Berufsfelder für Psychologinnen und Psychologen

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Berufsfelder für Psychologinnen und Psychologen und ihre Aufgabenbereiche
dies ist der hoffnungslose Versuch, die Vielfältigkeit der Berufsmöglichkeiten für
PsychologInnen darzustellen, wobei durch die Auflistungsform leider der lebendige
Charakter dieses Berufsbildes verloren geht
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Berufstätigkeit im öff. Dienst, in Anstalten des öff. Rechts, bei Behörden und
Verbänden
Psychologischer Dienst der Bundesanstalt für Arbeit: in Arbeitsämtern und im BBZ
 Begutachtung der beruflichen Eignung nach psychodiagnostischer Untersuchung
 psychologische Beratung in schwierigen Fällen
 psychodiagnostische Grundlagenforschung
 Entwicklung und Evaluierung eigener Untersuchungsverfahren
Nach 5 Jahren erfolgt eine Übernahme in ein Beamtenverhältnis.
Psychologischer Dienst bei der Bundesbahn
 Eignungsdiagnostik für den Eisenbahndienst
 Sonderuntersuchungen bei psychogenen Minderleistungen
 Entwicklung und Verbesserung vorhandener Untersuchungsverfahren
 Arbeitsplatzstudien und Erstellung von Berufsbildern
 Untersuchung bei Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeiten
 Mitwirkung in Fragen der Personalführung und bei der Ausbildung von Führungskräften
 Mitarbeit bei Maßnahmen zur Unfallverhütung
 Durchführung von verkehrs- und betriebspsychologischen Forschungsvorhaben
Zusatzqualifikation: BWL ; später erfolgt Übernahme ins Beamtenverhältnis.
Psychologischer Dienst der Bundeswehr
 Eignung und Verwendungsfeststellung bei Wehrpflichtigen
 Auslese von Offiziersanwärtern, Marineanwärtern und Spezialisten
 Stress- und Angstforschung
 Anpassung von Mensch und Maschine- Systemen
Verkehrspsychologie
Diagnostik: Fahreignungsdiagnostik, vor allem nach Auffälligkeiten
Beratung, Rehabilitation und Nachschulung auffälliger Kraftfahrer
Unfallforschung und Verbesserung der Verkehrssicherheit
o Wahrnehmung, Kognition und Aufmerksamkeit beim Fahren
o Risikobereitschaft und Fahrmotive; Interaktionen und Sozialpsychologie des Fahrens
 Ausbildung und Aufklärung
o schulische und außerschulische Verkehrserziehung, Fahrausbildung,
Fahrlehrerausbildung, Verkehrsaufklärung, Kampagnengestaltung und Marketing
 Forschung und Beratung zu Fragen der Mobilität und der Verkehrsplanung
o Mobilitätspsychologie und Verkehrsmittelwahl
o psychologische Aspekte der Gestaltung der Verkehrswege und der Verkehrsumwelt

Fahrzeuggestaltung
o Fragen der Ergonomie und des Umgangs mit fahrzeugseitigen Angeboten
o Analyse wesentlicher Fahraufgaben und Voraussetzungen des Kraftfahrers
o Gestaltung und Design von Fahrzeugen, Akzeptanz von Innovationen
o Bahn- und Flugpsychologie


