Anleitungen - L@N-ORG

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Anleitungen
Sie möchten Systemeinstellungen konfigurieren. Notieren Sie sich die Einstellungen,
die Sie vornehmen.
Systemkonfiguration
Die Einstellungen des Desktops sind benutzerspezifisch. Sie werden im Benutzerprofil
gespeichert. Das Benutzerprofil liegt standardmäßig als Verzeichnis auf der
Systempartition unter DOKUMENTE UND EINSTELLUNGEN. Es trägt den gleichen
Namen wie Ihr Benutzerkonto. Da viele der dort gespeicherten Ordner und Dateien
versteckt sind, müssen Sie im Explorer erst die Darstellung der versteckten Dateien
unter EXTRAS -ORDNEROPTIONEN im Register ANSICHT freigeben.
Startmenü anpassen
Im Startmenü werden die Programme und Programmgruppen, die Sie häufig benötigen,
als Verknüpfungen abgelegt. Indem Sie das Startmenü anpassen, vereinfachen Sie den
Zugriff auf die wichtigsten Funktionen des täglichen Arbeitens und können Ihre Effizienz
deutlich steigern. Häufig benötigte Programme sollten in der Gruppe PROGRAMME
abgelegt werden. Aktivieren Sie den Menüpunkt START - EINSTELLUNGEN TASKLEISTE UND STARTMENU oder Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die
Taskleiste, und aktivieren Sie den Menüpunkt EIGENSCHAFTEN.
Unter STARTMENÜ – ERWEITERT können Sie die Einträge des Menüs PROGRAMME
festlegen. Sie können Einträge hinzufügen, entfernen, anpassen oder die Reihenfolge
der Einträge alphabetisch sortieren lassen. Sie können z.B. auch bestimmte
Standardordner des Startmenüs (z.B. SYSTEMSTEUERUNG) so anzeigen lassen,
dass Sie ähnlich wie im Ordner PROGRAMME sofort ein einzelnes Element daraus
aktivieren können. Sie können eine individuelle Reihenfolge der Ordner und Symbole im
Menü PROGRAMME festlegen. Offnen Sie dazu START - PROGRAMME, und halten
Sie die Maustaste auf dem Element gedrückt, das Sie verschieben mochten. Ziehen Sie
das Element an die gewünschte Stelle, und lassen Sie die Maustaste los
Taskleiste anpassen
Die Taskleiste ist der Balken, in dem Sie neben der Schaltfläche START auch
Informationen wie Uhrzeit, aktive Druckwarteschlangen, Informationen zu aktiven
Programmen etc. vorfinden können. Neben den Elementen, die sie beinhaltet, kann
auch der Ablageort der Taskleiste beeinflusst werden. Rufen Sie den Menüpunkt
START - EINSTELLUNGEN - TASKLEISTE UND STARTMENU auf. Wechseln Sie in
das Register TASKLEISTE. Hier können Sie durch Aktivieren der entsprechenden
Kontrollfelder festlegen, ob die Taskleiste immer im Vordergrund erscheinen soll, ob sie
automatisch in den Hintergrund verschwinden soll, ob kleine Symbole verwendet
werden bzw. ob die Uhrzeit angezeigt werden soll. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit OK.
Bildschirmdarstellung anpassen
Da der Benutzer den ganzen Tag auf den Bildschirm schauen muss, ist es wichtig, ihm
hier die Möglichkeit zu geben, die Darstellung seinem persönlichen Geschmack
anzupassen. Beachten Sie auch die arbeitsrechtlichen Aspekte, wie etwa
Ergonomierichtlinien für Bildschirmarbeitsplätze. Diese sind teilweise als Gesetze
definiert, teilweise können jedoch auch innerhalb einer Firma gesonderte Absprachen etwa mit dem Betriebsrat - vorliegen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine
freie Stelle des Bildschirmes, und wählen Sie den Kontextmenüpunkt
EIGENSCHAFTEN oder rufen Sie die Systemsteuerung über EINSTELLUNGEN SYSTEMSTEUERUNG auf, und klicken Sie doppelt auf das Symbol ANZEIGE.
Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor, und bestätigen Sie mit OK. Auf den
Registerkarten können Sie
 den Hintergrund anpassen
 den Bildschirmschoner verwalten
 die Darstellung definieren
 ein Desktop-Thema definieren
Die Möglichkeiten für die Bildschirmeinstellungen sind abhängig von der Grafikkarte
sowie von dem verwendeten Monitor.
Bildschirmaufl Bei einer kleinen Auflösung des Bildschirms (640 x 480
ösung
Bildschirmpunkte) werden die Informationen am Monitor zwar
größer angezeigt, gleichzeitig passen jedoch weniger Elemente
auf den Desktop. Bei einer größeren Auflösung (z.B. 1024 x 768
oder 1280 x 1024) haben zwar mehr Elemente Platz auf dem
Bildschirm, gleichzeitig kann unter Umständen die Darstellung
etwas unscharf werden.
Farben
Je mehr Farben (Farbtiefe) Sie verwenden, desto genauer wird
die Darstellung z.B. von Bildern. Gleichzeitig sollten Sie
berücksichtigen, dass durch mehr Farben auch Ihr System an
Leistung verliert.
