Ziegler - Röntgenanatomie (wie immer von Markus)

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Röntgenanatomie
1.)Thorax
Bildbeurteilung:
Symmetrie – Artefakte – achsengerechtes Skelett – Seitenvergleich der Weichteile
gleicher Dichte (Belichtung) – 12 Rippen
weitere Konturen:
Mamma, Axelfalten (vordere und hintere), jugulum
Artefakte: dezentr. / defok. Raster (Weichteilvergleich)
prominente Struktur: Clavicula (Fraktur?)
1.Rippe unter medialem Claviculaende
obere Thoraxapertur = Loch durch erstes Rippenpaar (Halsrippen als Gefahr, weil
Raumforderungen)
a.) Herz
1/3 rechts und 2/3 links, liegt ventral der linken Zwerchfellkuppe auf
„Herz soll in halben Thorax reinpassen“ (½ dtx > Herzbreite in ap)
begrenzt Retrosternal- (soll breit sein weil Lungenflügel zusammenstoßen) und
Retrocardialraum
beide sind sehr schwarz am lateralen Bild
wenn Herz radiologisch kompensiert ist -> keine Stauungszeichen
rechter Ventrikel liegt dem Sternum an; lateral soll rechte Zwerchfellkuppe durchgehen
und linke kürzer sein; Schnittpunkt von Herzkontur und Linie der V.cava soll oberhalb
der linken lateralen Zwerchfellkuppe liegen
Wiederholung des Herzkreislaufes:
V. cava – rechter Vorhof – rechte Kammer – 2 Pulmonalarterie – 4 Pulmonalvenen –
linker Vorhof – linke Kammer – Aorta (Herzkranzgefäße)
Herzbeutel (pericard) mit Flüssigkeitsfilm
randbildende Strukturen des Herzens:
Gerade:
V.cava superior
rechter Rand
zarten Bogen:
rechter Vorhof
4 Bögen: linke Kammer
linkes Herzohr
linker Rand
Pulmonalerterie
Aortenbogen
horizontal zwischen Vorhöfen und Kammern = AV-Ebene („Klappenebene“)
vertikal zwischen Vorhöfen und Kammern = Septum
b.) Lunge
Lungenstruktur:
Lobulus aus mehreren Alveolen, umgeben von Bindegewebe
zentraler Bronchus mit Gefäßen, thoraxwandnahe nicht mehr darstellbar (zu klein)
Lungenlappen (rechts 3 – links 2) begrenzt von „Interlobien“ (VOL, ev. ML und HUL)
= Einfaltungen von Pleura von Höhe Aortenbogen bis zur vorderen unteren Spitzes
=> daher hat jeder Lappen eigene Gefäßabgänge der Hili
Retrosternalraum und Retrocardialraum sollen tiefschwarz sein im lateralen ÜRö
links: Lappenspalt von craniodorsal bis caudoventral (seitlich sichtbar)
unscharfe Aortenlinie -> Infiltrat in Unterlappen (hinten)
rechts: von craniodorsal bis caudventral und quer durch Oberlappen (ML) von
Hilusstruktur
unscharfe rechte Herzkontur -> Infiltrat in Mittellappen (vorne)
Hili:
= Lungenstiele = Gefäßbündel (arteriell, venös, lymphatisch und Bronchien;
bronchialarterien!); regulär konfiguriert (Gefäße sollen erkennbar sein; oben dünner)
soll glaubhaft gefäßartig sein, rechter Hilus bissl tiefer als linker (weil li.
Pulmonalarterie erst über li. Bronchus muss)
lateral:
eigentlich sieht man nur Pulmonalarterien
rechte ist prätracheal und rund - linke ist retrotracheal und kommaförmig
V.azygos verläuft von rechts dorsal über rechten Hilus drüber nach ventral in V.cava
sup.
