Ratgeber Sodbrennen Schwangerschaft

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Kleiner
Ratgeber
SODBRENNEN IN DER SCHWANGERSCHAFT
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25.11.2009 12:45:38 Uhr
Herzlichen Glückwunsch,
liebe Schwangere!
Vor Ihnen liegt eine wunderbare und spannende
Zeit, reich an neuen Eindrücken und einzigartigen
Erfahrungen. Dieser ganz besondere Lebensabschnitt ist geprägt von wachsender Vorfreude
auf ein neues Leben, aber natürlich auch von
hormonellen Umstellungen und körperlichen Veränderungen.
Zu den häufigsten Problemen während einer
Schwangerschaft gehört Sodbrennen. Bis zu
50 % aller Schwangeren leiden darunter, häufig zum ersten Mal in ihrem Leben. Sodbrennen
ist also nichts Ungewöhnliches. Es tritt meist im
letzten Drittel der Schwangerschaft verstärkt
auf.
Normalerweise verschwinden die unangenehmen Symptome aber gleich nach der Geburt
wieder. Keine Sorge – wir haben hilfreiche Tipps
für Sie zusammen getragen. Darüber hinaus gibt
es verträgliche und wirksame Mittel, die schnell
und zuverlässig helfen.
Wir wünschen Ihnen eine entspannte Schwangerschaft und eine erlebnisreiche Zeit mit Ihrem
Baby.
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Wie entsteht Sodbrennen?
Wenn es in der Speiseröhre sticht und brennt,
ist der Übeltäter häufig die Magensäure. Dieser
aggressive Verdauungssaft wird von der Magenschleimhaut produziert und hat die Aufgabe,
unsere Speisen zu verwerten und Krankheitskeime unschädlich zu machen. Im Magen erfüllt
die Magensäure also eine wichtige Aufgabe,
doch wie gelangt sie in die Speiseröhre?
Der Zugang von der Speiseröhre zum Magen
wird über einen Schließmuskel gesteuert. Dieser
Muskelring funktioniert wie ein Ventil. Zerkaute Nahrung gelangt durch dieses Ventil in den
Magen. Speisebrei und Magensäure werden
hingegen im Magen zurückgehalten.
Funktioniert dieser Muskel einmal nicht richtig,
kann Magensäure in die Speiseröhre gelangen
und dort die Schleimhaut reizen. Die Folge: Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden.
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Sodbrennen in der
Schwangerschaft
Der Körper verändert sich im Laufe einer
Schwangerschaft. Gesteuert werden diese Veränderungen von den Hormonen. Eine Begleiterscheinung dieser hormonellen Veränderungen
ist Sodbrennen.
Der Grund hierfür ist in erster Linie der Schließmuskel am Ausgang der Speiseröhre. Besonders
im mittleren und letzten Schwangerschaftsdrittel
verliert er an Spannkraft. So kann Magensäure
in die Speiseröhre zurückfließen und dort das
unangenehme Sodbrennen auslösen.
Vor allem in den letzten Wochen Ihrer Schwangerschaft wird es im wahrsten Sinne des Wortes eng
für die Magensäure. Das wachsende Kind drückt
auf den Magen und fördert so zusätzlich das
Zurückfließen von überschüssiger Magensäure in
die Speiseröhre.
Unser Tipp:
Wenn Sie sich ausführlich zum Thema Schwangerschaft und Stillzeit informieren möchten,
empfehlen wir Ihnen die Website:
www.mutter-kind-gesundheit.de.
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Das stößt dem Magen
sauer auf
Sodbrennen ist eine der häufigsten Befindlichkeitsstörungen in der Schwangerschaft. Je besser
Sie die Auslöser von Sodbrennen kennen, desto
besser können Sie sie umgehen. Unabhängig
davon sind Alkohol und Nikotin während der
Schwangerschaft ohnehin ein Tabu.
Auslöser von Sodbrennen
Scharfe Gewürze und Räucherwaren
Süßigkeiten und Schokolade
Koffeinhaltige Getränke
Kohlensäurehaltige Getränke
Alkohol und Nikotin
Schnelles Essen
Psychische Belastungen
(Hektik, Stress, Kummer)
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Kleine Tipps mit
großer Wirkung
Tragen Sie möglichst keine
enge Kleidung
Schlafen Sie mit erhöhtem Oberkörper
Verteilen Sie eine große Mahlzeit
auf mehrere kleine Mahlzeiten
Nehmen Sie Ihre letzte
Mahlzeit 3 – 4 Stunden vor
dem Zubettgehen zu sich
Gönnen Sie sich Entspannung
und vermeiden Sie Stress
Bewegen Sie sich ausreichend
an der frischen Luft
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Sanft zur Mutter,
sanft zum Kind
Wenn die Tipps nicht oder nicht mehr helfen,
können Sie in Ihrer Apotheke nach Rennie®,
einem bewährten, sehr gut verträglichen säurebindenden Magenmittel fragen.
Wirklich, ein Medikament? Da werden Sie natürlich zu Recht hellhörig. Doch auf Rennie®
Kautabletten können Sie sich verlassen. Denn
Rennie® wirkt an Ort und Stelle: Die spezielle
Wirkstoffkombination aus Calcium- und Magnesiumcarbonat nimmt die überschüssige Säure
direkt in Ihrem Magen auf und gelangt nicht in
den kindlichen Blutkreislauf.
Gut zu wissen
Die Wirkstoffe von Rennie® sind sehr gut verträglich, da Calcium und Magnesium natürlicherweise im Körper und in der Nahrung vorkommen. Deshalb kann Rennie® auch während
der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen
werden.
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Bayer Vital GmbH
D-51368 Leverkusen
Rundum Sicherheit.
Eine Initiative für Mutter-Kind-Gesundheit.
Rennie® | Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll: Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden. | Enthält Sucrose
(Zucker). | Bitte Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. | Bayer Vital GmbH, D-51368 Leverkusen | Stand: 09/2006
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