Bildschirmfreq Die Bildschirmfrequenz gibt Auskunft darüber, wie oft die
uenz
Darstellung auf dem Bild schirm erneuert wird. Als Standard wird
(Bildwiederhol 60 Hz für die Bildschirmfrequenz verwendet. Sollten Sie den
rate)
Eindruck haben, dass Ihr Monitor flimmert, stellen Sie höhere
Werte ein. Dabei müssen Sie jedoch die Leistungsfähigkeit Ihres
Bildschirms beachten, da er durch zu hohe Frequenzen
beschädigt werden könnte.
Aus arbeitsplatzergonomischer Sicht sollten Bildschirmfrequenzen unter 73 Hz heute
nicht mehr verwendet werden. Als ergonomische Auflösungen sind bei 17“-Monitoren
1024 x 768 und bei 19“-Monitoren 1280 x 1024 zu betrachten. Allerdings lässt sich
gerade Letzteres nicht unbedingt verallgemeinern, da z.B. für Brillenträger diese Werte
individuell abweichen können. Beim Einsatz von LCD-Monitoren sind die
Bildwiederholrate und die Auflösung entsprechend der reellen Größe und nicht der ZollAngabe zu bestimmen. Letztere fällt bei LCD-Monitoren im Vergleich zu
Röhrenbildschirmen deutlich geringer aus, als vom Benutzer wahrgenommen wird.
Beachten Sie hierbei auch die Bestimmungen zur Arbeitsplatzergonomie
Ordnerfenster übersichtlich gestalten
Web-Seiten-Darstellung ein-/ausschalten: Standardmäßig wird im linken
Anzeigebereich von Ordnerfenstern eine kurze Beschreibung des Ordners bzw. des im
Ordner markierten Objektes angezeigt. Wenn Sie den zusätzlichen linken
Anzeigebereich (Vorschau) ausschalten möchten, wählen Sie im Menüpunkt EXTRAS ORDNEROPTIONEN, Register allgemein die Option HERKÖMMLICHE WINDOWS
ORDNER verwenden, sodass dieser Bereich für den aktuellen Ordner ausgeblendet
wird.
Symbolleisten in Ordnerfenstern ein-/ausblenden: Um zusätzlichen Anzeigebereich
zu erhalten, kann es sinnvoll sein, die Symbolleisten auszublenden. Rufen Sie im
aktuellen Ordnerfenster den Menüpunkt ANSICHT - SYMBOLLEISTEN auf, und wählen
Sie im Untermenü den gewünschten Eintrag, um die entsprechende Symbolleiste einbzw. auszublenden.
Darstellung der Datei- und Ordnersymbole (Ansicht) verändern: Sie haben die
Möglichkeit, die Größe und Darstellung der Objektsymbole in jedem Ordnerfenster zu
verändern. Um die aktuelle Ansicht zu verändern, gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie im
Ordnerfenster das Menü ANSICHT auf, und wählen Sie im Menü die gewünschte
Ansicht oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen leeren Bereich des
Ordnerfensters, und wählen Sie im Menü ANSICHT des geöffneten Kontextmenüs die
gewünschte Ansicht. Sehr schnell können Sie zwischen den Ansichten mit Hilfe des
Ansichtensymbols in der Symbolleiste des Ordnerfensters wechseln. Wenn Sie auf die
Pfeilschaltfläche neben dem Symbol klicken, können Sie im eingeblendeten Menü die
gewünschte Ansicht auswählen. Die Ansicht und die Art der Sortierung, die Sie für ein
Ordnerfenster eingestellt haben, bleibt auch in zukünftigen Arbeitssitzungen erhalten,
wirkt sich aber nur auf dieses Ordnerfenster aus. Sie können also für jedes Laufwerk
bzw. jeden Ordner individuell die Ansicht und die Sortierung festlegen.
Eingabegeräte verwalten
Klicken Sie in der Systemsteuerung doppelt auf das Symbol MAUS und nehmen Sie
Ihre Einstellungen vor.
Windows-Komponenten verwalten
Durch das Entfernen von Komponenten können Sie Speicherplatz auf dem
Systemlaufwerk freigeben. Wenn Sie feststellen, dass Sie bestimmte Funktionen von
Windows benötigen, die nicht standardmäßig installiert werden, können Sie diese
nachinstallieren. Aktivieren Sie den Menüpunkt START - EINSTELLUNGEN SYSTEMSTEUERUNG, und führen Sie einen Doppelklick auf Software durch. Klicken
Sie auf die Schaltfläche WINDOWS-KOMPONENTEN HINZUFÜGEN/ENTFERNEN.
