INTERNATIONALE ENSEMBLE MODERN AKADEMIE HEINZ HOLLIGER – COMPOSER IN RESIDENCE 29.08. – 13.09.2010 SCHWERPUNKT RUSSLAND 09.09. – 26.09.2010 KLANGSPUREN SCHWAZ TIROL FESTIVAL ZEITGENÖSSISCHER MUSIK Herausgeber und Veranstalter: KLANGSPUREN Schwaz Tirol, www.klangspuren.at Inhalt: Internationale Ensemble Modern Akademie, KLANGSPUREN Schwaz Tirol Fotos: Titelbild Thomas Defner, Astrid Karger, Klangspuren, Priska Ketterer Grafi k: Irene Daz, www.dazdesign.at, Druck: Steigerdruck INTERNATIONALE ENSEMBLE MODERN AKADEMIE Die Internationale Ensemble Modern Akademie (IEMA) ist die konsequente Weiterführung dessen, wofür das Frankfurter Ensemble Modern seit 30 Jahren steht: Qualität auf höchstem Niveau, Spielfreude, interdisziplinäre Kunstprojekte und Internationalität. Durch die intensive Auseinandersetzung mit KünstlerInnen und ihren Werken konnte das Ensemble Modern in den 30 Jahren seines Bestehens ein tiefes, breit gefächertes Wissen um die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts ansammeln und wurde zu einem „lebendigem Gedächtnis der modernen Musik“. Im Geiste des Ensemble Modern gibt die IEMA als ein lebendiger Ort des Lernens, Kommunizierens, Austauschens und Erprobens NachwuchskünstlerInnen die Möglichkeit, an diesem Gedächtnis teilzuhaben und auf vielfältige Weise davon zu profi tieren. Durch die Förderung u.a. der Kulturstiftung des Bundes und der Kunststiftung NRW kann die IEMA verschiedene Ausbildungsprogramme anbieten, die gezielt die künstlerische Auseinandersetzung zwischen hoch qualifi ziertem Nachwuchs und renommierten Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur fördern. So vergibt die IEMA beispielsweise Stipendien an junge MusikerInnen, DirigentInnen, KomponistInnen und Klangregisseure, die ein Jahr lang mit Mitgliedern des EM an zeitgenössischem Repertoire arbeiten. Meisterkurse der IEMA werden seit 2004 in Tokyo, beim Paxos Spring Festival in Griechenland und beim Festival der KLANGSPUREN Schwaz Tirol durchgeführt. KLANGSPUREN SCHWAZ TIROL Seit seiner Gründung 1993 fi ndet jährlich im September das Festival zeitgenössischer Musik – KLANGSPUREN Schwaz Tirol statt. Gegenwärtiger Musik auch im Westen Österreichs eine professionelle Plattform zu bieten, die Ursprünge und das Wegbereitende dieser Neuen Musik aufzuzeigen – das ist auch heute noch Grundlage der Programmerstellung. Darüber hinaus versteht sich KLANGSPUREN als Arbeitgeber, Vermittler und Förderer für junge KomponistInnen und MusikerInnen. KLANGSPUREN bietet eine Plattform für innovative, progressive, mutige und freche Pioniere und Visionäre, die die zukünftige Musikgeschichte mitschreiben wollen. Internationale Partner sind neben renommierten Ensembles, Orchestern, MusikerInnen und Komponist-Innen auch Festivalveranstalter, Musikhochschulen, Galerien und Literaturzentren. Das Festival Transart in Bozen/Rovereto ist Co-Produzent bei vielen Aufführungen, weitere Kooperationspartner sind das Kultur- und Kongreßzentrum Luzern, das Menuhin Festival Gstaad, März Musik Berlin, Ultima Festival Norwegen, Berliner Festspiele u.v.m.. AUSSCHREIBUNG 2010 2010 wird die IEMA nun bereits zum 7. Mal im Rahmen des Festivals zeitgenössischer Musik – KLANGSPUREN Schwaz Tirol stattfi nden, und sie ist nach wie vor eines der erfolgreichsten und wichtigsten Projekte des Festivals. Ausnehmenden Persönlichkeiten wie Helmut Lachenmann, Steve Reich, Benedict Mason oder Wolfgang Rihm als composer in residence, die