Businessplanvorlage - Dein

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Businessplan Vorlage
eCommerce
Businessplan Vorlage
Erläuterungen
Ein Businessplan wird von Gründern für unterschiedliche Zielsetzungen benötigt –
z.B. um den Gründungszuschuss oder das Einstiegsgeld vom Arbeitsamt zu erhalten
(hier sollten Sie die Zahlen in der Liquiditäts- oder Ergebnisplanung nicht zu hoch
einsetzen, da bei einer zu hohen Ertragsprognose der Gründungszuschuss oft nicht
gewährt wird), als Grundlage für eine Bankfinanzierung, für Crowdfunding-Kampagnen oder für die Finanzierung über das Crowdinvesting und/ oder als roter Faden für
die eigene Planung und für einen Soll/Ist-Abgleich.
Ein Businessplan beantwortet die Frage wie und mit welchen Mitteln Sie Ihr
Gründungsvorhaben in die Tat umsetzen. Im Rahmen des Businessplans
analysieren Sie den Markt, Ihre konkreten Zielgruppen sowie den Wettbewerb. Sie
beschreiben sich bzw. das Gründerteam, wie Sie das Unternehmen organisieren, die
Chancen und die möglichen Risiken sowie die Organisationsform Ihres Unternehmens.
Sie planen die Marketingaktivitäten, kalkulieren den Finanzbedarf, stellen die
Finanzierung dar und prognostizieren die Umsatzerlöse.
Die Textbausteine in dem Businessplan können Sie entsprechend Ihrer Zielsetzung
anpassen und die Zahlen in der Finanzplanung durch Ihre individuellen Zahlen
ersetzen.
Sie haben Fragen, brauchen eine weitere Unterstützung oder möchten Ihren
Businessplan durch uns prüfen und/oder überarbeiten lassen?
Dann schreiben Sie an [email protected]. Gerne unterstützen wir
Sie bei der individuellen Erarbeitung oder der Optimierung Ihres Businessplans.
Die Beratung kann z. B. durch das KfW-Gründercoaching gefördert werden.
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Center.com
1. Management Summary
Der Existenzgründer (Ihr Name / Ihr Unternehmen) wird sich mit dem Handel von
Informationstechnologie-, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik-Produkten
selbständig machen. Der Handel erfolgt über einen eigenen Online-Shop sowie über
diverse Online-Marktplätze.
Hintergründe: Der klassische Einzelhandel verliert immer mehr Marktanteile. Der
Online-Handel hat dem stationären Handel alleine seit 2011 neun Milliarden Euro
abgenommen, was ungefähr dem Wert der letzten 15 Jahre entspricht und das
Wachstum in diesem Bereich dokumentiert.
Der Internethandel wächst nach Prognosen des eco Verbands bis 2016 jährlich um
etwa elf Prozent und der Umsatz liegt voraussichtlich bei 87,4 Milliarden Euro. Der
Online-Handel boomt und hat sich als der Absatzkanal des Handels entwickelt und
wächst weiterhin. Die Entwicklung der mobilen Endgeräte – wie Tablets und
Smartphones – werden dies noch weiter forcieren.
Insbesondere der Markt für Consumer Electronics wächst überdurchschnittlich.
Geschäftskonzept: Der Gründer (Ihr Name / Ihr Unternehmen) wird insbesondere in
der Startphase das Dropshipping-Verfahren (Streckengeschäft) nutzen.
D.h. der Endkunde bestellt ein Produkt im Onlineshop (Name Ihres Shops) und
dieses wird dann direkt vom Großhändler an den Endkunden geliefert. So kann sich
(Ihr Name/ Ihr Unternehmen) in der Anfangsphase komplett auf die Vermarktung
konzentrieren und muss kein (bzw. wenig) Kapital für den Wareneinkauf binden und
keine (bzw. nur geringe) Lagerkapazitäten vorhalten. Weiterhin ist somit von Anfang
eine breite Sortimentstiefe möglich.
Der Gründer (Ihr Name / Ihr Unternehmen) hat hierfür bereits Verträge mit diversen
Großhändler in diesem Bereich geschlossen.
