AMINOSAUREN i

Werbung
Physiologische Chemie
Gesammelte Fragen der
Praktikumsabschlußklausur
AMINOSÄUREN
Fragen zum Thema PROTEINE
Fragen zum Thema E N Z Y M E
Fragen zum Thema E 1 e k t r o p h o r e s e
Fragen zum Thema BLUT und HÄMOGLOBIN
Fragen zum Thema LIPIDE UND GALLENSÄUREN
Fragen zum Thema HARNSTOFFBIOSYNTHESE
Fragen zum Thema EXTINKTION UND ALLGEMEINES
Fragen zum Thema
Lösungen
AMINOSÄUREN
1 ) Wie groß ist der ph-Wert einer Lösung aus Glycin (0,1 Mol/Liter) und HCL
(0,05 Mol/Liter)?
Glycin: pk1 = 2,4 ; pk2 =9,8
a) 2,4
b) 6,1
c) 7,4
d) 9,8
e) 12,2
Antwort: a
2 ) Welche Aussage trifft nicht zu ?
a)
b)
c)
d)
Es gibt proteinogene Aminosäuren mit 2 Chiralitätszentren.
Es gibt Peptide, in denen -Carboxylgruppen als Peptidbindungspartner beteiligt sind.
D-Aminosäuren treten in der Natur nicht auf.
ß-Alanin ist Bestandteil eines Coenzyms .
3) Welche Aussage zum isoelektrischen Punkt (I.P.) einer Aminosäure trifft zu ?
a)
b)
er lässt sich durch Anlegen eines elektrischen Feldes verändern.
der I.P. entspricht dem pH-Wert, an dem die Pufferkapazität der Aminosäure am
größten ist.
c)
am I.P. ist die Anzahl der geladenen Moleküle gleich der Anzahl der ungeladenen
Moleküle.
d)
Der I.P. ist eine Stoffkonstante, die nur vom pH der Lösung abhängt.
e)
keine der Aussagen ist richtig
4 ) Welche Aussage ist richtig?
a)
b)
c)
d)
e)
biogene Amine entstehen in einer Pyridoxalphosphat-abhängigen
Transaminierungsreaktion.
Der Abbau der meisten Aminosäuren verläuft über die Stufe der biogenen Amine.
Aus biogenen Aminen können im höheren Organismus unter ATP-Verbrauch und
unter Beteiligung von Biotin zahlreiche Aminosäuren synthetisiert werden.
Biogene Amine entstehen in einer Pyridoxalphosphat-abhängigen
Decaboxylierungsreaktion.
Die pKs-Werte der biogenen Amine liegen in der Regel zwischen 1 und 5
Welche Aussage zum Phenylalanin trifft nicht zu ?
a)
b)
c)
d)
e)
Der aromatische Ring von Phenylalanin ist eben gebaut.
Phenylalanin ist Vorstufe für die Synthese von Adrenalin.
Phenylalanin ist wegen des aromatischen Ringes für den Menschen essentiell.
In Proteinen des menschlichen Körpers kommt nur L-Phenylalanin vor.
Phenylalanin enthält in p-Stellung eine phenolische OH-Gruppe.
6) Ein Aminosäuregemisch soll elektrophoretisch aufgetrennt werden. Wählen Sie den pH so,
dass Glutaminsäure zur Anode und Alanin zur Kathode wandert.
(pKs für Alanin 2,4; 9,7 / pKs für Glutaminsäure 2,4; 4,3; 9,7)
a) pH 2
b) pH 5
c) pH 8
d) pH 3
e) pH 11
7 ) Welche der angegebenen Aminosäuren können unmittelbar aus einem Zwischenprodukt
des Citratzyklus synthetisiert werden?
(1) Asparaginsäure
(2) Alanin
(3) Serin
(4) Glutaminsäure
a) nur 1 ist richtig
b) nur 1 und 4 ist richtig
c) nur 2 und 3 sind richtig
d) nur 3 und 4 sind richtig
e) 1-4 sind richtig
8) Welche Aminosäuren sind proteinogen und tragen ein Schwefelatom?
a) Cystein, Homocystein und Methionin
b) Cystein, Lysin und Methionin
c) Histidin, Homocystein und Methionin
d) Cystein und Methionin
e) Cystein, Histidin und Homocystein
9) Welche der nachfolgenden Aussagen zur Peptidbindung trifft nicht zu?
a)
durch Wasserstoffbrückenbindungen zwischen CO- und NH-Gruppen der
Peptidbindungen benachbarter Proteinketten entsteht das Konformationsprinzip der
-Helix.
b)
die C-N-Bindung besitzt eingeschränkte freie Drehbarkeit, die Nachbarbindungen sind
jedoch flexibel.
In vivo werden Peptidbindungen mit hohem enzymatischen und energetischen
Aufwand geknüpft.
Ihre Knüpfung entspricht formal einer Kondensationsreaktion.
c)
d)
10) Nennen Sie eine Methode zur quantitativen Bestimmung von
a) Aminosäuren
b) Proteinen
11) Wie viele pK-Werte besitzt jede der folgenden Aminosäuren ?
a) Arginin
b) Leucin
c) Cystin
12) Welche Antworten sind richtig?
Phenylalanin
(1) ist eine aromatische Aminosäure
(2) ist eine essentielle Aminosäure
(3) ist eine proteinogen Aminosäure
(4) absorbiert Licht im UV-Bereich
a) 1-4 = alle sind richtig
b) nur 1,3 und 4 sind richtig
c) nur 2 und 3 sind richtig
d) nur 1 und 4 sind richtig
e) nur 1 und 3 sind richtig
13) Zeichnen Sie die Strukturformeln der Triglyceride
a) Gly-Phe-Pro
b) Pro-Phe-Gly
14) Welche der folgenden Aussagen trifft nicht zu ?
Bei der Hydrolyse einen Dipeptids entstehen unter Aufnahme von einem Molekül Wasser die
Aminosäure Glycin und Alanin in gleichen molaren Mengen.
a)
b)
c)
d)
e)
Im Dipeptid ist das N-Atom der Peptidbindung schwächer basisch als das der
endständigen Aminogruppe.
Das Dipeptid lässt sich im sauren oder basischen Milieu hydrolysieren.
Alle denkbaren Dipeptide besitzen einen isoelektrischen Punkt
Alle denkbaren Dipeptide haben eine freie Carboxylgruppe
Es sind insgesamt drei Dipeptide denkbar, die sich in ihrer Sequenz unterscheiden.
15) Welche Aussage trifft nicht zu?
Der isoelektrische Punkt einer Aminosäure
a)
b)
c)
d)
e)
entspricht bei Monoamino-monocarbonsäuren etwa dem Mittelwert der pK-Werte von
Carboxyl- und Aminogruppen
Ist der pH- Wert, bei dem die Pufferkapazität von Monoamino-monocarbonsäuren am
größten ist.
Ist derjenige pH-Wert bei dem die Nettoladung der Aminosäure null ist
entspricht bei basischen Aminosäuren etwa dem Mittelwert der pK-Werte der
Aminogruppen.
Ist durch Auswertung einer Titrationskurve bestimmbar.
16) Welche Aussagen zu nachstehender Verbindung treffen zu
COOH

H2N - C - H

CH2-CH2-CH2-NH-C-NH2

O
1. Es handelt sich um eine L--Aminosäure
2. Es handelt sich um eine proteinogene Aminosäure
3. Die Substanz besitzt eine Guanidinogruppe.
4. Es handelt sich um eine essentielle Aminosäure
5. Die Substanz kommt im Säugetierorganismus nicht vor.
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1 ist richtig
nur 1,2 und 4 sind richtig
nur 3 und 5 sind richtig
nur 1 und 3 sind richtig
nur 5 ist richtig
17) Welche Aussage zur Peptidbindung trifft nicht zu ?
a)
b)
c)
d)
Sie ist ein Strukturmerkmal von Proteinen.
Die NH-Gruppe kann in Wasserstoffbrücken als Donor fungieren.
Die Atome der Peptidbindung sind an der Ausbildung von -Helices in Proteinen
beteiligt
sie ist durch Kochen in wässriger Lösung spaltbar.
18) Welche Aussage trifft nicht zu?
pK-Werte funktioneller Gruppen in Aminosäuren
a)
b)
c)
d)
sagen etwas über die sauren und basischen Eigenschaften der Aminosäuren aus
sind diejenigen pH-Werte, bei denen 50% der jeweiligen Gruppen dissoziiert und 50%
undissoziiert vorliegen.
lassen sich durch Titrationskurven ermitteln
sind durch Zugabe von Säuren bzw. Laugen zu den wässrigen Lösungen der
Aminosäuren beeinflussbar.
19) Welche Aussagen zum isoelektrischen Punkt einer Aminosäure treffen zu ?
1. am isoelektrischen Punkt ist der pH-Wert der Lösung gleich dem pKa-Wert der
Carboxylgruppe.
2. der isoelektrische Punkt hängt vom pH-Wert der Lösung ab
3. er isoelektrische Punkt entspricht beim Alanin dem Mittelwert der pKa-Werte von
Carboxyl- und Aminogruppe.
4. beim pH-Wert des isoelektrischen Punktes wandert die Aminosäure nicht im elektrischen
Feld.
5. beim pH-Wert des isoelektrischen Punktes ist die Pufferkapazität einer Aminosäure am
größten.
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1 und 2 sind richtig
nur 2 und 3 sind richtig
nur 3 und 4 sind richtig
nur 4 und 5 sind richtig
nur 1, 4 und 5 sind richtig
20) Sie Wollen ein Aminosäuregemisch trennen.
Welche der folgenden Verfahren kommen in Frage ?
1. Ionenaustauschchromatographie
2. Dünnschichtchromatographie
3. Gelfiltration
4. Elektrophorese
5. potentiometrische Titration
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1 und 4 sind richtig
nur 1 und 2 sind richtig
nur 1, 2 und 4 sind richtig
nur 2, 4 und 5 sind richtig
nur 1, 2 und 5 sind richtig
21) Essentielle Aminosäuren
1. müssen Bestandteil der Nahrung sein
2. können durch Transaminierung in der Leber synthetisiert werden
3. sind häufig Vorstufen der Coenzyme
4. sind als Proteinbestandteile unerlässlich für den Organismus
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1 und 2 sind richtig
nur 2 und 4 sind richtig
nur 1 und 4 sind richtig
nur 1, 3 und 4 sind richtig
nur 2, 3 und 4 sind richtig
22) Welche der nachfolgenden Methoden kann zum allgemeinen Nachweis von Aminosäuren
verwendet werden?
a)
b)
c)
d)
e)
Sakaguchi-Reaktion
Diazo-Reaktion
Biuret-Reaktion
Ninhydrin-Reaktion
Lowry-Reaktion
23) Welche der folgenden Aminosäuren ist ( sind ) nicht proteinogen ?
1. L-Alanin
2. L-Arginin
3. D-Leucin
4. L-Asparaginsäure
5. L-Isoleucin
a)
b)
c)
d)
e)
nur 2, 3 und 5
nur 2, 4 und 5
nur 3 und 5
nur 3
keine
24)
Welche der am Harnstoffzyklus beteiligten Aminosäuren sind nicht proteinogen?
1.
2.
3.
4.
Citrullin
Arginin
Aspartat
Ornithin
a)
b)
c)
d)
e)
nur 2 und 4 sind richtig
nur 1 und 4 sind richtig
nur 1 ist richtig
nur 4 ist richtig
nur 1 und 3 sind richtig
25) Welche der aufgeführten Aminosäuren besitzen Seitenketten, die unter physiologischen
Bedingungen zur negativen Ladung eines Proteins beitragen können ?
1. Methionin
2. Asparaginsäure
3. Tyrosin
4. Lysin
a)
b)
c)
d)
e)
nur 2 und 3 sind richtig
nur 1, 2 und 3 sind richtig
nur 1, 3 und 4 sind richtig
nur 1 und 4 sind richtig
nur 2 ist richtig
26)
Welche Aussage trifft zu ?
