Klausur zur Vorlesung „Einführung in die Immunologie“ WS 2008/2009, 9.02.2009 Vorname, Name: Studienfach: . Bei den folgenden 20 Fragen können 0-4 Fragen richtig oder falsch sein. Bitte die richtigen Antworten durch Ankreuzen markieren. 1. Antikörper des Isotyps IgM a, haben Molmassen von ca. 150 kDa c, können Komplementreaktionen auslösen b, besitzen CDR3-Regionen d, können T-Zellen aktivieren 2 Bei der Komplementreaktion wird proteolytisch gespalten a, C1r b, C3 c, C9 d, C5 3. NK-Zellen a, können durch HLA-Moleküle inhibiert werden c, können durch IgG aktiviert werden b, stammen aus der myeloischen Linie d, können IFNγ sezernieren 4. Makrophagen a, sind Phagozyten c, exprimieren PRR b kommen vorwiegend im Peripherblut vor d, schütten IL-2 aus 5.Welche Zellen benützen RAG? a, NK-Zellen c, T-Zellen b, B-Zellen d, dendritische Zellen 6. Das Proteasom a, produziert Peptide für MHC Klasse II c, besitzt 56 Untereinheiten b, wird durch IL-4 verändert d, besitzt drei verschiedene Serinproteasen 7. CD4 ist einer der Oberflächenmarker für a, B-Zellen c, regulatorische T-Zellen b, NK-Zellen d, Tumorzellen 8. Toll-like Rezeptor 4 (TLR4) a, gehört zur Klasse der PRR d, wird auf Monozyten exprimiert b, erkennt Lipopolysaccharid (LPS) d, leitet Signale über ITAMs weiter 9. Dendritische Zellen a, exprimieren γδ-Integrine c, sind im unreifen Zustand v.a. in Lymphknoten b, werden über CCR7 aktiviert d, können MHC Klasse II exprimieren 10. Im Thymus erfolgt bei T-Zellen a, Aktivierung c, gleichzeitige Expression von CD4 und CD8 b, Umlagerung von V,D,J der TCR-beta-Kette d, Umlagerung von V,J der lambda-Kette 11. Antikörper können a, neutralisierend wirken c, bis zu 100 mg/ml im Serum erreichen b, Komplement aktivieren d, hochspezifisch Zuckermoleküle erkennen 12. Der T-Zellrezeptorkomplex a, bindet lösliches Antigen mit seinem αβ-TCR c, erkennt Peptid plus MHC-Molekül durch CD3 b, erfährt Affinitätsreifung nach Aktivierung d, besteht aus mehr als vier Komponenten 13. Ein MHC Klasse I-Molekül ist a, HLA-DRB1*0101 c, H2-Kb b, H2-Ed d, HLA-B*2705 14. Spezifische Peptidpräsentation bei HLA-B erfolgt mit Hilfe der a, Klettenkohlenhydrate b, Ankeraminosäuren c, Filamentfette d, Naturnukleotide 15. Eine Impfung kann helfen gegen a, Bakterien c, Viren b, Toxine d, Krankheiten 16. Cathepsine a, lösen Apoptose aus c, prozessieren MHC Klasse II-Liganden b, aktivieren das Komplementsystem d, sind aktivierende NK-Rezeptoren 17. MHC-Klasse-II-Moleküle können Peptide aus folgenden Quellen präsentieren a, Membranproteine b, extrazelluläre Proteine c, unvollständige Translationsprodukte d, Pathogene 18. Wie können NK-Zellen Tumorzellen umbringen? a, nach NKG2D-Aktivierung c, nach HLA-B-Aktivierung b, mittels ADCC d, nach TLR7-Aktivierung 19. Welches ist ein gebräuchliches Verfahren in der Klinik? a, Adoptiver Makrophagentransfer b, Impfung gegen Interleukine c, Stammzelltransplantation d, Injektion von Immunglobulinen 20. Fliegen besitzen wie Menschen a, innate immunity c, Flugfähigkeit b, MHC Klasse I-Moleküle d, ein Geruchssystem