vielschichtige und hautnahe Vermittlung durch die Mitglieder des Ensemble Modern und die Einbettung in das Programm des engagiert wie behutsam gestalteten Festivals sind jährlich für mehr als 100 junge MusikerInnen aus aller Welt Anreiz genug, sich zu bewerben. Die Ausschreibung richtet sich in erster Linie an junge MusikerInnen, die am Ende ihrer Ausbildung stehen und sich der besonderen Herausforderungen, die die Musik des 20./21. Jahrhunderts an sie stellen wird, bewusst sind. Gemeinsam mit DozentInnen des Ensemble Modern, dem Dirigenten Franck Ollu und Heinz Holliger, dem diesjährigen composer in residence, werden die nachfolgenden Stücke erarbeitet und in zwei Konzerten beim Festival zur Aufführung gebracht. MUSIK IST IMMER DA. TAG UND NACHT. DAS IST EIN MENGENPROBLEM. Heinz Holliger - Oboist, Dirigent, Komponist von Wolf Loeckle „Alle Musiker sollten sich viel stärker einmischen in die Politik“ sagt Heinz Holliger und markiert damit eine unter Musikern nicht gerade stark ausgeprägte Position - as Ensemble Modern einmal außen vor gelassen. Denn „kaputt machen kann man immer in Tagen. Aufbauen braucht Jahrzehnte.“ Dass der humorvolle und kommunikative, intelligente und sensible Musiker aus dem schweizerischen Basel es ernst meint, dokumentiert nicht nur seine Arbeit mit dem Ensemble Modern, das seinerseits früh schon und nachdrücklich nicht nur redete und reden ließ. Die MusikerInnen des Frankfurter Ensemble Modern entwickelten Modelle und Strukturen, die der abstrakten Analyse Sinn gaben und dem Musikbetrieb die notwendige Reibungsfl äche. Sie agierten von Anbeginn als Aufklärer. „Ich kann mir ein Weiterleben, ein Weiterexistieren der Menschheit ohne Musik überhaupt nicht vorstellen.“ sagt Heinz Holliger und ist sich damit einig mit den Frankfurtern. „Ich glaube, das Bewusstsein und das Gehirn des homo sapiens wurden durch Laute, durch Geräusche geformt. Und daraus wurde die Sprache gebildet und über die Sprache ist Musik entstanden. Wenn die Musik ausgelöscht ist oder nur noch ein Getöne bleibt, dann ist die Menschheit nicht überlebensfähig“ sagt Holliger. „Dafür zu kämpfen, sollte uns wichtig sein. Ich glaube, Hitler hat davon profi tiert, dass alle angstvoll weggeschaut haben und außer Karl Amadeus Hartmann (und vielleicht zwei, drei anderen, die sauber geblieben sind), haben alle mitgemacht im Betrieb. Um ihre Existenz zu sichern, um ihr Ego zu befriedigen. Hitler hätte es sicher schwerer gehabt, gerade am Anfang, wenn die Musiker das ausgesprochen hätten, was damals hätte ausgesprochen werden müssen. Angesichts der weltweiten Finanzprobleme darf nicht passieren, dass die Kultur zuerst zusammengestrichen wird.“ Das ist die eine Seite des künstlerischen Bewusstseins von Holliger. Auf der anderen Seite ist der Komponist – Schüler von Sándor Veress und Pierre Boulez. „Ich hatte das Glück, schon in sehr frühen Jahren mit Sándor Veress in Beziehung zu kommen und ich verdanke ihm fast alles, was ich so in der Musik erfahren habe. Sehr wichtig war dann aber später auch mein Unterricht bei Pierre Boulez. Da ging es fast komplementär zu, alles war sehr viel mehr auf die Vertikale konzentriert, auf ganz genaues Harmoniehören, auf Orchestrierung, auf Farben. Bei Veress dagegen dominierte die sehr genau artikulierte polyphone Satztechnik. Aber auch die Periodik und der melodische Aufbau einer Musik waren wichtig.