c.) Mediastinum
Thorax außer Lunge
sehr dichter „Gefäßfuß“ nach cranial (Arterien und Venen)
Strukturen: Arcus Aortae mit dorsal verlaufender Aorta, V.cava sup., supraaortalen Äste
Ösophagus läuft ventral der Wirbelsäule hinunter – lateral überlagert mit
Pulmonalgefäßen
d.) gute Funktion des Diaphragma nur bei Wölbung:
-) Zwerchfell mittels Sehnenplatte mit caudaler Pleura verbunden, Muskelstränge zu
seitlichen Ansätzen an Wirbelsäule,
Muskelplatte am untersten Rippenbogen (Kleberand), Löcher für Ösophagus, V.cava
und Aorta
-) gut begrenzt (wegen glatter Pleura)
-) reguläre Höhe (10.-11. Hinterrippe)
-) rechte Zwerchfellkuppe steht höher (lateral: 2 Bögen)
-> sehr nah unter linker Zwerchfellkuppe findet sich geformte Luft (cardia)
-> üblicherweise reicht die rechte Zwerchfellkuppe weiter ventral (sternum) als
linke (Herz)
-) sinus phrenicocostalis: dorsal tiefer als ventral, spitz begrenzt (Zwerchfell und
Thoraxwand)
nicht spitz -> vermehrter Pleuraerguss mit Ansammlung im Sinus
-) sinus phrenicocardialis:
Winkel zwischen Zwerchfell und Herzkontur
nicht spitz -> Fett und Bindegewebe
Zwerchfellschenkel gehen bis Mitte LWS, später M.psoas major seitlich davon
Verschattung des Herzschattens = Mittellappen/ Oberlappenpatho
Verschattung des Zwerchfells = Unterlappenpatho
Mangelnde Inspiration führt zu Unterlappeninfiltrate
e.) Pleura
cranial des Herzens liegen im Retrosternalraum beide Pleuren ziemlich eng beieinander
Pleurlinien:
Apex-Arcus-Linie (dorsales Zusammenstoßen der Pleuralinien) – Aortenlinie –
azygoösophagiale Linie (V.azygos) – Paravertebrallinie – Paratracheallinie - SubclaviaHerzbogen (im Retrosternalraum kommen sich ventral die Pleuren sehr nahe) –
Herzrand – Zwerfellkontur
CT: Thorax
4 Ebenen
Supraaortal -> 2 Venen (Vv. Brachiocephalica), 3 Arterien (truncus bc, c.c.sin, subcl.
sin)
Trachea und Ösophagus (Ebene hinter manubrium sterni)
Aortenbogen; V.cava, Trachea, Pleurahöhlen stoßen ventral fast zusammen, Ösophagus
Aorta asc. liegt ventral, V.cava, Trachea, V.acygos (weiters in subclavia und cava) liegt
neben Ösophagus
Bifurcatio Bronchii, und horizontale Aufteilung der Pulmonalarterie (rechts orthograd,
links über Hilus
drüber), hinter rechtem Bronchus liegt gleich die Lunge
Pleurahöhlen stoßen im Retrosternalraum ventral zusammen
Herz taucht auf („Vierkammerblick“), rechter Vorhof ist randbildend, Septen erkennbar,
rechte Kammer
dem Sternum anliegend, linker Ventrikel ist links randbildend, linker
Vorhof stößt dorsal
an Ösophagus, Aorta desc. dorsal neben Wirbelsäule
aus rechtem Vorhof wird weiters V.cava inf., restliches Herz schwindet, Leber taucht
auf
unter linken Zwerchfellkuppe liegt Milz, rechts Leber
Lungen CT mit Lungenfenster (8-12mm Schichten) oder HR-Auflösung (alle 10mm
eine 1mm Schicht)
im Lungenfenster sind Interlobien erkennbar
aufgrund der Schwerkraft werden die unteren Lungenabschnitte etwas mehr durchblutet
(Hypostase)
2.) Abdomen:
Indikationen: Perforation (freie Luft im Abdomen) und Ileus (luftgefüllte
Darmschlingen mit Spiegelbildungen); Spiegelbildungen wenn freie Luft an
Flüssigkeitsspiegel grenzt (im Hohlraum)
Omentum majus (großes Netz) resorbiert freie Flüssigkeit aus Bauchhöhle und für
Sekretion zuständig
hängt an Magen und Dickdarm; Wand des Dünndarms ist sehr dünn
Oberbauch ist wesentlich geordneter als Unterbauch