Die Unternehmung verfügt weiterhin durch die Zusammenarbeit mit diversen
Importeuren über maßgebliche Einkaufsvorteile (durch die Ausschaltung des
Zwischenhandels). Somit ist in der weiteren Ausbauphase ein rentabler Eigenhandel
als Ergänzung zum Dropshipping gewährleistet
Im ersten Jahr ist ein Umsatz von (hier den Netto-Planumsatz für das erste
Geschäftsjahr eintragen) geplant, im zweiten Jahr steigt der geplante Umsatz auf
(Wert eintragen) und im dritten Jahr auf (Wert eintragen).
Das Unternehmen verfolgt hierbei eine Multikanalstrategie und wird neben einem
eigenen Onlineshop auch auf diversen Auktionsplattformen und Online-Marktplätzen
handeln.
Denn ein wesentlicher Erfolgsfaktor im eCommerce ist heutzutage der Verkauf von
Produkten über verschiedene Plattformen. Je mehr Vertriebswege sinnvoll genutzt
werden, umso größer wird auch der Kreis der potenziellen Kunden, die Umsätze und
Gewinne.
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Die Akquisitions- und Distributionskanäle werden somit breit angelegt, um eine
möglichst große Kundenanzahl zu erreichen und das Unternehmen auf eine breite
Ertragsbasis zu stellen.
Der Kapitalbedarf der Existenzgründung beträgt (tragen Sie hier den Kapitalbedarf
ein). Das Unternehmen wird am (Startdatum eintragen) mit seiner Geschäftstätigkeit
beginnen.
2.1 Der Unternehmer
Meine („unsere“ – bei einer Teamgründung) Kernkompetenz besteht in einer
umfangreichen Wissensgrundlage auf Auktionsplattformen sowie weiteren
Distributionskanälen im Internet wirtschaftlich Handel zu betreiben sowie einer hohen
Affinität zu Consumer-Electronics-Produkten.
(Beschreibung des Gründers bzw. der Gründerteams mit den jeweiligen
Kernkompetenzen und einer Kurzvita.)
2.2 Organisation
Die Unternehmung wird in der Anfangsphase als Einzelunternehmung (alternativ: mit
der Rechtsform der UG) geführt.
3. Produkt und Dienstleistung
Das Unternehmen ist spezialisiert auf den Vertrieb Consumer-Electronics-Produkten
und wird zum einen Provisionseinnahmen aus Streckengeschäften mit entsprechenden Großhändlern verdienen sowie weitere Einnahmen aus dem Eigenhandel.
Eine Fokussierung erfolgt hierbei auf Fernsehgeräte, Smartphones, Tablet-PCs,
Komponenten für die Heimvernetzung, digitale Satelliten-Empfänger sowie alle
Geräte, die eine mobile Mediennutzung erlauben. Denn gerade in diesen Segmenten
sorgen Produktinnovationen immer wieder für einen Nachfrageschub und entsprechende Wachstumsraten.
3.1 Consumer-Electronis-Produkte über das Dropshipping-Verfahren
Das Dropshipping-Verfahren bietet die Möglichkeit ohne Kapitaleinsatz sofort ein
breites Sortiment aufzubauen. Weiterhin werden dementsprechend auch keine
Lagerkapazitäten benötigt. Auch auf Auktionsplattformen wie eBay darf man
mittlerweile als Dropshipping-Händler aktiv sein (in der Vergangenheit gab es die
Regel, dass man nur Waren verkaufen durfte, die man selbst tatsächlich vorrätig
hatte).
Im Vorfeld wurden bereits Produkte recherchiert, für die es auch eine entsprechende
Nachfrage gibt. Hierfür wurde u.a. der Google Keyword Planer eingesetzt.
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Weiterhin werden u.a. über die Software Baywotch detaillierte Analysen durchgeführt
und jeweils folgende Punkte analysiert:
 Gibt es andere Benutzer, die ähnliche Artikel verkaufen?
 Wie verhält sich das Angebot zur Nachfrage?
 Zu welchem Preis werden die Artikel verkauft?
3.2. Consumer-Electronic-Produkte im Eigenhandel
In der Ausbaustufe werden Consumer-Electronic-Produkte direkt beim Hersteller
bezogen.