Windows XP öffnet einen Assistenten für Windows-Komponenten. Wählen Sie aus der
Liste der verfügbaren Komponenten die benötigten aus, und aktivieren Sie das
entsprechende Kontrollfeld. Bei einigen Komponenten können Sie festlegen, welche
Programmteile Sie installieren möchten. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche
DETAILS, und wählen Sie im folgenden Dialogfenster die benötigten Teilkomponenten
aus. Setzen Sie den Assistenten mit WEITER fort. Windows XP versucht nun, die
erforderlichen Dateien zu installieren. Sie erhalten eine Warnmeldung, falls benötigte
Dateien nicht gefunden werden konnten. Außerdem werden Sie dann aufgefordert,
einen Pfad zu der gesuchten Datei einzugeben. Beenden Sie den Assistenten durch
einen Klick auf FERTIG STELLEN
Systeminformationsprogramm starten
Klicken Sie zum Öffnen der Systeminformationen auf Start, und klicken Sie dann auf
Hilfe und Support. Klicken Sie auf der rechten Seite des Fensters auf Tools. Klicken Sie
im Detailfenster auf Detaillierte Computerinformationen.
Bevorzugtes Betriebssystem festlegen
Wenn Sie auf Ihrer Workstation eine Multiboot-Konfiguration installiert haben, können
Sie festlegen, welches Betriebssystem beim Hochfahren Ihres Systems als
Standardsystem in der Auswahlliste von BOOT.INI erscheinen soll. Außerdem können
Sie festlegen, nach welcher Wartezeit das Standardsystem automatisch gestartet wird,
wenn keine Auswahl im Boot-Menü getroffen wird. Klicken Sie auf dem Desktop mit der
rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und rufen Sie den Kontextmenüpunkt
EIGENSCHAFTEN auf. Wechseln Sie in das Register ERWEITERT. Betätigen Sie im
Feld STARTEN UND WIEDERHERSTELLEN die Schaltfläche EINSTELLUNGEN. Im
Listenfeld können Sie das Standardbetriebssystem festlegen. Im Eingabefeld können
Sie die Wartezeit bis zum Start des Standardbetriebssystems festlegen. Durch
Deaktivieren des Kontrollfelds können Sie bestimmen, dass beim Hochfahren kein
Boot-Menü angezeigt wird, sondern sofort das Standardbetriebssystem gestartet wird.
Umgebungsvariablen des Systems einsehen/ ändern
Windows XP erzeugt automatisch für jeden angemeldeten Benutzer der Workstation
Variablen, in denen Einstellungen der Arbeitsumgebung gespeichert werden. Der
Benutzer kann neue Variablen anlegen und bestehende selbst ändern. Klicken Sie auf
dem Desktop mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und rufen Sie den
Kontextmenüpunkt EIGENSCHAFTEN auf. Wechseln Sie in das Register ERWEITERT.
Betätigen Sie die Schaltfläche UMGEBUNGSVARIABLEN. In unteren Bereich sehen
Sie Einstellungen für das System, die Windows 2000 während der Installation angelegt
hat. Die meisten gelten für alle Benutzer, allerdings können einige durch die
Benutzerumgebungsvariablen im oberen Bereich überschrieben werden. Änderungen
an diesen Einstellungen sind nur in seltenen Fällen notwendig und können nur von
einem Administrator vorgenommen werden. Klicken Sie im oberen Bereich auf die
Schaltfläche NEU. Geben Sie im folgenden Dialogfenster einen Namen und einen Wert
für die Variable ein. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit OK. Über die Schaltfläche
BEARBEITEN können Sie eine Variable ändern. Mit der Schaltfläche LÖSCHEN oder
die Taste ENTF löschen Sie die Variablen. Systemumgebungsvariablen sind für den
ordnungsgemäßen Betrieb einer Workstation unbedingt erforderlich. Löschen Sie
deshalb keine der vom Betriebssystem angelegten Variablen.
Größe des virtuellen Arbeitsspeichers ändern
Für den Fall, dass der physikalische Arbeitsspeicher (RAM) nicht ausreicht, verwendet
Windows XP Auslagerungsdateien auf Festplatten. Auf jedem Laufwerk kann ein
bestimmter Bereich für eine solche Auslagerungsdatei reserviert werden. Legen Sie die
Auslagerungsdatei möglichst auf einer anderen Festplatte an als Ihre System- und
Datenpartitionen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Auslagerung einerseits nicht den
Zugriff auf andere Daten verlangsamt, und andererseits können Sie damit eine
übermäßige Fragmentierung der Systempartition verhindern. Die Auslagerungsdatei auf
einer anderen Partition der Systemplatte anzulegen, bewirkt dagegen keine
Verbesserung der Performance. Klicken Sie auf dem Desktop mit der rechten
Maustaste auf Arbeitsplatz und rufen Sie den Kontextmenüpunkt EIGENSCHAFTEN
auf. Wechseln Sie in das Register ERWEITERT. Aktivieren Sie im Feld
SYSTEMLEISTUNGSOPTIONEN die Schaltfläche EINSTELLUNGEN. Klicken Sie auf
die Registerkarte ERWEITERT. Im Feld VIRTUELLER SPEICHER auf ÄNDERN. Dort
sehen Sie die verfügbaren Laufwerke und die minimale und die maximale Größe der
reservierten Auslagerungsdatei. Zum Ändern der Werte markieren Sie das
entsprechende Laufwerk. Geben Sie die neuen Werte für die Mindest- und für die
Maximalgröße ein. Orientieren Sie sich dabei auch am verfügbaren Speicherplatz auf
dem entsprechenden Laufwerk. Klicken Sie auf die Schaltfläche FESTLEGEN, um Ihre
Änderungen in die Liste der Laufwerke zu übertragen. Um Ihre Änderungen tatsächlich
in Kraft zu setzen, betätigen Sie die Schaltfläche OK.
