VS - Pädagogische Hochschule Burgenland

Werbung
Ausbildungsportfolio
VS-Ausbildung
Schulpraktische Studien
Gestaltet von: Michaela Auner & Markus Reiter
Gesamtübersicht
Semester
Praxisschulen
Praxisklassen
Praxislehrer/innen
Praxisberater/innen
Wintersemester
Sommersemester
Wintersemester
Sommersemester
Wintersemester
Sommersemester
Hinweis: Das gesamte Ausbildungsportfolio sowie alle Formblätter sind von der Homepage / vom LMS downloadbar.
2
Okt 15
Do Fr
1
2
PI
VS III.
VS V.
SEK I
NMS III
NMS V
PI
VS III.
VS V.
SEK I
NMS III
NMS V
So
4
Mo
5
Di
6
Mi
7
Do
8
Fr
9
Sa
10
So
11
Mo
12
Di
13
Mi
14
Do
15
Fr
16
Sa
17
So
18
2L+1B
Mo
19
Di
20
Mi
21
Do
22
Fr
23
Sa
24
So
25
Mo
26
Di
27
Mi
28
Do
29
Fr
30
Sa
31
2L+1B
15 L + 5 B
2L+1B
Nov 15
So Mo
1
2
2L+1B
1L+1B
Di
3
Mi
4
Do
5
Fr
6
Sa
7
So
8
Mo
9
Di
10
Mi
11
Do
12
Fr
13
Sa
14
So
15
Do
3
Mo
16
Di
17
Sa
5
So
6
Mo
7
Di
8
Mi
9
Do
19
Fr
20
1L+1B
Sa
21
So
22
Do
10
Mo
23
Sa
12
Mi
25
So
13
Mo
14
Di
15
Mi
16
Do
26
Fr
27
Sa
28
So
29
Do
17
Fr
18
Mo
30
2L+1B
2L+1B
2L+1B
10L + 6 B
Fr
11
Di
24
2L+1B
1L+1B
Fr
4
Mi
18
2L+1B
1L+1B
2L+1B
1L+1B
2L+1B
2L+1B
Dez 15
Di Mi
1
2
2L+1B
1L+1B
2L+1B
1L+1B
Sa
19
So
20
2L+1B
Mo
21
Di
22
Mi
23
Do
24
Fr
25
Sa
26
So
27
Mo
28
Di
29
Mi
30
Do
31
Sa
23
So
24
Mo
25
Di
26
Mi
27
Do
28
Fr
29
Sa
30
So
31
2L+1B
15 L + 5 B
Jan 16
Fr Sa
1
2
PI
VS III.
VS V.
SEK I
NMS III
NMS V
Sa
3
2L+1B
PI
VS III.
VS V.
SEK I
NMS III
NMS V 1L+1B
PI
VS III.
VS V.
SEK I
NMS III
NMS V
Semesterübersicht - WS 2015/16
2L+1B
2L+1B
2L+1B
1L+1B
So
3
Mo
4
Di
5
Mi
6
Do
7
Fr
8
Sa
9
So
10
Mo
11
Di
12
Mi
13
Do
14
2L+1B
Fr
15
1L+1B
Sa
16
So
17
Mo
18
Di
19
Mi
20
Do
21
2L+1B
Fr
22
2L+1B
15 L + 5 B
2L+1B
Feber 16
Mo Di
1
2
2L+1B
2L+1B
1L+1B
Mi
3
Do
4
Fr
5
Sa
6
So
7
Mo
8
Di
9
Mi
10
Do
11
Fr
12
1L+1B
Sa
13
So
14
2L+1B
1L+1B
Legende:
P ro jekttage M o dul 5.5 VS
Tagespraktikum
Schitage NM S
Schikurs NM S
P ro jekt "M ärchen"
M o dul 5. 2 - Nahtstelle
3
Schulpraktische Ausbildung im Überblick
Semester
Praxistage / Praxiswochen
WiSe
WiSe
SoSe
WiSe
SoSe
STEP
I
II
III
IV
WiSe
V
SoSe
VI
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag
Dienstag
Dienstag
Montag
Geblocktes Tagespraktikum
(3 Woche – verteilt im Semester)
Geblocktes Tagespraktikum
(3 Wochen – verteilt im Semester)
Geblocktes Tagespraktikum
(2 Wochen – geblockt)
Anzahl der Lehrübungen /
Hospitationen (L) und
Besprechungen (B)
10 L + 6 B
2L+1B
2L+1B
2L+1B
2 L + 1 B (pro Tag)
3 L + 1 B (pro Tag)
16 L + 8 B
Legende:
WiSe – Wintersemester
SoSe – Sommersemester
STEP - Studieneingangsphase
4
Erste Beobachtungen in der Klasse …
Unterricht erleben, Unterricht beobachten, über Unterricht reden ...
Sie sitzen als Beobachter/in in einer Schulklasse. Die Schüler/innen blicken sich neugierig nach Ihnen um. Es klingelt. Die
Lehrerin betritt den Klassenraum und beginnt zu unterrichten. Sie wollen oder sollen den Unterricht beobachten. Was tun
Sie?
Wenn Sie die ganzen 50 Minuten lustlos an Ihrem Bleistift kauen, kann eine Unterrichtshospitation sehr langweilig und
anstrengend sein.
Es geht Ihnen wie jemandem, der die berühmte Wunderwelt im Wassertropfen nicht sehen kann, weil er kein Mikroskop hat.
Lehrer/innen sollten Forscher/innen sein. Ein ständiges Suchen, Ausprobieren und Reflektieren des beobachteten
Unterrichts von Kolleginnen / Kollegen und auch vom eigenen, selbst gestalteten Unterricht sind Grundlage einer
spannenden und fassettenreichen Arbeit mit den Kindern.
Dieser forschend-reflektive Ansatz der Schulpraxis – sowohl in der Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule als
auch im weiteren Berufsleben - bildet die Basis für eine qualitativ hochstehende - im Sinne einer persönlichen
Weiterentwicklung - Unterrichtstätigkeit.
Die Auseinandersetzung mit dem gesehenen und dem selbst gestalteten Unterricht über einen längeren Zeitraum hinweg
und die Entwicklung der Fähigkeit zur verbalen Aufbereitung eigener Erfahrungen sind wichtige Komponenten für die eigene
Arbeit. Eine fragende Einstellung dem beobachteten bzw. erlebten Unterricht gegenüber bildet die Grundlage offen über
Gesehenes aber auch über Alternativen gemeinsam zu reflektieren.
Das Beobachten und Notieren von Beobachtungen und vor allem das Analysieren der Beobachtungen haben zur Folge,
dass der erlebte Unterricht und das Verhalten (von Schülern und Lehrer) aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden
kann. Erst durch die gemeinsame Reflexion von Lehrer und Beobachter ist es möglich, sowohl die gesetzten Akzente als
auch die einzelnen Beobachtungen korrekt interpretieren und beurteilen zu können.
Bei der Unterrichtsbeobachtung muss man seinen Blick auf die unterschiedlichsten Aspekte des Geschehens lenken und
schärfen.
Die beste Art, dies zu lernen, ist: Unterricht so ausführlich wie nur möglich zu protokollieren und diese Aufzeichnungen im
Anschluss daran im Team zu analysieren. Dies hat zur Folge, dass Sie Unterricht als eine abwechslungsreiche und
interessante Interaktion wahrnehmen und immer neue Feinheiten und Problembereiche entdecken.
Generell kann man sagen, dass bei einer unstrukturierten Beobachtung man nicht in der Lage ist, nur auf das Wichtige zu
achten und Unwichtiges wegzulassen.
5
Einige Aspekte einer sinnvollen Protokollierung von Unterricht:

Sammeln Sie viele Informationen.

Beschreiben Sie, was passiert, und zwar so genau wie
möglich.

Beurteilen Sie nicht schon während des Protokollierens, verschieben Sie dies
auf später.

Notieren Sie so oft wie möglich, was Lehrer oder Schüler wörtlich sagen.
Beschreiben Sie das Verhalten anstatt zu interpretieren.