Hierfür wurden über das Hong Kong Trade Development Council bereits Kontakte zu
Produzenten in Asien hergestellt.
Durch die Umsatzverteilung auf das Dropshipping-Verfahren (Streckengeschäft) und
den Eigenhandels, werden die Risiken und die Kapitalbindung die sich aus dem
Einkauf von Waren ergeben, deutlich abgeschwächt. Auf der anderen Seite werden
die Chancen der höheren Margen im Bereich des Eigenhandels genutzt.
Der Warenbestand stellt den größten Ausgabenblock dar. Daher ist die zentrale
Aufgabe des Wareneinkaufs die Beschaffung zu möglichst geringen Kosten. Neben
dem Einkaufspreis gehören hierzu auch die Lager- sowie Finanzierungskosten des
Warenbestands. Um einen schnellen Abverkauf des Warenbestands zu
gewährleisten, wird neben ausführlicher Marktforschung (für eine optimale
Sortiments- und Warenbestandsplanung) eine konsequente Multikanalstrategie
verfolgt.
4. Markt und Wettbewerb
Die Markt- und Wettbewerbsanalyse stellt ein entscheidendes Element zur
Beurteilung des Potentials einer Unternehmung dar. Ferner kann anhand dieser
Daten eine Marketing- und Vertriebsstrategie entwickelt werden, um das vorhandene
Potential so gut wie möglich zu erschließen.
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4.1 Markt
Laut des Branchenverbands eco wird über die gesamte Internetbranche bis 2016 ein
Zuwachs von über elf Prozent erwartet. Der Gesamtmarkt im Bereich CE wird 2013
bei ca. 30 Mrd. Euro liegen. Die auf der diesjährigen IFA vorgestellten Innovationen
sowie die WM 2014 versprechen hier für 2014 noch einmal ein entsprechendes
Wachstum. Auch die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik
(GfU) prognostiziert für 2014 im Vergleich zu 2013 ein höheres Wachstum bei
Consumer Electronics in Deutschland. Auch die Gfk teilt in ihrer Pressemitteilung aus
dem September 2013 mit, dass durch technische Innovationen sich in den Bereichen
TV und Audio auch weiterhin Wachstumspotenziale ergeben.
4.2 Wettbewerb
Aus einer Händlerumfrage des Preisvergleichsanbieters Become Europe geht hervor,
dass die befragten E-Commerce-Betreiber sich zu 82,2 Prozent in einer sehr guten
Position sehen, um dem Wettbewerbsdruck stand zu halten und 37,8% gehen davon
aus, dass noch weitere Wettbewerber hinzukommen.
D.h. auf der einen Seite gibt es zwar zahlreiche Wettbewerber, was man allerdings
ins Verhältnis zur Marktentwicklung setzen muss. Weiterhin dokumentieren auf der
anderen Seite diverse Marktprognosen, dass der Onlinehandel vom Einzelhandel
noch weitere Marktanteile bekommen wird.
4.3. Wettbewerbsdifferenzierung
Das Unternehmen (Ihr Name/ Unternehmensname) wird sich durch folgende
Maßnahmen vom Wettbewerb differenzieren:
 Differenzierung durch mehr Glaubwürdigkeit
User lassen sich durch Meinungen anderer User beeinflussen. Deswegen
werden die Kunden konsequent um ein entsprechend (positives) Feedback zu
der Qualität der Produkte, der Liefergeschwindigkeit und des Services
gebeten. Analysen haben ergeben, dass bisher wenige Online-Händler auf
Ihre Kunden aktiv zu gehen und um Bewertungen bitten. Positive
Bewertungen anderer User sind aber laut aktueller Nielsen-Studie zum
entscheidenden Verkaufskatalysator geworden. Wenn man aktiv nach
Bewertungen fragt, dann steigt durch eine höhere Anzahl von positiven
Kundenbewertungen auch gleichzeitig das Ranking bei Plattformen wie z.B.
Amazon.
 Differenzierung durch längere Garantien, ein längeres Rückgaberecht
und/oder Geld-zurück-Garantien
Dadurch werden bei den Kunden Kaufbarrieren abgebaut. Die Analyse bei
Anbietern, die mit deutlichen verlängerten Rückgaberechten und Garantien
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arbeiten, zeigen, dass sich diese Maßnahmen sehr gut rechnen und somit zu
einer Differenzierung gegenüber Wettbewerbern beitragen.