nur Sehnenplatte von Diaphragma ist mit Organen des Oberbauches verwachsen,
Muskelstränge nicht wegen Beweglichkeit des Diaphragmas
Großteil der Leber ist nicht mit Zwerchfell verwachsen; Leber unter rechte
Zwerchfellkuppe;
unter linken Kuppe findet sich der Magen ventral und die Milz dorsal; Magenfundus
direkt unter li ZF
a.) Leber
liegt rechts und ragt bis in der Hälfte des rechten Oberbauches; 4 Leberlappen
(re/li/caudatus und quadratus); lig. falciforme mit Nabelvene, lig. teres; in Leberpforte
ziehen A.hepatica comm., V.portae hinein und Gallengänge aus der Leber; 3
Lebervenen sammeln aus Kapillaren das Blut und münden in V.cava inf.; sehr weiches
Organ -> Formvariabilität
radiologische Trennung von re und li Lappen = Lebervene-Gallenblasen-Linie
Leber von dünner Haut umgeben = Bauchfell (peritoneum)
peritoneum parietale: liegt am Zwerchfell
peritoneum viscerale: liegt an Eingeweide
beide haben dorsal eine Umschlagfalte für V.cava (~ Dichte wie Leber -> nur kurz
sichtbar)
axial zwischen V.cava und lig. falciforme liegt der lobus caudatus; lig. falciformis führt
immer zur Pforte
rechter Pfortaderast führt zur Gallenblasse
soll glatt begrenzt, homogen, spitzwinkelig, dargestellt werden; etwas heller als Muskel
wenn Aorta und dorsale Rückenmuskulatur isodens -> Nativaufnahme
nativ – früharterielle – portalvenöse Phase (relativ homogene Anfärbung der Leber)
Pfortader bildet sich aus V.mesenterica sup. und V.lienalis
Dünndarm hängt am Mesenterium – Dickdarm am Mesocolon (Vorhang)
lig. hepatogastrico verbindet Leber mit Magen
lig. hepatoduodenale verbindet Leber mit Duodenum
 hier liegen alle Gefäße drin (A.hepatica comm.)
Leberzirrhose -> Aszites (Bauchwassersucht = Austritt von freiem Wasser in
Peritonealhöhle)
portocavale Anastomosen: Notausgang bei Stauung; Venengeflechte bei Cardia des
Magens, Hämorrhoidalvenen
cava-Kreislauf hängt mit Portalkreislauf zusammen
daher Leberzirrhose führt zu Ösophagusvarizen (Verbluten oder Verblöden)
b.) Magen:
Cardia (Eingang), Fundus (direkt unter Zwerchfellkuppe), Corpus, Antrum (Vorhof
zum Pförtner) liegt direkt hinter der Bauchwand, Pyleron (Pförtner), Bulbus Duodeni
in seiner Lage sehr variabel; innere Curvatur mit Längsfaltenmuskel, außen mit
Querfalten; mehrschichtige Muskulatur; dorsal des Magens liegt das Pankreas
Glucagon und Wasser stoppen die Magenperistaltik
Übergang von Ösophagus in Magen ist dorsocranial, zieht aber nach links und ventral;
Duodenum (umgibt Pankreaskopf) liegt retroperitoneal (hinter dem Bauchfell) ->
Magen zieht wieder dorsal
Peritoneum (Bauchfell) – Peritonealhöhle mit Flüssigkeit (Organe liegen nicht in der
Höhle!) -> Verschiebemöglichkeit der einzelnen Organe
Organe sind vom Bauchfell überzogen
> intra: = soweit überzogen, dass man sie ergreifen kann (Blinddarm, Leber, Magen,
Milz, Darm)
> retro: = liegen weiter hinten, nicht ergreifbar (Pankreas, Niere, Aorta, V.cava)
Tumore, Carcinome und Entzündungen sind wichtigste Pathologien des
Verdauungstraktes
Bei Verdacht auf Perforation Abdomen leer in Linkseitenlage, weil sich freie Luft in der
Bursa omentalis ansammelt (Peritonealspalt zwischen Magen und Pankreas)
-> normal nicht sichtbar, weil flüssigkeitsgefüllter Spalt
c.) Milz: (Splenum)
liegt dorsal des Magens, dorsalste Struktur unter linker Zwerchfellkuppe
dient zum Recycling der Erythrozyten (Blutreinigung), Teil des Immunsystems
