Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Geschäftsstelle der Hamburger Kommission für Fragen der Gentechnik Amt für Immissionsschutz und Betriebe Referat Gentechnik Hamburg, 25.02.2009 Tätigkeitsbericht der Hamburger Kommission für Fragen der Gentechnik (HKFG) - 2008 - Nachfolgend wird der Bericht über die Arbeit der HKFG im Jahr 2008 bekannt gegeben I. Vorwort Mit diesem Bericht informiert die HKFG zum 18. Mal die Öffentlichkeit über ihre Arbeit. Dieser Tätigkeitsbericht ist für den Zeitraum vom Januar bis Dezember 2008 erstellt worden. Im Berichtszeitraum fanden insgesamt drei Sitzungen (59., 60. und 61.) statt. Die Tagesordnungen sind in Anhang I beigefügt. Zu den Aufgaben der Kommission gehört die Beratung der Hamburger Behörden bei der Erfüllung von Aufgaben nach dem Gentechnikgesetz (GenTG), insbesondere in Fragen betreffend: - die Sicherheit gentechnischer Anlagen und Arbeiten, - die Sicherheit bei der Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen, - die Sicherheit bei der Beförderung gentechnisch veränderter Organismen, - die Erstellung und Fortschreibung von Notfallplänen sowie die Unterrichtung der beteiligten Personen und der Öffentlichkeit über Sicherheitsmaßnahmen sowie - den Schutz von Leben und Gesundheit des Menschen, den Schutz von Tieren und Pflanzen sowie der sonstigen Umwelt vor Gefahren gentechnischer Verfahren und Produkte einschließlich der Vorbeugung vor solchen Gefahren für künftige Generationen. 1 Die Kommission berät die Hamburger Behörden ferner in grundsätzlichen Fragen auf dem Gebiet der gentechnologischen Sicherheitsforschung. Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) unterstützt die HKFG als geschäftsführende Behörde bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Die HKFG ist eine Sachverständigenkommission, die sich aus sieben Mitgliedern, die für die Dauer von drei Jahren vom Präses der BSU im Einvernehmen mit der BSG (Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz) sowie der BWF (Behörde für Wissenschaft und Forschung) berufen werden. Zusammensetzung der Kommission: Herr Professor Dr. V. Beusmann [Forschungsschwerpunkt Biotechnik, Gesellschaft und Umwelt (FSP BIOGUM), Hamburg] Herr PD Dr. J. Clos (Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Hamburg) Herr Professor Dr. B. Fehse (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf) Herr PD Dr. G. Feuerstein (FSP BIOGUM, Hamburg) Herr Dr. A. Grundhoff (Heinrich-Pette-Institut für experimentelle Virologie und Immunologie, Hamburg) Herr Dr. A. F. Kahrs (EVOTEC AG, Hamburg) Herr Dr. F. Schnieders (Provecs Medical GmbH, Hamburg) 2 Herr Professor Beusmann leitet die Kommission, sein Stellvertreter ist Herr Professor Fehse. Die Mitglieder der Kommission sind Experten verschiedener Fachgebiete. Auf diese Weise wird für Aufgaben der HKFG ein breit gefächerter Sachverstand gewährleistet. Für die vertiefte Bearbeitung von Problemstellungen werden externe Sachverständige eingeladen. Die Tätigkeit der Kommission wird ehrenamtlich ausgeübt. Die Mitglieder der Kommission sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Sitzungen sind nicht öffentlich, jedoch berichtet die HKFG jährlich der Öffentlichkeit über ihre Arbeit. II. Die Arbeit der Kommission im Jahr 2008 Im Berichtszeitraum bildeten folgende Diskussionen zur aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der Gentechnik den Schwerpunkt der Tätigkeit: Zinkfingernukleasen: Ein neues Werkzeug zur gezielten Veränderung komplexer Genome Die Technologien zur gezielten Modifikation von komplexen Genomen spielen eine wichtige Rolle in der analytischen Anwendung des Gentargetings