Medizinisch-Psychologische Untersuchstellen des Technischen Überwachungsvereins TÜV
 Mitarbeit im Team mit medizinischen Fachkräften
 psychologisch-medizinische Eignungsfeststellung auf Verkehrstauglichkeit
 Begutachtung von Verkehrsauffälligen
 Verkehrserziehung
 Unfall- und Sicherheitsforschung
Zusatzqualifikation: Einarbeitung in die Sachverständigentätigkeit unter Supervision
berufserfahrener Sachverständiger
Beratungsstellen für Erziehungs- und Lebensfragen, Eheprobleme und Drogenabhängigkeit unter staatlicher, kommunaler, gebundener oder freier Trägerschaft
 Diagnose
 Beratung und Therapie von Betroffenen und deren Angehörigen oder Partnern
 Beratung von Jugendlichen, Eltern und Ehepaaren
 Grundlagenforschung im Bereich der klinischen Psychologie
Zusatzqualifikation: Anerkennung als Fachpsychologe für klinische Psychologie, Beherrschung
mindestens einer anerkannten Therapierichtung unbedingt Voraussetzung
Gemeindepsychologie
 Analyse der Bedingungen für das Wohlergehen/Wohlbefinden von Gemeinschaften und
Individuen und deren Entwicklung im Kontext
 Bewältigung von Krisen und sozialen und gesundheitlichen Beschränkungen
 Beratung bei individuellen und Familienproblemen im Kontext (Frühschwangerschaft,
Obdachlosigkeit, Behinderung, soziale Stigmatisierung...)
 Aufbau von sozialen Netzwerken
 Gesundheitsförderung
 Förderung der Autonomie
Sexualpsychologie
 Einstellungen zur Sexualität, Sexualität und Partnerschaft
 Sexualität im Alter; Sexualität und Kultur
 Männerforschung
 Schwangerschaft und Geburt
 Sexualität und Behinderung; Sexuelles Verhalten und Körpersprache
 Sexualität und Medien; Sexuelle Probleme und Störungen
 Ungewollte Kinderlosigkeit, ungewollte Schwangerschaft, Familienplanung
 Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung
 Sexualaufklärung, sexuelle Entwicklung
 Sexualität und Gewalt
Heime, Institutionen für Sozial- und Sonderpädagogik, für Lern- und
Geistigbehinderte, für Verhaltensgestörte- und Erziehungsschwierige sowie für
körperbehinderte Kinder und Jugendliche




Diagnose und Erstellung von Erziehungs-, Trainings- und Therapieplänen
Durchführung von Therapieprogrammen
individuelle Beratung von Betroffenen und deren Angehörigen
Beratung, Anleitung und Weiterbildung der Heimmitarbeiter
Bei Zusatzqualifikation im Bereich Sozialreich ist Anstellung in der Heimleitung möglich.
Gerontopsychologie
o Verhalten und Erleben älterer Menschen am Beispiel konkreter Lebens- und
Krisensituationen wie Pensionierung, Gestaltung des Ruhestandes sowie Tod und Sterben
o Diagnostik und Psychometrie (z.B. Demenzdiagnostik, explorative Gesprächsführung)
o Aspekte der psychol. Prävention, Intervention und Rehabilitation im höheren Lebensalter
o Vermittlung positiver Verhaltensänderungen durch Sport
o Verwaltung und Organisation (im Heimsektor und im Bereich der offenen Altenhilfe)
o Erwachsenenbildung (Andragogik) und Bildung im Alter (Gerontagogik)
Medizinische Kliniken, Fachkliniken für Psychiatrie, Neurologie, Suchtkranke, für
innere und psychosomatische Erkrankungen, Kinder- und geriatrische Kliniken.
psychologische Betreuung und Begleitung von Patienten und deren Umfeld in
Allgemeinkrankenhäusern und Fachkliniken
 Mitarbeit in Teams bei Diagnose und Therapie in Fachkliniken
 Mitwirkung bei der Auswahl und Ausbildung des Pflegepersonals
 Mitarbeit bei der Lösung von Organisationsproblemen im Krankenhaus
 Grundlagenforschung im Bereich der klinischen und medizinischen Psychologie
Zusatzqualifikation: Beherrschung einer psychotherapeutischen Methode, Erfahrung im Bereich
der Lehre, Kenntnisse in Organisationspsychologie, berufspraktische Erfahrungen im Bereich
Krankenhausmedizin.

Rehabilitationseinrichtungen
Rehakliniken (Kurkliniken), Rehabilitationskrankenhäuser, Berufsbildungseinrichtungen für
Erwachsene, Schulbildungseinrichtungen für Behinderte, Behindertenwerkstätten, Einrichtungen
für Verhaltensgestörte
 alle psychologischen Maßnahmen, die der Besserung und Wiederherstellung der
Erwerbstätigkeit von körperlich, geistig oder seelisch Behinderten dienen :
ausbildungsleitende diagnostische und therapeutische Betreuung (Verhaltenstherapie,
Gesprächspsychotherapie, Gruppeninteraktionsmethoden, Biofeedback-Methoden,
autogenes Training, psychoanalytische Fokaltherapie)
 Entscheidung über die Aufnahme
 Berufsfindung und Arbeitserprobung sowie bei der Erstellung des Rehabilitationsplans,
Vorbereitung des Behinderten auf die berufl. Wieder/Eingliederung
 Fortbildung der Mitarbeiter der jeweiligen Einrichtungen
 Beratung und Unterstützung der Angehörigen des Behinderten
Sportpsychologie
 Erfassung von Voraussetzungen, Verlaufsformen und Veränderungen des Verhaltens und
Erlebens während und nach dem Sport
 Konstruktion einer "Sportlerpersönlichkeit"
 Motivation
 Bau von Sportgeräten
 Untersuchung der mittel- und langfristigen psychosozialen Betreuung durch den Trainer
 Bedürfnis- und Stressregulation
 Leistungsmotivation
 Psychologisches Training zur Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit (z.B.
autogenes Training, Tiefenmuskelentspannung)
 Methoden zur Verbesserung des technischen Lernprozesses
 Methoden zur Behebung psychischer Störfaktoren, die die sportliche Leistungsfähigkeit
beeinträchtigen
Schulpsychologischer Dienst bei den Schulämtern der Länder und Kommunen





