Übungen 1A Abschlusstest 1. 1. In der stationären Phase kann es durch ……………. des Mediums zum Absterben von Bakterien kommen. Antwort: entweder Mangel an Nährstoffen oder Akkumulation von toxischen Stoffen, bzw. beides 2. Während der Tyndallisation werden wie beim Autoklavieren auch Sporen abgetötet. Antwort: richtig 3. Durch Messung der optischen Dichte können sie auf die Lebendkeimzahl einer Bakterienkultur zurückschließen. Antwort: falsch, es werden lebende als auch tote Kolonien gezählt 4. Sie führen eine Keimzahlbestimmung einer Milchprobe durch. Sie plattieren 100μl einer 10-4 Verdünnung auf eine EMB Platte und finden 8 Einzelkolonien, die sie aufgrund ihres metallischen Glanzes als ……… identifizieren. Der Titer dieser Bakterien in der Milchprobe beträgt …….. Antwort: die sie aufgrund ihres metallischen Glanzes als E.Coli identifizieren. Der Titer dieser Bakterien in der Milchprobe beträgt 8mal 10hoch 5 CFU/ml 5. S-Layer Proteine sind ein häufig vorkommender Bestandteil der Zellwand von GramBakterien. Antwort: hab zwar keine eindeutige Antwort gefunden, aber es stand zumindest das sie in allen Bakterien vorkommen können (Archae, gram+, gram-) Antwort ( von mir ): wir haben das heute (11.2.09) in der VO durchgemacht und nach meinen Aufzeichnungen sind das gram + 6. bei der anaeroben Atmung können organische Säuren als Elektronenakzeptoren dienen. Antwort: ja 7. Mit der Gram-Färbung kann man unterscheiden, ob Bakterien Teichonsäuren besitzen. Antwort: Ja, da Teichonsäuren typisch für Gram+ Bakterien sind. 8. Den Sigmafaktor s wird für die Transkription von Genen in der logarithmischen Wachstumsphase benötigt. Antwort: falsch, der Sigmafaktor S wird nur in der stationären Phase benötigt. 9. Die Bildung von Urease, Acetoin, Indol und Glucose können als Klassifizierungskriterien im SIM Agar benutzt werden. Antwort: nur Indol kann als Klassifizierungskriterium im SIM Agar benutzt werden. 10. Die Synthese der Dihydrofolatreduktase mit Hilfe des vorgestellten pBR322 Derivates in E.coli war nur möglich, da ……………………………………………………………………………….. Antwort: da sich der Leserahmen bei der Insertion nicht verschiebt 11. Staphylococcus aureus Protein A bindet an den ………… von Immunglobulin G und verhindert dadurch die Lyse von Bakterien durch das ……………… Antwort: Staphylococcus Aureus Protein A bindet an den konstanten Teil (Fc Teil)- (statt wie normalerweise mit dem variablen teil) von Immunglobulin G und verhindert dadurch die Lyse von Bakterien durch das Komplementsystem. 12. Im Murein kommen folgende Zuckerderivate vor: o Sedoheptulose o N-Acetylglucosamine o D-Alanin o m-Diaminopimelinsäure o N-Acetymuraminsäure Antwort: N- Acetylglucosamine, N- Acetylmuraminsäure 13. Folgende Substanzen wirken anti-mikrobiell: o Mureinsäure o Biotin o Formaldehyd o Isopropanol o organische Säuren Antwort: Formaldehyd, Isopropanol 14. …………. Von Gram+ Bakterien haben äquivalente Funktion wie das ………… bei gramBakterien. Antwort: Teichonsäuren von Gram+ Bakterien haben äquivalente Funktion wie das Lipopolysaccharid bei gram- Bakterien. 15. Als wichtige taxonomische Merkmale können folgende Komponenten der cytoplasmatischen Membran eines Bakteriums herangezogen werden: o Lipidzusammensetzung o Peptidbrücken im Murein o Redoxsysteme der Elektronentransportkette o Transportsysteme o Komponenten des sec Apparates Antwort: Lipidzusammensetzung, Redoxsysteme der Elektronentransportkette Von mir : Sicher ist ( Von der VO vom 11.2.09) Lipidzusammensetzung durch die Gaschromatographie GC 16. Chemolithotrophe Bakterien gewinnen Energie in Form von ATP aus der Metabolisierung …………………… und Kohlenstoff aus ……… im Rahmen des …………. Antwort: Chemolithothrophe Bakterien gewinnen Energie in Form von ATP aus der Metabolisierung anorganischer Stoffe und Kohlenstoff aus CO2 im Rahmen des Calvin Zyklus. 