 Differenzierung durch einen garantiert schnelleren und/oder kostenlosen
Versand
Ein im Vergleich zum Wettbewerb schnellerer sowie ein kostenloser Versand,
sind für viele Kunden oft auschlaggebende Kriterien sich für einen bestimmten
Anbieter zu entscheiden.
 Mehrwerte
Die Unternehmung wird Ihren Kunden Mehrwerte über innovative BundleAngebote bieten. Z.B. in Form von Zubehör, das günstig im Einkauf ist, beim
Wettbewerber aber separat gekauft werden muss.
Weiterhin werden den Käufern exklusive Mehrwerte wie z.B. eBooks oder
Video-Tutorials geboten (Bsp.: Video-Tutorial „Kontakte vom Android
Smartphone zum iPhone 5 exportieren“, „Die 10 besten Tipps wie Sie das
meisten aus Ihrem Smartphone XY rausholen“, etc.)
5. Marketing und Vertrieb
5.1 eMail-Marketing
Die Alternative zum heutigen „Unterbrechungsmarketing“ (Online z.B. Bannerwerbung, Pop up´s, etc.) ist das sogenannte Erlaubnismarketing – denn dieses ist
erwartet (die Menschen freuen sich auf die Informationen), persönlich (die Inhalte
beziehen sich direkt auf das jeweilige Individuum) und relevant (die Inhalte beziehen
sich auf Dinge, die denjenigen interessieren).
D.h., man muss den potentiellen Kunden für die gewünschte Erlaubnis einen Anreiz
bieten (z.B. über für ihn relevante Gratis-eBooks, Gratis-mp3s, etc.).
Anschließend muss man Aufmerksamkeit durch relevante und längerfristig
ausgelegte Informationen kultivieren.
Weiterhin: Zusätzliche Anreize bieten um die erteilte Erlaubnis und die Beziehung
zum Kunden zu vertiefen (z.B. exklusive Vorzugsangebote).
Diese Erlaubnis ist eine Investition mit dem Ziel einer langfristigen Bindung und einer
daraus resultierenden nachhaltigen Profitsteigerung.
Zielsetzung: Der Aufbau einer interaktiven Beziehung mit dem Ziel, immer mehr
Bedürfnisse des Kunden zufrieden zu stellen.
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5.2 Content- und Inbound-Marketing
Content-Marketing bedeutet mit informativen Inhalten für seine Zielgruppen wertvolle
Informationen aufbereiten. Die Bedeutung des Content-Marketings hat insbesondere
seit dem Panda Update von Google zugenommen. Dieses Update ist eine
umfassende und permanente Änderung des Googles Ranking-Algorithmus die
qualitativ schlechte Webseiten in ihrer Sichtbarkeit deutlich herabsetzt. Das sind
insbesondere Webseiten die dem User wenige Inhalte bieten und dadurch geringe
Verweildauern aufweisen. Im Gegensatz zu klassischen Marketinginstrumenten wie
Google-Adwords-Anzeigen, Banner oder Werbespots, stellen die Inhalte des Content
Marketings nicht die positive Darstellung des eigenen Unternehmens mit seinen
Produkten in den Mittelpunkt, sondern bieten dem User nützliche Informationen,
weiterbringendes Wissen oder anziehende Unterhaltung.
Somit bietet ein konsequentes Content-Marketing insbesondere Startern und Onlineunternehmern mit wenig Budget große Chancen sich auch gegenüber großen
Wettbewerbern durchzusetzen.
Content-Marketing beinhaltet insbesondere Texte aber auch z.B. Videos und
Podcasts, Bilder und Grafiken. Diese Inhalte können dann nicht nur für den Shop,
sondern auch für Blogs und auf Social-Media-Plattformen wie Google+, Facebook
und YouTube genutzt werden
Die Unternehmung (Ihr Name/ Unternehmensname) wird hierfür ein Blog aufsetzen
der über die Trends und Innovationen im CE-Markt berichtet und seinen Lesern
spannende Mehrwerte über Howto´s bietet.