Hardware-Profile erstellen
In Hardware-Profilen können unterschiedliche Konfigurationen Ihres Computers
gespeichert werden. Dies ist besonders bei einem Laptop sinnvoll, der in
unterschiedlichen Situationen auch mit unterschiedlicher Hardware verbunden sein
könnte, z.B. mit einer Docking-Station. Durch die Verwendung eines Hardware-Profils
werden beim Hochfahren des Rechners nur die jeweils benötigten Geräte und Dienste
aktiviert und gestartet. Haben Sie auf einem Computer mehrere Hardware-Profile
erstellt, können Sie während des Boot-Vorgangs nach der Auswahl des zu bootenden
Betriebssystems eines der verfügbaren Hardware-Profile für den weiteren Boot-Prozess
festlegen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol ARBEITSPLATZ auf
dem Desktop, und wählen Sie den Kontextmenüpunkt EIGENSCHAFTEN. Wechseln
Sie in das Register HARDWARE, und betätigen Sie die Schaltfläche
HAROWAREPROFILE. Markieren Sie eines der verfügbaren Hardware-Profile,
aktivieren Sie die Schaltfläche KOPIEREN, und vergeben Sie einen Namen für das
neue Profil. Klicken Sie auf die Schaltfläche EIGENSCHAFTEN, um anzugeben, ob es
sich bei Ihrem Computer um einen tragbaren und mit einer Docking-Station
verbundenen Rechner handelt. Bestimmen Sie, wie das System beim Hochfahren das
zu verwendende Hardware-Profil ermitteln soll. Legen Sie fest, in welcher Reihenfolge
die Hardware-Profile beim Booten zur Auswahl stehen. Das neue Hardware-Profil
enthält zunächst die gleichen Informationen über die Konfiguration Ihres Computers wie
das kopierte Profil. Sie müssen es nun an die entsprechende Situation anpassen,
indem Sie die gewünschten Einstellungen für Dienste und Geräte vornehmen:
Dienst für ein Hardware-Profil aktivieren/deaktivieren: Aktivieren Sie START EINSTELLUNGEN - SYSTEMSTEUERUNG - Symbol VERWALTUNG -Symbol
DIENSTE. Führen Sie einen Doppelklick auf den entsprechenden Dienst aus. Wechseln
Sie in das Register ANMELDEN. Markieren Sie in der Liste eines der Hardware-Profile.
Klicken Sie auf eine der Schaltflächen AKTIVIEREN oder DEAKTIVIEREN, um den
Dienst für dieses Hardware-Profil ein- bzw. auszuschalten.
Gerät in einem Hardware-Profil aktivieren bzw. deaktivieren: Klicken Sie auf START
- EINSTELLUNGEN - SYSTEMSTEUERUNG - Symbol VERWALTUNG -Symbol
COMPUTERVERWALTUNG. Rufen Sie das Konsolenelement
COMPUTERVERWALTUNG - SYSTEM - GERÄTEMANAGER auf. Klicken Sie doppelt
in der angezeigten Liste auf das entsprechende Gerät. Wählen Sie im Listenfeld
GERÄTEVERWENDUNG eine der drei folgenden Optionen aus: GERÄT VERWENDEN
(AKTIVIEREN), GERÄT IM AKTUELLEN HARDWARE-PROFIL NICHT VERWENDEN
(DEAKTIVIEREN) bzw. GERÄT IN KEINEM HARDWARE-PROFIL VERWENDEN
(DEAKTI VIEREN). Windows 2000 speichert beim Herunterfahren des Computers alle
Geräte- und Diensteinstellungen in dem gerade aktiven Hardware-Profil.
Dienste verwalten
Klicken Sie auf START - EINSTELLUNGEN - SYSTEMSTEUERUNG - Symbol
VERWALTUNG -Symbol COMPUTERVERWALTUNG. Rufen Sie das Konsolenelement
DIENSTE auf. Doppelklicken Sie auf den gewünschten Dienst in der Liste. Falls
erforderlich, geben Sie im Eingabefeld einen Startparameter ein. Klicken Sie auf eine
der vier Schaltflächen, um den Dienst zu starten, zu beenden, anzuhalten oder
fortzusetzen. Beachten Sie, dass Dienste voneinander abhängig sind. Im Register
ABHÄNGIGKEITEN können Sie einsehen, mit welchen anderen Diensten der
ausgewählte Dienst verbunden ist. Dabei wird unterschieden in Dienste, für deren Start
der ausgewählte Dienst eine Voraussetzung darstellt, und solche, von denen der
ausgewählte Dienst abhängig ist. Im Register WIEDERHERSTELLEN können Sie
festlegen, wie Windows reagieren soll, wenn ein Dienst ausfällt. Unter Umständen kann
es sinnvoll sein, den Rechner in diesem Fall neu starten zu lassen. Einige wichtige
Standarddienste von Windows XP:
Anmeldedienst
Unterstützt bei Arbeitsstationen das
Weiterleiten der Echtheitsbestätigung bei
der Anmeldung in der Domäne
Arbeitsstationsdi Stellt Netzwerkverbindungen und
enst
Kommunikationseinrichtungen bereit
Computerbrowser Verwaltet die aktuelle Liste der Computer
dienst
und stellt diesen Anwendungen zur
Verfügung
Druckwarteschlan Verwaltet die anfallenden Druckdateien
ge
Ereignisprotokoll Zeichnet Ereignisse (meist Fehler) im
dienst
Systemprotokoll, Sicherheitsprotokoll oder
Anwendungsprotokoll auf
Nachrichtendiens Verwaltet Nachrichten von und zu
t
Administratoren und dem Warndienst
Netzwerk-DDEErmöglicht dynamischen Datenaustausch
Dienst
mittels DDE (Dynamic Data Exchange)
Netzwerk-DDEVerwaltet freigegebene DDE-Ressourcen.
