Der Darm, die Wurzel unserer Gesundheit

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Patrizia Bühlmann – Merlo
dipl. Vitalstoff-Ernährungstherapeutin
dipl. Naturheilpraktikerin TEN
Der Darm, die Wurzel unserer Gesundheit
Die Wurzel des Menschen befindet sich im Darm. Gesundheit und Krankheit haben im „Zentrum“ dem
Darm, ihren Ausgangspunkt. Würden wir die Wurzeln eines Baumes ständig mit Toxinen belasten,
würde er verkümmern, da die optimale Nährstoffaufnahme nicht mehr gewährleistet wäre.
Die Nahrung wird im Darm zerkleinert, damit über die Darmschleimhaut die einzelnen Nährstoffe wie
Eiweisse, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Wasser aufgenommen
werden können. Diese erreichen via Blutbahn und dem Zwischenzellraum im Bindegewebe jede Zelle
in unserem Körper. Sind die Körperzellen unterernährt, können sie ihre Funktion nicht ausüben und
reagieren mit Schwäche, Entzündung und mit der Zeit mit abnormaler Zellteilung.
70 – 80% des Immunsystems befinden sich im Darm, der eine entscheidende Rolle bei der Abwehr
gegen Parasiten, Pilze, Viren und Bakterien spielt.
Im Darm leben mehr als 400 verschiedene Bakterienstämme. Man schätzt, dass die Gesamtzahl der
Darmbakterien zehn Mal so hoch ist wie die Zahl unserer Körperzellen. Diese Milliarden
unterschiedlicher Mikroorganismen werden als Darmflora bezeichnet, leben in enger Symbiose mit uns
und leisten – wenn die Darmflora gesund ist – wertvolle Dienste für unsere Gesundheit.
Durch häufige Einnahme von Medikamenten wie Antibiotika, Kortison, aber auch durch Insektizide und
Pestizide in den Lebensmitteln, oder durch eine unausgewogene Ernährung entsteht eine Dysbalance
in der Darmflora. Krankmachende Mikroben nehmen Überhand. Dies schwächt unser Immunsystem im
Darm empfindlich. Ohne eine intakte Bakterienflora kann unser Abwehrsystem nicht wirkungsvoll
funktionieren.
Deshalb ist es immens wichtig, unserem Darm Sorge zu tragen. Regelmässige Darmsarnierungen
unterstützen die Gesundheit positiv. Um einen erfolgreichen und nachhaltigen Therapie-Erfolg zu
erreichen, sind eine vorherige Darmreinigung und anschliessend ein Darmflora-Aufbau wichtig und
sinnvoll.
Mit unserer Therapie fördern wir die Selbstheilungskräfte von innen heraus, indem wir den Darm
sanieren. Zusätzlich werden die Entfgiftungsorgane Leber, Nieren und Lymphe angeregt damit das
Zwischenzellgewebe gut entschlackt werden kann. So bekommt die Zelle wieder genügend Sauerstoff
und Nahrung und kann wieder optimal funktionieren.
Motorenstrasse 100a, 8620 Wetzikon / Telefon: 079 / 605 99 90
[email protected] / www.gesundheitmitgenuss.ch
Patrizia Bühlmann – Merlo
dipl. Vitalstoff-Ernährungstherapeutin
dipl. Naturheilpraktikerin TEN
Giftstoffe (Noxen)
Alle toxischen Stoffe, die unseren Körper belasten, müssen über die verschiedenen AusscheidungsOrgane Darm, Lymphe, Nieren, Lunge und Haut heraus transportiert werden. Kommt es hier zu einer
akuten Überlastung, treten typische Beschwerden wie Kopfschmerzen, Durchfall, Erbrechen,
Schwitzen u.a. auf. Dies ist eine sinnvolle biologische Reaktion, weil sich der Körper dadurch des
„Störefrieds“ zu entledigen versucht.