“ Nach ersten Preisen bei den internationalen Wettbewerben von Genf und München begann die unvergleichliche internationale Karriere von Holliger als Oboist. Der Dirigent Holliger arbeitet seit Jahren mit führenden Orchestern und Ensembles zusammen. „Das Unbewusste wirkt ständig, treibt unentwegt das Kreative an.“ Seine kompositorischen Arbeiten refl ektieren Lebensphasen, wobei frühere Arbeiten deutlich unter dem Einfl uss der Lehrer stehen und spätere nachdrücklicher die Thematik Leben und Tod umkreisen. Die Überschreitung enger Grenzen, sowohl kompositorisch als auch instrumental, charakterisiert seine Partituren auch in einer dritten Phase, die an Ideenwelten Schumanns, Hölderlins, Robert Walsers, Paul Celans oder Samuel Becketts anknüpft und in der Vertonung der letzten Gedichte Hölderlins das kompositorische Hochgebirge im “Scardanelli-Zyklus“ erreicht. Seinen Arbeiten für das Musiktheater liegt der Konfl ikt zwischen Individuum und Gesellschaft zugrunde. Hier geht es um Künstlerfi guren, die als Außenseiter durchaus den Widerstand gegen Gewalttätigkeit und Grausamkeit von Herrschaftsstrukturen thematisieren. „Wenn ich komponiere“ sagt Holliger „bin ich schon sehr metierbewusst – nicht zuletzt als Schüler von Veress und Boulez – und nehme alles sehr genau. Aber ich glaube, dass das Denkerische nicht sehr viel mehr als zehn Prozent ausmacht beim Komponieren. Das Unbewusste wirkt ständig, treibt unentwegt das Kreative an. Für mich ist Musik nur gültig, wenn beide Seiten des Menschen immer präsent sind. Und: es gibt einzig gute und schlechte Musik. Dabei ist dann jedes Stück in jeder Sekunde immer wieder neu. Auch weil sich unser Bewusstsein ständig verändert. Selbst eine Wiederholung im klassischen Sinn ist beim zweiten Mal etwas ganz anderes. Das ist keine Fotografi e von der früheren Exposition, die man sich schlicht nur ansieht.“ Für sein Denken, sein Spielen, sein Komponieren, für seine Befähigung, all das auch nachvollziehbar weiter geben zu können, ist Holliger mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet worden. PROGRAMM Aus den hier vorgeschlagenen Programmen werden das endgültige Kursprogramm und die Konzertprogramme erst nach Eingang aller Bewerbungen festgelegt. PROGRAMM I – KONZERTE 11.9.10 Auswahl aus folgenden Werken: Heinz Holliger: Eisblumen (1985) 2 Violinen, 2 Violas, 2 Violoncelli, 1 Kontrabass Heinz Holliger: Ad Marginem (1983) 2 Flöten, 2 Klarinetten, 2 Violinen, 2 Violas, 2 Violoncelli, 1 Kontrabass / Tonband György Kurtág: Quintett op. 2 (1959) Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn Heinz Holliger: Quintett für Klavier und vier Bläser (1989) Oboe (a.Eh), Klarinette (a.Bkl), Fagott, Horn, Klavier Heinz Holliger: Ma’mounia für Schlagzeug solo und Instrumental-Quintett (2002) Schlagzeug // Flöte, Klarinette, Horn, Violoncello, Klavier Anton Webern: Lieder op. 14 (1917-21) Stimme // Klarinette, Bassklarinette, Violine, Violoncello Sándor Veress: Streichtrio (1954) Violine, Viola, Violoncello Anton Webern: Zwei Lieder op. 8 (1954) Stimme // Klarinette, Bassklarinette, Horn, Trompete, Klavier, Harfe, Violine, Viola, Violoncello Heinz Holliger: Ostinato funebre für kleines Orchester (1991) 2 Flöten, 2 Oboen, 3 Klarinetten (3. Kbkl), 2 Fagotte / 2 Hörner, Trompete, Posaune / 3 Schlagzeuger / 2 Violinen, 2 Violas, 2 Violoncelli, Kontrabass Heinz Holliger: Toronto Exercices (2005) Flöte, Klarinette, Violine, Harfe, Marimbaphon Heinz Holliger: „h“ für Bläserquintett (1968) Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn PROGRAMM