5.3 Suchmaschinenoptimierung
Um nachhaltig eine hohe Rate an qualifiziertem organischen Traffic zu erhalten, wird
ein konsequenter Linkaufbau sowie konsequentes Video-SEO betrieben. Denn wer
bei Google sucht, erhält oft auf der ersten Seite Social-Media-Ergebnisse sowie
Bilder und Videos, die über Vorschaubilder (bei den Videos über Thumbnails) in die
Suchergebnisse eingeblendet werden und somit hohe Klick-Raten aufweisen.
5.4 Suchmaschinenmarketing
Hier wird nicht nur Google Adwords genutzt, sondern auch Keyword-Kampagnen
beim Yahoo/ Bing Network.
5.6 Affiliate Marketing
Ein weiterer Kundenzuwachs wird mit Hilfe von Affiliate-Marketing generiert. Dazu
stellen wir Betreibern von themenverwandten Webseiten (z.B. Technik-Blogs) unsere
Werbemittel zur Verfügung, die sie in ihre Online-Auftritte einbinden. Der Affiliate
erhält dann für jeden über seine Webseite generierten Kauf eine Provision.
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5.7 Multikanalstrategie
Um eine hohe Reichweite zu erzielen, werden neben dem eigenem Shop Auktionsund Verkaufsplattformen wir eBay, Amazon, meinPaket.de, Hood, auXion, etc.
genutzt.
5.8 Online-PR
Online-PR wird insbesondere dazu genutzt, um innerhalb der Suchmaschinen eine
bessere Sichtbarkeit zu erzielen.
5.9 Preissuchmaschinen-Marketing
Insbesondere bei den Produkten die im Eigenhandel vertrieben werden, werden die
Produkte mit dem Potential zur Preisführerschaft über Preissuchmaschinen
beworben (idealo.de, billiger.de, guenstiger.de preisroboter.de, preis.de, etc.).
5.10 F-Commerce
In einer weiteren Ausbaustufe wird ein Facebook-Shop installiert.
In der Anfangsphase ist grundsätzlich das größte Problem bei der Markterschließung
der fehlende Bekanntheitsgrad des Unternehmens.
Bis SEO-Maßnahmen für den eigenen Shop richtig greifen, dauert es häufig
mindestens zwei bis drei Monate und dies setzt auch Maßnahmen wie eine intensive
Online-PR, Content-Marketing sowie Video-SEO-Maßnahmen voraus.
Deswegen werden gerade in der Anfangsphase intensiv Plattformen wie Amazon,
MeinPaket.de, eBay, Hood und Co. genutzt. Plattformen die sich selbst bewerben
und somit eine hohe Reichweite und eine breite Käuferschaft besitzen.
Zur Margenoptimierung und um sukzessive Verkaufsprovisionen einzusparen, wird
parallel der eigne Shop aufgebaut und SEO-technisch optimiert.
6. Finanzielle Planung
Die finanzielle Planung der Unternehmung ist der entscheidende Faktor für den
Erfolg.
Da die Nachfrage nach den Produkten auch bei entsprechender Marktforschung und
immer nur eine Prognose ist, muss regelmäßig ein Vergleich zwischen der
tatsächlichen und der geplanten Entwicklung durchgeführt werden und bei
Abweichungen klar definierte Maßnahmen ergriffen werden.
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Die hier verwendeten Zahlen stammen aus Analysen vergleichbarer Online-StartUps.
Bein den Umsätzen wird grundsätzlich eine sehr konservative Ertragsschätzung
vorgenommen, während bei den Kosten ein bestimmter Teil für unvorhergesehene
Positionen berücksichtigt wird.
Der anfängliche Kapitalbedarf wird sich auf ca. (individuellen Kapitalbedarf eintragen)
belaufen.
Hinsichtlich des Ertrages kann man von einer durchschnittlichen Umsatzrendite von
ca. 20% ausgehen, wobei die einzelnen Ertragsbereiche jedoch höchst
unterschiedliche Beiträge zu Umsatz und Ergebnis liefern. So wird der Eigenhandel
aufgrund eingesparter Verkaufsprovisionen eine höhere Umsatzrendite erzielen.
