheke nach Maaloxan.
Sollten Sie mindestens 2 Antworten angekreuzt haben,
fragen Sie in Ihrer Apotheke nach Omeloxan.
Schnell wieder durchstarten
Maaloxan – bei gelegentlichem Sodbrennen und Magenbeschwerden
Antazidum
befreit von Symptomen
neutralisiert die Magensäure
Einnahme 2–4 × täglich nach Bedarf
wirkt innerhalb von Minuten für
einige Stunden
Langstrecke gegen Sodbrennen
Omeloxan – bei chronischem Sodbrennen und saurem Aufstoßen
PPI (Protonenpumpenhemmer)
beseitigt die Ursache
hemmt die Produktion von Magensäure
Einnahme 1× täglich für maximal 14 Tage
wirkt nach 1 bis 2 Tagen für mindestens 24 Stunden
Für nachhaltige Beschwerdefreiheit*
Für schnelle Beschwerdefreiheit
* durch Hemmung der Säureausschüttung im Magen
Balance durch Entspannung
Wie Sie Problemen vorbeugen
Sicherheitshinweise
Worauf Sie bei der Ernährung achten sollten
Ein häufiger Auslöser für Sodbrennen ist Stress. Um diesem
gegenzusteuern, sollten Sie Folgendes beachten:
Der übermäßige Konsum von Genussmitteln kann einem auf
den Magen schlagen und den Alltag versauern – deshalb gilt:
regelmäßige Ruhepausen – auch in stressigen Phasen
Autogenes Training oder andere Entspannungsübungen
Bewegung und frische Luft wie z. B. Spaziergänge
auf eine ausgewogene Ernährung achten
Alkohol, Zigaretten und Kaffee meiden
keine späten Mahlzeiten zu sich nehmen
Schalten Sie zwischendurch ruhig mal einen Gang runter –
Ihr Magen wird es Ihnen danken.
Vermeiden Sie auch große und deftige Mahlzeiten –
lieber öfter kleinere Portionen.
Tipp: Sodbrennen tritt häufig nachts auf, da die Magensäure im
Liegen leichter zurückfließen kann – legen Sie deshalb beim
Schlafen den Kopf einfach mit einem zusätzlichen Kissen höher.
Check in
Ausgewogen ernährt ans Ziel
Womit Sie sich Gutes tun:
Getreideprodukte
Kartoffeln
Obst und Gemüse
Milchprodukte
Fisch, Fleisch und Eier in Maßen
Nehmen Sie auch ausreichend Flüssigkeit zu sich – 1 bis 2 l
täglich sollten es schon sein. Stilles Mineralwasser ist ideal.
Check out
Schlecht ernährt wird’s ungemütlich
Worauf Sie verzichten sollten:
Alkohol und Nikotin
koffeinhaltige Getränke
kohlensäurehaltige Getränke
Gewürze
Zitrusfrüchte und –säfte
Hülsenfrüchte
sehr fettes Essen
Süßigkeiten
Sollte trotz alledem einmal Sodbrennen auftreten, fragen
Sie Ihren Apotheker nach den Magenspezialisten Maaloxan
und Omeloxan!
015037-323268
Maaloxan® 25 mVal Kautablette. Maaloxan® Soft Tabs. Maaloxan® 25 mVal Liquid. Maaloxan® 25 mVal Suspension 250 ml. Maaloxan®
25 mVal Suspension. Maalox® 70 mVal Suspension. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll: Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden, Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni).
Zusätzlich bei Maaloxan 25 mVal Suspension 250 ml, Maaloxan 25 mVal Suspension und Maalox 70 mVal Suspension: Hinweis: Bei Patienten mit Ulcus ventriculi
oder duodeni sollte eine Untersuchung auf Helicobacter pylori (bestimmte Bakterienart) und – im Falle des Nachweises – eine anerkannte Eradikationstherapie
erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Eradikation auch die Ulcuskrankheit ausheilt. Wirkstoff: Aluminiumoxid, Magnesiumhydroxid. Für Maaloxan
25 mVal Kautablette: enthält Sorbitol, Mannitol, Sucrose (Zucker) und Pfefferminzöl. Für Maaloxan Soft Tabs: enthält Sorbitol, Sucrose, Glucose, Minzaroma und
Phospholipide aus Sojabohnen. Für Maaloxan 25 mVal Liquid: Enthält Sorbitol, Mannitol und Pfefferminzöl. Für Maaloxan 25 mVal Suspension, Maaloxan 25 mVal
Suspension 250 ml, Maalox 70 mVal Suspension: enthält Sorbitol, Parabene E 218 und E 216 und Pfefferminzöl. Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Winthrop Arzneimittel
GmbH, Urmitzer Str. 5, 56218 Mülheim-Kärlich. Stand: April 2009 (013758).
Omeloxan 20 mg magensaftresistente Hartkapseln. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen. Wirkstoff:
Omeprazol. Hinweis: Bei weiter bestehenden Beschwerden suchen Sie bitte einen Arzt auf. Enthält Sucrose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen
Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Apothekenpflichtig. Winthrop Arzneimittel GmbH, Urmitzer Str. 5, 56218
Mülheim-Kärlich. Stand: August 2009 (014615).
rapie
n-The
e
n
n
e
r
b
d
o
S
richtete
Die zielge
n
enspezialiste
mit den Mag
Apothekenstempel
Herunterladen