PRESSEMITTEILUNG Das Istituto Italiano di Cultura München freut sich, Ihnen die Uraufführung der Oper »Dialog über den letzen Menschen / Dialogo sopra l´ultimo uomo« ankündigen zu können, die am Montag, den 19. Oktober 2009, um 19.30 Uhr, im Rahmen der 9. Woche der italienischen Sprache in der Welt im Gasteig, Black Box, Rosenheimer Straße 5, in München stattfindet. Der Komponist Stefano Taglietti ist anwesend. Ein Projekt von RAI TRADE Musica Contemporanea, im Auftrag vom Italienischen Außenministerium anlässlich der 9. Woche der italienischen Sprache in der Welt Veranstalter ist das Istituto Italiano di Cultura München unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Italienischen Republik in Zusammenarbeit mit: Italienischem Außenministerium Rom, Schweizerischem Generalkonsulat München, Rai Trade Rom, Società Dante Alighieri München und Würzburg, Institut für Italienische Philologie der LMU München, Hochschule für Musik Würzburg, E.T.A.Hoffmann- Theater Bamberg und Hochschule/ University of Applied Sciences München. Eintritt frei mit Anmeldung unter www.iicmonaco.esteri.it bei “Veranstaltungen” oder [email protected], bzw. Tel. 089 74 63 21-26 Es handelt sich um eine Oper in einer Szene und vier Akten für Tenor, Bariton, Flöte mit Elektronik, E-Gitarre und Schlagzeug. Musik: Stefano Taglietti Libretto: Fabio Ciolli Besetzung: Tenor: (Leonardo), William Lombardi Bariton: (Galileo), Robert Köller Flöten mit Elektronik: Andrea Ceccomori E-Gitarre: Sante Tursi Percussion: Ivan Mancinelli “Dialogo über den letzten Menschen” ist eine Kammeroper von etwa einer Stunde Dauer. Die Dramaturgie der Komposition stellt in ihrer Form und Struktur ein ideales Gespräch zwischen Leonardo da Vinci und Galileo Galilei dar. Die einzelnen erzählenden Teile verdeutlichen durch Ironie, in ihrer Dramatik, in Resignation und Mut, die universellen Themen der Einmaligkeit der Menschlichkeit und Wahrheit als eine große letzte intellektuelle Hilfe in Opposition zum Dogmatismus und zur Tradition als ideologisches Instrument. Es geht um Reinigung und den Erhalt von Macht durch Zwangsmaßnahmen. Das Konzept der Oper “Ultimo Uomo” beruht auf der poetisch formulierten These von der Einmaligkeit des Menschen und seiner humanistischen Wertvorstellung: Wenn der Mensch zum Helden wird, zum Verfechter der Emanzipation, des Weitblicks, der Toleranz und der vollständigen inneren, ganzheitlichen Schönheit und einer authenischen künstlerischen Vorstellungskraft, dann wird er zum ersten mutigen Individuum und gleichzeitig, was eben auch außerordentlich gefährlich ist, zum letzten Vertreter der Menschheit. Der Dialog von zweien der bedeutendsten Wissenschaftler und Künstler trägt hier zum Verständnis einer Reihe von Überlegungen zu den Themen Entdeckerfreude, über die Forschung und die Unruhe beider bei. Die Oper wird getragen von den unterschiedlichsten Klangbildern zwischen Atonalität, Naturalismus, bewegten Rhytmen aus der afrikanischen Kultur, dem Rock und Punk. Weitere Aufführungen: Dienstag, 20. Oktober, 19.30 Uhr Hochschule für Musik Bibrastraße, Würzburg Mittwoch, 21. Oktober, 20 Uhr E.T.A.-Hoffmann-Theater E.T.A.-Hoffmann-Platz 1, Bamberg Für Informationen: Istituto Italiano di Cultura Settore Eventi culturali / Abteilung kulturelle Veranstaltungen Hermann-Schmid-Straße 8 80336 München Tel.: +49-(0)89 / 74 63 21-28 Fax: +49-(0)89 / 74 63 21-30 e-mail: [email protected] homepage: www.iicmonaco.esteri.it