Notieren Sie, welche Aufgaben den SS gestellt werden und was an der Tafel
geschrieben wird.

Notieren Sie auch Ihre eigenen Ideen, wie bestimmte Situationen geschickter
gestaltet werden können.

Notieren Sie zu einem beschriebenen Verhalten, wie es auf Sie gewirkt hat.
Der frühe Einstieg in die Unterrichtspraxis der jeweiligen Schultype und die begleitende Beratung helfen den
Studienanfängerinnen und Studienanfängern, ihre Berufsentscheidung zu überdenken, zu festigen oder zu ändern.
Die Phase der Orientierung erstreckt sich über das erste Semester und ist in drei Segmente gegliedert:
Hospitation
Kooperativer Unterricht
Selbstständiger Unterricht
In der Hospitationsphase gewinnen die Studierenden erste Einblicke in die Klasse bzw. in die Gruppe (Leistungsgruppe),
in die Aufgaben der Lehrerin/des Lehrers und in verschiedene Formen der Unterrichtsgestaltung. Besonders in der Phase
der Hospitation steht die Sensibilisierung bezüglich der Beobachtung von Unterricht im Mittelpunkt.
Ausgehend von den persönlichen Beobachtungen werden in der Reflexion die einzelnen Aspekte von Unterricht aus
unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und analysiert.
Der kooperative Unterricht ermöglicht den Studierenden das Mitgestalten des Unterrichts. Gemeinsam mit der
Praxislehrerin/dem Praxislehrer, der Praxisberaterin/dem Praxisberater erfolgt die Planung und praktische Umsetzung
einzelner Unterrichtssequenzen.
Der selbstständige Unterricht führt zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den Aspekten und Problemen der
Vorbereitung, Durchführung, Reflexion und Auswertung einzelner Sequenzen und Unterrichtseinheiten.
6
1. Semester
Anforderungen
Studieneingangsphase
In der Studieneingangsphase sollen die Studierenden Einblick in den Alltag der Volksschullehrerin / des Volksschullehrers
erhalten, gezielte Beobachtungsaufträge durchführen und allmählich kleine Unterrichtssequenzen aktiv mitgestalten.
Zu erreichende Kompetenzen:
Die Studierenden
 sehen in jedem Kind ein individuelles Wesen, das – nach dem jeweiligen Stand der Wissenschaft – optimal
gefördert werden muss
 können den Paradigmenwechsel in der Lernkultur nachvollziehen und reflektieren ihre persönlichen
berufsbezogenen Wertvorstellungen und Einstellungen
Dokumentation der Schulpraxis:
 Tagebuch

ohne formale Vorgabe

inhaltlich:
o Beobachtungen:
 1. Woche - allgemein: Was fällt mir auf?
 2. Woche: Beobachtung Unterricht (Formblatt STEP I) - Sozialformen, Stundenwechsel, Schwerpunkte,
Differenzierung etc.
 3. Woche: Beobachtung eines Kindes (Formblatt STEP II) - Verhalten, wie wird differenziert etc.
 4. Woche: Wechsel der Rolle: Vom Schüler zum Lehrer / Bewusstwerden der eigenen Lernbiographie
o
o
Fragen zum Unterricht formulieren (an jedem Unterrichtstag mindestens eine Frage)
Reflexion über jede Woche und speziell über die vier Wochen
7
Unterrichtsbeobachtung
STEP I
Name der/des Studierenden: ________________________________________
Klasse: ___________
Unterrichtsgegenstände
Punktuelle inhaltliche Beschreibung
Was mir sonst noch aufgefallen ist:
Beim Beobachten
Bei der Hilfestellung
8
Beobachtung eines Kindes
STEP II
Name der/des Studierenden: ________________________________________
Name des gewählten Kindes: _________________________________ Klasse: __________
1. Einheit
2. Einheit
Ich habe das Kind gewählt, weil …
9
Anforderungen Modul 1.5
„Entwicklung von Professionsbewusstsein“
Im Anschluss an die Studieneingangsphase sollen die Studierenden bei dem Prozess, allmählich die Lehrer/innenrolle zu
übernehmen, weiter begleitet werden.
Ziel ist, dass die Studierenden innerhalb der letzten vier Wochen eine Unterrichtseinheit selbst halten.
Zu erreichende Kompetenzen:
Die Studierenden
 können beobachtete und selbst organisierte Lernprozesse analysieren und reflektieren sowie eigene Defizite
wahrnehmen
 vermögen effektive Unterrichtssequenzen zu planen, zu organisieren, durchzuführen, in Schulschrift zu verfassen
und zu reflektieren
Grundsätzliches zur schriftlichen Vorbereitung:
Nachfolgende Aspekte sind selbstständig im Rahmen der Vorbereitung der jeweiligen Unterrichtssequenzen auszuarbeiten
und in der Portfoliomappe zu sammeln:
 Schriftliche Vorbereitungen der Unterrichtssequenzen, die selbst gehalten werden

Arbeitsaufträge, Fragen, etc. die den KK gestellt werden, sind schriftlich auszuformulieren

Die geplanten Sozialformen sind anzuführen

Einzusetzende Medien (Buch, ABL, Tafel, Overheadprojektor, etc.) sind anzuführen

Geplante ABL bzw. Beispiele der Schul- oder Hausübung sind selbst (schüleradäquat) durchzuarbeiten
und der Vorbereitung beizulegen

Das geplante Tafelbild ist auf einem eigenen Blatt in entsprechendem Layout zu gestalten: Anordnung
(Platzaufteilung), Farbgebung, Text, Skizzen, Zeichnungen, etc.; die Ausführung erfolgt in Schulschrift.
Grundsätzliches zur Hospitation:
Bei der Hospitation – sowohl Praxislehrer/innen als auch Student/innen – protokollieren Sie bitte den Stundenverlauf.
Diesbezüglich verwenden Sie das beiliegende Formblatt (Modul 1.5/I).
Ergänzend zum Stundenablauf notieren Sie bitte die konkreten Beobachtungen gemäß den Fragestellungen (siehe
Formblatt – Modul 1.5/II). Dieses Blatt ist pro Praxistag für beide Stunden gedacht.
Zu diesen Protokollen fügen Sie bitte entsprechende ABL etc. der jeweiligen Unterrichtseinheiten hinzu. Dadurch erhalten
Sie sehr viele Anregungen für die persönliche Gestaltung von Unterricht.
Beurteilung:
ES ERFOLGT KEINE BEURTEILUNG DES UNTERRICHTS!
Die Beurteilung beschränkt sich auf die schriftlichen Arbeiten.
Die Beurteilung erfolgt auf dem dafür vorgesehenen Beurteilungsblatt sowohl verbal als auch mit dem Kalkül „mit Erfolg
teilgenommen“ bzw. „ohne Erfolg teilgenommen“. Die Beurteilung wird mit dem/r Studierenden und mit dem/r
Praxisberater/in besprochen und eventuelle Lernfelder erörtert.
Die vollständige Portfoliomappe ist am letzten Praxistag bzw. am darauffolgenden Tag der
Praxisbetreuerin / dem Praxisbetreuer abzugeben.
Die ausstehende Stunden- bzw. Gesamtreflexion ist am letzten Praxistag via Mail an die
Praxislehrerin / den Praxislehrer und an die Praxisbetreuerin / den Praxisbetreuer zu senden!
10
Praktikum – 1. Semester
Bitte tragen Sie Ihre gehaltenen Unterrichtseinheiten (Datum) in die jeweilige Spalte ein und lassen Sie das Übersichtsblatt
von der Praxislehrerin / vom Praxislehrer bestätigen:
SU
G
N
T
R
Z
W
Spr
Tv
DE
RS
MA
Sprb
ME
BE
BWS
WT
WX
LFE
FÖU
L
11
Vorgaben der Praxislehrerin / des Praxislehrers im Modul 1.5






Klassenliste
Sitzplan
Namenskärtchen
Stundenplan
Verwendete Schulbücher und Hefte
Organisationsformen in der Klasse




Lehrplanstellen
Grobziele
Feinziele
Schriftliche Vorschläge zur Gestaltung der Unterrichtssequenzen inkl. Zeitangaben, Arbeitsaufträge und
mögliche Schüleraktivitäten
Medienempfehlungen und Vorstellung der Unterrichtsmaterialen
Literaturempfehlungen


Eine vollständige Portfoliomappe enthält:



Stundenprotokolle – Formblatt Modul 1.5/I
Konkrete Beobachtungsaufträge – Formblatt Modul 1.5/II
Schriftliche Unterrichtsvorbereitungen beinhalten folgende Komponenten:

Deckblatt mit: Wochenthema, Lehrplanstellen, Zielen und geplante Medien (Unterrichtsmaterialien) (in
Schulschrift – händisch geschrieben)

Ausführliche Sachanalyse - reflektierte Quellensuche (Literatur, Internet, etc.)