Der isoelektrische Punkt des Alanins liegt bei pH 8.
Er lässt sich beeinflussen durch:
a)
b)
c)
d)
e)
Zugabe von 0,1 N Natronlauge
Anlegen eines elektrischen Feldes
Zugabe von 0,1 N Salzsäure
Erhöhung der Konzentration des Zwitterions
keine der Aussagen trifft zu
27) Zeichnen Sie die Strukturformel des Glutathion (-Glutamyl-cysteinyl-glycin)
28) Wenn Sie 20 ml einer 0,1 molaren Alaninlösung mit 10 ml 0,1 molarer NaOH versetzen,
welchen pH-Wert hat die Lösung dann ungefähr? ( Alanin- pKa1 = 2,3 , pKa2= 9,7)
a) 2,3
29)
b) 1,5
c) 9,7
d) 5,4
e) 6,0
Zeichnen Sie die Sequenz des folgenden Tetrapeptids
Thr-Trp-Asn-His
30)
Ein Protein enthält unter anderem folgende Aminosäuren:
Glu, Leu, Ile, Asp, Val, Phe, Ser, Cyn und besitzt einen hydrophoben und
einen hydrophilen Rest.
Welche Aminosäuren ordnen Sie
a) dem hydrophilen Bereich zu:
b) dem hydrophoben Bereich zu:
PROTEINE
1)
Folgende Proteine sollen mit Hilfe einer Gelfiltrationschromatographie getrennt
werden:
1)
2)
3)
4)
Trypsininhibitor ( MG 20100)
PhosphorylaseG ( MG 97400)
Lactatdehydrogenase ( MG 36500)
Glutamatdehydrogenase ( MG 55400)
In welcher Reihenfolge erscheinen die Proteine im Eluat ?
a)
1, 2, 3, 4
b)
c)
d)
1, 3, 4, 2
2, 4, 3, 1
keine Trennung möglich
2) Welche Aussage trifft zu?
Die Denaturierung eines Proteins
a)
b)
ist ein irreversibler Vorgang
führt durch Zerstörung der nativen Konformation zu einer verbesserten Löslichkeit des
Proteins
kann die Spaltung kovalenter Bindungen einschließen
erschwert in der Regel den Angriff von Proteasen
c)
d)
3)
a)
b)
c)
d)
e)
Welches der genannten Trennverfahren ist nicht geeignet, Albumin aus einem
Gemisch von Albumin und NaCL abzutrennen ?
Dialyse
Gelchromatographie
Ionenaustauschchromatographie
Destillation
Elektrophorese
4 ) Welche Aussage ist richtig ?
Ein Protein wandert bei pH 8,6 zur Anode, weil
a)
b)
c)
d)
sein isoelektrischer Punkt bei 8,6 liegt
am aminoterminalen Ende die NH2-Gruppe ungeladen vorliegt
die Nettoladung des Proteins negativ ist
der pH-Wert des Puffers niedriger ist, als der pH-Wert des isoelektrischen Punktes
5 ) Welche Aussagen über Proteine treffen zu ?
1. Die Tertiärstruktur ist durch die Primärstruktur vorgegeben
2. Für die Ausbildung von -Helices sind H-Brücken zwischen zwei Peptidbindungen von
entscheidender Bedeutung.
3. Die Peptidbindung hat partiellen Doppelbindungscharakter.
4. Mit zunehmender Denaturierung nimmt der -Helix Gehalt ab.
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1 und 2 sind richtig
nur 1 und 3 sind richtig
nur 2 und 3 sind richtig
nur 1, 3 und 4 sind richtig
1-4 - alle sind richtig
6 ) Welche Antwort trifft zu ?
Das Eiweißminimum
a)
ist die für einen guten Ernährungszustand erforderliche Menge an Nahrungsproteinen
pro Tag
liegt bei 10 g Proteinzufuhr in der Nahrung pro Tag
bezeichnet die Menge des durch Biosynthese pro Tag in unserem Körper
synthetisierten Proteins
existiert nicht, da aus Kohlenhydraten und Fetten Proteine aufgebaut werden können.
b)
c)
d)
7 ) Welche Aussage trifft zu ?
Proteine geben mit Biuret-Reagenz einen Cu-Komplex, weil sie
a)
b)
c)
d)
e)
Säureamidgruppen besitzen
eine Sekundärstruktur besitzen
Ampholyte sind
im alkalischen Medium hydrolysieren
Makromoleküle sind
8 ) Welche Aussagen zur Proteinbiosynthes sind richtig ?
1. Sie findet in der Zelle ausschließlich an Ribosomen statt.
2. Nichtproteinogen Aminosäuren ( z. B. Citrullin ) werden enzymatisch erst nach der
Translation in die Polypeptidkette eingefugt.
3. Der Einbau von Prolin führt, da es keine freie -Aminogruppe besitzt (Iminosäure ) stets
zum Abbruch der Translation.
4. Proteine können nach Abschluß der Translation noch enzymatisch modifiziert werden.
5. Die Translation beginnt stets im Zellkern, dem Sitz der Nucleinsäuren,
a) keine der Aussagen ist richtig
b) nur 1. 2 und 4 sind richtig
c) nur 1 und 4 sind richtig
d) nur 1 und 3 sind richtig
e) nur 1. 4 und 5 sind richtig
9)
Folgende Bindungskräfte bestimmen die Primärstruktur der Proteine:
a) hydrophobe Wechselwirkungen
b) Van der Waals'sche Kräfte
c)Ionenbindungen
d)kovalente Bindungen
e) Wasserstoffbrückenbindungen
10)
Welche der folgenden Methoden kann zur Molekulargewichtsbestimmung von
Proteinen nicht verwendet werden ?
a) quantitative Aminosäurenanalyse
b) Ultrazentrifugation
c) Gelfiltrationschromatographie
d)SDS- Polyacrylamidgelelektrophorese
e)Ionenaustauschchromatographie
11)
Ein Protein wandert bei pH 8,6 zur Anode. Wie ändert sich seine
Wanderungsgeschwindigkeit, wenn in diesem Protein eine neutrale Aminosäure gegen eine
saure ausgetauscht wird ?
a)überhaupt nicht
b)sie wird größer
c) sie wird kleiner
12)
Die Löslichkeit eines Proteins hängt u. a. von
1. der Anzahl der Ladungen
2. dem Ausmaß der Hydratation
3. der Ionenstärke des Lösungsmittels
4. dem Lösungsmittel
5. der Temperatur, ab
a)1-5 = alle sind richtig
b)nur 1. 3, 4 und 5 sind richtig
c)nur 1. 2 und 5 sind richtig
d) nur 2, 4 und 5 sind richtig
e) nur 1. 3 und 4 sind richtig
13) Welche Aussagen treffen zu ?
Der isoelektrische Punkt eines Proteins
1. ist derjenige pH-Wert, bei dem im Molekül die Anzahl der positiven und negativen
Ladungen gleich ist.
2. ist ein pH-Wert, bei dem keine Wanderung im elektrischen Gleichspannungsfeld stattfindet
3. ist derjenige pH-Wert, bei dem alle Carboxylgruppen dissoziiert und alle Aminogruppen
protonisiert vorliegen
4. Ist derjenige pH-Wert, bei dem der Hydrationsgrad eines Proteins am niedrigsten ist.
a) nur 2 und 4 sind richtig
b)nur 1, 2 und 4 sind richtig
c)nur 2, 3 und 4 sind richtig
d) nur 1, 2 und 3 sind richtig
e) 1-4 = alle sind richtig
14) Welche der nachfolgenden Einflüsse führen zur irreversilblen Denaturierung von
Proteinen ?
1. Zugabe von Ammoniumsulfat
2. Zugabe von Äthanol
3. Zugabe von Trichloressigsäure
4. Erhitzen auf 100 °C
a)
b)
c)
d)
e)
15)
nur 1 und 2
nur 2 und 3
nur 3 und 4
nur 4
1-4 - alle
Welche Aussage zur Wasserstoffbrückenbindung trifft nicht zu ?
a) In der Faltblattstruktur von Proteinen bilden sich zwischen den Peptidketten
intermolekular Wasserstoffbrückenbindungen aus.
b) Die Bindungsenergie von Wasserstoffbrückenbindungen beträgt ca. 300 kJ/mol
( 70 kcal/mol )
c) Wasserstoffbrückenbindungen werden durch die Ionenstärke und den pH-Wert der
Lösung beeinflusst.
d) Wasserstoffbrückenbindungen führen zu einer intramolekularen Stabilisierung in der
-Helix von Proteinen.
16)
Welche Aussage trifft zu ?
Die biologische Wertigkeit eines Proteins wird bestimmt durch
a)
b)
c)
d)
e)
seine spezifisch-dynamische Wirkung
seine Resorbierbarkeit
seine Denaturierbarkeit
seine, Aminosäurezusammensetzung
die Acidität oder Basizität der beteiligten Aminosäuren.
17)
Das Verdauungsenzym Pepsin besitzt einen isoelektrischen Punkt von 2,8. Welche der
folgenden Eigenschaften ist der Grund dafür?
a) Pepsin ist nur im sauren Bereich löslich
b)Pepsin hat sein pH-Optimum im sauren Bereich.
c) Pepsin hat einen hohen Anteil saurer Aminosäuren.
d)Pepsin hat einen hohen Anteil basischer Aminosäuren
18)
Der Einsalzeffekt, d.h. die Erscheinung, dass bestimmte Proteine in reinem Wasser
Aggregate bilden und erst nach Zugabe von Salz (z. B. NaCI ) in Lösung gehen, ist auf eine
der folgenden Eigenschaften dieser Proteine zurückzuführen.
a) hoher Anteil an hydrophoben Aminosäuren
b) hoher Anteil an basischen Aminosäuren
c)ungleiche Ladungsverteilung (Dipoleigenschaft)
d)Unfähigkeit eine Hydrathülle zu bilden
19)
Auf welcher Eigenschaft beruht die Trennung globulärer Proteine durch
Gelfiltrationschromatographie ?
a)Ladung
b) Lipophilie
c) Polarität
d)Molekulargewicht
e) isoelektrischer Punkt
E N Z Y M E
1)
Die Lactatdehydrogenase-Isoenzyme
1. bestehen aus jeweils 4 Untereinheiten
2. des Herzmuskels besitzen verschiedene elektrophoretische Beweglichkeit
3. enthalten in ihren hybriden Formen zwei verschieden genetisch determinierte
Polypeptidketten
4. haben identische KM -Werte für Pyruvat
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1 und 3 sind richtig
nur 1, 2 und 3 sind richtig
nur 2 und 4 sind richtig
nur 1. 3 und 4 sind richtig
alle sind richtig
2 ) Welche Aussage zur Enzymkinetik ist richtig?
a) Die Reaktionsgeschwindigkeit ist umgekehrt proportional der Substratkonzentration
b) Die Geschwindigkeit der Reaktion ist bei Substratsättigung proportional der
Enzymkonzentration.
c) Der KM-Wert eines Enzyms hängt u. a. von der Enzymkonzentration ab.
d) Die Enzymkonzentration wird in internationalen Einheiten angegeben.
3)
Welche Meßgrößen muß man mindestens bestimmen, um die Geschwindigkeit einer
enzymatisch katalysierten Reaktion zu erhalten ?
1. Substrat- bzw. Produktkonzentration
2. Enzymkonzentration
3. Zeit
4. Temperatur
a)
b)
c)
d)
e)
1 und 2 sind richtig
1 und 3 sind richtig
1 und 4 sind richtig
1 bis 4 sind richtig
2 und 3 sind richtig
4 ) Welche Aussage über den KM-Wert ist nicht richtig ?
a)
b)
c)
d)
e)
Er ist unabhängig von der Substratkonzentration.
Er ist ein Maß für die Affinität einen Substrats zum Enzym
Er ist ein Maß für die maximal mögliche Umsatzkapazität eines Enzyms.
Er entspricht einer bestimmten Substratkonzentration.
