Hohe Standards bei medizinischer Qualität und Komfort

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Zahlen und Fakten
Hohe Standards bei medizinischer Qualität und Komfort
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Aktive Qualitätsverbesserung durch medizinische Ergebnistransparenz und offene Fehlerkultur
Die Partnerkliniken im Kliniknetzwerk „Wir für Gesundheit“ verpflichten sich auf messbare
medizinische Qualitätskriterien. Damit gehen sie freiwillig deutlich über bestehende gesetzliche
Anforderungen zur Qualitätsssicherung hinaus und setzen im Interesse der Medizin und
Patientensicherheit Maßstäbe.
G-IQI-Indikatoren erfassen medizinische Ergebnisqualität von Behandlungen
Die langfristig objektiv hohen medizinischen Qualitätsstandards in den Partnerkliniken gründen auf
ergebnisorientierten, belastbaren und aussagekräftigen Qualitätsmessungen. Dazu kommt ein
Instrument zum Einsatz, mit dem auf einfache Art und Weise die Qualität der Leistungserbringung
ausgewiesen werden kann: die „German Inpatient Quality Indicators“ (G-IQI). Das sind Kennzahlen,
die zur Abrechnung von Leistungen routinemäßig dokumentiert werden. Diese Daten ermöglichen
eine aussagekräftige, für alle Partnerkliniken vergleichbare und jederzeit überprüfbare
Qualitätsmessung.
Konkret umfassen die Indikatoren zum Beispiel:
• Ergebniskennzahlen wie alters- und geschlechtsstandardisierte Krankenhaussterblichkeit bezogen
auf bestimmte Eingriffe oder Behandlungsanlässe.
• Prozesskennzahlen wie den Anteil minimalinvasiver Operationstechniken
und Mengeninformationen.
• Kennzahlen zur Versorgungssituation wie den Anteil der therapeutischen Interventionen an allen
Linksherzkathetereingriffen oder den Anteil der Schlaganfallpatienten, die auf einer Stroke Unit
versorgt wurden.
Auswertung von Routinedaten als objektives und effizientes Verfahren
Bei den Routinedaten werden Diagnosen und Behandlungsabläufe systematisch und einzelfallbezogen erfasst. Sie lassen deshalb qualitätsrelevante Rückschlüsse zu, die als Basis für die
Qualitätsmessung herangezogen werden. Ausgehend von zuvor definierten Zielwerten werden
Abweichungen deutlich und Verbesserungspotenziale identifizierbar. Jede Partnerklinik macht ihre
Qualitätsdaten innerhalb des Netzwerkes transparent. Werden die vereinbarten Zielwerte verfehlt,
müssen Maßnahmen zur Verbesserung ergriffen werden. Dauerhafte Verfehlungen führen zum
Ausschluss einer Klinik aus dem Netzwerk.
Die IQI-Indikatoren als Methode der Qualitätsmessung werden kontinuierlich durch das Fachgebiet
„Strukturentwicklung und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen“ am Institut für Technologie
und Management der TU Berlin weiterentwickelt.
Transparenz bei wichtigen Krankheitsbildern
Alle Partnerkliniken sind zu einem jährlichen Reporting verpflichtet. Dieses bezieht sich auf wichtige
medizinische Krankheitsbilder und Eingriffe mit hohem Schwierigkeitsgrad und/oder großem
Behandlungsvolumen. Dazu gehören vor allem Erkrankungen des Herzens (z. B. Herzinsuffizienz,
Klappenersatz) sowie orthopädische und unfallchirurgische Eingriffe (z. B. Endoprothesen, Frakturen).
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Komfortleistungen für PlusCard-Inhaber auf Privatpatienten-Niveau
Die Partnerkliniken im Kliniknetzwerk „Wir für Gesundheit“ verpflichten sich langfristig auf einheitlich
hohe Maßstäbe bei der Unterbringung von PlusCard-Inhabern.
Die Leistungen entsprechen dem Komfort und Service für Privatpatienten:
• Zimmer
Hochwertig eingerichtete Einzel- und Zweibettzimmer (tarifabhängig) mit eigenem Bad.
• Verpflegung
Zusatzauswahl bei allen Mahlzeiten, eigener Aufenthaltsbereich mit Kaffeebar.
• Kommunikation
Laptop zur Ausleihe, kostenfreier Internetzugang durch W-LAN, umfangreiche Auswahl
von Tages- und Fernsehzeitungen.
• Weitere Services
Persönlicher Ansprechpartner vor, während und nach dem Klinikaufenthalt, kostenfreier
Transferservice bei einem stationärem Aufenthalt im Umkreis von 30 Kilometern , Terminservice.
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