Ereignishafte Situationsanalyse - Vorkenntnisse der Kinder; Lernvoraussetzungen;
spezielle Organisation gewisser Abläufe

Methodisch-didaktische Sequenzen- bzw. Stundenplanung (in Schulschrift – händisch geschrieben)

Exakter Ablauf der geplanten Einheit (übersichtliche Gliederung – Phasen des Unterrichts)

Zeitliche Planung

Schriftlich formulierte Arbeitsaufträge

Sozialformen

Festlegung des jeweiligen Medieneinsatzes

Mögliche Arbeitsblätter (inkl. schüleradäquater Lösungen)

Explizite Gestaltung möglicher Tafelbilder - in Schulschrift (händisch geschrieben)

Reflexionen der selbst gehaltenen Unterrichtssequenzen – inklusive Rückmeldungen der
Gruppenmitglieder (PL, PB und Studenten)
Reflexion der Erfahrungen im Modul 1.5
(Schulpraxis und Schulpraktische Werkstatt/Lehrverhaltenstraining)

12
Ablaufprotokoll
Modul 1.5/I
Name des/der Studierenden: ________________________________________
Klasse: ____________
1. Einheit
Phasen
Gliederung (z. B.:
Einstieg –
Erarbeitung –
Ergebnissicherung)
Aktivitäten
der Lehrerin/des Lehrers
Zeitspanne
in Min. (ungefähr)
Aktivitäten
Kinder
Zeitspanne
in Min. (ungefähr)
Sonstige Beobachtungen
13
2. Einheit
Phasen
Gliederung (z. B.:
Einstieg –
Erarbeitung –
Ergebnissicherung)
Aktivitäten
der Lehrerin/des Lehrers
Zeitspanne
in Min. (ungefähr)
Aktivitäten
Kinder
Zeitspanne
in Min. (ungefähr)
Sonstige Beobachtungen
14
Modul 1.5/II
1. Wie werden die Kinder zur Ruhe
gebracht?
2. Wie wird Aufmerksamkeit hergestellt?
3. Wie wird Spannung/Interesse erzeugt?
4. Körpersprache?
5. Welcher Ordnungsrahmen ist
erkennbar?
6. Disziplinäre Maßnahmen
7. Medieneinsatz
15
Anforderungen Modul 2.5
„Aufbau von Unterrichtskompetenz“
Im 2. Semester finden die Schulpraktischen Studien einmal wöchentlich statt. Die Praxislehrer/innen werden gebeten, den
Studierenden die Themen spätestens zwei Wochen im Vorhinein bekanntzugeben, damit sich die Student/innen sowohl
fundiert fachlich als auch methodisch-didaktisch vorbereiten können.
Pro Unterrichtstag sind vorgesehen:
 2 Unterrichtseinheiten – je Student/in eine Einheit
 1 Besprechungsstunde
Am ersten Praxistag hospitiert die/der Studierende, macht sich mit der Klassensituation vertraut (Namen der Kinder,
Arbeitsmittel, gewohnte Abläufe etc.) und beginnt mit der Situationsanalyse.
Das 2. Semester steht im Zeichen des Aufbaus von Unterrichtskompetenz. Die Studierenden haben bisher kleine
Unterrichtssequenzen (mit-) gestaltet bzw. einzelne Unterrichtseinheiten gehalten.
Zu erreichende Kompetenzen:
Die Studierenden
 können Strukturkomponenten der Lerntätigkeit der Schülerinnen und Schüler im Unterricht berücksichtigen
 fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten
 können differenzierte Unterrichtseinheiten in den Fächern D, M und SU planen, organisieren und durchführen
 vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und
kooperativen Lernens und Arbeitens
 verfügen über Kompetenzen des sach- und funktionsgerechten Einsatzes von Medien
 können die Ergebnisse der Schüler/innenbeobachtung in ihre Unterrichtsplanung einbeziehen
Diese Kompetenzen werden sichtbar durch:
 z. B. den Einsatz von Formen der Selbstkontrolle, Gruppenarbeit, Präsentation von Arbeitsergebnissen etc.
 den Einsatz unterschiedlicher Medien;
 Beobachtung eines Kindes (Verhalten im Unterricht, in der Pause, Leistungen) und die Berücksichtigung der
Ergebnisse dieser Beobachtung / gewonnenen Erkenntnisse in der Unterrichtsplanung
Beurteilung:
Siehe Kompetenzen
Selbstverständlichkeiten
 Pünktlichkeit (mind. 15 min. vor Unterrichtsbeginn bzw. zu Pausenbeginn der darauffolgenden Unterrichtseinheit)
 Rechtzeitiges und vollständiges Bereitstellen der erforderlichen Arbeits- und Unterrichtsmittel
Weiters
 Die Qualität der schriftlichen Vorbereitung (auch Rechtschreibung, Grammatik und Schrift)
 Aufgebauter Kontakt zu den Schülern/Schülerinnen
 Selbstreflexion und die Bereitschaft, an individuell gesetzten - und mit der/dem Studierenden besprochenen Schwerpunkten zu arbeiten
 Fortschritte müssen deutlich auf Grund beobachtbarer Kriterien feststellbar sein
 Sichtbares Engagement und Interesse des/der Studierenden, das über die Selbstverständlichkeiten hinausgeht
 Schülerbeobachtung
 Korrektur der Schülerarbeiten, die von der/dem Studierenden mit den Schülern/Schülerinnen erarbeitet wurden
 Angemessene Gesprächsführung mit allen an der Ausbildung beteiligten Personen
16
Die Beurteilung erfolgt auf dem dafür vorgesehenen Beurteilungsblatt sowohl verbal als auch mit dem Kalkül „mit Erfolg
teilgenommen“ bzw. „ohne Erfolg teilgenommen“. Die Beurteilung wird mit der/dem Studierenden und mit dem/r
Praxisberater/in besprochen und eventuelle Lernfelder erörtert.
Die vollständige Portfoliomappe ist am letzten Praxistag bzw. am darauffolgenden Tag der
Praxisbetreuerin / dem Praxisbetreuer abzugeben.
Die ausstehende Stunden- bzw. Gesamtreflexion ist am letzten Praxistag via Mail an die
Praxislehrerin / den Praxislehrer und an die Praxisbetreuerin / den Praxisbetreuer zu senden!
Individuelle Vereinbarungen:
17
Praktikum - 2. Semester
Bitte tragen Sie Ihre gehaltenen Unterrichtseinheiten (Datum) in die jeweilige Spalte ein und lassen Sie das Übersichtsblatt
von der Praxislehrerin / vom Praxislehrer bestätigen:
SU
G
N
T
R
Z
W
Spr
Tv
DE
RS
MA
Sprb
ME
BE
BWS
WT
WX
LFE
FÖU
L
18
Vorgaben der Praxislehrerin / des Praxislehrers im Modul 2.5




Klassenliste
Sitzplan
Namenskärtchen
Stundenplan






Grobziele
Feinziele
Vorschläge zur methodischen Gestaltung der Unterrichtseinheiten inkl. Zeitplanung und Sozialformen
Impulse für Einstiege und Übungsphasen
Medienempfehlungen und Vorstellung der Unterrichtsmaterialen
Literaturempfehlungen


Informationen über Kinder
Hinweise zur Beobachtung von Schüler/innen
Eine vollständige Praxismappe enthält:







Allgemeine Situationsanalyse
Spezielle Situationsanalyse
Schriftliche Unterrichtsvorbereitungen beinhalten folgende Komponenten:

Deckblatt (in Schulschrift – händisch geschrieben) mit: Wochenthema, Lehrplanstellen, Zielen und geplante
Medien (Unterrichtsmaterialien)

Ausführliche Sachanalyse - reflektierte Quellensuche (Literatur, Internet, etc.)