Er läßt keine Aussage über die Gleichgewichtslage einer Reaktion zu.
5)
Zur Messung der GOT-Aktivität in einem Patientenserum müssen dem Testansatz in
einem geeigneten Puffer außer Serum noch folgende Substanzen zugesetzt werden:
1. GOT
2. L-Aspartat und -Ketoglutarat
3. L-Glutamat und Oxalacetat
4. LDH und MDH
5. Pyridoxalphosphat
6. NADH +H+
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1, 2, 4 und 6 sind richtig
nur 2.4 und 6 sind richtig
nur 3, 4 und 6 sind richtig
nur 2, 5 und 6 sind richtig
nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig
6)
Zwei Enzyme konkurrieren um ein Substrat. Der Hauptteil des Substrats wird
umgesetzt vom Enzym mit
a)
b)
c)
d)
e)
der größeren Molmasse
dem größeren KM-Wert
der höheren Aktivität und dem niedrigeren KM-Wert
der niedrigeren Aktivität und dem größeren KM-Wert
der größeren Spezifität für das Substrat
7 ) Substratsättigung bedeutet in der Enzymkinetik.
1. daß alle Enzymmoleküle als Enzym-Substratkomplex vorliegen
2. daß die Reaktionslösung mit Substrat gesättigt ist
3.daß die Substratkonzentration gleich dem KM-Wert ist
4.daß die enzymatische Reaktion mit Maximalgeschwindigkeit abläuft.
a) nur 1. 3 und 4 sind richtig
b) nur 2. 3 und 4 sind richtig
c)nur 1 und 4 sind richtig
d)nur 1 und 3 sind richtig
e) 1-4 alle sind richtig
8) Bei der Produkthemmung eines Enzyms
a) erniedrigt sich der KM-Wert
b) erniedrigt sich vmax
c) ändern sich KM und vmax gleichsinnig
d) erhält man im Lineweaver-Burk-Diagramm keine Gerade mehr
e) kommt es zu einer Verminderung der Enzymaffinität
9) Für allosterische Enzyme ist charakteristisch, dass
1. Ihre Aktivität durch Bindung eines Effektors an das allosterische Zentrum beeinflußbar ist
2. sie aus Untereinheiten aufgebaut ist
3. ihre Aktivität durch Bindung eines Effektors an die Substratbindungstelle beeinflußbar ist
4. die Wechselwirkung zwischen den Untereinheiten des Enzyms durch Bindung des
Effektors beeinflußt wird
a) nur 1, 2 und 4 sind richtig
b) nur 2, 3 und 4 sind richtig
c)nur 1 ist richtig
d) nur 2 und 4 sind richtig
e) 1-4 alle sind richtig
10) Welche Aussage trifft zu ?
Ein Enzym
a)
b)
c)
d)
setzt eine thermodynamisch nicht mögliche Reaktion in Gang
verschiebt im geschlossenen System das Gleichgewicht einer Reaktion
beschleunigt die Gleichgewichtseinstellung einer Reaktion
kann alle obengenannten Wirkungen haben
11) Prüfen Sie folgende Aussagen zur Enzymkinetik:
1. die Geschwindigkeit einer enzymatischen Reaktion ist am größten bei Substratsättigung des
Enzyms
2. Substratsättigung wird erreicht bei einer Substratkonzentration von 2 KM
3. der KM -Wert eines Enzyms hängt u. a. von der Enzymkonzentration ab.
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1 ist richtig
nur 3 ist richtig
nur 1 und 2 sind richtig
nur 2 und 3 sind richtig
1-3 - alle sind richtig
12) Ein Enzym setzt 2 Substrate A und B um. Der KM -Wert für A beträgt 5x 10-3 mol/l,
für B 10-5 Mol/1 ( unter gleichen Bedingungen). Dies bedeutet, dass
a) bei der Reaktion des Enzyms mit A ( kein B vorhanden) bei cA = 5x 10-3 mol/1
Substratsättigung vorliegt.
b) die Affinität des Enzyms zu A größer ist als zu B
c) bei cB von 2x10-5 Mol/1 ( kein A vorhanden) die Reaktion mit Maximalgeschwindigkeit
abläuft.
d) bei gleicher Konzentration von A und B in einem Ansatz das Enzym bevorzugt Substrat B
umsetzt.
13) Welche Aussage Ist nicht richtig ? Das NAD+
a)
b)
c)
d)
e)
14)
dient bei Stoffwechselprozessen als wasserstoffübertragendes Coenzym
ist ein energiereichen Phosphat
ist Coenzym der Lactatdehydrogenase
enthält Ribose
besitzt ein Absorptionsmaximum bei 260 nm
Überprüfen Sie folgende Aussagen zum NAD+
1.
2.
3.
4.
Es ist ein Coenzym zahlreicher Hydrolasen
Es besitzt ein Absorptionsmaximum bei 340 nm
Es enthält pro Molekül zwei Ribosereste
Es enthält pro Molekül zwei Phosphatreste, die über eine Esterbindung
miteinander verknüpft sind
a) nur 1. 3 und 4 sind richtig
b) nur,2, 3 und 4 sind richtig
c) nur.,2 und 3 sind richtig
d)nur 1 und 4 sind richtig
e)nur 3 ist richtig
15)
Bei Anwesenheit einen Inhibitors Welchen die in einem kinetischen Experiment
ermittelten Konstanten ( KM und/oder vmax) von den tatsächlichen Werten ab. Ordnen Sie den
angeführten Hemmtypen den Buchstaben für die richtige Kombination zu:
1. kompetitive Hemmung
2. nicht kompetitive Hemmung
a
b
c
d
e
16)
gemessener KM
gemessenes vmax
erhöht
erniedrigt
unverändert
unverändert
erhöht
unverändert
unverändert
erniedrigt
erhöht
unverändert
eine Erhöhung der
Substratkonzentration bewirkt
nichts
Aufhebung der Hemmung
nichts
nichts
Aufhebung der Hemmung
Welche Aussage trifft zu:
Substratsättigung bedeutet in der Enzymkinetik:
a) Alle Enzymmoleküle liegen in einem Enzymsubstratkomplex vor.
b) Die Substratkonzentration ist gleich der Enzymkonzentration.
c) Es liegt eine Substrat-gesättigte Lösung vor.
d) Die Reaktionsgeschwindigkeit entspricht KMe) Die Substratkonzentration ist groß im Vergleich zur
Konzentration der Reaktionsprodukte.
17) Die Isoenzyme der LDH-.
1.
2.
3.
4.
Können aus vier verschiedenen Untereinheiten bestehen
Haben den gleichen KM-Wert für Lactat
Haben verschiedene elektrophoretische Mobilität.
Unterscheiden sich in der Quartärstruktur.
a) nur 1, 3 und 4 sind richtig
b) nur 3 und 4 sind richtig
c) nur 1 und 3 sind richtig
d) nur 2, 3 und 4 sind richtig
e) nur 1, 2 und 3 sind richtig
18)
Enzyme sind spezifisch in Bezug auf :
1. Chemische Identität der Substrate.
2. Optische Aktivität der Produkte die aus symmetrische Substraten entstehen.
3. Art der katalytischen Reaktion.
4. Mit welchem der optischen Isomere es reagiert
a) nur 1 und 2 sind richtig
b) nur 1, 2 und 3 sind richtig
c) nur 2 und 4 sind richtig
d) nur 3 und 4 sind richtig
e) alle 1-4 sind richtig
19)
Welche Aussagen sind richtig:
Die physiologische Regulation der Enzymaktivität erfolgt durch folgende Arten:
1. Kovalente Modifikation
2. Änderungen in der Syntheserate der Enzyme.
3. Allosterische Aktivierung
4. Kompetitive Hemmung.
20) Aminolävulinat-Synthase :
1. braucht Pyridoxalphospat.
2. wird allosterisch vom Häm aktiviert.
3. katalysiert eine Reaktion In den Mitochondrien.
4. kommt überwiegend in reifen Erythrozyten vor.
5. benötigt als Ausgangsmaterial Glycin und Succinyl-CoA
a) keines von allen ist richtig.
b) nur 1, 2 und 3 sind richtig
c)nur 1, 2. 3 und 5 sind richtig.
d) nur 1. 3 und 5 sind richtig.
e)1 - 5 sind richtig.
21)
Welche der folgenden Verbindungen dient im menschlichen Organismus als Cofaktor
einer enzymatischen Reaktion und als allosterischer Effektor des Hämoglobins ?
a) 2,3-Bisphoaphoglycerat.
b) 1,3-Bisphoaphoglycerat
c) Adenosindiphoaphat
d) Fructosebiphosphat
22)
Die enzymatische Transaminierung zwischen Glutamat und Pyruvat liefert :
a) Alanin / Acetacetat
b) Oxalacetat / Aspartat
c)Aspartat/ -Ketoglutarat
c) Alanin / -Ketoglutarat
d) keine der angegebenen Möglichkeiten
23)
Substratkettenphosphorylierung erfolgt im Verlauf des Übergangs von.
1.
2.
3.
4.
Glycerlnaldehyd-3-P zu 3-Phoaphoglycerat
Fructose-6-P zu Fructose-1,6-BisP
Succinyl-CoA zu Succinat
Glucose zu Glucose-6-P
24) Welche der aufgeführten Enzyme katalysieren Reaktionen. in deren Verlauf zellulär ATP
gebildet wird ?
1.
2.
3.
4.
Hexokinase
Pyruvatkinase
Phosphofructokinase
3-Phoaphoglyceratkinase
a) nur 4 ist richtig
b) nur 1 und 3 sind richtig
c)nur 2 und 4 sind richtig
d) nur 1, 2 und 3 sind richtig
e) 1 - 4 sind richtig
25) Das Avidin - ein Protein im Eiweiß der Eier - besitzt eine große Affinität zu Biotin. Es
ist daher ein spezifischer Inhibitor für Biotinenzyme. Welche der folgenden
Umwandlungen würden nach Zugabe von Avidin zu einem Zellhomogenat blockiert ?
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Glucose  Pyruvat
Pyruvat Glucose
Oxalacetat  Glucose
GlucoseRibose-5-P
PyruvatOxalacetat
Butyryl-CoA  Oxalacetat
a)
b)
c)
d)
e)
nur 2. 5, 6 sind richtig
nur 2. 3, 5, 6 sind richtig
nur 2. 5 sind richtig
nur 1. 3 sind richtig
nur 2, 4, 5 sind richtig
26) Welche Antwort ist richtig ? Bei der kompetitiven Hemmung eines Enzyms ändern
sich folgende Parameter
a)
b)
c)
d)
nur Vmax
weder KM noch V max
KM und V max
nur KM
27) Welche Aussage ist nicht richtig ?
Folgende Charakteristika treffen für die Isoenzyme der LDH zu :
a) Unterschiedliche Verteilung auf einzelne Organe
b) Identische Aminosäuresequenzen der Untereinheiten.
c) Unterschiedliche KM-Werte für die Substrate.
d) Elektrophoretische Auftrennung in mehrere Banden ohne Zusatz von Dodecylsulfat.
28) Welche Aussage trifft nicht zu ? Die Enzymhemmung
a) durch einen nicht-kompetitiven Inhibitor läßt Vmax unbeeinflußt
b) kann im Falle eines kompetitiven Inhibitors durch Erhöhung der Substratkonzentration
aufgehoben werden
c) kann durch kovalent Bindung des Inhibitors an das aktive Zentrum irreversibel sein
d) Ist eine Möglichkeit zur Stoffwechselregulation
29) Welche Aussage trifft nicht zu ?
