Kleiner Ratgeber SODBRENNEN IN DER SCHWANGERSCHAFT AY48725ren_kleiner_Ratgeber.indd 1 25.11.2009 12:45:38 Uhr Herzlichen Glückwunsch, liebe Schwangere! Vor Ihnen liegt eine wunderbare und spannende Zeit, reich an neuen Eindrücken und einzigartigen Erfahrungen. Dieser ganz besondere Lebensabschnitt ist geprägt von wachsender Vorfreude auf ein neues Leben, aber natürlich auch von hormonellen Umstellungen und körperlichen Veränderungen. Zu den häufigsten Problemen während einer Schwangerschaft gehört Sodbrennen. Bis zu 50 % aller Schwangeren leiden darunter, häufig zum ersten Mal in ihrem Leben. Sodbrennen ist also nichts Ungewöhnliches. Es tritt meist im letzten Drittel der Schwangerschaft verstärkt auf. Normalerweise verschwinden die unangenehmen Symptome aber gleich nach der Geburt wieder. Keine Sorge – wir haben hilfreiche Tipps für Sie zusammen getragen. Darüber hinaus gibt es verträgliche und wirksame Mittel, die schnell und zuverlässig helfen. Wir wünschen Ihnen eine entspannte Schwangerschaft und eine erlebnisreiche Zeit mit Ihrem Baby. AY48725ren_kleiner_Ratgeber.indd 2 25.11.2009 12:45:45 Uhr Wie entsteht Sodbrennen? Wenn es in der Speiseröhre sticht und brennt, ist der Übeltäter häufig die Magensäure. Dieser aggressive Verdauungssaft wird von der Magenschleimhaut produziert und hat die Aufgabe, unsere Speisen zu verwerten und Krankheitskeime unschädlich zu machen. Im Magen erfüllt die Magensäure also eine wichtige Aufgabe, doch wie gelangt sie in die Speiseröhre? Der Zugang von der Speiseröhre zum Magen wird über einen Schließmuskel gesteuert. Dieser Muskelring funktioniert wie ein Ventil. Zerkaute Nahrung gelangt durch dieses Ventil in den Magen. Speisebrei und Magensäure werden hingegen im Magen zurückgehalten. Funktioniert dieser Muskel einmal nicht richtig, kann Magensäure in die Speiseröhre gelangen und dort die Schleimhaut reizen. Die Folge: Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden. AY48725ren_kleiner_Ratgeber.indd 3 25.11.2009 12:45:45 Uhr Sodbrennen in der Schwangerschaft Der Körper verändert sich im Laufe einer Schwangerschaft. Gesteuert werden diese Veränderungen von den Hormonen. Eine Begleiterscheinung dieser hormonellen Veränderungen ist Sodbrennen. Der Grund hierfür ist in erster Linie der Schließmuskel am Ausgang der Speiseröhre. Besonders im mittleren und letzten Schwangerschaftsdrittel verliert er an Spannkraft. So kann Magensäure in die Speiseröhre zurückfließen und dort das unangenehme Sodbrennen auslösen. Vor allem in den letzten Wochen Ihrer Schwangerschaft wird es im wahrsten Sinne des Wortes eng für die Magensäure. Das wachsende Kind drückt auf den Magen und fördert so zusätzlich das Zurückfließen von überschüssiger Magensäure in die Speiseröhre. Unser Tipp: Wenn Sie sich ausführlich zum Thema Schwangerschaft und Stillzeit informieren möchten, empfehlen wir Ihnen die Website: www.mutter-kind-gesundheit.de. AY48725ren_kleiner_Ratgeber.indd 4 25.11.2009 12:45:47 Uhr Das stößt dem Magen sauer auf Sodbrennen ist eine der häufigsten Befindlichkeitsstörungen in der Schwangerschaft. Je besser Sie die Auslöser von Sodbrennen kennen, desto besser können Sie sie umgehen. Unabhängig davon sind Alkohol und Nikotin während der Schwangerschaft ohnehin ein Tabu. Auslöser von Sodbrennen Scharfe Gewürze und Räucherwaren Süßigkeiten und Schokolade Koffeinhaltige Getränke Kohlensäurehaltige Getränke Alkohol und Nikotin Schnelles Essen Psychische Belastungen (Hektik, Stress, Kummer) AY48725ren_kleiner_Ratgeber.indd 5 25.11.2009 12:45:51 Uhr Kleine Tipps mit großer Wirkung Tragen Sie möglichst keine enge Kleidung Schlafen Sie mit erhöhtem Oberkörper Verteilen Sie eine große Mahlzeit auf mehrere kleine Mahlzeiten Nehmen Sie Ihre letzte Mahlzeit 3 – 4 Stunden vor dem Zubettgehen zu sich Gönnen Sie sich Entspannung und vermeiden Sie Stress Bewegen Sie sich ausreichend an der frischen Luft AY48725ren_kleiner_Ratgeber.indd 6 25.11.2009 12:45:57 Uhr Sanft zur Mutter, sanft zum Kind Wenn die Tipps nicht oder nicht mehr helfen, können Sie in Ihrer Apotheke nach Rennie®, einem bewährten, sehr gut verträglichen säurebindenden Magenmittel fragen. Wirklich, ein Medikament? Da werden Sie natürlich zu Recht hellhörig. Doch auf Rennie® Kautabletten können Sie sich verlassen. Denn Rennie® wirkt an Ort und Stelle: Die spezielle Wirkstoffkombination aus Calcium- und Magnesiumcarbonat nimmt die überschüssige Säure direkt in Ihrem Magen auf und gelangt nicht in den kindlichen Blutkreislauf. Gut zu wissen Die Wirkstoffe von Rennie® sind sehr gut verträglich, da Calcium und Magnesium natürlicherweise im Körper und in der Nahrung vorkommen. Deshalb kann Rennie® auch während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. AY48725ren_kleiner_Ratgeber.indd 7 25.11.2009 12:45:57 Uhr Bayer Vital GmbH D-51368 Leverkusen Rundum Sicherheit. Eine Initiative für Mutter-Kind-Gesundheit. Rennie® | Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll: Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden. | Enthält Sucrose (Zucker). | Bitte Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. | Bayer Vital GmbH, D-51368 Leverkusen | Stand: 09/2006 AY48725ren_kleiner_Ratgeber.indd 8 82553801 www.mutter-kind-gesundheit.de 25.11.2009 12:46:01 Uhr