konvexe Seite (dem Zwerchfell angepasst); reich durchblutet: A.lienalis – anfällig auf
Verkalkungen, Aneurismen, …
V.lienalis gehört zur Pfortader
enge Lagebeziehung zu li. Niere und Magen
d.) Pankreas
Lagebeziehung zu Magen, Duodenum und Milz (cauda in Milzgegend)
als anatomische Leitstruktur dient A.lienalis
= Drüse (entsteht durch Ausstülpung eines Hohlorgans) mit endokriner und exokriner
Funktion
unter linker Zwerchfellkuppe liegt cauda des Pankreas, cauda liegt cranial verglichen
zum corpus und zieht hin zur Milz, meistens unterhalb der Gefäße (A. und V.lienalis)
ist nicht vom peritoneum überzogen, hat keine Hülle, läppchenartige Struktur, keine
glatte Begrenzung
processus uncinatus
hinter pankreaskopf geht A.mesenterica superior von Aorta ab (auf Nabelhöhe findet
sich Bifurcatio)
kommaförmiger confluens der v.mesenterica sup. und lienalis zur Pfortader
e.) Niere:
von Fettkapsel umgeben (immer schwarzer Streifen um Niere am Bild), ebenso wie
Nebennieren
Aa.renales treten auf selber Höhe wie A.mesenterica sup. aus Aorta aus
rechte Nierenarterie verläuft als einzige Arterie hinter der V.cava
querverlaufende Struktur -> Verlauf und Mündung der 2 Nierenvenen in V.cava
Nebennieren bilden sich im CT kommaförmmig cranial der Nieren ab (nicht zu
verwechseln mit Zwerchfellschenkel!) => Formvariabilität
-> dick, prall, rund und fett bedeutet pathologisch
Nativ: Niere isodens mit dorsaler Rückenmuskulatur
1.Phase: Früharterielle Anfärbung der Nierenrinde (Radspeichenmuster)
2.Phase: Kontinuierliche Anfärbung des gesamten Parenchyms (Zysten erkennbar!)
3.Phase: Exkretionsphase, KM verlässt Niere
Nierenzysten:
parapelvine, parenchymale
massive erweiterte Nierenbecken mit Hydronephrose (sehr viel Wasser im
Nierenbecken)
Harnleiter verlaufen an der Vorderseite des M.psoas major
Harnleiter und Gefäße anatomisch variabel (bei Transplantation Einbau ins Becken)
missgebildete Nieren z.B.: Hufeisenniere
Adrenalin/Noradrenalin wird in Nebenniere produziert
Glucocorticoide (cortex = Rinde) und Mineralcorticoide in Nebennierenrinde gebildet
f.) Dünndarm:
Pylorus des Magens bildet Pförtner in Bulbus Duodeni
Duodenum – jejunum – ileum
Querverlaufender Teil des Duodenums findet sich zwischen Mesenterialgefäßen
(oberhalb der Gefäße liegt das Pankreas)
Kerkrin´sche Falten = Querfalten des Dünndarms
Gefäße des kleinen Beckens:
A.iliaca communis
Externa -> Bein Interna -> kleine Becken
A.iliaca externa zieht ventral durchs Leistenband -> A.femoralis
g.) Retroperitonealraum:
Niere, Pankreas, Duodenalknie, Gefäßpaar (Aorta und V.cava)
überall wo es Gefäße gibt finden sich auch Lymphknoten
doppelte V.cava-Anlagen (entwicklungsgeschichtlich bedingt)
h.) kleines Becken:
Anus, Rektum, vor Rektum und unterhalb der Blase liegt Prostata (relativ scharf
begrenzt nach vorn und hinten; seitlich nicht wegen Art von Vorhang), Blase mit
„Mascherl“ (Samenbläschen), Muskel links und rechts
Weib: Douglasche Raum (excavatio rectouterina) = sensibelste Raum zum Nachweiß
für entzündliche Prozesse, quergespanntes lig.latum uteri; Anus, Rektum, Scheide,
Blase unter corpus uteri
3.) Schädel:
Großhirn: Frontal, Temporal, Occipital und Parietallappen mit angrenzenden Knochen
(os)
Gehirn- und Gesichtsschädel durch Schädelbasis getrennt
Schädelgruben:
vorne (Frontallappen)
mittel (Temporallappen)
hinten (Kleinhirn!!!); Occipitallappen liegt auf Tentorium !!