Charakteristisch für die enzymatische Katalyse ist, daß
a) sie stets auch die Anwesenheit eines Coenzyms erfordert
b) Enzym und Substrat einen reaktiven Enzym-Substrat-Komplex eingehen
c) die Gleichgewichtseistellung einer chemischen Reaktion beschleunigt wird
d) im geschlossenen System die Lage des Reaktionagleichgewichts nicht verändert
werden kann
30) Unter Allosterie versteht man
a) die Beeinflussung der Enzymaktivität durch Bindung eines Effektors an ein
allosterisches Zentrum.
b) Die kompetitive Hemmung eines Enzyms durch einen Stoff, der kein Substrat ist.
c) Die Fähigkeit eines Enzyms zur Reaktion mit zwei verschiedenen stereoisomeren
Substraten.
d) Die Beeinflussung der Enzymaktivität durch Bindung eines Effektors an die
Substratbindungsstelle.
e) Die Konkurrenz zweier Enzyme um das gleich Substrat
31)
Welche Aussage trifft nicht zu ?
Die Michaeliskonstante eines Enzyms
a) ist von der Enzymkonzentration unabhängig
b) gibt ein Substratkonzentration an
c) bleibt bei nicht-kompetitiver Hemmung der Enzymatischen Reaktion gleich
d)kann durch Messung der Reaktionsgeschwindigkeit bei verschiedenen bekannten
Substratkonzentrationen ermittelt werden
e) ist umso größer je stärker die Affinität des Enzyms zum Substrat ist
32)
Die Geschwindigkeit von Reaktionen, die durch Enzyme tierischen Ursprungs
katalysiert werden, ändert sich in der Regel mit steigender Temperatur zwischen 30°C und
55°C wie folgt.
Sie
a) fällt
b) steigt
c) bleibt unverändert
e) durchläuft ein Minimum
f) durchläuft ein Maximum
33) In Anwesenheit von genügend Substrat erhöhen Sie bei einer Enzymreaktion die
Enzymkonzentration um 100%. Wie ändert sich die Reaktionsgeschwindigkeit ?
a) sie bleibt gleich
b) sie erhöht sich um die Hälfte
c) sie wird doppelt so groß
d) sie erhöht sich auf das 10-Fache
e) sie erhöht sich auf das 100-fache
34) Welche Aussagen treffen zu ?
Eine kompetitive Enzymhemmung
1. Äußert sich durch eine Veränderung des KM-Wertes
2. äußert sich durch eine Veränderung von Vmax
3. wird durch Anlagerung eines negativen Modulators an das allosterische Zentrum
hervorgerufen
4. erfolgt z. B. durch Schwermetallionen wie Pb und Hg.
a) nur 1 ist richtig
b) nur 2 ist richtig
c) nur 2 und 3 sind richtig
d) nur 1 und 4 sind richtig
e) nur 1, 3 und 4 sind richtig
35) Welche Aussage trifft für enzymatische Reaktionen zu ?
a) Die Reaktionsgeschwindigkeit ist nur derSubstratkonzentration proportional
b) Da die enzymkatalysierte Reaktion sehr viel schneller abläuft als die nicht-katalysierte,
ändert sich die Gleichgewichtskonstante.
c) Bei der nicht-enzymatischen Reaktion liegt im Gegensatz zur Enzymatischen Reaktion
das Gleichgewicht mehr auf der Seite der Edukte.
d) Nach Michaeils-Menten ist die Bildung des Enzymsubstrat-Komplexes der
geschwindigkeitsbestimmende Schritt einer Enzymatischen Reaktion.
e) Die Aktivierungsenergie einer enzymatischen Reaktion ist gegenüber einer nichtkatalysierten Reaktion verändert.
36) Welche Aussage trifft nicht zu ?
Bei Substratsättigung
a) liegt ein Maximum an Enzym-Substrat-Komplex vor
b) ist die Temperatur ohne Einfluß auf die Reaktionsgeschwindigkeit
c) Ist die Reaktionsgeschwindigkeit von der Substratkonzentration unabhängig
d) Ist die Reaktionsgeschwindigkeit der Enzymkonzentration
proportional
d) kann die Reaktionsgeschwindigkeit durch Inhibitoren beeinflußt werden
E1ektrophorese
1 ) Welche Aussage ist richtig ?
Bei der SDS-Polyacrylamidgel-Elektrophorese
a) können Moleküle aufgrund des Molekularsiebeffektes voneinander getrennt werden.
b) hängt die unterschiedliche elektrophoretische Beweglichkeit verschiedener Proteine
lediglich von ihrer Ladung ab.
c) ist die Wanderungsgeschwindigkeit verschiedener Proteine eine Funktion des
Molekulargewichtes.
d) ist die Beweglichkeit von leichteren Proteinen größer als die von schwereren.
2 ) Welche Aussage ist richtig ?
Serumproteine werden bei pH 11.8 auf Celluloseacetat-Folie
elektrophoretisch getrennt.
a) Sie sind Positiv geladen und wandern zur Anode
b) Sie sind negativ geladen und wandern zur Anode
c) Sie sind positiv geladen und wandern zur Kathode
d) Sie wandern zur Anode. die Trennung erfolgt aber lediglich auf Grund verschiedener
Molekülgrößen.
3 ) Welche Antwort trifft zu?
Bei der elektrophoretischen Trennung der Plasmaproteine auf
CAF bei pH 8,6 wandert das Albumin zur Anode,
a)
b)
c)
d)
e)
weil es die größte Ladung trägt
weil es die größte Masse hat
weil es die kleinste Masse hat
weil es ein globuläres Protein ist
keine der Antworten a) bis d) trifft zu.
4 ) Welche Aussage zur elektrophoretischen Beweglichkeit von Aminosäuren trifft zu ?
Folgende Aminosäuren werden bei pH 6,1 untersucht Alanin ( I.P. = 6,1 )
Glutarninsäure (I.P. = 3.2)
Lysin ( I.P. = 9,7 )
a
b
c
d
e
Wanderung zur Kathode
Lys
Ala
Lys
Ala,Lys
Lys
keine Wanderung
Ala
Glu
Glu
-Ala,Glu
Wanderung zur Anode
Glu
Lys
Ala
Glu
--
5 ) Die elektrophoretische Beweglichkeit eines Proteins hängt ab von
1. der Feldstärke
2. seinem Ladungs-/ Masse-Verhältnis
3. dem pH-Wert des Puffers
4.dem verwendeten Elektrophoreseträger
a) nur 1, 2 und 3 sind richtig
b) nur 2, 3 und 4 sind richtig
c) nur 1 und 2 sind richtig
d) nur 2 ist richtig
e) 1 - 4 = alle sind richtig
6) Ein Protein wandert bei pH 9,6 zur Anode. Wie verändert sich die
Wanderungsgeschwindigkeit. wenn in diesem Protein eine saure Aminosäure gegen eine
neutrale Aminosäure ausgetauscht wird.
a) sie wird kleiner
b) sie wird größer
c) überhaupt nicht.
7) Welche Aussage ist richtig ?
Ein Protein wandert bei pH 8,6 zur Anode, weil
a)
b)
c)
d)
sein isoelektrischer Punkt bei 8,6 liegt
am aminoterminalen Ende die NH2-Gruppe ungeladen vor liegt
die Nettoladung des Proteinn negativ Ist
der pH-Wert des Puffers niedriger ist, als der pH-Wert des isoetektrischen Punktes
BLUT und HÄMOGLOBIN
1) Überprüfen Sie die folgenden Aussagen:
Beim Abbau von Hämoglobin entstehen
1. Bilirubin
2. Porphobilinogen
3. Urobilinogen
4. Billverdin
5. Gallensäuren
6. Glucuronsäure
a) nur 1,3 und 4 sind richtig
b) nur 1 und 4 sind richtig
c) nur 1, 4 und 6 sind richtig
d) nur 5 Ist richtig
e) nur 2, 3 und 5 sind richtig
f) alle Aussagen sind richtig
2 Welche Feststellung zum Abbau der Porphyrine trifft nicht zu ?
a) Die Umwandlung des Bilirubins im Darm wird durch Hydrierung eingeleitet.
b) Extrahepatisch gebildetes Bilirubin wird Im Blut an Serumalbumin gebunden.
c) Die Ausscheidung des Bilirubins als Bilirubinglucuronid in die Gallenkanälchen
erfordert einen aktiven Transport
d) Die Bildung des Bilirubinglucuronids In der Leber erfolgt in den Lysosomen.
e) Im Intestinaltrakt kann das Bilirubinglucuronid durch Darmbakterien gespalten werden.
3 ) Welche Aussage trifft nicht zu ? Hämoglobin
a) hat die Fähigkeit zur reversiblen O2-Bindung
b) enthält ein Fe2, pro Molekül
c) ist ein Erythrozytenprotein
d) kann bei Hämoglobinopathien mit veränderter Aminosäuresequenz auftreten.
d) hat aufgrund seiner prosthetischen Gruppen eine Lichtabsorption Im sichtbaren
Spektralbereich
4. Die Biosynthese von Häm erfordert.
a) Succinyl-CoA
b) Glycin
c)Fe ++
d)Propionsäure
6) im reifen Erythrozyten des Menschen fehlen die Enzyme
a)
b)
c)
d)
des Citratzyklus
der Glykolyse
der Atmungskettenphosphorylierung
des Pentosephosphatweges
7) Sowohl Hämoglobin als auch Myoglobin:
1. binden Sauerstoff durch ein Hämmolekül
2. zeigen sigmoidales Bindungsverhalten bei der Sauerstoffbindung
3. besitzen ein Häm pro Globinkette
4. besitzen vier Untereinheiten
5. besitzen einen hohen Anteil an -helikaler Struktur
a) keines von allen ist richtig
b) nur 1. 3 und 5 sind richtig
c) nur 1. 2. 3 und 4 sind richtig
d) nur 1, 3 und 4 sind richtig
e) 1 - 5 sind richtig
8 ) Ordnen Sie die richtigen Buchstaben zu:
a) Ferritin
b) Ferredoxin
c) Lactoferrin
d) Transferrin
e) Cueruloplasmin
1. ( b ) ist ein Proteintyp, bei dem Eisen an Schwefel gebunden ist
2. (d) liefert Eisen an Gewbe, wobei es an spezielle Rezeptoren an der Zelloberfläche
bindet
3. (a) speichert Eisen als Fe+++
4. (e) oxidiert Im Blut Eisen(II) zu Eisen(III)
5. (c) hat antimikrobielle Eigenschaften durch seine Fähigkeit Eisen zu binden
9 ) Eine Kuvette enthalte In einem für die LDH-Reaktion geeigneten Puffer NAD+ und
Lactatdehydrogenase (LDH). Nach Zusatz von Serum läßt sich In diesem Ansatz
bestimmen die
a) LDH-Aktivität Im Blut
b) Lactatkonzentration im Blut
c) Pyruvatkonzentration Im Blut
d) NADH-Konzentration Im Blut
e) keines von allen
10) Die Isoenzyme der LDH katalysieren die Umwandlung von Pyruvat in Lactat und
umgekehrt. In der Skelettmuskulatur überwiegt das Isoenzym LDH 5 mit einem niedrigen
KM-Wert für Pyruvat. Verläuft die Reaktion deshalb überwiegend
a) zum Lactat
b) zum Pyruvat
11) Welche Antwort ist richtig ?
Blutplasma erhält man:
a) nach spontaner Gerinnung des Blutes und anschließender Zentrifugation
b) durch Verhinderung der Gerinnung und Fällung der zellulären Bestandteile und
Proteine durch Ammoniumsulfat
c) durch Verhinderung der Gerinnung durch chemische Zusätze und anschließende
Zentrifugation
12) Welche Aussage trifft zu ?
Das MetHämoglobin
a)
b)
c)
d)
entsteht bei Vergiftungen mit starken Reduktionsmitteln
wird durch die MetHämoglobin-Reduktase zu Hämoglobin reduziert
ist In der Muskulatur in hoher Konzentration vorhanden
ist unter physiologischen Bedingungen im Blut in einer Konzentration von 6 - 10 %
des Gesamthämoglobins vorhanden
13. Bei der Sichelzellanämie
1. ist der Einbau des Eisens in den Protoporphyrinring gestört.