psychologische Untersuchung einzelner Schüler
(Schullaufbahn-) Beratung von Lehrern, Eltern und Schülern
weiterführende Betreuung (Einzelbetreuung, Förderkurse)
Kontrolle und Verbesserung schulpsychologischer Untersuchungsverfahren
Grundlagenforschung für die Verbesserung von Erziehung und Unterricht
Kommunale Gebietskörperschaften (Jugend- und Sozialämter)
 Psychologische Einzel- und Familienberatung
 Elternbildung
 Gruppenarbeit
 psychologische Fachberatung und Betreuung von Sozialpädagogen und Sozialarbeitern
 Beratung von Mitarbeitern und Klienten des Jugendamtes
 Mitarbeit bei Sozialpäd. Maßnahmen, Streetwork, Maßnahmen der Jugendpflege
 Durchführung von Kursen
 Supervision der in der Arbeit tätigen Psychologen
Häufig Mitarbeit auf Honorarbasis
Studienberatung an den Universitäten
Zentrale Studienberatungsstellen, Psychologisch-psychotherapeutische Beratungsstellen an
Universitäten
 Information
 Beratung über Studienmöglichkeiten und Studienbedingungen
 Beratung über Studiengestaltung
 Psychologische Beratung bei studienbezogener und personenbezogener Problematik
 Initiierung und Supervision von Selbsthilfegruppen (Arbeits- und Lerntraining)
 Betreuung von Wohnheimen
Zusatzqualifikation: Eine Therapiemethode bevorzugt KVT und RET
forensische (gerichtliche) Psychologie und Kriminalpsychologie
Justizvollzugsanstalten für erwachsene und jugendliche Straftäter in den Bundesländern
 Erklärung von Kriminalität, Prognose, Prävention
 Aussagepsychologie und Vernehmung
 (Sozial-)Psychologie der Gerichtsverhandlung und Urteilsbildung
 psychologische Ansätze im Straf- und Maßregelvollzug und bei der Polizei
 psychologische Aspekte des Familien- und Sozialrechts
 Datenerhebung und Datenauswertung für rechtspsychologische Fragestellungen
 Anfertigung psychodiagnostischer Gutachten für Gerichte
 außergerichtliche Lösung von Rechtsstreitigkeiten
 Gestaltung des Vollzugs
 Behandlungsuntersuchung und Aufstellen des Vollzugplanes
 Zusammenarbeit mit anderen im Vollzug Tätigen
 Aus- und Fortbildung von Vollzugsbeamten
 Einzel- und Gruppentherapie in besonderen Sozialtherapeutischen Anstalten
 Mitarbeit bei der Lösung von Organisationsproblemen in Justizvollzugsanstalten
 Mitarbeit an kriminologischer Forschung (z.B. Erklärung und Prävention abweichenden
Verhaltens, Resozialisierung abweichenden Verhaltens)
Zusatzqualifikation: Kenntnisse in Kriminologie, im allgemeinen und im Jugendstrafrecht
Polizeiverwaltungen der Länder
 psychologische Eignungs- und Verwendungsfeststellung, Auslese von Führungskräften
 psychologische Schulung und Ausbildung von Polizeibeamten
Bildungseinrichtungen im Sekundarbereich
Gymnasien, höhere Fachschulen
 Ausbildung in psychologischen Grund – und Sonderfrage
 in Bayern und NRW kann Psychologie im Rahmen eines Lehrerstudiums als erstes Fach
mit mehreren anderen Fächern kombiniert werden; für Absolventinnen ist so die
Übernahme als Referendar an eine Schule im Sekundarbereich möglich. In Bayern ist
diese Fächerkombination mit den Aufgaben eines Beratungslehrers oder
Schulpsychologen verbunden. In anderen Bundesländern fehlen bislang Lehrpläne
Ausbildungsrichtlinien.
Hochschulen und Forschungseinrichtungen