(Umsatzrendite = Gewinn : Umsatz x 100)
Die finanzielle Planung besteht aus einem Zahlenwerk, das folgendermaßen
gegliedert ist:
Abschnitt 6.1 stellt den Investitionsplan tabellarisch dar. Alle notwendigen
Investitionen, die für die Anfangsphase notwendig sind, werden hier aufgeführt.
Abschnitt 6.2 umfasst die Liquiditätsplanung, die kurzfristig berücksichtigt werden
muss.
In 6.3 wird die langfristige Ergebnisplanung für die ersten 4 Jahre betrachtet. Das
Ergebnis dieser Planung zeigt, bei welchen Umsätzen das Geschäft einen positiven
Beitrag leistet und wie sich dieser im Verlauf der Zeit entwickeln wird bzw. entwickeln
soll.
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6.1 Investitionsplan
(Hier sehen Sie ein Beispiel – tragen Sie hier bitte Ihre individuellen Zahlen ein.
Der Investitionsplan umfasst den primären Geldbedarf zur Errichtung Ihres
Unternehmens.
Weiterhin werden die Kosten für die ersten Marketingaufwendungen miteinbezogen
sowie eine ausreichende Liquidität. Alle Werte sind in Euro angegeben.)
Investition zur Herstellung der Leistungsbereitschaft
Büroeinrichtung
0
Technische Einrichtungen (ohne Leasing)
1000
Software
1000
Investition zur Herstellung der Leistungserstellung
Mietkosten + Nebenkosten (3 Monate)
0
Leasingkosten (3 Monate)
0
Wareneinsatz
5000
Marketing
Anfangswerbung
Vertriebskosten Plattformen
1000
200
Personalkosten
Personalrekrutierung
0
Anfängliche Personalinvestition
0
Gründungskosten
Beratung
Gründungsgebühren
Versicherung
1.000
50
500
Finanzkosten
Zinsen
Liquiditätsbedarf
0
2000
---------------
Gesamt
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11750
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6.2 Liquiditätsplan
(Der Liquiditätsplan stellt die dauerhafte Zahlungsfähigkeit dar. Berücksichtigt werden
vier repräsentative Monate. Diese Planung gibt Erfahrungswerte anderen StartUp´s
wieder. Die Plattform- und Dropshipping kosten sinken, weil der Umsatz sukzessive
zu Gunsten des eigenen Online-Shops verlagert wird. Aufgrund eines höheren
Einkaufvolumen wird auch von einer zunehmend besser werdenden Handelspanne
ausgegangen (Handelspanne = Differenz zwischen dem Netto-VK und dem
Einstandspreis. Der Einstandspreis ist der Preis je Einheit, der bereits um Skonti,
Mindermengenzuschläge, Transportkosten bereinigt wurde. Die Handelspanne in
dieser Beispielrechnung erzielen nicht alle Online-Händler. Versuchen Sie aber Ihre
Sortimentsplanung so vorzunehmen, so dass Sie diesen prozentualen Wert ungefähr
erreichen. Weiterhin wird hier davon ausgegangen, dass der Gründer sein Business
vom Home-Office aus betreibt und deswegen keine Aufwendungen für Büromiete,
etc. anfallen. )
operativer Umsatz
1 Monat
2 Monat
3 Monat
4 Monat
10.000
15000
20000
25000
Zinseinnahmen
0
0
0
0
Sonstige Einnahmen
0
0
0
0
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ---------------Einnahmen gesamt
10000
15000
20000
25000
- Wareneinsatz
6.000
8.500
10000
12500
200
300
400
500
1.000
800
600
400
50
50
50
50
1000
1000
1000
1000
200
200
200
200
- Kosten Retouren
- Plattformkosten
- Technik/ Hosting
- Werbung
- Versicherung
- Personal
- Verwaltung
- Zinsen/Tilgung
- Steuern/ Rücklagen
- sonstiges
0
0
0
0
100
100
100
100
0
0
0
0
200
500
1500
3.000
1000
1000
1000
1000
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ausgaben gesamt
9750
12450
14850
18750
Einnahmen gesamt
10.000
15000
20000
25000
- Ausgaben gesamt
9750
12450
14850
18750
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Überschuss/Fehlbetrag
250
2550
5150
6250
+/- Bankguthaben
0
250
2800
7950
+/- Barguthaben
0
0
0
0
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Liquiditätsbetrag
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250
2800
7950
14200
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6.4 Ergebnisplan
(Der Ergebnisplan stellt das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit dar. Die
Planungen beziehen sich dabei auf die ersten vier Jahre. Alle Werte sind in Euro
angegeben und beziehen sich auf Netto-Ergebnisse. Tragen Sie auch hier bitte Ihre
individuellen Planwerte ein.)