2. liegt eine Unfähigkeit zur Synthese der ß-Kette des Hämoglobins vor
3. ist die Aminosäuresequenz der ß-Kette des Hämoglobins verändert
4. ist die Anordnung der Substituenten im Pyrrolring III des Protoporphyrins
vertausct
a)
b)
c)
d)
e)
nur 3 Ist richtig
1 und 2 sind richtig
nur 1 und 3 sind richtig
nur 4 Ist richtig
keine der Möglichkeiten 1 - 4 Ist richtig
14) Welche Antwort Ist richtig ?
Beim SichelzellHämoglobin ist die Glutaminsäure in Position 6 der -Kette im HbA1
gegen Valin ausgetauscht.
Bei pH 8,6 wandert das Sichelzellhämoglobin elektrophoretisch
a)
b)
c)
d)
e)
gleich weit wie HbAl
weiter zur Anode als HbAl
weniger weit zur Anode als HbAl
zur Kathode
nicht
15) Welche der folgenden Aminosäuren ist Ausgangsstoff für die Hämbiosynthese ?
a) Glycin
b) Asparaginsäure
c) Glutaminsäure
d) Threonin
e) Alanin
16) Die Extinktion einer Myoglobinlösung wird bei 580 nm gemessen und beträgt
(für d= 1 cm) 0,09. Der Extinktionskoeffizient beträgt bei der Messwellenlänge
15 000 cm2x Mol-1. Wie hoch ist die Konzentration der Lösung ?
17) Welche Antwort Ist nicht richtig ? .
Die Bestimmung der Lactatkonzentration im Serum mit der LDH-Reaktion
a)
b)
c)
d)
beruht auf dem sog. "optischen Test“
besitzt diagnostische Bedeutung zur Erkennung von Acidosen
erfordert im Testansatz einen Puffer mit saurem pH-Wert
beruht auf der Messung einer Extinktionszunahme bei 340 nm
18) Welche Antwort ist richtig ?
Zur Trennung des Albumins und der Globuline des Blutplasmas kann man folgende
Methoden anwenden
1.
2.
3.
4.
Dünnschichtchromatographie
CAF-Elektrophorese
Fällung mit Ammoniumsulfat
Polyacrylamidgelelektrophorese
a) nur 1. 2 und 3 sind richtig
b) nur 2. 3 und 4 sind richtig
c) nur 1. 3 und 4 sind richtig
d) nur 2 und 3 sind richtig
e) nur 3 und 4 sind richtig
19) Welche Aussage trifft nicht zu ?
Die Human-Erythrozyten
a)
b)
c)
d)
e)
besitzen keinen Zellkern
besitzen keine Mitochondrien
enthalten Glutathion in hoher Konzentration
haben eine Lebensdauer von ca. 4 Monaten
bestreiten Ihren Energiehaushalt hauptsächlich über Citratzyklus und oxidative
Phosphorylierung
20) Welche Aussage über den Eisenstoffwechsel trifft nicht zu ?
a) Im Transferrin liegt dreiwertigen Eisen vor
b) Der Gesamteisenbestand des Erwachsenen beträgt ca. 3 – 5g
c) Cueruloplasmin Ist ein eisentransportierendes Plasmaprotein
d) Plasmaeisen muß vor Verwendung für die Hämbiosynthese von der dreiwertigen zur
zweiwertigen Form reduziert werden
e) Neben dem Eisenmangel gibt es auch eine Eisenüberladung beim Menschen
LIPIDE UND GALLENSÄUREN
Welche Aussagen zum Cholesterin sind richtig ?
1.
2.
3.
4.
Es ist Bestandteil von Zellmembranen
Es ist eine Vorstufe zur Synthese der Steroidhormone
Es ist der Hauptbestandteil der Chylomikronen
Die Biosynthese wird bei ausreichender Versorgung durch die Nahrung
gehemmt
5. Es ist extrem lipophil und kann deshalb aus der Nahrung nicht aufgenommen
werden
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1, 2. 3 und 4 sind richtig
nur 1. 2. 3 und 5 sind richtig
nur 2, 3 und 4 sind richtig
nur 1,2 und 4 sind richtig
1, 3 und 5 sind richtig
lyse von Tr
ttsäuren mit o,21 -
2 ) Bei der Hydrolyse von Triglyceriden entstehen Fettsäuren. Bei der Titration der
entstandenen Fettsäuren mit 0,2 molarer NaOH werden bid zu Äquivalenzpunkt 15 ml
Lauge verbraucht. Wieviel Mole Fettsäure waren in der Lösung
a)
b)
c)
d)
e)
0,006mol
3x10-3 mol
0,15 mol
0,0015 mol
6x10-2 mol
Welche Auslage trifft . zu ?
Fettsäuren sind im Plasma vorwiegend
a)
b)
c)
d)
e)
an Albumin gebunden
an HDL gebunden
in freier gelöster Form vorhanden
an -Globuline gebunden
Präalbumin gebunden
4 ) Welche Aussagen treffen zu
.
1. Cholesterin ist Synthesevorstufe der Gallenfarbstoffe
2. Cholesterin ist Ausgangssubstanz der Steroidhormone
3. Die Geschwindigkeit der endogenen Cholesterinsynthese ist abhängig vom
Cholesteringehalt der Nahrung
4. Die Biosynthese des erfolgt aus Isoprenbausteinen
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1, 2 und 4 sind richtig
nur 1, 2 und 3 sind richtig
nur 2. 3 und 4 sind richtig
nur 2 und 4 sind richtig
alle Aussagen sind richtig
5 ) Welche Aussage trifft nicht zu ?
Charakteristisch für Phospho- und Glykolipide ist
a)
b)
c)
d)
das Vorhandensein hydrophiler und lipophiler Bereiche in einem Molekül
das Vorhandensein eines mehrwertigen Alkohols als Molekülbaustein
daß sie als Membranbausteine eine bedeutende Funktion haben
ihre gute Wasserlöslichkeit
6 ) Welche Aussage trifft nicht zu ? Cholesterin
a) ist Bestandteil der Gallenflüssigkeit
b) ist als Membranbestandteil von Einfluß auf die Fluidität
c) gehört zu den Steranderivaten
d) ist ein essentieller Nahrungsbestandteil
e) ist Ausgangsprodukt für die Biosynthese von Gallensäuren
7 ) Welche Aussagen treffen zu ?
Natürlich vorkommende Fettsäuren
1. enthalten gewöhnlich eine gerade Anzahl von C-Atom
2. haben eine bevorzugte Kettenlänge von C 16 und C18
3. besitzen - wenn sie ungesättigt sind – konjugierte Doppelbindungen
4. sind als Natriumsalze wasserlöslich.
a) nur 1 und 2 sind richtig
b) nur 1 und 4 sind richtig
c) nur 1, 2 und 4 sind richtig
d) nur 2, 3 und 4 sind richtig
e)alle Aussagen sind richtig
8) Welches der folgenden Lipide weist die höchste Polarität auf ?
a) Palmitinsäure
b) Tripalmitylglycerin
c) Phosphatidylcholin
d) Cholesterin
e) Cholesterinfettsäureester
9) Welche Aussage zu den Gallensäuren ist richtig ?
1. Gallensäuren werden aus Cholesterin gebildet.
2. Cholsäure kann mit Glycin zu Glykocholsäure konjugiert werden
3.Der überwiegende Anteil der sezernierten Gallensäuren wird im Dünndarm aktiv
rückresorbiert
4. Gallensäuren halten das Cholesterin in der Gallenflüssigkeit in Lösung
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1. 2 und 3 sind richtig
nur 2. 3 und 4 sind richtig
nur 2 und 4 sind richtig
nur 1 und 3 sind richtig
1 - 4 = alle sind richtig
10) Zur Biosynthese von Cholesterin
1. 3-Hydroxy-3-methyl-glutaryl-CoA (HMG-CoA) wird durch die cytoplasmatische
HMG-CoA Synthase hergestellt
2. Die Regulation erfolgt an der HMG-CoA-Reduktase.
3. die Regulation erfolgt ausschließlich durch allosterische Hemmung der HMG-CoAReduktase durch Cholesterin
4. Die Cholesterinsynthese findet im Cytosol statt.
a) keines von allen ist richtig
b) nur 1, 2 und 3 sind richtig
c)1, 2 und 4 sind richtig
d)1 und 2 sind richtig
e) alle sind richtig
11) Ordnen Sie die richtigen Buchstaben zu:
a) HDL
b) LDL
c) VLDL
d) Chylomikronen
1. (a) besitzen das höchste Verhältnis von Protein/Lipid
2. (d) haben den höchsten Gehalt an Triglyceriden
3. (b) haben den höchsten Gehalt an Cholesterinestern
4. (a+ c ) werden in der Leber synthetisiert.
12) Welche Aussage trifft nicht zu ?
Triglyceride
a)
b)
c)
d)
liefern bei der alkalischen Hydrolyse Salze von Monocarbonsäuren und Glycerin
sind Ester eines dreiwertigen Alkohols
lösen sich in lipophilen Lösungsmitteln
werden im Dünndarm ungespalten resorbiert
13) Welche der folgenden Aussagen über Cholesterin trifft nicht zu ?
a) Die Biosynthese des Cholesterins erfolgt aus Isoprenbausteinen
b) Der Cholesterinbestand des Menschen setzt sich aus Nahrungscholesterin und endogen
synthetisierten Cholesterin zusammen
c) Ein Teil des Cholesterins wird In unveränderter Form mit der Galle ausgeschieden
d) Die endogene Cholesterinsynthese ist unabhängig vomCholesteringehalt der Nahrung
e) Die quantitativ wichtigsten Umwandlungsprodukte des Cholesterins sind die
Gallensäuren
14) Welche Aussage trifft zu ?
Gallensäuren
a) besitzen eine 5--Androstan-Struktur
b) verlieren nach Konjugation mit Taurin Ihre biologische
Wirksamkeit
c) unterliegen einem enterohepatischen Kreislauf
d) hemmen die Cholesterinbiosynthese
e) rufen die Bildung von Gallensteinen hervor
15) Welche Aussage zu den LipoProteinen treffen zu ?
1. Chylomikronen transportieren exogen zuaeführte Triacylglycerine
2. VLDL transportieren den Hauptteil der endogenen Triacylglycerine
3. LDL transportieren den Hauptteil des Cholesterins als Ester im Blut
4. LDL können von extrahepatischen Zellen Cholesterin aufnehmen.
a) nur 1 und 3 sind richtig
b) nur 2 und 4 sind richtig
c) nur 1. 2 und 3 sind richtig
d) nur 2, 3 und 4 sind richtig
e) 1 - 4 = alle sind richtig
16) Welche der folgenden Substanzen sind für den Menschen essentielle
Nahrungsbestandteile ?
a)
b)
c)
d)
Linolsäure
Ascorbinsäure
Galactose
Pyridoxalphosphat
17) Welche Aussagen zu der abgebildeten Verbindung treffen zu
O

CH2-O-C-R


O


CH-O- C-R


O
CH3



CH2-O-P-O-CH2-(+)N-CH3


O(-)
CH3
1. Die Verbindung ist In der angegebenen Form ein Zwitterion.
2. Es handelt sich um ein Phospholipid.
3. Die Verbindung enthält eine Phosphorsäureanhydrid-Bindung.
4. Die Verbindung enthält eine quartäre Ammoniumgruppe.
5. Die Verbindung ist bei höheren Organismen am Aufbau von Zellmembranen beteiligt.
a) nur 1 und 2 sind richtig
b) nur 1 und 3 sind richtig
c) nur 2 und 4 sind richtig
d) nur 1, 2. 4 und 5 sind richtig
e) 1 - 5 - alle sind richtig
18) Überprüfen Sie folgende Aussagen zu den Gallensäuren -.
1. Sie fördern Im Dünndarm die Resorption der Fette durch Bildung von Chylomikronen
2. Sie besitzen sowohl hydrophile als auch hydrophobe Molekülbereiche
3. Sie können aufgrund Ihrer Amphiphilie mit lipophilen Substanzen Micellen bilden
4. Sie werden als Primäre Gallensäuren von der Leber synthetisiert
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1, 2 und 3 sind richtig
nur, 2. 3 und 4 sind richtig
nur, 2 und 3 sind richtig
3 und 4 sind richtig
alle sind richtig
Welche Aussagen sind richtig ?