II – KONZERT 12.9.10 Auswahl aus folgenden dirigierten Werken: Georg Friedrich Haas: Sextett (1992/96) Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello, Klavier, Schlagzeug Olga Neuwirth: ...morphologische Fragmente... (1999) Sopran, Klarinette, Violine, Violoncello, Klavier, Schlagzeug Vladimir Tarnopolski: Eindruck – Ausdruck III (1996) Flöte, Klarinette, Klavier, Violine, Viola, Violoncello Anton Webern: Konzert op. 24 (1934) Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Trompete, Posaune, Klavier, Violine, Viola George Benjamin: At First Light (1982) Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Trompete, Posaune, Klavier, Schlagzeug, 2 Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabass Friedrich Goldmann: Linie / Splitter (1996) Flöte, Klarinette, Klavier, Vibraphon, Violine, Viola, Violoncello Conlon Nancarrow: piece No. 2 (1986) Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Trompete, 2 Klaviere, 2 Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabass György Ligeti: Kammerkonzert für 13 Instrumentalisten (1969/70) Flöte, Oboe (a.Eh, Ob.d’A), 2 Klarinetten, Horn, Posaune, Klavier, Cembalo/Synth., 2 Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabass Auswahl aus folgender Kammermusik: Elliott Carter: Duettino für Violine und Violoncello Edison Denissow: Sonate für Klarinette solo (1972) Edison Denissow: Solo für Trompete (1972) Edison Denissow: Trio für Flöte, Fagott, Klavier (1096) Gérard Grisey: Talea für Flöte, Klarinette, Klavier, Violine, Violoncello (1986) Helmut Lachenmann: Trio Fluido für Klarinette, Viola, Schlagzeug (1966) Conlon Nancarrow: Trio für Klarinette, Fagott, Klavier (1942) Conlon Nancarrow: Sarabande und Scherzo für Oboe, Fagott, Klavier (1930) Galina Ustwolskaja: Trio für Klarinette, Violine, Klavier (1949) Bernd Alois Zimmermann: Présence – ballet blanc, für Violine, Violoncello, Klavier (1961) PROGRAMM III – SOLO-/DUO-WERKE VON HEINZ HOLLIGER: Jeder Teilnehmer, für dessen Instrument in der folgenden Liste Werke benannt sind, sollte mindestens eines der hier genannten vorbereiten. An diesen Solowerken und Duos wird Heinz Holliger in allabendlichen, für alle Teilnehmer öffentlichen Workshops arbeiten. Trema / Version für Violine solo (1983) Soli / für Violine (Sätze: „das Mädchen vom weissen Stein“, „Frühlingstanz“, „Mollo la Molla“) (2000/2001) Trema / für Viola solo (1981) Souvenirs trémaësques / für Viola (2000/20001) Chaconne / für Violoncello solo (1975) Trema / Version für Violoncello solo (1981) Fantasiestück und Recitativo passionato / für Violoncello solo (2000/2001) unbelaubte Gedanken zu Hölderlins „Tinian“ / für Kontrabass (5-saitig) (2006) Lieder ohne Worte / Vier Stücke für Violine und Klavier (1982/83) Lieder ohne Worte II / Sieben Stücke für Violine und Klavier (1985-94) Romancendres / für Violoncello und Klavier (2003) Drei Skizzen / für Violine und Viola (2006) Duo / für Violine und Violoncello (1982) Duo II / für Violine und Violoncello (1988/94) Lied / für Flöte, Altfl öte oder Bassfl öte (elektrisch verstärkt) (1971) „(t)air(e)“ / für Flöte solo (1980/83) Schlafgewölk / aus Turm-Musik für Altfl öte und Röhrenglocken oder Tempelglocken ad libitum (1984) Sonate (in)solit(air)e / dite „Le Piémontois Jurassien“ ou „de Tramelan-dessus à Hameau-dessus“ für Flöte solo (1995/96) Petit Air pour fl ût(ist)e solitair(e) / als Anhang in: Sonate (in)solit(air)e für Flöte solo (2000) „(é)cri(t)“ / für Flöte