Ereignishafte Situationsanalyse - Vorkenntnisse der Kinder; Lernvoraussetzungen;
spezielle Organisation gewisser Abläufe

Methodisch-didaktische Sequenzen- bzw. Stundenplanung

Exakter Ablauf der geplanten Einheit (übersichtliche Gliederung – Phasen des Unterrichts)

Zeitliche Planung

Schriftlich formulierte Arbeitsaufträge

Sozialformen

Festlegung des jeweiligen Medieneinsatzes

Mögliche Arbeitsblätter (PC-Gestaltung; Lösungen in Schulschrift (händisch geschrieben)

Explizite Gestaltung möglicher Tafelbilder - in Schulschrift (händisch geschrieben)

Mögliche Vergabe von Hausübungen (inkl. schüleradäquater Lösungen)

Erziehungsziele
Schülerbeobachtungen
Reflexionen der selbst gehaltenen Unterrichtssequenzen – inklusive Rückmeldungen der
Gruppenmitglieder (PL, PB und Studenten)
Reflexion der Erfahrungen im Modul 2.5
Literatur
19
Anforderungen Module 3.1 und 3.5
„Individualisierung, Differenzierung und Mehrstufendidaktik“
Im 3. Semester finden die Schulpraktischen Studien einmal wöchentlich statt. Die Praxislehrer/innen werden gebeten, den
Studierenden die Themen spätestens zwei Wochen im Vorhinein bekanntzugeben, damit sich die Student/innen sowohl
fundiert fachlich als auch methodisch-didaktisch vorbereiten können.
Pro Unterrichtstag sind vorgesehen:
 1 Unterrichtseinheit
 1 Unterrichtseinheit im Teamteaching
 1 Besprechungsstunde
Am ersten Praxistag hospitiert die/der Studierende, macht sich mit der Klassensituation vertraut (Namen der Kinder,
Arbeitsmittel, gewohnte Abläufe etc.) und beginnt mit der Situationsanalyse.
Das 3. Semester steht im Zeichen der Individualisierung, Differenzierung, Mehrstufendidaktik, aber auch der
Bildungsforschung sowie des Teamteachings. Die Studierenden sollen zunehmend gezielter auf die einzelnen Schülerinnen
und Schüler eingehen können.
Zu erreichende Kompetenzen:
Die Studierenden
 können ein Forschungsdesign entwickeln und ein angemessenes Forschungsprojekt durchführen
 beherrschen die theoretischen und praktischen Grundlagen von Heterogenität und Differenzierfähigkeit und sind in
der Lage, dieses Wissen in Mehrstufen- oder Integrationsklassen umzusetzen
 haben die Fähigkeit erworben, auf Kinder individuell eingehen zu können, ihre Stärken und Schwächen zu
diagnostizieren und dementsprechende Lernziele zu formulieren
 haben jene soziale Kompetenz erworben, um im Teamteaching modellhafte Unterrichtseinheiten zu planen,
umzusetzen, zu evaluieren und zu reflektieren
Diese Kompetenzen werden sichtbar durch:
 Dokumentation des Forschungsvorhabens
 Differenzierung in der Unterrichtsvorbereitung:
 je eine Unterrichtseinheit D, MA, SU
 Pro Tag eine Unterrichtseinheit im Teamteaching – gemeinsam vorbereitet
 Beobachtung eines Kindes (Verhalten im Unterricht, in der Pause, Leistungen, etc.)
Beurteilung:
Siehe Kompetenzen
Selbstverständlichkeiten
 Pünktlichkeit (mind.15 min. vor Unterrichtsbeginn bzw. zu Pausenbeginn der darauffolgenden Unterrichtseinheit)
 Rechtzeitiges und vollständiges Bereitstellen der erforderlichen Arbeits- und Unterrichtsmittel
Weiters







Die Qualität der schriftlichen Vorbereitung (auch Rechtschreibung, Grammatik und Schrift)
Aufgebauter Kontakt zu den Schülern/Schülerinnen
Eigeninitiative in Bezug auf Vorbereitung und Gestaltung des Unterrichts
Teamfähigkeit
Selbstreflexion und die Bereitschaft, an individuell gesetzten Schwerpunkten zu arbeiten
Fortschritte müssen (deutlich) feststellbar sein
Angemessene Gesprächsführung mit allen an der Ausbildung beteiligten Personen
20
Die Beurteilung erfolgt auf dem dafür vorgesehenen Beurteilungsblatt sowohl verbal als auch mit einer Ziffernnote.
Die Note wird mit dem Studierenden besprochen und eventuelle Schwerpunktsetzungen für das kommende Semester
erörtert.
Die vollständige Portfoliomappe ist am letzten Praxistag bzw. am darauffolgenden Tag der
Praxisbetreuerin / dem Praxisbetreuer abzugeben.
Die ausstehende Stunden- bzw. Gesamtreflexion ist am letzten Praxistag via Mail an die
Praxislehrerin / den Praxislehrer und an die Praxisbetreuerin / den Praxisbetreuer zu senden!
Individuelle Vereinbarungen:
21
Praktikum - 3. Semester
Bitte tragen Sie Ihre gehaltenen Unterrichtseinheiten (Datum) in die jeweilige Spalte ein und lassen Sie das Übersichtsblatt
von der Praxislehrerin / vom Praxislehrer bestätigen:
SU
G
N
T
R
Z
W
Spr
Tv
DE
RS
MA
Sprb
ME
BE
BWS
WT
WX
LFE
FÖU
L
22
Vorgaben der Praxislehrerin / des Praxislehrers im Modul 3.5




Klassenliste
Sitzplan
Namenskärtchen
Stundenplan





Grobziele
Differenzierungshinweise und –möglichkeiten (bezogen auf die jeweiligen Stundenthemen)
Vorschläge und Hinweise hinsichtlich der Gestaltung der Unterrichtseinheiten → Teamteaching
Medienempfehlungen und Vorstellung der Unterrichtsmaterialen
Literaturempfehlungen

Informationen über soziale und psychologische Hintergründe der Schüler/innen
Eine vollständige Praxismappe enthält:








Allgemeine Situationsanalyse
Spezielle Situationsanalyse
Schriftliche Unterrichtsvorbereitungen beinhalten folgende Komponenten:

Deckblatt - (in Schulschrift – händisch geschrieben) mit: Wochenthema, Lehrplanstellen, Zielen und geplante
Medien (Unterrichtsmaterialien)

Ausführliche Sachanalyse - reflektierte Quellensuche (Literatur, Internet, etc.)