bzw. des Gen-Knockouts zur schnellen Generierung von Zellmodellen, bei der therapeutischen Anwendung des Gentargetings zur Behandlung von Erbkrankheiten mit rezessivem Erbgang sowie des Gen-Knockouts zur Behandlung von Erbkrankheiten mit dominantem Erbgang. Herr Professor Toni Cathomen (Institut für Virologie, Charité - Universitätsmedizin, Berlin) berichtete über den Einsatz von Zinkfingernukleasen zur gezielten Veränderung komplexer Genome mit dem Ziel der Korrektur von genetischen Defekten durch homologe Rekombination (TOP I, 59. Sitzung). 3 Homologe Rekombination in Säugerzellen ist selten. Sie kann durch absichtlich herbeigeführte DNA-Doppelstrangbrüche erhöht werden. Synthetische, hochspezifische Zinkfingernukleasen erkennen eine bestimmte Sequenz im Genom. Nach Einführen eines gezielten DNA-Doppelstrangbruchs aktivieren sie die zellulären Reparaturprozesse zur homologen Rekombination zwischen dem mutierten Lokus und einer passend entworfenen Matrize, die die korrekte Gensequenz trägt. Nach Optimierung ihrer DNA-Bindung wurden Zinkfingernukleasen und Reparaturmatrizen durch Gentransfersysteme in Zellen eingeschleust. Der Umfang der Genkorrektur und die Häufigkeit von toxischen Nebenwirkungen wurden ermittelt, um so eine Risiko/Nutzen-Analyse dieses Therapieansatzes für mögliche klinische Anwendungen zu erhalten. Das langfristige Ziel des Labors ist die Anwendung der therapeutischen Genom-Modifikation in somatischen Zellen von Patienten, die an genetisch bedingten Krankheiten leiden. Die Therapie solcher Krankheiten ist auch für das Universitätsklinikum Eppendorf von großem Interesse. Aktuelle Entwicklungen bei Epidemiologie und Therapie von HIV und AIDS In Hamburg werden zahlreiche Forschungsprojekte mit dem Humanem ImmundefizienzVirus (HIV) durchgeführt. Die Diskussion zu diesem Thema diente der Vertiefung der bestehenden Kenntnisse über Epidemiologie und Therapie von HIV und AIDS. Die Behandlungsmethoden von HIV und AIDS haben sich in den letzten Jahren verbessert. Bei der hochaktiven antiretroviralen Kombinationstherapie (HAART) kann die HIVInfektion lebenslang kontrolliert werden, eine vollständige Eradikation des Virus ist aber nicht möglich. Die lebenslange Behandlung kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen. Darüber hinaus kann es trotz optimaler Therapie zu einem Therapieversagen durch das Auftreten resistenter Varianten von HIV kommen. Aus diesem Grunde besteht ein hoher Bedarf nach neuen Medikamenten. 4 Herr Professor Joachim Hauber (Heinrich-Pette-Institut für Experimentelle Virologie und Immunologie, Hamburg) berichtete über eine von ihm und der Arbeitsgruppe von Professor Buchholz (Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik, Dresden) entwickelte maßgeschneiderte Rekombinase, die sog. Tre-Rekombinase (TOP I, 60. Sitzung). Diese Rekombinase erkennt Sequenzen des HI-Virus. Dadurch kann integrierte HIVDNA aus infizierten Zellen entfernt werden. Mit Hilfe dieser Methode könnte die Viruslast signifikant gesenkt werden, so dass spezifische Rekombinasen künftig für eine antiretrovirale Therapie genutzt werden könnten. Aktuelle regulatorische Aspekte für Gentransferarzneimittel Herr Dr. Frank Schnieders (Provecs Medical GmbH, Hamburg) berichtete über aktuelle regulatorische Aspekte für Gentransferarzneimittel in der Humanmedizin (60. Sitzung TOP II). Zurzeit vollzieht sich ein Übergang vom dezentralen, uneinheitlichen nationalen zum zentralen, einheitlichen europäischen Verfahren für die klinische Testung und Marktzulassung von Gentransferarzneimitteln. Künftig wird die EG-Verordnung für neuartige Therapien, die die Basis