Mitarbeit in Forschung und Ausbildung sowie in der Selbstverwaltung
Anstellung als wissenschaftlicher Angestellter nach Bat Ia /Ib oder beamtet als
akademischer Rat nach A13/14.
häufiger nur Anstellung als wissenschaftl. AssistentIn mit auf 5 Jahre befristetem
Zeitvertrag oder als Drittmittel-Forschungsassistent mit Zeitvertrag (3 Jahre)
Möglichkeit der Juniorprofessur
Fachhochschuldozentur
Umweltpsychologie
o
o
o
Analyse und Bewertung
o psychologische Auswirkungen belastender Emissionen wie Lärm und Schadstoffe
o Bestimmen des Schädlichkeitsgrads, wenn Grenzwerte für den Gesundheitsschutz zu
ermitteln sind
o psychologische Konsequenzen bei der Wohnraum- und Stadtgestaltung
o Prüfung der Umweltverträglichkeit neuer Technologien und Vorhaben
Beratung, Bildung, Kommunikation
o Beratung von Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft
o Förderung der ökologischen Kompetenz von Kindern und Jugendlichen
o umweltpsychologische Fortbildungsmöglichkeiten
o Hilfestellung bei der emotionalen Verarbeitung von Umweltkrisen
o therapeutische Hilfe bei psychosomatischen Störungen, die auf Umweltbelastungen
(z.B. Tschernobyl) beruhen.
o erfolgreiche Vermarktung und Verbreitung ökologischer Produkte und Informationen
o Vermittler bei Konflikten zwischen Verursachern, Behörden, Interessenverbänden
und Betroffenen
Planung, Entwicklung, Gestaltung
o Planungshilfen für kommunale und private Unternehmungen
o Entwicklung von Maßnahmen, zur umweltfreundlichen Umgestaltung des
Verkehrssystems
o Erstellen von Leitlinien, die beim Entwurf von Gebäuden mit unterschiedlichen
Funktionen zu berücksichtigen sind
o Erstellen von Leitlinien für die Gestaltung von Schallschutzwänden, Fußgängerzonen,
Spielplätzen und Grünanlagen, die psychologische Bedürfnisse in Betracht ziehen
Berufstätigkeit in der freien Wirtschaft
Wirtschaft und Industrie: Betriebspsychologische Dienste, Personal- und
Organisationsabteilungen, Aus- und Fortbildungsabteilungen, Arbeitsschutz
( Betriebspsychologe, Personalleiter, Ausbildungsleiter im technischen, kaufmännischen und
gewerblichen Bereich, Sicherheitsfachkraft)
 Unternehmensberatung
 Personalauswahl und Personalentwicklung
o Beobachtung des Arbeitsmarktes
o Personalanwerbung; Mitwirkung bei der Konzeption und Durchführung von
Verfahren zur Bewerberauswahl
o Beurteilung der Tauglichkeit eines Bewerbers oder einer Bewerberin für eine
Funktion; grundsätzliche Potentialeinschätzung zur Laufbahn- und
Entwicklungsplanung
o Analyse der Anforderungen von Arbeitsplätzen
o Erarbeitung von Bewerberprofilen
 Aus- und Weiterbildung, Organisationsentwicklung
o Entwicklung von Bildungskonzepten
o Mitarbeit bei der Berufsausbildung (psychologische & pädagogische Fortbildung
der Ausbilder, Beratung von Aus- und Weiterbildnern)
o Durchführung von konkreten Trainingsmaßnahmen
o Durchführung von Organisationsentwicklungsmaßnahmen
o Begleitung und Einführung technischer und organisatorischer Neuerungen
innerhalb der Organisation
 Arbeitsgestaltung und Arbeitsschutz
o Ermittlung von Anforderungen und Belastungen in der Arbeitstätigkeit;
menschengerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen
 Berufsberatung
 Personalforschung (Fehlzeiten, Fluktuation, Qualitätsmängel)
 Aufbau von Expertensystemen (Lernpsychologie)
 berufliche Rehabilitation /Integration Behinderter oder Langzeitkranker
 unterstützende Maßnahmen beim Ausstieg aus dem Erwerbsleben
 Stressbewältigung in Betrieben
 Entwicklung von Managementkonzepten; Coaching
 Design von Internet und Anwendungssoftware