Tentorium spannt sich in hinterer Schädelgrube zeltförmig auf
im plexus choroideus wird der Liquor gebildet
Höhlen mit Häuten:
dura mater (dem Knochen anliegend; subdural)
Arachnoidea (Arachnoidalraum)
pia mater (direkt dem Gehirn anliegend)
Falx Ceribri trennt die Großhirnhemisphären und geht über in dura mater des RM
Indikationen für Übersichtsröntgen: Frakturen und Tumorsuche
2 Arten von Tumoren: osteoblastisch (Mamma) oder –klastisch (Prostata)
(auf- oder abbauend)
andere sichtbare Löcher: Ausstülpungen: Pakionische Granulationen im os temp./par.
Grenzen zwischen den Lappen:
Sulci (Furchen) und Gyri (Windungen)
sulcus centralis: der erste vertikal über die Mantelkante verlaufende Sulcus
Einschub: Salzgehalt des Meeres ≈ Salzgehalt des Blutes
Entwicklungsgeschichte:
Corda (Rückgrat), Neuralrohr, Kiemenbögen, GIT,
Cerebrum: (Großhirn) alles was Sulci und Gyri hat => für Bewusstsein
Frontallappen für Persönlichkeit, Occiptitallappen mit Sehrinde, Sprache in Inselrinde
präcentrale Rinde für Bewegung und postcentrale für bewusstes Empfinden
-> über Pyramidenbahnen
nicht bewusstes Empfinden -> extrapyramidale Bahnen
Symptome bei Insult: keine Sprache -> Insult in Inselrinde
Medulla Oblongata:
verländertes RM, gehört zu Hirnstamm
Cerebllum: (Kleinhirn) Pons als massive Querverbindung, pedunculli cerebelli (Stiele)
4-Hügelplatte = Mittelhirn von hinten / 2-Hügelplatte = copora mamelaria (paarige
Erhebung am Boden des Zwischenhirns, Verbindung zu Thalamus und Mittelhirn),
feine Fältelung
Thalamus: (Zwischenhirn)
„Tor zum Bewusstsein“, hinter Zirbeldrüse, Steuerung
der Tagesrhythmen, anschließend am 3.Ventrikel – Brücke durch adhesio hypothalica
Hypophyse: (Zirbeldrüse)
hängt unten am Zwischenhirn in sella turcica
Rinde = grau
Substanz = weiß
Nerven:
Dendriten (kurze Fortsätze) und Axone (gehen sehr weit), gebündelte
Axone bilden mit Glia weiße Substanz
Nucleus = Ansammlung grauer Substanz (Basalganglien)
lobus baritus: innerer Anteil
4.ventrikel zwischen Pons und Kleinhirn
Kerngebiet im Anschluss an Seitenventrikel (vorderer Anteil – Vorder – Hinterhorn)
Basalganglien:
Nucleus lentiformis (Kerngebiet) und
Claustrum (im Anschluss an Insel, im äußeren Markgebiet)
Stammganglien: nucleus caudatus
2 Leitungsbahnen:
capsula interna und externa
klassische Ebene der Basalganglien und Liquorkreislauf (PRÜFUNG!!)
Schädelknochen: Spongiosa mit Gefäßen
Liquortransport nur über Druck
Sinus cavernosus (Venengeflecht) / Zisternen liquorgefüllt
Häufigste Pathologie = Mediainsult (in diesem Falle ist C.A.Willisii sinnlos)
foramen monroi (zwischen Seitenventrikel und 3.Ventrikel)
bei Schädelbasisfraktur tritt Liquor durch die Nase aus, Abszesse in NNH können
Meningitis verursachen
Fünfeck vor Pons = Pentagon (cerebri media, Willisii)
CT-Bilder: plexus choroideus + Zirbeldrüse (einige mögliche Verkalkungen im Hirn)
Balken schaut aus wie Mark
graue Substanz im CT weiß / weiße Substanz erscheint grau
basale Zisternen – Ventrikel
mit KM: Basale Zisternen
Blut (50HU) => knallt heraus
Epiduralhämatom = Linsen- und polsterförmig
Subduralhämatom = sichelförmig (ev. entlang der Falx)
Subarachnoidal = Blut in den Sulci
außer bei Trauma
Versorgungsgebiet der Media vom Vorderhorn nach vorn, vom Hinterhorn nach hinten
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