für ein zentrales Zulassungsverfahren u.a. für Medikamente aus dem Bereich Gentherapie bildet, die verschiedenen Regelungsansätze in einzelnen EU-Mitgliedstaaten ablösen. Synthetische Biologie: Forschung, Anwendung, Beurteilung Die synthetische Biologie ist ein neues Fachgebiet mit dem Ziel biologische Elemente oder Organismen ohne natürliches Äquivalent zu konstruieren. Die Abgrenzung dieses Bereichs gegenüber der Gentechnik ist schwierig, daher wird er oft als ein Teil der Gentechnologie gesehen. Um Fragen zum Umgang mit diesem Forschungsgebiet zu 5 beantworten, wurde Herr Dr. Matthias Brigulla aus dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Berlin eingeladen (TOP I, 61. Sitzung). Die Definition eines gentechnisch veränderten Organismus bezieht sich auf genetisches Material, welches in einer Weise verändert worden ist, wie sie unter natürlichen Bedingungen nicht vorkommt. Dabei werden Verfahren, bei denen außerhalb eines Organismus hergestelltes Erbgut in einen Organismus eingebracht wird, in dem es natürlicherweise nicht vorkommt, als gentechnische Verfahren bezeichnet. Diese Definition schließt synthetisch hergestellte Nukleinsäuren mit ein. Die Zentrale Kommission für die Biologische Sicherheit (ZKBS) kommt in ihrer Diskussion bisher zu dem Schluss, dass die zurzeit verwendeten Methoden denen der Gentechnik entsprechen und eine Bewertung nach den Kriterien des GenTG die Risikopotentiale der momentanen Forschung auf dem Gebiet der synthetischen Biologie ausreichend regeln. Diese Betrachtungsweise zur Regulation von Arbeiten der synthetischen Biologie unter den Gentechnik-Vorschriften entspricht auch den Interpretationen der USA und EU in Bezug auf ihre eigenen Vorschriften. Man kann noch nicht abschätzen, in welche Richtung die Forschung auf diesem Gebiet in Deutschland geht. Deshalb ist es zu früh, über das GenTG hinausgehende sicherheitsgerichtete Regulierungsansätze für die synthetische Biologie zu etablieren. Entsprechende Forschungsvorhaben wurden in Hamburg durch das Referat Gentechnik nach den Regelungen des GenTG sicherheitsbewertet und zugelassen. 6 Die BSU informierte die HKFG über: den Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des GenTG (59. Sitzung, TOP IV) die Novelle des EG-Gentechnik-Durchführungsgesetzes (59. Sitzung, TOP IV) den VDI (Verein Deutscher Ingenieure) Workshop "GVO-Monitoring" am 12. Juni 2008 im Düsseldorf (60. Sitzung, TOP VI) folgende Stellungnahmen der ZKBS gemäß § 5 Absatz 1 GenTSV (59. Sitzung, TOP IV und 61. Sitzung, TOP IV): - "Zur Kontamination von Ziellinien mit dem Squirrel Monkey Retrovirus" - "Zur Risikobewertung von Candida albicans HLC84" - "Zur Risikobewertung von E. coli mit cDNA des vollständigen Genoms eines Retrovirus" - "Zur Risikobewertung von Stapylococcus simiae, Streptococcus equi subsp. ruminatorium und Streptococcus pseudoporcinus" - "Zur Risikobewertung von Fusarium avenaceum, Fusarium poae und Fusarium tricinctum" - "Zur Risikobewertung von Glomus intraradices" - "Zur Risikobewertung von Magnoporthe grisea und Magnoporthe oryzae" von der BSU im Jahr 2008 in Hamburg durchgeführte Verfahren nach dem GenTG (Anhang II): - § 8 Abs. 1: IB17-170/08 - § 8 Abs. 2: IB24-4/08, IB24-21/08, IB17-64/08, IB17-68/08, IB17-76/08, IB17-102/08, IB17-183/08 - § 8 Abs. 4: IB17-34/08, IB17-49/08, IB17-101/08, IB17-146/08 - § 9 Abs. 2: IB24-7/08, IB24-16/08, IB24-18/08, IB17-107/08, IB17-158/08, IB17-171/08, IB17-176/08, IB17-195/08 - § 9 Abs. 3: IB24-8/08, IB24-28/08, IB17-48/08, IB17-176/08 7 - § 9 Abs. 4: IB17-65/08, IB17-173/08 Über Inhalt und Fortgang der Verfahren wurde die HKFG jeweils unterrichtet. Genehmigt