Vorschläge zur Entschlackung Grundsätzliches: 1. Darm entlasten durch leicht verdauliche Nahrung (z. B Kitchari 2. Darm pflegen durch Gewürze und kaltgepresste Öle 3. Leber und Niere durch Kräuter in ihren Funktionen unterstützen 4. ausreichend trinken (warm und schluckweise!) 5. Haut und damit den ganzen Organismus durch Massagen und Bäder aktivieren 6. Bewegung, um den Kreislauf und den Stoffwechsel zu aktivieren Verzicht auf: Koffein und Tein, Zucker, Alkohol, tierische Lebensmittel (außer Ghee), Rohkost ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ayurvedisches Ingwerwasser 1,5 bis 2 Liter Wasser mit etwas getrocknetem Ingwer 15 - 20 Minuten köcheln. Heiß in eine Thermoskanne füllen und alle halben Stunden ein paar Schluck trinken. Bei starker Körperhitze bzw. Wallungen: auf den Ingwer verzichten. Triphala Triphala gilt im traditionellen Ayurveda als ein hochgeschätztes Mittel, besonders für den Verdauungstrakt, es wirkt dort ausgleichend bei Völlegefühl, Verstopfung und Gasbildung. Ferner stimuliert Triphala die Peristaltik des Dünn- und des Dickdarmes und hilft bei der Reinigung des Darms. Es steigert die Kraft von allen 13 Verdauungsfeuern (Agnis), vor allem das des Hauptverdauungsfeuers – Jatharagni. Es ist bei regelmäßiger Einnahme eine kraftvolle Anti-Aging-Nahrungsergänzung. Morgens oder/und abends ca. ½ TL Triphala mit ½ Tasse heißem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen, trinken. Tabletten nach Angabe einnehmen. Entlastungstag mit Kitchari 2 Tassen Basmatireis 1 Tasse Mung Dal 8 Tassen Wasser 1EL Ghee 1/2 TL Kreuzkümmelsamen 1-3 Nelken ¼ TL frisch grob gemahlenen Pfeffer ½ TL Kurkuma ¼ TL Korianderpulver 1 kleine Zimtstange 1 TL Ingwer, fein gerieben etwas Asafoetida und SalzSalz Zubereitung: Mung Dal ca. 3-5 Stunden einweichen. Reis und Dal waschen und mit Wasser, Nelken, Salz, Pfeffer, Ingwer, Zimtstange, Kurkuma und Ingwer in einem großen Topf aufkochen lassen, dabei gut umrühren. Etwa 1 Stunde auf kleiner Flamme halb zugedeckt köcheln lassen. Nach 45 Minuten Ghee in einer kleinen Pfanne erhitzen, Korianderpulver und Asafoetida hinzufügen und dann in das Kitchari gießen. Zwischendurch: Kaumischung „Nach dem Essen“ oder „Entschlackung“ Getränke während des Tages: Ingwer-Wasser und passenden Entschlackungs-Tee Entlastungstage können auch sehr gut durchgeführt werden mit: - Morgenstund‘ und Tischlein Deck Dich (glutenfrei, rasch zubereitet, gut verdaulich) Wurzelkraft fruchtig und würzig – SEHR gut gegen Heißhunger-Attacken!!! Haferkleiekur von Dr. Ritter Misosuppe & Umeboshi-Mus die kräuterdrogerie. anda dinhopl. kochgasse 34, 1080 wien. www.kräuterdrogerie.at Jede Anwendung von Heilpflanzen erfolgt auf eigene Gefahr und Verantwortung, auch Naturprodukte können Nebenwirkungen haben. Wichtig ist es, die eigene Sensibilität und Verträglichkeit einzuschätzen. FertigProdukte zur Unterstützung: Sonnenmoor Aktiv-Kur (Lemison, Niermison &Trinkmoor) 7x7-Tee von Jentschura Reinigungstropfen (Artischocke, Zinnkraut, Löwenzahn) Frischpresssäfte von Artischocke, Löwenzahn, Brennnessel, Birke etc. Spagyrische Essenzen: Löwenzahn/Brennnessel (Frühjahr), Melisse/Rose (Sommer), Salbei/Rosmarin (Herbst), Zimt/Fenchel (Winter) Kräuter für die Entschlackung: Vata (braucht sanfte Reinigung ohne auszutrocknen und abzukühlen) Basilikum: Eibisch: Fenchel: Ingwer: Kalmus: Gewürznelken: Poleiminze: Süßholz: Wacholder: wärmt, verbessert die Aufnahme von Nährstoffen und den Zustand des Nervengewebes reinigt das Wasserelement im Körper, befeuchtet die Schleimhaut von Magen und Darm stärkt sanft Agni, das Verdauungsfeuer, lindert Blähungen wärmt, tonisiert den Darm, stärkt den Magen macht die subtilen Kanäle des Körpers frei und reinigt sie von Giftstoffen vertreiben Kältegefühle, reinigen das Lymphsystem, regen die Durchblutung an reinigt die Kanäle des Nervensystems, wärmt und entspannt wirkt mild anregend auf den Stoffwechsel, beruhigt die Schleimhaut, tonisiert regt die Nieren an und verbessert die Verdauung (nicht trinken bei Nierenproblemen) Pitta (braucht vorwiegend Bitterstoffe für Leber und Galle) Artischocke & Löwenzahn: regen Leber und Gallenfluss an Pfefferminze: kühlend und klärend, beruhigt den Magen und gibt guten Geschmack & Geruch Rosenblüten: beruhigen Pitta, wirken ausgleichend und beruhigen leicht entzündete Areale Schafgarbe: wirkt mild entwässernd (Kalium), entzündungshemmend (Azulen), leicht zusammenziehend (stärkt die Schleimhaut im Magen-Darmtrakt) Zinnkraut: entwässert und reinigt, ist eine gute Heilpflanze bei übermäßigem Pitta Kapha (braucht wärmende, anregende Kräuter, die Schleim reduzieren) Alant: unterstützt das Lungengewebe und die Verdauung Thymian: entschleimt und wärmt Rosmarin: regt Leber und Kreislauf an (nicht trinken bei hohem Blutdruck) Ingwer: wärmt, entgiftet, fördert die Durchblutung Beifuß: reinigt die Kanäle Petersilienwurzel: unterstützt die Entwässerung. Zaubertrank 1 TL Lebergewürz, ¼ - ½ TL Kurkuma (Gelbwurzel), 1 Prise schwarzen Pfeffer mit etwas kochendem Wasser übergießen, Trauben- oder Rote-Beeren-Saft zufügen, danach 1 – 2 TL Leinöl und 1 TL Maca-Extrakt einrühren Reinigung der Sinnesorgane Mundhöhle: Ölziehen, jeden Morgen einen Zungenschaber benützen Nasenwege: Nasenspülung mit lauwarmem Salzwasser fördert die Ausscheidung von Schleim und unterstützt den Energiekreislauf (auch Lymphfluss). Sie ist eine ideale Ergänzung zu jeder Diät. Nach der Nasenspülung: Einölen der inneren Nase mit den kleinen Fingern (mit Nasenöl, Sesamöl, Ghee) Haut: Basenbäder mit Bürstungen fördern die Ausscheidung über die Haut. Trocken-Massage mit Wildseidenhandschuhen oder Energiebürste. Durch die trockene Reibung wird der Körper erwärmt, die Zirkulation (Lymphe, Blut, Energie) angeregt und Energieblockaden werden gelöst. So wirkt diese Massage, die nur ein paar Minuten Zeit beansprucht, wohltuend auf den gesamten Körper, den Kreislauf und den Energiehaushalt. Regelmäßige Ölmassage macht die Haut widerstandsfähiger und geschmeidiger. die kräuterdrogerie. anda dinhopl. kochgasse 34, 1080 wien. www.kräuterdrogerie.at Jede Anwendung von Heilpflanzen erfolgt auf eigene Gefahr und Verantwortung, auch Naturprodukte können Nebenwirkungen haben. Wichtig ist es, die eigene Sensibilität und Verträglichkeit einzuschätzen.