Serverdienst
Dieser Dienst wird vom DDE-Dienst
verwendet
NT-LMStellt die Sicherheit von Windows 2000 für
Sicherheitsdienst Programme des Fernaufrufs (Remote
Procedure Call) zur Verfügung, die Daten
nicht über Named Pipes senden
Serverdienst
Unterstützung für RPC (Remote
Procedure Call), Freigaben und Named
Pipes
Taskplaner
Unterstützt die zeitgesteuerte Ausführung
von Programmen
Warndienst
Übermittelt Administratorwarnmeldungen
an Benutzer oder Computer
Energieverwaltung
Die Energieverwaltung von Windows XP erfolgt mit Hilfe eines von zwei
Industriestandards: entweder mit dem umfassenden ACPI (Advanced Configuration and
Power Interface) oder mit dem älteren APM (Advanced Power Management). Welchen
der beiden Standards Ihr Computer unterstützt, erfahren Sie im Begleithandbuch Ihres
Rechners.
Wenn Sie wissen möchten, welchen der beiden Standards Windows 2000 auf Ihrem
Rechner benutzt, rufen Sie den Gerätemanager auf. Aktivieren Sie die Menüpunkte
ANSICHT - GERATE NACH TYP und ANSICHT - AUSGEBLENDETE GERÄTE
ANZEIGEN. Im Detailfensterbereich erscheint bei der Verwendung von APM ein
Konsolenelement HERKÖMMLICHE NT APM-UNTERSTÜTZUNG. Bei ACPIUnterstützung wird SYSTEMGERÄTE - MICROSOFT ACPI-KONFORMES SYSTEM
angezeigt. Dies bedeutet jedoch weder, dass APM bzw. ACPI aktiviert sind, noch dass
sie uneingeschränkt unterstützt werden.
Wenn Windows XP auf Ihrem Rechner ACPI oder APM finden und aktivieren konnte,
können Sie mit Hilfe von Energieschemata das Energiesparverhalten des Systems
festlegen. Für bestimmte Situationen, in denen Computer normalerweise benutzt
werden, liegen standardmäßig bereits einige Schemata vor:
 Desktop: Standardenergiespareinstellungen
 Tragbar/Laptop: besonders energiesparende Einstellungen für den Batteriebetrieb
 Dauerbetrieb: Der Computer wird nicht in einen Energiesparmodus geschaltet.
Dieses Energieschema empfiehlt sich z.B. für einen Druckserver.
Offnen Sie die Systemsteuerung, und klicken Sie doppelt auf das Symbol
ENERGIEOPTIONEN. Wählen Sie in der Liste ein vordefiniertes Energieschema aus.
Passen Sie die Zeiteinstellungen für den Monitor, die Festplatte. die Zeitdauer bis zum
Standby-Modus und für den Ruhezustand in den entsprechenden Listenfeldern an.
Falls Sie einen Laptop besitzen, können Sie ein unterschiedliches Verhalten bei Netzund bei Batteriebetrieb festlegen. Zudem können Sie im Register ALARM bestimmen,
ab welchem Energiezustand Ihrer Batterie Sie von Windows 2000 alarmiert werden
möchten. Die Energieoption RUHEZUSTAND müssen Sie im Register RUHEZUSTAND
aktiviert haben, bevor Sie sie benutzen
Standby
Ruhezustand
Der Computer wird in einen Energiesparmodus versetzt, ohne
dass der aktuelle Zu stand auf die Festplatte geschrieben wird.
Dies bedeutet auch, dass nicht gesicherte Dateien bei Ausfall der
Stromversorgung verloren gehen. Durch Betätigen einer Taste
wird der Computer wieder aktiviert.
Der aktuelle Zustand des Computers wird auf eine Festplatte
gespeichert. Dazu wird eine Datei angelegt, in der sich ein Abbild
des Arbeitsspeichers befindet. Anschließend schaltet der
Rechner ab. Wird der Computer wieder hochgefahren, stellt
Windows 2000 den vorherigen Zu stand her. Dazu gehört z.B.
auch die Wiederaufnahme von Netzwerkverbindungen.