Ereignishafte Situationsanalyse - Vorkenntnisse der Kinder; Lernvoraussetzungen;
spezielle Organisation gewisser Abläufe

Methodisch-didaktische Sequenzen- bzw. Stundenplanung

Exakter Ablauf der geplanten Einheit (übersichtliche Gliederung – Phasen des Unterrichts)

Zeitliche Planung

Schriftlich formulierte Arbeitsaufträge

Sozialformen

Festlegung des jeweiligen Medieneinsatzes

Mögliche Arbeitsblätter (PC-Gestaltung; Lösungen in Schulschrift (händisch geschrieben)

Explizite Gestaltung möglicher Tafelbilder - in Schulschrift (händisch geschrieben)

Mögliche Vergabe von Hausübungen (inkl. schüleradäquater Lösungen)

Erziehungsziele
alle Vorbereitungen der Teamstunden
Schülerbeobachtungen
Reflexionen der selbst gehaltenen Unterrichtssequenzen – inklusive Rückmeldungen der
Gruppenmitglieder (PL, PB und Studenten)
Reflexion der Erfahrungen im Modul 3.5
Literatur
23
Anforderungen Module 4.1 und 4.5
„Schulentwicklung und die europäischen Bildungsziele“
„Evaluierung und Weiterentwicklung von Unterricht“
Im 4. Semester werden die Schulpraktischen Studien geblockt – in drei Wochen – geführt.
Die Praxislehrer/innen werden gebeten, den Studierenden die Themen spätestens zwei Wochen vor Beginn des jeweiligen
Praktikums bekanntzugeben.
Pro Unterrichtstag:
 1 Unterrichtseinheit pro Student/in

1. Woche: pro Tag/pro Student/in eine Unterrichtseinheit

2. Woche: 5 Unterrichtseinheiten pro Student/in pro Woche (Einteilung beliebig)

3. Woche: 2 Unterrichtseinheiten pro Tag im Wechsel
 1 Besprechungsstunde
Am ersten Praxistag hospitiert die/der Studierende, macht sich mit der Klassensituation vertraut (Namen der Kinder,
Arbeitsmittel, gewohnte Abläufe etc.) und beginnt mit der Situationsanalyse.
Das 4. Semester steht im Zeichen der europäischen Bildungsziele, der Neuen Lernkultur sowie der Evaluierung des
Unterrichts. Die Studierenden sollen zunehmend ihr Repertoire an Gestaltungsmöglichkeiten des Unterrichts im Zeichen
der Neuen Lernkultur erweitern.
Zu erreichende Kompetenzen:
Die Studierenden
 können Leistungsdiagnosen durchführen und daraus entsprechende Konsequenzen für die weitere
Unterrichtsarbeit ableiten
 können Lernprozesse unter dem Aspekt der Neuen Lernkultur organisieren und durchführen
 können Neue Medien als Bestandteil der Neuen Lernkultur implementieren
 können offene Unterrichtsformen vor dem Hintergrund problemzentrierter und konstruktivistischer Annahmen
gestalten
 können diese Unterrichtsmodelle evaluieren
Diese Kompetenzen werden sichtbar durch:
 den Einsatz offener Unterrichtsformen
 zunehmende Differenzierung und Individualisierung in der Unterrichtsvorbereitung: Pro Praxiswoche je eine
Unterrichtseinheit D, MA, SU
 den Einsatz neuer Medien
 Beobachtung von zwei Kindern (Verhalten im Unterricht, in der Pause, Leistungen)
 Evaluation des Unterrichts (Formblatt Modul 4.1/Analyseraster)
 ein Interview mit ausländischen Studierenden über Unterricht, Differenzierung, etc. in deren Herkunftsländern
Beurteilung:
Siehe Kompetenzen
Selbstverständlichkeiten
 Pünktlichkeit (mind. 15 min. vor Unterrichtsbeginn bzw. zu Pausenbeginn der darauffolgenden Unterrichtseinheit)
 Rechtzeitiges und vollständiges Bereitstellen der erforderlichen Arbeits- und Unterrichtsmittel
24
Weiters










Erreichte Kompetenzen (siehe oben)
Die Qualität der schriftlichen Vorbereitung (auch Rechtschreibung, Grammatik und Schrift)
Aufgebauter Kontakt zu den Schülern/Schülerinnen
Zunehmende Eigeninitiative in Bezug auf Vorbereitung und Gestaltung des Unterrichts
Selbstreflexion und die Bereitschaft, an individuell gesetzten Schwerpunkten zu arbeiten
Fortschritte müssen (deutlich) feststellbar sein
Sichtbares Engagement und Interesse des/der Studierenden, das über die Selbstverständlichkeiten hinausgeht
Schülerbeobachtung als Grundlage für Individualisierung und Differenzierung
Korrektur der Schülerarbeiten
Angemessene Gesprächsführung mit allen an der Ausbildung beteiligten Personen
Die Beurteilung erfolgt auf dem dafür vorgesehenen Beurteilungsblatt sowohl verbal als auch mit einer Ziffernnote.
Die Note wird mit dem Studierenden besprochen und eventuelle Schwerpunktsetzungen für das kommende Semester
erörtert.
Die vollständige Portfoliomappe ist am letzten Praxistag bzw. am darauffolgenden Tag der
Praxisbetreuerin / dem Praxisbetreuer abzugeben.
Die ausstehende Stunden- bzw. Gesamtreflexion ist am letzten Praxistag via Mail an die
Praxislehrerin / den Praxislehrer und an die Praxisbetreuerin / den Praxisbetreuer zu senden!
Individuelle Vereinbarungen:
25
Praktikum - 4. Semester
Bitte tragen Sie Ihre gehaltenen Unterrichtseinheiten (Datum) in die jeweilige Spalte ein und lassen Sie das Übersichtsblatt
von der Praxislehrerin / vom Praxislehrer bestätigen:
SU
G
N
T
R
Z
W
Spr
Tv
DE
RS
MA
Sprb
ME
BE
BWS
WT
WX
LFE
FÖU
L
26
Vorgaben der Praxislehrerin / des Praxislehrers im Modul 4.5




Klassenliste
Sitzplan
Namenskärtchen
Stundenplan




Wochenthemen
Grobziele
Medienempfehlungen und Vorstellung der Unterrichtsmaterialen
Literaturempfehlungen
Eine vollständige Praxismappe enthält:








Allgemeine Situationsanalyse
Spezielle Situationsanalyse
Schriftliche Unterrichtsvorbereitungen beinhalten folgende Komponenten:

Deckblatt mit: Wochenthema, Lehrplanstellen, Zielen und geplante Medien (Unterrichtsmaterialien)

Bezug zu den Bildungsstandards (D und M) – explizite Ausweisung

Ausführliche Sachanalyse - reflektierte Quellensuche (Literatur, Internet, etc.)

Ereignishafte Situationsanalyse - Vorkenntnisse der Kinder; Lernvoraussetzungen;
spezielle Organisation gewisser Abläufe

Planungsskizze (übersichtliche Gliederung – Phasen des Unterrichts; Bezug zu den Feinzielen)

Zeitliche Planung

Schriftlich formulierte Arbeitsaufträge

Sozialformen

Vermerk möglicher Differenzierungshinweise

Festlegung des jeweiligen Medieneinsatzes

Mögliche Arbeitsblätter (PC-Gestaltung; Lösungen in Schulschrift (händisch geschrieben)

Explizite Gestaltung möglicher Tafelbilder - in Schulschrift (händisch geschrieben)

Mögliche Vergabe von Hausübungen (inkl. schüleradäquater Lösungen)