Wenn die Belastung im Organismus länger bestehen bleibt, wird die Leber überlastet und die Toxine
können von der Leber nicht mehr vollständig abgebaut werden. Überschüssige Säuren-, Gift- und
Stoffwechselschlacken werden nun „zwischengelagert“. Wenn nichts gemacht wird, sammelt sich
dieser „Giftmüll“ jahrelang im Binde- ,und Fettgewebe sowie in den Gelenken ab. Dies führt dann zur
„Übersäuerung“ und kann damit eine Entzündung des Gewebes. Mit der Folge von chronischen
Schäden in den entsprechenden Organsystemen: Haarverlust, Krampfadern, Stauungen und WasserAnsammlungen. Später münden diese dann in manifeste Krankheiten wie z.B. Gelenk- und
Weichteilschmerzen, Rheuma, Haut-Erkrankungen, Allergien, Magen-Darm-Erkrankungen, HerzKreislauferkrankungen, Diabetes, chronische Kopfschmerzen oder Migräne.
Erst durch einer Verbesserung der Ausleitungsfähigkeit des Körpers z.B. durch die Stärkung der
Ausleitungsorgane durch Heilkräuter, Schröpfen, die Umstellung der Ernährung sowie einer Zufuhr von
Mineralstoffen, die Grundbausteine für biochemische Vorgänge sind, kann ein Abbau dieser
eingelagerten Gifte bewirkt werden, wodurch Sie wieder Lebenskraft und Vitalität gewinnen.
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Patrizia Bühlmann – Merlo
dipl. Vitalstoff-Ernährungstherapeutin
dipl. Naturheilpraktikerin TEN
Parasiten
Würmer, Bakterien und Pilze können die Darmflora empfindlich stören.
„Parasiten haben mehr Menschen umgebracht als alle Kriege der Geschichte“, schreibt das
renommierte Wissenschafts-Magazin National Geographic in seinem Report „the Body Snatchers“.
Diese kommen in unseren Darm durch Reisen in ferne Länder, dem Geniessen von rohem Fleisch
(Tartar) und rohem Fisch (Sushi), ungewaschenem Obst und Gemüse. Aber auch unsere geliebten
Haustiere können Parasiten auf uns Menschen übertragen.
Es wird geschätzt, dass in der westlichen Welt gut 60% der Bevölkerung an Parasitenbefall leiden.
Unser Körper ist ein harmonisches Zusammenspiel aller Zellen. Parasiten können dieses
Zusammenspiel aber stören und damit auch einen negativen Effekt auf unsere Vitalität haben.
Durch einen geschwächten Darm, können sich Parasiten dort festsetzen und ausbreiten. Sie scheiden
Sekrete aus, legen Larven und Eier und vermehren sich rasend schnell. Somit verändern sie den pHWert unseres Darms und verdrängen so die nützlichen Darmbakterien – und zerstören die gute
Darmflora.
Durch diese Veränderung des „pH-Klima‘“ im Darm, kann die Nahrung nicht mehr optimal zerkleinert
werden. Die Darmwände bekommen eine höhere Durchlässigkeit durch den Wegfall der nützlichen
Darmbakterien. Somit werden zu grosse Nahrungsstücke durch die Darmschleimhaut aufgenommen,
auf welche das körpereigene Abwehrsystem vermehrt mit Entzündung und Allergien reagiert. (Leaky
Gut Syndrom)
Candida albicans (Pilz)
Der Candida ist ein weit verbreiteter Hefepilz, welcher unsere Dünndarm-Schleimhaut im Übermass
besiedeln kann und zu einem gestörten Stoffwechsel mit vielfältigen Beschwerden führen kann.
Wenn sich solche Krankheitserreger stark vermehren, können Beschwerden wie Blähungen,
Durchfälle, oder auch Verstopfung auftreten. Oft muss mit Juckreiz der betroffenen Haut- oder
Schleimhautoberflächen gerechnet werden.
Zu einer Infektion kommt es, wenn das Abwehrsystem geschwächt ist oder wenn den Pilzen ein
ideales Milieu zum Wachstum geboten wird: Übersäuerung des Körpers, vorgeschädigte Haut oder
irritierte Schleimhäute, oder feucht - warme Körperareale als „Brutkammern“.
Ein gesunder Darm bildet die Grundlage für einen gesunden Körper!
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