3-Hyroxy-3-rnethylglutaryl-Co-A tritt als Zwischenverbindung auf bei:
1. Biosynthese von Porphobilinogen
2. Fettsäurebiosynthese aus Acetyl-CoA
3. Biosynthese von Ketokörpern
4. Biosynthese von Cholesterin
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1, 2 und 3 sind richtig
nur 3 und 4 sind richtig
nur 2 und 4 sind richtig
1 - 4 sind richtig
nur 3 ist richtig
20) Welche Aussage zu den Fettsäuren ist nicht richtig ?
a)
b)
c)
d)
Linol- und Linolensäure gehören zu den für den Menschen essentiellen Fettsäuren.
Arachidonsäure kann im tierischen Organismus aus Linolsäure synthetisiert werden
Ungesättigte Fettsäuren liegen zumeist in der cis-Form vor
Für die Fettsäurebiosynthese wird NADH als Wasserstoffdonator benötigt
21) Überprüfen Sie folgende Aussagen:
1. Bei Körpertemperatur sind Depotfette flüssig
2. Triglyceride sind als Speichersubstanz gut geeignet
3. Neutralfette werden fast ohne Wasserbindung im Körper gelagert und eignen
sich deshalb als Speichersubstanzen
4. Lipide sind ein wichtiger Bestandteil biologischer Membranen
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1 und 4 sind richtig
nur 2 und 3 sind richtig
nur 1. 2 und 4 sind richtig
nur 2. 3 und 4 sind richtig
1 - 4 . alle sind richtig
22) Welche Aussagen treffen zu ?
Die Pankreaslipase hat folgende Eigenschaft
1. sie ist eine spezifisch auf ß-glykosidische Bindungen wirkende Glucohydrolalse
2. sie hat eine optimale Wirkung im sauren pH-Bereich
3. sie wird durch Salze, der Gallensäuren aktiviert
4. sie spaltet Triglyceride
a) nur 1, 2 und 3 sind richtig
b) nur 2, 3 und 4 sind richtig
c) nur 3 und 4 sind richtig
d) nur 1 und 2 sind richtig
e) nur 2 und 4 sind richtig
i
23) Triglyceride
1. enthalten neben Carbonsäureester auch phosphorsäureesterbindungen
2. lösen sich gut in lipophilen Lösungsmitteln
3. können im Serum enzymatisch über ihren Glycerinanteil bestimmt werden
4. lassen sich mit Alkalihydroxyd zu Glycerin und den Alkalisalzen ihrer Fettsäuren
verseifen
a) allen sind richtig
b) nur 2. 3 und 4 sind richtig
c) nur 2 und 4 sind richtig
d) nur 1. 2 und 4 sind richtig
e) nur 2 und 3 sind richtig
24) Cholesterin
1.
2.
3.
4.
5.
a)
b)
c)
d)
e)
ist ein Bestandteil der Erythrozytenmembran
bildet die Hauptkomponente der Chylomikronen
ist der quantitativ größte Lipidbestandteil der LDL ( Low Density Lipoprotein)
wird vorwiegend in Leber und Dünndmnn aus Acetyl-CoA synthetisiert
ist Vorstufe bei der Synthese einiger Hormone
nur 1, 2 und 3 sind richtig
nur 1, 4 und 5 sind richtig
nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig
nur 1, 3. 4 und 5 sind richtig
nur 2, 3. 4 und 5 sind richtig
25) Welche Aussage trifft zu ?
Im Acetyl-CoA sind Essigsäure und Cysteamin durch folgende Bindungsart miteinander
verknüpft :
a)
b)
c)
d)
Esterbindung
Säureamidbindung
Thioesterbindung
Thioetherbindung
e) Säureanhydridbindung
26) Gallensäuren
1. sind Stoffwechselprodukte des Cholesterins
2. werden durch Konjugation mit Glycin als Glykocholsäure ausgeschieden
3. aktivieren die Pankreas - Lipase
4. bilden mit dissoziierten Fettsäuren in Wasser Mizellen
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1 ist richtig
nur 2 und 3 sind richtig
nur 2 und 4 sind richtig
nur 1. 3 und 4 sind richtig
1- 4 = alle sind richtig
27) Welche Aussage Über die Galle trifft nicht zu ?
a) Die täglich von der Leber sezernierte Gallenmenge entspricht etwa der täglichen
Speichelsekretion
b) die Galle enthält keine Verdauungsenzyme
c) die in den Darm ausgeschütteten Gallensäuren werden zu 90 % mit dem Kot
ausgeschieden.
d) die Entleerung der Gallenblase wird durch Enterohormone gesteuert
e) auch außerhalb der Verdauungsphasen sezerniert die Leber Galle
28) Die Serumlipoproteine
1. lassen sich durch Ultrazentrifugation aufgrund ihrer unterschiedlichen Dichte trennen.
2. lassen sich elektrophoretisch aufgrund Ihrer unterschiedlichen Lipidanteile trennen
3. können eine Proteinanteil bis zu 50 % haben
4. werden zum Teil in der Leber gebildet.
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1, 3 und 4 sind richtig
nur 1, 2 und 3 sind richtig
nur 1. 2 und 4 sind richtig
nur 2. 3 und 4 sind richtig
1 - 4 - alte sind richtig
29) Chylomikronen werden gebildet
1. in den Mucosazellen des Darmes
2. in den Lymphknoten
3. im Fettgewebe
4. in der Leber
a) nur 1 ist richtig
b) nur 2 Ist richtig
c) nur 4 ist richtig
d) nur 1 und 2 sind richtig
e) nur 3 und 4 sind richtig
30) Zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren gehören:
1. Ölsäure
2. Linolsäure
3. Linolensäure
4. Arachidonsäure
a) nur 1 und 3 sind richtig
b) nur 2 und 3 sind richtig
c) nur 1, 2 und 4 sind richtig
d) nur 2, 3 und 4 sind richtig
e) 1 - 4 = alle sind richtig
31) Welche Aussage über Triglycerine ( Triglyceride ) trifft nicht zu ?
a) sie liefern bei der alkalischen Hydrolyse Salze von Monocarbonsäuren
b) sie lassen sich durch die Formel
CH2-O—C17H35
I
CH- O---C17H35
I
CH2-O---CI7H35
beschreiben
c) es sind lipophile Verbindungen
d) sie liefern bei der Hydrolyse Glycerin
e) sie enthalten drei Estergruppen
32) Welche Aussage trifft nicht zu
Die Lipoproteine des Blutserums mit geringer Dichte (LDL)
a) können durch enzymatischen Abbau aus Lipoproteinen mit sehr geringer Dichte
(VLDL) entstehen
b) führen im Schwerefeld der Ultrazentrifuge unter geeigneten Bedingungen eine
zentripetale Bewegung ( Flotation) aus
c) werden nach einer lipidreichen Mahlzeit von den Mucosazellen des Darmes gebildet
und an das Lyrnphgefäßsystem abgegeben
d) haben unter den verschiedenen Lipoproteinklassen den höchsten Cholesterinanteil
e) können die Cholesterinsynthese der Leber hemmen
KOHLENHYDRATE
1) Die Aufnahme von Nahrungsglucose in die Darrnmucosazelle erfolgt :
1. als Antiport
2. durch erleichterte Diffusion
3. unter Verbrauch von Energie
4. als Symport
S. durch freie Diffusion
6. als indirekt ATP-abhängiger aktiver Transport
Welche Aussagen treffen zu ?
a) 1 und 4
b) 3 und 4
c) 4 und 5
d) 3, 4 und 6
2) Während mehrtägigen Fastens müssen in der Leber eines Menschen 90 g Glucose in
12 Stunden durch Gluconeogenese synthetisiert werden. Wieviele Mole energiereiche
Bindungen werden zu dieser Synthese benötigt, wenn als Ausgangssubstanz Pyruvat (aus
Muskel- bzw. Erythrocytenlactat) verwendet wird (Molekulargewicht der Glucose 180
g/Mol) ?
a) 10 Mol
b) 6 Mol
c) 4Mol
d) 3Mol
e) 0,2 Mol
3 ) Welche Aussagen treffen zu?
Reduzieren wirken folgende Kohlenhydrate:
a) Lactose
b) Glucose
c) Arabinose
d) Stärke
e) Ribose
f) Saccharose
1.
2.
3.
4.
5.
nur b. c. e
nur a. b. c, e
keine der aufgeführten Kohlenhydrate
nur a. b c. e. f
nur a. b. c
4 ) Vergleichen Sie Stärke und Glycogen
Welche Angabe gilt nicht für beide Substanzen ?
a)
b)
c)
d)
e)
Homoglykane
Biopolymere
Reservekohlenhyrate bei Säugern
1,4- und 1,6-glycosidische Bindungen
D-Glucone als Baustein
5) Mit Hexokinase und Glucose-6-phoaphat-Dehydrogenase lassen sich bei
Verwendung geeigneter Substrate und/oder Cosubstrate welche der nachfolgenden
Verbindungen quantitativ bestimmen ?
1. D-Glucose
2. D-Fructose
3. ATP
4. Glucose-l-phosphat
a)
b)
c)
d)
e)
6)
nur 4 ist richtig
nur 1 und 3 sind richtig
nur 2 und 4 sind richtig
nur 1, 2 und 4 sind richtig
1 - 4 sind richtig
Welche der folgenden Disaccharide enthalten Glucose ?
1. Cellobiose
2. Lactose
3. Maltose
4. Saccharose
S. Isomaltose
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1, 2, 3 und 4
nur 2, 3, 4 und 5
nur 2. 3 und 5
nur 3, 4 und 5
1-5
7 ) Welche Aussagen treffen zu?
Glycosaminglykane ( saure Mucopolysaccharide )
1. sind im Gewebe an Protein gebunden
2. enthalten Aminozucker als charakteristischen Baustein
3. können durch ihre sauren Eigenschaften im Gewebe basische Gruppen neutralisieren
4. können Gluconsäuren als saure Komponente enthalten
a) 1 - 4 sind richtig
b) nur 1, 2 und 3 sind richtig
c) nur 2. 3 und 4 sind richtig
d) nur 1 und 2 sind richtig
e) nur 3 und 4 sind richtig
8)Welche Aussagen treffen für die enzyrnatische Bestimmung von Bluglucose in einem
gekoppelten optischen Test mittels Hexokinane und Glucose-6-phoaphat-Dehydrogenase zu ?
1. ATP muß Im Überschuß vorhanden sein
2. Bei 340 nm wird eine Extinktionaabnahme festgestellt
3. HK phosphoryliert neben Glucose auch Fructose und Mannose
4. NADPH ist ein Substrat beider eingesetzter Enzyme
5.Es kann der Gesamtgehalt von Glucose und Fructose bestimmt werden ahrung \.l~
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1, 2 und 4 sind richtig
nur 3 und 5 sind richtig
nur 1 und 3 sind richtig
nur 1, 4 und 5 sind richtig
nur 2 und 3 sind richtig
9) Welche Aussage zum aktiven Transport trifft nicht zu ?
a)
b)
c)
d)
e)
10)
er erfolgt direkt oder indirekt unter Energieverbrauch
er erfolgt bei allen Substratkonzentrationen nach einer Kinetik 1. Ordnung
er erfolgt ausschließlich mittels eines Carriermoleküls
er erfolgt auch gegen ein Konzentrationsgefälle
er erfolgt auch in verschiedenen Zelltypen nach dem gleichen Prinzip
Welche Aussage über Zellmembranen trifft nicht zu ?
a)
b)
c)
d)
e)
Sie bestehen aus einer Lipiddoppelschicht
sie enthalten Cholesterin
Sie sind frei permeabel für essentielle Aminosäuren
Sie enthalten spezielle Transportsysteme für bestimmte Substrate
Die Membranproteine können lateral frei diffundieren
11) Welche Aussage zu den Kohlenhydraten trifft nicht zu
Die Kohlenhydrate
a)
b)
c)
d)
e)
sind normalerweise kalorische Hauptbestandtelle der Nahrung
können im menschlichen Organismus aus Fettsäuren gebildet werden
können im menschlichen Organismus zur Lipogenese verwendet werden
sind deternitnante Gruppen der Blutgruppenantigene
wirken der Ketonkörperbildung entgegen
12) Welche der folgenden Zuordnungen von Baustein und zellulärer Struktur bzw.