Erziehungsziele
Schülerbeobachtungen
Reflexionen der selbst gehaltenen Unterrichtssequenzen – inklusive Rückmeldungen der
Gruppenmitglieder (PL, PB und Studenten)
Reflexion der Erfahrungen im Modul 4.5
Literatur
Interview
27
Problembegegnung (Motivation, Einstieg)
Modul 4.1/Analyseraster
© Fritz Kast
Analysieren Sie anhand Ihrer Unterrichtsvorbereitung die Phase der Problembegegnung (Motivation, Einstieg). Stellen
Sie fest, welche der nachfolgenden Kriterien erfüllt werden. Begründen Sie die Realisierung der Kriterien anhand des
konkreten Schüler/innen- und Lehrer/innenverhaltens in der dritten Spalte.
Bei der Gestaltung von
Stundenanfängen und
Unterrichtseinstiegen …
Verwirklichung: Verhalten des Lehrers und beobachtbares
Verhalten der Schüler/innen
wurde eine motivierende Aufgabe
gestellt?
Ja/Nein
wurden Aktivitäten der Schüler
ermöglicht? (Sozialform?)
Ja/Nein
wurden die Schüler in eine Fragehaltung Ja/Nein
versetzt, indem sie Schwierigkeiten erlebt
haben?
waren die Schüler neugierig?
Ja/Nein
wurden die Ziele und die Vorgangsweise Ja/Nein
der kommenden Einheit aufgezeigt?
erlebten die Schüler/innen in dieser
Phase eine Problemeinsicht/
Problembewusstsein?
Ja/Nein
wurde bei den Schülern Einsicht
geweckt, welche konkreten
Verhaltensweisen am Ende dieser
Unterrichtseinheit von ihnen beherrscht
werden sollen und welche Bedeutung
gerade diese Verhaltensweisen für sie
haben?
ein informierender Unterrichtseinstieg
gestaltet?
Ja/Nein
28
Problemlösung (Erarbeitung)
Modul 4.1/Analyseraster
© Fritz Kast
Analysieren Sie anhand Ihrer Unterrichtsvorbereitung die Phase der Problemlösung (Erarbeitung). Stellen Sie fest,
welche der nachfolgenden Kriterien („Bei der Erarbeitung …“) erfüllt werden. Begründen Sie die Realisierung der Kriterien
anhand des konkreten Schüler/innen- (und Lehrer/innenverhaltens) in der dritten Spalte.
Bei der Erarbeitung …
Verwirklichung: beobachtbares Verhalten der Schüler/innen
wurden eigenständige Schüleraktivitäten Ja/Nein
ermöglicht, die zur Lösungseinsicht (AhaErlebnis, Einsicht in Regel etc.) führten?
Wurden eigene Lösungsversuche der
Schüler eingeplant?
Ja/Nein
Wurden Unterrichtsformen eingesetzt,
Ja/Nein
die selbständiges Lernen und
Arbeitsweisen der Schüler ermöglichten?
wurde zu jedem der genannten Ziele ein
Lehr- bzw. Lernprozess geplant?
Ja/Nein
1:_____
2:_____
3:_____
4:_____
5:_____
6:_____
_____________________________________________
_____________________________________________
_____________________________________________
_____________________________________________
_____________________________________________
_____________________________________________
29
Sicherung des Unterrichtsertrages
Modul 4.1/Analyseraster
© Fritz Kast
Lernziele der Stunde:
1:________________________________________________________________________________________
2:________________________________________________________________________________________
3:________________________________________________________________________________________
4:________________________________________________________________________________________
5:________________________________________________________________________________________
6:________________________________________________________________________________________
Bei der Sicherung des
Unterrichtsertrages wurde/n …
Ja/Nein
Wenn „Ja“, Beschreibung der Verwirklichung durch …
zu den Zielen Aufgaben
angeboten, die zeigten, dass die
Schüler die in den Zielen
genannten Kompetenzen
beherrschten und deshalb die
genannten Verhaltensweisen
zeigten
1:_____
1:_____________________________________________
2:_____
2:_____________________________________________
3:_____
3:_____________________________________________
4:_____
4:_____________________________________________
5:_____
5:_____________________________________________
6:_____
6:_____________________________________________
analoge Beispiele angeboten
Ja/Nein
Transferaufgaben bereit gestellt
Ja/Nein
Selbstkontrolle ermöglicht
Ja/Nein
abwechslungsreiche Übungen
gestaltet
Ja/Nein
Transferaufgaben bereit gestellt
Ja/Nein
bei Schwierigkeiten individuelle
Hilfen angeboten
Ja/Nein
Übungsergebnisse zurückgemeldet
(auch mit Möglichkeit zur
Ja/Nein
Selbstkontrolle)
Übungen als offene Lernphasen
organisiert
Ja/Nein
30
Anforderungen Modul 5.2
„Nahtstellenproblematik“
Dieses Modul soll eine Vertiefung in die Problematik der Nahtstellen ermöglichen. Um das Verständnis dafür zu fördern, soll
an zwei Institutionen, die das Kind vor und nach der Grundschule besucht, hospitiert werden. Die Studierenden wählen die
Einrichtung selbst, es müssen jedoch jeweils eine Institution vor und eine nach der Grundschule besucht werden.
Zu erreichende Kompetenz:
Die Studierenden
 haben ihre Unterrichtsbeobachtungen in den unterschiedlichen Schularten in Form eines Portfolios dokumentiert
und können dieses präsentieren
Für die Beurteilung dieses Moduls ist Folgendes erforderlich:
 Jeweils eine Bestätigung (Formblatt Modul 5.2), ausgestellt von der besuchten Bildungseinrichtung
 Portfolio und Präsentation (in der Gruppe mit der Praxisberaterin/dem Praxisberater)
Kriterien: Beiblatt - „Gestaltungs- und Präsentationsaspekte“
Portfolio
Gestaltungs- und Präsentationsaspekte
Schulcharakteristik
Leitbild
Schwerpunktsetzungen
Allgemeine Aspekte
Innere Organisation
Schulkultur
Web-Auftritt
Kurzpräsentation der beiden Schultypen
Präsentation
PR-Aktivitäten
Dauer: ca. 15 min
Übersicht - hospitierte Stunden
Klassenklima
Beobachtungen in der
Klasse / Gruppe
Methodische Beobachtungen
Didaktische Aufbereitung der Themen
Gestaltung der Arbeitsunterlagen, Medien
Verhalten der Kinder
eventuell: Beobachtbare Schwerpunkte
31
Schulpraktische Studien - 5. Semester
Modul 5.2
„Nahtstellenproblematik“
Beobachtungen und Analysen von erlebtem Unterricht
in unterschiedlichen Schularten
1. Bildungseinrichtung vor der Volksschule (Kindergarten):
Meine Wahl:
Kindergarten: _____________________________________
PLZ/Ort/Straße: _____________________________________
Bundesland: __________________________ Telefon:_______________
Kindergartenleiter/in (mit Titel):____________________________________________
Kindergärtner/in (mit Titel): ____________________________________________
2. Bildungseinrichtung nach der Volksschule (Hauptschule und Gymnasium: 1. Klassen):
Meine Wahl:
Schultyp:________________________________
Schulkennzahl: ________________
PLZ/Ort/Straße: _____________________________________
Bundesland: __________________________ Telefon:_______________
Direktor/in (mit Titel): ____________________________________________
Betreuungslehrer/in (mit Titel): ____________________________________________
3. Bildungseinrichtung mit besonderen Schwerpunktsetzungen (Montessori-Schule, Allgemeine Sonderschule,
Sozialpädagogisches Zentrum, Schulen mit starkem Ausländeranteil, Schwerpunktschulen, etc.):
Meine Wahl:
Schultyp:________________________________
Schulkennzahl: ________________
Schwerpunkt:_____________________________________
PLZ/Ort/Straße:_____________________________________
Bundesland: __________________________ Telefon:________________
Direktor/in (mit Titel): ____________________________________________
Betreuungslehrer/in (mit Titel): ____________________________________________
Datum: ______________
Unterschrift:
Genehmigt:
32
Anforderungen Modul 5.5
„Implementierung der neuen Lernkultur“
Im 5. Semester werden die Schulpraktischen Studien geblockt – in drei Wochen – geführt.
Die Praxislehrer/innen werden gebeten, den Studierenden die Themen spätestens zwei Wochen vor Beginn des jeweiligen
Praktikums bekanntzugeben.
In diesem Modul soll zunehmend sichtbar werden, dass die/der Studierende in der Lage ist, das Kind in der Grundschule
auf seinem individuellen Lernweg zu begleiten und zu unterstützen.
Im Laufe des Praktikums sollen die Studierenden allmählich auch Einblick in administrative Belange erhalten.
Pro Unterrichtstag:
 3 Unterrichtseinheiten pro Tag
 1 Besprechungsstunde pro Tag
Zu erreichende Kompetenzen:
Die Studierenden
 können Lernende dabei unterstützen, ihr Lernen vorzubereiten, Lernhandlungen auszuführen, Lernhandlungen zu
regulieren, Leistungen zu bewerten sowie Motivation und Konzentration zu erhalten
 können die verschiedenen traditionellen und innovativen Argumentationsstränge der Neuen Lernkultur begründen
und in der eigenen Tätigkeit zusammenführen
 können eine anregende Lernumgebung schaffen, aus der individuelle Impulse für den/die einzelne/n Lerner/in
ausgehen und diese/n befähigen, eigene Lernprozesse selbst zu steuern
Diese Kompetenzen werden unter anderem sichtbar durch:
 Individualisierung und Differenzierung; alternative Lernformen (z. B. offener Unterricht)
 Mittelfristige Planung – Wochenplan im Sinne des Gesamtunterrichts; Vernetzung
 Beobachtung von zwei Kindern (nach freier Wahl); Beobachtungskriterien: Schulleistungen, Heftführung,
Verhalten, soziale Aspekte
Kriterien für die Beurteilung:
Siehe Kompetenzen
Selbstverständlichkeiten
 Pünktlichkeit (mind. 15 min. vor Unterrichtsbeginn bzw. zu Pausenbeginn der darauffolgenden Unterrichtseinheit)
 Rechtzeitiges und vollständiges Bereitstellen der erforderlichen Arbeits- und Unterrichtsmittel
Weiters