Dateien und Ordner verschlüsseln
Windows XP verfügt über ein Dateisystem, das es Ihnen ermöglicht, Dateien zu
verschlüsseln, um einen unbefugten Zugriff auf die Daten zu verhindern. Greift ein
anderer Benutzer auf diese Daten zu, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Die
verschlüsselten Dateien können nur von Ihnen wieder entschlüsselt werden. Sie können
mit verschlüsselten Daten genauso arbeiten wie mit unverschlüsselten Daten. Die
Daten werden automatisch und von Ihnen unbemerkt im Hintergrund entschlüsselt.
Verschlüsselung aktivieren: Öffnen Sie den Explorer und klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den betreffenden Ordner. Wählen Sie den Kontextmenüpunkt
EIGENSCHAFTEN. Klicken Sie auf der Registerkarte ALLGEMEIN auf ERWEITERT.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen INHALT VERSCHLÜSSELN, um Daten zu
schützen.
Schließen Sie die geöffneten Dialogfenster jeweils mit OK. Im Dialogfenster
ÄNDERUNGEN DER ATTRIBUTE BESTÄTIGEN können Sie angeben, ob die
Änderungen nur für den gewählten Ordner oder auch für die darin enthaltenen
Unterordner gelten sollen. Wenn Sie eine einzelne Datei verschlüsseln möchten, gehen
Sie genauso vor wie beim Verschlüsseln eines Ordners. Windows zeigt Ihnen beim
Schließen des Dialogfensters EIGENSCHAFTEN eine Verschlüsselungswarnung an.
Wählen Sie im Dialogfenster VERSCHLÜSSELUNGSWARNUNG die gewünschte
Option aus. Wenn Sie verhindern wollen, dass die Verschlüsselungswarnung erneut
angezeigt wird, aktivieren Sie das untere Kontrollfeld. Windows führt die
Verschlüsselung einer Datei künftig ohne Rückfrage durch.
Die Verschlüsselung von Daten auf einem Netzlaufwerk muss von einem Administrator
eingerichtet werden. Öffnen Sie solche Daten über das Netzwerk, werden die Daten
unverschlüsselt übertragen. Die Möglichkeit der Datenverschlüsselung ist besonders
bei der Nutzung eines mobilen Computers sinnvoll, da die Daten auch bei Verlust des
Computers vor fremdem Zugriff geschützt sind.
Drucken
Drucker installieren: Bei der Installation eines Druckers hilft Ihnen ein Assistent, der
Sie Schritt für Schritt durch die Dialogfenster für die Einstellungsmöglichkeiten führt.
Öffnen Sie mit. START - EINSTELLUNGEN - DRUCKER den Druckerordner, und
klicken Sie doppelt auf das Symbol DRUCKER HINZUFÜGEN. Folgen Sie den
Anweisungen des Assistenten, und bestätigen Sie die jeweilige Einstellung mit weiter,
bzw. wechseln Sie mit zurück in das vorhergehende Fenster. Je nach Art des
gewählten Druckers (lokaler- oder Netzwerkdrucker} variiert der Ablauf des Assistenten.
Wie dargestellt bestimmen Sie für einen lokalen Drucker den Anschluss, an dem der
Drucker mit Ihrem Rechner verbunden ist. Wollen Sie eine Verbindung zu einem
Netzwerkdrucker einrichten, ist die Angabe des Druckernamens im Eingabefeld
erforderlich. Oder aber Sie durchsuchen durch Anklicken der Schaltfläche WEITER das
Netzwerk nach dem Drucker. Zum Abschluss der Druckerinstallation zeigt der Assistent
ein letztes Dialogfenster mit den vorgenommenen Einstellungen zur Druckerinstallation
an. Nachdem Sie die Richtigkeit der Angaben überprüft haben, beenden Sie Dialog für
die Installation eines Netzwerkdruckers die Installation, indem Sie auf die Schaltfläche
FERTIGSTELLEN klicken. Die benötigten Dateien werden nun aus dem
Installationsverzeichnis auf Ihren Computer kopiert und installiert. Im Anschluss wird
dem Druckerordner ein Symbol für den neuen Drucker hinzugefügt.
Drucker verwalten: Im Ordner DRUCKER können Sie den Standarddrucker definieren,
den Windows-Anwendungen beim Drucken automatisch ansprechen, neue Drucker
installieren und nicht benötigte Drucker löschen. Sie können die Druckereinstellungen
ändern und gegebenenfalls Druckaufträge anhalten oder löschen. Um den
Druckerordner zu öffnen, klicken Sie auf dem Desktop zunächst doppelt auf das Symbol
ARBEITSPLATZ und im geöffneten Arbeitsplatzfenster doppelklicken Sie auf das
Objekt SYSTEMSTEUERUNG. !m Ordner SYSTEMSTEUERUNG klicken Sie doppelt
auf das Symbol für den Druckerordner. Alternative: START - EINSTELLUNGEN DRUCKER. Das Ordnerfenster DRUCKER mit einer Übersicht aller installierten Drucker
öffnet sich. Der durch einen Haken gekennzeichnete Drucker ist der eingestellte
Standarddrucker; er wird von Windows-Anwendungen beim Druck automatisch
angesprochen.
Druckeinstellungen anpassen: Klicken Sie im Druckerfenster mit der rechten
Maustaste auf den gewünschten Drucker. Wählen Sie den Kontextmenüpunkt
DRUCKEINSTELLUNGEN. Kontrollieren Sie in den Registern die Grundeinstellungen
(z.B. das Papierformat).