Makromolekül trifft nicht zu ?
a) Hydroxyprolin::::::::::::::::::::::::::::::::::
b) Neuraminsäure:::::::::::::::::::::::::::::::::
c) Glucuronsäure::::::::::::::::::::::::::::::::::
d) Cholesterin::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Kollagen
Glykoseaminoglykane
Hyaluronsäure
Zellmembran
13) Welche Aussage trifft nicht zu ?
Der Pentosephosphatweg
a) dient als NADPH-Lieferant für die Fettsäuresynthese
b) wird durch die SchrittmacherEnzyme Glucose-6-phoaphat- Dehydrogenase und
6-Phosphatgluconat-Dehydrogenase reguliert
c)wird durch Acyl-CoA-Verbindungen aktiviert
d) liefert Fructose-6-Phosphat und Glycerinaldehyd-3-Phoaphat
e) zeigt eine hohe Aktivität im Fettgewebe und laktierender Milchdrüße
14) Welche Aussage trifft zu ?
Bei Fehlen von Kohlenhydraten in der Nahrung kann der Säugetierorganismus Glucose
herstellen aus:
a)
b)
c)
d)
e)
Fettsäuren
Glycerin
Lactat
glucoplastischen Aminosäuren
Leberglycogen
15) Welche Aussage trifft nicht zu 7
Der unter anaeroben Bedingungen arbeitende Muskel bildet Lactat. Der überwiegende
Teil des Lactats
a) kann vorn Muskel bei mangelnder O2-Versorgung nicht zu CO2 und H2O oxidiert
werden
b) entstammt dem Glycogen der Muskulatur
c) wird in der Leber über die Glyconeogenese zu Glycogen rückverwandelt
d) wird an das Blut abgegeben
e) wird vorn Muskel in der Erholungsphase zu Glycogen rückverwandelt
16) Der Pentosephoaphatzyklus
1.
2.
3.
4.
führt zur Bereitstellung von NADH für die Fettsäurebiosynthese
dient der Versorgung der Zelle mit Ribose
Ist ein oxidativer Abbauweg für Glucose
führt zur Bildung von Lactat
a) 1 - 4 = alle sind richtig
b) nur 2 ist richtig
c) nur 2 und 3 sind richtig
d) nur 3 und 4 sind richtig
e) nur 1, 2 und 3 sind richtig
Welche der folgenden Aussagen treffen zu ?
Galactose, Glucose und Mannose
1. sind Hexosen
2. unterscheiden sich durch die Konfiguration an einer nicht-halbacetalischen OH-Gruppe
3. sind reduzierende Zucker
4. lassen sich durch geeignete dünnschichtchromatographische Verfahren voneinander
trennen
a) nur 1 und 3 sind richtig
b) nur 1, 2 und 3 sind richtig
c) nur 2, 3 und 4 sind richtig
d) nur 1, 3 und 4 sind richtig
e) 1- 4 = alle sind richtig
18) Mutarotation
a) ist die Drehung der Ebene linear polarisierten Lichten durch eine Glucoselösung
b) bezeichnet die Spaltung von Saccharose durch verdünnte Säuren
c) ist die zeitliche Veränderung des Drehwinkels wässriger Lösungen bestimmter
Kohlenhydrate
d) bezeichnet die Abhängigkeit des Drehwinkels bestimmter Kohlenhydrate von der
Wellenlänge den verwendeten linear polarisierten Lichtes
19) Ordnen Sie den angeführten Disacchariden die darin enthaltenen Mononaccharide zu:
a) Saccharose
b) Maltose
c) Lactose
1. Glucose + Glucose,
2. Glucose + Mannose
3. Glucose + Fructose
4. Glucose + Galactose
5. Fructose+ Fructose
20) In der oberen Tabelle stehen Substanzen, die im Stoffwechsel unmittelbar aus
Glucose-6-Phosphat entstehen können.
In der unteren Tabelle stehen die Enzyme, die diese Reaktion katalysieren. Ordnen Sie
richtig zu
a) Glucose
b) Glucose-l-Phosphat
c) 6-Phosphogluconat (=Gluconsäure-6-P)
d) Fructose-6-Phoaphat
1. Glucose-6-Phosphatase
2. Glucose-6-Phoaphatisomerase
3. Glucose-6-Phoaphatdehydrogenase
4. Phosphoglucomutase
21) Der Glucosetransport in die folgenden Gewebe erfolgt Insulinunabhängig :
1. Erythrozyten
2. Hepatozyten
3. Fettzellen
4. Muskelgewebe
5. Darmmucosa
a) nur 2 ist richtig
b) nur 1, 2 und 5 sind richtig
c) nur 2 und 3 sind richtig
d) nur 3 und 4 sind richtig
e) nur 3, 4 und 5 sind richtig
f) nur 1. 2 und 5 sind richtig
22) Welche Kriterien kennzeichnen jeden Carriertransport ?
1. Substratspezifität
2. Irreversibilität
3. Sättigbarkeit
4. ATP-Abhängigkeit
5. Lineare Abhängigkeit der Transportgeschwindigkeit von der Konzentration
a) 1 - 3 sind richtig
b) 1 und 3 sind richtig
c) 2, 3 und 4 sind richtig
d) 1. 4 und 5 sind richtig
e) alle Antworten sind richtig
23)
Welche Aussage trifft zu ?
Die anaerobe Glykolyse
a) kommt zum Stillstand, wenn das entstehende NADH + H+ nicht in der Atmungskette
zu NAD+ oxydiert wird.
ist ein energieliefernder Prozess, der pro Mol metabolisierter Glucose 2 Mol ATP liefert
c) erfordert die ständige Zufuhr von ATP
d) verläuft nach der Bilanzgleichung
Glucose  2 Acetyl-CoA + CO2
e) wird durch hohe ATP-Konzentrationen stimuliert.
24) Welche Aussage trifft zu ?
Unter Gluconeogenese versteht man
a) die Freisetzung von Glucose aus Glykogen
b) die Neubildung von Glucose aus Kohlendioxyd und Wasser in der Pflanze
c) eine erbliche Stoffwechselstörung mit pathologisch gesteigerter Glucosesynthese
d) den Aufbau von Glucose unter Beteiligung von Enzymen der Glykolyse
e)die Induktion der an der Glucosesyhthese beteiligten Enzyrne
25) Welche Aussage trifft nicht zu ?
Beim Umsatz von Glucose in der anaeroben Glykolyse sind folgende Verbindungen
Zwischenprodukte
a)
b)
c)
d)
e)
Fructose-6-phosphat
Glucose-6-phosphat
Glucose-l-phosphat
Fructotse1,6-diphosphat
3-Phosphoglycerinaldehyd
26) Welche Aussage trifft nicht zu ?
a) D-Glucopyranose hat reduzierende Eigenschaften
b) bei D-Glucopyranose besteht in Wässriger Lösung ein Gleichgewicht zwischen  und
ß-Form in der stabilsten Konformation der ß-D-Glucopyranose stehen alle OHGruppen äquatortal
c) D-GlucoPyranose ist am C-4 gleich konjugiert wie Glucosamin
d) Glucopyranose wird durch Oxidation der OH-Gruppe am C-6 zu Gluconsäure
umgewandelt
27) Welche Aussage trifft zu ?
Die Unverträglichkeit von Milch bei der Lactoseintoleranz hat folgenden Grund -.
a)
b)
c)
d)
e)
hoher Gehalt der Milch an ungesättigten Fettsäuren
Mangel an proteolytischen Enzymen im Pankreassekret
fehlen des Milchzucker-spaltenden Enzyms ( Lactase)
erhöhte Resorption von Lactatalbumin
Mangel an Lactat-Dehydrogenase in den Mucosazellen des Dünndarms
28) Verbindet man das C-1-Atorn der D-Glucose (Pyranoseform) mit einem zweiten
Zuckermolekül, dann gibt es ein  und ein ß-Glycosid.
Worin unterscheiden sich die beiden Glycoside ?
a)
b)
c)
d)
e)
in der Konfiguration an C-1 der Glucose
in der Summenformel
in der Konfiguration an allen Chiralitätszentren
in der Zahl der Chiralltätszentren
keine der Aussagen trifft zu.
29) Welche Aussagen sind richtig ?
Die Saccharose
a) wirkt reduzierend
b) wird auch als -D-Glucopyranosido-ß-D-fructopyranosid bezeichnet
c) wird bei inravenöser Injektion in Glucose und Fructose gespalten
d) ist Bestandteil von Glykoproteinen
1. nur A ist richtig
2. nur A und B sind richtig
3. nur A und C sind richtig
4. nur C und D sind richtig
5. keine der Aussagen ist richtig
30) Welche der genannten Hormone üben einen Einfluß auf die Regulation des
Blutzuckers aus ?
1. Glucagon
2. Adrenatin
3. Parathormon
4. Sornatotropin
a) 1-4 = alle sind richtig
b) nur 1,2 und 4 sind richtig
c) nur 2 und 3 sind richtig
d) nur 1 und 4 sind richtig
e) nur 1 und 2 sind richtig
31) Glykosaminoglykane,
1. enthalten Schwefelsäureestergruppen
2. sind anionische Linearpolymere
3. enthalten Aminozucker
4. kommen intrazellulär gebunden an Nucleinsäuren vor
a)
b)
c)
d)
e)
nur 1 und 3 sind richtig
nur 2 und 4 sind richtig
nur 1,2 und 3 sind richtig
nur 1.3 und 4 sind richtig
nur 3 ist richtig
32) Welche Aussage trifft zu ?
im Organismus werden 40 g Kohlenhydrate, 10 g Eiweiß und 10 g Fett vollständig
abgebaut. Die dabei freiwerdende Energiemenge liegt am dichtesten bei folgendem Wert
a)
b)
c)
d)
e)
1,25 kJ (ca. 0,3 kcal )
2 kJ (ca. 1
kcal )
125kJ (ca. 30 kcal)
420 kJ (ca. 100 kcal)
1250 kJ (ca. 300 kcal)
33) Mucopolysacharide
1. haben aufgrund ihres hohen Gehalts an Uronsäure und Sulfatestergruppen anionischen
Charakter
2. sind aus Disaccharideinheiten aufgebaute Linearpolyrnere
3. enthalten Glucosamin- und Galactosarninreste
4. können kovalent mit Protein verknüpft sein
a) 1 - 4 = alle sind richtig
b) nur 2, 3 und 4 sind richtig
c) nur 1, 2 und 3 sind richtig
d) nur 2 und 3 sind richtig
e) nur 1 und 4 sind richtig
HARNBESTANDTEILE UND
HARNSTOFFBIOSYNTHESE
1 ) Prüfen Sie die Aussagen zum Harnstoffzyklus
1. Die NH4+ abhängige Carbamylphosphat-Synthase-Reaktion benötigt 1 ATP.
2. Die NH4+ abhängige Carbamylphosphat-Synthase wird durch NAcetylglutamat aktiviert
3. Der Harnstoffzyclus läuft nur in der Niere ab.
4. Der Harnstoffzyclus läuft nur in den Mitochondrien ab.
a) nur 2 und 4 sind richtig
b) nur 2 ist richtig
c) nur 2, 3 und 4 sind richtig
d) nur 1, 2 und 4 sind richtig
e) nur 1 und 2 sind richtig
2 ) Ammoniak ( bzw.NH4+ ) Ist Substrat bzw. Produkt folgender Enzyme:
1. Glutamatdehydrogenase
2. Glutamat-Oxalacetattransaminase
3. Carbamylphoaphatsynthetase
4. Glutaminase
a) nur 2 und 4 sind richtig
b) nur 3 und 4 sind richtig
c) nur 1. 2 und 3 sind richtig
d) nur 1 und 2 sind richtig
e) nur 1. 3 und 4 sind richtig
3 ) Welche Antwort trifft zu ?