solo (2005/2006) Sonate / für Oboe solo (1956-57/99) Studie über Mehrklänge / für Oboe (1971) Studie II / für Oboe solo (1981) a reedy Double (a double reading for Doublereeder) / für Oboe solo oder 2 Oboen (ad lib. Auch Oboe solo mit einem Bordun aus 2 Hörnern oder 2 Klarinetten oder 2 Streichinstrumenten) (2000/2001) Contrechant (sur le nom de Baudelaire) / für Klarinette solo (2007) Rechant / für Klarinette solo (2008) KLAUS-UR / Drei Stücke für Fagott („Matthewmatics“, „Marder aller Arten“) (2001-2002) Cynddaredd – Brenddwyd (Fury – Dream) / für Horn in F (2001 / rev. 2004) La MORT d’ENOB / für Posaune solo (2000/2001) 2 Lecutures de Kosovel für Posaune solo (neu) 4 Duos für 2 Violinen (neu) Elis, 3 Nachtstücke für Klavier (1961) Partita für Klavier (1999) „Chinderliecht“, Stücke für Klavier (1993/95) ABLAUF – VERANSTALTUNGSORT – KOSTEN ABLAUF 29.08.2010 Anreisetag, 17.00 Uhr Begrüßung, erste Proben - Anwesenheit verpflichtend! 29.08. - 12.09.2010 Meisterkurs 11.09. / 12.09.2010 Konzerte 13.09.2010 Abreise ORT Tiroler Bildungsinstitut Grillhof, Grillhofweg 100, 6080 Igls-Vill, www.grillhof.at ANREISE Die TeilnehmerInnen sind für eine rechtzeitige Anreise am 29. August sowie für die Abreise am 13. September selbst verantwortlich. Für Fragen und Hilfestellungen steht das Team der KLANGSPUREN gerne zur Verfügung. Nähere Informationen zur Anreise zum Bildungsinstitut Grillhof fi nden Sie unter www.grillhof.at. und ab Juni auf der IEMA online-plattform. KOSTEN Es wird keine Kursgebühr eingehoben. € 180 Verpfl egungspauschale für Unterkunft und Vollpension am Grillhof sowie Kosten für die individuelle An- und Abreise sind von den TeilnehmerInnen selbst zu tragen. Die Studierenden der Akademie erhalten freien Eintritt zu allen Konzerten des Festivals der KLANGSPUREN Schwaz Tirol (09.09 – 26.09.2010) sowie jeweils zwei Freikarten zu Werkstatt- und Abschlusskonzerten der IEMA. ANFORDERUNGEN – BEWERBUNG Folgende Positionen sind im diesjährigen Repertoire enthalten: Dirigieren // Flöte – Oboe – Klarinette – Fagott – Horn – Trompete – Posaune – Klavier – Schlagzeug – Harfe - Violine – Viola – Violoncello - Kontrabass BEWERBUNG Interessierte schicken bitte bis 30.04.2010: - das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular - einen ausführlichen Lebenslauf mit Foto, aktueller Kontaktadresse und Email-Adresse - eine Liste bereits aufgeführter Werke zeitgenössischer Musik - eine eigene Aufnahme auf CD - andere Medien können nicht berücksichtigt werden (ein Beispiel aus dem Bereich der zeitgenössischen Musik ist wünschenswert, jedoch nicht Bedingung) - Dirigenten: eine eigene Aufnahme auf DVD an folgende Adresse: KLANGSPUREN Schwaz Tirol Klangspurengasse 1/Ecke Ullreichstr. 8a 6130 Schwaz Österreich Die BewerberInnen werden Ende Mai schriftlich vom Veranstalter informiert. Den genauen Zeitplan, das jeweilige Repertoire und die Zugangsdaten zur IEMAonline- Plattform erhalten die aufgenommenen TeilnehmerInnen voraussichtlich im Juni 2010. Bewerbungsunterlagen werden nicht retourniert. Die Noten der Kammermusik und der Ensemblewerke werden vom Veranstalter über die IEMA-online-Plattform zur Verfügung gestellt. Die Noten der Solowerke und Duos sind von den TeilnehmerInnen eigenständig zu organisieren. WEITERE INFORMATIONEN KLANGSPUREN Schwaz Tirol: t +43 5252 73582, www.klangspuren.at, [email protected] Internationale Ensemble Modern Akademie: www.internationale-em-akademie.de, [email protected]