Druckberechtigungen: Die über das Ausdrucken von Dateien hinausgehende
Steuerung der Ausdrucke ist für jeden Benutzer durch Berechtigungen geregelt, die in
der Regel vom Netzwerkadministrator festgelegt werden. Davon ist abhängig, inwieweit
Sie die Möglichkeiten, unter Windows XP den Drucker und die Druckaufträge zu
steuern, auch nutzen können: beispielweise Druckaufträge zu löschen oder Drucker zu
installieren.
Berechtigungen einsehen: Klicken Sie im geöffneten Druckerfenster mit der rechten
Maustaste auf ein Druckerobjekt. Wählen Sie den Kontextmenüpunkt
EIGENSCHAFTEN, und öffnen Sie das Register SICHERHEIT. Im Bereich GRUPPENODER BENUTZERNAME sind die eingerichteten Benutzer und Gruppen angezeigt.
Markieren Sie die Benutzergruppe, der Sie zugerechnet sind. Im Bereich
BERECHTIGUNG wird angezeigt, welche Berechtigungen für Sie aktiviert sind.
Nutzerrechte der drei definierten Sicherheitsstufen:
DRUCKEN:
 Abschicken eines Druckauftrags
 Verbindungsaufbau zu einem angeschlossenen Netzwerkdrucker
 Einsehen der Berechtigungen.
DRUCKER VERWALTEN:
 volle Rechte der Druckerverwaltung
 Anpassen der Druckereigenschaften
 Anhalten und Löschen der Druckaufträge Festlegen der Druckerberechtigungen
DOKUMENTE VERWALTEN:
 Steuerung von allen in der Druckwarteschlange stehenden Dateien von allen
vernetzten Anwendern
 Änderungen der Druckerberechtigungen
Auswählen des Standarddruckers: Klicken Sie im Ordner DRUCKER mit der rechten
Maustaste auf das Symbol des Druckers, der als Standarddrucker definiert werden soll.
Rufen Sie im Kontextmenü den Befehl ALS STANDARD DEFINIEREN auf.
Druckaufträge steuern: Standardmäßig werden Druckaufträge nicht direkt an den
Drucker gesendet, sondern als temporäre Datei (Datei, die zur Zwischenspeicherung
dient und automatisch wieder gelöscht wird) gespeichert und in die so genannte
Warteschlange des Druckers gestellt. Durch dieses Prinzip lassen sich mehrere
Druckaufträge hintereinander für denselben Drucker erstellen. Die Druckwarteschlange
verarbeitet die Druckaufträge im Hintergrund und sendet sie zum Drucker.
Druckwarteschlange öffnen: Klicken Sie doppelt auf ein Druckersymbol im
Druckerfenster oder klicken Sie doppelt auf das Druckersymbol neben der
Uhrzeitanzeige in der Taskleiste. Es wird für jeden Drucker, für den ein Druckauftrag
vorliegt, ein Fenster mit der entsprechenden Warteschlange eingeblendet. In der
Taskleiste wird ein Druckersymbol eingeblendet, sobald ein Druckauftrag in
Bearbeitung ist.
Druckauftrag anhalten: Klicken Sie den Druckauftrag mit der rechten Maustaste an,
und wählen Sie im Kontextrnenü den Befehl ANHALTEN. Der aktuelle Status der
Druckaufträge wird in der gleichnamigen Spalte angezeigt. Durch Aufruf des
Menüpunkts DOKUMENT - FORTSETZEN wird der Ausdruck fortgesetzt.
Druckauftrag löschen: Klicken Sie den Druckauftrag mit der rechten Maustaste an,
und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl ABBRECHEN. Um alle anstehenden
Druckaufträge in der Warteschlange zu löschen, wählen Sie mit dem Befehl DRUCKER
- ALLE DRUCKAUFTRÄGE ABBRECHEN.
Drucker anhalten: Rufen Sie im Druckerfenster den Menüpunkt DRUCKER DRUCKER ANHALTEN auf. Der Menüpunkt wird als aktiv gekennzeichnet. Mit dem
erneuten Aufruf des Menüpunkts wird der Drucker wieder freigegeben. Diese Option ist
besonders dann sinnvoll, wenn der Druck aller Aufträge vorübergehend gestoppt
werden soll. Sie steht auch im Kontextmenü zur Verfügung.
Falls Sie aufgrund eingeschränkter Berechtigungen für einen Teil der beschriebenen
Funktionen nicht legitimiert sind, können entweder die entsprechenden Menüpunkte
nicht aktiviert werden oder aber Sie werden durch ein Dialogfenster auf Ihre fehlende
Berechtigung hingewiesen.
Schriftarten installieren, verwalten und löschen
Klicken Sie doppelt auf das Symbol SCHRIFTARTEN in der Systemsteuerung. Sie
erhalten eine Übersicht aller installierten Schriftarten. Zusätzlich können Sie weitere
Schriften installieren oder nicht benötigte entfernen. Zur Installation von Schriften rufen
Sie im Ordnerfenster SCHRIFTARTEN den Menüpunkt DATEI - NEUE SCHRIFTART
INSTALLIEREN auf.