Erwarteter Umsatz
1 Jahr
2 Jahr
3 Jahr
4 Jahr
180000
200000
220000
250000
99000
110000
120000
130000
Einzelkosten
- Wareneinsatz
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Rohgewinn I
81000
90000
100000
120000
--------------------------------------------------------------------------------------- -----------------------------------------------Rohgewinn II
81000
90000
100000
120000
12000
10000
8000
7000
- Kosten Retouren
- Plattform u.
Dropshipping
5400
12000
12500
12500
6000
5000
4000
4000
- Technik/ Hosting
600
600
600
600
- Verwaltung / Steuerberatung
2000
2200
2500
2500
- Versicherung
2400
2400
2400
2400
- Steuern und Rücklagen
8000
15000
20000
30000
- sonstiges
3000
3000
3000
3000
Gemeinkosten
- Werbung/Marketing
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Gewinn/Verlust
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41600
39800
47000
58000
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7. Risikoanalyse
(Bei der Risikoanalyse werden die wichtigsten Punkte dargestellt, die zu einem
Scheitern des Geschäftsvorhabens führen können. Dabei handelt es sich sowohl um
Faktoren bei der Gründung wie auch beim operativen Betrieb.)
1. Nachfrageschwäche
Eine Nachfrageschwäche ist einer der Hauptgründe für das Scheitern einer
Unternehmung. Dabei kann es sich sowohl um eine dauerhaft zu geringe
Nachfrage handeln, wie auch um ein temporäres Ereignis. Der Grund dafür
liegt oft in der Fehleinschätzung des Marktes.
Die Unternehmung wird diesem Risikofaktor durch intensive Markforschung
(Keyword- und Wettbewerbsanalysen), Kundenbindungsmaßnahmen, eine
konsequenten Leadgenerierung (als Grundlage für das eMail-Marketing mit
Cross- und Upselling-Maßnahmen) sowie einer konsequenten Rücklagenbildung entgegenwirken.
2. Wettbewerberverhalten/ Konkurrenzsituation
Andere Anbieter können aufgrund der geringen Markteintrittsbarrieren dieses
Sektors und der geringen Investitionskosten jederzeit in den Markt drängen.
Die Unternehmung wird diesem Risikofaktor durch eine stringente
Weiterentwicklung der Differenzierungsstrategie, dem Aufbau einer breiten
Kundenbasis sowie einer permanenten Optimierung des Einkaufsmanagement entgegenwirken.
3. Liquiditätsengpässe
Ein weiterer grundsätzlicher Risikofaktor ist zu wenig Liquidität bzw. temporäre
Engpässe.
Deswegen wird die Unternehmung von Anfang an Rücklagen und Reserven
aufbauen.
4. Managementfehler
Um konsequent Fehler zu vermeiden (organisatorische oder kaufmännische
Fehler sowie Fehlentscheidungen im Rahmen des Einkaufsmanagements und
des Marketings) wird sich die Unternehmung von an Anfang Expertenrat von
spezialisierten Unternehmensberatungen einholen und bereits ab Beginn mit
einem Steuerberater zusammenarbeiten.
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8. Fazit
Aufgrund der hohen Wachstumsraten in der Internetwirtschaft, niedriger
Einstiegsbarrieren und einer geringen Investitionssumme sowie einer konsequenten
Multikanal- und Differenzierungsstrategie hat (Ihr Name/ Unternehmensname) sehr
positive Aussichten sich erfolgreich am Markt zu etablieren.
Sie brauchen eine weitere Unterstützung oder möchten mehr Fördermittel und
die Möglichkeiten des Crowdfundings erfahren?
Dann rufen Sie jetzt unter 0511 – 76 38 96 30 an oder vereinbaren Sie einen
Telefontermin unter [email protected]
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