Das Adiuretin
a) ist ein Hormon der Nebennierenrinde
b) wird auch als Ocytocin bezeichnet
c) Ist ein zyclisches Heptapeptid
d) reguliert die Wasserrückresorption im distalen Tubulus der Niere
e) führt beim Fehlen zum Krankheitsbild des Diabetes Mellitus
4 ) Prüfen Sie die Aussagen zum Harnstoffzyklus :
a) Die Reaktionen des Harnstoffzyklus laufen vollständig in den Mitochondrien ab.
b) Im Harnstoffzyklus wird Ornithin regeneriert.
c) Die NH3-abhängige Carbamylphosphat-Synthase wird durch N-Acetylglutamat
aktiviert
d) Defekte von Enzymen des Harnstoffzyklus gehen in der Regel mit einer erhöhten
Ammoniumkonzentration im Blut einher.
5 ) An der Biosynthese des Kreatins. ausgehend von NH4+ und CO2 ist ( sind) folgende
Aminosäuren beteiligt :
1. Kreatinin
2. Arginin
3. Aspartat
4. Glycin
5. Ornithin
6 ) Ordnen Sie die richtigen Buchstaben zu:
a) Aspartat
b) Arginin
c) Carbamylphosphat
d) Citrullin
e) Ornithin
1. Harnstoff wird durch Hydrolyse von ( b ) gebildet
2. ( e ) wird als Teil des Harnstoffzyklus im Cytosol synthetisiert aber in den
Mitochondrien verwendet.
3. ( a . c ) dient als Stickstoffquelle bei der Harnstoffbiosynthese.
4. ( e ) wird im Harnstoffzyklus vollständig regeneriert.
5 zur Synthese von ( c ) werden 2 ATP benötigt.
7 ) Bei der Harnstoffsynthese aus Ammoniak im Harnstoffzyklus :
1. liefert Asparat einen der beiden Stickstoffatorne des Harnstoffs
2. wird ein Teil der Energie, die für die Synthese nötig ist durch die Hydrolyse
von Pyrophosphat erzeugt.
3. wird Fumarat erzeugt
4. wird Ornithin verbraucht.
5. werden vier energiereiche Verbindungen verbraucht.
a) keines von allen ist richtig
b) 1. 2, 3 und 5 sind richtig
c) 1. 2. 3 und 4 sind richtig
d) 1, 3 und 5 sind richtig
e) 1 - 5 sind richtig
8 ) Welche Aussage trifft zu ?
Bei der Harnstoffsynthese werden die beiden Stickstoffatome über folgende
Verbindungen in den Harnstoffzyklus eingeschleust :
a) 2 Moleküle Carbamylphosphat
b) Carbamylphosphat und Aspartat
c) Aspartat und Arginin
d) Glutamat und Aspartat
e) Citrullin und Fumarat
9 ) Welche Behauptung ist falsch?
Kreatinphosphat
11-10
a) enthält als Baustein Guanidinoessigsäure
b) dient im Muskel als Energiereserve
c) hat ein hohes Gruppenübertragungspotential
d) kann in einer Cyclisierungsreaktion Kreatinin ergeben
(3 enthält eine Carbonsäure-Phosphorsäureanhydridbindung
10) In welcher Form wird Stickstoff bei Säugern ausgeschieden ?
1.
2.
3.
4.
5.
Harnsäure
Ammoniak
Kreatinin
Harnstoff
Glutamin
a) nur 1. 2 und 4 sind richtig
b) nur 1 und 4 sind richtig
c) nur 4 und 5 sind richtig
d) nur 2 und 5 sind richtig
e) nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig
11) Welche Aussage zum Harnstoff trifft nicht zu ?
a) Er ist eine gut wasserlösliche Verbindung.
b) Bei der Hydrolyse von 1 Mol Harnstoff werden 2 Mol
NH3 und 1 Mol CO2 gebildet
c) Die Basizität des Harnstoffs entspricht etwa der von aliphatischen primären Aminen.
d) Die Biosynthese des Harnstoffs findet zum Teil in den Mitochondrien, zum Teil im
Cytoplasma statt
e) Zur Synthese eines Harnstoffmoleküls aus CO2, NH3 und Aspartat werden 4
energiereiche Bindungen gespalten
EXTINKTION UND ALLGEMEINES
1 ) Zur Trennung von Stoffgemischen kann man folgende Verfahren anwenden :
1. Elektrophorese
2. Destillation
3. Extraktion
4. Titration
5. Dünnschichtchromatographie
a)
b)
c)
d)
nur 1 und 5 sind richtig
nur 1. 2 und 5 sind richtig
nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig
nur 1, 4 und 5 sind richtig
2 ) Das Lambert-Beer'sche Gesetz in der linearisierten Form
lautet:
E=xcxd
Benennen Sie die einzelnen Größen, sowie ihre Dimension.
3 ) Ein Ansatz zur Bestimmung von LDH im Serum enthält :
50 mM Puffer ä
0,25 mM NADH
5 mM Pyruvat
100 l Serum
in 1,5 ml Gesamtvolumen
Es wird eine Extinktionsänderung von 0.31 in 5 min gemessen. Wieviel g LDH enthält
das Serum pro 100 ml ? ( 340 nm NADH = 6200 M-1 * cm-1 ; Schichtdicke der Küvette :
d = 1 cm; die mittlere spez. Aktivität der LDH: 150 mol * mg-1 * min-1 .
a) 1
b) 10
c) 100
d) 1000
e) 10000
4) Für eine NADH-gekoppelte Reaktion wurden folgende Werte
ermittelt :
Extinktion vor Reaktionabeginn: 0.093
Extinktion nach der Reaktion: 1.023
Schichtdicke der Kilvette: d = 1 cm
Testvolumen: 3 ml
 340 = 6200 M-1 * cm-1
Wieviele Mikromole Substanz wurden bei dieser Reaktion umgesetzt ?
a) 0,15
b) 0,45
c) 1,35
d) 15
e) 150
5 ) Welche Aussage zur Extinktionsmessung trifft nicht zu :
a) Der Extinktionskoeffizient ist eine charakteristische Stoffkonstante
b)  ist eine Funktion der Wellenlänge
c) Das Lambert-Beeesche Gesetz ist nur zwischen den Extinktionsgrenzen 0,01 bis 1,0
streng gültig
d) Der Zusammenhang zwischen Konzentration und Transmission ist linear
e) Der Zusammenhang Konzentration und Extinktion ist linear.
6 ) Für eine NADH-gekoppelte Reaktion wurden folgende Werte ermittelt:
Extinktion vor Reaktionabeginn:
Extinktion nach Ablauf der Reaktion:
Schichtdicke der Küvette:
Testvolumen:
Probevolumen:
0,084
0,884
1,0 cm
620 l
10 l
 340
6200 l/mol * cm
Wieviele Mikromole der eingesetzten Substanz wurden bei dieser Reaktion umgesetzt:
a) 0.008
b) 0.08
c) 0,8
d) 8,0
e) 80,0
7) Die Extinktion einer Myoglobinlösung wird bei 580 nm gemessen und beträgt für
d = 1 cm
0.12.
Der Extinktionskoeffizient beträgt bei der Meßwellenlänge
15000 cm2 * mol-1.
Wie hoch ist die Konzentration der Lösung ?
(Lösung: 8* 10-6 Mol/ml )
8 ) Welche der nachfolgenden Reaktionen sind Oxidationen
1. Aldehyd  Carbonsäure
2. Cystein  Cystin
3. FAD  FADH2
4. Hämoglobin  Methämoglobin
S. Alkohol  Ether
a) 1, 2 und 4 sind richtig
b) 2, 3 und 5 sind richtig
c) 1, 2. 3 und 4 sind richtig
d) 1.2,3 und 5 sind richtig
e) 1 - 5 sind richtig
9 ) Die Extinktion einer Myoglobinlösung wird bei 580 nm gemessen und beträgt für d =
1 crn 0,09. Der Extinktionskoeffizient beträgt bei der Meßwellenlänge
15000 crn2 * mol-1 Wie hoch ist die Konzentration der Lösung ?
10) Eine gelöste Sustanz A mit einem Absorptionsmaximum bei 570 nm hat einen
molaren Extinktionskoeffizienten von  570 1,9 Liter* rnrnol-1 * crn-1:
Die gemessene Extinktion E 570 beträgt bei der Schichtdicke
von 1 cm 0,38.
a) Berechnen Sie die molare Konzentration von A
b) Berechnen Sie die Menge A ( in mg ), die in 100 ml der
Lösung enthalten ist.
(MG 200 ).
11) Welche Aussage ist falsch ?
Folgende biochemische Prozesse finden in den Mitochondrien statt:
a) Elektronentransport
b) Oxidation des Substratwasserstoffs zu H2O
c) Oxidation des Substratkohlenstoffs zu CO2
d) De-novo Synthese.von Fettsäuren
e) Synthese von Acetyl-CoA
Lösungen
Aminosäuren
1a; 2 ?; 3e; 4d; 5e; 6b; 7b; 8d; 9a; 10 Ninhydren;
11 Arginin 3, Leucin 2, Cystin 4 (oder 0, wenn innerhalb einer Proteinkette); 12a; 13
(selber nachschlagen); 14e; 15b; 16a; 17d; 18d; 19c; 20c; 21c; 22d; 23d; 24b; 25e; 26e;
27...; 28c; 29...; 30a Asp, Ser, Cys, b Glu, Leu, Ile, Val, Phe;
Proteine
1c; 2c; 3d; 4c; 5e; 6a; 7a; 8c; 9d; 10e; 11b; 12a; 13b; 14c; 15b; 16b; 17c; 18d; 19d;
Enzyme
1a; 2b; 3b; 4c; 5b; 6 ?; 7c; 8e; 9c; 10d; 11a; 12 ?; 13b; 14e; 15 1=e, 2=c; 16 ?, 17 ?; 18 ?;
19 ?; 20d; 21 a; 22d; 23b; 24c; 25c; 26d; 27 b,d(?); 28 a; 29a; 30a ; 31e; 32e; 33a ; 34a ;
35e; 36b;
Elektrophorese
1c,d (?) 2b; 3e; 4a; 5e; 6a; 7c;
Blut und Häm
1b; 2a ; 3b; 4a,b,c; 6a,c; 7c; 8 a=3, b=1, c=5, d=2, e=4; 9b; 10a ; 11c; 12d; 13a ; 14c;
15a ; 16 6x106; 17b; 18b; 19e; 20e;
Lipide und Gallensäure
1d; 2b ; 3b; 4d; 5d; 6d; 7e; 8c;9e; 10d; 11?, 12d; 13d; 14c; 15c; 16 a,b,d ; 17d; 18b; 19b;
20d; 21e; 22c; 23 ?; 24d; 25c; 26e; 27c; 28a ; 29a ; 30d; 31b; 32c;
Kohlenhydrate
1d; 2c; 3 4. Aussage; 4c; 5b; 6e; 7a; 8c; 9b; 10c; 11b; 12?; 13c; 14a; 15e; 16c; 17b; 18c;
19 1=b, 3=a, 4=c; 20 1=a, 2=b, 3=c, 4=d; 21b; 22b; 23b; 24d; 25c; 26e; 27c; 28a; 29 5;
30b; 31c; 32e; 33a ;
Harnstoff
1b; 2e; 3d; 4 b-d richtig; 5?; 6?; 7b; 8b; 9e; 10e; 11a;
Extinktion und Allgemeines
1c; 2 selber rausfinden; 3c; 4b; 5d; 6c; 7?; 8a; 9 0,6x10 -5 ; 10 a= 0,2 mmol/l, b=4mg;
11 c,d,e sind falsch
Herunterladen