Für die Richtigkeit Professor Dr. V. Beusmann Dr. D. Sowitzki (Vorsitzender) (BSU, IB17) 8 Anhang I Tagesordnungen der Sitzungen der HKFG im Jahr 2008 Tagesordnung der 59. Sitzung am 7. Februar 2008 I. Zinkfingernukleasen: Ein neues Werkzeug zur gezielten Veränderung komplexer Genome II. Annahme der Tagesordnung III. Verabschiedung des Protokolls der 58. Sitzung IV. Allgemeine Mitteilungen der für die Gentechnik zuständigen Behörden V. Verschiedenes Tagesordnung der 60. Sitzung am 19. Juni 2008 I. Aktuelle Entwicklungen bei Epidemiologie und Therapie von HIV und AIDS II. Aktuelle regulatorische Aspekte für Gentransferarzneimittel III. Annahme der Tagesordnung IV. Verabschiedung des Protokolls der 59. Sitzung V. Verabschiedung des Tätigkeitsberichtes der HKFG - 2007 VI. Allgemeine Mitteilungen der für die Gentechnik zuständigen Behörden VII. Verschiedenes Tagesordnung der 61. Sitzung am 6. November 2008 I. Synthetische Biologie: Forschung, Anwendung, Beurteilung II. Annahme der Tagesordnung III. Verabschiedung des Protokolls der 60. Sitzung IV. Allgemeine Mitteilungen der für die Gentechnik zuständigen Behörden V. Verschiedenes 9 Anhang II Titel der gentechnischen Arbeiten, die der HKFG im Jahr 2008 zur Kenntnis gegeben wurden Antrag IB24-4/08 vom 27. Dezember 2007, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 1. Projekt: Hypoxieerkennung im Alveolus der Lunge und die entsprechenden Gegenregulationsmechanismen. Antrag IB24-7/08 vom 9. Januar 2008, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 2. Projekt: Molekularbiologische Untersuchungen von Zellverbindungsmolekülen, Rezeptoren und Membran-Kanälen sowie der mit ihnen assoziierten extra- und intrazellulären physiologischen und pathologischen Interaktionspartner inkl. Signaltransduktionswegen in der Haut von Wirbeltieren. Antrag IB24-8/08 vom 9. Januar 2008, Heinrich-Pette-Institut für experimentelle Virologie und Immunologie, Sicherheitsstufe 3. Projekt A: Untersuchung rekombinanter Immundefizienzviren zum Verständnis der AIDS-Pathogenese. Projekt B: Analyse des HCV-Replikationszyklus in Leberzelllinien und primärem Lebermaterial. 10 Antrag IB24-16/08 vom 23. Januar 2008, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 2. Projekt: Expression von Proteinen und siRNAs in eukaryontischen Zelllinien mit Hilfe eines retroviralen Vektorsystems. Antrag IB24-18/08 vom 23. Januar 2008, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 2. Projekt: Regulierung an der Angiogenese beteiligter Gene in humanen Zellen mittels lentiviraler Vektoren. Antrag IB24-21/08 vom 30. Januar 2008, PerkinElmer Cellular Technologies Germany GmbH, Sicherheitsstufe 1. Projekt: Entwicklung rekombinanter Reagenzien und zell-basierter Screening Assays für den Einsatz bei der automatisierten Wirkstoffsuche. Antrag IB24-28/08 vom 8. Februar 2008, Heinrich-Pette-Institut für experimentelle Virologie und Immunologie, Sicherheitsstufe 3. Projekt A: Therapeutische Genexpression und Gen-Suppression mit Hilfe lentiviraler Vektoren. Projekt B: Inhibition von HIV und SIV durch therapeutische Genexpression und Gen-Suppression. Projekt C: Inhibition von HTLV durch therapeutische Genexpression und GenSuppression. Antrag IB17-34/08 vom 20. Februar 2008, Universität Hamburg, Sicherheitsstufe 1. Projekt: Phylogenie von Proteinfamilien und molekulare Systematik des Tierreichs. 