17. Skizzieren sie schematisch die Funktionsweise eines ELISA wenn ihnen Antigen von dem betreffenden Organismus zur Verfügung steht. Antwort: weiß nicht ob wir den Elisa überhaupt besprochen haben dieses jahr. 18. Mit dem Phenolrot Boullion können sie nachweisen: o Zuckerfermentation o Bildung von Alkoholen o Lactobacillen o Produktion organischer Säuren Antwort: Zuckerfermentation, Produktion organischer Säuren 19. Mit Hilfe des Kaufmann-white Schemas können pathogene ………….. unterschieden werden. Es beruht auf der unterschiedlichen Struktur des Mureins dieser Gattung. Antwort: meines Wissens nach nicht besprochen, aber: Mit Hilfe des Kaufmann- white Schemas können pathogene Salmonellen unterschieden werden. 20. Die heterofermentative Vergärung von Glucose führt bei Lactobacillen zu folgenden Endprodukten. o Succinat o Lactat o H2O o Ethanol o CO2 o Acetoin Antwort: Lactat, CO2, Ethanol 21. Welche oxidative Abbauwege der Glukose kommen bei Bakterien vor? ………………… Antwort: Glykolyse, Pentosephosphatweg, bifidum-weg und entner-doudoroff-weg 22. Welche Bakteriengattungen haben sie aus der Mischkultur I. 1………….. + 2. …………….. Aus der Reinkultur ………..bestimmt. so Streitfragen von heute Mittag facere hat geschrieben:5. S-Layer Proteine sind ein häufig vorkommender Bestandteil der Zellwand von Gram- Bakterien. Antwort: hab zwar keine eindeutige Antwort gefunden, aber es stand zumindest das sie in allen Bakterien vorkommen können (Archae, gram+, gram-) richtig oder falsch? viele meinen dass die S-Layer Proteine nur in gram+ Zellen vorkommen, weil in gram- stattdessen porine sind ( Richtig das gleiche hat er in der VO gesagt 11.2 09!) facere hat geschrieben:13. Folgende Substanzen wirken anti-mikrobiell: o Mureinsäure o Biotin o Formaldehyd o Isopropanol o organische Säuren Antwort: Formaldehyd, Isopropanol was ist mit organischen Säuren?? wenn der pH wert sinkt wirkt das doch anti-mikrobiell... (glaub ich nicht!!) facere hat geschrieben:15. Als wichtige taxonomische Merkmale können folgende Komponenten der cytoplasmatischen Membran eines Bakteriums herangezogen werden: o Lipidzusammensetzung o Peptidbrücken im Murein o Redoxsysteme der Elektronentransportkette o Transportsysteme o Komponenten des sec Apparates Antwort: Lipidzusammensetzung, Redoxsysteme der Elektronentransportkette Von mir (Beni) : Sicher ist ( Von der VO vom 11.2.09) Lipidzusammensetzung durch die Gaschromatographie GC wtf sind jetzt genau "taxonomische Merkmale"? im Prinzip ist ja jede Antwort spezifisch für ein Bakterium facere hat geschrieben:18. Mit dem Phenolrot Boullion können sie nachweisen: o Zuckerfermentation o Bildung von Alkoholen o Lactobacillen o Produktion organischer Säuren Antwort: Zuckerfermentation was ist mit der Produktion organischer Säuren... z.b. lactat ja und dann war halt noch die frage ob alle diese 4 abbauwege von glukose oxidativ sind... ich hoffe auf geistige Ergüsse! ok bezüglich S layer folgende seite http://de.wikipedia.org/wiki/S-Layer da steht "vielen Bakterien und Archaeen" und diese Seite: http://www.cat.cc.md.us/courses/bio141/ ... glyco.html wo da steht: 2. The S-layer composition: Many gram-negative and gram-positive bacteria, as well a many Archaea possess a regularly structured layer called an S-layer attached to the outermost portion of their cell wall. It is composed of protein or glycoprotein and in electron micrographs, has a pattern resembling floor tiles. weiteres: http://www.fz-rossendorf.de/Lehrer/Fortb05/Raff.pdf praktische Anwendung.. Taxonomie: laut Wikipedia: Die Taxonomie ist die Einteilung von Dingen, insbesondere Organismen, in Taxa (Sing.: Taxon) (Gruppen). In der Biologie erfolgt diese Einteilung traditionell in einen bestimmten Rang, wie Art, Gattung oder Familie. also nix mit reizen insofern vermute ich stark das die bisherigen antworten stimmen, da ich sie glaub ich bei den Bakterieneinteilungen als Methoden aufgeführt hab so noch was gefunden: http://www.biologie.uni-freiburg.de/dat ... %20VL2.pdf Lipidzusammensetzung ist eindeutig eine taxonomische Klassifizierungsmöglichkeit (angeblich mit MALDI- TOF) Antwort Richtig: Er hat dies heute ( 11.2.09) in der VO gesagt, dass man für die taxonomische Klassifizierung ein Massensprektrometer verwenden kann.