Bestimmen Sie im geöffneten Dialogfenster über die Listenfelder und den Ort, an dem
die Schriftartdateien gespeichert sind. Markieren Sie im Listenfeld die zu
installierende(n) Schrift(en). Eine Mehrfachauswahl ist durch Ziehen der Maus bzw.
Anklicken bei gleichzeitiger Betätigung der STRG-Taste oder durch Klicken auf die
Schaltfläche ALLE MARKIEREN möglich. Bestätigen Sie mit OK, um die Schriftarten zu
installieren. Standardmäßig werden die Schriften beim Installieren automatisch in den
Ordner FONTS kopiert (normalerweise C:\WINNT\ FONTS). Durch Ausschalten des
unteren Kontrollfeldes können Sie das Kopieren der Schriften in diesen Ordner
verhindern. Dies sollte aber nur dann erfolgen, wenn die Schriften auf einem
Datenträger gespeichert sind, auf den Sie immer Zugriff haben (z.B. ein Netzlaufwerk).
Um Schriftarten zu löschen, markieren Sie im Ordnerfenster SCHRIFTARTEN die
Schrift(en), die gelöscht werden soll(en). Rufen Sie den Menüpunkt DATEI - LÖSCHEN
auf oder betätigen Sie die ENTF-Taste.
Um Schriftartinformationen und Beispieltext anzeigen zu lassen, klicken Sie im
Ordnerfenster SCHRIFTARTEN doppelt auf das Symbol der gewünschten Schriftart. Es
wird ein Fenster eingeblendet, in dem eine kurze Beschreibung der Schrift, das
Alphabet, Zahlen und Sonderzeichen sowie ein Beispielsatz in unterschiedlichen
Schriftgrößen angezeigt wird. Klicken Sie auf die Schaltfläche DRUCKEN, falls Sie die
Beispielseite drucken möchten.
Microsoft Management Console (MMC)
Ein neues Konzept der Verwaltung ab Windows 2000 ist MMC.
Klickt man auf »Start« »Ausführen« und gibt den Befehl »mmc« in der Kommandozeile
ein, öffnet sich automatisch eine neue leere Konsole. Eine neue Konsole besteht aus
zwei Fenster. Das äußere Fenster »Programmfenster« und das innere Fenster
»eigentliche Konsolenfenster«. Das Programmfenster stellt zwei Menüs zur Verfügung.
Das Menü »Konsole« stellt die Optionen Speichern, Snap-In hinzufügen / entfernen und
Optionen zur Verfügung. Über das Menüfenster »Optionen« können die Zugriffsmodi
festgelegt werden. Das Menü »Fenster« stellt Darstellungsoptionen für die Fenster
bereit. Das eigentliche Konsolenfester enthält die Menüpunkte: »Vorgang«, »Ansicht«
und »Favoriten«. Das Menü »Vorgang« stellt folgende Optionen zur Verfügung:
 Neues Fenster öffnen
 Umbenennen
 Exportieren der enthaltenen Informationen in einer Textdatei
 Anzeigen der Hilfedatei
Über das Menü »Ansicht« kann die Anzeige des Fensterinhalts verändert und
angepasst werden. Im Menü »Favoriten« können häufig benutzte Anwendungen
gespeichert und verwaltet werden.
Snap-Ins hinzufügen
Über »Konsole« »Snap-In hinzufügen / entfernen« kann im dazugehörigen Fenster,
durch klicken auf dem Button »Hinzufügen«, eine Liste der zur Verfügung stehenden
Snap-Ins angezeigt, ausgewählt und einzeln hinzugefügt werden.
Taskpad
Die von einem Systembetreuer häufig durchzuführende Aufgaben »Tasks« wie z.B.
einen neuen Benutzer anlegen oder Kennwörter ändern, können gesondert und
übersichtlich in sogenannten »Taskpads« verwaltet werden. Alle Befehle, die sich
innerhalb einer Konsole aufrufen lasse, können als Tasks definiert werden. Es stehen
drei Befehlstypen zur Auswahl:
 Menübefehl – ein Menübefehl wird ausgeführt.
 Shellbefehl – ein Programm wird ausgeführt oder eine Verbindung zu einer
Webseite wird hergestellt.
 Navigation – erstellt ein Link zu einer in der Favoritenliste verwalteten Ansicht her.
Klickt man mit der rechten Maustaste auf ein markiertes Konsolenelement und wählt
man die Option »Neue Taskpadansicht« aus, so öffnet sich der Assistent. Mit Hilfe des
Assistenten können neue Tasks erstellt werden. Tasks können Befehlszeilen ausführen,
Menübefehle aufrufen oder zu anderen Strukturenelemente wechseln. Durch das
Speichern einer Taskpadansicht unter »Favoriten« wird ein schnelles Aufrufen und eine
bessere Übersicht erreicht.
Speichern einer Konsole
Über den Menüpunkt »Konsole – Speichern unter...« aus dem Programmfenster kann
die Konsole an beliebiger Stelle gespeichert werden. Um die Konsole allen Benutzer
einer Workstation zugänglich zu machen muss die Konsole unter »Dokumente und
Einstellungen« »All User« gespeichert werden.
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