11 Antrag IB17-48/08 vom 14. März 2008, Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Sicherheitsstufe 3. Projekt: Untersuchungen zur Replikation und Immunvirologie des Chikungunyavirus. Antrag IB17-49/08 vom 26. März 2008, Evotec AG, Sicherheitsstufe 1. Projekt: Anzucht und Kreuzung von transgenen Mauslinien zum Zwecke der Erforschung und Entwicklung therapeutischer Wirkstoffe für Morbus Alzheimer sowie für andere ZNS-Erkrankungen. Antrag IB17-64/08 vom 26. März 2008, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 2. Projekt A: Generierung zytotoxischer AAV-Vektoren. Projekt B: Erstellung und Verwendung von randomisierten auf adeno-assoziierten Viren Typ 2 exprimierten Peptidbanken. Antrag IB17-65/08 vom 11. April 2008, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 2. Projekt: Expression von Ionenkanälen in Zellen des Nager-Herzens. Anzeige IB17-68/08 vom 18. April 2008, School of Life Science Hamburg gGmbH, Sicherheitsstufe 1. Projekt: Laborausbildung der School of Life Science mit den Schwerpunkten Biochemie, Molekularbiologie, Gentechnik und Bioinformatik. 12 Anzeige IB17-76/08 vom 7. Mai 2008, Johann Heinrich von Thünen-Institut, Sicherheitsstufe 1. Projekt: Detektion von Arylhydrokarbonrezeptor-aktiven Substanzen mittels gentechnisch veränderter Säugerzellen. Anzeige IB17-101/08 vom 16. Mai 2008, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Sicherheitsstufe 1. Projekt: Integrierte Bioprozessentwicklung zur Herstellung von Antagonisten chemotaktischer Faktoren in Hochzelldichtekultivierung von Pichia pastoris. Antrag IB17-102/08 vom 29. Mai 2008, Technische Universität Hamburg-Harburg, Sicherheitsstufe 2. Projekt: Biokonversion von Glycerin zu 1,3-Propandiol bzw. 3-Hydropropionaldehyd Überexpression von Genen des dha-Regulons. Anzeige IB17-107/08 vom 20. Juni 2008, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 2. Projekt: Adenovirus-vermittelte Expression des Scavenger Rezeptors CD36 in der Maus. Antrag IB17-146/08 vom 28.07.2008, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 2. Projekt: Funktionelle Charakterisierung von differenziell exprimierten Genen in Leukämien. 13 Antrag IB17-158/08 vom 4.08.2008, Heinrich-Pette-Institut für experimentelle Virologie und Immunologie, Sicherheitsstufe 2. Projekt: Funktionsanalyse adenoviraler Proteine mit Hilfe lentiviraler Vektoren. Antrag IB17-170/08 vom 29.08.2008, Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Sicherheitsstufe 3. Projekt: Etablierung des vollständigen Plasmodium falciparum Lebenszyklus unter Umgehung der Infektion des Menschen. Anzeige IB17-171/08 vom 1.09.2008, Max-Planck-Arbeitsgruppen für strukturelle Molekularbiologie, Sicherheitsstufe 2. Projekt A: Expression und gezielte Mutagenese von Mikrotubuli-Proteinen für Strukturuntersuchungen (Röntgendiffraktion, Elektronenmikroskopie). Projekt B: In vivo Analyse von Funktion und Regulation zytoskelettärer Proteine. Klonierung mit lentiviralen Systemen. Antrag IB17-173/08 vom 25.08.2008, Beiersdorf AG, Sicherheitsstufe 2. Projekt: Lentivirale Transduktion einer shRNA gegen das zelluläre Protein DICER in humanen epidermalen Keratinozyten (NHEK-Zellen). Antrag IB17-176/08 vom 29.11.2008, Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Sicherheitsstufe 3. Projekt A: Expression von Green Fluorescent Protein (GFP) in Orientia tsutsugamushi. Projekt B: Expression von Green Fluorescent Protein (GFP) in Rickettsia honei. 14 Antrag IB17-183/08 vom 18.09.2008, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Sicherheitsstufe 2. Projekt: In vivo und in vitro Untersuchungen zur Bedeutung von I kappa B, bei entzündlichen Nierenerkran-kungen. Anzeige IB17-195/08 vom 30.09.2008, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf UKE, Sicherheitsstufe 2. Projekt: Funktionsanalyse retroviraler (von dem Gammaretrovirus XMRV kodierter) Proteine mit Hilfe lentiviraler Vektoren. 15