Während des Studiums empfiehlt sich der Erwerb ergänzender Kenntnisse in
Wirtschaftswissenschaften, quantitativer Datenerhebung, Feldforschung,
Computerarbeit und multivariater Statistik. Auch die Wahl eines geeigneten Nebenfachs
(Rechtswissenschaften, Soziologie) kann die Berufsfindung erleichtern.
Markt- und Kommunikationspsychologie
 Berater in unabhängigen Instituten für psychologische Markt-, Marketing-Meinungs-,
Kommunikations-, und Mediaforschung
 freie Berater für Unternehmen, Dienstleistungsanbieter und Institutionen
 Markt- und Kommunikationspsychologen benötigen
o analytische Fähigkeiten, Flexibilität, Kreativität und die Fähigkeit, Informationen
zielorientiert auszuwerten
o soziale Kompetenz, Präsentationssicherheit und gutes Ausdrucksvermögen
o Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Methoden und Medien
Zusatzqualifikation: Kenntnisse in Arbeits- und Sozialrecht, im Personalwesen und in BWL
Marktforschung, Werbung und Konsumforschung
 Erforschung von Konsumbedürfnissen und Verbrauchergewohnheiten
 werbende Propagierung von Konsumgütern in Presse, Funk und Fernsehen
 Vermittlung zwischen Hersteller und Verbraucher
 Grundlagenforschung
 Design, Produktgestaltung, Werbung
 Produktentwicklungs-Abteilungen von Unternehmen
 Marketing- und Werbeabteilungen von Unternehmen
 Werbungs- und Marketingagenturen
 Institutionen der angewandten Konsum- und Marktforschung
Zusatzqualifikation: Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre, Marketing, Absatzpolitik,
Unternehmensorganisation
Sozial- und Meinungsforschung
 Erforschung der öffentlichen Meinung zu allen Lebensbereichen entsprechend den
Fragestellungen öffentlicher und privater Auftraggeber
Zusatzqualifikation: wie bei Markforschung und Werbung sowie Soziologie, Informatik,
Mathematische Statistik
Medienpsychologie (Presse, Funk und Fernsehen)
 Gestaltung und aktive Nutzung der Medien
 Erklärung menschlichen Verhaltens, Handelns, Denkens und Fühlens im Zusammenhang
mit der Nutzung von Medien
 Tätigkeit als Fachjournalist
 Verbreitung und Popularisierung wissenschaftlicher psychologischer Erkenntnisse
 Behandlung gesellschaftlicher Tagesprobleme unter psychologischen Gesichtspunkten.
Zusatzqualifikation: Journalistische Grundausbildung
Evaluationsforschung
 Aufgrund fachmethodischer Ausbildungsanteile im Studium sind PsychologInnen dazu
befähigt, jede (soziale) Maßnahme im Hinblick auf ihre Wirksamkeit und Effizienz zu
beurteilen
Selbständige Praxis
Ein freiberuflicher Psychologe kann tätig werden als:
Betriebs- Personal-, Werbe- oder dgl. Berater für Firmen und Verbände,
-in der Markt und Meinungsforschung
- als Gerichtssachverständiger an Jugend-, Straf-, Familien- und Zivilgerichten mit straf-,
familien- und zivilrechtlichen Zusatzqualifikationen.
Klinischer Psychologe und Psychotherapeut und Beratung und Therapie, in
Erziehung-, Schul-, Lebens-, Ehe- und Familienfragen
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
Psychodiagnostik
Psychagogik
Psychotherapie als analytische Psychotherapie, individualpsychologisch orientierte oder
tiefenpsychologisch fundierte Therapie, Verhaltenstherapie, Gesprächspsychotherapie,
Sensitvity Therapie, Kognitive Verhaltenstherapie, Rational Emotive Therapie, Gruppenund Einzeltherapien und dgl.m.

psychologische Beratung und Behandlung
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