Die Qualität der schriftlichen Vorbereitung (auch Rechtschreibung, Grammatik und Schrift)
Aufgebauter Kontakt zu den Schülern/Schülerinnen
Exakte Schülerbeobachtung für differenzierten Unterricht
Sicherung des Unterrichtsertrages
Maßnahmen zur Förderung des Klassenklimas planen, durchführen und reflektieren
Umsetzung des gesamtunterrichtlichen Konzeptes (z.B.: Wiederholungen)
Korrektur der Schülerarbeiten
Organisation von differenzierten Lernangeboten und förderpädagogischen Maßnahmen (z.B.: besondere
Lernformen, integrativer Förderunterricht, etc.).
Die Beurteilung erfolgt auf dem dafür vorgesehenen Beurteilungsblatt sowohl verbal als auch mit einer Ziffernnote.
Die Note wird mit dem Studierenden besprochen und eventuelle Schwerpunktsetzungen für das kommende Semester
erörtert.
33
Die vollständige Portfoliomappe ist am letzten Praxistag bzw. am darauffolgenden Tag der
Praxisbetreuerin / dem Praxisbetreuer abzugeben.
Die ausstehende Stunden- bzw. Gesamtreflexion ist am letzten Praxistag via Mail an die
Praxislehrerin / den Praxislehrer und an die Praxisbetreuerin / den Praxisbetreuer zu senden!
Individuelle Vereinbarungen:
34
Praktikum – 5. Semester
Bitte tragen Sie Ihre gehaltenen Unterrichtseinheiten (Datum) in die jeweilige Spalte ein und lassen Sie das Übersichtsblatt
von der Praxislehrerin / vom Praxislehrer bestätigen:
SU
G
N
T
R
Z
W
Spr
Tv
DE
RS
MA
Sprb
ME
BE
BWS
WT
WX
LFE
FÖU
L
35
Vorgaben der Praxislehrerin / des Praxislehrers im Modul 5.5




Klassenliste
Sitzplan
Namenskärtchen
Stundenplan




Wochenthemen
Vorstellung alternativer Lernformen
Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit Schülerarbeiten (Korrektur von ABL bzw. Hausübungen)
Literaturempfehlungen
Eine vollständige Praxismappe enthält:








Allgemeine Situationsanalyse
Spezielle Situationsanalyse
Schriftliche Unterrichtsvorbereitungen beinhalten folgende Komponenten:

Deckblatt mit: Wochenthema, Lehrplanstellen, Zielen und geplante Medien (Unterrichtsmaterialien)

Bezug zu den Bildungsstandards (D und M) – explizite Ausweisung

Ausführliche Sachanalyse - reflektierte Quellensuche (Literatur, Internet, etc.)

Ereignishafte Situationsanalyse - Vorkenntnisse der Kinder; Lernvoraussetzungen;
spezielle Organisation gewisser Abläufe

Planungsskizze (übersichtliche Gliederung – Phasen des Unterrichts; Bezug zu den Feinzielen)

Zeitliche Planung

Sozialformen

Vermerk möglicher Differenzierungshinweise

Festlegung des jeweiligen Medieneinsatzes

Mögliche Arbeitsblätter (PC-Gestaltung; Lösungen in Schulschrift (händisch geschrieben)

Explizite Gestaltung möglicher Tafelbilder - in Schulschrift (händisch geschrieben)

Mögliche Vergabe von Hausübungen (inkl. schüleradäquater Lösungen)

Erziehungsziele
Schülerbeobachtungen
Wochenplan – Übersicht der gesamten Woche (Formblatt Modul 5.5/Wochenplan)
Reflexionen der selbst gehaltenen Unterrichtssequenzen – inklusive Rückmeldungen der
Gruppenmitglieder (PL, PB und Studenten)
Reflexion der Erfahrungen im Modul 5.5
Literatur
36
___ . Schulwoche, vom __________ bis __________ Klasse: ______
Modul 5.5/Wochenplan
Wochenthema: ______________________________________________
SACHUNTERRICHT
Sprechen
D
E
U
T
S
C
H
Sprachbetrachtung
Rechtschreiben
Texte
verfassen
Lesen
MATHEMATIK
MUSIKERZIEHUNG
BILDNERISCHE
ERZIEHUNG
BEWEGUNG UND
SPORT
LEBENDE
FREMDSPRACHE
Anmerkungen
37
Anforderungen 6.2
„Schulpartnerschaft, Bildungsberatung, Erwachsenenbildung“
Dieses Modul soll eine Vertiefung in die Elternarbeit, in die Bildungsberatung und in die Erwachsenenbildung ermöglichen.
Um das Verständnis dafür zu fördern, soll in berufsrelevanten Institutionen und außerschulischen Einrichtungen hospitiert
und damit die Möglichkeit gegeben werden, deren Strukturen kennenzulernen. Die Studierenden wählen die Einrichtung
selbst und dokumentieren diese Hospitationen.
Zu erreichende Kompetenzen:
Die Studierenden
 haben Kenntnisse über die Möglichkeiten der Erwachsenenbildung in Österreich erworben
 können einen Beratungsplan zur Durchführung, Reflexion und Dokumentation von Bildungsberatung in
unterschiedlichen Situationen erstellen
 haben die Modulinhalte in einem Portfolio dokumentiert
Für die Beurteilung dieses Moduls ist Folgendes erforderlich:
 Jeweils eine Bestätigung (Formblatt Modul 6.2), ausgestellt von der besuchten Einrichtung
 Portfolio und Präsentation (in der Gruppe mit dem/r Praxisberater/in)
38
Modul 6.2
Schulpraktische Studien - 6. Semester
„Schulpartnerschaft, Bildungsberatung, Erwachsenenbildung“
Beobachtungen und Analysen von erlebtem Unterricht;
Charakteristik der gewählten Bildungseinrichtung
Gewählte Bildungseinrichtung:
Bildungseinrichtung: _____________________________________
PLZ/Ort/Straße: _____________________________________
Bundesland: __________________________ Telefon:_______________
Leiter/in (mit Titel):____________________________________________
Datum: ______________
Unterschrift:
Bestätigt:
39
Anforderungen 6.4
„Individuelle Schwerpunktbildung“
Für dieses Modul ist die Entstehung eines Projekts in Zusammenarbeit mit dem/r Klassenlehrer/in in einer ausgewählten
Schwerpunktschule vorgesehen. Die Studierenden wählen die Schule selbst.
Bei der Auswahl des Projektthemas sind die Schüler/innern maßgeblich beteiligt. Die Studierenden sollen gemeinsam mit
den Kindern und mit der Unterstützung der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer ein Projektthema festlegen.
In weiterer Folge kommt den Studierenden eine wichtige Aufgabe zu. Die Studierenden müssen im Sinne der Legitimation
relevante Lehrplanstellen – bezogen auf das gewählte Projektthema – herausfinden und mögliche
Bearbeitungsschwerpunke vorbereiten.
Zu erreichende Kompetenzen:
Die Studierenden
 tragen bei der Projektplanung dazu bei, das Team zur Selbstentscheidung und Eigenverantwortung zu lenken
 vermitteln die Möglichkeit, Kreativität, Problemlösungsfähigkeit und soziale Kompetenz zu entwickeln
 beobachten das Team, führen Aufzeichnungen und setzen Fördermaßnahmen
 beschreiben in einem abschließenden Bericht ihre Erfahrungen, Eindrücke, reflektieren über etwaiges
Verbesserungspotenzial und legen ein kommentiertes Leistungsportfolio zu durchgeführten Aktivitäten vor, das
entsprechend den gewählten Schwerpunkten die Planungsabsichten, die schulische Umsetzung der erworbenen
individuellen Teilkompetenzen dokumentiert
Beurteilung:
Siehe Kompetenzen
Projektmappe mit folgendem Inhalt:






Bericht über den Projektverlauf
Darstellung, ob die Projektziele erreicht werden konnten
Projektrückblick der Schüler/innen
Kurze schriftliche Zusammenfassung der Projektergebnisse
Dokumentation (Fotos) der Schüler/innen während der Projektarbeit
Dokumentation der Präsentation
40
Anforderungen 6.5
„Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Bildung“
Im 6. Semester werden die Schulpraktischen Studien geblockt – in zwei Wochen – geführt.
Die Praxislehrer/innen werden gebeten, den Studierenden die Themen spätestens zwei Wochen vor Beginn des jeweiligen
Praktikums bekannt zu geben.
In diesem Modul soll sichtbar werden, dass der/die Studierende in der Lage ist, in einer mehrsprachigen Klasse zu
unterrichten und Unterricht für einen längeren Zeitraum zu planen, zu gestalten und die Verantwortung dafür zu
übernehmen.
Am ersten Praxistag hospitiert der/die Studierende, macht sich mit der Klassensituation vertraut (Namen der Kinder,
Lehrbücher, Arbeitsmittel, gewohnte Abläufe etc.) und beginnt mit der Situationsanalyse.
Ausmaß:
16 Unterrichtseinheiten – (Hospitation und Unterricht)/Woche
8 Unterrichtseinheiten – Besprechung/Woche
Jede/r Studierende hat jeweils eine Woche allein zu unterrichten, der/die zweite Studierende hospitiert.
Die/der hospitierende Student/in bereitet im Ausmaß von 3 – 5 Unterrichtsstunden geeignete
Unterrichtssequenzen in einer der Fremdsprachen vor und wirkt in diesen Unterrichtseinheiten aktiv mit
(Teamteaching).
Zu erreichende Kompetenzen:
Die Studierenden
 haben jene Interkulturelle Kompetenz erworben, die sie angemessen und erfolgreich in einer fremdkulturellen
Umgebung oder mit Angehörigen anderer Kulturen kommunizieren lässt
 besitzen die Kompetenz der aktiven Auseinandersetzung mit Werken der eigenen sowie fremder Kultur(en) und
Religion(en)
 können Unterricht in mehrsprachigen Klassen gestalten und dokumentieren die Arbeit in einem Portfolio
Diese Kompetenzen werden unter anderem sichtbar durch:
 Umsetzung der bisher erworbenen Kompetenzen bezüglich der Planung, Gestaltung und Umsetzung von
Unterricht
 Übernahme der Aufgaben des/der Klassenlehrers/in während des Unterrichtspraktikums; damit sind auch
Aufgaben außerhalb des Unterrichtsgeschehens inkludiert (Klassenbuchführung, administrative Aufgaben etc.)
Kriterien für die Beurteilung:
Siehe Kompetenzen
Selbstverständlichkeiten
 Pünktlichkeit (mind.15 min. vor Unterrichtsbeginn bzw. zu Pausenbeginn der darauffolgenden Unterrichtseinheit)
 Rechtzeitiges und vollständiges Bereitstellen der erforderlichen Arbeits- und Unterrichtsmittel
Weiters
 Die Qualität der schriftlichen Vorbereitung (auch Rechtschreibung, Grammatik und Schrift)
 Aufgebauter Kontakt zu den Schülern/Schülerinnen
 Exakte Schülerbeobachtung für differenzierten Unterricht
 Sicherung des Unterrichtsertrages
 Maßnahmen zur Förderung des Klassenklimas planen, durchführen und reflektieren
 Umsetzung des gesamtunterrichtlichen Konzeptes (z.B.: Wiederholungen)
 Korrektur der Schülerarbeiten
 Organisation von differenzierten Lernangeboten und förderpädagogischen Maßnahmen (z.B.: besondere
Lernformen, integrativer Förderunterricht, etc.).
41
Die Beurteilung erfolgt auf dem dafür vorgesehenen Beurteilungsblatt sowohl verbal als auch mit einer Ziffernnote.
Die Note wird mit der/dem Studierenden besprochen.
Die vollständige Portfoliomappe ist am letzten Praxistag bzw. am darauffolgenden Tag der
Praxisbetreuerin / dem Praxisbetreuer abzugeben.
Die ausstehende Stunden- bzw. Gesamtreflexion ist am letzten Praxistag via Mail an die
Praxislehrerin / den Praxislehrer und an die Praxisbetreuerin / den Praxisbetreuer zu senden!
Individuelle Vereinbarungen:
42
Praktikum - 6. Semester
Bitte tragen Sie Ihre gehaltenen Unterrichtseinheiten (Datum) in die jeweilige Spalte ein und lassen Sie das Übersichtsblatt
von der Praxislehrerin / vom Praxislehrer bestätigen:
SU
G
N
T
R
Z
W
Spr
Tv
DE
RS
MA
Sprb
ME
BE
BWS
WT
WX
LFE
FÖU
L
43
Vorgaben der Praxislehrerin / des Praxislehrers in den Modulen 6.2,
6.4 und 6.5




Klassenliste
Sitzplan
Namenskärtchen
Stundenplan


Wochenthemen
Literaturempfehlungen
Eine vollständige Praxismappe enthält:








Allgemeine Situationsanalyse
Spezielle Situationsanalyse
Schriftliche Unterrichtsvorbereitungen beinhalten folgende Komponenten:

Deckblatt mit: Wochenthema, Lehrplanstellen, Zielen und geplante Medien (Unterrichtsmaterialien)

Bezug zu den Bildungsstandards (D und M) – explizite Ausweisung

Ausführliche Sachanalyse - reflektierte Quellensuche (Literatur, Internet, etc.)

Ereignishafte Situationsanalyse - Vorkenntnisse der Kinder; Lernvoraussetzungen;
spezielle Organisation gewisser Abläufe

Planungsskizze (übersichtliche Gliederung – Phasen des Unterrichts; Bezug zu den Feinzielen)

Zeitliche Planung

Schriftlich formulierte Arbeitsaufträge

Sozialformen

Vermerk möglicher Differenzierungshinweise

Festlegung des jeweiligen Medieneinsatzes

Mögliche Arbeitsblätter (PC-Gestaltung; Lösungen in Schulschrift (händisch geschrieben)

Explizite Gestaltung möglicher Tafelbilder - in Schulschrift (händisch geschrieben)

Mögliche Vergabe von Hausübungen (inkl. schüleradäquater Lösungen)

Erziehungsziele
Schülerbeobachtungen
Wochenplan – Übersicht der gesamten Woche (Formblatt Modul 5.5/Wochenplan)
Reflexionen der selbst gehaltenen Unterrichtssequenzen – inklusive Rückmeldungen der
Gruppenmitglieder (PL, PB und Studenten)
Reflexion der Erfahrungen im Modul 6.5
Literatur
44
Unterschiedliche Planungsstrukturen
Literatur: Heckmann, K. & Padberg, F. (2008): Unterrichtsentwürfe Mathematik Primarstufe. Spektrum Akademischer
Verlag.
45
46
Herunterladen